ENTWURF GRUNDSÄTZE DER RAUMENTWICKLUNG BEZIRK

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ENTWURF GRUNDSÄTZE DER RAUMENTWICKLUNG BEZIRK
ENTWURF
GRUNDSÄTZE DER RAUMENTWICKLUNG
BEZIRK SÜDBÖHMEN
Textteil
Verfasser:
Bezirksamt des Bezirks Südböhmen
Abteilung Regionalentwicklung, Raumplanung, Bauordnungsrecht und Investitionen
U Zimního stadionu 1952/2, 370 76 České Budějovice
Verantwortlicher Verfasser: Ing. Bc. Ludvík Zíma
Amtsberechtigter Verfasser: Ing. arch. Radek Boček
Redaktionsteam:
A+U DESIGN spol. s r.o., U Černé věže 9, České Budějovice
Hauptprojektant: Ing. arch. Jiří Brůha, Ing. arch. Dagmar Polcarová
Verantwortlicher Projektant: Ing. arch. Vladimír Fučík
GIS: Ing. Veronika Picková, Iva Krýchová
Mitarbeit: Zdena Iličová, Alena Jeřábková
Fachliche Betreuung:
Verkehrsplanung: Ing. Lumír Zenkl – ZESA České Budějovice
Energieversorgung Elektrizität: Ing. Josef Karpyta – ELENERG České Budějovice
Wasserwirtschaftsplanung: Ing. Hana Budínová – EKO EKO s.r.o. České Budějovice
Gas- Fernwärmeversorgung: Ing. Miloslav Král – TERMYON České Budějovice
PUPFL, ÚSES: Ing. Jiří Wimmer – WV Projection České Budějovice
Natur- und Landschaftsschutz: Ing. Pavel Popela – Park und Landschaftsbau České Budějovice
Auftragsnummer: Z/057.2 – 07
Fassung: 4. Jänner 2010
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
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Festlegung der Raumplanungsprioritäten zur Sicherung einer
nachhaltigen Gebietsentwicklung
(1) Oberste Priorität der Umsetzung der ZÚR (Zásady
územního rozvoje, deutsch: Grundsätze der Raumentwicklung,
ist im Folgenden abgekürzt mit GRE) des Bezirks Südböhmen
ist die Entwicklung der Konkurrenzfähigkeit und Prosperität
des Bezirkes durch Erhöhung der Attraktivität für Unternehmer und Investitionen, Dynamisierung des Humankapitals und
Verbesserung der Lebensbedingungen der Bürger unter
Einhaltung des Prinzips der Nachhaltigen Entwicklung, das
bedeutet, eine Entwicklung anzustreben, die gegenwärtigen
und auch zukünftigen Generationen die Möglichkeit bietet, ihre
grundlegenden Bedürfnisse zu erfüllen ohne die ökologische
Stabilität und Vielfalt zu gefährden, das kulturelle und
kulturhistorische Erbe zu erhalten und zu erneuern, die
Funktion und Ausgeglichenheit des Ökosystems zu erhalten
und weiterhin die Entwicklung der wirtschaftlichen Nutzung
und den sozialen Zusammenhalt der Bürger des Bezirks, unter
Bewahrung seiner spezifischen Eigenart zu ermöglichen.
(2) Im Hinblick auf die geografische Lage des Bezirks
Südböhmen in der Tschechischen Republik und in unmittelbarer Nachbarschaft Deutschlands und Österreichs sowie gemäß
der gesetzlichen Erfordernisse berücksichtigt die städtebauliche Konzeption der GRE die PÚR ČR 2008 (Politika územního
rozvoje České republiky 2008, deutsch: Raumentwicklungspolitik Tschechien 2008, ist im Folgenden abgekürzt mit REP
2008). In Übereinstimmung mit dieser sind in den GRE des
Bezirks Südböhmen besondere Gebiete, Entwicklungsgebiete
und Entwicklungsachsen nationaler Bedeutung ausgewiesen,
und diese sind ergänzt durch Entwicklungsgebiete, Entwicklungsachsen und besondere Gebiete überörtlicher, regionaler
Bedeutung. Innerhalb derer sind die Grundsätze für Entscheidungen über Änderungen im Bezirksgebiet festgelegt, sowie
auch die Aufgaben der Raumplanung.
(3) Die GRE des Bezirks Südböhmen legen folgende
Prioritäten für die Sicherung intakter ökologischer Bedingungen fest:
a) Aus dem Gesichtspunkt des Naturschutzes in der Region
sind die Nutzungsbedingungen unter besonderem Schutz
stehender Gebiete und der NATURA 2000 Gebiete (länderübergreifendes europäisches Schutzgebietsnetz) zu
berücksichtigen, deren biologische Funktion zu sichern und
die ökologische Stabilität der Landschaft zu stärken. Dies
unter Zuhilfenahme abgegrenzter Elemente des ÚSES
(územní systém ekologické stability, deutsch: Gebietssystem
der Ökologischen Stabilität, ist im Folgenden abgekürzt mit
RSÖS), für deren Gestaltung und Funktion jedoch in Form von
vorgeschlagenen gemeinnützigen Maßnahmen Grundlagen zu
schaffen sind,
b) aus dem Gesichtspunkt des Schutzes der wasserwirtschaftlich bedeutendsten Gebiete, miteinbezogen CHOPAV
(chráněné oblasti přirozené akumulace vod, deutsch:
Schutzgebiete zur natürlichen Wasserakkumulation, ist im
Folgenden abgekürzt als SNW), des Schutzes von Oberflächen- und Grundwasser sowie der Wasserökosysteme im
Gebiet sind regionale Maßnahmen durchzuführen um die
Retentionsfähigkeit zu verbessern. Dies zum Ziel, den Schutz
der Trink- und Brauchwasserquellen für den aktuellen und
zukünftigen Bedarf des Bezirkes zu sichern,
c) aus dem Gesichtspunkt des Schutzes von Luft, Boden und
Gewässern vor Verunreinigung ist es nötig auf die Qualität
des Wohn- und Lebensumfeldes negativ wirkende Einflüsse
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
des menschlichen Wirkens zu beschränken, bereits beeinträchtigte Gebiete zu sanieren und auf dem Gebiet bestehende
ökologische Altlasten zu beseitigen,
d) aus dem Gesichtspunkt des Schutzes des land- und
forstwirtschaftlichen Bodens ist es nötig, Wasser- und
Winderosion, Hangerosion sowie ungerechtfertigte Entnahme
wertvollen Bodens hintanzuhalten um die Eignung des
Gebietes für Land und Forstwirtschaft aufrechtzuerhalten
und insbesondere ökologisch und ökonomisch ertragreich zu
gestalten,
e) aus dem Gesichtspunkt des Schutzes und der Bewahrung,
der Pflege und in bestimmten Bereichen auch der Erneuerung
des unverwechselbaren Charakters der Kulturlandschaft ist
es notwendig, unbedachte Eingriffe zu minimieren, die
Zersiedelung der offenen Landschaft zu verhindern sowie
Maßnahmen zur Erneuerung und qualitativen Verbesserung
zu unterstützen,
f) aus dem Gesichtspunkt des Schutzes des Gebietes vor
eventuellen Risiken und Naturkatastrophen und mit dem Ziel
den Umfang der eventuell durch die Wirkung externer Kräfte
auftretenden Schäden zu begegnen, ist es notwendig
regionale Reserven für eine eventuelle Wiederinstandsetzung
zu schaffen,
g) aus dem Gesichtspunkt der Erhaltung der Wanderrouten
wildlebender Tiere (vor allem großer Säugetiere), ist die
Zersiedelung und Zerschneidung des Gebietes zu verhindern
sowie die Grünvernetzung mit benachbarten Gebieten der
Tschechischen Republik, Österreichs und Deutschlands zu
gewährleisten.
(4) Die GRE des Bezirks Südböhmen legen folgende
Prioritäten für die wirtschaftliche Entwicklung des Bezirkes
fest:
a) Entwicklungsprojekte sind vor allem auf in Übereinstimmung mit PRE abgegrenzten Entwicklungsgebieten und
Entwicklungsflächen anzusiedeln und auf den in diesem
Dokument ausgewiesenen Entwicklungsgebieten und
Entwicklungsachsen überörtlicher Bedeutung,
b) für Unternehmen sind vorzugsweise geeignete Flächen
und Objekte in bereits bebauter Lage zu nutzen, mit dem Ziel,
die Wiederinstandsetzung brachliegender Liegenschaften (so
genannte „Brownfields“) zu unterstützen und die Nutzungsbedingungen des bebauten Gebiets nicht zu verschlechtern,
c) die Entwicklung wirtschaftlich bedeutsamer Aktivitäten
in den Bereichen Fremdenverkehr, Kurtourismus, Sport und
Erholung ist in der Region in Übereinstimmung mit der
jeweiligen Vorraussetzung in Gebieten landschaftlicher
Eignung abzusichern,
d) ein Gleichgewichtszustand ist zwischen direkten, aus
Land und Forstwirtschaft sowie der Teichwirtschaft
erzielbaren ökonomischen Gewinnen und der Abgeltung
deren außerproduktiven – landschaftspflegerischen –
Funktionen für den Bezirk in der Schaffung von für Besucher
attraktiven Gebieten, Wäldern und Teichen zu erreichen mit
dem Ziel, eine verstärkte Nutzung durch Erholung und
Fremdenverkehr zu ermöglichen und die Zugänglichkeit der
Landschaft auch für den internationalen Fremdenverkehr zu
verbessern,
e) insbesondere in den ausgewiesenen Entwicklungsachsen
ist die notwendige Entwicklung übergeordneter Verkehrsinfrastrukturen sowie technischer Einrichtungen und die
vorrangige Nutzung eigener und regional verfügbarer
Rohstoffquellen für den Ausbau zu sichern, mit dem Ziel
Grundlagen für die wirtschaftliche Entwicklung bestimmter
Gebiete des Bezirkes zu schaffen und eine Festigung spezifischer Wirtschaftszweige auf dem übrigen Gebiet zu schaffen.
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(5) Die GRE des Bezirks Südböhmen legen folgende
Prioritäten für die Gewährleistung des sozialen Zusammenhaltes der Einwohner fest:
Nová Ves u ČB, Češnovice, Planá u ČB, Plav, Roudné, Rudolfov
u ČB, Hlinsko u Vráta, Srube), Staré Hodějovice, Úsilné,
Včelná, Vidov, Vrábče, Vráto, Závraty, Zliv u ČB und Lišov fest;
a) ungünstige soziale Einflüsse, die unterschiedlichen
Niveaus der Lebensqualitätssicherung der Einwohner und
des Wohnumfeldes entspringen, müssen mittels der Weiterentwicklung öffentlicher Einrichtungen sowie Verkehrsinfrastrukturen und einer vorteilhaften Siedlungsflächenentwicklung auch in bestimmten und peripheren Gebieten verhindert
werden,
b) legen im Rahmen seiner Abgrenzung folgende Grundsätze für Entscheidungen über Änderungen fest:
b) für die Stärkung der polyzentrischen Siedlungsstruktur
des Bezirks sind die wechselseitigen sozialen, wirtschaftlichen und verkehrsbezogenen Verknüpfungen zwischen
urbanen, ländlichen und peripheren Gebieten zu stärken und
im Rahmen der Siedlungsstruktur die Bedingungen auch in
kleinen und ländlichen Siedlungen zu verbessern. Ebenso ist
in Gebieten, in denen der Naturschutz Vorrang genießt eine
Entwicklung zu ermöglichen,
c) es sind raumplanerische Grundlagen für die Verringerung der Arbeitslosigkeit und die Gewährleistung des sozialen
Zusammenhaltes der Einwohner zu schaffen, vor allem
mittels eines verstärkten Angebotes von Entwicklungsflächen
mit Rücksicht auf die unterschiedlichen Voraussetzungen der
einzelnen Gebiete und Gemeinden, besonders auch hinsichtlich der Bewahrung der natürlichen Werte,
d) im Rahmen der Baulandausweisung sind konzeptlose
Widmungen im Freiland zu verhindern; Bauland ist tunlichst
in Anschluss an bereits bebautes Gebiet, unter vorzugsweiser
Nutzung ungenutzter oder verlassener Liegenschaften und
Baulücken auch unter Gewährleistung einer guten Verkehrsverbindung und Erreichbarkeit für Arbeitskräfte auszuweisen,
e) bei für die Region charakteristischen Gemeinden und
Siedlungen ist auf die Beibehaltung des ursprünglichen
architektonischen Ausdruckes und die gestalterische
Anordnung zu achten, das regional unterschiedliche Kulturerbe auf dem Lande und dessen Bräuche und Traditionen
sind zu unterstützen.
Konkretisierung nationaler und
Abgrenzung überörtlicher Entwicklungsgebiete und -achsen
Konkretisierung von Entwicklungsgebieten und achsen nationaler Bedeutung
Entwicklungsgebiet České Budějovice
(6) Auf dem Gebiet des Bezirks Südböhmen ist ein
Entwicklungsgebiet nationaler Bedeutung ausgewiesen, OB10
(oblast, deutsch: Gebiet) České Budějovice (ist im Folgenden
teilweise abgekürzt mit ČB), das eine starke Konzentration an
Einwohnern und Wirtschaftsaktivität darstellt, die zu einem
beträchtlichen Teil auch nationale Bedeutung hat. Die GRE des
Bezirkes Südböhmen
a) legen seine räumliche Ausdehnung auf die Katastralgebiete Adamov u ČB, Borek u ČB, Boršov nad Vltavou,
Zahorčice u Vrábče, Branišov u Dubného, Čejkovice u Hluboké
nad Vltavou, Haklovy Dvory, Kaliště u ČB, ČB 5, České Vrbné,
ČB 6, ČB 1, ČB 4, Třebotovice, ČB 7, ČB 3, ČB 2, Dasný, Dobrá
Voda u ČB, Doubravice u Nedabyle, Doudleby, Dubičné,
Dubné, Třebín, Hlincová Hora, Hluboká nad Vltavou,
Bavorovice, Munice, Homole, Hosín, Hrdějovice, Hůry, Jivno,
Kamenný Újezd, Opalice, Kosov u Opalic, Krasejovka,
Otmanka, Libníč, Lipí, Kaliště u Lipí, Litvínovice, Nedabyle,
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
i. die leistungsfähige verkehrliche Anknüpfung des OB10,
vor allem an bedeutende nationale und internationale
Straßen und Eisenbahnverbindungen mit Anbindungen
nach Österreich und die Verbindung České Budějovice –
Planá zum Regionalflughafen mit internationalem Flugbetrieb ist zu unterstützen,
ii. die Entwicklung wirtschaftlicher Aktivitäten ist im Raum
České Budějovice – D3 (dalnice, deutsch: Autobahn), ČB –
Flughafen Planá, sowie die Entwicklung der Daseinsgrundfunktionen Wohnen, Erholung, Sport und Soziales in den
Gebieten, ČB West, Čtyři Dvory, Hluboká nad Vltavou,
Adamov, Hůry, Rudolfov zu unterstützen,
iii. besondere Rücksicht ist den aus Natur- und Landschaftsschutz hervorgehenden Beschränkungen bei technischen
Umsetzungen im für Natur- und Landschaftsschutz wertvollen Gebiet České Budějovice – Stromovka – Vrbenské
Rybníky – Hluboká nad Vltavou zu widmen;
(7) ordnen den ÚPD (územně plánovací dokumentací,
deutsch: Gebietsplanungsdokumenten, ist im Folgenden
abgekürzt mit GPD) der oben angeführten Gemeinden im
Rahmen ihrer Festlegung folgende Aufgaben für die Raumplanung zu:
i. Trassenfestlegungen des eingegrenzten Korridors D3,
CE551 und IV. TŽK (IV. tranzitní železniční koridor,
deutsch: IV. Eisenbahntransitkorridor, ist im Folgenden
abgekürzt mit IV. ETK), v, weiterer nördlicher und südlicher Tangenten, der Verbindung nordöstlich des Bahnhofsgeländes, der Anbindungen des Regionalflughafens
Planá, der Entwicklungsfläche VLC Nemanice auf dem
Gebiet der ORP (obec s rozšířenou působností, deutsch:
Gemeinde mit erweiterter Kompetenz, ist im Folgenden
abgekürzt mit GEK) České Budějovice an das übergeordnete Verkehrssystem in einer Form, dass es zu einer Verringerung der Verkehrsbelastung im Kerngebiet kommt,
ii. Die Baulandmenge auf dem Gebiet der von OB10 berührten Gemeinden sowie dessen Nutzungsregulierung ist
festzulegen, ebenso dessen Verkehrserschließung, insbesondere eine Anbindung der Wohngebiete Rudolfov, Hůry
und Adamov an die D3, Dimensionierung ausreichender
Parkplätze sowie eine Anbindung des Baulandes an die
öffentliche technische Infrastruktur,
iii. bei der Gebietslösung sind negative Einflüsse der Regionalentwicklung auf die Natur- und Landschaftswerte zu
minimieren und bei der Beplanung der Entwicklungsflächen sind in besiedelten Teilen der OB10 ausreichend
Grünflächen und Unterflurtrassen vorzusehen.
Entwicklungsachse Praha – České Budějovice – Staatsgrenze ( – Linz)
(8) Auf dem Gebiet des Bezirkes Südböhmen ist eine
Entwicklungsachse nationaler Bedeutung ausgewiesen: OS4
(osa, deutsch: Achse) Praha – ČB – Staatsgrenze ( – Linz), die an
den multimodalen Korridor M 1 gebunden ist, gebildet durch
die geplante Autobahn D3 Praha über ČB bis Dolní Třebonín, in
Fortsetzung als R3 (rychlostní silnice, deutsch: Schnellstraße)
ab Dolní Třebonín bis zur Staatsgrenze und der geplanten
Trasse des IV. ETK. Die GRE des Bezirkes Südböhmen
a) legen die Entwicklungsachse auf die Katastergebiete
Bošilec, Drahotěšice, Dynín, Dobřejovice u Hosína, Chotýčany,
Červený Újezdec, Lhotice u ČB, Kolný, Neplachov, Ševětín,
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Vitín, Chlumec, Dolní Třebonín, Dolní Svince, Prostřední
Svince, Záhorkovice, Mojné, Zubčice, Zdíky, Suchdol u
Bujanova, Jenín, Trojany u Dolního Dvořiště, Dolní Dvořiště,
Rybník u Dolního Dvořiště, Horní Dvořiště, Český Heršlák,
Žďár u Kaplice, Kaplice, Netřebice, Omlenice, Stradov u
Kaplice, Střítež u Kaplice, Chodeč, Mojné-Skřidla, Velešín,
Chodeč-Zvíkov, Klenovice u Soběslavi, Myslkovice, Roudná
nad Lužnicí, Řípec, Sedlečko u Soběslavě, Chlebov, Soběslav,
Veselí nad Lužnicí, Horusice, Zvěrotice, Žíšov, Košice u
Soběslavi, Doubí nad Lužnicí, Prudice, Nemyšl, Hoštice u
Nemyšle, Sudoměřice u Tábora fest;
b) legen im Rahmen seiner Abgrenzung folgende Grundsätze für Entscheidungen über Änderungen fest:
i. die Entwicklung sozioökonomischer Aktivitäten in OS4 soll
vorwiegend in Gebieten guter verkehrlicher Erreichbarkeit, Verfügbarkeit von Arbeitskräften und in Anknüpfung
mit öffentlicher technischer Infrastruktur unterstützt
werden,
ii. gebietsspezifische Landschafts- und Naturwerte sind zu
respektieren, eine angemessene Zugänglichkeit der Landschaft ist zu erhalten,
iii. es sind Lösungen zu unterstützen, welche die Auswirkungen auf kulturelle und städtebauliche Werte auf dem
Gebiet der Entwicklungsachse OS4 gering halten, insbesondere sind das ländliche Gepräge von Siedlungen, der
Wohncharakter, das Orts- und Landschaftsbild, sowie
denkmalgeschützte Objekte und Gebiete zu schützen,
iv. die unkontrollierte Entwicklung von Fachmarktzentren
entlang der Trasse der Autobahn D3 ist in Hinblick auf die
Bewahrung des Landschaftsgepräges, des ZPF (zemědělský
půdní fond, deutsch: landwirtschaftlicher Bodenfonds, ist
im Folgenden abgekürzt mit LBF) und des Waldbodenfonds hintanzuhalten.
c) ordnen den GPD der oben angeführten Gemeinden im
Rahmen ihrer Festlegung folgende Aufgaben für die Raumplanung zu:
i. Trassenfestlegungen des eingegrenzten Korridors D3, R3,
CE551 und IV. ETK, sind mit besonderer Rücksicht auf
Lage und Ausführung der niveaufreien Kreuzung von D3
und R3 und in Hinblick auf die technische Lösung des IV.
ETK auszuführen; die Aktivitäten sind mit Österreich zu
akkordieren,
ii. bei der Gebietslösung sind negative Einflüsse der Regionalentwicklung auf die Natur- und Landschaftswerte zu
minimieren, und bei der Beplanung der Entwicklungsflächen und -korridore im Rahmen der OS4 sind ausreichend
Grünflächen und Unterflurtrassen vorzusehen,
iii. das Ausmaß der geplanten Entwicklungsflächen und korridore im Rahmen der OS4 ist auf den Territorien der
berührten Gemeinden zu konkretisieren und Nutzungsregelungen sind festzulegen.
Abgrenzung von Entwicklungsgebieten überörtlicher
Bedeutung
Entwicklungsgebiet Písecko – Strakonicko
(9) Das Entwicklungsgebiet überörtlicher Bedeutung N-OB1
Region Písek – Strakonice, auf dem Territorium der drei Städte
Písek, Protivín und Strakonice sowie dem Raum zwischen
ihnen entlang der Straße 1. Ordnung und der Eisenbahn weisen
eine hohe Dichte an Bevölkerung und sozioökonomischer
Aktivität auf. Die GRE des Bezirkes Südböhmen
a) begrenzen seine Ausdehnung auf die Katastergebiete
Krašovice u Čížové, Nová Ves u Čížové, Bošovice u Čížové,
Topělec, Zlivice, Stará Dobev, Oldřichov u Písku, Nepodřice,
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
Mladotice u Drhovle, Staré Kestřany, Zátaví, Smrkovice, Nový
Dvůr u Písku, Semice u Písku, Hradiště u Písku, Písek,
Myšenec, Selibov, Milenovice, Maletice, Protivín, Putim, Tálín,
Žďár u Protivína, Sedlíkovice, Čejetice, Přešťovice, Slaník,
Hajská, Střela, Nové Strakonice, Přední Ptákovice, Strakonice,
Dražejov u Strakonic, Modlešovice, Vítkov u Štěkně, Štěkeň;
b) legen im Rahmen seiner Abgrenzung folgende Grundsätze für Entscheidungen über Änderungen fest:
i. die leistungsfähige verkehrliche Verknüpfung des N-OB1,
vor allem an bedeutende nationale und internationale
Straßen- und Eisenbahnverbindungen mit Anbindung an
die Bezirke Mittelböhmen, Pilsen und nach Deutschland ist
zu unterstützen,
ii. die Entwicklung wirtschaftlicher Aktivitäten ist im Raum
Písek Nord, Protivín Nord und Strakonice Ost sowie die
Entwicklung der Daseinsgrundfunktionen Wohnen, Erholung, Sport und Soziales besonders in den Gebieten Písek
Süd, Strakonice Ost und Kestřany zu unterstützen,
iii. besondere Rücksicht ist den aus Natur- und Landschaftsschutz hervorgehenden Beschränkungen bei technischen
Umsetzungen im für Natur und Landschaftsschutz wertvollen Gebiet der Flussauen von Otava und Blanice und des
Naturparks Písecker Berge zu widmen;
c) ordnen den GPD der oben angeführten Gemeinden im
Rahmen ihrer Festlegung folgende Aufgaben für die Raumplanung zu:
i. Trassenfestlegungen des eingegrenzten Korridors R4 und
S4, außerdem der Trassen der Straßen 1. Ordnung I/20
(Pilsen), I/22 (Klatovy) und der Eisenbahnlinie ČD 190
(Pilsen),
ii. Die Baulandmenge auf dem Gebiet der von N-OB1 berührten Gemeinden sowie dessen Nutzungsregulierung ist
festzulegen, ebenso dessen Verkehrserschließung, Dimensionierung ausreichender Parkplätze sowie eine Anbindung des Baulandes an die öffentliche technische Infrastruktur,
iii. bei der Gebietslösung sind negative Einflüsse der Regionalentwicklung auf die Natur-, Landschafts- und Kulturwerte zu minimieren, und bei der Beplanung der Entwicklungsflächen sind im Rahmen von N-OB1 ausreichend
Grünflächen vorzusehen.
Entwicklungsgebiet Tábor
(10) Das Entwicklungsgebiet überörtlicher Bedeutung N-OB2
Region Tábor, auf den baulich zusammengewachsenen
Territorien der drei Städte Planá nad Lužnicí, Sezimovo Ústí,
Tábor und der Gemeinde Chotoviny sowie dem Raum zwischen
ihnen mit einer hohen Konzentration an Einwohnern und
sozioökonomischen Aktivitäten. Die GRE des Bezirkes
Südböhmen
a) begrenzen seine Ausdehnung auf die Katastergebiete
Balkova Lhota, Vrážná, Moraveč u Chotovin, Jeníčkova Lhota,
Chotoviny, Broučkova Lhota, Liderovice, Červené Záhoří,
Sedlečko u Chotovin, Planá nad Lužnicí, Sezimovo Ústí,
Svrabov, Hlinice, Zárybničná Lhota, Čelkovice, Horky u
Tábora, Čekanice u Tábora, Stoklasná Lhota, Klokoty, Měšice u
Tábora, Náchod u Tábora, Tábor und Turovec;
b) legen im Rahmen seiner Abgrenzung folgende Grundsätze für Entscheidungen über Änderungen fest:
i. die leistungsfähige verkehrliche Verknüpfung des N-OB2,
vor allem an bedeutende nationale und internationale
Straßen und Eisenbahnverbindungen mit Anbindung an
die Bezirke Mittelböhmen, Vysočina ist zu unterstützen,
ii. die Entwicklung wirtschaftlicher Aktivitäten ist im Raum
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Chotoviny D3, Tábor Nord und Tábor D3, Planá nad Lužnicí Süd sowie die Entwicklung der Daseinsgrundfunktionen
Wohnen, Erholung, Sport und Soziales besonders in den
Gebieten Chotoviny Südost, Tábor Nord und Sezimovo Ústí
W zu unterstützen,
iii. besondere Rücksicht ist den aus Natur- und Landschaftsschutz hervorgehenden Beschränkungen bei technischen
Umsetzungen im für Natur- und Landschaftsschutz wertvollen Gebieten Flussauen von Lužnice und Umgebung der
Siedlung Chotoviny zu widmen;
c) und ordnen den GPD der oben angeführten Gemeinden
im Rahmen ihrer Festlegung folgende Aufgaben für die
Raumplanung zu:
i. Trassenfestlegungen des eingegrenzten Korridors D3, IV.
ETK außerdem der Trassen der Straßen 1. Ordnung I/19
(Pelhřimov), weiters eine Umgestaltung des Verkehrssystems im Stadtgebiet um ein möglichst hohes Maß an
Transitverkehr von den Stadtkernen fernzuhalten,
ii. Die Baulandmenge auf dem Gebiet der von N-OB3 berührten Gemeinden sowie dessen Nutzungsregulierung ist
festzulegen, ebenso dessen Verkehrserschließung, Dimensionierung ausreichender Parkplätze sowie eine Anbindung des Baulandes an die öffentliche technische Infrastruktur,
iii. bei der Gebietslösung sind negative Einflüsse der Regionalentwicklung auf die Natur-, Landschafts- und Kulturwerte zu minimieren, und bei der Beplanung der Entwicklungsflächen sind in besiedelten Teilen der N-OB3 ausreichend Grünflächen vorzusehen.
Entwicklungsgebiet Jindřichův Hradec
(12) Das Entwicklungsgebiet überörtlicher Bedeutung N-OB4
Region Jindřichův Hradec, welches das Territorium der Stadt
Jindřichův Hradec einschließt, ist ein wichtiges Siedlungszentrum zwischen der spezifischen Region Třeboň und der Region
Javořitzer Hügelland. Die GRE des Bezirkes Südböhmen
a) begrenzen seine Ausdehnung auf die Katastergebiete Buk
u Jindřichova Hradce, Děbolín, Dolní Radouň, Dolní Skrýchov,
Horní Žďár u Jindřichova Hradce, Jindřichův Hradec, Matná,
Otín u Jindřichova Hradce, Políkno u Jindřichova Hradce,
Radouňka;
ii. Die Baulandmenge auf dem Gebiet der von N-OB2 berührten Gemeinden sowie dessen Nutzungsregulierung ist
festzulegen, ebenso dessen Verkehrserschließung, Dimensionierung ausreichender Parkplätze sowie eine Anbindung des Baulandes an die öffentliche technische Infrastruktur,
b) legen im Rahmen seiner Abgrenzung folgende Grundsätze für Entscheidungen über Änderungen fest:
iii. bei der Gebietslösung sind negative Einflüsse der Regionalentwicklung auf die Natur-, Landschafts- und Kulturwerte zu minimieren, und bei der Beplanung der Entwicklungsflächen sind in besiedelten Teilen der N-OB2 ausreichend Grünflächen vorzusehen.
Entwicklungsgebiet Prachatice
(11) Das Entwicklungsgebiet überörtlicher Bedeutung N-OB3
Region Prachatice, welches das Territorium der Stadt
Prachatice einschließt ist eine der zwei Hauptzugangsstellen in
das Gebiet des Böhmerwaldes. Die GRE des Bezirkes
Südböhmen
a) begrenzen seine Ausdehnung auf die Katastergebiete
Stádla, Volovice, Perlovice, Staré Prachatice, Prachatice,
Libínské Sedlo, Oseky, Kahov;
b) legen im Rahmen seiner Abgrenzung folgende Grundsätze für Entscheidungen über Änderungen fest:
i. die verkehrliche Verknüpfung des N-OB3 an bedeutende
regionale und nationale Straßen- und Eisenbahnverbindungen mit Anbindung an die Region Böhmerwald ist zu
unterstützen,
ii. die Entwicklung wirtschaftlicher Aktivitäten ist im Raum
Prachatice Nord sowie die Entwicklung der Daseinsgrundfunktionen Wohnen, Erholung, Sport und Soziales besonders in den Gebieten Prachatice W, Prachatice St. Margarethenbad und Prachatice Libín zu unterstützen,
iii. besondere Rücksicht ist den aus Natur- und Landschaftsschutz hervorgehenden Beschränkungen bei technischen
Umsetzungen im für Natur- und Landschaftsschutz wertvollen Gebiet Prachatitzer Hügelland und besonders im
Naturreservat Libín zu widmen.
c) und ordnen den GPD der oben angeführten Gemeinden
im Rahmen ihrer Festlegung folgende Aufgaben für die
Raumplanung zu:
i. Trassenfestlegungen der Straßen 2. Ordnung II/141
(Volary – Strážný), II/143 (Netolice) und der regionalen
Eisenbahnline ČD (České dráhy, deutsch: Tschechische
Bahnen) 193 (Volary), die in die ŠED (Šumavské elektrické
dráhy, deutsch: Böhmerwaldbahn) eingegliedert werden
soll,
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
i. die verkehrliche Verknüpfung des N-OB4 an bedeutende
regionale und nationale Straßen- und Eisenbahnverbindungen mit Anbindung an die spezifische Region Třeboň –
Nové Hrady und den Bezirk Vysočina ist zu unterstützen,
ii. die Entwicklung wirtschaftlicher Aktivitäten ist im Raum
Jindřichův Hradec Süd (Fedrpuš) sowie die Entwicklung
der Daseinsgrundfunktionen Wohnen, Erholung, Sport und
Soziales besonders im Gebiet Jindřichův Hradec Nordost
zu unterstützen,
iii. besondere Rücksicht ist den aus Natur- und Landschaftsschutz hervorgehenden Beschränkungen bei technischen
Umsetzungen im an den Naturpark Česká Kanada anschließenden, für Natur und Landschaftsschutz wertvollen
Gebiet zu widmen.

und ordnen den GPD der oben angeführten Gemeinden im
Rahmen ihrer Festlegung folgende Aufgaben für die
Raumplanung zu:
iv. Trassenfestlegungen der Straßen 1. Ordnung I/34 und
I/23, der regionalen Schmalspurstrecken Nr. 228
(Jindřichův Hradec – Obrataň) und Nr. 229 (Jindřichův
Hradec – Nová Bystřice), die außer in der Basisversorgung
Bedeutung für den Fremdenverkehr haben,
v. Die Baulandmenge auf dem Gebiet der von N-OB4 berührten Gemeinden sowie dessen Nutzungsregulierung ist
festzulegen, ebenso dessen Verkehrserschließung, Dimensionierung ausreichender Parkplätze sowie eine Anbindung des Baulandes an die öffentliche technische Infrastruktur,
vi. bei der Gebietslösung sind negative Einflüsse der Regionalentwicklung auf die Natur-, Landschafts- und Kulturwerte zu minimieren, und bei der Beplanung der Entwicklungsflächen sind in besiedelten Teilen der N-OB4 ausreichend Grünflächen vorzusehen.
Entwicklungsgebiet Český Krumlov
(13) Das Entwicklungsgebiet überörtlicher Bedeutung N-OB5
Region Český Krumlov, welches das Territorium der Stadt
Český Krumlov (ist im Folgenden teilweise abgekürzt mit ČK)
und benachbarter Gemeinden mit einschließt, ist ein
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bedeutendes Siedlungs- und Fremdenverkehrszentrum mit
Anbindung an die Region Böhmerwald. Die GRE des Bezirkes
Südböhmen
a) begrenzen seine Ausdehnung auf die Katastergebiete
Přísečná-Domoradice, Spolí, Nové Spolí, ČK, Slupenec, Vyšný,
Kladné, Dobrkovice, Kladné, Novosedly u Kájova, Kladenské
Rovné, Přísečná, Srnín, Rájov, Zlatá Koruna und Plešovice;
b) legen im Rahmen seiner Abgrenzung folgende Grundsätze für Entscheidungen über Änderungen fest:
i. die verkehrliche Verknüpfung des N-OB5 an bedeutende
internationale und nationale Straßen und Eisenbahnverbindungen mit Anbindung an die spezifische Region Böhmerwald, besonders Lipno, sowie die angedachte Verbindung Klápa – Hraničník ist zu unterstützen,
ii. die Entwicklung wirtschaftlicher Aktivitäten ist im Raum
Český Krumlov Nord (Domoradice), sowie die Entwicklung
der Funktionen Erholung und Sport besonders in den
Gebieten Český Krumlov (Kvítkův dvůr) und Mirkovice
(Svachova Lhotka) zu unterstützen,
iii. besondere Rücksicht ist den aus Denkmals-, Natur- und
Landschaftsschutz hervorgehenden Beschränkungen bei
technischen Umsetzungen im kulturhistorisch und stadtarchitektonisch wertvollen Gebiet der Stadt Český Krumlov, die den Status UNESCO (Organisation der Vereinten
Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur) Weltkulturerbe genießt zu widmen.
c) und ordnen den GPD der oben angeführten Gemeinden
im Rahmen ihrer Festlegung folgende Aufgaben für die
Raumplanung zu:
i. Trassenfestlegung der Straße 1. Ordnung I/39 und ihrer
Anbindung an die Autobahn D3, Instandsetzung der regionalen Bahnlinie Nr. 194 (ČB – ČK – Volary), Schaffung von
Flächenreserven für die Anbindung von Český Krumlov an
den IV. ETK bei Dolní Třebonín,
ii. die Baulandmenge auf dem Gebiet der von N-OB5 berührten Gemeinden sowie dessen Nutzungsregulierung ist
festzulegen, ebenso dessen Verkehrserschließung, Dimensionierung ausreichender Parkplätze sowie eine Anbindung des Baulandes an die öffentliche technische Infrastruktur, dies unter Berücksichtigung der Nutzungsbeschränkungen im Rahmen der CHKO (chráněná krajinná
oblast, deutsch: Landschaftsschutzgebiet, ist im Folgenden
abgekürzt mit LSG) Blansker Wald,
iii. bei der Gebietslösung sind negative Einflüsse der Regionalentwicklung auf die Natur-, Landschafts- und Kulturwerte in Hinblick auf das einzigartige Panorama der Stadt
Český Krumlov zu minimieren, und bei der Beplanung der
Entwicklungsflächen sind in besiedelten Teilen der N-OB5
ausreichend Grünflächen vorzusehen.
Entwicklungsachsen überörtlicher Bedeutung
Entwicklungsachse Nordsüd Passau
Dolní Nerestce, Horní Nerestce, Malčice u Mirotic, Třebkov,
Podolí II, Křešice u Čížové, Rakovice, Malenice, Němětice,
Nišovice, Jemnice u Oseka, Rohozná u Rovné, Rohozná u
Rovné, Přední Zborovice, Přechovice, Brusy, Kbelnice,
Radošovice u Strakonic, Rovná u Strakonic, Řepice, Strunkovice nad Volyňkou, Volyně, Černětice, Bohumilice v Čechách,
Čkyně, Dolany u Čkyně, Čkyně, Spůle u Čkyně, Račí, Horní
Vltavice (westlich der Eisenbahn), Kubova Huť, Lčovice,
Hliniště, Strážný, Řasnice, Silnice, Výškovice u Vimperka,
Solná Lhota, Vimperk (Ostteil, ohne LSG Šumava), Arnoštka,
Bořanovice u Vimperka, Boubská, Korkusova Huť, Hrabice,
Zálezly u Čkyně, Vlčí Jámy, Houžná;
b) bestimmen im Rahmen der Ausweisung dieser Achse
folgende Grundsätze über Änderungsentscheidungen im
Gebiet:
i. die Entwicklung sozioökonomischer Aktivitäten in N-OS1
soll vorwiegend in Gebieten guter verkehrlicher Erreichbarkeit, Verfügbarkeit von Arbeitskräften und in Anknüpfung mit öffentlicher technischer Infrastruktur unterstützt
werden, besonders in der Umgebung der Siedlungsgebiete
von Čimelice, Přešťovice, im Raum der Anschlussstellen
Nová Hospoda, Rovná und Radošovice und im spezifischen
Gebiet Böhmerwald. Besonders auch in der Umgebung der
Siedlungsgebiete Vimperk und Kubova Huť sind ökonomische Aktivitäten im Einklang mit der natürlichen und
landschaftlichen Umgebung vor allem im Bereich Erholung
und Fremdenverkehr zu unterstützen,
ii. gebietsspezifische Landschafts- und Naturwerte im
Landschaftsdenkmalgebiet Čimelice – Rakovice sind zu
respektieren, eine angemessene Zugänglichkeit der Landschaft ist zu erhalten, dies gilt besonders nachdrücklich in
der spezifischen Region Böhmerwald,
iii. es sind Lösungen zu unterstützen, welche die Auswirkungen auf kulturelle und städtebauliche Werte auf dem
Gebiet der Entwicklungsachse N-OS1 gering halten, insbesondere sind das überwiegend ländliche Gepräge von
Siedlungen, der Wohncharakter, das Orts- und Landschaftsbild, sowie denkmalgeschützte Objekte und Gebiete
zu schützen;
c) und ordnen den GPD der oben angeführten Gemeinden
im Rahmen ihrer Festlegung folgende Aufgaben für die
Raumplanung zu:
i. Trassenfestlegungen des eingegrenzten Korridors R4, S4,
in Hinblick auf Lage und technische Gestaltung, wobei
insbesondere im spezifischen Gebiet Böhmerwald eine die
natürliche Umwelt schonende Lösung zu wählen ist und
dies in Koordination mit der Bundesrepublik Deutschland
zu erfolgen hat, einschl. des in Erwägung gezogenen Anschlusses an die VTL (vedení vysokotlakého plynovodu,
deutsch: Mitteldruckgasleitung, ist im Folgenden teilweise
abgekürzt mit MD-G),
ii. bei der Gebietslösung sind negative Einflüsse der Regionalentwicklung auf die Natur- und Landschaftswerte zu
minimieren, und bei der Beplanung der Entwicklungsflächen und -korridore sind im Rahmen der N-OS1 ausreichend Grünflächen und Unterflurtrassen vorzusehen,
besonders im sensiblen Gebiet Böhmerwald,
(14) Auf dem Gebiet des Bezirks Südböhmen wurde die
Entwicklungsachse überörtlicher Bedeutung N-OS1 Nordsüd –
Passau ausgewiesen, die an die national bedeutsamen
Verkehrskorridore R4 und S4, gebildet durch die projektierte
Schnellstraße R4 (Příbram – Nová Hospoda), in Fortsetzung als
Straße 1. Ordnung I/4 (Nová Hospoda – Strakonice – Vimperk –
Strážný – Staatsgrenze, weiter nach Passau) gebunden ist,
ausgenommen davon ist das Entwicklungsgebiet N-OB 1. Die
GRE des Bezirkes Südböhmen
iii. das Ausmaß der geplanten Entwicklungsflächen und korridore im Rahmen der N-OS1 ist auf den Territorien der
berührten Gemeinden zu konkretisieren und Nutzungsregelungen sind festzulegen.
a) begrenzen ihre Ausdehnung auf die Katastergebiete
Boudy, Cerhonice, Krsice, Čimelice, Pamětice u Drhovle, Brloh
u Drhovle, Drhovle, Horosedly, Lety, Radobytce, Mirotice,
(15) Auf dem Gebiet des Bezirks Südböhmen wurde die
Entwicklungsachse überörtlicher Bedeutung N-OS2 Nordwest
Plzeň ausgewiesen, die an den überregional bedeutsamen
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
Entwicklungsachse Nordwest Plzeň
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Verkehrskorridor, gebildet durch die Straße 1. Ordnung I/20
(České Budějovice – Písek – Nová Hospoda – Plzeň) gebunden
ist, ausgenommen davon sind das Entwicklungsgebiet
nationaler Bedeutung OB10 und das Entwicklungsgebiet von
überörtlicher Bedeutung N – OB 1. Die GRE des Bezirkes
Südböhmen
a) begrenzen ihre Ausdehnung auf die Katastergebiete
Dívčice, Záblatí, Mydlovary u Dívčic, Pištín, Pašice, Plástovice,
Malé Chrášťany, Lékařova Lhota, Sedlec u ČB, Číčenice,
Libějovice, Černěves u Libějovic, Vodňany, Hvožďany u
Vodňan, Radčice u Vodňan, Újezd u Vodňan, Čavyně,
Malovičky, Šamonice, Pamětice u Drhovle, Brloh u Drhovle,
Drhovle, Velká Turná, Hněvkov u Mačkova, Blatná, Hajany u
Blatné, Lnáře, Zahorčice u Lnář, Mačkov, Sedlice u Blatné,
Holušice u Mužetic, Němčice u Sedlice, Pacelice und Tchořovice;
b) bestimmen im Rahmen der Ausweisung dieser Achse
folgende Grundsätze über Änderungsentscheidungen im
Gebiet:
i. die Entwicklung sozioökonomischer Aktivitäten in N-OS2
soll vorwiegend in Gebieten guter verkehrlicher Erreichbarkeit, Verfügbarkeit von Arbeitskräften und in Anknüpfung mit öffentlicher technischer Infrastruktur unterstützt
werden, besonders in der Umgebung der Siedlungsgebiete
von Vodňany, Sedlice, Blatná, Tchořovice und im Raum der
Anschlussstelle Nová Hospoda,
ii. gebietsspezifische Landschafts- und Naturwerte sind zu
respektieren, eine angemessene Zugänglichkeit der Landschaft ist zu erhalten, dies gilt besonders nachdrücklich für
berührte Naturschutzgebiete und das Landschaftsdenkmalgebiet Libějovice – Lomec,
iii. es sind Lösungen zu unterstützen, welche die Auswirkungen auf kulturelle und städtebauliche Werte auf dem
Gebiet der Entwicklungsachse N-OS2 gering halten, insbesondere sind das überwiegend ländliche Gepräge von
Siedlungen, der Wohncharakter, das Orts- und Landschaftsbild, sowie denkmalgeschützte Objekte und Gebiete
zu schützen,
c) und ordnen den GPD der oben angeführten Gemeinden
im Rahmen ihrer Festlegung folgende Aufgaben für die
Raumplanung zu:
i. Trassenfestlegungen des eingegrenzten Korridors I/20 in
Hinblick auf Lage und technische Gestaltung sowie des
Eisenbahnkorridors ČD 190 (Plzeň) in Hinblick auf dessen
zweigleisigen Ausbau, wobei dies in Koordination mit dem
Kreis Pilsen zu erfolgen hat,
ii. bei der Gebietslösung sind negative Einflüsse der Regionalentwicklung auf die Natur- und Landschaftswerte zu
minimieren, und bei der Beplanung der Entwicklungsflächen und -korridore sind im Rahmen der N-OS2 ausreichend Grünflächen und Unterflurtrassen vorzusehen,
regionalspezifische Landschafts- und Naturwerte sind zu
berücksichtigen, dies gilt besonders nachdrücklich für
berührte Naturschutzgebiete und das Landschaftsdenkmalgebiet Libějovice – Lomec,
iii. das Ausmaß der geplanten Entwicklungsflächen und korridore im Rahmen der N-OS2 ist auf den Territorien der
berührten Gemeinden zu konkretisieren und Nutzungsregelungen sind festzulegen.
Entwicklungsachse Nordwest Klatovy
(16) Auf dem Gebiet des Bezirks Südböhmen wurde die
Entwicklungsachse überörtlicher Bedeutung N-OS3 Nordwest
Klatovy ausgewiesen, die an den überregional bedeutsamen
Verkehrskorridor, gebildet durch die Straße 1. Ordnung I/22
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
(Vodňany – Strakonice – Horažďovice – Klatovy) gebunden ist,
ausgenommen davon ist das Entwicklungsgebiet N – OB 1. Die
GRE des Bezirkes Südböhmen
a) begrenzen ihre Ausdehnung auf die Katastergebiete
Cehnice, Dunovice, Dolní Poříčí, Horní Poříčí, Jinín, Katovice,
Nebřehovice, Pracejovice, Střelskohoštická Lhota, Střelské
Hoštice, Kozlov nad Otavou, Drahonice, Albrechtice, Skočice,
Lidmovice, Křtětice;
b) bestimmen im Rahmen der Ausweisung dieser Achse
folgende Grundsätze über Änderungsentscheidungen im
Gebiet:
i. die Entwicklung sozioökonomischer Aktivitäten in N-OS3
soll vorwiegend in Gebieten guter verkehrlicher Erreichbarkeit, Verfügbarkeit von Arbeitskräften und in Anknüpfung mit öffentlicher technischer Infrastruktur unterstützt
werden, besonders in der Umgebung der Siedlungsgebiete
von Vodňany, Jinín und Střelské Hoštice,
ii. gebietsspezifische Landschafts- und Naturwerte sind zu
respektieren, eine angemessene Zugänglichkeit der Landschaft ist zu erhalten, dies gilt besonders nachdrücklich für
berührte Naturschutzgebiete,
iii. es sind Lösungen zu unterstützen, welche die Auswirkungen auf kulturelle und städtebauliche Werte auf dem
Gebiet der Entwicklungsachse N-OS2 gering halten, insbesondere sind das überwiegend ländliche Gepräge von
Siedlungen, der Wohncharakter, das Orts- und Landschaftsbild, sowie denkmalgeschützte Objekte und Gebiete
zu schützen;
c) und ordnen den GPD der oben angeführten Gemeinden
im Rahmen ihrer Festlegung folgende Aufgaben für die
Raumplanung zu:
i. Trassenfestlegungen des eingegrenzten Korridors I/22 in
Hinblick auf Lage und technische Gestaltung sowie des
Eisenbahnkorridors ČD 190 (Plzeň) in Hinblick auf dessen
zweigleisigen Ausbau, wobei dies in Koordination mit dem
Kreis Pilsen zu erfolgen hat,
ii. bei der Gebietslösung sind negative Einflüsse der Regionalentwicklung auf die Natur- und Landschaftswerte zu
minimieren, und bei der Beplanung der Entwicklungsflächen und -korridore sind im Rahmen der N-OS3 ausreichend Grünflächen und Unterflurtrassen vorzusehen,
iii. das Ausmaß der geplanten Entwicklungsflächen und korridore im Rahmen der N-OS3 ist auf den Territorien der
berührten Gemeinden zu konkretisieren und Nutzungsregelungen sind festzulegen.
Entwicklungsachse Ost Písek – Tábor – Pelhřimov
(17) Auf dem Gebiet des Bezirks Südböhmen wurde die
Entwicklungsachse überörtlicher Bedeutung N-OS4 Ost Písek –
Tábor – Pelhřimov ausgewiesen, die an den regional
bedeutsamen Verkehrskorridor, gebildet durch die Straße 1.
Ordnung I/29 (Písek – Bernartice – I/19) und an den
überregional bedeutsamen Verkehrskorridor, gebildet durch
die Straße 1. Ordnung I/19 (Tábor – Chýnov – Pelhřimov)
gebunden ist, ausgenommen davon sind die Entwicklungsgebiete nationaler Bedeutung N-OB1 und N-OB2. Die GRE des
Bezirkes Südböhmen
a) begrenzen ihre Ausdehnung auf die Katastergebiete
Křenovice, Podolí I, Temešvár, Horní Záhoří u Písku, Svatonice, Jamný, Olešná nad Vltavou, Dolní Novosedly, Chrastiny,
Kolišov, Bojenice, Srlín, Bernartice u Milevska, Oltyně,
Opařany, Drhovice, Meziříčí, Dražice u Tábora, Dobronice u
Chýnova, Kloužovice, Chýnov u Tábora, Záhostice, Kladruby,
Lejčkov, Dolní Hořice, Pořín, Prasetín, Řepeč und Nová Ves u
Chýnova;
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b) bestimmen im Rahmen der Ausweisung dieser Achse
folgende Grundsätze über Änderungsentscheidungen im
Gebiet:
i. die Entwicklung sozioökonomischer Aktivitäten in N-OS4
soll vorwiegend in Gebieten guter verkehrlicher Erreichbarkeit, Verfügbarkeit von Arbeitskräften und in Anknüpfung mit öffentlicher technischer Infrastruktur unterstützt
werden, besonders in der Umgebung der Siedlungsgebiete
von Bernartice und Chýnov,
ii. gebietsspezifische Landschafts- und Naturwerte sind zu
respektieren, eine angemessene Zugänglichkeit der Landschaft ist zu erhalten, dies gilt besonders nachdrücklich für
berührte Naturschutzgebiete,
iii. es sind Lösungen zu unterstützen, welche die Auswirkungen auf kulturelle und städtebauliche Werte auf dem
Gebiet der Entwicklungsachse N-OS4 gering halten, insbesondere sind das überwiegend ländliche Gepräge von
Siedlungen, der Wohncharakter, das Orts- und Landschaftsbild, sowie denkmalgeschützte Objekte und Gebiete
zu schützen;
c) und ordnen den GPD der oben angeführten Gemeinden
im Rahmen ihrer Festlegung folgende Aufgaben für die
Raumplanung zu:
i. Trassenfestlegungen des eingegrenzten Korridors der
Straßen 1. Ordnung I/19 und I/29 in Hinblick auf Lage und
technische Gestaltung, wobei dies in Koordination mit dem
Kreis Pilsen zu erfolgen hat,
ii. bei der Gebietslösung und bei der Beplanung der Entwicklungsflächen und -korridore sind im Rahmen der N-OS4
negative Einflüsse der Regionalentwicklung auf die Naturund Landschaftswerte zu minimieren,
iii. das Ausmaß der geplanten Entwicklungsflächen und korridore im Rahmen der N-OS4 ist auf den Territorien der
berührten Gemeinden zu konkretisieren und Nutzungsregelungen sind festzulegen.
Entwicklungsachse Soběslav – Jindřichův Hradec
(18) Auf dem Gebiet des Bezirks Südböhmen wurde die
Entwicklungsachse überörtlicher Bedeutung N-OS5 Soběslav
Jindřichův Hradec ausgewiesen, die an den regional bedeutsamen Verkehrskorridor, gebildet durch die Straße 1. Ordnung
I/23 (I/3(D3) – Kardašova Řečice – Jindřichův Hradec) und an
den überregional bedeutsamen Verkehrskorridor, gebildet
durch die Eisenbahnline ČD 225 (Veselí nad Lužnicí –
Jindřichův Hradec – Jihlava) gebunden ist, ausgenommen
davon ist das Entwicklungsgebiet N-OB4. Die GRE des Bezirkes
Südböhmen
a) begrenzen ihre Ausdehnung auf die Katastergebiete
Doňov, Kardašova Řečice, Mnich u Kardašovy Řečice, Pleše,
Újezdec u Kardašovy Řečice, Plasná, Velký Ratmírov, Záhoří
und Zlukov;
b) bestimmen im Rahmen der Ausweisung dieser Achse
folgende Grundsätze über Änderungsentscheidungen im
Gebiet:
i. die Entwicklung sozioökonomischer Aktivitäten in N-OS5
soll vorwiegend in Gebieten guter verkehrlicher Erreichbarkeit, Verfügbarkeit von Arbeitskräften und in Anknüpfung mit öffentlicher technischer Infrastruktur unterstützt
werden, besonders in der Umgebung der Siedlungsgebiete
von Kardašova Řečice,
ii. gebietsspezifische Landschafts- und Naturwerte sind zu
respektieren, eine angemessene Zugänglichkeit der Landschaft ist zu erhalten, dies gilt besonders nachdrücklich für
berührte Naturschutzgebiete,
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
iii. es sind Lösungen zu unterstützen, welche die Auswirkungen auf kulturelle und städtebauliche Werte auf dem
Gebiet der Entwicklungsachse N-OS5 gering halten, insbesondere sind das überwiegend ländliche Gepräge von
Siedlungen, der Wohncharakter, das Orts- und Landschaftsbild, sowie denkmalgeschützte Objekte und Gebiete
zu schützen,
c) und ordnen den GPD der oben angeführten Gemeinden
im Rahmen ihrer Festlegung folgende Aufgaben für die
Raumplanung zu:
i. Trassenfestlegungen des eingegrenzten Korridors der
Straßen 1. Ordnung I/23 und der Eisenbahnverbindung ČD
225 in Hinblick auf Lage und technische Gestaltung sowie
ihre zukünftige Verkehrsbelastung im Zusammenhang mit
der Errichtung der Autobahn D3,
ii. bei der Gebietslösung und bei der Beplanung der Entwicklungsflächen und -korridore sind im Rahmen der N-OS5
negative Einflüsse der Regionalentwicklung auf die Naturund Landschaftswerte zu minimieren,
iii. das Ausmaß der geplanten Entwicklungsflächen und korridore im Rahmen der N-OS5 ist auf den Territorien der
berührten Gemeinden zu konkretisieren und Nutzungsregelungen sind festzulegen.
Entwicklungsachse Prachatice
(19) Auf dem Gebiet des Bezirks Südböhmen wurde die
Entwicklungsachse überörtlicher Bedeutung N-OS6 Prachatice
ausgewiesen, die an den regional bedeutsamen Verkehrskorridor, gebildet durch die Straße 2. Ordnung II/145 (I/20 –
Netolice – Těšovice) und an den regional bedeutsamen
Verkehrskorridor gebildet durch die Straße 2. Ordnung II/141
(Těšovice – Prachatice) gebunden ist, ausgenommen davon ist
das Entwicklungsgebiet N-OB3. Die GRE des Bezirkes
Südböhmen
a) begrenzen ihre Ausdehnung auf die Katastergebiete
Břehov, Tupesy, Malé Chrášťany, Vlhavy, Zvěřetice, Babice u
Netolic, Obora u Hracholusk, Hracholusky u Prachatic, Žitná u
Netolic, Mahouš, Sedlovice, Němčice u Netolic, Netolice, Běleč
u Těšovic, Těšovice u Prachatic und Vitějovice;
b) bestimmen im Rahmen der Ausweisung dieser Achse
folgende Grundsätze über Änderungsentscheidungen im
Gebiet:
i. die Entwicklung sozioökonomischer Aktivitäten in N-OS6
soll vorwiegend in Gebieten guter verkehrlicher Erreichbarkeit, Verfügbarkeit von Arbeitskräften und in Anknüpfung mit öffentlicher technischer Infrastruktur unterstützt
werden, besonders in der Umgebung der Siedlungsgebiete
von Netolice und Těšovice,
ii. gebietsspezifische Landschafts- und Naturwerte sind zu
respektieren, eine angemessene Zugänglichkeit der Landschaft ist zu erhalten, dies gilt besonders nachdrücklich für
berührte Naturschutzgebiete,
iii. es sind Lösungen zu unterstützen, welche die Auswirkungen auf kulturelle und städtebauliche Werte auf dem
Gebiet der Entwicklungsachse N-OS6 gering halten, insbesondere sind das überwiegend ländliche Gepräge von
Siedlungen, der Wohncharakter, das Orts- und Landschaftsbild, sowie denkmalgeschützte Objekte und Gebiete
zu schützen;
c) und ordnen den GPD der oben angeführten Gemeinden
im Rahmen ihrer Festlegung folgende Aufgaben für die
Raumplanung zu:
i. Trassenfestlegungen des eingegrenzten Korridors der
Straßen 1. Ordnung II/145 und II/141 in Hinblick auf Lage
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und technische Gestaltung,
ii. bei der Gebietslösung und bei der Beplanung der Entwicklungsflächen und -korridore sind im Rahmen der N-OS6
negative Einflüsse der Regionalentwicklung auf die Naturund Landschaftswerte zu minimieren,
iii. das Ausmaß der geplanten Entwicklungsflächen und korridore im Rahmen der N-OS6 ist auf den Territorien der
berührten Gemeinden zu konkretisieren und Nutzungsregelungen sind festzulegen.
Entwicklungsachse Nordost – Jindřichův Hradec
(20) Auf dem Gebiet des Bezirks Südböhmen wurde die
Entwicklungsachse N-OS7 Nordost – Jindřichův Hradec
ausgewiesen, die an den überregional bedeutsamen Verkehrskorridor, gebildet durch die Straße 1. Ordnung I/34 (České
Budějovice – Třeboň – Jindřichův Hradec – Pelhřimov –
Humpolec – D1) gebunden ist, ausgenommen davon sind die
Entwicklungsgebiete OB10 und N-OB4. Die GRE des Bezirkes
Südböhmen
a) begrenzen ihre Ausdehnung auf die Katastergebiete
Novosedly nad Nežárkou, Mláka, Břilice, Stará Hlína, Holičky u
Staré Hlíny, Třeboň, Dolní Pěna, Dolní Žďár u Lásenice, Horní
Lhota u Lásenice, Hadravova Rosička, Malíkov nad Nežárkou,
Horní Skrýchov, Jarošov nad Nežárkou, Nekrasín, Lásenice,
Nová Včelnice, Pístina, Rodvínov, Dolní Lhota u Stráže nad
Nežárkou, Stráž nad Nežárkou, Vlčetínec, Žďár u Nové
Včelnice;
b) bestimmen im Rahmen der Ausweisung dieser Achse
folgende Grundsätze über Änderungsentscheidungen im
Gebiet:
i. die Entwicklung sozioökonomischer Aktivitäten in N-OS7
soll vorwiegend in Gebieten guter verkehrlicher Erreichbarkeit, Verfügbarkeit von Arbeitskräften und in Anknüpfung mit öffentlicher technischer Infrastruktur unterstützt
werden, besonders in der Umgebung der Siedlungsgebiete
von Třeboň und Jindřichův Hradec,
ii. gebietsspezifische Landschafts- und Naturwerte sind zu
respektieren, eine angemessene Zugänglichkeit der Landschaft ist zu erhalten, dies gilt besonders nachdrücklich für
berührte Naturschutzgebiete und die Durchquerung des
LSG Třeboň,
iii. es sind Lösungen zu unterstützen, welche die Auswirkungen auf kulturelle und städtebauliche Werte auf dem
Gebiet der Entwicklungsachse N-OS7 gering halten, insbesondere sind das überwiegend ländliche Gepräge von
Siedlungen, der Wohncharakter, das Orts- und Landschaftsbild, sowie denkmalgeschützte Objekte und Gebiete
zu schützen,
c) und ordnen den GPD der oben angeführten Gemeinden
im Rahmen ihrer Festlegung folgende Aufgaben für die
Raumplanung zu:
i. Trassenfestlegungen des eingegrenzten Korridors der
Straße 1. Ordnung I/34 in Hinblick auf Lage und technische Gestaltung, wobei dies in Koordination mit dem Kreis
Vysočina zu erfolgen hat,
ii. bei der Gebietslösung und bei der Beplanung der Entwicklungsflächen und -korridore sind im Rahmen der N-OS7 im
LSG Třeboň negative Einflüsse der Regionalentwicklung
auf die Natur- und Landschaftswerte zu minimieren,
iii. das Ausmaß der geplanten Entwicklungsflächen und korridore im Rahmen der N-OS7 ist auf den Territorien der
berührten Gemeinden zu konkretisieren und Nutzungsregelungen sind festzulegen, im Fall des LSG Třeboň vor
allem unter Berücksichtigung des Naturschutzes und des
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
Landschaftsbildes.
Entwicklungsachse Südost – Nové Hrady
(21) Auf dem Gebiet des Bezirks Südböhmen wurde die
Entwicklungsachse überörtlicher Bedeutung N-OS8 Südost –
Nové Hrady ausgewiesen, die an den regional bedeutsamen
Verkehrskorridor, gebildet durch die Straße 2. Ordnung II/156
(České Budějovice – Trhové Sviny – Nové Hrady – Staatsgrenze,
weiter St. Pölten) gebunden ist, ausgenommen davon ist das
Entwicklungsgebiet OB10. Die GRE des Bezirkes Südböhmen
a) begrenzen ihre Ausdehnung auf die Katastergebiete
Zborov, Lomec, Strážkovice, Svébohy, Nakolice, Nové Hrady,
Vyšné, Štiptoň, Údolí u Nových Hradů, Ostrolovský Újezd,
Pěčín u Trhových Svinů, Jedovary, Rankov u Trhových Svinů,
Trhové Sviny, Otěvěk und Žár u Nových Hradů;
b) bestimmen im Rahmen der Ausweisung dieser Achse
folgende Grundsätze über Änderungsentscheidungen im
Gebiet:
i. die Entwicklung sozioökonomischer Aktivitäten in N-OS8
soll vorwiegend in Gebieten guter verkehrlicher Erreichbarkeit, Verfügbarkeit von Arbeitskräften und in Anknüpfung mit öffentlicher technischer Infrastruktur unterstützt
werden, besonders in der Umgebung der Siedlungsgebiete
von Trhové Sviny und Nové Hrady,
ii. gebietsspezifische Landschafts- und Naturwerte sind zu
respektieren, eine angemessene Zugänglichkeit der Landschaft ist zu erhalten, dies gilt besonders nachdrücklich für
berührte Naturschutzgebiete besonders auf dem Gebiet
des Naturparks Novohradské Hory und auf dem Gebiet des
Landschaftsdenkmalgebietes Nové Hrady,
iii. es sind Lösungen zu unterstützen, welche die Auswirkungen auf kulturelle und städtebauliche Werte auf dem
Gebiet der Entwicklungsachse N-OS8 gering halten, insbesondere sind das überwiegend ländliche Gepräge von
Siedlungen, der Wohncharakter, das Orts- und Landschaftsbild, sowie denkmalgeschützte Objekte und Gebiete
zu schützen,
c) und ordnen den GPD der oben angeführten Gemeinden
im Rahmen ihrer Festlegung folgende Aufgaben für die
Raumplanung zu:
i. Trassenfestlegungen des eingegrenzten Korridors der
Straße 2. Ordnung II/156 in Hinblick auf Lage und technische Gestaltung, wobei dies in Koordination mit der Republik Österreich zu erfolgen hat,
ii. bei der Gebietslösung und bei der Beplanung der Entwicklungsflächen und -korridore sind im Rahmen der N-OS8 im
Naturpark Nové Hrady negative Einflüsse der Regionalentwicklung auf die Natur- und Landschaftswerte zu
minimieren,
iii. das Ausmaß der geplanten Entwicklungsflächen und korridore im Rahmen der N-OS8 ist auf den Territorien der
berührten Gemeinden zu konkretisieren und Nutzungsregelungen sind festzulegen, im Fall des Naturparks Nové
Hrady vor allem unter Berücksichtigung des Naturschutzes
und des Landschaftsbildes.
Entwicklungsachse Slavonice – Dačice
(22) Auf dem Gebiet des Bezirks Südböhmen wurde die
Entwicklungsachse überörtlicher Bedeutung N-OS9 Slavonice –
Dačice ausgewiesen, die an den überregional bedeutsamen
Verkehrskorridor, gebildet durch die Straße 2. Ordnung II/406
(Telč – Dačice – Slavonice – Staatsgrenze, weiter Richtung
Wien, St. Pölten) gebunden ist. Die GRE des Bezirkes
Südböhmen
Seite 9
a) begrenzen ihre Ausdehnung auf die Katastergebiete
Dolní Bolíkov, Cizkrajov, Velký Pěčín, Dačice, Hostkovice u
Dolních Němčic, Malý Pěčín, Kostelní Vydří, Peč, Lidéřovice,
Slavonice und Mutišov;
b) bestimmen im Rahmen der Ausweisung dieser Achse
folgende Grundsätze über Änderungsentscheidungen im
Gebiet:
i. die Entwicklung sozioökonomischer Aktivitäten in N-OS9
soll vorwiegend in Gebieten guter verkehrlicher Erreichbarkeit, Verfügbarkeit von Arbeitskräften und in Anknüpfung mit öffentlicher technischer Infrastruktur unterstützt
werden, besonders in der Umgebung der Siedlungsgebiete
von Dačice und Slavonice,
ii. gebietsspezifische Landschafts- und Naturwerte sind zu
respektieren, eine angemessene Zugänglichkeit der Landschaft ist zu erhalten, dies gilt besonders nachdrücklich für
berührte Naturschutzgebiete,
iii. es sind Lösungen zu unterstützen, welche die Auswirkungen auf kulturelle und städtebauliche Werte auf dem
Gebiet der Entwicklungsachse N-OS9 gering halten, insbesondere sind das überwiegend ländliche Gepräge von
Siedlungen, der Wohncharakter, das Orts- und Landschaftsbild, sowie denkmalgeschützte Objekte und Gebiete
zu schützen, hier besonders das Ortsbild von Dačice und
Slavonice,
c) und ordnen den GPD der oben angeführten Gemeinden
im Rahmen ihrer Festlegung folgende Aufgaben für die
Raumplanung zu:
i. Trassenfestlegungen des eingegrenzten Korridors der
Straße 2. Ordnung II/406 in Hinblick auf Lage und technische Gestaltung, wobei dies in Koordination mit dem
Bezirk Vysočina zu erfolgen hat, weil diese Entwicklungsachse besonders für die Entwicklung des Fremdenverkehrs mit Anbindung an Niederösterreich von Bedeutung
ist,
ii. bei der Gebietslösung sind negative Einflüsse der Regionalentwicklung auf die Natur- und Landschaftswerte zu
minimieren,
iii. das Ausmaß der geplanten Entwicklungsflächen und korridore im Rahmen der N-OS9 ist auf den Territorien der
berührten Gemeinden zu konkretisieren und Nutzungsregelungen sind festzulegen.
Festlegung der spezifischen
Gebiete [§ 32 Abs. 1 lit. c Baugesetz] ausgewiesen in der Raumentwicklungspolitik und Festlegung weiterer spezifischer Gebiete überörtlicher Bedeutung
Festlegung des spezifischen Gebiets nationaler
Bedeutung Šumava
(23) Auf dem Gebiet des Bezirks Südböhmen ist das
spezifische Gebiet nationaler Bedeutung SOB1 Šumava
ausgewiesen, das einen außergewöhnlichen natürlichen und
landschaftlichen Wert darstellt und dabei aus der Sicht des
gesamtstaatlichen Fremdenverkehres eine große Attraktivität
ausübt. Die GRE des Bezirkes Südböhmen
a) begrenzen seine Ausdehnung auf die Katastergebiete
Arnoštov u ČK, Uhlíkov u ČK, Jablonec u ČK, Třebovice u ČK,
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
Boletice, Polná u ČK, Maňávka u ČK, Ondřejov u ČK, Kyselov,
Černá v Pošumaví, Frymburk, Pestřice, Pernek, Zvonková,
Horní Planá, Svíba, Cipín, Skláře na Šumavě, Mýto u Hořic na
Šumavě, Žestov, Hořice na Šumavě, Šebanov, Lipno nad
Vltavou, Kapličky, Loučovice, Dvorečná, Mnichovice u
Loučovic, Zadní Výtoň, Pasečná, Jasánky, Frydava, Přední
Výtoň, Dolní Drkolná, Svatomírov, Vyšší Brod, Studánky u
Vyššího Brodu, Herbertov, Bolechy, Hrudkov, Švihov u Lažišť,
Kratušín, Chlístov u Lažišť, Křišťanov, Vlčí Jámy, Houžná,
Lenora, Pěkná, Nová Pec, Stožec, Horní Cazov, Radvanovice,
České Žleby, Milešice, Horní Sněžná, Chlum u Volar, Cudrovice, Mlynářovice u Volar, Volary, Krejčovice, Saladín, Petrovice
u Záblatí, Záblatí u Prachatic, Zvěřenice, Řepešín, Křišťanovice
u Záblatí, Horní Záblatí, Albrechtovice, Hlásná Lhota,
Sviňovice, Zbytiny, Spálenec, Skříněřov, Koryto, Želnava,
Svinná Lada, Nový Svět u Borových Lad, Černá Lada, Borová
Lada, Zahrádky u Borových Lad, Paseka u Borových Lad,
Knížecí Pláně, Šindlov, Vyšovatka, Buk pod Boubínem, Včelná
pod Boubínem, Račí, Březová Lada, Slatina u Horní Vltavice,
Polka, Žlíbky, Horní Vltavice, Kubova Huť, Kvilda, Bučina u
Kvildy, Nicov, Studenec u Stach, Milov, Řetenice u Stach, Nové
Hutě, Jaroškov, Stachy, Úbislav, Hliniště, Stodůlky u
Strážného, Dolní Cazov, Strážný, Dolní Světlé Hory, Horní
Světlé Hory, Řasnice, Silnice, Kosmo, Vojslavice u Žárovné,
Šumavské Hoštice, Javorník u Stach, Vacov, Čábuze, Vlkonice u
Vacova, Žár u Čkyně, Miřetice u Vacova, Přečín, Benešova
Hora, Mladíkov, Rohanov, Lhota nad Rohanovem, Nespice,
Veselka u Vimperka, Výškovice u Vimperka, Křesanov, Lipka u
Vimperka, Solná Lhota, Huťský Dvůr, Michlova Huť, Skláře u
Vimperka, Vimperk, Pravětín, Arnoštka, Bořanovice u
Vimperka, Boubská, Korkusova Huť, Hrabice, Klášterec u
Vimperka, Vrbice u Vacova, Zdíkov, Račov, Branišov u
Zdíkovce, Žírec, Masákova Lhota, Putkov, Zdíkovec, Hodonín u
Zdíkovce und Žárovná;
b) bestimmen im Rahmen seiner Festlegung folgende
Grundsätze über Änderungsentscheidungen im Gebiet:
i. Lösungen zu unterstützen, die darauf abzielen, die Ausgewogenheit der Interessen von Naturschutz, der Entwicklung sozioökonomischer Aktivitäten und der Nutzung des
Gebiets für Erholung und Sport sicherzustellen,
ii. Lösungen zu unterstützen, die Bedingungen für Verbesserung und Stabilisierung des Lebensstandards der Einwohner in Form neuer Arbeitsplätze und der Schaffung fehlender öffentlicher Infrastruktur besonders in Gebieten mit
hoher Arbeitslosigkeit und in von Entsiedelung bedrohten
Landstrichen schaffen,
iii. Bedingungen für eine maßvolle Nutzung des Erholungspotentials mit Rücksichtnahme auf die wertvollsten unter
Naturschutz befindlichen Gebiete zu schaffen,
iv. Lösungen zu unterstützen, die auf dem Gebiet Bedingungen für eine Entwicklung der Bewirtschaftung in Richtung
ökologischer Landwirtschaft, der Erzeugung von Bioprodukten und der Wiederbelebung des traditionellen, örtlich
verfügbare Rohstoffe nutzenden Handwerks schaffen,
v. eine Verbesserung der Erreichbarkeit zu unterstützen und
in Hinblick auf die speziellen Voraussetzungen im Grenzgebiet Bedingungen für die Qualitätssteigerung der grenzüberschreitenden Verkehrsbeziehungen zu schaffen,
besonders auch für den Fremdenverkehr,
c) und ordnen den GPD der oben angeführten Gemeinden
im Rahmen ihrer Festlegung folgende Aufgaben für die
Raumplanung zu:
i. sozioökonomische Hauptentwicklungspole sind entlang
der Entwicklungsachse überörtlicher Bedeutung N-OS1
und in bereits bestehende Siedlungs- und Fremdenverkehrszentren zu verorten, im übrigen Gebiet abseits davon
sind besonders Sport- und Freizeitaktivitäten mit RückSeite 10
sicht auf die sozioökonomischen Bedürfnisse und natürlichen Werte der Region zu fördern,
tentials mit Rücksichtnahme auf eine erträgliche Belastung
der Natur, Landschaft und Wasserflächen festzulegen,
ii. durch die Ansiedelung geeigneter Aktivitäten im Bereich
Sport, Erholung und Wirtschaft und ergänzt durch eine
gute öffentliche sowie verkehrliche Infrastruktur sollen
Voraussetzungen für ganzjährige Prosperität, zur Schaffung neuer Arbeitsplätze und zur Absicherung des Lebensstandards der Einwohner geschaffen werden,
iv. Lösungen zu unterstützen, die Grundlagen für qualitativ
hochwertige Dienste im Bereich Fremdenverkehr unter
sorgfältiger Nutzung und dem Schutz natürlicher Ressourcen im Gebiet darstellen,
iii. bei der Gebietslösung ist die Abgrenzung der Entwicklungsflächen in Hinblick auf die örtlichen Nutzungsbedingungen insbesondere unter Rücksichtnahme auf Naturund Landschaftsschutz zu konkretisieren,
iv. bei der Entwicklung der Region soll auch die Entstehung
einzelner Einrichtungen zugelassen werden, deren Funktion in ökologischer Landwirtschaft, der Beibehaltung oder
Erneuerung der Kulturlandschaft in Kombination mit
lokaltraditioneller handwerklicher Produktion und Dienstleistungen im Bereich Erholung, Sport und Fremdenverkehr in Verbindung steht,
v. außerhalb von N-OS1 sind Verkehrsanschlüsse zu den
ausgewiesenen Sport- und Erholungsgebieten überörtlicher Bedeutung herzustellen, dies auch in Form von Bahnanschlüssen durch die ŠED und es ist ein ausreichend
dichtes Netz an kleinen Grenzübergängen zu schaffen
sodass angesichts der gebietsspezifischen Voraussetzungen eine optimale Zugänglichkeit der Landschaft auch in
Anknüpfung an ausländische Fremdenverkehrszentren
gegeben ist.
Ausweisung spezifischer Gebiete überörtlicher
Bedeutung
Spezifisches Gebiet Orlicko
(24) Auf dem Gebiet des Bezirks Südböhmen ist das
spezifische Gebiet überörtlicher Bedeutung NSOB 1 Orlík
ausgewiesen, das die ökologisch, landschaftlich und kulturhistorisch wertvolle Umgebung des Moldaustausees Orlík darstellt
und damit für den Fremdenverkehr überörtliche Bedeutung
besitzt. Die GRE des Bezirkes Südböhmen
a) begrenzen seine Ausdehnung auf die Katastergebiete
Šerkov, Kožlí u Orlíka, Orlík nad Vltavou, Probulov, Nevězice,
Zbonín, Varvažov, Oslov, Tukleky u Oslova, Dědovice, Horní
Ostrovec, Topělec, Borečnice, Podolí I, Temešvár, Vrcovice,
Olešná nad Vltavou, Písecká Smoleč, Nemějice, Slabčice,
Albrechtice nad Vltavou, Jehnědno, Údraž, Chřešťovice,
Zvíkovské Podhradí, Vráž u Písku, Vojníkov, Držov, Louka nad
Otavou, Chrást u Zahořan, Kostelec nad Vltavou, Sobědraž,
Zahrádka u Kovářova, Jickovice, Kučeř, Vůsí, Jetětice, Dražíč,
Doubrava nad Vltavou, Doubravka u Týna nad Vltavou,
Pašovice, Hosty, Netěchovice, Týn nad Vltavou, Koloděje nad
Lužnicí, Hněvkovice u Týna nad Vltavou, Nuzice, Předčice,
Všemyslice, Bohunice nad Vltavou und Slavětice u Všemyslic;
b) bestimmen im Rahmen seiner Festlegung folgende
Grundsätze über Änderungsentscheidungen im Gebiet:
i. Lösungen zu unterstützen, die darauf abzielen, einen
Ausgleich zwischen den Belastungen der Landschaft und
der Wasserfläche und dem Interesse der Entwicklung
wirtschaftlicher Aktivitäten und der touristischen Nutzung
herbeizuführen,
ii. Lösungen zu unterstützen, die Grundlagen für weiteren
Verbleib und Lebensstandard der Bewohner in durch
Abwanderung bedrohten Gebieten in Form neuer Arbeitsplätze und der Ergänzung fehlender öffentlicher Infrastruktur darstellen,
iii. Bedingungen für eine maßvolle Nutzung des ErholungspoGrundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
v. eine Verbesserung der Erreichbarkeit zu unterstützen und
in Hinblick auf die speziellen Voraussetzungen im Gebiet
Bedingungen für die Qualitätssteigerung der Verkehrsbeziehungen zu schaffen, besonders auch für den Fremdenverkehr,
vi. Qualitätsverbesserungen der öffentlichen Infrastruktur zu
unterstützen, im Bereich Wasserwirtschaft besonders die
Abwasserbeseitigung, womit ein bedeutender Einfluss auf
die Wasserqualität im Stausee und dessen Freizeitnutzung
erfolgt,
c) und ordnen den GPD der oben angeführten Gemeinden
im Rahmen ihrer Festlegung folgende Aufgaben für die
Raumplanung zu:
i. sozioökonomische Hauptentwicklungspole sind entlang
der Entwicklungsachse überörtlicher Bedeutung N-OS1
und N-OS4 zu verorten, Regelungen für die Entwicklung
dieser Gebiete im Hinblick auf spezielle Probleme und das
Landschaftsdenkmalgebiet Orlík sind festzulegen,
ii. durch geeignete wirtschaftliche Aktivitäten und verbesserte öffentliche infrastrukturelle Ausstattung sind Grundlagen für ganzjährige Prosperität zu schaffen und damit den
Lebensstandard der Einwohner abzusichern,
iii. bei der Gebietslösung ist mit Rücksicht auf die konkreten
Bedingungen, besonders im Bereich Natur- und Landschaftsschutz, die Qualität der Sport- und Freizeiteinrichtungen zu verbessern, nicht deren Anzahl zu erhöhen,
iv. die Entstehung von konzeptlosen privaten Erholungsflächen und eine weitere Belastung der Uferzone und der
Wasserfläche ist zu verhindern, Kurwesen, Dienstleistungen im Erholungs-, Sport- und Tourismusbereich sind zu
entwickeln,
v. die Verkehrsinfrastruktur ist durch eine für den KfzVerkehr taugliche Brücke über den Stausee und durch
Freizeithäfen für die beabsichtigte Freizeitnutzung des
Wasserweges sowie durch Radwege und Fähren zu ergänzen,
vi. es sind Grundvoraussetzungen für die Verbesserung der
Wasserqualität des Stausees mittels eines Entsorgungskonzeptes für die Verunreiniger im Einzugsgebiet des Sees,
das sind Haushalte, Erholungseinrichtungen (auch Campingplätze), Freizeithäfen, Wasserfahrzeuge sowie Schadstoffeinträge von Anrainergrundstücken zu schaffen.
Spezifisches Gebiet Třeboň – Nové Hrady
(25) Auf dem Gebiet des Bezirks Südböhmen ist das
spezifische Gebiet überörtlicher Bedeutung NSOB 2 Třeboň –
Nové Hrady ausgewiesen, das ein Gebiet in Anschluss an das
LSG Třeboň und dem Naturpark Novohradské Hory darstellt,
beide sind ökologisch, landschaftlich und kulturhistorisch
wertvoll und damit aus der Sicht des überörtlichen Fremdenverkehrs attraktiv. Die GRE des Bezirkes Südböhmen
a) begrenzen seine Ausdehnung auf die Katastergebiete
Plavsko, Nítovice, Mnich u Kardašovy Řečice, Kardašova
Řečice, Ratiboř u Jindřichova Hradce, Hatín, Stajka, Roseč,
Stráž nad Nežárkou, Dolní Lhota u Stráže nad Nežárkou,
Pístina, Příbraz, Drahov, Vlkov nad Lužnicí, Hamr nad
Nežárkou, Val u Veselí nad Lužnicí, Frahelž, Ponědražrážka,
Ponědraž, Smržov u Lomnice nad Lužnicí, Lužnice, Mláka,
Seite 11
Novosedly nad Nežárkou, Kolence, Záblatí u Ponědraže, Klec,
Lomnice nad Lužnicí, Branná, Třeboň, Holičky u Staré Hlíny,
Stará Hlína, Břilice, Přeseka, Mníšek, Libořezy, Stříbřec,
Mirochov, Lutová, Žíteč, Chlum u Třeboně, Majdalena,
Domanín u Třeboně, Staňkov, Hamr, Cep, Hrachoviště u
Třeboně, Bor, Hrdlořezy u Suchdola nad Lužnicí, Tušť,
Suchdol nad Lužnicí, Klikov, Rapšach, Nová Ves u Klikova,
Dvory nad Lužnicí, Halámky, Nová Ves nad Lužnicí, Krabonoš,
České Velenice, Lhota u Dynína, Mazelov, Spolí u Ledenic,
Kojákovice, Lipnice u Kojákovic, Šalmanovice, Těšínov,
Buková u Nových Hradů, Byňov, Údolí u Nových Hradů,
Štiptň, Nové Hrady, Mýtiny, Veveří u Nových Hradů, Nové
Hrady, Nakolnice, Vyšné, Obora u Vyšného, Hranice u Nových
Hradů, Žumberk u Nových Hradů, Božejov u Nových Hradů,
Žár u Nových Hradů, Kamenná u Trhových Svinů, Rychnov u
Nových Hradů, Dlouhá Stropnice, Paseky u Horní Stropnice,
Staré Hutě u Horní Stropnice, Šejby, Bedřichov u Horní
Stropnice, Hojná Voda, Dobrá Voda u Horní Stropnice, Horní
Stropnice, Meziluží, Konratice, Svébohy, Ličov, Kuří, Hartunkov, Benešov nad Černou, Dluhoště, Velký Jindřichov,
Valtéřov, Malonty, Ličov-Desky, Bělá u Malont, Meziříčí u
Malont, Rapotice u Malont, Radčice u Malont, Mikulov,
Cetviny, Lužnice u Pohorské Vsi, Pivonice u Pohorské Vsi,
Pohoří na Šumavě und Dolní Příbraní;
b) bestimmen im Rahmen seiner Festlegung folgende
Grundsätze über Änderungsentscheidungen im Gebiet:
i. Lösungen, die darauf abzielen, einen Ausgleich zwischen
den Belastungen der Natur und Landschaft und dem
Interesse der Entwicklung wirtschaftlicher Aktivitäten,
Nutzung natürlicher Ressourcen und der Entwicklung von
Fremdenverkehr, Kurwesen und Erholung herbeizuführen,
sind zu unterstützen,
ii. Lösungen, die Grundlagen für weiteren Verbleib und
Lebensstandard der Bewohner in durch Abwanderung
bedrohten Gebieten in Form neuer Arbeitsplätze und der
Ergänzung fehlender öffentlicher Infrastruktur darstellen,
sind zu unterstützen
iii. Bedingungen für eine maßvolle Nutzung des Erholungspotentials mit Rücksichtnahme auf eine erträgliche Belastung
der Landschaft sind festzulegen und ein Gleichgewicht
zwischen Fischzucht und Erholungsnutzung des Teichsystems ist zu finden,
iv. Lösungen, die Grundlagen für qualitativ hochwertige
Dienste im Bereich Fremdenverkehr unter sorgfältiger
Nutzung und dem Schutz natürlicher Ressourcen im Gebiet
darstellen, sind zu unterstützen,
v. eine Verbesserung der Erreichbarkeit ist zu unterstützen
und in Hinblick auf die speziellen Voraussetzungen im
Gebiet sind Bedingungen für die Qualitätssteigerung der
Verkehrsbeziehungen zu schaffen, besonders auch für den
Fremdenverkehr;
c) und ordnen den GPD der oben angeführten Gemeinden
im Rahmen ihrer Festlegung folgende Aufgaben für die
Raumplanung zu:
i. Hauptentwicklungspole wirtschaftlicher Entwicklung sind
entlang der Entwicklungsachsen überörtlicher Bedeutung
N-OS5, N-OS7 und N-OS8 zu verorten, Nutzungsregelungen
für die Entwicklung dieses Gebietes sind mit Rücksicht auf
Nutzungsbedingungen durch das LSG Třeboň, den Naturpark und das Vogelschutzgebiet Novohradské Hory und
das Landschaftsdenkmalgebiet Nové Hrady festzulegen,
ii. durch geeignete wirtschaftliche Aktivitäten, verbesserte
öffentliche infrastrukturelle Ausstattung und Entwicklung
von Dienstleistungen auf dem Gebiet Kurtourismus und
Fremdenverkehr Grundlagen für ganzjährige Prosperität
zu schaffen und damit den Lebensstandard der Einwohner
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
abzusichern,
iii. bei der Gebietslösung ist die Abgrenzung der Entwicklungsflächen in Hinblick auf die Bedingungen des Naturschutzes zu konkretisieren, nach der Rekultivierung
ehemaliger Sand- und Schottergewinnungsflächen ist das
Erholungspotential des Gebietes zu nutzen und an einigen
Teichen sind neben Fischzucht auch Flächen für die Freizeitnutzung durch geeignete Maßnahmen vorzuschlagen,
iv. die Entstehung konzeptloser privater Erholungsflächen
und eine weitere Belastung der Uferzone der zu Erholungszwecken genutzten Teiche ist hintanzuhalten,
v. Angebotsverbesserung im Bereich „Urlaub am Wasser“ an
der Lužnice, Entwicklung von Kurwesen und Dienstleistungen für Erholung, Sport und Fremdenverkehr,
vi. Flächen für zukünftigen Abbau nicht nachwachsender
Rohstoffe sichern,
vii. Lösungen im Bereich Verkehrsinfrastruktur in Form von
Ortsumgehungen und bei Straßen mit hohem Verkehrsaufkommen im Siedlungsgebiet Überführungen
vorsehen, in grenznahen Gebieten das Netz kleiner Grenzübergänge ergänzen, um die Zugänglichkeit der Landschaft
zu verbessern und grenzüberschreitende Beziehungen im
Fremdenverkehr zu stärken.
Spezifisches Gebiet Pacov
(26) Auf dem Gebiet des Bezirks Südböhmen ist das
spezifische Gebiet überörtlicher Bedeutung NSOB 3 Pacov
ausgewiesen, ein Gebiet an der Grenze zum Bezirk Vysočina,
ökologisch, landschaftlich und kulturhistorisch wertvoll, jedoch
in der Peripherie des Bezirks Südböhmens gelegen und damit
außerhalb von Entwicklungsachsen und -gebieten. Die GRE des
Bezirkes Südböhmen
a) begrenzen seine Ausdehnung auf die Katastergebiete
Běleč u Mladé Vožice, Pojbuky, Stojslavice, Smilovy Hory,
Malý Ježov, Velký Ježov, Těchobuz II, Radostovice u Smilových
Hor, Vilice und Zadní Střítež;
b) Die GRE des Bezirkes Südböhmen bestimmen im Rahmen
seiner Festlegung folgende Grundsätze über Änderungsentscheidungen im Gebiet:
i. Lösungen zu unterstützen, die Grundlagen für weiteren
Verbleib und Lebensstandard der Bewohner in durch
Abwanderung bedrohten Gebieten in Form neuer Arbeitsplätze und der Ergänzung fehlender öffentlicher Infrastruktur darstellen,
ii. Lösungen zur Schaffung von Grundlagen für Angebotsentwicklung und Werbung im Bereich Fremdenverkehr zu
unterstützen,
iii. eine Verbesserung der Erreichbarkeit zu unterstützen und
in Hinblick auf die speziellen Voraussetzungen im Gebiet
Bedingungen für die Qualitätssteigerung der Verkehrsbeziehungen zu schaffen, besonders auch für den Fremdenverkehr;
c.) Die GRE des Bezirkes Südböhmen ordnen den GPD der
oben angeführten Gemeinden im Rahmen ihrer Festlegung
folgende Aufgaben für die Raumplanung zu:
i. durch geeignete wirtschaftliche Aktivitäten, verbesserte
öffentliche infrastrukturelle Ausstattung Grundlagen für
ganzjährige Prosperität schaffen und damit den Lebensstandard der Einwohner absichern,
ii. Entwicklungsperspektiven auf dem Gebiet Agrotourismus,
Erholung, Sport und Fremdenverkehr ermöglichen,
iii. die Verkehrsinfrastruktur für den motorisierten Verkehr
verbessern und durch Wander-, Rad- und Reitwege ergänSeite 12
zen und Anknüpfungen an die Bezirke Mittelböhmen und
Vysočina herstellen.
Festlegung der in der Raumentwicklungspolitik ausgewiesenen
Flächen und Korridore [§ 32 Abs.
1 lit. d Baugesetz] und Ausweisung von Flächen und Korridoren überörtlicher Bedeutung auf
dem Gebiet mehrerer Gemeinden, einschließlich von Flächen
und Korridoren öffentlicher
Infrastruktur, des Gebietssystems ökologischer Stabilität und
von Flächenreserven
SO 3
Chotoviny – Červené Záhoří, am südlichen Siedlungsrand ist Entwicklungsfläche überörtlicher Bedeutung
für Wohngebiet – gemischt als Teil des Entwicklungsgebietes überörtlicher Bedeutung N-OB2, gelegen an
der Entwicklungsachse nationaler Bedeutung OS 4
geplant.
Berührte Katastralgebiete: Chotoviny, Červené Záhoří.
SO 4
Tábor – Čekanice (W), westlich der Soví Straße, als
Bestandteil des Entwicklungsgebietes überörtlicher
Bedeutung N-OB2 an der Entwicklungsachse
nationaler Bedeutung OS4.
Berührte Katastralgebiete: Čekanice u Tábora.
SO 5
Tábor – Čekanice (O), östlich der Soví Straße, als
Bestandteil des Entwicklungsgebietes überörtlicher
Bedeutung N-OB2 an der Entwicklungsachse
nationaler Bedeutung OS4.
Berührte Katastralgebiete: Čekanice u Tábora, Tábor.
SO 6
Abgrenzung von Flächen überörtlicher Bedeutung
Am östlichen Siedlungsrand von Sezimovo Ústí, Teil
der Agglomeration um Tábor (Tábor, Sezimovo Ústí,
Planá nad Lužnicí), ist eine Entwicklungsfläche
überörtlicher Bedeutung für Wohngebiet – gemischt
geplant, als Teil des Entwicklungsgebietes überörtlicher Bedeutung N-OB2, an der Entwicklungsachse
nationaler Bedeutung OS 4 gelegen.
Berührtes Katastralgebiet: Sezimovo Ústí.
(27) Die GRE des Bezirkes Südböhmen weisen, sei dies als
nachrichtliche Übernahme aus bereits früherer beschlossenen
oder erlassenen Gebietsplänen regionaler Gebietseinheiten
oder aus neuen Festlegungen, auf dem Gebiet des Bezirkes
Südböhmen Flächen überregionaler Bedeutung mit mehr als 20
ha mit überwiegender Nutzung im Bereich Wohnen, Industrie
und Gewerbe, Sport und Erholung, öffentliche Verkehrsinfrastruktur aus. Weiters werden zu rekultivierende und neue
Abbauflächen mineralischer Rohstoffe ausgewiesen. Flächen
geringerer Größe werden in nachgeordneten Gebiets- und
Regulierungsplänen ausgewiesen, Flächen mit mehr als 20 ha
können in anschließende GPD nur als Konkretisierung von
bereits in GRE ausgewiesenen Flächen Eingang finden.
Abbauflächen mineralischer Rohstoffe werden wie Gebietsnutzungsbegrenzungen im Nutzungsplan eingezeichnet und sind
in den nachfolgenden GPD zu berücksichtigen.
SO 7
Abgrenzung von Flächen überörtlicher Bedeutung für
Wohnzwecke
SO 9
Am nördlichen Siedlungsrand von Týn nad Vltavou,
dem Hauptfremdenverkehrs und Siedlungszentrum
am südlichen Rand der spezifischen Region
überörtlicher Bedeutung N-SOB1 Orlík, ist eine
Entwicklungsfläche überörtlicher Bedeutung für
Wohngebiet – gemischt ausgewiesen.
Berührtes Katastralgebiet: Týn nad Vltavou.
SO 8
Vimperk – Hrabice, am nordöstlichen Siedlungsrand
Vimperks, einem der Hauptsiedlungs- und Fremdenverkehrszentren in der spezifischen Region nationaler
Bedeutung SOB1 Šumava, gelegen an der Entwicklungsachse nationaler Bedeutung N-OS1 ist eine
Entwicklungsfläche überörtlicher Bedeutung für
Wohngebiet – gemischt geplant an der Grenze der
Katastralgemeinden Vimperk und Hrabice.
Berührte Katastralgebiete: Vimperk, Hrabice.
(28) Die GRE des Bezirkes Südböhmen weisen folgende
Entwicklungsflächen überörtlicher Bedeutung für Wohnzwecke aus:
SO 1
Strakonice, am westlichen Siedlungsrand ist zwischen
Straße I/22 und Flussau der Otava eine Entwicklungsfläche für Wohngebiet – gemischt als Teil des am
Schnittpunkt der Entwicklungsachsen überörtlicher
Bedeutung N-OS1, N-OS2 und N-OS3 liegenden
Entwicklungsgebietes überörtlicher Bedeutung N-OB1
ausgewiesen.
Berührtes Katastralgebiet: Prachatice.
SO 10
Berührtes Katastralgebiet: Strakonice
SO 2
Písek, Entwicklungsflächen überörtlicher Bedeutung
für Wohngebiet – gemischt sind am westlichen
Siedlungsrand von Písek angeordnet als Teil des
Entwicklungsgebietes überörtlicher Bedeutung NOB1. Hinsichtlich der Entwicklung der nördlichen
Industriezone und Lage an den Entwicklungsachsen
überörtlicher Bedeutung N-OS2 und N-OS4 bestehen
hier Voraussetzungen für Entwicklung von Wohngebiet – gemischt überörtlicher Bedeutung.
Berührte Katastralgebiete: Písek, Hradiště u Písku.
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
Prachatice, am westlichen Siedlungsrand ist eine
Entwicklungsfläche überörtlicher Bedeutung für
Wohngebiet – gemischt geplant, als Teil des
Entwicklungsgebietes überörtlicher Bedeutung NOB3, eine der Hauptzugangsstellen in die spezifische
Region nationaler Bedeutung SOB1 Šumava.
České Budějovice – Čtyři Dvory, am nordwestlichen
Siedlungsrand von ČB, einem der Hauptkristallisationspunkte des Entwicklungsgebietes nationaler
Bedeutung OB10 ist eine Entwicklungsfläche
überörtlicher Bedeutung für Wohngebiet – gemischt
geplant, mit Funktion eines neuen, multifunktionalen
Stadtzentrums auf umgenutztem, ehemaligem
Militärgelände.
Berührtes Katastralgebiet: ČB 2.
SO 11
České Budějovice – Za Stromovkou, am nördlichen
Siedlungsrand von ČB, einem der Hauptkristallisationspunkte des Entwicklungsgebietes nationaler
Bedeutung OB10 ist eine Entwicklungsfläche
überörtlicher Bedeutung für Wohngebiet – gemischt in
ruhiger Lage und Anbindung an den Park Stromovka
geplant.
Berührtes Katastralgebiet: ČB 2.
Seite 13
SO 12
SO 13
České Budějovice – Okružní, am östlichen Siedlungsrand von ČB, einem der Hauptkristallisationspunkte
des Entwicklungsgebietes nationaler Bedeutung OB10
ist eine Entwicklungsfläche überörtlicher Bedeutung
für Wohngebiet – gemischt, in Form einer Umnutzung
der teils durch Kleingartenanlagen genutzten Fläche
geplant.
Berührte Katastralgebiete: ČB 3, ČB 4.
Adamov – Hůry – Rudolfov, östlich von ČB, ist eine
Entwicklungsfläche überörtlicher Bedeutung für
Wohngebiet – gemischt auf dem Gebiet der drei
zusammengewachsenen
Gemeinden
Adamov,
Rudolfov, Hůry, als Teil des Entwicklungsgebietes
nationaler Bedeutung OB10 geplant, Verkehrsanschluss ist herzustellen.
Berührte Katastralgebiete: Hůry, Rudolfov u ČB,
Adamov u ČB.
SO 14
České Budějovice – Rožnov, am südlichen Siedlungsrand von ČB, einem der Hauptkristallisationspunkte
des Entwicklungsgebietes nationaler Bedeutung OB10
ist eine Entwicklungsfläche überörtlicher Bedeutung
für Wohngebiet – gemischt zwischen den Flüssen
Moldau und Malše geplant.
Berührtes Katastralgebiet: ČB 7.
SO 15
Jindřichův Hradec, am nördlichen Siedlungsrand ist
eine Entwicklungsfläche überörtlicher Bedeutung für
Wohngebiet geplant, als Teil des Entwicklungsgebietes
überörtlicher Bedeutung N-OB4, am Schnittpunkt der
Entwicklungsachsen überörtlicher Bedeutung N-OS5
und N-OS8 gelegen.
Berührte Katastralgebiete: Jindřichův Hradec, Dolní
Skrýchov.
SO 16
Gebiets- oder Regulierungsplänen gemäß konkreter Verhältnisse im Gebiet weiter zu präzisieren,
c) Bei der Festlegung der Flächennutzung soll die Mehrzahl
der Flächen für Wohngebiet und Wohngebiet – gemischt
erhalten bleiben, weiter zulässig sind auch Widmungen für
öffentliche Einrichtungen, öffentliche Flächen, Erholungsflächen, Flächen für Verkehr und Infrastruktur, wobei eine
andere Nutzung nur in begründeten Ausnahmefällen erfolgen
kann,
d) Im Rahmen des Ausmaßes und Charakter der jeweiligen
Fläche ist auch die Ausstattung mit öffentlichen Einrichtungen vorzunehmen, wobei ausreichend Grünflächen zur
Auflockerung vorzusehen sind,
e) Lösungen sind unter Minimalisierung des Bodenverbrauchs höherer Schutzklassen des LBF anzustreben,
dauerhafte Nutzungen sind auf Böden niedrigerer Qualität zu
lenken.
Ausweisung von Entwicklungsflächen überörtlicher
Bedeutung für Industrie und Gewerbe
(30) Die GRE des Bezirkes Südböhmen weisen folgende
Entwicklungsflächen überörtlicher Bedeutung für Industrie
und Gewerbe aus:
KP 1
Sedlice, der nordwestliche Teil knüpft an bebautes
Gebiet an, Begrenzung durch Straße I/20 sowie deren
geplanter Verlegung. Südöstlicher Teil befindet sich
auf dem Gebiet Ovčín.
Berührtes Katastralgebiet: Sedlice u Blatné.
KP 2
Drhovle – Nová Hospoda, am Schnittpunkt der
Entwicklungsachsen überörtlicher Bedeutung N-OS1
und N-OS2, im Raum der Anschlussstelle der Straßen
1. Ordnung I/4 (zukünftige Schnellstraße R4) und
I/20, ist Entwicklungsfläche überörtlicher Bedeutung
für Gewerbe und Leichtindustrie, in guter Erreichbarkeit der Städte Blatná, Písek und Strakonice geplant.
Nová Bystřice, geplant ist eine Entwicklungsfläche
überörtlicher Bedeutung für Wohngebiet am
südlichen Siedlungsrand in attraktiver Lage am Teich
Mnich als Teil des Siedlungs- und Fremdenverkehrszentrums in der Region Böhmisches Kanada.
Berührte
Katastralgebiete:
Bošovice u Čížové.
Berührtes Katastralgebiet: Nová Bystřice.
SO 17
SO 18
Kaplice, am südlichen Siedlungsrand ist eine
Entwicklungsfläche überörtlicher Bedeutung für
Wohngebiet, als Teil der Entwicklungsachse
nationaler Bedeutung OS 4, geplant, die nicht nur im
Wohnungswesen Entwicklungseffekte in der Stadt
Kaplice auslöst.
Berührtes Katastralgebiet: Kaplice.
Nové Hrady, am südlichen Siedlungsrand ist eine
Entwicklungsfläche überörtlicher Bedeutung für
Wohngebiet – gemischt geplant, neben Wohnfunktion
auch Areal für den Biotechnologiepark der südböhmischen Universität geplant, als Teil der Entwicklungsachse überörtlicher Bedeutung N-OS7, die im Bereich
Nové Hrady, einem der Hauptsiedlungs- und
Fremdenverkehrszentren, das spezifische Gebiet
NSOB 2 Třeboň – Nové Hrady, schneidet.
KP 3
a) Gestaltung der Flächen unter Berücksichtigung des
Naturschutzes und des Landschaftsbildes, der kulturhistorischen Werte und des sozialen Zusammenhaltes der Einwohner,
b) Die Flächenabgrenzung in der Teilzeichnung der GRE ist
als nicht überschreitbar anzusehen und in den folgenden
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
Třebkov,
Písek – Nord, Fläche ist 1 km nordwestlich von Písek
zwischen der Straße I/20 und der Straße III. Ordnung
in Richtung Čížová und Dobešicker Straße ausgewiesen.
Berührtes Katastralgebiet: Písek.
KP 4
Milevsko, Fläche ist im Anschluss an östlichen Rand
des bebauten Stadtgebietes, in Verbindung mit der
bestehenden Industriezone und der geplanten
Umfahrung der Straße II/105 ausgewiesen.
Berührtes Katastralgebiet: Milevsko.
KP 5
Berührtes Katastralgebiet: Nové Hrady.
(29) Für Beplanung und Nutzung der aufgelisteten Flächen
von überörtlicher Bedeutung für das Wohnwesen werden den
GPD der oben angeführten Gemeinden folgende Aufgaben für
die Raumplanung zugeordnet:
Drhovle,
Chotoviny – Červené Záhoří, an der Anschlussstelle
der Autobahn D3 bei Chotoviny, im Rahmen des
Entwicklungsgebiets überörtlicher Bedeutung N-OB2,
gelegen an der Entwicklungsachse nationaler
Bedeutung OS4, ist eine Entwicklungsfläche Industrie
und Gewerbe, vorwiegend Leichtindustrie sowie
Logistik-, Lager-, und Produktionsdienstleistungen
geplant.
Berührtes Katastralgebiet: Červené Záhoří.
KP 6
Tábor – Klokoty, Všechov, im Raum des ehemaligen
Militärflugplatzes Všechov ist eine Entwicklungsfläche
Industrie und Gewebe, in Anbindung an die geplante
zivile Nutzung des Flugplatzes, als Teil des Entwicklungsgebietes überörtlicher Bedeutung N-OB2
ausgewiesen, gelegen an der Entwicklungsachse
nationaler Bedeutung OS4. Grundlage der Gebietsnutzung ist die Überführung in zivile Verwaltung.
Seite 14
überwiegenden Nutzung in Form durch ein
Bioethanolwerk zur Bereitstellung erneuerbare
Energien, in Kombination mit einer Fotovoltaikanlage,
einer Biogastankstelle und einer Turbine mit Antrieb
durch erneuerbare Energien geplant.
Berührte Katastralgebiete: Balkova Lhota, Svrabov,
Klokoty, Tábor. ?je to pořád jedna plocha?
Berührtes Katastralgebiet: Knín.
KP 7
KP 8
Tábor – Nord, Fläche ist am nördlichen Rand Tabors
zwischen der Straße I/19 und dem Wasserlauf am
nördlichen Siedlungsrand ausgewiesen, gegen W
Begrenzung der Entwicklungsfläche durch Straße 3.
Ordnung, gegen O durch landwirtschaftliches Gebiet.
KP 17
Berührtes Katastralgebiet: Čekanice u Tábora.
KP 18
gestrichen, im aufgegebenen Gebietsplan Nutzungsmischung Wohngebiet Gewerbe.
KP 19
Jindřichův Hradec, Fläche ist ausgewiesen am
südöstlichen Siedlungsrand Fedrpuš zwischen der
Straße I/34 und der Straße II/128, im O durch
Wasserfläche und Wasserlauf begrenzt, bei geplanter
Flächennutzung militärische Objekte beachten.
Tábor – Vožická, geplant ist im Raum zwischen dem
bebauten Gebiet Tábors und der Autobahn D3 die
größte Entwicklungsfläche der Agglomeration Tábors
als Teil des Entwicklungsgebiets überörtlicher
Bedeutung N-OB2, gelegen an der Entwicklungsachse
nationaler Bedeutung OS4.
Berührtes Katastralgebiet: Knín.
Berührte Katastralgebiete: Jindřichův Hradec, Otín u
Jindřichova Hradce, Dolní Pěna.
Berührte Katastralgebiete: Čekanice u Tábora, Měšice
u Tábora.
KP 9
Planá nad Lužnicí, die ausgewiesenen Flächen
knüpfen mit einer Breite von 300 bis 600m an das
bebaute Gebiet im N und im S an, am nördlichen Rand
begrenzt durch die Eisenbahn, im O durch die
geplante Autobahn D3 und eine Waldfläche.
KP 20
Berührtes Katastralgebiet: Planá nad Lužnicí.
KP 10
Řepice, Fläche ist ausgewiesen auf dem Gemeindegebiet entlang beider Seiten der Straße I/4, als Teil der
Entwicklungsachse überörtlicher Bedeutung.
KP 21
Strakonice, Flächen sind am östlichen Siedlungsrand
zwischen bestehender Bebauung und der Eisenbahn
sowie der Eisenbahn und der Straße Richtung Hajská
gelegen.
Berührte Katastralgebiete: Strakonice, Hájská, Přední
Ptákovice.
KP 12
Radošovice, Flächen sind 0,5km östlich von Radošovic
zwischen der Straße I/4 und der Eisenbahn sowie der
Straße I/4 der Hochspannungsleitung (ist im
Folgenden teilweise abgekürzt mit HS-L) ausgewiesen
und durch landwirtschaftliches Gebiet begrenzt.
Protivín, Fläche ist am nordwestlichen Rand des
bebauten Gebietes zwischen der Straße I/20, der
Eisenbahn und dem Fluss Blanice ausgewiesen.
Grundlage der Flächennutzung ist ausreichender
Hochwasserschutz.
Vodňany, Flächen sind zwischen dem östlichen Rand
des bebauten Gebietes von Vodňany und der Straße
I/20 ausgewiesen, am südwestlichen Rand von
Vodňany zwischen Siedlungsrand und Eisenbahn in
einer Breite von 200m.
Berührtes Katastralgebiet: Vodňany.
KP 15
Týn nad Vltavou, Gewerbe und Industriefläche
ausgewiesen am südlichen Rand von Týn nad Vltavou
an bestehenden nichtwohnungshaften Baubestand als
Teil des Hauptsiedlungszentrums am Südrand der
spezifischen Region überörtlicher Bedeutung NSOB1
Orlík.
Berührtes Katastralgebiet: Týn nad Vltavou.
KP 16
Knín – Býšov Ökopark, unweit Kernkraftwerk in
Reichweite der Versorgungsnetze technischer
Infrastruktur, ist eine Entwicklungsfläche Gewerbe
und Industrie überörtlicher Bedeutung mit der
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
České Budějovice – Okružní, geplant ist Entwicklungsfläche Industrie und Gewebe überörtlicher Bedeutung
im Anschluss an die bestehende Industriezone ČB Ost,
als Teil des Entwicklungsgebietes nationaler
Bedeutung OB10 gelegen an der Entwicklungsachse
nationaler Bedeutung OS4. Gute Erreichbarkeit ist
gegeben.
Berührte Katastralgebiete: ČB 4, ČB 3.
KP 23
Berührtes Katastralgebiet: Protivín.
KP 14
České Budějovice – Kněžské dvory, geplant ist eine
Entwicklungsfläche Industrie von überörtlicher
Bedeutung im Anschluss an die bestehende
Industriezone ČB Nord und an geplantes Logistikzentrum als Teil des Entwicklungsgebietes nationaler
Bedeutung OB10, dessen Hauptkristallisationspunkt
die Stadt ČB ist. Grundlage der Flächennutzung ist
ausreichender Hochwasserschutz.
Berührtes Katastralgebiet: ČB 3.
KP 22
Berührtes Katastralgebiet: Radošovice u Strakonic.
KP 13
Prachatice – Těšovice, als Teil der Entwicklungsfläche
überörtlicher Bedeutung N-OB3, ist eine Entwicklungsfläche Industrie und Gewebe überörtlicher
Bedeutung an der Grenze zwischen Prachatice und
Těšovice geplant, gute Erreichbarkeit von Prachatice,
Husinec und Netolic.
Berührte Katastralgebiete: Těšovice u Prachatic, Běleč
u Těšovic.
Berührtes Katastralgebiet: Řepice.
KP 11
Soběslav, Fläche knüpft im Südosten an bebautes
Gebiet an, ist im O durch geplante Autobahn D3
begrenzt.
Hůry, am Knoten der geplanten Autobahn D3 und der
Straße I/34 ist Entwicklungsfläche Industrie und
Gewebe überörtlicher Bedeutung mit Nutzung im
Bereich Gewerbe, Logistik, Lager und Industrie
geplant als Teil des Entwicklungsgebietes nationaler
Bedeutung OB10, gelegen am Schnittpunkt der
Entwicklungsachse nationaler Bedeutung OS4 und der
Entwicklungsachse überörtlicher Bedeutung N-OS8.
Berührtes Katastralgebiet: Hůry.
KP 24
České Budějovice – Hlinsko, an der Anschlussstelle
der geplanten Autobahn D3 bei Hlinsko, teilweise auf
Territorium der Stadt ČB und der Gemeinde Rudolfov
gelegen, (Katastralgebiet Hlinsko u Vráta) ist
Entwicklungsfläche Industrie und Gewebe überörtlicher Bedeutung geplant als Teil des Entwicklungsgebietes nationaler Bedeutung OB10, gelegen an der
Entwicklungsachse nationaler Bedeutung OS4.
Berührte Katastralgebiete: ČB 4, Hlinsko u Vráta.
KP 25
České Budějovice – Nové Hodějovice, in der Nähe der
Anschlussstelle der geplanten Autobahn D3 und der
Straße II/157 bei Srubec, auf dem Territorium der
Seite 15
Stadt ČB ist Entwicklungsfläche Industrie und Gewebe
überörtlicher Bedeutung geplant als Teil des
Entwicklungsgebietes nationaler Bedeutung OB10,
gelegen an der Entwicklungsachse nationaler
Bedeutung OS4.
Berührtes Katastralgebiet: ČB 6.
KP 26
Včelná – Roudné, in der Nähe der Anschlussstelle der
Autobahn D3 bei Roudné, teilweise auf dem
Territorium der Gemeinden Roudné und Včelná ist
Entwicklungsfläche Industrie und Gewebe überörtlicher Bedeutung geplant als Teil des Entwicklungsgebietes nationaler Bedeutung OB10 gelegen an der
Entwicklungsachse nationaler Bedeutung OS4.
Berührte Katastralgebiete: Včelná, Roudné
KP 28
Český Krumlov – Domoradice, in Anknüpfung an
besehende Industriezone Stadt ČK Nord ist eine
Entwicklungsfläche Industrie und Gewebe überörtlicher Bedeutung geplant, als Teil des Entwicklungsgebietes überörtlicher Bedeutung N-OB5, gelegen am
Schnittpunkt mit der Entwicklungsachse nationaler
Bedeutung OS4. Gute Erreichbarkeit.
Berührte Katastralgebiete:
Domoradice.
KP 29
Přísečná,
Přísečná-
Kaplice – Bahnhof, Flächen sind beiderseits der
bestehenden Straße I/3 zwischen den Siedlungen
Raveň und Kaplice Bahnhof ausgewiesen, gegen O
begrenzt durch die geplante R3, gegen W durch den
geplanten IV. ETK. Die Schutzzone des nationalen
Kulturdenkmales „Pferdeeisenbahn ČB – Linz“ ist
ausgenommen.
Berührtes Katastralgebiet: Střítež u Kaplice.
KP 30
Bujanov, auf dem Territorium der Gemeinde Bujanov
ist eine Entwicklungsfläche Industrie und Gewebe
überörtlicher Bedeutung mit Nutzung im Bereich
Logistik, Lager und Gewerbe, als Teil der Entwicklungsachse nationaler Bedeutung OS4 geplant, bei der
Umsetzung sind die flächenbezogenen und verkehrstechnischen Erfordernisse der auf diesem Gebiet
geplanten Korridore R3 und IV. ETK zu berücksichtigen.
Berührtes Katastralgebiet: Suchdol u Bujanova.
KP 32
Dolní Dvořiště, Fläche ist ausgewiesen am südlichen
Rand des bebauten Gebietes der Gemeinde Dolního
Dvořiště, als Teil der Entwicklungsachse nationaler
Bedeutung OS4.
Berührtes Katastralgebiet: Dolní Dvořiště.
KP 33
České Velenice – Wirtschaftspark, dieser Wirtschaftspark im Nordteil des Territoriums der Stadt České
Velenice ist bereits teilweise genützt und hat
unmittelbare gewerbliche, wirtschaftliche und
verkehrliche Verknüpfung mit der österreichischen
Nachbarstadt Gmünd.
Berührtes Katastralgebiet: České Velenice.
KP 34
Berührtes Katastralgebiet: Hůry.
KP 35
Boršov nad Vltavou, geplant ist Entwicklungsfläche
Industrie und Gewebe überörtlicher Bedeutung mit
überwiegender Gewerbenutzung auf dem Territorium
der Gemeinde Boršov nad Vltavou, Anbindung an die
D3 mittels der Südtangente als Teil der hochrangigen
Verkehrsinfrastruktur der Stadt ČB vorgesehen.
Berührtes Katastralgebiet: Boršov nad Vltavou.
KP 27
gelegen am Schnittpunkt der Entwicklungsachse
nationaler Bedeutung OS4 und der Entwicklungsachse
überörtlicher Bedeutung N-OS8.
Hůry – Wissenschaftstechnologiepark, ist geplant im
Anschluss an die Entwicklungsfläche Industrie und
Gewebe überörtlicher Bedeutung KP 23 Hůry, in der
Nähe der Anschlussstelle der geplanten Autobahn D3
und der bestehenden Straße I/34, als Teil des
Entwicklungsgebietes nationaler Bedeutung OB10,
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
České Budějovice – Wissenschaftstechnologiepark, ist
geplant im Anschluss an das Areal der Akademie der
Wissenschaften und der südböhmischen Universität
am westlichen Rand der Stadt ČB, als Teil des
Entwicklungsgebietes nationaler Bedeutung OB10,
gelegen an der Entwicklungsachse nationaler
Bedeutung OS4.
Berührtes Katastralgebiet: ČB 2.
KP 37
Horosedly – Entwicklungsfläche Industrie und
Gewebe ist in der Nähe der geplanten Anschlussstelle
der Schnellstraße R4 und Straße I/19 im Gemeindegebietsplan Horosedly ausgewiesen als Teil der
Entwicklungsachse überörtlicher Bedeutung N-OS1.
Berührtes Katastralgebiet: Horosedly.
KP 38
Temelín – Flächen für die Erweiterung des 3. und 4.
Reaktorblocks des Kernkraftwerkes sind in
Übereinstimmung mit REP 2008 im Zusammenhang
mit dem bestehenden Kraftwerksgelände geplant.
Berührte Katastralgebiete: Temelín,
Křtěnov, Březí u Týna nad Vltavou.
Temelínec,
(31) Für Beplanung und Nutzung der aufgelisteten Flächen
von überörtlicher Bedeutung für Entwicklungsflächen
Industrie und Gewerbe werden den GPD der oben angeführten
Gemeinden folgende Aufgaben für die Raumplanung
zugeordnet:
a) Flächengestaltung unter Berücksichtigung des Naturschutzes und des Landschaftsbildes, der kulturhistorischen
Werte und des sozialen Zusammenhaltes der Einwohner,
b) die Flächenabgrenzung in der Teilzeichnung der GRE ist
als nicht überschreitbar anzusehen und in den folgenden
Gebiets- oder Regulierungsplänen gemäß konkreter Verhältnisse im Gebiet weiter zu präzisieren,
c) bei der Festlegung der Flächennutzung soll die Mehrzahl
der Flächen für Produktion und Lager, für Produktionsgebiet
– gemischt, für öffentliche Einrichtungen erhalten bleiben,
weiter zulässig sind in einem Mindestmaß auch öffentliche
Flächen, Erholungsflächen, Flächen für Verkehr und Infrastruktur, wobei eine andere Nutzung nur in begründeten
Ausnahmefällen erfolgen kann,
d) Teile dieser Flächen sollen überörtliche bis überregionale
Bedeutung für Industriezweige und Gewerbe, eventuell auch
Bildungs-, Wissenschafts- und Technologieeinrichtungen,
Gesellschafts- und Unterhaltungseinrichtungen haben,
besonders als Industrie und Gewerbezonen, Einkaufs und
Großhandelszentren, Gelände für Messen, Ausstellungen und
Kongresse,
großflächige
Unterhaltungseinrichtungen,
zuzüglich damit zusammenhängender Verkehrsinfrastruktur,
wie Flugplätze, Güterverteilzentren, Lagerflächen und auch
Einrichtungen zur Nutzung erneuerbarer Energien,
e) Ausführung und Kubatur der Baulichkeiten dürfen
grundsätzlich das Landschaftsbild und Sichtbeziehungen zu
Kulturdenkmälern nicht beeinträchtigen,
f) der Verkehrsplanung muss besondere Aufmerksamkeit
gewidmet werden, diese hat gute Erreichbarkeit der Flächen
auch für die Bevölkerung weiter entfernter Gebiete sicherzustellen,
g) im Rahmen des Ausmaßes und Charakter der jeweiligen
Fläche ist auch die Ausstattung mit öffentlichen Einrichtungen vorzunehmen, wobei ausreichend Grünflächen zur
Auflockerung vorzusehen sind,
Seite 16
h) Lösungen sind unter Minimalisierung des Bodenverbrauchs höherer Schutzklassen des LBF anzustreben,
dauerhafte Nutzungen sind auf Böden niedrigerer Qualität zu
lenken.
keine übermäßige Belastung.
Berührtes Katastralgebiet: Purkarec.
SR 8
Ausgewiesene Flächen überörtlicher Bedeutung für Sport
und Erholung
(32) Die GRE des Bezirkes Südböhmen weisen folgende
Entwicklungsflächen überörtlicher Bedeutung für Sport und
Erholung aus:
SR 1
SR 2
Berührtes Katastralgebiet: Netolice.
SR 9
Bělčice – Golf und Kongresszentrum, Fläche ist 1 km
nordwestlich der Gemeinde Bělčice ausgewiesen. Am
nördlichen und östlichen Rand begrenzt durch Wald,
im S durch HS-L und im W durch örtliche Straße.
Berührte Katastralgebiete: Bělčice, Záhrobí.
SR 10
Tchořovice – Flugplatz, Fläche des ehemaligen
Einsatzflugplatzes, Umgestaltung zur sportlichen
Nutzung, einschl. damit verbundener Funktionen ist
geplant. Außer Sport- und Erholungsnutzung zur
Abhaltung von Veranstaltungen im Bereich Kultur,
Sport und Gesellschaft sind auch zusammenhängende
Einrichtungen für gesellschaftliche Zwecke, die mit
der Hauptnutzung in Verbindung stehen zulässig,
gegebenenfalls auch Einrichtungen, die mit der
Nutzung erneuerbarer Energiequellen in Verbindung
stehen.
Čimelice – Golf, Fläche ist geplant an wichtiger
Entwicklungsachse überörtlicher Bedeutung N-OS1
mit Haupteinzugsgebiet aus der Erholungsregion
Stausee Orlík. Außer Sport- und Erholungsnutzung zur
Abhaltung von Veranstaltungen im Bereich Kultur,
Sport und Gesellschaft sind auch zusammenhängende
Einrichtungen für gesellschaftliche Zwecke, die mit
der Hauptnutzung in Verbindung stehen zulässig.
Nutzungsbedingung: Das Landschaftsdenkmalgebiet
Čimelice – Rakovice ist zu berücksichtigen
SR 5
SR 6
Berührte Katastralgebiete: Prachatice, Libínské Sedlo.
SR 11
České Budějovice – Golf, am westlichen Rand der Stadt
ist im Bereich Švábova Hrádku eine Fläche für Sportund Erholungseinrichtung mit Golfplatz geplant. Die
Fläche bildet Übergang zwischen freier Landschaft
und einer der größten Entwicklungsflächen für
Wohnfunktion gemischt. Es besteht Anbindung an den
nahen Stadtpark Stromovka.
Berührtes Katastralgebiet: ČB 2.
Kadov, Teil der Gemeinde Lnářský Málkov – Golf,
Fläche grenzt im N an bebautes Gebiet der Siedlung
Vrbno, gegen N durch örtliche Straße begrenzt, gegen
W durch bebautes Gebiet der Siedlung Mračov und im
S durch Wald und Wasserflächen.
Berührte Katastralgebiete: Vrbno, Mračov.
Berührtes Katastralgebiet: ČB 5.
SR 12
Kestřany – Golf, Fläche knüpft im N an bereits
bestehenden Golfplatz an, gegen W Begrenzung durch
Wald und den Teich Velký Potočný, gegen N und O
durch örtliche Straßen.
SR 13
Berührte Katastralgebiete: Staré Kestřany.
SR 14
Třeboň, Břilice – Golf, Sport- und Erholungsfläche mit
Hauptnutzung Golfplatz am westlichen Stadtrand von
Třeboň, in unmittelbarer Nähe des Kurzentrums
Aurora und des Teichs Svět ist geplant. Der Golfplatz
ist eine ideale Angebotsergänzung des überregionalen
Fremdenverkehrs- und Kurzentrums Třeboň, gelegen
an der Entwicklungsachse überörtlicher Bedeutung NOS7, die das spezifische Gebiet überörtlicher
Bedeutung N-SOB2 Třeboň – Nové Hrady kreuzt.
Berührtes Katastralgebiet: Třeboň.
SR 15
Třeboň, Domanín – Kurbad, am südlichen Stadtrand
Třeboňs auf Territorium der Gemeinde Domanín im
Raum zwischen den Teichen Svět und Opatovický ist
Sport- und Erholungsfläche gemischt geplant,
Hauptnutzung ist das geplante Kurbad in Verbindung
mit Waldpark und Unterkünften. Die Fläche befindet
sich an der Entwicklungsachse überörtlicher
nad
Vltavou,
Purkarec – Golf, Fläche ist geplant bei Purkarce, am
linken Ufer der Talsperre Hněvkovice. Hinsichtlich der
Lage (geplante Wasserstraße), der Natur- und
Landschaftswerte, gute Voraussetzungen zur Sportund Erholungsnutzung. Dies stellt eine umweltverträgliche Nutzung dar und bedeutet für das Gebiet
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
Zvíkov, Ortvínovice – Golf, Sport- und Erholungsfläche
mit überwiegender Nutzung durch Golfplatz geplant
etwa 10 km östlich von ČB.
Berührtes Katastralgebiet: Zvíkov u Lišova.
Týn nad Vltavou – Golf, Fläche für Golfplatz ist geplant
am südwestlichen Siedlungsrand der Stadt Týn nad
Vltavou im Raume des ehemaligen Übungsgeländes,
unweit der Talsperre Hněvkovice an der Moldau, die
ein Teil der geplanten Wasserstraße ist. Týn nad
Vltavou ist das Hauptfremdenverkehrs- und
Siedlungszentrum am südlichen Rand der spezifischen
Region überörtlicher Bedeutung NSOB1 Orlík.
Berührte Katastralgebiete: Týn
Hněvkovice u Týna nad Vltavou.
SR 7
Libín – Schigelände, ist geplant am Nordwesthang des
Libín (1096 m. ü. NN), gute Erreichbarkeit vom
Entwicklungsgebiet überörtlicher Bedeutung N-OB3
Prachatice und dem geplanten Sanatorium St.
Margareten. Gelände ist außerhalb des Naturschutzgebietes Libín gelegen und soll in höchstmöglichem
Ausmaß die Grenzen des Schutzgebietes und dessen
Funktion berücksichtigen. Geplantes Vorhaben steht
im Einklang mit dem Tourismusentwicklungskonzept
beruhend auf der Verlängerung der Saison und
Verbesserung des Angebotes überörtlicher Bedeutung
im Rahmen des Entwicklungsgebietes überörtlicher
Bedeutung N-OB3.
České Budějovice – Sport- und Erholungsfläche
Složiště, ist geplant am südwestlichen Stadtrand von
ČB, auf rekultivierter ehemaliger Aschenabsetzanlage.
Fläche ist bereits teilweise genutzt für Leistungssport,
weitere Gestaltung für Sport-, Erholungs- und
Freizeitnutzung für die Einwohner der Bezirkshauptstadt und benachbarter Gemeinden ist beabsichtigt.
Berührte Katastralgebiete: Čimelice, Rakovice.
SR 4
Kubova Huť – Boubín – Schigelände, im Anschluss an
das bestehende Schigebiet und bestehende Einrichtungen der Gemeinde Kubova Huť, am Westhang des
Boubín. Ausgezeichnete Erreichbarkeit und Lage an
der Entwicklungsachse überörtlicher Bedeutung NOS1.
Berührte Katastralgebiete: Kubova Huť, Račí.
Berührte Katastralgebiete: Tchořovice, Pole.
SR 3
Netolice – Sport- und Erholungsfläche Podroužek für
Ferienwohnungen, Reit- und Golfanlagen, ist geplant
im Anschluss an den Teich Podroužek und den
bestehenden Campingplatz, gut erreichbar von der
Stadt Netolice.
Seite 17
Bedeutung N-OS7, die das spezifische Gebiet
überörtlicher Bedeutung N-SOB2 Třeboň – Nové
Hrady kreuzt.
Ergänzung zu bestehenden Sport- und Freizeiteinrichtungen.
Berührte Katastralgebiete: Všemyslice, Hosty.
Berührtes Katastralgebiet: Třeboň.
SR 17
Verbindung Klápa – Hraničník, Fläche ist bestimmt für
die Erweiterung des bestehenden Schigebietes
Hochficht auf tschechischer Seite. Flächenfestlegung
erfolgt unter dem Gesichtspunkt der Gebietsnutzung
und dem Naturschutz mittels Regulierungsplan unter
Auswahl aus unterschiedlichen Varianten der
Verknüpfung.
Berührtes Katastralgebiet: Nová Pec.
SR 18
Český Krumlov – Kvítkův dvůr, am südwestlichen
Stadtrand von ČK ist Sport- und Erholungsfläche
Mehrzweck geplant. Gute Erreichbarkeit ist verknüpft
mit Vorgaben hinsichtlich Landschaftsbildes, der
urbanen Schutzzone Český Krumlov und der
Sicherung hydrogeomorfologischer Bedingungen des
Terrains entlang des Wasserlaufes Chvalšinský, auch
im historischen Stadtkern von Český Krumlov, sowie
auch hinsichtlich der Ergänzung mit Folgeeinrichtungen auf dem Entwicklungsgebiet überörtlicher
Bedeutung N-OB5.
Berührtes Katastralgebiet: ČK.
SR 19
Mirkovice – Golf Svachova Lhotka, geplant ist Sportund Erholungsfläche für Golfplatz 4 km nordöstlich
von Český Krumlov. Lage am Schnittpunkt des
Entwicklungsgebietes überöstlicher Bedeutung N-OB
und der Entwicklungsachse nationaler Bedeutung OS4
ist für touristische Nutzung viel versprechend.
Berührtes Katastralgebiet: Chabičovice.
SR 20
Lipenská nádrž – Dolní Vltavice, geplant ist Sport- und
Erholungsfläche
Mehrzweck,
Möglichkeit
der
Errichtung einer Marina am linken Ufer des Stausees
von Lipno, Erreichbarkeit durch ŠED wird verbessert.
Berührtes Katastralgebiet: Černá v Pošumaví.
SR 21
Frymburk – Golf, geplant ist Sport- und Erholungsfläche am linken Ufer des Stausees von Lipno zwischen
Frymburk und Kovářov, Hauptnutzung durch
Golfplatz als geeigneter Ergänzung des Sport- und
Freizeitangebotes des touristisch intensiv genutzten
linken Seeufers in räumlicher Nähe des geplanten
Erholungsparkes
Lipno
gemäß
genehmigten
Gebietsplanes Frymburk im Raume Hruštice und
Kovářov.
Berührtes Katastralgebiet: Frymburk.
SR 22
Lipno – Kramolín, neben Erweiterung des bestehenden Schigebietes wird Ergänzung um weitere Sportund Freizeitaktivitäten in Erwägung gezogen
(Infrastruktur für Alpinschi und Langlauf, Wandern,
Radwandern, Reiten, Naturpark) um in Verbindung
mit dem Schigebiet, der Gemeinde Lipno nad Vltavou
und der Stadt Frymburk die Saison zu verlängern und
das touristische Angebot zu verbessern.
Berührtes Katastralgebiet: Frymburk, Lipno nad
Vltavou, Bolechy, Dvorečná, Loučovice.
SR 23
Nové Hrady – Golf, ausgewiesen ist eine Fläche etwa
1km östlich von Nové Hrady an der Straße 3. Ordnung
Richtung Grenzübergang, Begrenzung gegen NO durch
Wasserlauf, gegen O durch Wasserflächen und gegen S
maximale Breite von 1,1 km.
Berührte Katastralgebiete: Nové Hrady, Štiptoň.
SR 24
Nový Dvůr (Hosty – Všemyslice) – Golf, ist ausgewiesen im Anschluss an bestehende Freizeiteinrichtung in
der Nähe des Zusammenflusses von Moldau und
Lužnice, Hauptnutzung mittels Golfplatz als geeignete
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
(33) Für Beplanung und Nutzung der aufgelisteten Flächen
von überörtlicher Bedeutung für Sport- und Erholungsflächen
werden den GPD der oben angeführten Gemeinden folgende
Aufgaben für die Raumplanung zugeordnet:
a) Gestaltung der Flächen unter Berücksichtigung des
Naturschutzes und des Landschaftsbildes, der kulturhistorischen Werte, bestehender Schutzgebiete und des sozialen
Zusammenhaltes der Einwohner, mit dem Ziel Grundlagen für
die Stabilisierung der Bevölkerungsgröße in von Abwanderung bedrohten Gegenden zu schaffen und wirtschaftliches
Wohlergehen auch in ökonomisch schwächeren Gebieten zu
sichern,
b) die Flächenabgrenzung in der Teilzeichnung der GRE ist
als nicht überschreitbar anzusehen und in den folgenden
Gebiets- oder Regulierungsplänen gemäß konkreter Verhältnisse im Gebiet weiter zu präzisieren, Vorhaben können unter
Berücksichtigung konkreter Bedingungen jedoch auch in
deutlich kleinerem Umfang entworfen werden,
c) bei der Festlegung der Flächennutzung soll die Mehrzahl
der Flächen Sport und Erholung erhalten bleiben, weiter
zulässig sind in einem Mindestmaß Flächen für öffentliche
Einrichtungen, öffentliche Plätze, Flächen für Verkehr und
Infrastruktur, einschl. Flächen zur Bereitstellung erneuerbarer Energie, Flächen für Wohngebiet und Wohngebiet –
gemischt wobei eine andere Nutzung nur in begründeten
Ausnahmefällen erfolgen kann,
d) Teile dieser Flächen werden vor allem auch überörtliche
bis überregionale Bedeutung für Sport- und Erholungsaktivitäten besitzen, hauptsächlich Kureinrichtungen mit Parks und
Waldflächen, Schigebiete, Golfplätze und Einrichtungen für
den Spitzensport,
e) weiters
können
Teile
dieser
Flächen
auch
Dienstleistungs- und Beherbergungseinrichtungen sowie
Kongresszentren mit Flächen für den ruhenden Verkehr
beinhalten, unter der Voraussetzung, dass flächenanteilsmäßig die mehrheitliche Nutzung jedoch durch Sport und
Erholung sowie Grün erfolgt,
f) Ausführung und Kubatur der Baulichkeiten dürfen
grundsätzlich das Landschaftsbild und Sichtbeziehungen zu
Kulturdenkmälern nicht beeinträchtigen,
g) Bauten und Vorhaben sind auf den ausgewiesenen
Flächen außerhalb der wertvollsten Naturgebiete zu
beantragen, schwere Eingriffe in wertvolle Naturgebiete sind
nur unter Vornahme kompensierender Maßnahmen gemäß
Gesetz 114/1992 Slg. zu tolerieren und wenn das Ziel des
Schutzes nicht gefährdet ist,
h) Lösungen sind unter Minimalisierung des Bodenverbrauchs höherer Schutzklassen des LBF anzustreben,
dauerhafte Nutzungen sind auf Böden niedrigerer Qualität zu
lenken,
i) Nutzungsbedingungen der ausgewiesenen SNW sind zu
respektieren und Eingriffe in Waldflächen zu minimieren,
j) Der maximal zulässige Bebauungsgrad im Rahmen der
ausgewiesenen bebaubaren Flächen ist 50 %, wenn die
Ausweisung den GRE der einzelnen Gemeinden überlassen
wird.
Ausweisung von Verkehrsflächen überörtlicher Bedeutung
(34) Die GRE des Bezirkes Südböhmen weisen folgende
Seite 18
Entwicklungsflächen überörtlicher Bedeutung für öffentliche
Verkehrsinfrastruktur aus:
D 19
Öffentliches Logistikzentrum České Budějovice –
Nemanice, ausgewiesen ist Fläche für Betrieb eines
öffentlichen Logistikzentrums mit Anbindung an
Straßen-, Bahn- und Schiffsverkehr. Zur Sicherstellung
der Funktion des Logistikzentrums ist die geeignete
Anbindung an das übergeordnete Verkehrsnetz derart
vorzunehmen, dass die Hauptverkehrsverbindungen im
Stadtgebiet der Stadt ČB und den umliegenden
Gemeinden nicht überlastet werden.
Berührtes Katastralgebiet: Hrdějovice,
D 20
Flughafen České Budějovice, Fläche ist ausgewiesen für
Einrichtungen und Betriebsabwicklung des Regionalflughafens ČB auf dem Territorium der Gemeinde Planá
u ČB. Neben der Sicherstellung der Erfordernisse für
den Binnen- und internationalen Flugverkehr werden
auch Bedingungen für zugeordnete wirtschaftliche,
logistische und weitere verkehrsbezogene Funktionen
hergestellt, einschl. der Organisation von Kultur-, Sportund Gesellschaftsveranstaltungen.
Berührte Katastralgebiete: Homole, Planá u ČB.
D 21
D 22
überörtlicher Bedeutung
(36) Die GRE des Bezirkes Südböhmen weisen folgende
Entwicklungsfläche überörtlicher Bedeutung für den Abbau
mineralischer Rohstoffe aus:
PT 1
Erweiterungsflächen Abbau Rejta auf dem Territorium
der Stadt Trhové Sviny, es handelt sich um die
Erweiterungsvorbereitung des Bausteingewinnungsgebietes Rejta.
Berührtes Katastralgebiet: Trhové Sviny.
(37) Für Beplanung und Nutzung der aufgelisteten neuen
Flächen überörtlicher Bedeutung für den Abbau mineralischer
Rohstoffe werden den GPD der oben angeführten Gemeinde
folgende Aufgaben für die Raumplanung zugeordnet:
a) die Flächenabgrenzung in der Teilzeichnung der GRE ist
als nicht überschreitbar anzusehen und in den folgenden
Gebiets- oder Regulierungsplänen, oder Verwaltungsverfahren gemäß konkreter Verhältnisse im Gebiet weiter zu
präzisieren,
b) nach Beendigung des Abbaues ist die Fläche zu rekultivieren.
Flugplatz Strakonice, Fläche für Einrichtung und
Betriebsabwicklung des öffentlichen Flugplatzes
überörtlicher Bedeutung.
Entwicklungsflächen überörtlicher Bedeutung für
Sanierung
Berührte Katastralgebiete: Nové Strakonice, Mutěnice u
Strakonic.
(38) Die GRE des Bezirkes Südböhmen weisen folgende
Entwicklungsflächen überörtlicher Bedeutung für Sanierung
aus:
Flugplatz Písek, Fläche für Einrichtung und Betriebsabwicklung des öffentlichen Flugplatzes überörtlicher
Bedeutung.
A1
Berührtes Katastralgebiet: Krašovice u Čížové.
(35) Für Beplanung und Nutzung der aufgelisteten Verkehrsflächen überörtlicher Bedeutung werden den GPD der oben
angeführten Gemeinden folgende Aufgaben für die Raumplanung zugeordnet:
a) Gestaltung der Flächen unter Berücksichtigung des
Naturschutzes und des Landschaftsbildes, der kulturhistorischen Werte und des sozialen Zusammenhaltes der Einwohner,
b) die Flächenabgrenzung in der Teilzeichnung der GRE ist
als nicht überschreitbar anzusehen und in den folgenden
Gebiets- oder Regulierungsplänen gemäß konkreter Verhältnisse im Gebiet weiter zu präzisieren,
c) bei der Festlegung der Flächennutzung (früher Funktionsnutzung) soll die Mehrzahl der Flächen Verkehrsinfrastruktur, technische Infrastruktur sowie Produktions- und
Lagerflächen erhalten bleiben, weiter zulässig sind in einem
Mindestmaß Flächen für Produktionsgebiet gemischt,
spezifische Flächen und öffentliche Plätze, wobei eine andere
Nutzung nur in begründeten Ausnahmefällen erfolgen kann,
d) Bestandteile dieser Flächen sind komplexere Einrichtungen technischer Infrastruktur nationaler Bedeutung wie
Flughäfen, Anlegestellen, Areale für Logistik, Verkehrsterminals und damit zusammenhängende Unternehmungen,
Einrichtungen und Abläufe, für Entwicklungen auf dem
Energiesektor, Wasserver- und Entsorgung und Abfallbehandlung,
e) die Detailverkehrsplanung dieser Flächen muss sorgfältig
erfolgen, deren Erreichbarkeit soll für die Bevölkerung des
gesamten Bezirks sichergestellt werden,
f) im Rahmen dieser Flächen sind öffentliche Folgeeinrichtungen und ausreichend Grünflächen vorzusehen.
Ausweisung von Abbauflächen mineralischer Rohstoffe
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
Sanierungsgebiet Mydlovary (Mydlovary, Nákří, Olešník,
Dívčice), im Bereich Absetzanlage der Uranerzverarbeitungsstätte DIAMOMAPE (Schlammteiche).
Berührte Katastralgebiete: Olešník, Nákří, Dívčice,
Mydlovary u Dívčic.
A2
Sanierungsgebiet České Budějovice, Staré Hodějovice,
Srubec, im Bereich Aschedeponie des Kraftwerkes.
Berührte Katastralgebiete: ČB 6, Staré Hodějovice,
Srubec
A3
Sanierungsgebiet Špičák, ist ausgewiesen auf aus dem
Truppenübungsplatz
Boletice
auszugliedernden
Flächen, vor ziviler Nutzung ist Beseitigung pyrotechnischer Rückstände durchzuführen um Sicherheits- und
Gesundheitsgefährdungen von Personen auszuschließen.
Berührte Katastralgebiete: Želnava, Uhlíkov u ČK,
Jablonec u ČK, Maňávka u ČK, Nová Pec, Pernek, Horní
Planá, Polná u ČK
(39) Für Beplanung und Nutzung der aufgelisteten Flächen
überörtlicher Bedeutung für Sanierung werden den GPD der
oben angeführten Gemeinden folgende Aufgaben für die
Raumplanung zugeordnet:
a) Abgrenzung der Flächen mit Sanierungsbedarf ist in den
folgenden Gebiets-, Regulierungsplänen oder Verwaltungsverfahren gemäß konkreter Verhältnisse weiter zu präzisieren (in diesem Fall möglich Gebietsvergrößerung durch
Verlegung der Flächenumgrenzungen gegenüber den GRE um
bis zu 100m oder selbstständig Ausweisung Erweiterungsflächen kleinen Ausmaßes gemäß der tatsächlichen Erfordernisse),
b) Flächen sind zu rekultivieren und stehen temporär
weder intensiverer Nutzung noch für Daueraufenthalt zur
Verfügung,
c) eine zukünftige Flächennutzung wird in anschließenden
GPD ausgewiesen nach Maßgabe des Umweltschutzes (vor
allem Beseitigung ökologischer Altlasten), Berücksichtigung
Seite 19
des Landschaftsbildes, der kulturhistorischen Werte und des
sozialen Zusammenhaltes der Einwohner,
Regelbreite 600m.
D1/5, Abschnitt Ševětín – Borek (nordöstlich von ČB),
Korridor ist ausgewiesen für Bedarf des geplanten
Ausbaues der Bestandsstrecke mit zwei Fahrstreifen in
eine Vollautobahn, Regelbreite Korridor 200m.
d) Flächenteile können, wo dies geeignet erscheint und
nicht im Widerspruch des Schutzes gesunder Lebensvoraussetzungen steht, durch komplexere Einrichtungen nationaler
Bedeutung im Bereich öffentliche Infrastruktur, einschl. von
Anlagen zur Bereitstellung erneuerbarer Energie oder
Erholung und Fremdenverkehr, in Ausmaß und Intensität,
welche die Umwelt nicht unverhältnismäßig belasten, genutzt
werden.
D1/6, Abschnitt Borek – Dolní Třebonín für Autobahnneuerrichtung, problematisch der Raum ČB, Regelbreite des Korridors 600m, erweitert im Bereich
projektierter Anschlussstelle mit bestehender Straße 1.
Ordnung I/3 bei Krasejovka, ernsthaft weiterverfolgt
Planung Tunnelabschnitt Vráto (Richtlänge 100m) und
Tunnelabschnitt Suché Vrbné (Richtlänge 1km).
Berührte Katastralgebiete: Měšice u Tábora, Sezimovo
Ústí, Turovec, Planá nad Lužnicí, Košice u Soběslavi,
Myslkovice, Klenovice u Soběslavi, Sedlečko u
Soběslavě, Zvěrotice, Soběslav, Chlebov, Řípec, Žíšov u
Veselí nad Lužnicí, Veselí nad Lužnicí, Horusice, Bošilec,
Čekanice u Tábora, Červený Újezdec, Doubí nad Lužnicí,
Roudná nad Lužnicí, Dynín, Neplachov, Ševětín,
Drahotěšice, Vitín, Kolný, Lhotice u ČB, Chotýčany,
Hosín, Borek u ČB, Libníč, Úsilné, Hůry, ČB 4, Vráto,
Hlinsko u Vráta, ČB 5, Dobrá Voda u ČB, Srubec, ČB 6,
Staré Hodějovice, Doubravice u Nedabyle, Vidov,
Roudné, Včelná, Plav, Kamenný Újezd, Otmanka,
Krasejovka, Dolní Svince, Prostřední Svince.
Ausweisung von Korridoren überörtlicher Bedeutung
Verkehrskorridore
(40) Auf dem Territorium des Bezirkes Südböhmen verläuft
der multimodale Korridor internationaler Bedeutung M 1
Praha – ČB – Staatsgrenze – (Linz). Dessen Verkehrsträger sind
die Eisenbahntrasse Praha – Benešov – Tábor – ČB – Horní
Dvořiště – Staatsgrenze und die Autobahn D3, bzw.
Schnellstraße R3. Korridore nationaler Bedeutung auf dem
Gebiet sind die Schnellstraße R4 (Praha – Anschlussstelle mit
Straße 1. Ordnung I/20 bei Nová Hospoda u Písku) mit
Fortsetzung durch Straße 1. Ordnung I/4 Richtung Strážný –
(Passau) und der Moldauwasserweg im Abschnitt (Třebenice)
– ČB.
D2
(41) Die GRE legen das gesamte Straßennetz im Umfang aller
Autobahnen, Schnellstraßen, Straßen 1. und 2. Ordnung,
folgende Abschnitte der Straßen 3. Ordnung: III/10577,
III/15425, III/1631, III/1634, III/15618, III/10579 und einige
Abschnitte örtlicher Straßen im Rahmen der Anbindung der
Stadt České Budějovice an das Verkehrsnetz des Bezirks fest.
Dort, wo der Entwurf der GRE für oben genannte Verbindungen keine neue Variante oder Flächenreserve vorschlägt ist der
bestehende Zustand zu erhalten (d.h. er ist gesetzlich festgelegt
und in den anschließenden GPD nachrichtlich zu übernehmen).
Bei ungenannten Verbindungen (das sind mehrheitlich Straßen
3. Ordnung, abgesehen von den angeführten, örtliche und
übrige Verbindungen) obliegt die Festlegung den GPD der
Gemeinden. Bei Straßen 2. Ordnung können die Gemeinden
mittels GPD dort Neufestlegungen treffen, wo dies die GRE
unterlassen, jedoch nur in Form von Reserveflächen.
D2/2, Umfahrung Dolní Dvořiště, Querschnittserweiterung Bestandsstrecke auf vollwertige Schnellstraße,
Regelbreite Korridor auf 200m reduziert.
D2/3, Abschnitt Dolní Dvořiště – Staatsgrenze,
Abschnitt zur Errichtung einer Schnellstraße,
Regelbreite Korridor 600m.
Berührte Katastralgebiete: Prostřední Svince, Mojné,
Mojné-Skřidla, Zubčice, Chodeč-Zvíkov, Netřebice,
Střítež u Kaplice, Žďár u Kaplice, Stradov u Kaplice,
Kaplice, Omlenice, Zdíky, Suchdol u Bujanova, Dolní
Dvořiště, Rychnov nad Malší, Velešín, Záhorkovice.
(42) Die GRE des Bezirkes Südböhmen weisen folgende
Verkehrskorridore nationaler Bedeutung aus:
D1
Autobahn D3, Territorium Bezirk Südböhmen,
durchgehender Korridor für Autobahn ist von Čekanice
am nordöstlichen Rand Tábors anknüpfend an
errichteten Abschnitt Richtung Praha bis Anschlussstelle Dolní Třebonín ausgewiesen, von wo geplante
Schnellstraße R3 weiterführt. Vorhaben ist (seitens der
unterschiedlich
ausgewiesenen
Korridorbreite)
unterteilt in 6 Planungsabschnitte:
D1/1, Abschnitt Čekanice (Tábor Nord) – Měšice
(Tábor Süd), Korridor ist ausgewiesen für Bedarf des
geplanten Ausbaues der 4- streifigen Bestandsstrecke)
in eine Vollautobahn mit 6 Fahrstreifen, Regelbreite
meist 200m.
D1/2, Abschnitt Měšice (Tábor Süd) – Veselí nad
Lužnicí, Korridor ist ausgewiesen für Autobahnneuerrichtung, Regelbreite 600m.
D1/3, Abschnitt Umfahrung Veselí nad Lužnicí,
Querschnittserweiterung
Bestandsstrecke
in
Vollautobahn, hier reduzierte Regelbreite des
Korridors auf 200m.
D1/4, Abschnitt Veselí nad Lužnicí – Šěvětín, Korridor
ist
ausgewiesen
für
Autobahnneuerrichtung,
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
Schnellstraße R3, Bezirksterritorium, durchgehender
Korridor für Projekt Schnellstraße im Abschnitt Dolní
Třebonín (Anbindung an projektierte Autobahn D3) –
Dolní Dvořiště (Staatsgrenze) ist ausgewiesen. Projekt
ist unterteilt in 3 Planungsabschnitte:
D2/1, Abschnitt Dolní Třebonín – Dolní Dvořiště;
Abschnitt zur Errichtung einer Schnellstraße,
Regelbreite Korridor 600m.
D3
IV. Eisenbahntransitkorridor, auf dem Bezirksterritorium ist durchgehender Korridor zur Errichtung
öffentlicher Verkehrsinfrastruktur im Abschnitt Grenze
Bezirk Mittelböhmen über ČB bis Horní Dvořiště und
Staatsgrenze ausgewiesen. Korridor gemäß festgelegter
Breite unterteilt in 7 Abschnitte:
D3/1, Abschnitt Grenze Bezirk Mittelböhmen – Doubí
nad Lužnicí (südlich von Planá nad Lužnicí), Korridor
ist ausgewiesen in veränderlicher Breite von 100 –
600m gemäß der Besiedelungsdichte des betroffen
Gebietes.
D3/2, Abschnitt Doubí nad Lužnicí (Haltestelle Doubí u
Tábora) – Soběslav, neuausgewiesener Korridor in
veränderlicher Breite von 150 – 600m gemäß der
Besiedelungsdichte des betroffen Gebietes.
D3/3, Abschnitt Soběslav – Kreisgrenze Tábor – ČB,
veränderliche Korridorbreite 150 – 600m.
D3/4, Abschnitt Kreisgrenze Tábor – ČB – Ševětín,
ausgewiesener Korridor in veränderlicher Breite von
150 – 600m gemäß Reliefgestalt des Terrains.
D3/5, Ševětín – ČB (nördlicher Rand, Nemanice),
Vorhaben durchmisst hier schwieriges Gelände,
veränderliche Korridorbreite bis 600m, verbindlich
Seite 20
ausgewiesen Tunnelabschnitt Chotýčany (Richtlänge
etwa 5 km) und Hosín (Richtlänge etwa 3 km).
Strakonice (nördlicher Rand, Řepice) für Linienverbesserungen der Bestandsstrecke von Vereinheitlichungen
bis Lösung in Form neuer Schnellstraße wie fortsetzende R4, Regelbreite des Korridors 600m.
D3/6, Durchgang ČB (Nemanice am nördlichen Rand –
Hodějovice am Südrand), Korridorbreite verringert aus
Gründen des Siedlungsgebietes auf 100m bei
bestehender Bahntrasse als Mittelachse.
D5/2, Ostumfahrung von Strakonice (Řepice im N –
Radošovice im S), Durchfahrung besiedelten Gebietes,
einschl. neuer Brücke über die Otava und Tunnelabschnitt (zu lösen auch mittels Tiefeinschnittes oder
Unterflurtrasse) mit einer Richtlänge von 600m im
Abschnitt Přední Ptákovice, Korridorbreite auf 200m
verringert, ebenfalls Teil des Korridors Zubringerstraße in das Stadtgebiet.
D5/3, Abschnitt Strunkovice nad Volyňkou – Němětice,
Vereinheitlichung des unzulänglichen Abschnittes am
rechten Ufer der Volyňka, Regelbreite des Korridors
200m.
D3/7, Abschnitt ČB (Hodějovice) – Horní Dvořiště
(Staatsgrenze), Abschnitt im Freiland, Korridorbreite
600m, auf dem Abschnitt von Dolní Třebonín nach
Kaplice – Bahnhof Parallellage zu Schnellstraße R3
zwecks geringerer Landschaftszerschneidung.
Berührte Katastralgebiete: Nemyšl, Prudice, Sudoměřice u Tábora, Moraveč u Chotovin, Červené Záhoří,
Vrážná, Stoklasná Lhota, Čekanice u Tábora, Náchod u
Tábora, Tábor, Planá nad Lužnicí, Doubí nad Lužnicí,
Košice u Soběslavi, Roudná nad Lužnicí, Myslkovice,
Klenovice u Soběslavi, Sedlečko u Soběslavě, Zvěrotice,
Soběslav, Řípec, Veselí nad Lužnicí, Horusice, Bošilec,
Dynín, Neplachov, Ševětín, Kolný, Vitín, Chotýčany,
Dobřejovice u Hosína, Hosín, Hrdějovice, ČB 3, ČB 4, ČB
5, ČB 6, Staré Hodějovice, Doubravice u Nedabyle,
Roudné, Vidov, Včelná, Plav, Kamenný Újezd, Opalice,
Kosov u Opalic, Chlumec, Dolní Třebonín, Dolní Svince,
Prostřední Svince, Mojné, Záhorkovice, Mojné-Skřidla,
Velešín, Zubčice, Chodeč-Zvíkov, Netřebice, Střítež u
Kaplice, Žďár u Kaplice, Stradov u Kaplice, Omlenice,
Zdíky, Suchdol u Bujanova, Rychnov nad Malší, Trojany
u Dolního Dvořiště, Dolní Dvořiště, Rybník u Dolního
Dvořiště, Jenín, Horní Dvořiště, Český Heršlák.
D4
D5/4, Abschnitt Němětice – Přechovice, Vereinheitlichung des unzulänglichen Abschnittes zwischen
Volyňka und der Eisenbahn, Regelbreite des Korridors
200m.
D5/5, Ostumfahrung Volyně, von Přechovice im N nach
Nišovice im S der Stadt, zu führen in Einschnitt (bzw.
Tunnel) entlang Abhang östlich des bebauten Gebietes
und des Bahnhofes, neue Brücke über die Volyňka,
Regelbreite des Korridors 200m.
D5/6, Abschnitt Volyně (Nišovice) – Čkyně (Nordostrand), Vereinheitlichung der bestehenden Strecke,
Korridorbreite 200m.
D5/7, Nordwestumfahrung Čkyně: Vorhaben ist durch
bebautes und schwieriges Gelände zu führen,
Regelbreite des Korridors 200m.
Schnellstraße R4, Bezirksterritorium, ausgewiesen ist
durchgehender Korridor für Projekt Schnellstraße als
öffentliche Verkehrsinfrastruktur auf Abschnitt Grenze
mit Bezirk Mittelböhmen – Předotice (Anschluss an
bereits fertig gestelltes Teilstück). Vorhaben unterteilt
in 3 Abschnitte:
D5/8, Abschnitt Čkyně (Südwestrand) – Vimperk
(nördlicher Stadtrand), Linienverbesserung der
Bestandsstrecke und Verlegungen, Regelbreite des
Korridors 200m.
D4/1, Abschnitt Grenze mit Bezirk Mittelböhmen –
Mirotice (nördlicher Rand, Rakovické chalupy),
Westumfahrung Čimelice und Rakovice, Regelbreite
Korridor 600m, Abschnittsende ist die Anschlussstelle
mit der Straße II/121.
D5/9, Abschnitt Vimperk (Südrand) – Solná Lhota,
Linienverbesserung der Strecke mit möglicher
Verlegung, Regelbreite des Korridors 200m.
D5/10, Abschnitt Solná Lhota – Kubova Huť (nördlicher
Tunneleingang), Vereinheitlichung der bestehenden
Strecke, reduzierte Regelbreite des Korridors auf 200m.
D4/2, Ostumfahrung Mirotice, Querschnittserweiterung Bestandsstrecke auf vollwertige Schnellstraße,
Korridorbreite reduziert auf 200m.
D5/11, Tunnel Kubova Huť, Richtlänge etwa 1,6 km,
einröhrig für 2 Fahrstreifen mit Vorbehalt der
zukünftigen Ergänzung um 2. Tunnelröhre im
Bedarfsfall.
D4/3, Abschnitt Mirotice (südlich, Radobytce) –
Předotice (Anschluss an fertig gestelltes Teilstück bei
Anschlussstelle Nová Hospoda), ist gegenwärtig in Bau,
Fertigstellung angenommen vor Erlass der GRE, nach
Verkehrsübergabe enden die aus der Dokumentation
hervorgehenden Bestimmungen.
D5/12, Abschnitt Kubova Huť (südlicher Tunneleingang) – Kreuzung Nová Houžná (Katastergebiet
Houžná) mit der Straße I/39, Vereinheitlichungen und
Verlegung der Strecke einschl. Anbindung Straße
II/167 am nördlichen Rand von Horní Vltavice,
Regelbreite Korridor 200m.
Berührte Katastralgebiete: Horosedly, Lety, Dolní
Nerestce, Horní Nerestce, Krsice, Rakovice, Boudy,
Mirotice, Radobytce, Cerhonice, Malčice u Mirotic,
Podolí II, Křešice u Čížové.
D5
Straße 1 Ordnung I/4, Bezirksterritorium, nicht
durchgängig ausgewiesener Korridor für Projekt
leistungsfähiger Straße (S3 nach REP 2008) als
öffentliche Verkehrsinfrastruktur, im Abschnitt
Anschlussstelle bei Nová Hospoda (Anbindung an das
Projekt Schnellstraße R4 in Richtung Praha) über
Strakonice (Lösung Ostumfahrung), Volyně (Lösung
Ostumfahrung), Vimperk (bestehende Durchquerung
mit Verbesserung der Stadtausfahrt Richtung Strážný),
Tunnel bei Kubova Huť bis Kreuzung Houžná (mit
Straße I/39) südlich von Horní Vltavice. Vorhaben ist
hinsichtlich seiner Länge und unterschiedlicher
Erfordernisse bei Ausbau der bestehenden Verbindung
in 12 Abschnitte geteilt:
D5/1, Abschnitt Anschlussstelle Nová Hospoda –
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
Berührte Katastralgebiete: Drhovle, Brloh u Drhovle,
Brusy, Jemnice u Oseka, Stará Dobev, Kbelnice, Rohozná
u Rovné, Přešťovice, Rovná u Strakonic, Vítkov u
Štěkně, Slaník, Řepice, Strakonice, Přední Ptákovice,
Radošovice u Strakonic, Strunkovice nad Volyňkou,
Němětice, Přechovice, Volyně, Nišovice, Malenice,
Lčovice, Čkyně, Dolany u Čkyně, Bohumilice v Čechách,
Výškovice u Vimperka, Bořanovice u Vimperka,
Hrabice, Boubská, Vimperk, Solná Lhota, Korkusova
Huť, Arnoštka, Kubova Huť, Račí, Horní Vltavice,
Houžná, Žlíbky.
D6
Straße 1. Ordnung I/19, Bezirksterritorium, nicht
durchgängig ausgewiesener Korridor öffentlicher
Verkehrsinfrastruktur
für
Straßenprojekt
zu
Vereinheitlichung, Ausbau auf 4 Fahrstreifen und
vorgeschlagene Linienverbesserung in unzulänglichen
Seite 21
Abschnitten, von Bezirksgrenze Plzeň bis Bezirksgrenze Vysočina. Vorhaben ist unterteilt in 14 eigenständige
Abschnitte:
D6/14, Lejčkov (Ostrand) – Bezirksgrenze Vysočina,
nur Vereinheitlichung der Bestandsstrecke, Korridor ist
geplant in reduzierter Breite von 100m.
D6/1, Abschnitt Bezirksgrenze Plzeň – westlicher Rand
von Mirovice, nur Vereinheitlichung der Bestandsstrecke, Korridor ist ausgewiesen in reduzierter Breite von
100m.1
D6/2, Abschnitt Ostrand Mirovice – Lety (Ostrand),
knüpft westlich an erwogene Reserveflächen für
Nordumfahrung von Mirovice, beinhaltet Lösung
Anschlussstelle mit Schnellstraße R4 Lety und
Südumfahrung Gemeinde Lety, Korridor ist ausgewiesen in Breite von 200m.
Berührte Katastralgebiete: Plíškovice, Horosedly, Lety,
Králova Lhota, Orlík nad Vltavou, Probulov, Kostelec
nad Vltavou, Zahrádka u Kovářova, Sobědraž, Přílepov,
Hrejkovice, Zbelítov, Něžovice, Milevsko, Sepekov,
Božetice, Oltyně, Drhovice, Meziříčí, Dražice u Tábora,
Klokoty, Tábor, Náchod u Tábora, Měšice u Tábora,
Turovec, Zárybničná Lhota, Nová Ves u Chýnova,
Chýnov u Tábora, Záhostice, Kladruby, Dolní Hořice,
Lejčkov, Pořín, Prasetín.
D6/3, Abschnitt Lety (Ostrand) – Hrejkovice (westlicher Rand), nur Vereinheitlichung der Bestandsstrecke,
Korridor ist ausgewiesen in reduzierter Breite von
100m.
D6/4, Nordumfahrung Hrejkovic, neue Straßenführung
zwischen Nordrand des bebauten Gebietes der
Gemeinde Hrejkovice und dem Hrejkovicer Teich,
variable Korridorbreite bis 200m gemäß örtlicher
Geländebedingungen.
D6/5, Abschnitt Hrejkovice (Ostrand) – Sepekov
(Westrand), wieder nur Vereinheitlichung der
Bestandsstrecke einschl. Umsetzung Norddurchfahrt
von Milevsko, Korridor ist ausgewiesen in reduzierter
Breite von 100m.
D6/6, Nordumfahrung Teil Sepekov – Bahnhaltestelle,
Korridorbreite 200m.
D6/7, Abschnitt Oltyně – Tábor (Nordrand, Anschlussstelle Klokoty), geplant 4- streifige neutrassierte Straße
mit Umfahrung der Siedlung, endet mit neugeplanter
Anschlussstelle Klokoty, dort Anbindung Entwicklungsfläche Industrie, Gewerbe KP6 Tábor – Klokoty,
Korridorbreite 200m.
D6/8, Tábor (Anschlussstelle Klotoky) – Tábor (Brücke
über Teich Jordán), geplant ist Ausbau Bestandsstrecke
auf 4- streifige Verbindung, Korridor befindet sich in
Siedlungsgebiet, daher geplant in reduzierter Breite
von 100m.
D6/9, Nordumfahrung Zárybničná Lhota, Abschnitt ist
geplant von Anschlussstelle mit Autobahn D3 zunächst
auf bestehender Trasse, im weiteren Verlauf nördlich
des Siedlungsgebietes von Zárybničná Lhota, endet am
östlichen Ende von Zárybničná Lhota mit Einmündung
in bestehende Straße I/19, Korridorbreite 200m.
D6/10, Abschnitt Zárybničná Lhota (O) – Chýnov
(Westrand), nur Vereinheitlichung der Bestandsstrecke, Korridor ist geplant in reduzierter Breite von
100m.
D6/11, Südumfahrung Chýnov, einschl. Nordumfahrung
Siedlung Kladruby, geführt zwischen bebautem Gebiet
von Chýnov und Záhostice, Straße neutrassiert,
Korridorbreite variabel bis 200m, zwischen bebautem
Gebiet von Chýnov und Záhostice deutlich eingeengt.
D6/12, Abschnitt Kladruby – Lejčkov (Westrand), nur
Vereinheitlichung der Bestandsstrecke, Korridor ist
geplant in reduzierter Breite von 100m.
D6/13, Südumfahrung Lejčkov, Vorhaben auf neuer
Trasse südlich der Siedlung, Regelbreite Korridor
200m.
1
Nordumfahrung Mirovice nur als Flächereserve ausgewiesen,
Vorhaben der neuen Kreuzung mit Eisenbahn wurde gestrichen.
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
D7
Straße 1. Ordnung I/20, Bezirksterritorium, nicht
durchgängig
ausgewiesenes
Straßenprojekt
zu
Vereinheitlichung, Ausbau auf 4 Fahrstreifen und
vorgeschlagene Linienverbesserung in unzulänglichen
Abschnitten, von Bezirksgrenze Plzeň über die
Anschlussstelle Autobahn D3 bei Hlinsko in den O von
ČB. Vorhaben ist unterteilt in 14 eigenständige
Abschnitte:
D7/1, Abschnitt Bezirksgrenze Plzeň – Sedlice
(Südostrand), neue Straßenführung, Südumfahrung
Gemeinde Lnáře, Südumfahrung Blatná, Nordumfahrung Hněvkov, Nordumfahrung Sedlice, Korridorbreite
200m.
D7/2, Abschnitt Sedlice (Südostrand) – Anschlussstelle
Nová Hospoda, Vereinheitlichung der Bestandsstrecke,
Nivellierung (Waldgebiet Obora), Korridorbreite
reduziert auf 100m.
D7/3, Kreuzung Nový Dvůr, Planung niveaufreier oder
teilniveaufreier (T) Kreuzung der Straße I/20 und der
Straße II/159 aus Gründen der Nutzung von II/159 für
Ausbau Kernkraftwerk Temelín.
D7/4, Abschnitt Vodňany (Újezd) – Malovičky,
Parameterverbesserungen
der
Bestandsstrecke
(Verbreiterung oder Neutrassierung), Korridorbreite
200m.
D7/5, Abschnitt Malovičky – Češnovice (Kreuzung mit
Straße II/145), Planung Neutrassierung, Korridorbreite
ist veränderlich, erheblich eingeengt bei Sedlec auf
Korridor entlang Bestandsstrecke, westlich des
bebauten Gebietes von Pištín.
D7/6, Abschnitt Češnovice – Dasný (Kreuzung mit
Straße II/105), Korridor für 4- streifige Neuerrichtung,
Ostumfahrungen Češnovice und Dasný, Korridorbreite
veränderlich zwischen 300 – 700m, eingeschränkt
außerhalb bebauten Siedlungsgebietes.
D7/7, Nordtangente ČB, Durchfahrung bebauten
Stadtgebietes im Abschnitt Kreisverkehr „u Globusu“ –
Kreisverkehr „Okružní ulici“; Planung neuer Trasse
einschl. neuer Moldaubrücke, Anbindung des
öffentlichen Logistikzentrums ČB – Nemanice,
Tunnelabschnitt (Richtlänge 300m) unter Bahnkörper
IV. ETK, Schleifung einiger Objekte nötig, Einmündung
des Tunnels in Nemanická ulice, Neugestaltung
Nemanická ulice nach Kreuzung mit Pražská třída,
Parameterverbesserungen Okružní ulice, Regelbreite
Korridor 200m.
D7/8, Abschnitt Okružní – Anschlussstelle Hlinsko,
Parameterverbesserungen Okružní ulice, Neuabschnitt
ab Teich Kamenný über Hlinská ulice bis neue
Anschlussstelle Hlinsko mit D3, Regelbreite Korridor
100m.
Berührte Katastralgebiete: Lnáře, Tchořovice, Hajany u
Blatné, Blatná, Mačkov, Hněvkov u Mačkova, Pacelice,
Němčice u Sedlice, Škvořetice, Sedlice u Blatné,
Holušice u Mužetic, Velká Turná, Pamětice u Drhovle,
Šamonice, Třebkov, Drhovle, Nový Dvůr u Písku,
Seite 22
D8
Selibov, Újezd u Vodňan, Hvožďany u Vodňan,
Libějovice, Černěves u Libějovic, Malovičky, Dívčice,
Lékařova Lhota, Hlavatce u ČB, Sedlec u ČB, Plástovice,
Pašice, Vlhavy, Pištín, Malé Chrášťany, Češnovice, Zliv u
ČB, Čejkovice u Hluboké nad Vltavou, Dasný,
Bavorovice, České Vrbné, Hrdějovice, ČB 2, ČB 3, ČB 4,
Hlinsko u Vráta.
D9/1, Abschnitt Kreuzung mit Straße I/3 U Sloupu –
Doňov (Westrand), Neutrassierung in Verbindung mit
neuer Anschlussstelle Autobahn D3, Vereinheitlichung
Bestandsstrecke bis Beginn der Umfahrung von Doňov,
Korridorbreite variabel, an Vereinheitlichungsabschnitten 100m, im Bereich Anschluss D3 entsprechend
erweitert.
Straße 1. Ordnung I/22, Bezirksterritorium, nicht
durchgängig ausgewiesener Korridor für Linienverbesserung, Verbreiterung und Vereinheitlichung Straße
I/22, von Bezirksgrenze Plzeň (aus Richtung
Horažďovice) über Strakonice na Vodňany bis
Kreuzung mit Straße I/20. Öffentliches Verkehrsinfrastrukturvorhaben ist unterteilt in 10 eigenständige
Abschnitte:
D9/2, Abschnitt Doňov (Westrand) – Kardašova Řečice
(Westrand), Neubau und geringfügig Vereinheitlichung
Bestandsstrecke, Nordumfahrung Gemeinde Doňov,
folgend Südumfahrung Záhoří, kurzes Teilstück
Vereinheitlichung Bestandsstrecke, anknüpfend neue
Nordumfahrung Gemeinde Pleše, kurzes Teilstück
Vereinheitlichung, Südumfahrung Kardošovi Řečice,
Korridorbreite 200m bei Ortsumfahrungen (Neuabschnitte), 100m bei Vereinheitlichung Bestandsstrecke.
D8/1, Abschnitt Bezirksgrenze Plzeň – Střelské Hoštice
(Westrand),
Vereinheitlichung
Bestandsstrecke,
verringerte Korridorbreite 100m.
D8/2, Nordumfahrung Střelské Hoštice,
Neutrassierung, Regelbreite Korridor 200m.
D9/3, Abschnitt Kardošova Řečice (Ostrand) – Děbolín
(Westrand),
überwiegend
Vereinheitlichung
Bestandsstrecke mit 2 neuen niveaufreien Eisenbahnquerungen (südlich Kardošovi Řečice und nordöstlich
Barbor). Korridorbreite verringert auf 100m mit
Erweiterung auf 200m im Raum der neuen Eisenbahnquerungen.
Planung
D8/3, Abschnitt Střelské Hoštice (Ostrand) – Katovice
(Westrand),
Vereinheitlichung
Bestandsstrecke
zugleich Neuerrichtung niveaufreier Eisenbahnquerung
der Strecke Plzeň – ČB, Korridorbreite reduziert auf
100m mit Erweiterung auf 200m im Raum Eisenbahnquerung.
D9/4, Umfahrung Děbolín, Planung Neubaustrecke,
Nordumfahrung zwischen
Siedlungsgebiet und
Bahntrasse Veselí nad Lužnicí – Jindřichův Hradec,
weiter Vereinheitlichung Bestandsstrecke zwischen
Ostrand von Děbolín und Westrand von Jindřichův
Hradec, Korridorbreite im Bereich 100 – 200m.2
D8/4, Nordumfahrung Katovice, Planung Neutrassierung, Regelbreite Korridor 200m.
D8/5, Abschnitt Katovice (Ostrand) – Strakonice
(Westrand), Vereinheitlichung Bestandsstrecke einschl.
Verbesserung der Durchfahrt Vorort Virt (Otavská
ulice), Korridorbreite 100m, eingeengt auf bebautem
Gebiet des Vorortes Virt auf Bestandsstrecke einschl.
Gehsteig.
D9/5, Nordumfahrung Jarošov nad Nežárkou, Planung
Neubaustrecke, neue Kreuzung mit Straße I/34 und
Straße II/132, Umfahrung Jarošov nad Nežárkou
nordöstlich des bebauten Gebietes, neue niveaufreie
Eisenbahnquerung mit der Bahnlinie ČB – Brno,
Korridorbreite 200m.
D8/6, Norddurchfahrt Strakonice, Vereinheitlichung
Blatenská ulice und Neuerrichtung am nördlichen Rand
des bebauten Gebietes von Strakonice mit Einmündung
in die Kreuzung Lidická, Písecká am nordöstlichen
Rand von Strakonice, Korridorbreite 200m.
D9/6, Südumfahrung Nové Olešné, Planung Neubaustrecke, Umfahrung südlich des bebauten Gebietes,
Korridorbreite 200m.
D9/7, Abschnitt Strmilov – Jilem, Vereinheitlichung
Bestandsstrecke, Korridorbreite verringert auf 100m.
D8/7, Strakonice – Podsrp, Abschnitt Kreuzung mit
Straße I/4 – Nebřehovický vrch, südöstlicher Rand von
Strakonice, Planung Neutrassierung, Korridorbreite
200m.
D9/8, Südumfahrung der Gemeinden Jilem und
Studená, Planung Neubaustrecke, Umfahrung südlich
des bebauten Gebietes beider Gemeinden, Korridorbreite 200m.
D8/8, Umfahrung Cehnice, von Strakonice Vereinheitlichung der Bestandsstrecke, Korridorbreite 100m,
erweitert bei Nordumfahrung Cehnice, Korridorbreite
200.
D9/9, Abschnitt Studená (Westrand) – Bezirksgrenze
Vysočina,
Vereinheitlichung
Bestandsstrecke,
Korridorbreite reduziert auf 100m.
Berührte Katastralgebiete: Řípec, Doňov, Újezdec u
Kardašovy Řečice, Záhoří, Pleše, Kardašova Řečice,
Plasná, Mnich u Kardašovy Řečice, Velký Ratmírov,
Děbolín, Radouňka, Jarošov nad Nežárkou, Bednárec,
Nová Olešná, Strmilov, Horní Meziříčko, Jilem, Studená,
Skrýchov, Horní Bolíkov, Sumrakov.
D8/9, Abschnitt Drahonice – Skočice, Streckenverlegung, Südumfahrung Drahonice und anschließend
Nordumfahrung Skočice, Planung Neutrassierung,
Regelbreite Korridor 200m mit Einengung im mittleren
Streckenabschnitt bei Vereinheitlichung der Bestandsstrecke.
D8/10, Abschnitt Skočice – Vodňany, Vereinheitlichung,
Korridorbreite verringert auf 100m.
D10
Berührte Katastralgebiete: Střelské Hoštice, Horní
Poříčí, Dolní Poříčí, Katovice, Střela, Dražejov u
Strakonic, Strakonice, Přední Ptákovice, Cehnice,
Drahonice, Albrechtice, Skočice, Pohorovice, Lidmovice,
Křtětice.
D9
Straße 1. Ordnung I/23, Bezirksterritorium, nicht
durchgängig ausgewiesener Korridor für Linienverbesserung, Verbreiterung und Vereinheitlichung der
Straße I/23 ab Kreuzung mit Straße I/3 (U Sloupu) bis
Bezirksgrenze Vysočina. Öffentliches Verkehrsinfrastrukturvorhaben ist unterteilt in 9 eigenständige
Abschnitte:
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
Straße 1. Ordnung I/24, Bezirksterritorium, nicht
durchgängig ausgewiesener Korridor für Vorhaben
Parameterverbesserung ab Anschlussstelle Autobahn
D3 südwestlich von Veselí nad Lužnicí bis Staatsgrenze
mit Österreich im Umfang einer neuen Ortsumfahrung
von Lomnice nad Lužnicí und Parameterverbesserung
an einigen kritischen Punkten. Vorhaben ist unterteilt
in 6 eigenständige Abschnitte:
D10/1, Ostumfahrung Lomnice nad Lužnicí, Planung
2
Nordumfahrung Jindřichův Hradec nur als Flächenreserve
ausgewiesen.
Seite 23
Neubaustrecke, neue niveaufreie Querung der
Eisenbahnlinie Veselí nad Lužnicí – České Velenice,
Korridorbreite 200m.
D11/8, Umfahrung Bernatice, Neubaustrecke, Korridor
ist ausgewiesen in einer Breite von 200m nördlich der
Gemeinde.
D10/2, Eisenbahnquerung Lužnice, Linienverbesserung
auch im Bereich der Querung der Eisenbahnlinie Veselí
nad Lužnicí – České Velenice südlich der Gemeinde
Lužnice, Korridorbreite 200m.
D10/3, Abschnitt bei Areal „Gigant“, Linienverbesserung der Strecke parallel zur Bahn, Korridorbreite
200m.
D11/9, Abschnitt Bernatice – Opařany, Vereinheitlichung Bestandsstrecke, Korridorbreite 100m, folgend
Bearbeitung der Kurven und der Brücke über die
Smutná nördlich der Siedlung Srlín, Korridorbreite
erweitert auf bis zu 400m, Kurzabschnitt Vereinheitlichung Bestandsstrecke bis südöstlicher Rand Opařany,
hier Korridorbreite 100m.
D10/4, Abschnitt Suchdol nad Lužnicí – Tušť,
Neuabschnitt, Verlegung der Straße auf die Ostseite der
Eisenbahn, Parallelführung mit dieser, Ostumfahrung
der Siedlung Tušť, Einmündung an die Bestandstrecke
südlich der Siedlung Tušť. Korridorbreite ist variabel,
meist 200m, verringert, wenn bebaute Gebiete,
Elemente geschützter Natur oder mineralische
Vorkommen angefahren werden.
D11/10, Umfahrung Opařany, Südumfahrung, Planung
Neubaustrecke, Korridorbreite 200m.
D11/11, Abschnitt Opařany (Ostrand) – Oltyně (W),
Kurzabschnitt Vereinheitlichung Bestandsstrecke,
Korridorbreite 100m.
D11/12, Umfahrung Oltyně, neue Verbindung südlich
der Siedlung, Abschnitt endet an neuer Anschlussstelle
mit der Straße I/19 südöstlich der Gemeinde,
Korridorbreite 200m.
Berührte Katastralgebiete: Frahelž, Lomnice nad
Lužnicí, Lužnice, Přeseka, Břilice, Stará Hlína, Cep,
Suchdol nad Lužnicí, Tušť.
D11
Straße 1. Ordnung I/29, Bezirksterritorium, nicht
durchgängig ausgewiesener Korridor für Vorhaben ab
Kreuzung der Straße I/4 mit der Straße II/139 bei
Kbelnice, Abschnitt Straße II/139 Kbelnice – Písek plus
Nordumfahrung der Stadt Písek überleitend auf die
Straße ist geplant als deren Fortsetzung, weiters
geplant Linienverbesserungen und Vereinheitlichungen
der Bestandsstrecke der Straße I/29 bis Kreuzung mit
Straße I/19 bei Oltyně. Vorhaben ist unterteilt in 13
eigenständige Abschnitte:
D11/1, Abschnitt Kbelnice – Dobev (Westrand),
Neubau mit Ausstattungsmerkmalen einer Straße 1.
Ordnung, Korridorbreite 200m.
D11/2, Abschnitt Dobev – Písek (Westrand), Abschnitt
beinhaltet Nordumfahrung der Siedlung Dobev mit
Anschluss an Bestandsstrecke westlich der Siedlung
Malé Nepodřice und Verlauf auf Trasse der Bestandsstrecke in Malé Nepodřice zwischen bebautem Gebiet
und Industriezone, Korridorbreite veränderlich 100 –
200m.
D11/3, Nordumfahrung Písek, Anschluss an Teilstück
bei Nové Nepodřice, neue Anschlussstelle mit Straße 1.
Ordnung I/20 „Na Kuchyňce“, Korridor wird zwischen
Nordrand des bebauten Gebietes und Industriezone
Nord geführt, neue Brücke über die Otava, Anschluss an
heutige Straße I/29 mittels Anschlussstelle am
Nordostrand der Stadt Písek, Korridorbreite 200m.
D11/4, Abschnitt Písek – Dolní Novosedly, Neubaustrecke, im Raum Steinbruch Beseitigung der Haarnadelkurve, Korridor in veränderlicher Breite von 200 bis
500m aus Gründen der komplizierten Oberflächengestaltung.
D11/5, Umfahrung Záhoří, Neubaustrecke, Korridor ist
südlich bebauten Gebietes zwischen der Gemeinde
Záhoří und der Siedlung Třešně ausgewiesen,
Korridorbreite 200m.
D11/6, Abschnitt Záhoří – Podolí I, Vereinheitlichung
des Abschnittes auf Trasse bestehender Verbindung,
Moldaubrücke von Podolí ohne Änderung, Korridorbreite 100m.
D11/7, Abschnitt Podolí I – Bernatice (W), Neubaustrecke, Südumfahrung Podolí I, veränderliche Korridorbreite 200 – 500m, darauf folgt Nordumfahrung
Křenovice, Regelbreite Korridor 200m, Kurzabschnitt
Vereinheitlichung der Bestandsstrecke am Westrand
des bebauten Gebietes von Bernatice, Korridorbreite
verringert auf 100m.
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
Berührte Katastralgebiete: Kbelnice, Vítkov u Štěkně,
Brusy, Stará Dobev, Nepodřice, Písek, Dolní Novosedly,
Svatonice, Horní Zahoří u Písku, Chrastiny, Jamný,
Temešvár, Podolí I, Olešná nad Vltavou, Křenovice,
Bojenice, Bernartice u Milevska, Kolišov, Zběšice, Srlín,
Opařany, Řepeč, Oltyně.
D12
Straße 1. Ordnung I/34, undurchgängig ausgewiesenes Vorhaben für Umfahrungen und Vereinheitlichung
ab ČB über Třeboň, Jindřichův Hradec bis Bezirksgrenze Vysočina, ist unterteilt in fünf eigenständige
Abschnitte.
D12/1, Abschnitt ČB – Třeboň, Korridor überwiegend
für Neubaustrecke ausgewiesen, beginnt am Ende der
4- streifigen Bestandsstrecke auf Territorium der
Gemeinde Jivno vor Abzweigung nach Rudolfov,
Fortsetzung Südumfahrung von Lišov, Nordumfahrung
Štěpánovice, Kurzabschnitt Vereinheitlichung der
bestehenden Durchfahrt in der Siedlung Vranín und
Neubaustrecke am Westrand des bebauten Gebietes
von Třeboň. Korridorbreite veränderlich von 50m
(Durchfahrt Vranín) bis etwa 600m.
D12/2, Kreuzung in Třeboň, am Westrand des
Siedlungsgebietes der Stadt Třeboň ist Neubau
Kreuzung zum Anschluss der neuen Entwicklungsflächen und Umgestaltung der Anschlussstelle mit der
Straße I/24 zur Anbindung der neugeplanten
Ostumfahrung von Třeboň an die Straße II/154
beabsichtigt. Korridor ist kreisförmig mit Durchmesser
von etwa 300m ausgewiesen.
D12/3, Abschnitt Třeboň (Ost, Na Kopečku) – Nová
Hlína, Vereinheitlichung Bestandsstrecke, Korridorbreite 100m.
D12/4, Abschnitt Stráž nad Nežárkou (Ostrand) –
Jindřichův Hradec, Korridor für Neubaustrecke und
Vereinheitlichung der Durchfahrt in der Gemeinde
Lásenice, Südumfahrung Dolní Lhota, geplant
Durchfahrt der Gemeinde Lásenice, weiter Neubaustrecke einschl. Ostumfahrung der Siedlung Horní Źďár bis
zum Südrand von Jindřichův Hradec, Korridorbreite
200m, bei Durchfahrt von Lásenice eingeengt auf 100m.
D12/5, Ostumfahrung Jindřichův Hradec, Korridor für
Neubaustrecke 1. Ordnung, Korridorbreite 200m.
Berührte Katastralgebiete: Jivno, Lišov, Štěpánovice u
ČB, Břilice, Třeboň, Holičky u Staré Hlíny, Stráž nad
Nežárkou, Příbraz, Dolní Lhota u Stráže nad Nežárkou,
Lásenice, Horní Lhota u Lásenice, Dolní Žďár u
Lásenice, Malíkov nad Nežárkou, Horní Žďár u
Jindřichova Hradce, Dolní Pěna, Jindřichův Hradec, Otín
Seite 24
u Jindřichova Hradce, Dolní Skrýchov.
D13
D15
Straße 1. Ordnung I/39, Nicht durchgängig
ausgewiesenes Vorhaben für Umfahrungen und
Vereinheitlichung der Bestandsstrecke ab Anschlussstelle mit Autobahn D3 bei Dolní Třebonín über Český
Krumlov, Planá, Volary bis Kreuzung mit Straße I/4 bei
Nová Houžná. Vorhaben ist unterteilt in 6 eigenständige Abschnitte:
D13/1, Abschnitt Dolní Třebonín – Rájov, geplant ist
Neubaustrecke, Beginn bei neuer Anschlussstelle mit
Autobahn /Schnellstraße D3/R3, führt südlich des
bebauten Gebietes von Dolní Třebonín, Anschluss an
bestehende Straße I/39 oberhalb von Rájov, Korridorbreite 200m.
D13/2, Abschnitt Příšečná – Český Krumlov (Ost),
Ostumfahrung Gemeinde Přísečná, Korridorbreite
200m.
Berührte Katastralgebiete: Veselí nad Lužnicí, Vlkov
nad Lužnicí, Val u Veselí nad Lužnicí, Frahelž, Lomnice
nad Lužnicí, Lužnice, Přeseka, Stará Hlína, Břilice,
Třeboň, Holičky u Staré Hlíny, Majdalena, Cep, Suchdol
nad Lužnicí, Hrdlořezy u Suchdola nad Lužnicí, Dvory
nad Lužnicí, Nová Ves nad Lužnicí, České Velenice.
D16
D13/3, Český Krumlov, neue Stadtdurchfahrt entlang
Bestandstrasse der Eisenbahn, Korridorbreite 200m,
zur Realisierung des Vorhabens innerhalb des
Korridors eventuell Schleifung von Objekten im
unbedingt erforderlichen Ausmaß nötig.
D17
D13/4, Umfahrung Černá v Pošumaví – Hůrka, neue
Eisenbahnquerung, Nordumfahrung Teil der Siedlung
Hůrka, Korridorbreite 200m.
D18
Bahnlinie Plzeň – České Budějovice, Bezirksterritorium, Vorhaben ist nicht durchgängig ab Nemanice
(nördlich von ČB) bis Bezirksgrenze Plzeň ausgewiesen
und unterteilt in 3 eigenständige Abschnitte:
D14/1, Abschnitt ČB – Zliv, Korridor für Zulegung 2.
Gleis an Bestandstrasse, Korridorbreite 200m.
Moldauwasserstraße, Vorhaben Schiffbarmachung
der Moldau für Fahrzeuge bis 300t Verdrängung, 45m
Länge und 6m Breite (Schleusenkammerabmessungen),
ab Jiráskova Brücke in ČB bis Bezirksgrenze mit
Mittelböhmen, Korridor ist nicht durchgängig
ausgewiesen in zwei eigenständige Abschnitte.
Notwendig sind Verbesserungen der Fahrrinne und
Umgebung des Flusses, d.h. Vertiefung auf 16dm (13dm
Abladetiefe + 3dm Reserve) sowie Bauwerke in
Verbindung mit Schiffbarmachung:
D18/2, Abschnitt Hněvkovice nad Vltavou – Týn nad
Vltavou, Abschnitt beginnt mit Instandsetzung
Schleusenkammer der Talsperre Hněvkovice, geplant
Modernisierung des Wehrs Hněvkovice und Erbau
einer Schleusenkammer, Vertiefung im Bereich
Kraftwerk Kořensko und Stromaufwärtsverlegung der
historischen Brücke von Týn nad Vltavou, Errichtung
einer neuen Brücke (Durchfahrtshöhe 5,25m) anstelle
der alten, Korridorbreite 100m.
D14/2, Abschnitt Číčenice – Bezirksgrenze Plzeň,
Korridor für Zulegung 2. Gleis an Bestandstrasse,
ebenso Nordumfahrung Gemeinde Pracejovice,
Korridorbreite 200m.
D14/3, Anbindung Strecke Ražice – Písek, geplant
Eisenbahndreieck, Ersatz für geplante Stilllegung des
Abschnittes Protivín – Putim, Korridorbreite 200m.
Berührte Katastralgebiete: ČB 3, ČB 2, České Vrbné,
Hrdějovice, Bavorovice, Hluboká nad Vltavou,
Litoradlice, Třitim, Hněvkovice u Týna nad Vltavou, Týn
nad Vltavou, Všemyslice, Hosty, Pašovice.
(43) Die GRE des Bezirkes Südböhmen weisen folgende
Verkehrskorridore überörtlicher Bedeutung aus:
4
Südumfahrung Volarý ist nur Reservefläche.
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
Bahnlinie Slavonice – Fratres, Vorhaben Streckenverlängerung bis Staatsgrenze mit Österreich ist
durchgehend ausgewiesen, Korridorbreite 200m.
D18/1, Abschnitt ČB – Hluboká nad Vltavou beginnt mit
Wendeplatz zwischen Wehr Jiráskův und Dlouhý most,
geplant Endhafen (Touristenhafen) Lannova unterhalb
Dlouhý most (linksufrig), Touristenhafen Nový most
(linksufrig), Schutzhafen České Vrbné (linksufrig),
Modernisierung des Wehrs und neue Schleusenkammer České Vrbné (rechtsufrig), weiters Güterhafen
Hrdějovice (rechtsufrig), vorgeschlagen in Verbindung
mit öffentlichem Logistikzentrum ČB Nemanice, Marina
Hluboká nad Vltavou (linksufrig) oberhalb des Wehrs
Hluboká nad Vltavou), Schleusenkammer beim Wehr
Hluboká nad Vltavou, Korridorbreite 100m.
Berührte Katastralgebiete: Prostřední Svince, Dolní
Třebonín,
Mojné,
Rájov,
Přísečná,
PřísečnáDomoradice, Vyšný, ČK, Kladné-Dobrkovice, Černá
v Pošumaví, Horní Planá, Pernek, Nová Pec, Maňávka u
ČK, Želnava, Volary, Lenora, Houžná.
3
Vltavou,
Berührtes Katastralgebiet: Slavonice.
D13/6, Durchfahrt Lenora, im Mittelteil Tunnellösung
mit Richtlänge 800m, Korridorbreite 200m.
Berührte Katastralgebiete: ČB 3, Hrdějovice, České
Vrbné, Bavorovice, Hluboká nad Vltavou, Zliv u ČB,
Munice, Číčenice, Čavyně, Milenovice, Protivín, Skály u
Protivína, Heřmaň, Ražice, Putim, Lhota u Kestřan,
Mladějovice, Sudoměř u Čejetic, Čejetice, Sedlíkovice,
Modlešovice, Hajská, Strakonice, Přední Ptákovice,
Nové Strakonice, Pracejovice, Střela, Katovice, Dolní
Poříčí, Horní Poříčí, Mnichov, Střelskohoštická Lhota,
Střelské Hoštice.
Šumavské elektrické dráhy, Vorhaben „Regiotram“
(leichte Regionalbahn), ist durchgehend ausgewiesen
im Abschnitt Lipno nad Vltavou – Černá v Pošumaví als
Korridor für Neubau, Korridorbreite 200m.4
Berührte Katastralgebiete: Lipno nad
Frymburk, Černá v Pošumaví, Horní Planá.
D13/5, Abschnitt Horní Planá – Želnava (Slunečná),
Planung Neubau unter Teilverwendung der Bestandsstrecke, Neutrassierung bei Horní Planá entlang und
nördlich der Eisenbahn, Südumfahrung Siedlung
Pernek, Ostumfahrung Želnava, Korridorbreite 200m.3
D14
Bahnlinie Veselí nad Lužnicí – České Velenice,
Vorhaben ist durchgehend ausgewiesen von Veselí nad
Lužnicí (Abzweigung aus Strecke Praha – ČB) bis
Einfahrt Bahnhof České Velenice als Korridor für
Elektrifizierung Bestandsstrecke. Korridorbreite 120m.
Für die ŠED weiters 2 Reserveflächen ausgewiesen: für
Anbindung des angedachten Schigebietes Špičák aus Richtung
Polečnice und Olšina und für Anbindung der erwogenen
Verbindung Klápa – Berg Hraničník von Nová Pec aus.
Seite 25
D 23
Straße 2. Ordnung II/105, Planung zweier neuer
eigenständig ausgewiesener Abschnitte Milevsko und
Bernartice für Errichtung von Umfahrungsstraßen 2.
Ordnung:
D 29/6, Abschnitt Tábor (Horky) – Kreuzung mit
heutiger Straße I/3, neue Südumfahrung Tábor,
Korridorbreite 100m.
D29/7, Abschnitt Měšice – Čekanice, Neubauabschnitt
Straße 2. Ordnung erfüllt Verkehrsanbindungsfunktion
der Industriezone Vožická (Entwicklungsfläche
überörtlicher Bedeutung Industrie und Gewerbe Tábor
– Měšice) und verknüpft die 4- streifige Verbindung
I/19 und die heutige I/3 in Nord- Süd- Richtung
parallel zur Autobahn D3. Erforderlich ist neue
Kreuzung an Straße I/19. Knüpft an an Vorhaben zur
Kapazitätserweiterung der Verbindung Tábor –
Kernkraftwerk Temelín im Zusammenhang mit dessen
Erweiterung. Korridorbreite 100m.
D23/1, Abschnitt Bernartice – Veselíčko, einschl.
Anschlussstraße 3. Ordnung von Písek, Korridorbreite
100m.
D23/2, Verlegung Milevsko, Südostumfahrung der
Stadt entlang der Bebauungsgrenze, Korridorbreite
100m.
Berührte Katastralgebiete: Bernartice u Milevska,
Bilina, Veselíčko u Milevska, Křižanov u Branic,
Milevsko.
D 24
Straße 2. Ordnung II/120, neue Querung des IV. ETK
in der Gemeinde Sudoměřice u Tábora durch Straße,
Korridorbreite 100m.
D29/8, Abschnitt Čekanice – Hlinice, Verbindung
Straße II/137 mit bestehender Anschlussstelle der
Autobahn D3, ermöglicht direkten Anschluss der Straße
2. Ordnung II/137 von Mladé Vožici mit Straße I/19
und bildet damit Nordumfahrung Tábor, Korridorbreite
100m.
Berührte Katastralgebiete: Sudoměřice u Tábora.
D25
Straße 2. Ordnung II/122, Neubauabschnitt Straße 2.
Ordnung südlich der Stadt Bechyně nach Eisenbahnbrücke, Korridorbreite 100m.
D29/9, Umfahrung Ratibořské Hory, südlich und östlich
der Gemeinde, Korridorbreite 100m.
Berührte Katastralgebiete: Bežerovice, Hodonice u
Bechyně.
D26
České Budějovice Südtangente, Korridor ist
ausgewiesen für Planung Straße 2. Ordnung als
Verbindung der Autobahn D3 (Anschlussstelle Roudné)
und der bestehenden Straße I/3 (zukünftige Straße
II/603 nach Český Krumlov), Anbindung des
internationalen Flughafens ČB an das übergeordnete
Verkehrsnetz. Gesamtkorridor ist ausgewiesen, Breite
100m.
Berührte Katastralgebiete: Březnice u Bechyně, Blatec u
Hodetína, Sudoměřice u Bechyně, Bežerovice,
Bechyňská Smoleč, Čenkov u Malšic, Malšice, Slapy u
Tábora, Horky u Tábora, Čelkovice, Tábor, Čekanice u
Tábora, Měšice u Tábora, Hlinice, Vřesce, Ratibořské
Hory, Dub u Ratibořských Hor, Ratibořice u Tábora,
Pohnánec.
D30
Berührte Katastralgebiete: Roudné, Včelná, Boršov nad
Vltavou, ČB 7.
D27
Straße 2. Ordnung II/128, Číměř, kurze Verlegung
nördlich bebauten Gebietes, Korridorbreite 100m.
D30/1, Verlegung Písek, Verbindung im Südteil von
Písek mit Straße I/20 ab bestehender Anschlussstelle
bei Hypermarkt Hypernova, am zweiten Ende neuer
Kreisverkehr bei „Putimská Vysoká“, Korridorbreite
100m.
Berührtes Katastralgebiet: Číměř.
D28
Straße 2. Ordnung II/135, Soběslav, neue Lösung
Querung des IV. ETK und der Autobahn A3 durch
Straße II/135 am Ostrand des Siedlungsgebietes der
Stadt Soběslav, Korridorbreite 100m.
D30/2, Ražice, neue niveaufreie Eisenbahnquerung der
Linie Plzeň – ČB am Nordwestrand der Gemeinde
Ražice, Korridorbreite 100m.
Berührte Katastralgebiete: Zvěrotice, Soběslav.
D29
Straße 2. Ordnung II/137, Vorhaben in engem
Zusammenhang mit Bedarf einer leistungsfähigen
Verbindung der Baustelle des 3. und 4. Kraftwerkblocks
bei Temelín mit Autobahn D3 bei Tábor, ausgewiesen
als Korridor für Neuabschnitte, sowie Linien- und
Parameterverbesserung der Straße II/137 einschl.
Errichtung Neuabschnitt Straße zwischen Březnice und
Sudoměřice u Bechyně und Verkehrsanbindung der
Industriezone Vožická. Vorhaben ist unterteilt in 9
eigenständige Abschnitte:
D29/1, Abschnitt Březnice – Sudoměřice u Bechyně,
Neubauabschnitt Straße 2. Ordnung, Korridorbreite
100m.
D29/2, Durchfahrt Sudoměřice u Bechyně, Vereinheitlichung der Bestandsstrecke, Umgestaltung der
Kreuzung mit der Straße II/135, Korridorbreite 100m,
verringert auf 50m im bebauten Gebiet von Sudoměřice
u Bechyně,
D29/3, Verlegung Bechyňská Smoleč, Neubaustrecke,
Korridorbreite 100m.
D29/4, Verlegung Malšice, Neubaustrecke östlich des
Ortszentrums, Korridorbreite 100m.
D29/5, Umfahrung Slapy, Neubaustrecke westlich und
nördlich der Gemeinde, Korridorbreite 100m.
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
Straße 2. Ordnung II/140, Planung zweier neuer
Straßenverlegungen im S der Stadt Písek und in der
Gemeinde Ražice für Straße II. Ordnung, Korridor ist
nichtdurchgängig in 2 eigenständigen Abschnitten
ausgewiesen:
Berührte Katastralgebiete: Písek, Smrkovice, Hradiště u
Písku, Ražice, Putim.
D31
Straße 2. Ordnung II/141, Planung neuer Streckenabschnitte, Verlegungen und Vereinheitlichungen der
Bestandsstrecke ist nichtdurchgängig ausgewiesen von
Vodňany (Kreuzung mit Straße I/20) über Volary in 5
eigenständigen Abschnitten:
D31/1, Südumfahrung Temelín, Planung zur
Anbindung der Kraftwerkserweiterung südlich des
bebauten Gemeindegebietes, Korridorbreite 100m.
D31/2, Abschnitt Svinětice – Prachatice, beinhaltet
Südwärtsverlegung aus der Siedlung Svinětice,
Vereinheitlichung Svinětice – Bavorov entlang der
Eisenbahn, Südostumfahrung Bavorov, Vereinheitlichung Bavorov – Žíchovec, Kurzabschnitt Verlegung
aus Siedlung Žíchovec, Vereinheitlichung Žíchovec –
Těšovice, Anschlussstelle mit der Straße II/145 bei
Běleč u Těšovic, Vereinheitlichung des Abschnittes
Těšovice – Prachatice entlang der Eisenbahn.
Korridorbreite 100m.
D31/3, Abschnitt Prachatice – Libínské sedlo,
Neubaustrecke Straße 2. Ordnung, Korridorbreite
veränderlich von 200 – 600m zur optimalen Trassenfindung im schwierigen Terrain.
D31/4,
Abschnitt
Libínské
sedlo
–
Blažejovice,
Seite 26
Vereinheitlichung
100m.
Bestandsstrecke,
Korridorbreite
ausgewiesen in 4 unzusammenhängenden Abschnitten:
D37/1, Abschnitt Bečice – Žimutice, Ostumfahrung der
Gemeinden Bečice und Žimutice mit Anbindung an
Bestandsstrecke zwischen den beiden Siedlungen,
Umfahrungskorridor ist ausgewiesen außerhalb
bebauten Gebietes, veränderliche Korridorbreite 100 –
200m.
D31/5, Verlegung Blažejovice, geplant Neuabschnitt
westlich der Siedlung Kurvenbegradigung, knüpft an
bereits neuen Kurzabschnitt an, Korridorbreite 100m.
D31/6, Abschnitt Blažejovice – Volary, Vereinheitlichung Bestandsstrecke, Korridorbreite 100m.5
D37/2, Verlegung Bzí, Linienverbesserung der
Ortsdurchfahrt
im
bebauten
Siedlungsgebiet,
Korridorbreite 100m.
Berührte Katastralgebiete: Temelín, Svinětice, Bavorov,
Hájek u Bavorova, Blanice, Strunkovice nad Blanicí,
Dvorec u Dubu, Žíchovec, Těšovice u Prachatic, Běleč u
Těšovic, Staré Prachatice, Prachatice, Perlovice,
Libínské Sedlo, Zbytiny, Cudrovice, Volary.
D32
D37/3, Abschnitt Dolní Bukovsko – Kreuzung mit
Begleitstraße der Autobahn D3 (II/603) bei Teich
Horusický,
Vereinheitlichung
Bestandsstrecke,
Korridorbreite 100m.
Straße 2. Ordnung II/142, Planung Straßenverlegung
Kurzabschnitt, Straße 2. Ordnung im Südwestteil der
Stadt Bavorov, Korridorbreite 100m.
D37/4, Veselí nad Lužnicí, neue Querung des IV. ETK,
Planung Kurzabschnitt auf bebautem Stadtgebiet von
Veselí nad Lužnicí, Korridorbreite 100m.
Berührtes Katastralgebiet: Bavorov.
D33
Straße 2. Ordnung II/143, Straßenverlegung Křemže,
Korridor für Nordumfahrung 2. Ordnung mit Breite
100m.
Berührte Katastralgebiete: Dobšice u Týna nad Vltavou,
Bečice, Žimutice, Modrá Hůrka, Bzí u Dolního Bukovska,
Dolní Bukovsko, Sedlíkovice u Dolního Bukovska, Sviny,
Bošilec, Horusice, Veselí nad Lužnicí.
Berührte Katastralgebiete: Křemže, Chlum u Křemže.
D34
Straße 2. Ordnung II/144, Straßenverlegung
Vlachovo Březí, Korridor für Ostumfahrung Straße 2.
Ordnung. Korridorbreite 100m.
D38
Berührtes Katastralgebiet: Vlachovo Březí.
D35
38/1, Kurzumfahrungsabschnitt Ostteil von Kunžak,
nördlich der Bestandsstrecke, Korridorbreite 100m.
Straße 2. Ordnung II/145, Vorhaben Verlegungen und
Sanierung Unterführung bei Straße II/15 von der Stadt
Vimperk (Eisenbahnunterführung) zu Kreuzung mit
der Straße I/20 nördlich Češnovice ist unzusammenhängend ausgewiesen in Form von 4 eigenständigen
Abschnitten:
D35/1, Eisenbahnunterführung Vimperk, Korridorbreite 100m,
38/2, Abschnitt Kunžak – Dačice (Ost), Vereinheitlichung Bestandsstrecke, Korridorbreite 100m.
D38/3, Verlegung Dačice, Neubau, nördlich des
bebauten Gebietes von Dačice, zwischen Zentrum und
Betriebsgelände Kohinoor, mit Überführung über
Straße II/406, Fluss Moravská Dyje, Eisenbahn nach
Telč und Teile des Betriebsgeländes, Korridorbreite
100m.
D35/2, Abschnitt Husinec – Běleč, Nordumfahrung
Husinec, geplant Neubauabschnitt mit Brücke über
II/141 und Eisenbahn Číčenice Prachatice mit neuer
Anschlussstelle, Korridorbreite 100m.
D35/3, Straßenverlegung Němčice, Südumfahrung,
Korridorbreite 100m
Berührte Katastralgebiete: Kunžak, Mosty, Valtínov,
Markvarec, Lipolec, Hostkovice u Dolních Němčic,
Dačice.
D39
Berührte Katastralgebiete: Vimperk, Husinec, Výrov u
Husince, Těšovice u Prachatic, Běleč u Těšovic,
Sedlovice, Němčice u Netolic.
D36
D39/2, Verlegung Třeboň, Vorhaben neue Ostverlegung
in Třeboň, Ersatz für Straße II/154 auf Damm des
Teiches Svět entlang östlichen Randes bebauten
Gebietes von Třeboň, beginnend mit Kreuzung der
Straßen II/155 und II/154 südlich von Třeboň endend,
Korridorbreite 100m.
D 36/2, Eisenbahnübergang Dobřejovice, Korridorbreite 100m.
Berührte Katastralgebiete: Hluboká nad Vltavou, Hosín,
Dobřejovice u Hosína.
5
Straße 2. Ordnung II/147, Vorhaben Verlegungen der
Straße 2. Ordnung im Abschnitt Týn nad Vltavou –
Veselí nad Lužnicí, Parameter- und Querschnittsverbesserungen in Zusammenhang mit der Erweiterung
des Kernkraftwerkes Temelín um Block 3 und 4, ist
Südumfahrung der Stadt Vodňany, Westumfahrung der Stadt
Volary und Südumfahrung der Gemeinde Číčenice an der II/141
sind aufgrund des finanziellen Aufwandes nur als Flächenreserven
vorgesehen.
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
Straße 2. Ordnung II/154, Vorhaben neue Südumfahrung der Stadt Kaplice und Ostumfahrung von Třeboň
ist eingeteilt in zwei unzusammenhängende Abschnitte:
D39/1, Umfahrung Kaplice, beginnend mit Anknüpfung
der Straße II/154 an Schnellstraße R3 mittels
Anschlussstelle Omlenice, Kreuzung mit Bestandsstrecke I/3 und Einmündung in Bestandsstrecke II/154
östlich der Siedlung Blansko, Korridorbreite 100m.
Straße 2. Ordnung II/146, Vorhaben Straßenverlegung in Hluboká nad Vltavou, Teil Zámostí und neuer
Eisenbahnübergang bei Strecke ČB – Tábor südlich von
Dobřejovice. Vorhaben ist in zwei eigenständige
Abschnitte eingeteilt:
D36/1, Nordwärtsverlegung der Straße 2. Ordnung
Hluboká nad Vltavou – Zámostí, Korridorbreite 100m,
D37
Straße 2. Ordnung II/151, Planung Vereinheitlichung
und Verlegungen der Straße II/151 im Abschnitt
Kunžak – Dačice, zusammenhängender Korridor ist
ausgewiesen und eingeteilt in 3 Teilstücke:
Berührte Katastralgebiete: Stradov u Kaplice, Kaplice,
Blansko u Kaplice, Třeboň.
D40
Straße 2. Ordnung II/138, Vereinheitlichung und
Verbreiterung des Abschnittes Albrechtice nad Vltavou
– Všeteč – Temelín gemeinsam mit Errichtung südlicher
Verbindungsspange zwischen den Straßen II/159 und
II/138 im Südwestbereich von Albrechtice nad Vltavou,
Vorhaben ist unterteilt in 3 aneinandergrenzende
Teilstücke:
D40/1 – Südspange Albrechtice nad Vltavou –
Neuerrichtung Straßenverlegung II/138 im Südwestteil
der Gemeinde entlang Grenze des bebauten Gebietes,
Abwicklung der Verkehre im Zusammenhang mit
Ausbau Kernkraftwerk außerhalb des Ortszentrums,
Seite 27
Korridorbreite 100m.
D40/2 – Vereinheitlichung und Verbreiterung der
Straße II/138 im Abschnitt Albrechtice nad Vltavou –
Všeteč – Temelín auf Regelparameter, auch hier besteht
Direktbezug zu Verkehren, die mit Erweiterung des
Kernkraftwerkes um Block 3 und 4 in Verbindung
stehen, Korridorbreite 100m.
D40/3 – Südwestumfahrung Temelín, außerhalb
bebauten Siedlungsgebietes; beginnt nördlich der
Gemeinde an bestehender Straße II/138 und endet
südwestlich der Gemeinde an Kreuzung mit II/159,
Korridorbreite 100m.
Westrand von Nové Hrady, anknüpfend Vereinheitlichung Bestandsstrecke, Neugestaltung am nordöstlichen Stadtrand mit Anbindung der Straße II/154 und
Neuabschnitt östlich von Zámecký dvůr, Korridorbreite
100m.
Berührte Katastralgebiete: ČB 6. Staré Hodějovice,
Doubravice u Nedabyle, Nedabyle, Nová Ves u ČB,
Strážkovice, Rankov u Trhových Svinů, Otěvěk, Trhové
Sviny, Žár u Nových Hradů, Svébohy, Údolí u Nových
Hradů, Nové Hrady, Štiptoň.
D43
Berührte Katastralgebiete: Albrechtice nad Vltavou,
Všeteč, Temelín, Všemyslice, Bohunice nad Vltavou.
D41
Straße 2. Ordnung II/155, Vorhaben beinhaltet kurze
Verlegung bei Siedlung Prostřední Svince, Kreuzungsneugestaltung Veselky und Eisenbahnübergang bei
Trocnova, Korridor in 3 eigenständige Abschnitte
unterteilt:
D43/1, D3 (Anschlussstelle Pohůrka) – Srubec,
Umfahrung Srubec, nördlich der Gemeinde, schwieriges
städtisches Baugebiet, Korridorbreite 100m.
D41/1, Umfahrung Prostřední Svince, südlich des
bebauten Siedlungsgebietes, Korridorbreite 100m,
D43/2, Abschnitt Srubec – Ledenice, Parametervereinheitlichung Bestandsstrecke, Korridorbreite 100m.
D42/2, Kreuzung Veselka, Kreuzungsneugestaltung mit
Straße I/3 und der Eisenbahn ČB – Horní Dvořiště,
Korridor ist ausgewiesen nördlich der Bestandsstrecke
in Breite von 100m,
D43/3, Verbesserung Abschnitt bei Pinskrův Dvůr
östlich von Český Krumlov, Begradigung der
gefährlichen Kurven, Korridorbreite 100m.
D43/4, Tunnel Český Krumlov, Abschnitt im Ostteil der
Stadt, neue Kreuzung mit der Straße I/39, neue
Moldaubrücke, Tunnel mit Richtlänge 500m unter dem
Krankenhaus mit Mündung bei Kreuzung Straße II/157
und II/160, Korridorbreite 100m.
D42/3, Ersatz der ungeeigneten Eisenbahnüberführung
mit engen Kurven durch Eisenbahnübergang mit
gerader Linienführung an II/155, Korridorbreite 100m.
Berührte
Katastralgebiete:
Prostřední
Prostřední Svince – Holkov, Trocnov.
D42
Svince,
Straße 2. Ordnung II/156, Vorhaben beinhaltet
kompliziertere Gestaltung der Straße II/156 im
Abschnitt ČB (MÚK Hodějovice) – Nové Hrady
(Staatsgrenze mit Österreich) mittels Umfahrungen,
Verlegungen und Vereinheitlichung der Straße 2.
Ordnung, Vorhaben ist unterteilt in 7 eigenständige
Abschnitte:
Berührte Katastralgebiete: Srubec, Zborov, Ohrazení,
Ledenice, Chabičovice, ČK, Přísečná-Domoradice.
D44
Verknüpft mit D43 als Abschnitt D43/3.
D45
Straße 2. Ordnung II/159, Vorhaben Parameterverbesserung der Anbindung Písek (ab Kreuzung mit
Straße 1. Ordnung I/20 Nový Dvůr) – Týn nad Vltavou
mittels neuer Umfahrung der Gemeinden Tálín, Paseky,
Albrechtice nad Vltavou und Neuabschnitt Újezd –
Neznašov. Vorhaben ist in zwei eigenständige
Abschnitte unterteilt.
D42/1, Abschnitt ČB (Anschlussstelle Hodějovice mit
D3) – Nová Ves, Südumfahrung Doubravice, Nordumfahrung Nová Ves, Korridorbreite 100m.
D45/1, Abschnitt Tálín – Paseky, Vorhaben Nordumfahrung der Gemeinde Tálín, übergehend in Südumfahrung Gemeinde Paseky, Parameterverbesserung der
Bestandsstrecke nötig im Hinblick auf Güter- und
Personenverkehr im Zuge der Erweiterung Kernkraftwerk, Korridorbreite 100m.
D42/2, Umfahrung Strážkovice, Nordumfahrung,
Neubauabschnitt Straße 2. Ordnung, Korridorbreite
100m.
D42/3, Abschnitt Veselka – Otěvek, Vereinheitlichung
Bestandsstrecke, Korridorbreite 100m.
D45/2, Entschärfung der Kehren bei Slavětice und
Neznašov, Neuabschnitt Straße 2. Ordnung, Korridorbreite 100m.
D42/4, Umfahrung Otěvěk, Nordostumfahrung,
Neubauabschnitt Straße 2. Ordnung, Korridorbreite
100m.
D42/5, Verlegung Trhové Sviny, neue Durchfahrt im
bebauten Stadtgebiet, südlich vom Hauptplatz, entlang
Nordufer des Svinenský Baches, im Bereich Ufer
Svatopluk Čech, Korridorbreite verringert auf 50m,
notwendige Sanierungen.6
Berührte Katastralgebiete: Nový Dvůr u Písku, Selibov,
Tálín, Paseky u Písku, Albrechtice nad Vltavou,
Slavětice u Všemyslic, Všemyslice.
D46
D42/6, Abschnitt Žár – Nové Hrady (W), Nordumfahrung Gemeinde Žár, anknüpfend Vereinheitlichung
Bestandsstrecke bis Stadtviertel Údolí, Korridorbreite
100m.
D 47
Für Vorhaben D42/4 Umfahrung Otěvek, D42/5 Verlegung
Trhové Sviny bestimmte Alternative ist eine Flächenreserve für
Nordumfahrung der Stadt Trhové Sviny.
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
Straße 2. Ordnung II/160, Korridor ist ausgewiesen
längs Trasse der Bestandsstrecke 2. Ordnung für
Vereinheitlichung im Abschnitt Český Krumlov –
Rožmberk nad Vltavou – Kreuzung mit Straße II/163,
Korridorbreite 100m.
Berührte Katastralgebiete: ČK, Spolí-Nové Spolí, Spolí,
Větřní, Hašlovice, Zátoňské Dvory, Všeměry-Zátoň,
Všeměry, Záhoří u Větřní, Běleň, Čeřín, Koryta u
Hněvanova, Horní Jílovice, Rožmberk nad Vltavou,
Jenín.
D42/7, Umfahrung Nové Hrady, Neugestaltung,
Kurvenbegradigung der Strecke im Raum Údolí am
6
Straße 2. Ordnung II/157, Vorhaben neue Umfahrung
Srubec,
Vereinheitlichung
der
anschließenden
Bestandsstrecke 2. Ordnung im Abschnitt ČB
(Anschlussstelle Pohůrka) – Ledenice und Ostdurchfahrt der Stadt Český Krumlov. Vorhaben ist unterteilt
in 4 eigenständige Abschnitte:
Straße 2. Ordnung II/161, Verlegung Vyšší Brod,
Korridor geführt entlang Ostrand der Stadt Vyšší Brod,
damit Führung des Verkehrs Richtung Grenzübergang
Studánky außerhalb des Stadtzentrums, Korridorbreite
100m.
Seite 28
Berührte Katastralgebiete: Vyšší Brod, Hrudkov.
D48
Berührte
Katastralgebiete:
Bohdalovice u Větřní.
D49
D53/1, Ostumfahrung Dačice, Abschnitt beginnt an
Kreuzung mit Straße II/151 und endet mit Einmündung in heute bestehende Straße II/151 am Südostrand
der Stadt Dačice, Korridorbreite 100m.
Straße 2. Ordnung II/162, Verlegung Větřní,
Korridorführung
südlich
der
Bestandsstrecke,
Kurvenentschärfung und Verkehrsführung außerhalb
der Wohngebiete, Korridorbreite 100m.
Větřní,
D53/2, Abschnitt Dačice – Bezirksgrenze Vysočina
Richtung Jemnice, Vereinheitlichung Bestandsstrecke,
Korridorbreite 100m.
Hašlovice,
Straße 2. Ordnung II/163, Vereinheitlichung und
Verlegung weiter Abschnitte der Straße 2. Ordnung,
Vorhaben ist nichtdurchgängig ausgewiesen in 2
Abschnitten:
Berührte Katastralgebiete: Dačice, Borek u Dačic,
Chlumec u Dačic, Ostojkovice, Třebětice u Dačic.
D54
D49/1, Abschnitt Černá v Pošumaví – Vřesná,
Vereinheitlichung der Bestandsstrecke und kurzer
Verlegungsabschnitt südlich der Siedlung Milná,
Korridorbreite 100m.
D49/2, Abschnitt Vyšší Brod (W) – Kreuzung mit
Schnellstraße R3 bei Dolní Dvořiště, Vereinheitlichung
Bestandsstrecke 2. Ordnung, Korridorbreite 100m.
Berührtes Katastralgebiet: Planá nad Lužnicí
D55
Berührte
Katastralgebiete:
Černá
v Pošumaví,
Frymburk, Vyšší Brod, Hrudkov, Herbertov, Horní
Dvořiště, Jenín, Rybník u Dolního Dvořiště, Trojany u
Dolního Dvořiště, Dolní Dvořiště.
D50
zusammengeführt mit D5/12.
D51
Straße 2. Ordnung II/173, Streckenvereinheitlichung
im Abschnitt Strakonice – Sedlice, Westverlegung
Blatná, Vorhaben ist unzusammenhängend ausgewiesen in 2 Abschnitten:
D51/1, Abschnitt Strakonice – Sedlice, Vereinheitlichung Bestandsstrecke 2. Ordnung und neuer
Kurzabschnitt zwischen bestehender Kreuzung mit
Straße I/20 und neuer, im Zuge Nordumfahrung Sedlice
zu errichtender Kreuzung, Korridorbreite 100m.
D51/2, Westverlegung Blatná, Vorhaben Neubaustrecke 2. Ordnung, außerhalb bebauten Stadtgebietes
geführt, Korridorbreite 100m.
D55/2, Abschnitt bei Dešná, Vereinheitlichung
Bestandsstrecke, Korridorbreite 100m.
Berührte Katastralgebiete: Vesce u Dačic, Horní Slatina,
Budeč, Plačovice, Dešná u Dačic, Rancířov, Hluboká u
Dačic.
D56
Straße 2. Ordnung II/406, Vereinheitlichung und
streckenweise Verlegung der Straße II/406, die Telč
(Bezirk Vysočina) mit Dačice, Slavonice und Österreich
(Waidhofen an der Thaya) verbindet. Vorhaben ist
unterteilt in 2 unzusammenhängende Abschnitte:
D56/2, Abschnitt Horusice – Neplachov, Neuführung
Autobahnbegleitstraße aus Grund halbseitiger Führung
der zukünftigen Autobahn unter Nutzung der heutigen
Trasse der Straße I/3, Bezug mit Ausbau Kernkraftwerk, Personen und Güterverkehr, Korridorbreite
100m.
D56/3, Verlegung Ševětín, neue Überquerung D3 durch
II/603 ohne Anbindung, Abschnitt ab Nordrand der
Gemeinde Ševětín bis Bestandsstrecke I/3 südlich des
Teiches Stojčín, Korridorbreite 100m.
D52/2, Abschnitt Dačice (Westrand) – Slavonice,
Neuabschnitt ca. 1 km ab Kreuzung mit II/151, weiter
Vereinheitlichung Bestandsstrecke, Verlegung Peč,
weiter Vereinheitlichung, Ostwärtsverlegung Dolní
Bolíkov, anknüpfend Vereinheitlichung bis Nordrand
bebautes Gebiet von Slavonice einschl. etwaiger
Neugestaltung der Eisenbahnquerung, Korridorbreite
100m.
D56/4, Vereinheitlichung des Abschnittes Kamenný
Újezd (Südrand, bei Teich Štilec) – Eisenbahnquerung
(Strecke ČB – Horní Dvořiště) – Bukovec, Korridorbreite 100m.
D56/5, Vereinheitlichung Abschnitt Bujanov – Dolní
Dvořiště, Korridorbreite 100m.
Berührte Katastralgebiete: Moraveč u Chotovin, Veselí
nad Lužnicí, Horusice, Bošilec, Dynín, Neplachov,
Ševětín, Kamenný Újezd, Krasejovka, Suchdol u
Bujanova, Dolní Dvořiště.
Berührte Katastralgebiete: Velký Pěčín, Malý Pěčín,
Kostelní Vydří, Dačice, Hostkovice u Dolních Němčic,
Lidéřovice, Peč, Cizkrajov, Dolní Bolíkov, Mutišov,
Slavonice
Straße 2. Ordnung II/408, Fertigstellung des
östlichen Teilstückes Nordumfahrung von Dačice, das
über II/408 führt, zugleich mit Vereinheitlichung
Gesamtabschnitt ab Dačice bis Bezirksgrenze Vysočina.
Vorhaben ist unterteilt in 2 zusammenhängende
Abschnitte:
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
Straße 2. Ordnung II/603, Instandsetzungen auf
heutiger Straße I/3 nach deren Übertragung in
Autobahn D3, Schnellstraße R3, Verlegung Kurzabschnitt und Vereinheitlichung, Korridor für Vorhaben
ist unzusammenhängend ausgewiesen in 5 Abschnitte:
D56/1, Verlegung Moraveč – Rzavá, östlich der
Siedlung, verknüpft an Gestaltung des IV. ETK,
Korridorbreite 100m.
D52/1, Abschnitt Bezirksgrenze Vysočina – Dačice
(Anschlussstelle an Straße II/151 an neuer Nordumfahrung der Stadt), Vereinheitlichung der Bestandsstrecke, Korridorbreite 100m.
D53
Straße 2. Ordnung II/410, Parameterverbesserung
der Verbindung Bezirk Vysočina (Stadt Jemnice) über
Dešná im Südosteck des Südböhmischen Bezirkes mit
Österreich (Richtung Raabs an der Thaya) zugleich mit
Streckenabschnitt bei Budeč (in Richtung Želetava,
Bezirk Vysočina). Vereinheitlichung auf Bezirksgebiet
auf Gesamtverlauf, Vorhaben unzusammenhängend in
2 Abschnitte eingeteilt:
D55/1, Abschnitt bei Budeč, Vereinheitlichung
Bestandsstrecke, Korridorbreite 100m.
Berührte
Katastralgebiete:
Strakonice,
Řepice,
Domanice, Kaletice, Radomyšl, Láz u Radomyšle, Velká
Turná, Rojice, Sedlice u Blatné, Blatná, Chlum u Blatné,
Hajany u Blatné.
D52
Straße 2. Ordnung II/409, Autobahnzubringer Planá
nad Lužnicí, 2 Kurzabschnitte Verlegung zur Verbindung heutiger Straße II/409 mit geplanter Autobahn
D3 in Richtung von Planá nad Lužnicí und Chýnov.
Vorhaben ist im Ganzen ausgewiesen, Korridorbreite
100m, erweitert im Bereich Anschlussstelle mit
Autobahn D3.
D57
Litvínovická ulice, Fahrbahnverbreiterung der Straße
I/3 (Litvínovické ulice) auf 4 Fahrstreifen im Abschnitt
ČB (Kreuzung ulice Mánesova) – Boršov nad Vltavou
(Kreuzung mit geplanter Südtangente) zum Zwecke der
Anbindung des Flughafens ČB an das übergeordnete
Hauptverkehrsnetz der Stadt, Korridorbreite 100m.
Seite 29
Litvínovicka ulice und der geplanten Autobahn D3 als
neue wichtige Verbindung südlich inneren Ringes
Mánesova ulice. Neuabschnitt von Litvínovická ulice
zum Krankenhaus einschl. neuer Moldaubrücke, bei
Krankenhaus ČB Einbahnsystem endend an Lidická
ulice, Straßenvereinheitlichung L. M. Pařízka,
weiterführend Neubaustrecke südlich der Eisenbahnbestandsstrecke mit Möglichkeit deren Trassennutzung
im Falle Streckenauflassung, Vereinheitlichung
Novohradská ulice bis Kreuzung mit Südabschnitt der
Verbindung östlich des Bahnhofes, Neuabschnitt mit
Anbindung an Autobahn D3 mittels Anschlussstelle
Pohůrka. Korridorbreite variabel 50 – 100m.
Berührte Katastralgebiete: ČB 2, Litvínovice, Planá u
ČB, Boršov nad Vltavou.
D58
Ist gestrichen oder mit D1 und D56 als D56/4 und
D56/5 verbunden.
D59
Straße 2. Ordnung II/604, Instandsetzungen der
Bestandsstrecke 1. Ordnung I/4 nach deren Übertragung in Schnellstraße R4, Neuabschnitt Begleitstraße 2.
Ordnung zur Schnellstraße im Abschnitt Dolní Nerestce
– Bezirksgrenze Mittelböhmen, Vorhaben neuer
Verbindung östlich der bestehenden I/4, Vorhaben ist
in diesem Abschnitt ausgewiesen im Rahmen des
Korridors für Vorhaben D4.
D63/5, Westspange, Abschnitt Siedlung Máj –
Litvínovice, Beginn bei Kreuzung der Straßen Milady
Horákové und Branišovská, Abschnitt endet an
Kreuzung mit Litvínoviská ulice, wo die Südverbindung
beginnt, Korridor für städtische Straße ausgewiesen,
Korridorbreite 100m.
Berührte Katastralgebiete: Horosedly, Lety.
D60
Straßenanbindung Schigebiet Špičák, Verlegungen
und Vereinheitlichung der Bestandsstrecke für
Anbindung der Siedlung Otice und der geplanten
Einstiegsstelle des Schigebietes Špičák (Vorhaben
SR16), Vorhaben teilt sich in 2 zusammenhängende
Abschnitte:
D63/6, Verbindung Strakonická – M. Horákové,
Abschnitt im Nordwestteil der Stadt ČB, beginnt bei
Siedlung Vltava an Kreuzung Strakonická ulice und
Husova třída, endet an Kreuzung der Straßen Milady
Horákové und Antonína Barcala, Korridor bestimmt für
4- streifige Stadtstraße, ca. die Hälfte des Sektors
zwischen Husova třída und ulice Evžen Rošického
geplant als Unterflurtrasse, Korridorbreite 100m.
D60/1, Abschnitt Horní Planá – Hodňov – Otice,
Ostumfahrung Horní Planá entlang bebautem
Gemeindegebiet, Anbindung an bestehende Verbindung, deren Vereinheitlichung, Ostwärtsverlegung
Hodňov, Verbesserungsarbeiten Bestandsstrecke nach
Otice, Korridorbreite 100m.
D60/2, Abschnitt Hůrka (Eisenbahnhaltestelle Černá
v Pošumaví) – Hodňov, Vereinheitlichung Bestandsstrecke bei Siedlung Žlábek, Ostwärtsverlegung,
Weiternutzung
Bestandsstrecke
bei
Hodňov,
Streckenführung in Akkordierung mit der Planung von
Flächenreserven für eventuelle Führung der ŠED,
Korridorbreite 100m.
Berührte Katastralgebiete: ČB 2, ČB 3, ČB 4, ČB 5, ČB 6,
ČB 7, Srubec, Litvínovice.
D64
Berührte Katastralgebiete: Horní Planá, Maňávka u ČK,
Polná u ČK.
D61
Verknüpft mit D60 als Abschnitt D60/2.
D62
Verknüpft mit D7 als Abschnitt D7/8.
D63
Hauptverkehrsnetz Stadt
České Budějovice,
Anbindung Hauptverkehrsnetz der Stadt ČB an das
übergeordnete Bezirkverkehrsnetz. Das relativ
schwierige Vorhaben ist polygonförmig in 6 zusammenhängenden
Abschnitten
auf
besiedeltem
Stadtgebiet für Verlegungen, Bestandsvereinheitlichungen ausgewiesen.
Berührtes Katastralgebiet: Dvory nad Lužnicí.
D65
D63/3, Bahnhofsunterführung, kurzer Unterführungsabschnitt unterhalb des Bahnhofes ČB als
Verbindung Mánesova ulice und geplanter Verbindung
östlich des Bahnhofes etwa in gedachter Linie
Průmyslová – Dobrovodská, Tunnelabschnitt mit
Kreuzungen an beiden Tunnelenden, Korridorbreite
100m mit Erweiterungen an den Kreuzungen.
D63/4, Südverbindung, Abschnitt zur Verbindung der
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
Straße Nová Pec – Zadní Zvonková, Verlegung Nová
Pec und Vereinheitlichung des anschließenden
Abschnittes Nová Pec – Zadní Zvonková, eingeteilt in 2
aneinandergrenzende Abschnitte:
D65/1, Verlegung Nová Pec, westlich des Ortsteils Nové
Chalupy, ab Eisenbahnübergang in Richtung Láz weiter
längs Bestandsstrecke um Holzlager bis zu heutiger
Bestandsstrecke, Korridorbreite 100m.
D65/2, Vereinheitlichung Bestandsstrecke, Abschnitt
von Nová Pec über Bližší Lhota, Přední Zvonková, Zadní
Zvonková zur Grenze mit Österreich, Korridorsonderbreite 10m. Möglich ist lediglich Verbreiterung auf 2
Fahrstreifen um Autobusbegegnungsverkehr zu
ermöglichen, Verbreiterung Bestandsstrecke nur im
unbedingt nötigen Ausmaß und dort, wo dies zu keiner
Schädigung geschützter Biotope führt.
D63/1,
Anbindung
Kreisverkehr,
Abschnitt
ausgewiesen von bestehendem Kreisverkehrsbauwerk
an Okružní ulice mit der Straße I/34 von Jindřichův
Hradec bis Nádražní ulice im Raum Pražského
předměstí, verläuft durch Husova kolonie, Korridor ist
bestimmt für Straßenneubau mit 4 Fahrstreifen,
Korridorbreite 100m.
D63/2, Verbindung östlich des Bahnhofes, Abschnitt
ist ausgewiesen ab geplantem Vorhaben Anbindung
Kreisverkehr im Viertel Husova kolonie über geplanten
Kreisverkehr bei Einmündung Bahnhofsunterführung
einschl. neuer Kreuzung mit Rudolfovska třída bis
Anbindung bei Novohradska ulice mit neuem
Kreisverkehr im Raum nördlich von Nové Hodějovice,
Korridorbreite 100m.
Straße 3. Ordnung III/15425 Dvory nad Lužnicí,
Südwärtsverlegung aus bebautem Gemeindegebiet
Dvory nad Lužnicí und neuer Eisenbahnübergang an
Strecke Veselí nad Lužnicí – České Velenice, Korridorbreite 100m.
Berührte Katastralgebiete: Nová Pec, Zvonková, Horní
Planá.
D67
Eisenbahnelektrifizierung Písek
–
Březnice,
Korridor für Elektrifizierung Bestandstrasse ist auf
Bezirksterritorium von Písek – Bahnhof bis Bezirksgrenze mit Mittelböhmen nördlich von Mirovice
durchgehend ausgewiesen, nördlich der Gemeinde
Myslín kann der Bahndamm die Begrenzung (Damm)
der eventuell umgesetzten Hochwasserretentionsfläche
Myslín na Skalici darstellen, für die die GRE Reserveflächen bereitgestellt haben, Korridorbreite 120m.
Berührte Katastralgebiete: Písek, Oldřichov u Písku,
Krašovice u Čížové, Bošovice u Čížové, Nová Ves u
Čížové, Zlivice, Borečnice, Vráž u Písku, Dolní Ostrovec,
Smetanova Lhota, Čimelice, Rakovice, Krsice, Horní
Nerestce, Dolní Nerestce, Horosedly, Mirovice,
Plíškovice, Myslín.
Seite 30
D73
Fähre Purkarec, Korridor ist ausgewiesen für die
Einrichtung eines Fährbetriebs auf dem Stausee
Hněvkovicke in der Siedlung Purkarec (Gemeinde
Hluboká nad Vltavou), ausgewiesene Korridorbreite
60m über den See mit Ausweitung an beiden Ufern.
v Pošumaví, Horní Planá, Pernek.
D81
Berührtes Katastralgebiet: Purkarec.
D74
Fähre Stausee Orlík, Korridor weist 3 Fährverbindungen aus, getrennte Abschnitte:
D74/1, Fähre Jistec, Korridor ist ausgewiesen zur
Einrichtung eines Fährbetriebs auf dem Stausee Orlík
(Flussrückstau Otava) zwischen den Siedlungen Vráž
und Louka bei Siedlung Jistec, ausgewiesene Korridorbreite 60m über den See mit Ausweitung an beiden
Ufern.
Berührte Katastralgebiete: Rudolfov u ČB, Adamov u
ČB, Hůry.
D 82
D74/2, Fähre Zvíkov, Korridor ist ausgewiesen zur
Einrichtung eines Fährbetriebs auf dem Stausee Orlík
(am Zusammenfluss von Moldau und Otava unterhalb
der Burg Zvíkov) zwischen den Siedlungen Zbonín und
Varta mit Anleger unterhalb der Burg Zvíkov,
ausgewiesene Korridorbreite 60m über den See mit
Ausweitung an beiden Ufern und im Bereich der
Zwischenanlegestelle.
D74/3, Fähre Orlík, Korridor ist ausgewiesen zur
Einrichtung eines Fährbetriebs auf dem Stausee Orlík
(unterhalb Schloss Orlík) zwischen den Siedlungen
Orlík nad Vltavou und Chrást, ausgewiesene Korridorbreite 60m über den See mit Ausweitung an beiden
Ufern.
Berührte Katastralgebiete: Vráž u Písku, Louka nad
Otavou, Zbonín, Zvíkovské Podhradí, Jickovice, Orlík
nad Vltavou, Kožlí u Orlíka, Chrást u Zahořan.
D75
Radwege, Korridore sind zur Errichtung selbstständiger Radwege und Einrichtungen für den Fahrradverkehr abseits belasteter Verbindungen 1. und 2.
Ordnung ausgewiesen, Vorhaben ist ausgewiesen in 12
eigenständige
Abschnitte,
Korridorbreite
nicht
angeführt, ihnen fällt nur die Rolle der Verbindung der
im weiteren genannten Punkte zu, die eigentliche
Festlegung der Radwege ist im Hinblick auf die
Kleinteiligkeit des Vorhabens den GPD der berührten
Gemeinden überantwortet.
D75/1, Abschnitt Chotoviny – Tábor,
D75/2, Abschnitt Sezimovo Ústí – Planá nad Lužnicí –
Želeč,
D75/3, Abschnitt Planá nad Lužnicí – Košice,
D75/4, Abschnitt Měšice – Knížecí rybník,
D75/5, Abschnitt Svinky – Komárov,
D75/6, Abschnitt Hluboká nad Vltavou – Zámostí,
D75/7, Abschnitt ČB (Rožnov) – Včelná – Boršov nad
Vltavou,
D75/8, Abschnitt Zlatá Koruna – Srnín – Český Krumlov
(nádraží),
D75/9, Abschnitt Studnice – Jindřichův Hradec,
D75/10, Abschnitt Lipno nad Vltavou – Frymburk,
D75/11, Abschnitt Frymburk – Černá v Pošumaví,
D75/12, Abschnitt Horní Planá – Pernek.
Berührte Katastralgebiete: Červené Záhoří, Liderovice,
Košín, Radimovice u Tábora, Náchod u Tábora, Tábor,
Sezimovo Ústí, Planá nad Lužnicí, Ústrašice, Želeč u
Tábora, Doubí nad Lužnicí, Košice u Soběslavi, Měšice u
Tábora, Svinky, Komárov u Soběslavi, Hluboká nad
Vltavou, ČB 7, Včelná, Boršov nad Vltavou, Zlatá
Koruna, Srnín, Přísečná, Přísečná-Domoradice, Vyšný,
ČK, Studnice u Lodhéřova, Radouňka, Jindřichův
Hradec, Lipno nad Vltavou, Frymburk, Černá
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
Straße 3. Ordnung III/10577, Verbindung Rudolfov –
Adamov – Hůry, Neuverbindung bestimmt zu
Verkehrsanbindung der Entwicklungsfläche Wohnen
SO 13 Adamov – Hůry – Rudolfov an übergeordnetes
Verkehrsnetz, hier an Straße I/34 und mittels dieser an
Autobahn D3. Vorhaben ist ausgewiesen in 100m
breiten, durchgängigen Korridor.
Rekultivierung
Mydlovary,
Verkehrsbauwerke
gemeinsam mit Projekt Rekultivierung Absetzanlage
Mydlovary, Vorhaben teilt sich in 3 aneinandergrenzend ausgewiesene Abschnitte:
D82/1, Umfahrung Zahájí, Westumfahrung
Siedlung, Korridorbreite 100m.
der
D82/2, Umfahrung Olešník,
Siedlung, Korridorbreite 100m.
der
Ostumfahrung
D82/3, Abschnitt Olešník – Chlumec, Erneuerung und
Vereinheitlichung Bestandsstrecke, Korridorbreite
100m.
Berührte Katastralgebiete: Zahájí u Hluboké nad
Vltavou, Olešník, Mydlovary u Dívčic.
(44) Für ausgewiesene Korridore und Flächen Verkehrsinfrastruktur legen die GRE folgende Grundlagen für Entscheidungen und Aufgaben für die Raumplanung in den anschließenden
GPD der Gemeinden fest, auf deren Territorium die oben
angeführten Katastralgebiete liegen:
a) Alle oben angeführten Korridore sind für öffentliche
Infrastrukturvorhaben ausgewiesen,
b) Bestimmung der Korridorbreite erfolgt primär durch
Zeichnung im graphischen Teil der GRE, sekundär mittels
Zahlenangaben in der Tabelle. Im Falle der Nichtübereinstimmung genießt die zeichnerische Darstellung Vorrang,
c) In der Nähe bebauten Gebietes ist die Korridorbreite in
Hinblick auf bebautes oder bebaubares Gebiet gewöhnlich
verringert und als veränderlich bezeichnet,
d) Ausweisungen im grafischen Teil der GRE sind als Limit
und als nicht überschreitbar aufzufassen, in anschließenden
Gebiets- und Regulierungsplänen oder Verwaltungsverfahren
sind die Korridore gemäß tatsächlicher räumlicher Bedingungen auf Grundlage der Übereinkunft mit berührten Behörden
und seitens des Schutzes der Natur (besonders in Hinblick auf
Grenzen der Nationalparks (ist im Folgenden abgekürzt mit
NP), LSG, kleinflächige Schutzgebiete, Gebiete europäischer
Bedeutung), des Oberflächen- und Grundwassers (der SNW,
Quellschutzzonen), des Wald- und Bodenfonds, in Hinblick
auf Landschaftsbild, kulturhistorische Werte auf dem Gebiet
unter Einhaltung der Anforderungen bei Schutz von Kulturdenkmälern und Denkmalschutzzonen und des sozialen
Zusammenhaltes der Bewohner zu präzisieren,
e) Bei lokaler Flächenfestlegung sind Planungskonflikte mit
vorhandener öffentlicher technischer- und Verkehrsinfrastruktur unter vorrangiger Weiternutzung des Bestandes zu
lösen,
f) Bei lokaler Flächenfestlegung wird von genehmigten, auf
Bezirksebene erstellten Gebiets- und Machbarkeitsstudien
ausgegangen,
g) Ebenso ist die Durchgängigkeit der Landschaft sowohl
für Einwohner (Anschluss lokaler Wege, Zufahrten, Unterführungen), als auch für Tierwanderung (ausreichend dimensionierte Brücken, Unterführungen, Unterflurtrassen) sicherzustellen,
h)
Dort, wo graphische
Teile einen Tunnelabschnitt
Seite 31
ausweisen, ist dieser zu berücksichtigen, er kann in den
anschließenden GPD der Gemeinden auch detailliert werden
(entsprechend verkürzt oder verlängert), in baulicher Lösung
gemäß konkreter Verhältnisse festgelegt (bergmännische
oder offene Errichtung, überdeckter Einschnitt, u.ä.), jedoch
nicht aufgehoben werden.
Blatné, Chlum u Blatné, Bezdědovice. Kocelovice.
V7
Berührte Katastralgebiete: Radomyšl, Osek u
Radomyšle, Petrovice u Oseka, Jemnice u Oseka, Brloh u
Drhovle.
Wasserleitungen und Kanalisation
(45) Die GRE weisen Hauptwasserleitungen und Quellen
überörtlicher Bedeutung, die zur Trinkwasserversorgung
mehrerer Gemeinden auf dem Bezirksterritorium dienen sowie
problematische Bereiche bei der Abwasserentsorgung
verbindlich aus. Dort, wo der Entwurf der GRD bei oben
genannten Wasserleitungen keine neue Lösungen oder
Reserveflächen vorschlägt gilt, dass der Bestand zu erhalten ist
(d.h. ist festgesetzt und in den anschließenden GPD werden
keine Neulösungen ausgewiesen).
V1
Wasserleitung Severní Písecko, Korridor ist
ausgewiesen für Anschluss der Gemeinden des
nordwestlichen Bezirksgebietes an das südböhmische
Wasserleitungsnetz. Korridorbreite 100m.
V8
Quelle Mažice, Wasserleitungen, Korridor ist
ausgewiesen für technische Sicherstellung der
Quellnutzung Mažice und die anschießende Fernwasserleitung Mažice – Chotýčany und Mažice – Veselí nad
Lužnicí. Korridorbreite 100m.
V9
Zubringer Záblatí – Třeboň, Korridor für Wasserleitung ist ausgewiesen (Zubringerleitung) im Abschnitt
Záblatí – Třeboň. Korridorbreite 100m.
V10
Wasserleitung Nová Bystřice – Lásenice, Korridor ist
ausgewiesen für Vorhaben Verbindung der Gruppenfernleitung Landštejn mit dem südböhmischen
Wasserleitungsnetz im Abschnitt Nová Bystřice über
Číměř nach Lásenice entlang der Straße II/149 mit
Abzweigung Potočná – Lhota. Korridorbreite 100m.
V11
V12
Leitungszulegung Talsperre Římov, Korridor ist
ausgewiesen für Wasserleitung im Abschnitt Římov –
Doudleby – Plav – Heřmaň, bis dort Kapazitätsverdoppelung ab Talsperre Římov. Korridorbreite 100m.
Berührte Katastralgebiete: Plav, Doudleby, Římov,
Kamenný Újezd, Branišovice u Římova, Dolní Stropnice,
Střížov nad Malší, Heřmaň u ČB.
V6
Wasserleitung Blatná – Lnáře, Korridor ist
ausgewiesen für Wasserleitung im Abschnitt Blatná
(südlicher Stadtrand) – Tchořovice – Lnáře (Südrand)
entlang heutiger Straße I/20 und deren geplanter
Verlegung. Korridorbreite 100m.
Berührte Katastralgebiete: Lnáře, Tchořovice, Hajany u
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
Wasserleitung Velký Ratmírov – Studnice –
Lodhéřov – Nejdek, einige unzusammenhängende
Korridore sind ausgewiesen für Wasserleitungen in den
Abschnitten Velký Ratmírov – Lodhéřov – Kostelní
Radouň, Kostelní Radouň – Lovětín – Jarošov nad
Nežárkou – Nová Včelnice, Nová Včelnice – Karlov,
Nová Včelnice – Malá Rosička – Zdešov und Zdešov –
Kamenný Malíkov. Korridorbreite 100m.
Wasserleitung Polště – Vydří – Políkno, Korridor ist
ausgewiesen für Vorhaben Verbindungswasserleitung
angeführter Siedlungen an Gruppenwasserleitung
Ratiboř – Hatín, Korridor ist kontinuierlich ausgewiesen in den Abschnitten Polště – Vydří und zweiter
Zweig Vydří – Políkno. Korridorbreite 100m.
Wasserleitung Němčice – Jilem, Korridor ist
ausgewiesen für Vorhaben des anteilsmäßigen
Wasseranschlusses der Gemeinden Němčice und Jilem.
Vorhaben Wasserleitung überlagert sich mit Südverlegung der Straße I/23 bei den Gemeinden Jilem und
Studená. Korridorbreite 100m.
Berührte
Němčice.
Berührte Katastralgebiete: Lásenice, Nová Ves u Sedla,
Sedlo u Číměře, Bílá u Sedla, Číměř, Lhota u Sedla,
Potočná u Číměře, Nová Bystřice, Albeř.
V5
v Pošumaví,
Berührte Katastralgebiete: Políkno u Jindřichova
Hradce, Polště, Vydří, Plavsko.
Berührte Katastralgebiete: Lomnice nad Lužnicí, Záblatí
u Ponědraže, Smržov u Lomnice nad Lužnicí, Horní
Slověnice, Dolní Slověnice, Přeseka, Dunajovice, Břilice,
Třeboň.
V4
Černá
Berührte Katastralgebiete: Lodhéřov, Velký Ratmírov,
Studnice u Lodhéřova, Děbolín, Kostelní Radouň,
Okrouhlá Radouň, Lovětín, Jarošov nad Nežárkou,
Bednárec, Hostějeves, Někrasín, Nová Včelnice,
Kamenný Malíkov, Zdešov, Malá Rosička.
Berührte Katastralgebiete: Borkovice, Sviny, Kundratice u Svinů, Horusice, Mažice, Zálší, Horní Bukovsko,
Dolní Bukovsko, Popovice u Dolního Bukovska,
Radonice u Drahotěšic, Drahotěšice, Vlkov u Drahotěšice, Dobřejovice u Hosína, Vitín, Chotýčany.
V3
Gruppenwasserleitung Lipno, Korridor ist ausgewiesen für Gruppenwasserleitung Lipno im Abschnitt
Kobylnice (südlich von Frymburk) – Frymburk, entlang
linkem Ufer des Lipnostausees, Frymburk – Dolní
Vltavice, in diesem Abschnitt geführt am Seegrund,
Dolní Vltavice – Bližná (mit Abzweigung na Radslav und
Lískovec) – Černá v Pošumaví bis Raum U Byštýře
geführt am linken Seeufer. Korridorbreite 100m.
Berührte
Katastralgebiete:
Frymburk, Lipno nad Vltavou.
Berührte Katastralgebiete: Lety, Šerkov, Dolní Nerestce,
Horní Nerestce, Krsice, Horosedly, Rakovice, Boudy,
Mirotice, Stráž u Mirotic, Strážovice u Mirotic, Lom u
Blatné, Škvořetice, Sedlice u Blatné, Mužetice, Jarotice,
Radobytce, Smetanova Lhota, Čimelice, Laziště,
Nevězice, Orlík nad Vltavou, Probulov, Králova Lhota.
V2
Wasserleitung Radomyšl – Podolí, Korridor ist
ausgewiesen für Wasserleitung im Abschnitt Radomyšl
(Nordrand) – Osek (südlich der Gemeinde) – Jemnice –
Podolí. Korridorbreite 100m.
Katastralgebiete:
Studená,
Jilem,
Horní
Anschluss von Gemeinden an Gruppenwasserleitung Chotoviny, einige unzusammenhängende
Korridore sind auf durch die Gruppenwasserleitung
Chotoviny berührten Katastergebieten ausgewiesen für
Vorhaben Anschluss von Siedlungen. Vorhaben ist
ausgewiesen in 2 unzusammenhängenden Flächen.
Korridorbreite 100m.
Berührte Katastralgebiete: Řevnov, Moraveč u
Chotovin, Sedlečko u Chotovin, Beranova Lhota,
Chotoviny, Broučkova Lhota, Jeníčkova Lhota, Vrážná,
Červené Záhoří, Liderovice, Moraveč u Chotovin,
Řevnov.
V13
Wasserleitung Přeštěnice – Chyšky, Vorhaben von
Wasserleitungsanschlüssen für die Gemeinden Chyšky,
Zhoř und Přeštěnice und von Siedlungen auf durch
Leitungstrasse berührten Katastergebieten (Hněvanice,
Branišovice, Ratiboř, Květuš, Nosetín, Nová Ves, Střítěž,
Dobřemilice, Blehov, Zbislav). Vorhaben ist in
Polygonform mit Fortsätzen ausgewiesen. Korridorbreite 100m.
Seite 32
Vorhaben zum Anschluss der Siedlungen Loučej und
Dolní Hajný. Ausgewiesen ist kurzer Korridor
südwestlich von Křemže. Korridorbreite 100m.
Berührte Katastralgebiete: Ratiboř, Branišovice u
Ratiboře, Zhoř u Milevska, Blehov, Přeštěnice, Vlksice,
Střítež u Milevska, Květuš, Nosetín, Chyšky, Podchýšská
Lhota.
V14
Wasserleitung Zbelítov – Osek, Vorhaben Verbindungswasserleitung für Gemeinden Kučeř – Květov –
Osek – Velká (Siedlung, zu Milevsko gehörig) – Zbelítov.
Korridorbreite 100m.
Berührte Katastralgebiete: Chlum u Křemže.
V22
Berührte Katastralgebiete: Velká u Milevska, Zbelítov,
Osek u Milevska, Kučeř, Květov.
V15
Gruppenwasserleitung
Bernartice,
Vorhaben
Anschluss der Gemeinden und Siedlungen Veselíčko,
Bilina, Jestřebice, kolišť, Zběšice, Borovany, Bilinka,
Svatkovice, Rakov, Němějice, Slabčice, Písecká Smoleč,
Dražíč, Vranov, Chrášťany, Bojenice, Křenovice an die
Wasserleitung der zentral gelegenen, größeren
Siedlung Bernartice. Ausgewiesen sind 4 unzusammenhängende Korridore. Korridorbreite 100m.
Berührte Katastralgebiete: Veselíčko u Milevska,
Jestřebice, Kolišov, Bilina, Bernartice u Milevska,
Zběšice, Křenovice, Bojenice, Bilinka, Svatkovice,
Borovany u Milevska, Písecká Smoleč, Rakov u
Svatkovic, Nemějice, Dražíč, Slabčice, Chrášťany u Týna
nad Vltavou.
V16
Wasserleitung Albrechtice nad Vltavou, Vorhaben
Anschluss der Siedlungen Chřešťovice, Jehnědno,
Udržaské Chalupy, Údraž an Wasserleitung in
Albrechtice nad Vltavou. Ausgewiesen ist durchgehender Korridor entlang Straße II/138. Korridorbreite
100m.
Berührte Katastralgebiete: Chřešťovice,
Údraž, Albrechtice nad Vltavou.
V17
Berührte Katastralgebiete: Buková u Nových Hradů, Žár
u Nových Hradů.
V23
V24
V25
Wasserleitung Kožlí – Myštice – Buzice, Vorhaben
Anschluss der Gemeinden und Siedlungen Buzice,
Buzičky, Laciná, Myštice, Kožlí, Chrást und Svobodka an
Wasserleitung. Vorhaben ist in Polygonform mit
Fortsätzen ausgewiesen, teils entlang Straße II/175,
zum Teil entlang örtlicher Wege. Korridorbreite 100m.
Wasserleitung Otice – Maňávka – Horní Planá,
Vorhaben Anschluss der Siedlungen Maňávka, Hodňov
und Otice im Süd- und Mittelbereich des Truppenübungsplatzes Boletice an Wasserleitung in Horní
Planá, Korridor ist entlang bestehender Verkehrsverbindungen ausgewiesen, Verzweigung in Abschnitte
Horní Planá – Hodňov, Hodňov – Maňávka und Hodňov
– Otice. Korridorbreite 100m.
V26
Wasserleitung Staré Hobzí – Nové Dvory –
Vnorovice, Vorhaben Wasserleitungsanschluss der
angeführten Siedlungen, Korridorführung im Abschnitt
Staré Hobzí – Nové Dvory entlang Straße III/4088, im
Abschnitt Nové Dvory – Vnorovice im Freiland,
Korridorbreite 100m.
Berührte Katastralgebiete: Vnorovice, Nové Dvory,
Staré Hobzí.
V27
Wasserleitung Dačice – Dobrohošť, Vorhaben
Wasserleitung von Ostrand Dačice über Borek, Bílkov
na Dobrohošť. Korridorausweisung im Westteil entlang
Wasserlauf, im Abschnitt Bílkov – Dobrohošť entlang
Straße III/4076. Korridorbreite 100m.
Berührte Katastralgebiete: Maňávka u ČK, Horní Planá,
Polná u ČK.
V20
Wasserleitung Kaplice Bahnhof – Raveň – Hubenov,
Vorhaben kurzer Leitungsanschlüsse der Siedlungen
Kaplice Bahnhof, Raveň und Hubenov. Korridor ist
ausgewiesen entlang heutiger Straße I/3. Korridorbreite 100m.
Berührte Katastralgebiete: Střítež u Kaplice, Žďár u
Kaplice, Pořešín.
V21
Gruppenwasserleitung
Křemže,
kleinteiliges
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
Erweiterung Gruppenwasserleitung Landštejn,
Vorhaben Leitungsverlängerung in den Abschnitten
Slavonice – Slavětín – Chvaletín, Cizkrajov – Holečice –
Mutné, Lidéřovice – Pec und Pec – Urbaneč, Hostkovice
– Lipolec, Dačice (Westrand) – Dolní Němčice, Kostelní
vydří – Velký Pěčín – Prostřední Vydří und Velký Pěčín
– Malý Pěčín. Vorhaben ist ausgewiesen in 8 eigenständigen Korridoren, von denen der Abschnitt Velký Pěčín
– Prostřední Vydří teilweise auf Bezirksterritorium der
benachbarten Vysočina übergreift. Korridorbreite
100m.
Berührte Katastralgebiete: Prostřední Vydří, Kostelní
Vydří, Velký Pěčín, Malý Pěčín, Dolní Němčice,
Hostkovice u Dolních Němčic, Dačice, Lipolec,
Lidéřovice, Peč, Urbaneč, Cizkrajov, Holešice u
Cizkrajova, Mutná, Chvaletín, Slavětín u Slavonic,
Slavonice
Berührte Katastralgebiete: Vlachovo Březí, Chlumany,
Husinec.
V19
Wasserleitung Dvorce – Dolní Lhota, kleinteiliges
Vorhaben zum Anschluss der Siedlung Dvorce, Korridor
verläuft entlang örtlicher Wege und der Straße
III/14812, Korridorbreite 100m.
Berührte Katastralgebiete: Dvorce u Stráže nad
Nežárkou, Dolní Lhota u Stráže nad Nežárkou.
Jehnědno,
Wasserleitung Husinec – Vlachovo Březí –
Chlumany, Vorhaben Anschluss der Stadt Vlachovo
Březí und der Gemeinde Chlumany an das südböhmische Wasserleitungsnetz, Korridor ist ausgewiesen
entlang Straße II/144, östlich dieser, mit Abzweigung
nach Chlumany. Korridorbreite 100m.
Wasserleitung Wasseraufbereitungsanlage Hamr –
Suchdol nad Lužnicí – Nová Ves nad Lužnicí – České
Velenice, Vorhaben Wasserleitung zum Anschluss
angeführter Gemeinden und Sicherstellung des
Anschlusses der Gebiete um České Velenice und südlich
von Třeboň an das Wasserleitungsnetz. Korridorbreite
100m.
Berührte Katastralgebiete: Hamr, Klikov, Tušť, Rapšach,
Halámky, Dvory nad Lužnicí, Krabonoš, Nová Ves nad
Lužnicí. České Velenice.
Berührte Katastralgebiete: Kožlí u Myštic, Výšice,
Myštice, Vahlovice, Buzice.
V18
Wasserleitung Buková – Žár, kleinteiliges Vorhaben
zum Anschluss der Siedlung Buková an Wasserleitung
in Žár. Korridor ist ausgewiesen entlang Straße
III/154432. Korridorbreite 100m.
Berührte Katastralgebiete: Dačice, Bílkov, Borek u
Dačic, Dobrohošť.
V29
Kläranlage
Třeboň,
Vorhaben
Neuerrichtung
Kläranlage, unter eventueller Instandsetzung der
bestehenden Anlage, im Nordteil des bebauten
Stadtgebietes von Třeboň, Bereich landwirtschaftliches
Betriebsgebiet Gigant. Berührtes Katastralgebiet:
Břilice.
V30
Kläranlage Kamenný Újezd, Vorhaben Instandsetzung der Anlage nördlich der Gemeinde Kamenný
Seite 33
Újezd. Berührtes Katastralgebiet: Kamenný Újezd.
darstellbarer Hindernisse,
V31
Kläranlage Stráž nad Nežárkou, Vorhaben Kläranlagenneubau nördlich des bebauten Gemeindegebietes.
Berührtes Katastralgebiet: Stráž nad Nežárkou.
V32
Kläranlage Mirotice, Vorhaben Kläranlagenneubau
am Ostrand der Stadt, Ufer der Lomnice, Phosphorausfällung zwecks verminderten Eintrages in den Stausee
Orlík erforderlich (Blaualgen). Berührtes Katastralgebiet: Mirotice.
b) Für Hauptwasserleitungen Festlegung der Korridorbreite
auf 100m, für Hauptkanalisation auf 100m, für Kläranlagen
auf 150m ab Grenze der Anlage und für Wasseraufbereitungsanlagen ebenfalls 150m ab Grenze der Anlage, wobei in
der Nähe bebauten Gebietes die Korridorbreite verringert ist,
unter Berücksichtigung bereits bebauten oder zu bebauenden
Gebiets,
V33
Kläranlage Čimelice, Vorhaben Kläranlagenneubau
am Westrand der Gemeinde bei Fluss Skalice zwischen
Ufer und Straße nach Smetanova Lhota, Phosphorausfällung zwecks verminderten Eintrages in den Stausee
Orlík erforderlich (Blaualgen). Ebenfalls Möglichkeit
Anschluss der Nachbargemeinde Rakovice an diese
Anlagen. Berührtes Katastralgebiet: Čimelice.
V34
Kläranlage Zdíkov, Vorhaben Kläranlagenneubau am
Nordrand der Gemeinde Zdíkov, Teil Vaněk. Berührtes
Katastralgebiet: Zdíkov.
V35
Kläranlage Chotoviny, Vorhaben Kläranlagenneubau
am Südwestrand der Gemeinde Chotoviny. Berührtes
Katastralgebiet: Červené Záhoří.
V36
Kläranlage Jistebnice, Vorhaben Kläranlagenneubau
am Westrand der Gemeinde Jistebnice, Raum Jechův
Mlýn. Berührtes Katastralgebiet: Jistebnice.
V37
Kläranlage Malšice, Vorhaben Kläranlagenneubau am
Südwestrand der Gemeinde. Berührtes Katastralgebiet:
Malšice.
V38
Kläranlage Blatná, Vorhaben Kläranlagenneubau am
Südrand der Stadt am Ufer der Lomnice bei Straße
I/20. Phosphorausfällung zwecks verminderten
Eintrages in den Stausee Orlík erforderlich (Blaualgen).
Berührte Katastralgebiete: Blatná, Hněvkov u Mačkova.
V39
V40
Wasserleitung Červený Hrádek – Nová Říše,
Vorhaben Wasserleitungsanschluss der Gemeinde
Červený Hrádek mit der Gemeinde Nová Říše im Bezirk
Vysočina, Vorhaben ist auf Bezirksgebiet Südböhmen
mittels Korridors entlang der Straße II/407 ausgewiesen. Korridorbreite 100m.
Berührtes Katastralgebiet: Červený Hrádek u Dačic.
Wasserleitung Budeč, Vorhaben Wasserleitungsanschluss der Gemeinde Budeč an Gemeinde Knínice im
Bezirk Vysočina, Vorhaben auf Bezirksgebiet
Südböhmen ausgewiesen mittels Korridors entlang der
Straße II/410. Korridorbreite 100m.
Berührtes Katastralgebiet: Knínice.
V41
Wasserleitung Bavorov, Vorhaben Anschluss der
Stadt Bavorov an das südböhmische Wasserleitungsnetz. Korridorführung im Abschnitt Krašlovice –
Svinětice – Bavorov – Blanice – Strunkovice nad Blanicí
zur Verknüpfung des Wasserleitungsnetzes und
Anschluss der Stadt Bavorov. Korridorbreite 100m.
Berührte Katastralgebiete: Krašlovice, Vitice u Vodňan,
Svinětice, Bavorov, Hájek u Bavorova, Blanice, Šipoun,
Strunkovice nad Blanicí.
(46) Für ausgewiesene Korridore und Flächen öffentlicher
Infrastruktur für Wasserver- und Abwasserentsorgung legen
die GRE folgende Aufgaben für die Raumplanung in den
anschließenden GPD der Gemeinden, auf deren Territorium die
oben angeführten Katastralgebiete liegen, fest:
a) Die Korridorbreite ist so festgelegt, dass dies in der
nächsten Dokumentationsstufe eine Detaillösung der
Leitungsführung erlaubt, auch bei Auftreten in GPD nicht
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
c) die Flächenabgrenzung im grafischen Teil der GRE ist als
nicht überschreitbar anzusehen und in den folgenden
Gebiets- oder Regulierungsplänen und Verwaltungsverfahren
gemäß konkreter Verhältnisse im Gebiet und in Übereinkunft
mit betroffenen Behörden unter Berücksichtigung des
Umweltschutzes (besonders im Hinblick auf Grenzen von
NPs, LSG, kleinflächigen Schutzgebieten), Oberflächen und
Grundwasserschutz (SNW, Verunreinigungsschutzzone von
Quellen), Schutz des Wald- und Bodenfonds, Berücksichtigung des Landschaftsbildes, der kulturhistorischen Werte
und des sozialen Zusammenhaltes der Einwohner weiter zu
präzisieren,
d) Umsetzung des Vorhabens V2 ist möglich unter Einhaltung folgender Bedingungen und Vorsorgemaßnahmen:
Sicherstellung der Überwachung von Spiegeländerungen im
Moor Komárov, Ergreifung von Maßnahmen zur Abwendung
eventueller negativer Einflüsse der Wasserentnahme im
Nordteil des Beckens von Třeboň, Langzeitmonitoring im
Gebiet Moor Borkovice, Grundwasserspiegelüberwachung,
Sicherstellung ausreichend großen Drucks des Grundwasserstromes und Einhaltung des Mindestgrundwasserspiegels bei
Drucksonde ZM1 auf Niveau 416,5 m. ü. NN,
e) Bei lokaler Flächenfestlegung sind Planungskonflikte mit
vorhandener öffentlicher technischer und Verkehrsinfrastruktur zu lösen,
f) Entwicklung öffentlicher Wasserversorgungsinfrastruktur der Gemeinden in Übereinstimmung mit erlassenem
Entwicklungsplan Wasserversorgung und Abwasserentsorgung Bezirk Südböhmen.
(47) Als Problemsiedlungen auf dem Bezirksterritorium
werden in GRE Siedlungen mit einem Einwohneräquivalent
zwischen 500 und 2000 ausgewiesen, die keine Kanalisation
und unbedenkliche Abwasserbeseitigung haben und die nicht
unter (45) angeführt sind. Es handelt sich um die Siedlungen
Olešník, Doudleby, Zahájí, Planá u ČB, Kolence, Tučapy,
Blažejov, Dolní Pěna, Česká Olešná, Popelín, Rodvínov,
Lodhéřov, Lásenice, Hůrky, Dančovice, Kovářov, Chyšky,
Cehnice, Mnichov, Čejetice, Albrechtice nad Vltavou, Záhoří,
Dobev, Nadějkov, Želeč, Stádlec, Košice, diese sind verpflichtet
Abwasserbeseitigungsmaßnahmen in ihren GPD zu erörtern.
(48) Hochwasservorsorgemaßnahmen sind in die anschließenden GPD folgender Gemeinden einzuarbeiten: Český
Krumlov, Větřní, Rožmberk, Zlatá Koruna, Čkyně, Vimperk,
Boršov, ČB, Roudné u ČB, Hluboká, Blatná, Mirotice, Římov,
Plav, Katovice, Strakonice, Písek, Husinec, Prachatice,
Strunkovice nad Blanicí, Bavorov, Vodňany, Protivín, Horní
Stropnice, Komařice, Suchdol nad Lužnicí, Majdalena, Třeboň,
Lužnice, Veselí nad Lužnicí, Soběslav, Roudná, Planá nad
Lužnicí, Tábor, Bechyně, Koloděje nad Lužnicí. Die GRE legen
folgende Aufgaben für die Raumplanung fest:
a) Gebietsschutz anhand eines Hochwasservorsorgesystems
in Übereinstimmung mit dem ausgearbeiteten Hochwasservorsorgekonzept Bezirk Südböhmen lösen,
b) Passive Hochwasservorsorge ist zu bevorzugen (Retentionsfähigkeitsverbesserung der Landschaft mittels vermehrter
Aufforstungsflächen),
c) wo unumgänglich, ist der Schutz von bebautem Gemeindegebiet, von Siedlungen und Betriebsgebieten, durch
Seite 34
Schutzdämme, Ausgleichsbecken oder Polder (Trockenbecken) zu sichern.
Flächen und Korridore technischer Infrastruktur
Bereich Energie
Berührte Katastralgebiete: Volary, Mlynářovice u Volar,
Krejčovice, Řepešín, Zvěřenice, Záblatí u Prachatic,
Saladín, Horní Záblatí, Zábrdí u Lažišť, Kratušín, Švihov
u Lažišť, Lažiště, Dvory u Lažišť, Pěčnov.
Ee10
Elektrische Energie
(49) Die GRE weisen verbindlich Übertragungs- und
Verteilungsnetz aus (i.e. Leitungen und Einrichtungen für 400
kV, 220 kV, 110 kV) und bedeutende Elektrizitätserzeuger mit
einer installierten (oder projektierten) Leistung von mehr als
100 MW oder einer Betriebsfläche (Bestand oder projektiert)
von mehr als 20 ha, alle übrigen verbleiben zu Lösung auf
Ebene der GPD der Städte und Gemeinden, soweit nicht
ausdrücklich anders verlautbart. Die GRE weisen verbindlich
Korridore für neue Verteilungsleitungen und das Übertragungsnetz und Flächen für neue Vorhaben auf diesem Gebiet
(i.e. Flächen für HS- Transformatoren und die Fläche zur
Erweiterung des Kraftwerks Temelín) aus. Wo der Entwurf der
GRE auf Niveau des Übertragungs- und Verteilungsnetzes und
bedeutender Elektrizitätserzeuger keine neuen Flächen,
Korridore oder Gebietsreserven ausweist gilt, dass der Bestand
zu erhalten ist (in den anschließenden GPD der Städte und
Gemeinden können ohne vorhergehenden Eintrag in die GRE
keine neuen Vorhaben ausgewiesen werden).
(50) Die GRE präzisieren den Korridor nationaler Bedeutung
E7 gemäß REP ČR (doppelt geführte HS-L 400 kV Kočín –
Mírovka) mittels des Korridors unter Ee33 (mit Anbindung an
Vorhaben Ee32) ausgewiesen im grafischen Teil und weiterhin
folgende Korridore überörtlicher Bedeutung:
Ee1
Ee2
Ee3
HS- Leitung 110 kV Chotoviny – Dolní Hořice,
Vorhaben neue HS-L, Korridorbreite 50m.
Berührte Katastralgebiete: Dolní Hořice, Chýnov u
Tábora, Červené Záhoří, Vrážná, Stoklasná Lhota,
Čekanice u Tábora, Měšice u Tábora, Hlinice, Dobronice
u Chýnova, Kloužovice, Velmovice, Lejčkov, Prasetín.
HS- Leitung 110 kV Suchdol nad Lužnicí – České
Velenice, Vorhaben neue HS-L, Korridorbreite 50m.
Berührte Katastralgebiete: České Velenice, Dvory nad
Lužnicí, Nová Ves nad Lužnicí, Suchdol nad Lužnicí,
Hrdlořezy u Suchdola nad Lužnicí.
Ee5
Ee11
HS- Leitung 110 kV Mladošovice – Trhové Sviny,
Vorhaben neue HS-L, Korridorbreite 50m.
Ee12
HS- Leitung 110 kV Strakonice – Řepice, Vorhaben
neue HS-L, Korridorbreite 50m.
Ee13
gestrichen, bereits umgesetzt
Ee8
HS- Leitung 110 kV Těšovice – Volary, Vorhaben
neue HS-L, Korridorbreite 50m.
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
HS- Leitung 110 kV Větřní – Horní Planá, Vorhaben
neue HS-L, Korridorbreite 50m.
Berührte Katastralgebiete: Větřní, Větřní-Kaliště,
Slavkov u ČK, Cipín, Šebanov, Hořice na Šumavě, Mýto u
Hořic na Šumavě, Svíba, Polná u ČK, Horní Planá.
Ee15
HS- Leitung 110 kV Strakonice – Vimperk, Vorhaben
neue HS-L, Korridorbreite 50m.
Berührte Katastralgebiete: Boubská, Pravětín, Trhonín,
Svatá Maří, Buk pod Boubínem, Šumavské Hoštice,
Kosmo, Dachov Žárovná, Lažiště, Dvory u Lažišť,
Pěčnov, Chlumany, Vlachovo Březí, Újezdec u Tvrzic,
Bušanovice, Předslavice, Úlehle u Předslavic, Černětice,
Račí u Nišovic, Nišovice, Volyně, Přechovice, Hoštice u
Volyně, Milíkovice, Svaryšov, Radošovice u Strakonic,
Nové Strakonice.
Ee16
Transformator Trhové Sviny, Vorhaben Trafo
110/22 kV am Ostrand der Stadt Trhové Sviny,
ausgewiesen ist quadratische Fläche mit Seitenlänge
250m. Berührtes Katastralgebiet: Trhové Sviny.
Ee17
Transformator Kaplice, Vorhaben Trafo 110/22 kV
am Südostrand der Stadt Kaplice, ausgewiesen ist
quadratische Fläche mit Seitenlänge 250m. Berührtes
Katastralgebiet: Kaplice.
Ee18
Transformator Horní Planá, Vorhaben Trafo 110/22
kV am Nordostrand von Horní Planá, ausgewiesen ist
quadratische Fläche mit Seitenlänge 250m. Berührtes
Katastralgebiet: Horní Planá.
Ee19
Transformator Volary, Vorhaben Trafo 110/22 kV am
südlichen Stadtrand, ausgewiesen ist quadratische
Fläche mit Seitenlänge 250m. Berührtes Katastralgebiet: Volary.
Ee20
Transformator Strakonice, Vorhaben Trafo 110/22
kV am nordöstlichen Stadtrand, ausgewiesen ist
quadratische Fläche mit Seitenlänge 250m. Berührte
Katastralgebiete: Strakonice, Řepice.
Ee21
Transformator Blatná, Vorhaben Trafo 110/22 kV am
nördlichen Stadtrand, ausgewiesen ist quadratische
Fläche mit Seitenlänge 250m. Berührte Katastralgebiete: Chlum u Blatné, Blatná.
Ee22
Transformator Vodňany, Vorhaben Trafo 110/22 kV
am Südöstlichen Stadtrand, ausgewiesen ist quadratische Fläche mit Seitenlänge 250m. Berührtes
Katastralgebiet: Újezd u Vodňan.
Ee23
gestrichen, bereits umgesetzt
Ee24
Transformator Milevsko, Vorhaben Trafo 110/22 kV
Berührte Katastralgebiete: Řepice, Strakonice, Slaník.
Ee7
HS- Leitung 110 kV Dasný – Větřní, Vorhaben neue
HS-L, Korridorbreite 50m.
Berührte
Katastralgebiete:
Bavorovice,
Dasný,
Čejkovice u Hluboké nad Vltavou, Jaronice, Křenovice u
Dubného, Dubné, Kaliště u Lipí, Lipí, Závraty, Homole,
Vrábče, Záluží nad Vltavou, Štěkře, Dolní Třebonín,
Rájov, Rájov-Černice, Chabičovice, Zahrádka u
Mirkovic, Přídolí, Spolí, Hašlovice.
Berührte Katastralgebiete: Borovany, Petrovice u
Borovan, Vrcov, Dvorec u Třebče, Třebeč, Trhové Sviny.
Ee6
HS- Leitung 110 kV Vodňany, Vorhaben neue HS-L,
Korridorbreite 50m.
Berührte Katastralgebiete: Číčenice, Újezd u Vodňan.
HS- Leitung 110 kV Přídolí – Kaplice, Vorhaben neue
HS-L, Korridorbreite 50m.
Berührte Katastralgebiete: Přídolí, Věžovatá Pláně,
Střítež u Kaplice, Omlenice, Kaplice, Stradov U Kaplice,
Žďár u Kaplice, Malčice-Osek.
Ee4
Berührte Katastralgebiete: Stoklasná Lhota, Náchod u
Tábora.
HS- Leitung 110 kV Strakonice – Střelské Hoštice,
Vorhaben neue HS-L, Korridorbreite 50m.
Berührte Katastralgebiete: Kozlov nad Otavou,
Kladruby u Strakonic, Novosedly u Strakonic, Katovice,
Kodov, Sloučín, Makarov, Pracojovice, Drachkov u
Strakonic, Kraselov, Smiradice, Libětice, Sousedovice,
Přední Zborovice, Radošovice u Strakonic, Nové
Strakonice.
HS- Leitung 110 kV Stoklasná Lhota – Náchod u
Tábora, Vorhaben neue HS-L, Korridorbreite 50m.
Seite 35
am östlichen Stadtrand, ausgewiesen ist quadratische
Fläche mit Seitenlänge 250m. Berührtes Katastralgebiet: Sepekov.
Ee25
Transformator České Velenice, Vorhaben Trafo
110/22 kV am nordöstlichen Stadtrand, ausgewiesen
ist quadratische Fläche mit Seitenlänge 250m.
Berührtes Katastralgebiet: České Velenice.
Ee26
Transformator Tábor – Náchod, Vorhaben Trafo
110/22 kV am nordwestlichen Stadtrand, ausgewiesen
ist quadratische Fläche mit Seitenlänge 250m.
Berührtes Katastralgebiet: Náchod u Tábora.
Ee27
HS- Leitung 400 kV und 110 kV Libníč – Úsilné,
Vorhaben Verlegung bestehender HS-L 400 kV und
zweier 100 kV Leitungen im Abschnitt Libníč – Úsilné
aufgrund Kreuzung mit in Errichtung befindlicher
Autobahn D3 und ausgewiesener Fläche überörtlicher
Bedeutung Industrie Gewerbe KP23 Hůry, Korridorbreite veränderlich 50m – 150m.
Berührte Katastralgebiete: Libníč, Úsilné, Červený
Újezdec.
Ee30
Transformator České Budějovice – Mitte, Vorhaben
Trafo 110/22 kV in Innenstadt bei Mánesova ulice,
ausgewiesen ist quadratische Fläche mit Seitenlänge
250m. Berührtes Katastralgebiet: ČB 6.
Ee31
HS- Leitung 110 kV Kočín – Veselí nad Lužnicí,
Vorhaben neue HS-L, Korridorbreite 50m.
Berührte Katastralgebiete: Borkovice, Dolní Bukovsko,
Bzí u Dolního Bukovska, Tuchonice, Jaroslavice u
Kostelce, Litoradice, Březí u Týna nad Vltavou, Knín,
Kočín, Chvalešovice, Modrá Hůrka, Pořežany, Řípec,
Sviny, Žíšov.
Ee32
HS- Leitung 400 kV Kernkraftwerk Temelín – Kočín,
Vorhaben Energieübertragung der Blöcke 3 und 4 zu
Umspannwerk Kočín, kurzer HS- Leitungsabschnitt
zwischen Kraftwerk und Umspannwerk, Vorhaben ist
ausgewiesen mittels trichterförmigen Korridors in
veränderlicher Breite von 200 – 400m.
Berührte Katastralgebiete: Chvalešovice, Temelínec,
Kočín, Březí u Týna nad Vltavou.
Ee33
HS- Leitung 400 kV Kočín – Mírovka, Vorhaben HS-L
400 kV von Umspannwerk Kočín zu Umspannwerk
Mírovka ist ausgewiesen auf Bezirksgebiet in einer
Korridorbreite von 200m.
Berührte Katastralgebiete: Dříteň, Chvalešovice,
Hartmanice u Žimutic, Jaroslavice u Kostelce,
Štipoklasy, Modrá Hůrka, Březí u Týna nad Vltavou,
Knín, Kočín, Litoradice, Pořežany, Sobětice u Žimutic,
Tuchonice, Žimutice, Nové Dvory u Pořína, Debrník,
Hodětín, Choustník, Kajetín, Chrbonín, Klenovice u
Soběslavi, Komárov u Soběslavi, Košice u Soběslavi,
Krátošice, Krtov, Myslkovice, Kozmice u Chýnova,
Radenín, Roudná nad Lužnicí, Sedlečko u Soběslavě,
Rybova Lhota, Chabrovice, Skopytce, Nedvědice u
Soběslavi, Brandlín u Tučap, Svinky, Vlastiboř u
Soběslavi, Klečaty.
Ee34
Aufgaben für die Raumplanung in den anschließenden GPD der
Gemeinden fest:
a) Die Korridorbreite ist so festgelegt, dass dies in der
nächsten Dokumentationsstufe eine Detaillösung der
Leitungsführung erlaubt, auch bei Auftreten in GPD nicht
darstellbarer Hindernisse,
b) die Flächenabgrenzung der Korridore im grafischen Teil
der GRE ist als nicht überschreitbar anzusehen und in den
folgenden Gebiets- oder Regulierungsplänen und Verwaltungsverfahren gemäß konkreter Verhältnisse im Gebiet und
in Übereinkunft mit betroffenen Behörden unter Berücksichtigung des Landschaftsbildes, des Naturschutzes (Grenzen des
NPs Šumava, der LSG, kleinflächiger Schutzgebiete, Gebiete
europäischer Bedeutung NATURA 2000, Elemente des
Gebietssystems ökologischer Stabilität), Schutz des Wald- und
Bodenfonds, sowie der kulturhistorischen Werte weiter zu
präzisieren,
c) Bei lokaler Flächenfestlegung sind Planungskonflikte mit
vorhandener öffentlicher technischer und Verkehrsinfrastruktur zu lösen,
(52) Flächen zur Errichtung von Windkraft- und Fotovoltaikanlagen auf Bezirksgebiet können in nachgeordneten GPD nur
dann ausgewiesen werden, wenn es zu keiner Beeinträchtigung
des Landschaftsbildes kommt, i.e. nur in stärker urbanisierten
Stadtumlandbereichen und im Bereich Kernkraftwerk (siehe
Kapitel f) Zielvorgaben Landschaftscharakteristik und
graphischer Teil der GRE) und weiters in übrigen Verdichtungsgebieten (Stadtumlandbereichen von größeren Städten,
in Nähe bestehender HS- Leitungen, Großbauwerken der
Verkehrs- und technischen Infrastruktur usw.) in kleinerem
Ausmaß.
Fernwärmeversorgung
(53) Die GRE weisen folgende Korridore
Infrastruktur – Fernwärmeversorgung aus:
Et1
öffentliche
Fernleitung Heißwasser Kernkraftwerk – Olešník –
Zliv – České Budějovice, Vorhaben Fernleitung
Heißwasser zur Versorgung der Stadt ČB, Korridor ist
ausgewiesen ab Areal Kernkraftwerk östlich von Kočín,
entlang Ostrand bebauten Gebietes von Velice, entlang
Westrand bebauten Gebietes von Olešník, zwischen
Mydlovary und Zahájí, entlang Ostrand von Zliv und
weiter entlang Eisenbahn bis Nordrand bebauten
Gebietes von ČB, hier ausgewiesen bis zur Kreuzung
der Straßen Strakonická und Na Dlouhé louce am
linken Moldauufer. Korridorbreite 100m.
Berührte Katastralgebiete: Březí u Týna nad Vltavou,
Kočín, Dříteň, Olešník, Mydlovary u Dívčic, Zahájí u
Hluboké nad Vltavou, Zliv u ČB, Hluboká nad Vltavou,
Munice, Bavorovice, České Vrbné, ČB 2.
(54) Für ausgewiesene Korridore und Flächen öffentlicher
Infrastruktur – Fernwärmeversorgung legen die GRE folgende
Aufgaben für die Raumplanung in den anschließenden GPD der
Gemeinden fest:
HS- Erdkabel Mladé – České Budějovice Mitte,
Vorhaben Erdkabel 2 x 110 kV im Abschnitt ab Trafo
Mladé bis geplanter Trafo ČB Mitte entlang der Straßen
Osiková, Františka Halase, Křižíkova, Polní und U
elektrárny. Verbindlich festgesetzt ist das Erfordernis
einer Erdkabelausführung. Vorhaben ist mittels
Korridors verminderter Breite von 50m entlang der
angeführten Straßen ausgewiesen.
a) Die Korridorbreite ist so festgelegt, dass dies in der
nächsten Dokumentationsstufe eine Detaillösung der
Leitungsführung erlaubt, auch bei Auftreten in GPD nicht
darstellbarer Hindernisse,
Berührtes Katastralgebiet: ČB 6.
c) die Abgrenzung der Korridore im grafischen Teil der GRE
ist als nicht überschreitbar anzusehen und in den folgenden
Gebiets- oder Regulierungsplänen und Verwaltungsverfahren
gemäß konkreter Verhältnisse im Gebiet und in Übereinkunft
(51) Für ausgewiesene Korridore und Flächen öffentlicher
Infrastruktur für elektrische Energie legen die GRE folgende
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
b) Für die Heißwasserfernleitung ist die Korridorbreite
beiderseits der Achse auf 50m festgelegt, Gesamtkorridorbreite 100m,
Seite 36
mit betroffenen Behörden unter Berücksichtigung des
Landschaftsbildes, des Naturschutzes (Grenzen des kleinflächigen Schutzgebietes), Schutz des Wald- und Bodenfonds,
sowie der kulturhistorischen Werte weiter zu präzisieren,
d) Bei lokaler Flächenfestlegung sind Planungskonflikte mit
vorhandener öffentlicher technischer und Verkehrsinfrastruktur zu lösen.
Vorhaben MD-G, ist ausgewiesen in Korridorbreite
100m.
Berührte Katastralgebiete: Hliniště, Vlčí Jámy, Houžná,
Strážný, Horní Vltavice, Řasnice, Lenora, České Žleby.
Ep10
Flächen und Korridore im Bereich Gasversorgung
(55) Die GRE weisen verbindlich Korridore und Flächen für
das Gashochdruck- (ist im Folgenden teilweise abgekürzt mit
HD) und -mitteldruck- (ist im Folgenden teilweise abgekürzt
mit MD) -verteilernetz für neue Vorhaben im Bereich der
Gasversorgung auf dem Bezirksgebiet aus. Dort, wo der
Entwurf der GRE keine neuen Lösungen oder Reserveflächen
vorschlägt gilt, dass der Bestand zu erhalten ist (d.h. ist
festgesetzt und in den anschließenden GPD werden keine
Neulösungen ausgewiesen).
(56) Die GRE präzisieren den in den REP 2006 als Vorhaben
nationaler Bedeutung ausgewiesenen Korridor der HDGasleitung DN 800 PN 80 als Verbindungsleitung von Transgas
und WestAustriaGasleitung im Abschnitt Protivín (Záboří) –
Staatsgrenze mit Österreich (Kyselov) und weiters legen die
GRE folgende Korridore öffentlicher Infrastruktur Gasversorgung fest:
Ep2
MD- Gasleitung Olší – Jistebnice, Vorhaben MD-G
einschl. Regulationsstationen. Ist ausgewiesen in
Korridorbreite 100m.
Berührte Katastralgebiete: Jistebnice, Makov
Jistebnice, Olší u Opařan, Padařov, Drahnětice.
Ep3
Berührte Katastralgebiete: Babice u Netolic, Boletice,
Kyselov, Černá v Pošumaví, Číčenice, Dívčice, Záblatí,
Frymburk, Hlavatce u ČB, Svíba, Skláře na Šumavě,
Mýto u Hořic na Šumavě, Hořice na Šumavě, Střemily,
Chvalšiny, Kladné, Kladenské Rovné, Křenov u Kájova,
Smědeč, Dobročkov, Třebovice u ČK, Lhenice,
Zvěřetice, Vodice u Lhenic, Třešňový Újezdec, Dolní
Chrášťany, Horní Chrášťany, Vadkov, Mahouš,
Malovice u Netolic, Malovičky, Podeřiště, Olšovice,
Záboří u Protivína, Lékařova Lhota.
Ep11
Ep12
MD- Gasleitung Soběslav – Planá nad Lužnicí,
Vorhaben MD-G, ist ausgewiesen in Korridorbreite
100m.
Berührte Katastralgebiete: Planá nad Lužnicí, Chlebov,
Myslkovice, Přehořov u Soběslavi, Košice u Soběslavi,
Soběslav, Sedlečko u Soběslavě, Zvěrotice.
Ep5
MD- Gasleitung Čestice – Vacov – Stachy, Vorhaben
MD-G, ist ausgewiesen in Korridorbreite 100m.
Berührte Katastralgebiete: Vacov, Stachy, Dřešín,
Dřešínek, Miřetice u Vacova, Čestice, Čábuze, Branišov
u Zdíkovce, Vlkonice u Vacova, Vrbice u Vacova,
Chvalšovice, Přečín, Mladíkov, Zdíkovec, Radešov u
Čestic, Hodonín u Zdíkovce.
Ep6
MD- Gasleitung Prachatice – Záblatí, Vorhaben MDG, ist ausgewiesen in Korridorbreite 100m.
Berührte Katastralgebiete: Stádla, Volovice, Staré
Prachatice, Prachatice, Kahov, Horní Záblatí, Zábrdí u
Lažišť.
Ep7
MD- Gasleitung Ševětín – Hosín, Vorhaben MD-G, ist
ausgewiesen in Korridorbreite 100m.
Berührte Katastralgebiete: Vitín, Lhotice u
Chotýčany, Ševětín, Dobřejovice u Hosína, Hosín.
Ep8
ČB,
MD- Gasleitung Kunžak – Český Rudolec, Vorhaben
MD-G, ist ausgewiesen in Korridorbreite 100m.
Berührte Katastralgebiete: Český Rudolec, Valtínov,
Markvarec, Horní Radíkov, Mosty, Kunžak.
Ep9
MD- Gasleitung Lenora – Strážný – Horní Vltavice,
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
MD- Gasleitung Kájov – Hořice na Šumavě – Horní
Planá, Vorhaben MD-G einschl. Regulationsstationen.
Ist ausgewiesen in Korridorbreite 100m.
Berührte Katastralgebiete: Svíba, Skláře na Šumavě,
Mýto u Hořic na Šumavě, Kladné, Horní Planá, Hořice
na Šumavě, Kladenské Rovné, Křenov u Kájova, Černá
v Pošumaví.
Ep13
Berührte Katastralgebiete: Řepice, Rovná u Strakonic,
Přešťovice, Kbelnice, Vítkov u Štěkně, Štěkeň, Stará
Dobev, Nepodřice.
Ep4
MD- Gasleitung Smědeč – Brloh, Vorhaben MD-G, ist
ausgewiesen in Korridorbreite 100m.
Berührte Katastralgebiete: Smědeč, Jaronín-Kuklov,
Brloh pod Kletí, Jaronín, Dobročkov.
u
MD- Gasleitung Strakonice – Písek, Vorhaben
Funktionsverknüpfung zweier Zweige der MD-G, mit
Abzweigungs- und Regulationsstationen in Štěkeň. Ist
ausgewiesen in Korridorbreite 100m.
Verbindung Erdgastransitleitungen, Vorhaben HDGasleitung im Abschnitt Protivín (Záboří) – Staatsgrenze mit Österreich (Kyselov), Leitungsparameter DN
800, PN 80, Verbindung des Versorgungssystems der
tschechischen Republik und Österreichs. Ist ausgewiesen in Korridorbreite 100m, a) letzter Abschnitt in
Zone I. des LSG Šumava wird in größtmöglichem
Gleichlauf mit bestehenden Verbindungen ausgewiesen.
MD- Gasleitung Velešín- Borovany, Vorhaben MD-G,
ist ausgewiesen in Korridorbreite 100m.
Berührte Katastralgebiete: Borovany, Dolní Stropnice,
Střížov nad Malší, Lomec, Mojné-Skřídla, Velešín,
Strážkovice, Radostice u Trocnova, Trocnov, Prostřední
Svince-Holkov, Pašinovice, Komářice, Římov.
Ep14
Grenzüberschreitender Anschluss Český Hešlák,
Vorhaben grenzüberschreitender Anschluss an
österreichisches Netz, mit Mess-, Übergabe- und
Regulationsstationen im Bereich Grenzübergang,
Vorhaben Verbindung MD-G ist ausgewiesen entlang
der Trasse Horní Dvořiště – Český Heršlák –
Staatsgrenze mit Österreich in Korridorbreite 100m.
Berührte Katastralgebiete: Horní Dvořiště, Český
Heršlák.
(57) Für ausgewiesene Korridore und Flächen öffentlicher
Infrastruktur – Gasversorgung legen die GRE folgende
Grundlagen für Entscheidungen und Aufgaben für die
Raumplanung in den anschließenden GPD der Gemeinden fest:
a) Die Korridorbreite ist so festgelegt, dass dies in der
nächsten Dokumentationsstufe eine Detaillösung der
Leitungsführung erlaubt, auch bei Auftreten in GPD nicht
darstellbarer Hindernisse,
b) In der Nähe bebauten Gebietes ist die Korridorbreite
unter Berücksichtigung bereits bebauten oder zu bebauenden
Gebiets verringert, größtmöglich jedoch im Ausmaß der
Berücksichtigung des Sicherheitsaspektes (Ausnahmeschutzzone),
c) die Flächenabgrenzung der Korridore im grafischen Teil
der GRE ist als nicht überschreitbar anzusehen und in den
folgenden Gebiets- oder Regulierungsplänen und VerwalSeite 37
tungsverfahren gemäß konkreter Verhältnisse im Gebiet und
in Übereinkunft mit betroffenen Behörden unter Berücksichtigung des Landschaftsbildes, des Naturschutzes (Grenzen des
NPs, der LSG, kleinflächiger Schutzgebiete), Schutz des Waldund Bodenfonds, sowie der kulturhistorischen Werte weiter
zu präzisieren.
D/I
Ausgewiesene Reserveflächen
(58) Die GRE Bezirk Südböhmen weisen als Flächenreserven
folgende Flächen überörtlicher Bedeutung für Sport und
Erholung aus:
SR16
Schigebiet ŠPIČÁK – nur als Reservefläche ausgewiesen, gründet sich auf Standortüberprüfung mittels
Gebietsstudie, bei Studienerstellung Lösungsvarianten
auch im Hinblick auf Schonung des Vogelschutzgebietes geprüft.
Berührte Katastralgebiete: Otěvěk, Trhové Sviny.
D/J
(59) Die GRE Bezirk Südböhmen weisen als Reserveflächen
folgende Korridore überörtlicher Bedeutung für Verkehrsbauwerke aus:
D /A
Nordumfahrung Jindřichův Hradec, Korridor
Reservefläche für Nordumfahrung an Straße I/23, ist
ausgewiesen in Breite von 200m.
D/K
Nordwestumfahrung Lásenice, Korridor Reservefläche für zukünftige Verlegung der Straße I/34 nördlich
der Gemeinde, ist ausgewiesen in Breite von 200m.
Berührte Katastralgebiete: Dolní Lhota u Stráže nad
Nežárkou, Lásenice, Horní Lhota u Lásenice.
D/C
Südwestumfahrung Volary, an Straße I/39,
Verknüpfung mit Südwestumfahrung Straße II/141,
diese ist ausgewiesen als Gebietsreserve D/G, Korridor
Reservefläche ist ausgewiesen in Breite von 200m.
Westverlegung Soběslav, Straße II/135, Korridor
Reservefläche ist ausgewiesen in Breite von 100m.
D/L
Bahnlinie Hořice na Šumavě – Černá v Pošumaví,
Flächenreserve für Abschnitt der Bahnlinie Český
Krumlov – Černá v Pošumaví, umgesetzt im Fall einer
nicht erfolgenden Nutzung des Gebietes Špičák gegen
den südlichen Teil des Truppenübungsplatzes Boletice
für Fremdenverkehr (Schigebiet) und Nichtumsetzung
der geplanten Verbindung der Bahnhaltestellen Otice
an Bestandsstrecke bei Polečnice (aus Richtung ČK)
und Olšova (aus Richtung Horní Planá) im Rahmen des
Projekts ŠED – vorgeschlagen als Reservefläche unter
Bezeichnung D/O. Vorhaben, für welches Reservefläche
ausgewiesen ist, enthält kurzen Verlegungsabschnitt
südlich des bebauten Gebietes von Kájov. Korridor
Reservefläche ist ausgewiesen in zwei eigenständigen
Abschnitten in Breite vom 200m.
Berührte Katastralgebiete: Novosedly u Kájova,
Kladenské Rovné, Hořice na Šumavě, Šebanov, Černá
v Pošumaví.
D/M
Schmalspurbahn, Reservefläche ist geplant für den
Fall der Verlängerung der „Schmalspurbahn“ zur
Staatsgrenze mit Österreich im Abschnitt Nová Bystřice
– Staatsgrenze. Korridor Reservefläche ist ausgewiesen
in Breite von 200m.
Berührtes Katastralgebiet: Soběslav.
D/E
Südumfahrung Číčenice, ist ausgewiesen an Straße
II/141 einschl. niveaufreier Querung der Eisenbahn
Plzeň – ČB (Brückenneubau), Zusammenhang mit
Erweiterung Kernkraftwerk, Korridor Reservefläche ist
ausgewiesen in Breite von 100m.
Berührte Katastralgebiete: Vodňany, Číčenice.
D/F
Verlegung Vodňany, an Straße II/141, Korridor
Reservefläche ist ausgewiesen südlich und südwestlich
der Stadt in Breite von 100m.
Berührte Katastralgebiete: Újezd u Vodňan, Vodňany.
D/G
Ostumfahrung Volary, an Straße II/141, Verknüpfung
mit Südwestumfahrung Volary ist ausgewiesen an
Straße I/39, Korridor Reservefläche ist ausgewiesen in
Breite von 100m.
Berührtes Katastralgebiet: Volary.
D/H
Anbindung Flughafen an Straße II/156, Reservefläche ist ausgewiesen für zukünftige Anbindung des
internationalen Flughafens ČB an Straße II/156 mit
Anbindung nach Nové Hrady und weiter nach
Österreich (St. Pölten, Wien), Teil ist ausgewiesen
zwischen Roudné (Autobahnanschlussstelle Roudné
Autobahn D3) und Nová Ves, Korridor Reservefläche ist
ausgewiesen in Breite vom 200m.
Berührte Katastralgebiete: Roudné, Vidov, Plav,
Heřmaň u ČB, Nedabyle, Borovnice u ČB, Nová Ves u ČB.
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
Bahnlinie Veselí nad Lužnicí – Bezirksgrenze
Vysočina, Reservefläche ist ausgewiesen für
Linienverbesserung der Bahnlinie Nr. 225 Veselí nad
Lužnicí – Jindřichův Hradec und weiter nach Jihlava
und Brno, ausgewiesen in zwei Abschnitten, Veselí nad
Lužnicí – Jindřichův Hradec und Jindřichův Hradec –
Bezirksgrenze Vysočina über den gesamten Verlauf auf
Bezirksterritorium mit Ausnahme des Bahnhofs in
Jindřichův Hradec. Korridor Reservefläche ist
ausgewiesen in Breite vom 200m.
Berührte Katastralgebiete: Veselí nad Lužnicí, Řípec,
Zlukov, Doňov, Újezdec u Kardašovy Řečice, Záhoří,
Pleše, Kardašova Řečice, Mnich u Kardašovy Řečice,
Plasná, Velký Ratmírov, Děbolín, Radouňka, Jindřichův
Hradec, Dolní Skrýchov, Horní Skrýchov, Rodvínov,
Jarošov nad Nežárkou, Bednárec, Bednáreček, Popelín.
Berührtes Katastralgebiet: Volary.
D/D
Anbindung von Český Krumlov an den IV. ETK,
Reservefläche für zukünftige Anbindung der Stadt an
Eisenbahntrasse IV. ETK, Korridor ist ausgewiesen von
Domoradice östlich der Gemeinde Přísečná, südlich der
Siedlung Černice, nördlich der Gemeinde Mojné und
südlich von Dolní Třebonín, östlich dieser Gemeinde
Anbindung an IV. ETK. Korridor Reservefläche ist
ausgewiesen in Breite vom 200m.
Berührte
Katastralgebiete:
Přísečná-Domoradice,
Přísečná, Rájov, Rájov-Černice, Mojné, Prostřední
Svince, Dolní Třebonín.
Berührte Katastralgebiete: Radouňka, Dolní Skrýchov,
Horní Skrýchov, Rodvínov, Jindřichův Hradec.
D/B
Nordumfahrung Trhové Sviny, Reservefläche ergänzt
Planung Straßenverlegung der südlich des Hauptplatzes verlaufenden Straße II/156, Beginn zukünftiger
Umfahrung vor Siedlung Otěvěk, Nordumgehung
Friedhof der Stadt Trhové Sviny, verläuft zwischen
zwei Tonlagerstätten nördlich der Stadt (Teilüberlappung mit südlicher Lagerstätte), vor Siedlung Rejta
Einmündung in ursprünglichen Verlauf der Straße
II/156. Korridor Reservefläche ist ausgewiesen in
Breite vom 200m.
Berührte Katastralgebiete: Nová Bystřice, Artolec.
D/N
Umfahrung Mirovice, Reservefläche für zukünftige
Lösung der Straße I/19 in Umgebung der Stadt
Mirovice, der Gemeinde Horosedly und der Siedlung
Plíškovice, Nordumfahrung außerhalb bebauten
Stadtgebietes mit erwägtem Anschluss an Straße
II/175 westlich der Stadt zwischen Eisenbahn und
Seite 38
Plíškovice. Korridor Reservefläche ist ausgewiesen in
Breite von 200m.
Berührte Katastralgebiete: Plíškovice, Myslín, Mirovice,
Horosedly.
D/O
Eisenbahnanbindung Špičák, Reservefläche für
Teilabschnitte der ŠED im Abschnitt Polečnice – Špičák
(Otice) und Žlábek (Olšov) – Špičák (Otice). Vorhaben,
für welches Reservefläche ausgewiesen ist, ist einer
Gebietsstudie zu unterziehen. Im Falle der Nichtnutzung des Südteils Truppenübungsplatz Boletice für
Fremdenverkehr erfolgt keine Nutzung der Reservefläche, stattdessen erfolgt Nutzung der Reservefläche D/L
im Abschnitt Hořice na Šumavě – Černá v Pošumaví.
Korridor Reservefläche ist in zwei Abschnitte eingeteilt,
Teilungspunkt bei Otice:
D/O1, Abschnitt Polečnice – Špičák (Otice), Korridorbreite Reservefläche 200m.
Berührte
Katastralgebiete:
Hvožďany u Bechyně.
Ep16
Ep17
Ep18
(60) Die GRE legen in Übereinstimmung mit dem Haupthochwasserplan ČR und dem Wasserwirtschaftlichen Rahmenplan
Gebietsreserven zur Oberflächenwasserspeicherung fest (für
welche die GRE keine Nutzungsfestlegungen nationaler oder
überörtlicher Bedeutung treffen, die deren allfällige Umsetzung
verunmöglichen würde und bestimmen selbiges für GPD der
Gemeinden, auf denen unten angeführte Orte liegen)
a) Hradiště na potoku Černá (GEK Český Krumlov, Katastralgebiete Hradiště u Kaplice, Ličov, Ličov-Desky, Meziříčí
u Malont, Kuří, Benešov nad Černou, Dluhoště),
Ep19
Ep20
h) Vysočany na Želetavce (GEK Dačice, Katastralgebiete
Dančovice).
(61) Die GRE Bezirk Südböhmen weisen als Reserveflächen
folgende Korridore überörtlicher Bedeutung für Bereich
Gasversorgung aus:
Ep15
MD- Gasleitung Hvožďany – Chrášťany, Reservefläche für Erweiterung der MD-G und neue Regulationsstation auf dem Gemeindegebiet von Chrášťany,
Korridorbreite 100m.
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
MD- Gasleitung Strážný – Philippsreut, Reservefläche für Vorhaben grenzüberschreitender Verbindung
der MD-Gasleitungen in Tschechien und Deutschland,
Korridorbreite 100m.
MD- Gasleitung Horní Planá – Volary, Reservefläche
für Vorhaben neuer MD-G, Korridorbreite 100m.
Berührte Katastralgebiete: Pernek, Nová Pec, Želnava,
Pěkná, Chlum u Volar, Volary.
Ep22
MD- Gasleitung Nová Bystřice – Staré Město pod
Landštejnem – Slavonice, Reservefläche für Vorhaben
neuer MD-G, Korridorbreite 100m.
Berührte Katastralgebiete: Albeř, Blato u Hůrek,
Konrac, Skalka u Nové Bystřice, Podlesí pod Landštejnem, Staré Město pod Landštejnem, Kadolec u Slavonic,
Slavonice, Mutišov, Pomezí pod Landštejnem.
Ep23
MD- Gasleitung Kaplice – Horní Stropnice,
Reservefläche für Vorhaben neuer MD-G, Korridorbreite 100m.
Berührte Katastralgebiete: Kaplice, Mostky, Hradiště u
Kaplice, Ličov, Ličov-Desky, Dluhoště, Benešov nad
Černou, Valtéřov, Rychnov u Nových Hradů, Meziluží,
Svébohy.
e) Nihošovice (GEK Strakonice, Katastralgebiete Počátky u
Volyně, Nihošovice, Doubravice u Volyně),
g) Budislav na Černovickém potoce (GEK Tábor, Katastralgebiete Mlýny u Choustníku, Předboř u Choustníku, Hlavňov u
Budislavi, Budislav, Březina u Deštné, Tříklasovice),
MD- Gasleitung Netolice – Zliv, Reservefläche für
Vorhaben neuer MD-G, Korridorbreite 100m.
Berührte Katastralgebiete: Strážný, Silnice.
Ep21
d) Bednárec (GEK Jindřichův Hradec, Katastralgebiete
Bednárec, Hostějevec, Pejdlova Rosička und Kamenný
Malíkov),
f) Myslín (GEK Písek, Katastralgebiete Myslín, Boješice,
Ohař),
MD- Gasleitung Horní Vltavice – Vimperk,
Reservefläche für Vorhaben neuer MD-G, Korridorbreite 100m.
Berührte Katastralgebiete: Netolice, Lužice u Netolic,
Babice u Netolic, Zvěřetice, Mahouš, Sedlovice, Němčice
u Netolic, Malé Chrášťany, Vlhlavy, Pištín, Pašice, Zliv.
b) Dolní Bolíkov na Bolíkovském potoce (GEK Dačice,
Katastralgebiete Český Rudolec, Dolní Bolíkov-Nová Ves,
Dolní Bolíkov, Lipolec, Cizkrajov, Lidéřovice),
c) Větší Vltavice (GEK Český Krumlov und GEK Kaplice,
Katastralgebiete Svatomírov, Dolní Drkolná, Studánky u
Vyššího Brodu, Herbertov, Horní Dvořiště),
MD- Gasleitung Zdíkov – Vimperk, Reservefläche für
Vorhaben neuer MD-G, Korridorbreite 100m.
Berührte Katastralgebiete: Horní Vltavice, Račí, Kubova
Huť, Arnoštka, Solná Lhota, Skláře u Vimperka,
Vimperk.
Korridor Reservefläche ist ausgewiesen in Breite vom
200m.
Berührte Katastralgebiete: Nová Pec.
MD- Gasleitung Stachy – Bezirksgrenze Plzeň,
Reservefläche für Vorhaben Verbindung MDGasleitungen der Bezirke Südböhmen und Plzeň (in
Richtung Kašperské Hory), Korridorbreite 100m.
Berührte Katastralgebiete: Branišov u Zdíkovce,
Hrabice, Křesanov, Zdíkov, Zdíkovec, Žírec, Hodonín u
Zdíkovce.
Berührte Katastralgebiete: Polná u ČK, Horní Planá,
Černá v Pošumaví.
Eisenbahnanbindung Klápa, Reservefläche für
Übergang der Verbindung Klápa – Hraničník an die ŠED
im Abschnitt Nová Pec – Klápa.
Dražíč,
Berührte Katastralgebiete: Nicov, Stachy, Úbislav,
Nespice, Zdíkovec, Milov, Jaroškov, Hodonín u
Zdíkovce, Řetenice u Stach.
D/O2, Abschnitt Žlábek (Olšov) – Špičák (Otice),
Korridorbreite Reservefläche 200m.
D/P
Chrášťany,
Ep24
MD- Gasleitung Nové Hrady – České Velenice,
Reservefläche für Vorhaben neuer MD-G, Korridorbreite 100m.
Berührte Katastralgebiete: Údolí u Nových Hradů, Nové
Hrady, Štiptoň, Nakolice, Vyšné, České Velenice.
(62) Für Reserveflächen gilt, dass die bestehende Nutzung des
durch geplanten Reserveflächenkorridor betroffenen Gebietes
nicht derart verändert werden darf, dass die geplante
zukünftige Nutzung erschwert bzw. verunmöglicht werden
würde.
Flächen und Korridore des Gebietsystems der
ökologischen Stabilität
(63) Die GRE weisen verbindlich das gesamte Gebietssystem
ökologischer Stabilität überregionaler und regionaler
Seite 39
Bedeutung aus.
Jeznice, Purkarec, Poněšice, Pořežany,
Jetětice, Podolí I, Olešná nad Vltavou,
Zvěrkovice u Týna nad Vltavou, Březí
u Týna nad Vltavou, Chrást u Zahořan,
Kostelec nad Vltavou, Jickovice, Kučeř,
Vůsí, Doubrava nad Vltavou, Hosty,
Pašovice, Písecká Smoleč, Dražíč,
Zvíkovské podhradí, Sobědraž,
Neznašov, Všemyslice,
(64) Die GRE weisen folgende Flächen überregionaler
Biozentren im Rahmen des Gebietssystems ökologischer
Stabilität auf dem Territorium des Bezirkes Südböhmen aus:
Code
Bezeichnung
Berührte Katastralgebiete
25
Dědovické
Stráně
Dolní Ostrovec, Horní Ostrovec,
Varvažov, Vráž u Písku, Dědovice,
Zbonín, Oslov, Tukleky u Oslova,
Borečnice, Držov, Louka nad Otavou
100
Velká Kuš –
Řežabinec
Milčice u Čekanic, Doubravice u
Strakonic, Lažany u Doubravice
110
K108 – Kleť,
Bulový
Pravětín, Veselka u Vimperka,
Vyšovatka, Buk pod Boubínem,
Šumavské Hoštice, Včelná pod
Boubínem, Švihov u Lažišť, Vimperk,
Stachy, Masákova Lhota, Zdíkov,
Hrabice, Skláře u Vimperka, Solná
Lhota, Prachatice, Libínské Sedlo,
Perlovice, Petrovice u Záblatí,
Albrechtovice, Záblatí u Prachatic,
Zvěřenice, Hlásná Lhota, Křížovice u
Ktiše, Ovesné, Chroboly, Dobročkov,
Ktiš, Skříněřov, Krejčovice, Řepešín,
Malešice, Studenec u Stach, Milov
26
Hlubocká
obora
Dobřejovice u Hosína, Hluboká nad
Vltavou, Purkarec, Poněšice, Vlkov u
Drahotěšic
36
Velká Kuš
Lnáře, Tchořovice, Pole, Vrbno, Blatná,
Mračov, Blatenka, Kadov u Blatné,
Lažánky, Záboří u Blatné, Lnářský
Málkov, Čečelovice
37
Řežabinec
Štěkeň, Staré Kestřany, Vítkov u
Štěkně, Čejetice, Putim, Sudoměř u
Čejetic, Lhota u Kestřan, Ražice,
Mladějovice, Štětice, Sedliště u
Mladějovic, Cehnice, Dunovice
38
Stará řeka
Lomnice nad Lužnicí, Lužnice, Přeseka,
Stará Hlína, Holičky u Staré Hlíny,
Třeboň, Majdalena, Stříbřec
111
Řetenice u Stach, Nicov, Studenec u
Stach, Milov
39
Červené
Blato
Těšínov, Šalmanovice, Hrdlořezy u
Suchdola nad Lužnicí, Byňov, Hranice
u Nových Hradů
Albrechtice,
Milčice –
K110
113
51
Kleť –
Bulový
Janské Údolí, Dobročkov, Střemily,
Borová u Chvalšin, Chvalšiny, Chlum u
Křemže, Křenov u Kájova, Holubov,
Srnín, Vyšný, Kladné, KladnéDobrkovice,
Albrechtice,
Milčice –
Řežabinec
52
Dívčí Kámen
Křemže, Vrábče, Zahorčice u Vrábče,
Třísov, Záluží nad Vltavou, Opalice,
Kamenný Újezd, Plešovice, Štěkře,
Rájov, Zlatá Koruna, Holubov
Kozlov nad Otavou, Střelské Hoštice,
Horní Poříčí, Dolní Poříčí, Přešťovice,
Slaník, Štěkeň, Sedlíkovice, Modlešovice, Čemeřice, Nové Strakonice,
Strakonice, Hajská, Rohozná u Rovné,
Radomyšl, Rovná u Strakonic, Řepice,
Domanice, Droužetice, Katovice, Střela,
Krty u Strakonic, Dražejov u Strakonic,
Hubenov u Třebohostic, Osek u
Radomyšle, Kbelnice, Jemnice u Oseka,
Brusy, Kladruby u Strakonic, Kalenice
114
54
Cunkovský
hřbet
Cunkov, Orlov u Jistebnice, Libenice u
Tábora, Chlístov u Nadějkova, Starcova
Lhota
Řežabinec –
Dědovické
stráně
Hradiště u Písku, Zátaví, Putim, Staré
Kestřany, Písek, Borečnice, Topělec,
Oldřichov u Písku,
115
Vojířov
Dolní Lhota u Stráže nad Nežárkou,
Nový Vojířov, Sedlo u Číměře, Staňkov
Dědovické
stráně – K60
Jickovice, Zbonín
56
116
77
Knížecí
Stolec
Arnoštov u ČK, Uhlíkov u ČK, Jablonec
u ČK, Maňávka u ČK
Velká Kuš –
Řežabinec
79
Žofín
Lužnice u Pohorské Vsi, Benešov nad
Černou, Pivonice u Pohorské vsi, Staré
Hutě u Horní Stropnice, Dolní Příbraní,
Pohoří na Šumavě
80
Pařezitý –
Roštejn
Světlá pod Javořicí, Horní Bolíkov
Doubravice u Strakonic, Záboří u
Blatné, Bratronice, Velká Turná, Brusy,
Stará Dobev, Brloh u Drhovle, Jemnice
u Oseka, Pamětice u Drhovle,
Jindřichovice u Blatenky, Blatenka,
Lažánky, Čekanice, Milčice u Čekanic,
Lažany u Doubravice, Láz u Radomyšle, Sedlice u Blatné, Rojice, Malá Turná,
Petrovice u Oseka, Zátaví, Nepodřice,
Staré Kestřany
2006
Rašeliniště
Ruda –
Horusický
rybník
Horusice, Bošilec, Ponědrážka
117
Hlubocká
obora –
K118
2014
Vltavská
Niva
Lenora, Nová Pec, České Žleby, Chlum
u Volar, Želnava, Volary, Pěkná, Stožec
Dubičné, Třebotovice, Srubec, Staré
Hodějovice, Doubravice u Nedabyle,
Vidov, Zaliny, Jelmo, Libníč, Jivno,
Hlincova Hora, Lišov, Velechvín,
Dobřejovice u Hosína, Hosín, Červený
Újezdec, Chotýčany, Včelná, Plav,
Doudleby, Kamenný Újezd, Boršov nad
Vltavou, Heřmaň u ČB,
118
Hlubocká
obora –
Dívčí Kámen
ČB 1,2,3,7, Litvínovice, Planá u ČB,
Boršov nad Vltavou, Zahorčice u
Vrábče, Kamenný Újezd, Homole,
Zahorčice u Vrábče
119
Řežabinec –
K118
Zliv u ČB, Češnovice, Hluboká nad
Vltavou, Dívčice, Nákří, Pašice,
(65) Die GRE weisen folgende Korridore überregionaler
Biokorridore im Rahmen des Gebietssystems ökologischer
Stabilität auf dem Territorium des Bezirkes Südböhmen aus:
Code
Bezeichnung
Berührte Katastralgebiete
60
Štěchovice –
Hlubocká
obora
Týn nad Vltavou, Třitim, Hněvkovice u
Týna nad Vltavou, Jaroslavice u
Kostelce, Hroznějovice, Litoradlice,
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
Seite 40
Heřmaň, Maletice, Skály u Protivína,
Myšenec, Protivín, Záblatí, Ražice,
Putim, Číčenice, Čavyně
120
121
122
Cunkovský
hřbet –
Pařezitý,
Roštejn
Pařezitý,
Roštejn –
Vojířov
K121 –
hranice ČR
Radvanov u Mladé Vožice, Bendovo
Záhoří, Dědice u Nemyšle, Krchova
Lomná, Blanice u Mladé Vožice,
Rašovice u Hlasiva, Mutice, Hlasivo,
Řemíčov, Stará Vožice, Křtěnovice,
Chotčiny, Domamyšl, Hartvíkov, Dolní
Hořice, Oblajovice, Vodice u Tábora,
Malešín u Vodice, Prasetín, Libenice u
Tábora, Borotín u Tábora, Nemyšl,
Horní Střítež, Hoštice u Nemyšle,
Mostek u Ratibořských Hor, Rodná,
Pohnání, Blanička, Pořín
Dobrá Voda u Číměře, Sedlo u Číměře,
Lhota u Sedla, Nový Vojířov, Číměř,
Potočná u Číměře, Kunžak, Mosty,
Valtínov, Lipnice u Markvarce,
Heřmaneč, Radlice u Volfířova, Horní
Bolíkov, Sumrakov, Kunějov, Senotín,
Lomy u Kunžaku, Kaproun, Skrýchov,
Brandlín, Velká Lhota u Dačic
Vojířov –
Stará řeka
Mirochov, Žíteč, Lutová, Stříbřec, Dolní
Lhota u Stráže nad Nežárkou
167
Stará řeka –
hranice ČR
Rapšach, Krabonoš, Hamr, Chlum u
Třeboně, Klikov, Holičky u Staré Hlíny,
Hamr
Stará řeka –
Červené
blato –
hranice ČR
Holičky u Staré Hlíny, Hamr,
Majdalena, Suchdol nad Lužnicí, Tušť,
Dvory nad Lužnicí
Červené
blato – K118
Vidov, Plav, Heřmaň u ČB, Doudleby,
Střížov nad Malší, Dolní Stropnice,
Komařice, Roudné, Pašinovice,
Strážkovice, Jedovary, Ostrolovský
Újezd, Rankov u Trhových Svinů,
Radostice u Trocnova, Borovany,
Otěvěk, ČB 1, 6, 7, Staré Hodějovice,
Vidov, Byňov, Hranice u Nových
Hradů, Dvorec u Třebče
169
170
171
Žofín – K174
Žaltice, Mirkovice, Malčice, Zubčice,
Věžovatá Pláně, Malčice-Osek, Kaplice,
Pořešín, Zahrádka, Střítež u Kaplice,
Žďár u Kaplice, Blansko u Kaplice,
Dluhoště, Klení, Valtéřov, Benešov nad
Černou, Kuří, Rájov-Černice,
Chabičovice, Mojné, Děkanské Skaliny,
Hradiště u Kaplice, Soběnov, Kuří,
Lužnice u Pohorské Vsi,
Kleť, Bulový
– Knížecí
stolec
Třebovice u ČK, Ktiš, Dobročkov,
Ondřejov u ČK, Jablonec u ČK
Žofín –
Modravské
slatě, Roklan
Jasánky, Pasečná, Pohoří na Šumavě,
Dolní Příbraní, Přední Výtoň, Kapličky,
Mnichovice u Loučovic, Nová Pec,
Zvonková,
173
Modravské
slatě, Roklan
– Vltavská
niva
Račí, Polka, Žlíbky, Zahrádky u
Borových Lad, Březová Lada, Slatina u
Horní Vltavice, Kvilda, Borová Lada,
Svinná Lada, Nové Hutě
174
Vltavská
niva – Dívčí
Nová Pec, Vyšší Brod, Pernek, Horní
Planá, Černá v Pošumaví, Frymburk,
172
Lipno nad Vltavou, Kapličky,
Loučovice, Jenín, Hrudkov, Herbertov,
Vyšší Brod, Bolechy, Rožmberk nad
Vltavou, Zlatá Koruna, Rájov, Přísečná,
Rájov-Černice, Chabičovice, Všeměry,
Hašlovice, Zátoňské Dvory, VšeměryZátoň, Záhoří u Větřní, Čeřín, Běleň,
Hrudkov, Horní Jílovice, Přísečná, ČK,
Zátoňské Dvory, Hašlovice, Spolí-Nové
Spolí, Spolí, Slupenec, Přídolí, Zátes,
Srnín, Loučovice
175
K174 –
hranice ČR
Horní Dvořiště, Herbertov
176
Dědovické
stráně – K60
Paseky u Tálína, Všeteč, Slavětice u
Všemyslic, Všemyslice, Dolní
Novosedly, Písek, Svatonice, Držov,
Louka nad Otavou
178
Kleť, Bulový
– Dívčí
Kámen
Plešovice, Srnín, Zlatá Koruna
0
Šumava –
Knížecí
stolec
Uhlíkov u ČK, Želnava
Pomezí pod Landštejnem, Podlesí pod
Landštejnem, Dobrotín, Klášter,
Vitíněves, Staré Hutě u Veclova,
Romava, Mosty, Matějovec
166
168
Kámen
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
(66) Die GRE weisen folgende Flächen regionaler Biozentren
im Rahmen des Gebietssystems ökologischer Stabilität auf dem
Territorium des Bezirkes Südböhmen aus:
Code
Bezeichnung
Berührte Katastralgebiete
9
Kuřský vrch
Benešov nad Černou, Kuří
11
Žalčice
Mojné, Mirkovice, Žaltice
364
Jelení hřbet
Dlouhá Stropnice, Šejby, Paseky u
Horní Stropnice, Staré Hutě u Horní
Stropnice, Hojná Voda, Dobrá Voda u
Horní Stropnice, Meziluží, Konratice,
Velký Jindřichov, Pivonice u Pohorské
Vsi
513
Nad Vltavicí
Horní Dvořiště, Svatomírov
515
Čertovo
údolí
Jasánky
534
Pohoří
Pohoří na Šumavě
541
U Malíře
Rodvínov, Jindřichův Hradec, Horní
Skrýchov, Dolní Skrýchov
544
Šimkův
Mlýn
Dančovice
545
Dlouhá hora
Staré Hobzí, Chvalkovice u Dešné
546
Mutenská
obora
Mutná, Staré Hobzí
547
Vyhlídka
Dlouhá Stropnice, Veveří u Nových
Hradů
548
Cuknštejn
Svébohy, Údolí u Nových Hradů
549
Hadač
Štiptoň, Nakolice
550
Dubí
Pěčín u Trhových Svinů
551
Niva
Stropnice
Hluboká u Borovan, Jílovice u
Trhových Svinů, Dvorec u Třebče,
Třebeč, Lhotka u Třebče, Těšínov,
Olešnice u Trhových Svinů, Buková u
Nových Hradů, Údolí u nových Hradů,
Byňov
552
Hranice
Byňov
553
Žofinka
Hranice u Nových Hradů, Dvory nad
Seite 41
Lužnicí, Vyšné, Obora u Vyšného
590
Olšina
Polná u ČK, Horní Planá
591
Nivy
Jablonec u ČK, Ondřejov u ČK,
Třebovice u ČK, Polná u ČK
592
Dlouhá
Sedlce, Chlum nad Malší, Dlouhá
593
Chroboly
Chroboly
594
Břevniště
Boletice, Polná u ČK
595
Mýto u
Hořic
Mýto u Hořic na Šumavě, Hořice na
Šumavě
596
Muckov
Černá v Pošumaví, Šebanov, Dvořetín
597
Suš
Skubice, Světlík, Horní Okolí
598
Vraný
ČK, Spolí, Spolí-Nové Spolí, Rožmberk
nad Vltavou, Jenín
599
Ktiška
Křížovice u Ktiše, Ktiš, Záhoří u
Chrobol
600
Vlčí jáma
Zvonková, Pernek, Nová Pec
601
Samoty
Ústrašice, Třebiště, Planá nad Lužnicí,
Skalice nad Lužnicí, Doubí nad Lužnicí
602
Rožnovský
les
Včelná
554
Halámky
Krabonoš, Nová Ves nad Lužnicí,
Halámky, Tušť, Dvory nad Lužnicí,
Suchdol nad Lužnicí
555
Slatina
Vyšné
556
Stínadlo
Klášter
557
Čertovo
kopyto
Kapličky
558
Planá
Planá u ČB, Boršov nad Vltavou, ČB 7
559
Příbrazské
rašeliniště
Mirochov, Příbraz, Dolní Lhota u
Stráže nad Nežárkou
560
Maršovina
Staňkov
561
Lužnice pod
Suchdolem
Suchdol nad Lužnicí, Cep, Tušť, Hamr,
Klikov
562
Zajíc
Chlum u Třeboně
563
Široké blato
Nová Ves u Klikova
564
Dračice
Rapšach, Klikov, Nová Ves u Klikova
565
Cep
Cep
566
Hrádeček
Třeboň
567
Jelení hora
Dolní Příbraní
603
Plav
Roudné, Vidov
568
Tmavý les
Bělá u Malont, Bukovsko, Tichá, Dolní
Příbraní
604
Panský les
Vidov, Nedabyle, Heřmaň u ČB
605
Pelikán
Komařice, Sedlo u Komařic
569
Suchdol
Suchdol u Bujanova, Všeměřice,
Rychnov nad Malší
606
Otěvěk
Březí u Trhových Svinů
570
Koryta
Běleň, Koryta u Hněvanova, Horní
Jílovice, Čeřín
607
Borovanský
mlýn
Borovany, Otěvěk
572
Čertova
stěna – Luč
Loučovice, Vyšší Brod
608
Hlincova
Hora
Hlincová Hora, Dubičné, Kaliště u ČB
573
Medvědí
hora
Mnichovice u Loučovic, Kapličky
609
Světlík
ČB 3, ČB 4, Úsilné, Hrdějovice
610
České Vrbné, Haklovy Dvory
574
Křenice
Přední Výtoň
Vrbenské
rybníky
575
Vítkův
Kámen
Přední Výtoň, Pasečná
611
Bagr
ČB 2
612
Skalka
Jankov u ČB
576
Předmostí
Frýdava, Frymburk, Přední Výtoň
613
Buglata
Lipanovice, Jaronín, Vodice u Lhenic
577
Dolní
Vltavice –
Ježová
Jasánky, Frymburk, Kyselov
614
Zátoňská
hora
Horní Vltavice, Lenora, Mlynářovice u
Volar
615
Chlum
Ondřejov u ČK
Puchéřský
potok
Ondřejov u ČK, Arnoštov u ČK
578
Zátes
Zátes, Hašlovice, Všeměry
616
579
Poluška
Zahrádka, Věžovatá Pláně, MalčiceOsek
617
Vysoká Mýť
Křišťanov, Koryto, Ovesné
Libín
Prachatice, Libínské Sedlo
580
Přísečná
Chabičovice, Přísečná, ČK, PřísečnáDomoradice
618
619
Smrčina
Nová Pec, Zvonková
581
Římov
Římov
620
U Houdků
Pořešín, Malče, Soběnov
Trojmezná
hora
Nová Pec
582
583
Hradiště
Blansko u Kaplice, Hradiště u Kaplice,
Soběnov
621
Vrchoviště
Stožec
622
Stožec
České Žleby
584
Kohout
Klení, Dluhoště, Soběnov
623
Křemenná
Volary, Chlum u Volar, Horní Sněžná
585
Černá
Ličov, Meziříčí u Malont, Dluhoště,
Ličov-Desky, Benešov nad Černou,
Kuří
624
Spálenec
Spálenec, Horní Sněžná, Křišťanov,
Arnoštov u ČK, Zbytiny, Volary
586
Kyselovský
les
Kyselov, Černá v Pošumaví, Horní
Planá, Frymburk
625
Vysoký les
Cudrovice, Zbytiny, Volary
626
Blanice
587
Blíženský
les
Černá v Pošumaví
Řepešín, Zvěřenice, Hlásná Lhota,
Krejčovice, Cudrovice, Mlynářovice u
Volar, Křišťanovice u Záblatí
588
Zadní
Hamry
Zvonková, Pestřice, Horní Planá
627
Čertova
stráň
Včelná pod Boubínem, Řepešín,
Milešice
589
Koukal
Černá v Pošumaví, Horní Planá
628
Veselka
Pravětín, Skláře u Vimperka,
Arnoštka, Veselka u Vimperka
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
Seite 42
629
Račí
Račí, Horní Vltavice, Žlíbky
686
Zhejral
Světlá pod Javořicí, Horní Pole
630
Stráženská
slatina
Dolní Cazov, Radvanovice, Strážný,
Hliniště
692
Krupčiny
Žďár u Nové Včelnice
693
631
Žďárecká
slať
Horní Světlé Hory
Deštenská
hora
Světce, Horní Radouň, Najdek u
Lodhéřova, Rosička u Deštné
694
632
Homole
Borová Lada, Zahrádky u Borových
Lad
Budislavská
hora
Budislav, Březina u Deštné,
Tříklasovice
695
Choustník
Choustník, Mlýny u Choustníku
634
Bukovec
Paseka u Borových Lad, Šindlov, Nový
Svět u Borových Lad, Černá Lada
696
Habří
Brandlín u Tučap
697
Borek
Planá nad Lužnicí, Košice u Soběslavi
698
Roudná
Skalice nad Lužnicí, Rybova Lhota,
Klenovice u Soběslavi, Roudná nad
Lužnicí
699
Lužnice nad
Soběslaví
Dráchov, Soběslav, Čeraz
705
Obrovka
Hodětín, Komárov u Soběslavi, Svinky,
Sudoměřice u Bechyně
732
Kozlov
Prasetín, Malešín u Vodice
734
Batkovy
Chotčiny, Mašovice, Dub u Ratibořských Hor, Pohnánec, Pohnání,
Blanička
735
Větrov
Bendovo Záhoří, Rodná
736
Karlovka
Mutice, Horní Střítež, Nemyšl, Dědice
u Nemyšle
737
Doubí
Ratibořice u Tábora, Hlasivo, Podolí u
Ratibořských Hor, Chotoviny,
Beranova Lhota, Jedlany
738
Hutecký les
Měšice u Tábora
739
Mučírna
Planá nad Lužnicí, Sezimovo Ústí,
Radimovice u Želče
635
Buková slať
Bučina u Kvildy, Horní Světlé Hory,
Knížecí Pláně
645
Cizkrajovský les
Dolní Bolíkov-Nová Ves
646
Hejbalův
Mlýn
Urbaneč, Hradišťko u Dačic
647
Třebětický
les
Třebětice u Dačic
648
Zahrádky
Dačice, Malý Pěčín
649
Jezbiny
Horní Slatina
650
Hradisko
Sumrakov, Skrýchov
663
Chalupská
slať
Borová Lada, Šindlov, Nový Svět u
Borových Lad, Svinná Lada, Nové Hutě
665
Studnice
Matějovec, Stálkov
666
Vysoký
kámen
Kunžak, Kaproun
667
Černý les
Radlice u Volfířova
668
Na
Hamerském
potoce
Strmilov, Malý Jeníkov
669
Krvavý
rybník
Kačlehy, Hospříz, Střížovice u
Kunžaku, Člunek, Kunějov
749
Bukovice
Vilice, Stojslavice
750
Šelmberk
Běleč u Mladé Vožice
670
Kunějov
Kunějov, Číměř, Dobrá Voda u Číměře
756
Dvořiště
Dolní Slověnice
671
Sedelský
rybník
Horní Pěna, Malíkov nad Nežárkou,
Nová Ves u Sedla, Bílá u Sedla, Sedlo u
Číměře
757
U Zeleného
kříže
Velechvín
672
Lišný Dvůr
Jindřichův Hradec, Dolní Pěna, Horní
Žďár u Jindřichova Hradce
758
Vlčí jáma
Velechvín, Jelmo
759
Mojský les
Červený Újezdec, Libníč
673
Hlubokodol
Lovětín, Jarošov nad Nežárkou, Nová
Včelnice, Nekrasín
760
Hluboká
Hluboká nad Vltavou, Bavorovice
674
U Lip
Horní Lhota u Lásenice, Dolní Žďár u
Lásenice, Nová Ves u Sedla, Malíkov
nad Nežárkou, Lásenice
761
Mokřiny u
Vomáčků
Zliv u ČB
675
Žabov
Plavsko, Vydří
762
Dívčické
rybníky
Dívčice, Záblatí, Nákří
676
U Lapiců
Novosedly nad Nežárkou, Hatín, Stráž
nad Nežárkou
763
Janoch
Litoradlice
677
Kočičí vrch
Hatín
764
U Bočků
Třitim, Pořežany
678
Svatá
Barbora
Plasná, Velký Ratmírov, Děbolín
765
Němčice
Tuchonice, Hroznějovice
766
679
Pávek
Hatín, Kardašova Řečice, Val u Veselí
nad Lužnicí
Radomilická
mokřina
Újezd u Vodňan, Hvožďany u Vodňan,
Číčenice, Záblatí, Černěves u Libějovic,
Libějovice
680
Hamr
Drahov, Hamr nad Nežárkou, Nítovice,
Val u Veselí nad Lužnicí
767
Podvinice
Krašlovice, Křtětice, Vodňany, Vitice u
Vodňan, Svinětice
681
Lesy u
Blanice
Stará Vožice, Blanice u Mladé Vožice,
Horní Hrachovice
768
Hrad
Skočice
769
Helfenburk
Krajníčko
682
V Panských
Záblatí u Ponědraže
770
Blanička
683
Rod
Val u Veselí nad Lužnicí, Frahelž,
Frahelž
Čichtice, Bavorov, Blanice, Hájek u
Bavorova, Šipoun, Strunkovice nad
Blanicí
684
Píska
Kolence
771
Čichtický les
Čichtice, Truskovice, Velký Bor u
Strunkovic
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
Seite 43
772
Peklo
Netolice
809
V Lučinách
773
Výrov
Husinec, Těšovice u Prachatic, Výrov u
Husince
Slaník, Hajská, Strakonice, Modlešovice
810
Chlum
Rohozná u Rovné, Radomyšl
774
Jahodiní
Hodětín, Žimutice
811
Trubný vrch
775
Borkovická
Blata
Klečaty, Komárov u Soběslavi, Zálší,
Borkovice
Láz u Radomyšle, Lažany u Doubravice
815
Černická
obora
Sudoměřice u Bechyně
Červený
vrch
Týn nad Vltavou
776
819
Příběnice
777
Vrchy
Želeč u Tábora, Hlavatce
Řepeč, Malšice, Dražice u Tábora,
Dražičky
778
Dobronice
Dobronice u Bechyně
820
Pintovka
Horky u Tábora, Klokoty, Tábor
779
Lužnice pod
Bechyní
Hvožďany u Bechyně, Bechyně,
Hodonice u Bechyně, Nuzice
821
Velká hora
Olší u Opařan, Oltyně, Padařov
822
Bejšov
Pikov, Vlásenice u Makova, Jistebnice
780
Nový Dvůr
Všemyslice, Hosty, Pašovice
823
Černý les
Borotín u Tábora
781
Břehy
Doubravka u Týna nad Vltavou,
Doubrava nad Vltavou
824
Žíkov
Chrást u Zahořan
782
Kozohlůdky
Borkovice, Sviny, Mažice
825
Spálená
Něžovice, Milevsko
783
Hájek
Skály u Protivína, Kloub
826
Šumava
Hrazany
784
Blanice pod
Rabyní
Nová Ves u Protivína, Krč u Protivína,
Protivín, Žďár u Protivína, Myšenec
827
Rukávečská
obora
Květov
785
Vysoký und
Malý Kamýk
Všeteč, Nová Ves u Protivína, Těšínov
u Protivína
828
Kopaniny
Vůsí, Jetětice
829
Hrby
786
Sv. Jan
Písecká Smoleč, Chřešťovice, Olešná
nad Vltavou
Vráž u Písku, Zlivice, Nová Ves u
Čížové
830
Větrov
Čimelice, Rakovice, Krsice
787
Jarník
Písek
831
Chomouty
Kostelec nad Vltavou
788
Keřka
Topělec, Vrcovice, Písek
832
Vlčava
Ohař, Myslín, Boješice
789
Hradiště
Písek, Hradiště u Písku, Nepodřice,
Zátaví
851
Buzičky
Buzice
852
Závišín u Bělčic, Drahenický Málkov
790
Dobevský
rybník
Staré Kestřany, Stará Dobev
Hliniční
vrch
853
Svučice
791
U Stašova
Brloh u Drhovle, Drhovle, Nepodřice,
Stará Dobev
Drahenický
vrch
855
Metly
792
Husinec
Zábrdí u Lažišť, Oseky, Dvory u Lažišť,
Husinec, Lažiště
Metelské
rybníky
1569
Velký Pěčín
793
Mařský vrch
Štítkov, Bošice, Budilov, Radhostice,
Lštění u Radhostic, Svatá Maří
Černičský
rybník
1570
U Vilémky
Kardašova Řečice
1576
Janovka
Žár u Nových Hradů
1580
Hamerské
domky
Kvilda
1581
Pramen
Vltavy
Bučina u Kvildy, Kvilda
1582
Popelná
hora
Stachy, Studenec u Stach
1589
Kvildská
und
Tetřevská
slať
Kvilda
794
Lazebníkův
les
Vimperk, Hrabice, Lipka u Vimperka
795
Javorník
Javorník u Stach
796
Osičina
Hoslovice, Radešov u Čestic, Dřešín
797
Betaň
Malenice, Nišovice, Černětice
798
Manina
Přechovice, Milejovice, Neuslužice
799
Výška
Stachy, Masákova Lhota, Nové Hutě,
Zdíkov
802
Bloudím
Vojnice
803
Kacle
Střelské Hoštice
804
Poříčí
Katovice, Dolní Poříčí, Novosedly u
Strakonic
1590
Mezilesní
slať
Kvilda, Nové Hutě
805
Katovická
Hora
Katovice, Dolní Poříčí
1721
Divoš
Kladruby u Strakonic
1722
Přední Ptákovice, Nebřehovice
806
Bažantnice
Nové Strakonice, Střela, Katovice,
Strakonice, Pracejovice
Velká
Kakada
1723
Brusensko
Hrbov u Lhenic, Lhenice
807
Tisovník
Hubenov u Třebohostic, Droužetice,
Droužetice, Černíkov u Strakonic
1724
Kůstrý
Víska u Strakonic, Lhota pod Kůstrým
807
Kuřidlo
Dražejov u Strakonic, Strakonice
1725
Na Kobylce
Čestice
807
Ryšovy
Droužetice
1729
Strážka
Jickovice
808
Vrchy u
Kuřiman
Kuřimany, Sudkovice
1730
Placka
Kožlí u Čížové, Soběšice u Předotic,
Malčice u Mirotic, Podolí II
1733
Na
Heřmaň
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
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Sedlištích
1734
Němec
Paseky u Tálína, Písek
1735
Milenovice
Milenovice, Protivín, Čavyně, Radčice
u Vodňan, Číčenice
1736
Kačírek
Svinětice, Bavorov
1893
Pod
Kalištěm
Frymburk, Bolechy, Horní Okolí
1903
Miletín
Horní Slověnice, Horní Miletín, Dolní
Miletín, Dunajovice
1907
Na Stráni
Jižná, Vícemil
1908
Pod Řípcem
1909
Puchéřský
potok
14
Vltavská niva –
RK 8
Volary
15
RK8 – RK 12
Zbytiny
16
Blanice –
Boubín
Mlynářovice u Volar, Krejčovice
17
Vrchoviště –
Stožec
České Žleby, Stožec
18
Radvanovice, České Žleby, Volary
Dráchov, Řípec, Žíšov u Veselí nad
Lužnicí, Veselí nad Lužnicí
Vltavská niva –
Stožec
19
Lenora
Houser
Horní Němčice, Velký Jeníkov, Maršov
u Heřmanče
Vltavská niva –
Zátoňská hora
20
1910
Peřeje
Oldřiš u Blažejova, Malý Ratmírov,
Dvoreček, Blažejov
Zátoňská hora
– RK 7
Lenora Horní Vltavice, Mlynářovice
u Volar
21
3365
Boubín
Včelná pod Boubínem, Horní Vltavice
Stráženská
slatina – K 173
Řasnice, Radvanovice, Vlčí Jámy,
Strážný, Hliniště
3366
Sedlická
obora
Holušice u Mužetic, Sedlice u Blatné,
Velká Turná, Rojice
22
Stráženská
slatina –
Žďárecká slať
Horní Světlé Hory, Strážný, Hniliště
0
U Blažků
Veselí nad Lužnicí, Horusice, Vlkov
nad Lužnicí, Ponědrážka
24
Nová Pec, Stožec
0
Věnec
Zálezly u Čkyně, Lčovice, Hradčany u
Čkyně
Trojmezná
hora –
Vrchoviště
27
Peklo –
Brusensko
Netolice, Hrbov u Lhenic
Bratronice, Doubravice u Strakonic,
Nahošín
28
Brusensko –
Buglata
Lhenice, Jaronín, Horní Chrášťany,
Vodice u Lhenic
0
Zahorčice
0
Zahorčice u Lnář, Řičště, Předmíř
0
Niva pod
Volyní
Němětice, Přechovice, Volyně
29
Buglata –
Skalka
Lipanovice, Jaronín, Nová Ves u
Brloha, Jankov u ČB
0
Opolenec
Výškovice u Vimperka, Smrčná u
Čkyně, Bořanovice u Vimperka
30
Dívčí Kámen –
Skalka
Jankov u ČB, Křemže, Habří u Lipí,
Slavče
31
Kleť, Bulový –
Buglata
Třešňový Újezdec, Smědeč, Jaronín,
Jaronín-Kuklov, Janské údolíKovářov, Janské údolí
32
Vysoká mýť –
Chroboly
Ovesné, Koryto, Chroboly
33
Chlum –
Vysoká Mýť
Křišťanov, Ondřejov u ČK
34
Nivy –
Puchéřský
potok
Jablonec u ČK, Ondřejov u ČK
(67) Die GRE weisen folgende Korridore regionaler
Biokorridore im Rahmen des Gebietssystems ökologischer
Stabilität auf dem Territorium des Bezirkes Südböhmen aus:
Code
Bezeichnung
berührte Katastralgebiete
1
Pramen Vltavy
– Modravské
slatě, Roklan
Bučina u Kvildy, Kvilda
2
Homole –
Pramen Vltavy
Borová Lada, Bučina u Kvildy,
Knížecí Pláně
3
Buková slať –
Žďárecká slať
Bučina u Kvildy, Horní Světlé Hory,
Silnice, Knížecí Pláně, Stodůlky u
Strážného, Dolní Světlé Hory
35
K 71 –
Břevniště
Boletice, Ondřejov u ČK, Polná u ČK,
Třebovice u ČK
37
Řežabinec
Hrdějovice, ČB 3
4
Kvildská und
Tetřevská slať
– K 173
Kvilda
40
Otěvěk –
Pelikán
Březí u Trhových Svinů, Todně,
Rankov u Trhových Svinů, Sedlo u
Komařic, Komařice, Pašinovice
5
Homole –
Bukovec
Černá Lada, Zahrádky u Borových
Lad
41
Kyselovský les
– Zadní Hamry
Kyselov, Horní Planá, Pestřice
6
Bukovec –
Boubín
Horní Vltavice, Kubova Huť,
Arnoštka, Račí, Černá Lada
42
Nivy – Olšina
Polná u ČK, Jablonec u ČK
7
Boubín –
Vysoký les
Včelná pod Boubínem, Horní
Vltavice, Mlynářovice u Volar,
Milešice, Volary
43
Olšina –
Koukal
Horní Planá, Polná u ČK
44
8
Vysoký les –
Křemenná
Volary, Zbytiny, Horní Sněžná
Koukal –
Bliženecký les
Frymburk, Černá v Pošumaví,
Světlík
45
Polná u ČK, Mýto u Hořic na Šumavě
10
Boubín –
Veselka
Veselka u Vimperka, Včelná pod
Boubínem, Pravětín, Arnoštka
Břevniště –
Mýto
46
Mýto – Muckov
12
Blanice –
Spálenec
Křišťanovice u Záblatí, Zbytiny,
Cudrovice
Černá v Pošumaví, Šebanov, Hořice
na Šumavě, Mýto u Hořic na Šumavě
47
Muckov – Suš
13
Spálenec –
Spálenec, Křišťanov, Arnoštov u ČK
Velké Strážné, Dvořetín, Světlík,
Pasovary, Skubice
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
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Slatina
Lužnicí, Vyšné
85
Slatina –
Staatsgrenze
Vyšné, České Velenice
86
Lipno nad Vltavou, Dvorečná,
Loučovice
Hejbalův Mlýn
– Mutenská
obora
Urbaneč, Hradišťko u Dačic,
Vnorovice, Holešice u Cizkrajova,
Mutná, Staré Hobzí
87
Poluška –
Suchdol
Rožmitál na Šumavě, Všeměřice,
Suchdol u Bujanova, Hněvanov,
Zahrádka u Omlenic, Zahrádka
Mutenská
obora –
Staatsgrenze
Staré Hobzí, Václavov u Chvaletína,
Nové Hobzí, Modletice, Marketa,
Písečné u Slavonic, Nové Sady u
Písečného, Mutná
88
58
Římov –
Dlouhá
Sedlce, Velešín, Dlouhá, Římov,
Branišovice u Římova
Cizkrajovský
les – Mutenská
obora
Dolní Bolíkov-Nová Ves, Dolní
Bolíkov, Cizkrajov, Mutná, Mutišov
59
Dlouhá – U
Hroudku
Dlouhá, Chlum nad Malší, Pořešín,
Malče
89
Staré Hobzí
61
Černá –
Hradiště
Děkanské Skaliny, Hradiště u
Kaplice, Ličov, Blansko u Kaplice,
Soběnov
Mutenská
obora –
Dlouhá hora
90
Dlouhá hora –
Šimkův Mlýn
Chvalkovice u Dešné, Plačovice,
Dančovice
62
Černá –
Kurský vrch
Benešov nad Černou
91
Šimkův Mlýn –
Kopka
Dančovice
63
Kurský vrch –
Žofín
Hartunkov, Velký Jindřichov,
Benešov nad Černou
93
Třebětický les
– Dlouhá hora
Třebětice u Dačic, Ostojkovice, Nové
Dvory, Báňovice, Staré Hobzí
64
Otěvěk – Dubí
Olešnice u Trhových Svinů, Pěčín u
Ttrhových Svinů, Trhové Sviny,
Mohuřice, Březí u Trhových Svinů,
Čížkrajice
94
Dlouhá hora –
Staatsgrenze
Chvalkovice u Dešné, Nové Sady u
Písečného, Županovice u Dešné,
Rancířov, Písečné u Slavonic,
Marketa
65
Suchdol –
Tmavý les
Bukovsko, Mladoňov, Rychnov nad
Malší, Všeměřice
100
Pohoří – K172
Pohoří na Šumavě
274
66
Tmavý les –
Jelení hora
Dolní Příbraní, Bělá u Malont
Metelské
rybníky –
Zahorčice
Zámlyní, Metly, Zahorčice u Lnář,
Předmíř
67
K 172 – Jelení
hora
Dolní Příbraní
274
Velká Kuš –
Zahorčice
Lnáře, Zahorčice, Tchořovice
68
Hrádeček –
Stará řeka
Třeboň
276
Svučice
69
Cep –
Hrádeček
Třeboň, Branná, Majdalena, Cep
Špalková hora
– Drahenický
vrch
277
70
Červené blato
– Cep
Cep, Lipnice u Kojákovic, Bor,
Šalmanovice, Hrdlořezy u Suchdola
nad Lužnicí
Drahenický
vrch – Hliniční
vrch
Hostišovice, Podruhlí, Drahenický
Málkov, Závišín u Bělčic, Svučice
278
71
Vojířov –
Maršovina
Dolní Lhota u Stráže nad Nežárkou,
Staňkov, Chlum u Třeboně
Hliniční vrch –
Buzičky
Bezdědovice, Závišín, Skaličany,
Chobot, Buzice, Vahlovice
279
72
Maršovina –
Zajíc
Chlum u Třeboně, Staňkov
Buzičky –
Sedlická obora
Buzice, Škvořetice, Mužetice, Sedlice
u Blatné, Holušice u Mužetic
280
Holušice u Mužetic, Kožlí u Čížové
73
Široké blato –
Zajíc
Klikov, Nová Ves u Klikova, Staňkov
Placka –
Sedlická obora
303
Chyšky, Nosetín, Ratiboř, Mezný
74
Stínadlo –
Staatsgrenze
Staré Hutě u Veclova, Dobrotín,
Rajchéřov, Košťálkov
Šumava –
Branišov
305
Vlčava Větrov
75
Janovka – Dubí
Žár u Nových Hradů, Buková u
Nových Hradů, Pěčín u Trhových
Svinů
Myslín, Plíškovice, Dolní Nerestce,
Krsice, Horní Nerestce, Mirovice,
Horosedly
306
Větrov –
Dědovické
stráně
Čimelice, Smetanova Lhota,
Varvažov, Horní Ostrovec
307
Hrby – Placka
Zlivice, Nová Ves u Čížové,
Cerhonice, Malčice u Mirotic,
Radobytce, Bořice u Mirotic
308
Hrby –
Dědovické
stráně
Zlivice
309
Hrby – U
Stašova
Zlivice, Nová Ves u Čížové, Třebkov,
Bošovice u Čížové, Drhovle,
Nepodřice, Mladotice u Drhovle
310
Rukávečská
Hrejkovice, Rukáveč, Milevsko, Osek
48
Suš – Pod
Kalištěm
Bolechy, Skubice, Horní Okolí, Horní
Dlouhá
49
Kyselovský les
– Dolní
Vltavice
Frymburk, Kyselov
Pod Kalištěm –
Čertova stěna,
Luč
57
55
76
Hadač –
Janovka
Žár u Nových Hradů, Údolí u Nových
Hradů, Štiptoň, Nové Hrady,
78
Hranice –
Hadač
Byňov, Štiptoň, Nakolice
81
Cuknštejn –
Niva Stropnice
Štiptoň, Údolí u Nových Hradů,
Byňov
82
Jelení hřbet –
Cuknštejn
Šejby, Dlouhá Stropnice, Horní
Stropnice, Svébohy
83
Červené blato
– Žofinka
Hranice u Nových Hradů, Dvory nad
Lužnicí
84
Žofinka –
Dvory nad Lužnicí, Nová Ves nad
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
Seite 46
obora –
Spálená
u Milevska, Zbelítov, Něžovice
Kopaniny –
Rukávečská
obora
Vůsí, Jetětice, Květov
312
Šumava –
Spálená
313
314
351
Kůstrý –
Javorník
Víska u Strakonic, Kváskovice u
Drážova, Zálesí u Drážova, Lhota
nad Rohanovem, Javorník u Stach
352
Osičina – Na
Kobylce
Radešov, Dřešínek, Dřešín, Čestice
Přeborov, Hrazany, Hrazánky,
Něžovice, Březí u Milevska, Klisín,
Branišovice u Ratiboře
353
Na Kobylce –
Betaň
Čestice, Krušlov, Nuzín, Starov,
Nahořany u Čkyně, Zechovice,
Nišovice, Malenice
Cunkovský
hřbet – Bejšov
Pikov, Kamenná Lhota u Borotína,
Orlov u Jistebnice
354
Betaň –
Mařský vrch
Bejšov – Velká
hora
Jistebnice, Padařov, Drahnětice,
Makov u Jistebnice, Vlásenice u
Makova
Zálezly u Čkyně, Malenice, Úlehle
Předslavic, Černětice, Budilov,
Radhostice
355
Mařský vrch –
K 110
Štítkov, Svatá Maří, Trhonín,
Vyšovatka, Pravětín
315
Velká hora –
Příběnice
Dražice u Tábora, Řepeč, Oltyně,
Drhovice
316
Příbenice –
Dobronice
Dobronice u Bechyně, Bečice nad
Lužnicí, Řepeč, Slavňovice,
Dobřejice, Stádlec, Křída u Stádlce
356
Betaň –
Manina
Nišovice, Neuslužice, Litochovice u
Volyně, Račí u Nichovic, Černětice
357
317
Příbenice –
Pintovka
Řepeč, Hnojná Lhotka, Klokoty,
Dražičky, Dražice u Tábora, Horky u
Tábora
Výrov –
Husinec
Staré Prachatice, Husinec, Výrov u
Husince
359
K 119 – Hájek
Protivín, Chvaletice u Protivína,
Skály u Protivína
318
Pintovka –
Samoty
Sezimovo ústí, Ústrašice, Tábor,
Čelkovice, Planá nad Lužnicí,
Sezimovo Ústí
358
Hrad – Hájek
Pohorovice, Skočice, Albrechtice,
Drahonice, Skály u Protivína
360
319
Pintovka –
Mučírna
Hnojná Lhotka, Radimovice u Želče,
Planá nad Lužnicí, Horky u Tábora,
Slapy u Tábora, Čelkovice
Vysoký und
Malý Kamýk –
Blanice pod
Rabyní
Nová Ves u Protivína, Krč u
Protivína, Protivín, Milenovice
326
Kacle – K113
Kozlov nad Otavou, Střelské Hoštice
361
327
Kacle –
Katovická hora
Střelské Hoštice, Horní Poříčí,
Střelskohoštická Lhota, Dolní Poříčí,
Mnichov
Lužnice pod
Bechyní –
Dobronice
Dobronice u Bechyně, Černýšovice,
Senožaty u Bechyně, Bežerovice,
Bechyně
362
328
K 113 – Velká
Kakada
Řepice, Rovná u Strakonic, Slaník,
Modlešovice, Přední Ptákovice
Novy Dvůr –
Lužnice pod
Bechyní
Hosty, Týn nad Vltavou, Koloděje
nad Lužnicí, Nuzice, Hvožďany u
Bechyně
329
Velká Kakada –
Vrchy u
Kuřiman
Zadní Ptákovice, Přední Ptákovice,
Miloňovice, Sudkovice
363
Dobronice –
RK 365
Čenýšovice, Dobronice u Bechyně,
Všechlapy u Malšic, Dudov,
Vyhnanice, Bechyňská Smoleč
330
Manina –
Vrchy u
Kuřiman
Sudkovice, Kuřimany, Neuslužice,
Milejovice
364
Jelení hřbet
Bežerovice, Sudoměřice u Bechyně
365
Černická obora
– Vrchy
Vyhnanice, Skrýchov u Malčic, Želeč
u Tábora, Bezděčín, Hlavatce
331
RK 330 –
Helfenburk
Kuřimany, Skály u Kváskovic,
Střítěž u Volyně, Krajníčko
366
Vrchy – RK
457
332
Zelenov –
Bloudim
Krejnice, Vojnice
Třebiště, Skalice nad Lužnicí,
Rybova Lhota, Želeč u Tábora,
Ústrašice
367
Sudoměřice u Bechyně
333
Bloudím –
Osičina
Vojnice, Strašice v Pošumaví,
Škůdra, Zvotoky, Hoslovice, Nová
Ves u Strakonic
Černická obora
– Obrovka
368
Obrovka –
Jahodiní
Komárov u Soběslavi, Hodětín
334
Bloudím –
Kůstrý
Lhota pod Kůstrým, Vojnice
369
Jahodiní –
Němčice
343
Zlatý potok –
K 111
Milov, Nicov, Řetenice u Stach
Hartmanice u Žimutic, Sobětice u
Žimutic, Horní Bukovsko, Dolní
Bukovsko, Bzí u Dolního Bukovska,
Modrá Hůrka, Tuchonice, Radonice
u Drahotěšic, Líšnice u Kostelce
344
Mezilesni slať
– Buzošná
Nové Hutě, Studenec u Stach, Stachy
370
Troják
Klečaty, Komárov u Soběslavi,
Klečaty
345
Kvildská und
Tetřevská slať
– Mezilesni
slať
Kvilda
371
Borkovická
blata –
Kozohludky
Klečaty, Zálší, Mažice, Borkovice
347
Javorník –
K 111
Javorník u Stach
373
Helfenburk –
Hrad
Skočice, Budyně, Svinětice, Útěšov,
Krajníčko, Měkynec
349
Kvildská und
Tetřevská slať
– K 112
Kvilda
374
Hrad – Kačírek
Svinětice, Skočice, Vitice u Vodňan
375
Kačírek –
Čichtický les
Bavorov, Svinětice, Vodňany,
Křepice u Vodňan, Čichtice
350
K 110 – Výška
Masákova Lhota
376
Čichtický les –
Truskovice, Čichtice, Velký Bor u
311
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
Seite 47
Peklo
Strunkovic, Krtely, Netolice
463
Habří – RK 464
Blanička –
Výrov
Běleč u Těšovic, Těšovice u
Prachatic, Žíchovec, Strunkovice
nad Blanicí
Brandlín u Tučap, Krátošice, Tučapy
u Soběslavi, Předboř u Choustníku,
Hlavňov u Soběslavi
464
378
Blanička –
Kačírek
Bavorov
Budislavská
hora –
Choustník
Choustník, Mlýny u Choustníku,
Předboř u Choustníku, Tříklasovice,
Hlavňov u Budislavi
379
Podvinice –
Kačírek
Svinětice, Vodňany, Bavorov
465
380
Milenovice –
Podvinice
Křtětice, Vodňany, Radčice u
Vodňan
Budislavská
hora – Na
Stráni
Dírná, Budislav, Záluží u Budislavě,
Chotěmice, Nová Ves u Dírné, Záříčí
u Dírné
466
381
Němčice –
Hlubocká
obora
Líšnice u Kostelce, Vlkov u
Drahotěšic, Poněšice, Dobřejovice u
Hosína
Na Stráni –
Deštenská
hora
Vícemil, Najdek u Lodhéřova, Jižná,
Deštná u Jindřichova Hradce
467
382
U Zeleného
kříže – K 117
Velechvín, Kolný, Vitín, Chotýčany,
Dobřejovice u Hosína
Deštenská
hora – Svatá
Barbora
Deštná u Jindřochova Hradce,
Mostečný, Lodhéřov, Velký
Ratmírov, Klenov
383
U Zeleného
kříže –
Dvořiště
Dolní Slověnice, Velechvín
468
Mnich –
Deštenská
hora
Starý Bozděchov, Horní Radouň,
Světce, Rosička u Deštné
384
Dvořiště –
Stará řeka
Přeseka, Smržov u Lomnice nad
Lužnicí, Dolní Slověnice, Lomnice
nad Lužnicí
473
Krupčiny –
Hlubokodol
Žďár u Nové Včelnice, Nová
Včelnice, Nekrasín
476
385
V Panských RK
384
Smržov u Lomnice nad Lužnicí,
Záblatí u Ponědraže
Zhejral –
Houser
Horní Pole, Studená, Horní Bolíkov,
Sumrakov, Skrýchov, Horní
Němčice
386
Vlci jáma –
Miletín
Velechvín, Levín u Lišova, Lišov,
Hůrky u Lišova, Dolní Miletín
477
RK 460 – Rod
Ponědrážka, Frahelž, Vlkov nad
Lužnicí, Val u Veselí nad Lužnicí
392
Hrajovice –
Selmberk
Vilice, Šebířov, Běleč u Mladé Vožice
478
Rod – Stará
řeka
Lomnice nad Lužnicí, Klec, Lužnice
393
Selmberk –
Větrov
Rodná, Radvanov u Mladé Vožice,
Běleč u Mladé Vožice, Janov u Mladé
Vožice
479
Rašeliniště
Ruda –
V Panských
Ponědraž, Záblatí u Ponědraže,
Ponědrážka
398
Bukovice –
Strážiště
Stojslavice, Malý Ježov, Velký Ježov
480
Rod – RK 479
Ponědraž, Frahelž
481
RK 384 Miletín
411
Lesy u Blanice
– Větrov
Bendovo Záhoří, Stará Vožice,
Blanice u Mladé Vožice, Mostek u
Ratibořských hor, Horní Hrachovice
Dolní Slověnice, Horní Slověnice,
Přeseka, Dolní Miletín
482
Stará řeka –
RK 478
Lužnice
412
Lesy u Blanice
– Doubí
Ratibořice u Tábora, Hlasivo
483
Píska – RK 478
Kolence, Klec, Lužnice
484
Pávek – Píska
Kolence, Val u Veselí nad Lužnicí
413
Doubí –
Hutecký les
Podolí u Ratibořských hor,
Jeníčkova Lhota, Broučkova Lhota,
Vřesce, Hlinice, Měšice u Tábora
485
Kočičí vrch –
Pávek
Hatín
486
Hutecký les –
Borek
Měšice u Tábora, Turovec,
Zárybničná Lhota, Sezimovo Ústí,
Planá nad Lužnicí, Dobronice u
Chýnova, Kloužovice, Nová Ves u
Chýnova
U Vilemínky –
Kočičí vrch
Kardašova Řečice, Hatín
414
487
Svatá Barbora
– U Vilemínky
Děbolín, Kardašova Řečice, Ratiboř
u Jindřichova Hradce, Hatín
488
RK 460 – Hamr
Drahov, Hamr nad Nežárkou, Vlkov
nad Lužnicí, Veselí nad Lužnicí
377
417
Mučírna – RK
366
Ústrašice, Planá nad Lužnicí, Zhoř u
Tábora
489
Hamr – Pávek
457
Borek –
Roudná
Skalice nad Lužnicí, Roudná nad
Lužnicí, Doubí nad Lužnicí
Kardašova Řečice, Nítovice, Val u
Veselí nad Lužnicí
490
458
Roudná –
Lužnice nad
Soběslaví
Čeraz, Soběslav, Klenovice u
Soběslavi
Pavek – U
Lapiců
Hatín, Novosedly nad Nežárkou, Val
u Veselí nad Lužnicí
491
U Lip – U
Lapiců
459
Lužnice nad
Soběslaví –
Pod Řípcem
Dráchov
Hatín, Plavsko, Stráž nad Nežárkou,
Dvorce u Stráže nad Nežárkou,
Dolní Lhota u Stráže nad Nežárkou,
Lásenice
492
Pod Řípcem –
Rašeliniště
Ruda
Veselí nad Lužnicí
Lišný Dvůr – U
lip
Horní Žďár u Jindřichova Hradce,
Dolní Žďár u Lásenice, Horní Lhota
u Lásenice
493
Hatín, Plavsko
461
Borek – RK
457
Planá nad Lužnicí
Kočičí vrch –
Žabov
494
462
Borek – Habří
Košice u Soběslavi, Chabrovice
Žabov –
Vojířov
Dolní Lhota u Stráže nad Nežárkou,
Lásenice, Dvorce u Stráže nad
Nežárkou, Vydří
460
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
Seite 48
495
U Lapiců –
Stará řeka
Novosedly nad Nežárkou, Pístina,
Holičky u Staré Hlíny, Stříbřec,
Mláka, Stráž nad Nežárkou
3051
Poluška –
Vraný
Spolí-Nové Spolí, Spolí, MalčiceOsek, Přídolí, Zátes
496
U Lip – Vojířov
Dolní Lhota u Stráže nad Nežárkou,
Lásenice
3052
Staatsgrenze –
Dolní Vltavice
Jasánky
497
Vojířov –
Příbrazské
Rašeliniště
Příbraz, Dolní Lhota u Stráže nad
Nežárkou
3053
Dolní Vltavice,
Ježová –
Předmostí
Přední Výtoň, Pasečná, Frymburk,
Jasánky
498
U Malíře –
Líšný Dvůr
Horní Skrýchov, Dolní Skrýchov,
Jindřichův Hradec, Radouňka
3054
Čertovo
kopyto –
Předmostí
Lipno nad Vltavou, Kapličky, Zadní
Výtoň, Přední Výtoň, Frýdava,
Frymburk
499
Na Hamerském
potoce –
Houser
Velký Jeníkov, Horní Meziříčko
3056
Vítkův Kámen
– Čertovo
Údolí
Jasánky, Pasečná
500
Na Hamerském
potoce –
Peřeje
Blažejov, Střížovice u Kunžaku,
Malý Ratmírov, Vlčice u Střížovic,
Budkov u Střížovic, Strmilov
3060
U Houdků –
Hradiště
Blansko u Kaplice, Pořešín,
Soběnov, Žďár u Kaplice
3077
Hadač –
Staatsgrenze
Nakolice, Vyšné
502
Krvavý rybník
– Kunějov
Kačlehy, Číměř
3079
Hadač –
Vyhlídka
Nové Hrady, Veveří u Nových
Hradů, Dlouhá Stropnice
503
Vojířov –
Kunějov
Sedlo u Číměře, Lhota u Sedla,
Číměř, Nový Vojířov
3080
Vyhlídka –
Jelení hřbet
Dlouhá Stropnice, Šejby, Staré Hutě
u Horní Stropnice
504
Kunějov –
Sedelský
rybník
Bílá u Sedla, Číměř, Kačlehy, Horní
Pěna
Větrov –
Bukovice
Radvanov u Mladé Vožice, Běleč u
Mladé Vožice, Stojslavice, Smilovy
Hory, Nahořany u Mladé Vožice,
Janov u Mladé Vožice
505
Vojířov –
Sedelský
rybník
Sedlo u Číměře
RK316 –
RK363
Černýšovice, Malšice, Bečice nad
Lužnicí, Dobřejice, Dobronice u
Bechyně, Čenkov u Malšic
506
Sedelský
rybník – RK
503
Bílá u Sedla, Sedlo u Číměře
Niva pod
Volyní – K113
Studnice –
Cizkrajovský
les
Stálkov, Stoječín, Vlastkovec, Dolní
Bolíkov-Nová Ves
Němětice, Přední Zborovice, Nové
Strakonice, Strakonice, Strunkovice
nad Volyňkou, Mutěnice u
Strakonic, Radošovice u Strakonic
507
Niva pod
Volyní – Betaň
Nišovice, Černětice, Volyně
520
Zahrádky –
Černíčský
rybník
Velký Pěčín, Malý Pěčín, Kostelní
Vydří, Dačice
Betaň –
Opolenec
Výškovice u Vimperka, Čkyně,
Malenice, Lčovice, Bohumilice
v Čechách
521
Zahrádky –
Hejbalův Mlýn
Dačice, Hradišťko u Dačic, Urbaneč
Opolenec –
K110
Boubská, Výškovice u Vimperka,
Hrabice, Vimperk
523
Jezbiny –
Třebětický les
Horní Slatina, Jersice, Vesce u Dačic,
Budíškovice, Manešovice, Borek u
Dačic
1609
Hlubokodol –
U malíře
Jarošov nad Nežárkou, Rodvínov
3009
Křemenná –
Knížecí stolec
Pěkná, Horní Sněžná, Uhlíkov u ČK
3011
Husinec –
Blanice
Zvěřenice, Saladín, Řepešín, Záblatí
u Prachatic, Horní Záblatí, Kratušín,
Zábrdí u Lažišť
3025
Vltavská niva –
Vlčí jáma
Zvonková, Pernek, Nová Pec
3026
Vlčí jáma –
Zadní Hamry
Zvonková, Horní Planá
3036
Vrbenské
rybníky –
K 118
České Vrbné, Bavorovice
3038
Vlčí jáma –
Světlík
Libníč, Červený Újezdec, Jelmo,
Úsilné, Borek u ČB
3039
K 169 – Římov
Doudleby, Dolní Stropnice, Římov,
Branišovice u Římova
3050
Kleť, Bulový –
Vraný
ČK, Kladné
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
(68) Die GRE legen folgende Grundsätze über Änderungsentscheidungen im Gebiet und folgende Aufgaben für die
anschließenden GPD auf Gebieten, die von regionalen und
überregionalen RSÖS betroffen sind, fest:
a) In anschließenden GPD ausgewiesene Elemente der RSÖS
sind zu konkretisieren, wobei deren in den GRE ausgewiesene
Teile in den GRE reduziert, erweitert oder verschoben
werden können mit Rücksicht auf Grundbesitz und Oberflächengestalt (i.e. Grenzen dieser Elemente werden entlang von
Grundstücksgrenzen in den Katasterkarten, entlang von
augenscheinlichen
Landschaftsgrenzen
(Wasserläufen,
Waldrändern, Alleen, Schutzgehegen, u.ä.), wenn Grenzverschiebungen der Flächen in beide Richtungen 100m gegenüber dem graphischen Teil der GRE unter Einhaltung ihrer
Funktion nicht überschreiten, gezogen), Strukturelemente der
RSÖS sind vor Präzisierung vorzugsweise außerhalb Flächen
ermittelter und erhoffter Rohstoffvorkommen in Hinblick auf
deren Ortsgebundenheit festzusetzen,
b) deren Gebietsschutz ist in anschließenden GPD unter
Einordnung zwischen gemeinnützige Regelungen in Übereinstimmung mit Zuordnung der Flächen zu Flächen gemeinnütziger Regelungen in den GRE sicherzustellen,
c)
primär sind für diese Flächen in den Gebietsplänen
Seite 49
Nutzungen als Naturflächen, Flächen unbebauten Gebietes, z.
B. Wasser- und Wasserwirtschaftsflächen oder Waldflächen
gemäß Erscheinungsform des Gebietes festzusetzen,
d) auf Biozentrums- Flächen ist nur in Ausnahmefällen
(besonders in Verknüpfung mit bebautem Gebiet) und
außerhalb der wertvollsten Enklaven Baugebiet zu erweitern,
e) auf Biokorridorflächen ist Baugebiet nur in besonders
begründeten Ausnahmefällen (besonders in Verknüpfung mit
bebautem Gebiet) zu erweitern, linienhafte öffentliche
Infrastrukturen nicht parallel, sondern rechtwinkelig zu den
Elementen planen,
f) Flächen überregionaler Biozentren sind nicht bebaubar,
es wird auch für Straßen und Wege sowie für Nutzungsänderungen, Humusgewinnung, Terrain- und Wasserhaushaltsänderungen, Änderung des natürlichen Umfelds, Einschleppung
fremder Arten, Chemieanwendung, Durchführung von Sport-,
Freizeit- und anderen Veranstaltungen, Errichtung von Fasanund anderen Gehegen sowie anderen Hindernissen (Einfriedungen, linienhafte Bauwerke u.ä.) gewöhnlich keine
Bewilligung erteilt,
g) auf Biokorridorflächen ist die Errichtung unüberquerbarer Migrationshindernisse (großräumige Einfriedungen,
linienhafte Bauwerke u.ä.) unpassend, Baubewilligung,
Nutzungsänderung, Terrain- und Wasserhaushaltsänderungen, Änderung der kultivierten Flächen, eingeschränkte
Nutzung chemischer Hilfsmittel und nutzungsintensiver
Technik sind nur unter Beiziehung des Umweltministeriums
möglich,
h) weitere Nutzungsbedingungen der Flächen des RSÖS sind
so festzulegen, dass Vorraussetzungen geschaffen werden für
i. Erhaltung naturnaher Biotope und Standorte geschützter
Pflanzen und Tiere,
ii. Ergänzung fehlender Biokorridor- und Biozentrumsflächen,
i) Flächennutzungsänderungen in Biokorridoren und zentren können nur geplant werden
i. für Schaffung der Grundlagen einer standortgerechten
Artenzusammensetzung der Biotope,
ii. solange die ökologische Stabilität unter Ausnahme der
oben unter d. und e angeführten Fälle nicht vermindert
wird, (d.h. unzulässig sind Nutzungsänderungen, die auf
gegebenem Gebiet das Niveau der ökologischen Stabilität
verringern würden, d.h. Widmungsänderungen von höherer zu niedrigerer Stufe ökologischer Stabilität, beispielsweise von Wiese in Ackerfläche),
iii. solange die natürliche Funktion der heutigen RSÖSFlächen nicht beeinträchtigt oder verunmöglicht wird,
iv. solange ihre Funktionsfähigkeit nicht gefährdet oder
verunmöglicht wird.
j) Ausweisung von Strukturelementen der RSÖS auf
Lagerstättengebiet ist kein Hindernis für deren gegebenenfalls erfolgende Nutzung unter der Bedingung, dass die
Funktion der RSÖS nach vorübergehender Einschränkung
durch Lagerstättennutzung nach deren Ende im erforderlichen Ausmaß erneuert wird, bei der Konfliktlösung (Überlagerung) des Schutzes der mineralischen Rohstoffe gegenüber
Strukturelementen der RSÖS ist es nötig, die grundlegende
Charakteristik der RSÖS- Teile zu berücksichtigen und deren
Funktion und beabsichtigten Zustand zu unterstützen und
dies sowohl während des eigentlichen Abbaues, als auch
während der Rekultivierung des durch Abbau betroffenen
Gebietes nach Abbaubeendigung, es gilt, dass Nutzungsbegegnung von RSÖS- Elementen und mineralischen Lagerstätten möglich ist, mit Ausnahme der Nutzungskonflikte von
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
RSÖS- Elementen und der mineralischen Lagerstätten Černá
v Pošumaví, Šebanov, Hořice na Šumavě – Muckov,
Ponědrážka, Val, Drahov – Krkavec, Hatín, Hatín – Jemčina,
Třeboň, Holičky u Staré Hlíny (Nutzungskonflikt mit I und II
Zone LSG), Majdalena, Tušť, Dvory nad Lužnicí – Tušť, Tušť –
Halámky und Halámky, wo Naturschutzinteressen gegenüber
etwaigem Abbau überwiegen.
(69) Im Fall der Nutzungsbegegnung der Rohstoffvorkommen
Sudoměř – Štěkeň, Jistebec II, Jistebec, Krašlovice, Týn nad
Vltavou, Sudoměřice I, Dráchov, Veselí nad Lužnicí – Jatky,
Veselí nad Lužnicí I, Veselí nad Lužnicí – Vlkov, Horusice,
HorusiceVlkov, Novosedly nad Nežárkou, Cep, Cep I, Suchdol
nad Lužnicí, Hamr, Tušť, Tušť – Suchdol nad Lužnicí unterstützt der Abbau auf Teilen von RSÖS unter der Bedingung der
nachfolgenden Rekultivierung die Funktion der RSÖS, im Fall
der Lagerstätten Týn nad Vltavou, Sudoměřice I und Dráchov
die Erfüllung der Bedingungen der gegenwärtig ablaufenden
Sanierung, im Fall der zukünftigen Abbaue an den Lagerstätten
Hamr, Kolence – Pecák und Kolence wird es zu einer
interimsmäßigen Anpassung der Biokorridortrasse kommen,
(70) Die GRE weisen weiters Schutzzonen (Buffer) überregionaler Biokorridore aus, wobei Funktionsteile der Schutzzonen
jeweils Flächen mit größerer ökologischer Stabilität sind, die
die Funktion der Biokorridore bis in eine Entfernung von 2 km,
gemessen von der Korridorachse des überregionalen
Biokorridors in beide Richtungen aus, unterstützen.
Konkretisierung territorialer
Vorraussetzungen des Konzeptes
Schutz und Entwicklung natürlicher, kultureller und gesellschaftlicher Werte auf dem Bezirksgebiet
(71) Die GRE legen zur Konkretisierung territorialer
Voraussetzungen von Schutz und Entwicklung natürlicher
Werte fest:
a) Grundsätze über Änderungsentscheidungen auf dem
Gebiet:
i. Lösungen sind zu unterstützen, die im Gebiet auf Ausgeglichenheit von Naturschutzinteressen und Entwicklung von
wirtschaftlichen Aktivitäten einschl. Erholungsnutzung
zielen,
ii. Schutz von Naturwerten auf besonders geschützten
Gebieten und Vogelschutzgebieten, Berücksichtigung des
Landschaftscharakters entsprechend der Definition der
Landschaftsbeschaffenheit, Unterstützung von Instandhaltung, Erneuerung und Ergänzung der ursprünglichen
Landschaftselemente und Stärkung der ökologischen
Stabilität der Landschaft,
iii. Berücksichtigung wasserwirtschaftlicher Interessen auf
dem Gebiet, Schutz und Pflege von Wasserläufen und flächen, Grund- und Oberflächenwasserschutz, Schutz von
Mineral- und Heilwässern und Wasserökosystemen,
einschl. Bedingungen zum Schutz von Kurorten und Naturheilquellen,
iv. Berücksichtigung der Fremdenverkehrs- und Tourismusentwicklung als eine der Hauptprioritäten des Bezirks
Südböhmen,
v. Berücksichtigung der Nutzungserfordernis mineralischer
Rohstoffe des Bezirks, sofern möglich, einvernehmliche
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Nutzungskonfliktlösung zwischen Abbauinteressen und
Interessen des Natur- und Landschaftsschutzes anstreben;
und des Teichsystems Rožmberk in das Denkmalverzeichnis der UNESCO,
b) und auf deren Grundlage folgende Aufgaben für die
Raumplanung:
ii. Unterstützung der Nutzung und Förderung der Kulturdenkmäler des Bezirks zugunsten der Fremdenverkehrsentwicklung, besonders Kennenlern- und Kongresstourismus,
i. in wertvollen Naturgebieten werden vor allem NaturWasser- und wasserwirtschaftliche Flächen, Waldflächen
und nichtbebautes Gebiet gemischt geplant, Baugebiet
wird hier über den Rahmen bereits bebauten Gebietes
hinaus nur ausnahmsweise und nur dann ausgewiesen,
wenn der positive Einfluss für die wirtschaftliche Entwicklung den Einfluss auf die natürliche Umgebung ausgleicht,
ii. bei Ausweisung neuen Baulandes sind die Grundsätze des
Schutzes des LBF und GWF zu berücksichtigen, neue
Entwicklungsflächen sind vorzugsweise außerhalb I. und
II. Klasse des LBF und außerhalb von Waldflächen auszuweisen,
iii. zugleich werden neu zu bebauende Gebiete vorzugsweise
in Anschluss an Bauland (d.h. bereits bebaute oder gewidmete Flächen) ausgewiesen und zwar auch unter Inkaufnahme ungünstiger Einflüsse auf den Schutz des LBF,
iv. bei der Nutzungsfestlegung des Gebietes ist auf Verbesserung der Retentionsfähigkeit, auf Überwindungsmöglichkeit von Querbauwerken der Fließgewässer, auf Wiederherstellung der hydrodynamischen Prozesse in Überflutungsgebieten, auf die Stärkung der Biodiversität und
Hochwasservorbeugung zu achten, es sind Erneuerung der
Uferzonen und Auwaldflächen, Schaffung von Schutzzonen
in Feuchtwiesengebieten zu unterstützen, auf den Schutz
von Oberflächen- und Grundwasser, sowie Mineral- und
Heilwasserquellen ist zu achten und deren wirtschaftliche
Nutzung ist zu unterstützen, Vorraussetzungen für ökologisch vertretbare Freizeitnutzung von Wasserflächen und
Fließgewässern unter Vermeidung negativer Einflüsse
ihrer wirtschaftlichen Nutzung sind zu schaffen, auf rücksichtsvolle und durchdachte Lösungen von Ausbau und
Entwicklung der Kurorte Bechyně, Třeboň, Vráž u Písku,
das Schaffen von Grundlagen für Erneuerung der Kuranstalten in Prachatice und Nové Hrady sowie gebietliche
Neuordnung deren Umlandes unter Respektierung der
Erfordernisse einer qualitätsvollen Verflechtung zwischen
Wohnen und natürlicher Umgebung ist zu achten,
v. geplante Sport- und Erholungsflächen überörtlicher
Bedeutung sind in Hinblick auf spezielle Bedingungen des
Naturschutzes vor Ort zu konkretisieren,
vi. der Gebietsschutz der ausgewiesenen und prognostizierten Lagerstätten mineralischer Rohstoffe ist durch Übernahme in die Gebiets- und Regulierungspläne zu sichern.
(72) Südböhmen ist eine durch langjähriges wirtschaftliches
und kulturelles Schaffen herausgebildete, ausgewogene
Kulturlandschaft, in der es Denkmäler gibt, die im Verzeichnis
des UNESCO- Weltkultur- und Naturerbes eingetragen sind
(historischer Stadtkern von Český Krumlov, historisches Dorf
Holašovice), unbewegliche nationale Kulturdenkmäler,
städtische und dörfliche Denkmalschutzzonen, Landschaftsdenkmalgebiete,
archäologische
Denkmalgebiete
und
archäologische Fundstätten und eine Anzahl an unbeweglichen
Kulturdenkmälern als Zeugnisse der kulturellen und
historischen Entwicklung und Besiedelung des Bezirkes. Die
GRE legen zur Detaillierung der flächenspezifischen Grundlagen des Schutzes und der Entwicklung kultureller Werte für
die anschließenden GPD und Verwaltungsverfahren auf dem
Bezirksterritorium Südböhmen folgendes fest:
a)
Grundsätze über Änderungsentscheidungen im Gebiet:
i. Grundlagenschaffung für Erneuerung und Beibehaltung
des Bezirksdenkmalfonds, Unterstützung dessen Entwicklung, besonders für die Einordnung der Stadt Slavonice
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
iii. Grundlagenschaffung für Erneuerung und Entwicklung von
Landschaftsdenkmalgebieten und Gebieten mit unbestrittenem Landschaftswert (besonders um Hluboká, Chotoviny, Jemčina, Opalice, Weitra, Štěkeň und Vorland des
Blansker Waldes),
iv. Sicherung des Gebietsschutzes archäologischer Fundstätten;
b) und auf deren Grundlage folgende Aufgaben für die
Raumplanung:
i. Einarbeitung von räumlichen Grundlagen zu Schutz und
Pflege des Denkmalfonds für unbewegliche Güter und
besonders geschützte Denkmalgebiete in die GPD der
Gemeinden,
ii. Auf Qualität der Bebauungslösungen und harmonische
Übereinstimmung mit deren Umgebung achten, keinen
formalen oder funktionalen Wettbewerb durch Gebietseingriffe zulassen, Gebietsanforderungen in Anschluss
an Orte mit Kulturwerten in der Errichtung von Einrichtungen für den Fremdenverkehr, Kennenlern- und Kongresstourismus unterstützen,
iii. bei der Bebauung den Landschaftscharakter in ausgewiesenen Landschaftsdenkmalzonen und weiteren Gebieten
ähnlichen Charakters beachten, die Beibehaltung, Erneuerung und Ergänzung ursprünglicher Landschaftselemente
zugunsten der Bewahrung der Landschaftsgestalt unterstützen, Bauten, die maßstabsmäßig und aus architektonischer Sicht der Umgebung nicht entsprechen und das
Landschaftsbild schädigen, nicht zulassen,
iv. Bedingungen für Schutz und Integrität archäologischer
Fundstätten auf dem Gebiet schaffen, in Form der Ausweisung als gemeinnützige Maßnahmen in den anschließenden GPD in Übereinstimmung mit GRE nach Detaillierung
in den GPD der Gemeinden.
(73) Das Bezirksgebiet Südböhmen ist als über lange Zeit
durch Zivilisation und menschliches Schaffen geformtes
landwirtschaftliches Gebiet mit ausgeprägter Forst- und
Teichwirtschaft aufzufassen, erst im Verlauf des letzten
Jahrhunderts entwickelte sich Industrie. Hauptbestandteile
und -bewahrer der zivilisatorischen Entwicklung sind vor
allem Land- und Forstwirtschaft und Fischerei, diese sind
zugleich die traditionellen und charakteristischen Wirtschaftszweige der südböhmischen Wirtschaft und an Schaffung und
Bewahrung der südböhmischen Kulturlandschaft maßgeblich
beteiligt, vor allem in Erhaltung des ländlichen Raumes, in der
Erneuerung der Dörfer und deren zukünftiger Entwicklung. Die
Enteilung der Industrie, Wirtschafts- und Wohnflächen auf dem
Bezirksgebiet ist durch die Industrietradition in den
Stadtzentren geprägt, durch heterogene Siedlungs- und
Bevölkerungsverteilung und durch Grundlagen im Bereich
Naturschutz auf den umfangreichen Schutzgebieten, in jüngster
Zeit spielt auch geographische Nähe im Grenzraum der hoch
entwickelten EU- Staaten Österreich und Deutschland eine
Rolle. Ein Spezifikum des Bezirks sind Kurwesen und
Fremdenverkehr, die langfristig auf Besucherzahl und
Prosperität großen Einfluss haben, wegen der geographisch
günstigen Nachbarschaft zu den Fremdenverkehrsregionen in
Bayern und Oberösterreich. Das südböhmische Grenzgebiet ist
eine nur geringfügig durch negative Umwelteinflüsse der
Zivilisation beeinträchtigte Region und bietet demnach ein
attraktives und wertvolles Umwelt- und Landschaftspotential.
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Gleichermaßen ist der Denkmalbestand ein nicht wegzudenkender Aspekt der kulturellen Werte, besonders die urwüchsige Volksarchitektur, die historischen Stadtkerne, technischen
Denkmäler und deren Förderung sind Ausgangspunkt für die
weitere Entwicklung zivilisatorischer Werte. Die GRE legen zur
Konkretisierung territorialer Voraussetzungen von zivilisatorischen Werten für die anschließenden GPD und Verwaltungsverfahren auf dem Bezirksterritorium Südböhmen folgendes
fest:
a) Grundsätze über Änderungsentscheidungen auf dem
Gebiet:
i. Grundlagenschaffung für ökologisch verträgliche Landwirtschaftsformen die zur Erneuerung der ursprünglichen
Kulturlandschaft führt und Grundlagenschaffung zu Verknüpfung von Landwirtschaft und Fremdenverkehr,
ii. Grundlagenschaffung für Entwicklung von Wohn- und
Gewerbegebieten im Zusammenhang mit ausgewiesenen
Entwicklungsachsen und Entwicklungsgebieten mit guter
Erreichbarkeit und Verfügbarkeit von Arbeitskräften, in
spezifischen Gebieten Unterstützung von umweltschonend
gestalteten Sport- und Erholungsaktivitäten und Erneuerung der bezirkseigenen Handwerkstradition, die örtlich
verfügbare Rohstoffe nutzt,
iii. Berücksichtigung der auf das Kurwesen und den Fremdenverkehr gerichteten Priorität,
iv. Sicherstellung der Entwicklung von Gebieten mit Kulturdenkmälern, deren Instandhaltung und Erneuerung sowie
Stärkung deren Nutzung für Entwicklung des Fremdenverkehrs;
b) und auf deren Grundlage folgende Aufgaben für die
Raumplanung:
i. Unterstützung von Gebietsansprüchen zur Errichtung von
Objekten für landwirtschaftliche Produktion, die das
Landschaftsbild nicht beeinträchtigen, Bevorzugung der
Revitalisierung brachliegender oder in schlechten technischem Zustand befindlicher Landwirtschaften gegenüber
Neuerrichtung „auf der grünen Wiese“, Forcierung von
Folgeeinrichtungen im Bereich „Urlaub am Bauernhof“ und
von Sport- und Erholungsaktivitäten unter Nutzung der
Vorzüge der südböhmischen Landschaft,
ii. Ausweisung von Entwicklungsflächen und deren zielführender Anschluss an öffentliche Verkehrs- und technische
Infrastruktur, unter bevorzugter Nutzung von Brachflächen („brownfields“),
iii. Flächenvorhaltung strategisch bedeutsamer Korridore für
Verkehrsbauwerke in Form gemeinnütziger Bauten,
gegliedert. Es wurde durch Schaffen des Menschen über lange
Zeiträume hinweg als harmonische und ökologisch stabile
Kulturlandschaft mit Naturschätzen und großer Heterogenität
ausgebildet. Dieses Erbe soll geschützt und entwickelt werden.
(75) Die GRE weisen folgende 31 Landschaftseinheiten aus:
(01) Blatensko, (02) Mirovicko, (03) Orlicko, (04) Jistebnicko –
Kovářovsko, (05) Písecko, (06) Milevsko, (07) Táborsko –
Soběslavsko, (08) Mladovožicko, (09) Chýnovsko, (10)
Strakonicko, (11) Putimsko – Protivínsko, (12) Bechyňsko –
Vltavotýnsko, (13) Volyňsko – Prachaticko, (14) Českobudějovická pánev, (15) Lišovský práh – západní Třeboňsko, (16)
Třeboňsko (LSG), (17) Kardašovořečicko – Strážsko, (18)
Jindřichohradecko, (19) Šumava I (NP), (20) Šumava II (LSG),
(21) Křišťanovsko – Boleticko, (22) Blanský les (LSG), (23)
Kamenoújezdsko, (24) Trhosvinensko, (25) Českokrumlovsko,
(26) Lipensko, (27) Kaplicko, (28) Novohradsko, (29)
Českovelenicko – Jílovicko, (30) Novobystřicko und (31)
Dačicko, wobei die Zahlenangabe jener der Polygone in der
Teilzeichnung „Gebiete mit identischem Landschaftstyp“
entspricht.
(76) Weites weisen die GRE auf Grundlage der ausgewiesenen
Landschaftseinheiten folgende Landschaftstypen gemäß deren
Nutzung und deren Grundcharakteristik aus:
a)
Waldlandschaft (naturnahe Landschaft):
i. Landschaftsgestalt: gebirgiges Relief, Anhöhen und
Hügelländer, hoher Anteil an Waldbestand (über 70 %), im
Grenzgebiet große zusammenhängende Wälder, kaum
intensivere Landwirtschaft, Kleinsiedlungen oder Einschicht mit hohem Erholungswert, im Grenzbereich in für
Natur vorteilhafter Weise stark veränderte Siedlungsgestalt und Landwirtschaft, attraktiv für Winter- und Sommererholung,
ii. Naturwerte: natürliche oder naturnahe Wälder, Bach- und
Flussauen, Sümpfe, extensive Wiesen,
iii. kulturelle Werte: kleine Sakralbauten, Burgen, Schlösser,
bewahrte historische Landschafts- und Siedlungsstruktur
(ausgenommen Grenzbereich),
iv. Ästhetik: Bild ursprünglicher und ungestörter Natur,
harmonisches Wechselspiel der Vegetationselemente,
malerische Vielfalt, grüner Gesamteindruck gemeinsam
mit Nutzungsbedingtheit, Ausgeglichenheit zwischen
Siedlungsstruktur und Oberflächengestalt,
b)
Wald- und Feldlandschaft (Zwischenform von a und c):
i. Landschaftsgestalt: hügelige Reliefgestalt, landwirtschaftliche Nutzung alternierend mit Wäldern (Waldanteil 30 –
70 %), deutlich ausgeprägte historische Kulturlandschaft,
geeignet für Sommer- und Wintererholung,
iv. bei der Beplanung des Bezirksgebietes durch polyzentrische Anordnung der Entwicklungsflächen Grundlagen für
sozialen Zusammenhalt der Bevölkerung sicherstellen,
ii. Naturwerte: Bach- und Flussauen, Sümpfe, Waldbestand
mit Elementen naturnaher Wälder, extensive Wiesen,
v. Entwicklungsflächen für Kurwesen ausweisen, neue
Kureinrichtungen und Flächen werden in Třeboň, Nové
Hrady, Prachatice und Hluboká nad Vltavou erwogen,
iii. Kulturwerte: kleine Sakralbauten, Burgen, Schlösser,
bewahrte historische Landschafts- und Siedlungsstruktur
(ausgenommen Grenzbereich),
vi. Ausweitung der Auslastung der Sport- und Erholungsflächen auf Ganzjahressaison mittels deren geeigneter Anordnung in spezifischen Bereichen und Schaffung neuer
Arbeitsplätze in Gebieten mit hoher Arbeitslosigkeit.
iv. Ästhetik: Ausgeglichenheit zwischen gestalterischer und
funktioneller Anordnung von Landschaftselementen,
Siedlungen und Landwirtschaftsflächen, schöne Aussichtspunkte, grüner Gesamteindruck;
c)
Ausweisung von Zielcharakteristiken der Landschaft
(74) Das Territorium des Bezirks Südböhmen ist dank seiner
geomorphologischen und klimatischen Bedingungen vielfältig
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
Feldlandschaft (waldarme dörfliche Landschaft):
i. Landschaftsgestalt: leicht hügelig, sanfte Anhöhen, hoher
Ackeranteil und große Ackerflächen, Waldbestand in
geringem Ausmaß (Flächenanteil bis 30 %),
ii. Naturwerte: Felsaufschlüsse (Gestein),
iii. Kulturwerte: kleine Sakralbauten, bäuerliche Gebäude,
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bewahrte architektonische
Merkmale,
und
siedlungsgestaltende
iv. Ästhetik: Bauernhöfe, dörfliche Architektur, kleine Sakralbauten im Freiland, Weitläufigkeit und Übersehbarkeit der
Landschaft, weiter Ausblick;
d) Teichlandschaft (Landschaft mit hohem Gewässeranteil –
Teiche):
i. Vorkommen: Landschaftseinheiten Třeboňsko, Českobudějovicko, teilweise Novobystřicka, teilweise Blatenska,
teilweise Bechyňska,
ii. Landschaftsgestalt: entwaldete oder auch wiederbewaldete Landschaft, ebenes Relief, kompliziertes Teichsystem
verbunden durch künstliche oder natürliche Kanäle und
Wasserläufe, häufig Feuchtwiesen,
iii. Naturwerte: Staubecken mit Naturufern und -grund,
Wasser- und Feuchtgesellschaften, Feuchtwiesen, Erlenbestände, reiche Vogelwelt, linienhafter Bewuchs auf Dämmen, viele bemerkenswerte Einzelbäume, Bach- und
Flussauen,
iv. Kulturwerte: Kulturlandschaft aus dem 15. bis 17. Jhdt. mit
vielen Stauhaltungen, Kanälen und Gräben anstelle der
ursprünglich unbesiedelten Moore, Sakralbauten, Bauernhöfe, ausdrucksstarke südböhmische Bauernarchitektur,
Siedlungstyp: Dorf mit Dorfplatz,
v. Ästhetik: ebenes Land mit Wasserflächen, bewachsene
Dämme als linienhafte Elemente, Landschaftselemente
funktional ausgeglichen, Bauernhöfe;
e) Flusslandschaft (Landschaft mit hohem Gewässeranteil –
Flüsse und insbesondere Stauseen):
mit identischem Landschaftstyp“ fest, wobei gilt, dass diese
Grundsätze begleitend zu den früher festgelegten Grundsätzen
über Änderungsentscheidungen im Gebiet und Aufgaben für
die Raumplanung gelten, im Falle eines Widerspruches
genießen die zuvor festgesetzten Grundsätze und Aufgaben wie
folgt Vorrang:
a)
Waldlandschaft:
i. Flächenausweitung einheitlicher Nadelholzmonokulturen
vermeiden und eine Waldzusammensetzung ursprünglichen Charakters forcieren,
ii. Intensive Landunterstützen,
und
Weidewirtschaftsformen
nicht
iii. Das Verschwinden der althergebrachten Siedlungsstruktur, ursprünglicher Bausubstanz und Architektur im
Grenzraum sowie der Zeugnisse der bäuerlichen Kulturlandschaft nicht zulassen,
iv. Errichtung großer Zentren für Erholung und Fremdenverkehr in isolierter Lage ohne Anbindung an bestehende
Siedlungsstruktur verhindern, Aufteilung auf mehrere
kleine Einheiten und gleichmäßige Anordnung in der
Landschaft, soweit möglich,
v. Widerstandsfähigkeit des Waldes stärken und die ursprüngliche Kulturlandschaft mithilfe extensiver Landwirtschaft und rücksichtsvollen Wirtschaftens fördern,
vi. keine unpassenden fremden architektonischen oder
urbanen Elemente in die Landschaft einbringen;
b)
Wald- und Feldlandschaft:
i. Vorkommen: Staustufen Lipno, Orlík,
i. Intensivlandwirtschaft auf ungeeigneten Flächen nicht
unterstützen (versumpfte Lagen, Quellen, geschützte
Gebiete),
ii. Landschaftsgestalt: ausgedehnte waldumrandete Wasserflächen in breiten Tälern (Lipno) oder mit Steilufern
(Schluchten bei Orlík),
ii. Ackerlandausweitung auf Kosten des Grünlandes vor allem
in ungeeigneten Lagen (Übergang in Steilgelände, Erosionshänge, Bach- und Flussauen vermeiden,
iii. Naturwerte:
Wasserbiotope,
Uferbegleitvegetation,
naturnahe Pflanzengesellschaften auf steilen Abhängen,
wertvolle Fauna in den Felsbereichen,
iii. Vegetationselemente freier Landschaft nicht beseitigen
und die historisch bedingte Flächenstruktur aufrechterhalten,
iv. Kulturwerte: Burgen, Schlösser an den Ufern oder Felsvorsprüngen, Überreste der einstigen Siedlungen mit abgebrochener Anbindung an die Umgebung, hochwertige, gut
in das Umfeld integrierte Bauten für Erholungsnutzung,
iv. Neubauten in ungeeigneter Lage und Form mit Rücksicht
auf die Umgebung nicht genehmigen,
v. Ästhetik: Ausgedehnte Wasserflächen, damit Spiegeleffekte, Panoramaeindruck, Burgen und Schlösser, Brückenbauwerke (Žďákovský most), Überreste von Flößerdörfern, Fährbetrieb,
v. unter gegebenen Standortbedingungen rücksichtsvoll
wirtschaften, historisch bedingte landwirtschaftliche
Produktionsstruktur beibehalten,
vi. keine unpassenden fremden architektonischen oder
urbanen Elemente in die Landschaft einbringen;
Feldlandschaft:
f) stark anthropomorph überprägte Landschaft, Umfeld der
Städte ČB, Týn nad Vltavou, Jindřichův Hradec, Písek, Protivín,
Strakonice, Vodňany, Soběslav, Tábor, Veselí nad Lužnicí
sowie das Gebiet des Kernkraftwerkes:
c)
i. Landschaftsgestalt: Stadtumland historischer Zentren,
Umland von Gewerbe, Wohn- und Erholungsflächen mit
Parks, punkt- und linienhaftes Grün nichtstandortgerechter Arten,
ii. Vegetationselemente freier Landschaft nicht beseitigen
(Alleen, Windschutzbepflanzung, Begleit- und Ufergrün),
ii. Naturwerte: Stadt und Schlossparks, Begleitgrün an
Wasserläufen, städtisches Grün,
iii. Kulturwerte: historische urbane Bebauung, Baudenkmäler
(Teile der städtischen Denkmalschutzzone),
iv. Ästhetik: Parkflächen mit gepflegtem Grün, historische
Bebauung, Monumentalbauten.
(77) Die GRE legen Grundsätze zur Nutzung der ausgewiesenen Landschaftstypen im Ausmaß der Teilzeichnung „Gebiete
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
i. Neubauten ohne Rücksicht auf Landschaftsmaßstab,
Architektur und traditionelldörfliche Substanz nicht
genehmigen,
iii. bei Einbringung neuer Vegetationselemente in das Freiland die RSÖS ergänzen und kultivieren,
iv. unter gegebenen Standortbedingungen rücksichtsvoll
wirtschaften, historisch bedingte landwirtschaftliche
Produktionsstruktur beibehalten, Funktion der RSÖSElemente stärken,
v. keine Bebauung zulassen, welche die ursprünglichen
Gestaltungsmerkmale der dörflichen Siedlungen verdecken;
d)
Teichlandschaft:
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i. Fischzucht zum Vorteil der ökologischen Wertigkeit der
Landschaft nicht ausweiten,
ii. übermäßige Gewässereutrophierung in Form von Eintrag
von umliegenden landwirtschaftlichen Flächen verhindern,
iii. Neubauten ohne Rücksicht auf Landschaftsmaßstab,
Architektur und traditionelldörfliche Substanz nicht
genehmigen,
iv. intensive Land- und Weidewirtschaftsformen nicht
unterstützen, v.a. in Umgebung von Teichen, Bach- und
Flussauen,
v. Vegetationselemente freier Landschaft nicht beseitigen
(Alleen, Windschutz, Dammbepflanzung, Begleit-, Ufergrün),
vi. auf Erhalt der Einzigartigkeit der Teichlandschaft, deren
hohen ökologischen Wert und typische Siedlungsweise
achten
vii. keine Bebauung zulassen, welche die ursprünglichen
Gestaltungsmerkmale der dörflichen Siedlungen verdeckt;
e)
Flusslandschaft:
i. Wasserqualitätsverschlechterung durch Freizeitnutzung
und ungeklärte Zuflüsse nicht zulassen,
ii. keine „wilde Bebauung“ ohne genehmigte Bebauungspläne,
iii. neue Baugebiete unter Beachtung des Landschaftsbildes
ausweisen, Abmessungen der Objekte, Bebauungsdichte
und Ausmaß der Baugebiete immer in Hinblick auf ökologische und funktionelle Tragfähigkeit der Landschaft
festlegen,
iv. hohen ästhetischen und ökologischen Wert des Gebietes
aufrechterhalten, Erholungspotential sorgsam entwickeln.
f)
stark anthropomorph überprägte Landschaft der Städte:
i. Anteil städtischen Grüns nicht verringern,
ii. Gebäude von Handels- und Industriezentren, Wohnbauten
jeweils ohne Begeleitgrün nicht genehmigen,
iii. Sicherstellung professioneller Pflege aller Vegetationselemente vor allem in Hinblick auf ästhetische, mikroklimatische und hygienische Qualität sowie Stärkung der Widerstandskraft von Pflanzen und Bäumen,
iv. neue Bauvorhaben auf Grundlage der Gutachten von
Fachbetrauten städtischen Grüns, Stadtgestaltung oder
Denkmalschutzes entscheiden.
Ausweisung gemeinnütziger
Bauten, gemeinnütziger Vorkehrungen, Bauten und Vorkehrungen zur Wahrung der Landesverteidigung und Sicherheit, von
Sanierungsgebieten überörtlicher Bedeutung, für welche
Enteignungsrecht angewendet
werden kann
(78) Gemeinnützige Einrichtungen und Vorkehrungen werden
einerseits anhand Definition in den entsprechenden Tabellen
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
unter Kapitel „Festlegung der in den REP ausgewiesenen
Flächen und Korridore [§ 32 Abs. 1 lit. d Baugesetz] und
Ausweisung von Flächen und Korridoren überörtlicher
Bedeutung auf dem Gebiet mehrerer Gemeinden, einschl. von
Flächen und Korridoren öffentlicher Infrastruktur, von RSÖS
und von Flächenreserven“, definiert, andererseits, dies
hauptsächlich, räumlich in den grafischen Teilen der GRE,
mittels Teilzeichnung „gemeinnützige Bauten, Maßnahmen und
Sanierungen überörtlicher Bedeutung“.
Ausweisung von Flächen und Korridoren für
gemeinnützige Bauten
(79) In den anschließenden GPD und Verwaltungsentscheidungen ist die Ausweisung von Flächen für gemeinnützige
Bauten zu berücksichtigen. Die Flächen- und Korridorausweisung kann in den folgenden Gebiets- und Regulierungsplänen
dahingehend wie folgt präzisiert werden:
a) eine Aufhebung der Ausweisung erfolgt erst nach
Abnahme des Vorhabens, für welches Fläche oder Korridor
ausgewiesen wurde,
b) die Fläche ist auch nur innerhalb des ausgewiesenen
Korridors zu verkleinern (d.h. Fläche oder Korridor für
gemeinnützige Bauten dürfen in Gebiets- oder Regulierungsplänen die in den GRE festgelegten Grenzen nicht überschreiten), immer im Einvernehmen mit zuständigen Behörden,
c) Flächen für ein Vorhaben dürfen in Gebiets- oder
Regulierungsplänen nur soweit verkleinert werden, dass noch
eine technisch und wirtschaftlich sinnvolle Realisierung
gesichert ist,
d) im Rahmen von Gebietsverfahren oder nach besonderen
Gesetzen geführten Verfahren sind Flächen und Grundstücke
für das geplante Vorhaben im Rahmen des definierten
Korridors nur im nötigen Ausmaß unter Wahrung technisch
und wirtschaftlich rationeller Umsetzung des Vorhabens
auszuweisen.
(80) Die GRE weisen auf Bezirksterritorium als Fläche
gemeinnütziger Einrichtungen unter D 19, Vorhaben
öffentlicher Verkehrsinfrastruktur, die Fläche für das
Logistikzentrum Nemanice in einer Größe von 131,7 ha auf
dem Gebiet der GEK České Budějovice und auf den berührten
Katastergebieten Bavorovice, České Vrbné, Hrdějovice, ČB 3
aus, sowie weitere Sanierungsflächen unter A1, A2 und A3.
a) Die GRE weisen auf Bezirksterritorium Korridore
gemeinnütziger Einrichtungen (Korridorbreite entspricht
jener für öffentliche Verkehrs- und technische Infrastruktur
ist) aus:
b)
für öffentliche Verkehrsinfrastruktur, angeführt ab (42),
c) für öffentliche technische Infrastruktur im Bereich
Wasserwirtschaft, angeführt ab (45),
d) für öffentliche technische Infrastruktur im Bereich
elektrische Energie, angeführt ab (50),
e) für öffentliche technische Infrastruktur im Bereich
Fernwärmeversorgung, angeführt ab (53),
f) für öffentliche technische Infrastruktur im Bereich
Gasversorgung, angeführt ab (55).
(81) Im überarbeiteten und begutachteten Entwurf werden
weiters als Korridore und Flächen für gemeinnützige Bauten
Vorhaben der gemeinnützigen Verkehrs- und technischen
Infrastruktur ausgewiesen, übernommen gemäß § 187
Baugesetz aus bereits erlassenen Gebietsplänen regionaler
Gebieteseinheiten laut grafischem Teil des Entwurfs der GRE.
Ausgewiesene Flächen und Korridore für gemeinSeite 54
nützige Maßnahmen
(82) In den anschließenden GPD und Verwaltungsentscheidungen sind Flächenausweisungen für gemeinnützige
Maßnahmen zu berücksichtigen. Die Flächen- und Korridorausweisung kann in den folgenden Gebiets- und Regulierungsplänen soweit präzisiert werden, dass:
a) Flächen- oder Korridorgrenzen nur im Einvernehmen mit
betroffenen Behörden und um höchstens 50m in beide
Richtungen, ausgehend von Polygongrenze in der Teilzeichnung „gemeinnützige Bauten und Maßnahmen“ der GRE
korrigiert werden,
b) Flächen in den Gebiets- und Regulierungsplänen auf
Basis der Grundstücksbesitzverhältnisse entlang Katasterparzellengrenzen und auch nach Oberflächengestalt (wenn
deutliche linienhafte Objekte vorliegen) korrigiert werden
können, auch abweichend von Grenzziehung ursprünglicher
Vorhaben, für welche Flächen und Korridore gemeinnütziger
Maßnahmen ausgewiesen sind (z. B. Flächen im Besitz der
Gemeinde, die für RSÖS ausgewiesen sind, müssen nicht unter
Flächen für gemeinnützige Maßnahmen einbezogen werden),
c) im Rahmen von Gebietsverfahren oder nach besonderen
Gesetzen geführten Verfahren Flächen und Grundstücke für
das geplante Vorhaben im Rahmen des definierten Korridors
/ der definierten Fläche nur im nötigen Ausmaß, d.h. unter
größtmöglicher Schonung des Privateigentums, aber
gleichzeitiger Wahrung der räumlichen Erfordernisse des
Vorhabens, für welches die gemeinnützige Maßnahme
ausgewiesen ist, zu widmen sind.
(83) Die GRE weisen auf dem Bezirksgebiet sämtliche Flächen
und Korridore RSÖS als Flächen und Korridore für gemeinnützige Maßnahmen im Ausmaß der im grafischen Teil der GRE
getroffenen Abgrenzung, Teilzeichnung „gemeinnützige
Bauten, Maßnahmen und Sanierungen überörtlicher
Bedeutung“ aus.
Ausweisung von Sanierungsgebieten überörtlicher
Bedeutung
(84) Die GRE weisen auf dem Bezirksgebiet Flächen für
Gebietssanierungen überörtlicher Bedeutung im Ausmaß der
unter (38) angeführten Flächen aus.
Festlegung von Anforderungen
überörtlicher Bedeutung an
Koordination der Raumplanungsaktivitäten der Gemeinden
und deren Behandlung in Gebietsplanungsdokumenten,
besonders unter Bezugnahme
auf Bedingungen der Erneuerung und Entwicklung der Siedlungsstruktur
(85) Die GRE bestimmen folgende Anforderungen überörtlicher Bedeutung für Behandlung und Koordination der
Raumplanungsaktivitäten der Gemeinden:
a) in die GPD aller Gemeinden die in den GRE ausgewiesenen Flächen und Korridore, einschl. überregionaler und
regionaler RSÖS gemäß der in den GRE festgestellten
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
Bedingungen einfließen lassen, bei weiterer Präzisierung von
in Gebieten besonderen Schutzes angesiedelten Vorhaben die
grundsätzlichen gesetzlichen Schutzbedingungen dieses
Gebietes respektieren,
b) in die GPD aller Gemeinden die in den GRE ausgewiesenen Flächen und Korridore gemeinnütziger Bauten und
Maßnahmen unter den in GRE angeführten Bedingungen
einfließen lassen,
c) Koordination der Korridor- und Flächenausweisungen
überörtlicher Bedeutung einschl. der in den GRE des Bezirkes
Südböhmen ausgewiesenen RSÖS welche das Verwaltungsgebiet einer Gemeinde überschreiten (d.h. funktionelle
Verbindung in einem Punkt der Flächen- und Korridorgrenzen im Übergangsbereich der Verwaltungsgebiete der
einzelnen Gemeinden), sowie koordinierte Führung der
öffentlichen Verkehrs- und technischen Infrastruktur für
Entwicklungsflächen und Festlegung vergleichbarer Bedingungen und räumlicher Eigenschaften für Flächen und
Korridore der RSÖS,
d) weitere im Text der GRE angeführte Lösungs- und
Koordinationsaufgaben in den GPD berücksichtigen,
e) In GPD der durch Trasse der Autobahn D3 berührten
Gemeindeterritorien im Gebiet ČB die Empfehlung berücksichtigen, am östlichen Stadtrand Entwicklungsflächen für
Wohnen nach Fertigstellung der Autobahn D3 auszuweisen,
f) Ganz oder teilweise von Lagerstätten eingenommene
Flächen bleiben in GPD als Abbauflächen mineralischer
Rohstoffe erhalten.
g) Im Zusammenhang mit der Planlösung Anbindung Klápa
– Hraničník werden die Gebietspläne Nová Pec und Horní
Planá berichtigt, wenn die Planlösung und Gebietsbedingungen, v. a. regionale Änderungen der Verkehrsbeziehungen,
dies erfordern.
Flächen- und Korridorausweisungen, bei welchen Überprüfung der Nutzungsänderungen
durch Gebietsstudie Entscheidungsgrundlage ist, weiters
Festsetzung der Erstellungsfrist
der Gebietsstudie, deren Genehmigung durch den Auftraggeber und Dateneingabe der
Gebietsstudie in Erfassung der
Gebietsplanungstätigkeit
(86) Auf Territorium der unter Kapitel b) der GRE ausgewiesenen spezifischen Gebiete Böhmerwald, Orlík, Třeboň – Nové
Hrady ist die Überprüfung der Nutzungsänderung mittels
Gebietsstudie Entscheidungsgrundlage, und die GRE geben vor,
alle Studien zu erarbeiten und Daten in die Erfassung der
Gebietsplanungstätigkeit spätestens zum Zeitpunkt des
Erlasses der GRE zu übernehmen, nach diesem Zeitpunkt
verliert diese Bedingung Gültigkeit.
(87) Die Reservefläche unter Code SR 17 (Schigebiet Špičák)
wird im Ausmaß laut grafischen Teils der GRE einer Gebietsstudie unterzogen. Erstellungsfrist: Bis 2 Jahre nach Erlass der
GRE.
Seite 55
(88) Die Reservefläche ŠED im Abschnitt Nová Pec – Klápa
(Code D 69) wird im Ausmaß laut grafischen Teils der GRE
einer Gebietsstudie unterzogen. Die Reserveflächen ŠED in den
Abschnitten Polečnice – Špičák und Žlábek – Špičák (Code D
68) werden im Ausmaß laut grafischen Teil der GRE einer
Gebietsstudie unterzogen. Erstellungsfrist: Bis 2 Jahre nach
Erlass der GRE.
Flächen- und Korridorausweisungen, bei welchen Erstellung
und Erlass eines Regulierungsplanes durch Bezirksorgane
Grundlage für Nutzungsänderungsentscheidungen ist sowie
Erstellungs- und Einreichungsfrist des Regulierungsplanes am
Bezirksamt
(89) Auf dem durch die GRE behandelten Gebiet ist die Fläche
SR 17 Anbindung Klápa – Hraničník ausgewiesen, die im
Hinblick auf Flächennutzung und Naturschutz mittels eines
durch den Südböhmischen Bezirk bzw. das Bezirksamt zu
erstellenden Regulierungsplanes limitiert ist, unter Einbeziehung verschiedener Möglichkeiten der Verbindung des
Gebietes Hochficht mit der tschechischen Seite. Erlass dieses
Regulierungsplanes ist Grundlage für Änderungsentscheidung
bezüglich der Gebietsnutzung auf gemäß grafischem Teil der
GRE ausgewiesenem Gebiet. Frist für dessen Erstellung und
Vorlage bei Bezirksvertretung: Bis 2 Jahre nach Erlass der GRE.
Flächen- und Korridorausweisungen, bei welchen Erstellung
und Erlass eines Regulierungsplanes auf Anforderung Grundlage für Nutzungsänderungsentscheidungen ist
(90) Auf dem durch GRE behandelten Gebiet sind keine
Korridore oder Flächen ausgewiesen, für die Erstellung und
Erlass eines Regulierungsplanes auf Anforderung obligatorisch
wäre.
Aufgabe eines Regulierungsplanes im Bereich der in Beilage Nr.
9 nach k), I) ausgewiesenen
Flächen oder Korridore,
(91) Die Aufgabe eines Regulierungsplanes für die Anbindung
Klápa – Hraničník umfasst folgendes:
a) Gebietsausweisung: Gemäß Hauptzeichnung GRE im
Ausmaß der ausgewiesenen Fläche SR 16 Hraničník – Klápa
auf den Katastralgebieten Zvonková (Gemeinde Horní Planá)
und Nová Pec (Gemeinde Nová Pec),
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
b) Anforderungen an Grundstückswidmung und -nutzung:
Grundstücke werden als Flächen für Verkehrsinfrastruktur
gemäß § 9 Verlautbarung 501/2006 Slg. im Ausmaß des
Flächenbedarfs für die Verkehrsverbindung, als Erholungsflächen gemäß § 5 oder als Flächen öffentlicher Einrichtungen
gemäß § 6 derselben Verlautbarung für Besuchs- und
Informationszentrum auf dem Territorium von Klápa, sowie
Restaurations- und Aussichtseinrichtung auf dem Gipfel des
Hraničník gemäß konkreter Festlegung im Regulierungsplan,
als Naturflächen gemäß § 16 alle übrigen nicht anders
bezeichneten Flächen wie auch NP- Flächen gewidmet, die
Grundstücke werden auf Basis der Katastralmappe ausgewiesen, im Bedarfsfall werden geometrische Einmessungen für
nötige Einzelheiten (z. B. für Seilbahnstützen) vorgenommen,
c) Anforderung an räumliche Anordnung der Bauten: Wird
im Detail bei Bauplatzfestlegung auf jeweiligen Grundstücken
in Metergenauigkeit bei Festsetzung der maximalen und
limitierten Grundfläche der geplanten Gebäude vorgenommen, räumliche Gebäudeparameter werden festgelegt im
Ausmaß: maximale Firsthöhe (allgemein höchster Gebäudepunkt), Traufhöhe, maximale Geschossanzahl, Dachform; die
maximale Grundstücksausnützung wird in Hinblick auf
Festsetzung der beschränkten Gebäudegrundfläche nicht
angeführt,
d) Anforderungen an Schutz und Entwicklung der Gebietswerte: Werden festgesetzt im Ausmaß detaillierter Gebietsschutzbedingungen (v. a. der Naturwerte) einschl. der Lösung
der Grundlagen von Zugangsbeschränkungen im Gebiet und
des Einflusses der Verbindung Klápa – Hraničník auf das
NATURA 2000- System, Anforderungen an Entwicklung der
Gebietswerte werden in Kenntnis deren bedeutungsübergreifender Verknüpfung mit der gesamten Region Lipno und
Volary berücksichtigt,
e) Anforderungen an Lösungen öffentliche Infrastruktur:
Öffentliche Infrastruktur wird im Detail festgelegt durch
Beilage Nr. 11 Verl. 500/2006 Slg. für Regulierungsplan, hier
im M. 1:500, wobei der Textteil des Regulierungsplanentwurfes in diesen Abschnitten seitens des Detaillierungsgrades der
Dokumentation für das Gebietsverfahren entspricht,
f) Anforderungen an gemeinnützige Bauten und Maßnahmen: Der Regulierungsplanentwurf weist gemeinnützige
Einrichtungen im Ausmaß örtlicher Verbindungen, technischer Infrastruktur (Wasserleitungen, Kanalisation, Kläranlagen, u.ä.), Bauten öffentlicher Einrichtungen und Plätze laut
Definition gemeinnütziger Bauten in § 2 Baugesetz aus, auf
Basis Variantenbeurteilung der Verbindung Klápa – Hraničník
wird dieses Vorhaben unter gemeinnützige Bauten eingereiht,
wobei dies keine Bedingung der Aufgabe darstellt, gemeinnützige Maßnahmen, hier besonders RSÖS, werden in
Metergenauigkeit unter Berücksichtigung aller Naturwerte
und lokaler Besonderheiten des Gebietes ausgewiesen, die
Gesamtheit der Bauten und Maßnahmen mit Enteignungsmöglichkeit wird in der Ausarbeitungszeit des Regulierungsplanes auch Grundbesitz berücksichtigen,
g) Anforderungen an Sanierung
Einstiegspunkt Klápa überprüft,
werden
im Bereich
h) weitere Anforderungen hervorgehend aus gebietsanalytischen Unterlagen und besonderen Rechtsvorschriften (z. B.
Erfordernissen bezüglich Schutzes öffentlicher Gesundheit,
Zivilschutz, Sicherheit und Landesverteidigung, Schutzes
mineralischer
Rohstofflagerstätten,
des
geologischen
Gebietsbaues, Schutzes vor Hochwasser, anderen Naturgefahren): Die Lösung des Planentwurfes überprüft Ausführung
der Verbindung Klápa – Hraničník besonders aus Sicht des
geologischen Gebietsbaues, möglicher Änderungen des
Abflussverhaltens im Gebiet und Verringerung der Retentionsfähigkeit der Landschaft, potentieller Risikoerhöhung von
Windwurf oder Baumerkrankungen und schlägt Maßnahmen
Seite 56
vor, die die erwähnten Risken entweder komplett ausschließen oder beträchtlich verringern sollen, aus dem Gesichtspunkt des Schutzes öffentlicher Gesundheit wird eine Technik
und Betriebsführung der Verbindung Klápa – Hraničník
überlegt, die eine sichere Rückfahrt der Bürger – Touristen
auch bei schlechten Wetterverhältnissen gewährleistet,
Festlegung der Änderungsreihenfolge im Gebiet (Etappen),
wenn dies sinnvoll ist
i) Auflistung der Gebietsentscheidungen, die der Regulierungsplan ersetzt: Gebietsentscheidungen aller öffentlichen
Infrastrukturbauten nach § 2 Abs. (1) lit. k Baugesetz, die in
der Lösung des Planentwurfs vorgeschlagen sind einschl.
Bauten öffentlicher Einrichtungen und Plätze,
(92) Der Umsetzung des Vorhabens Zubau von Block 3 und 4
für das Kernkraftwerk Temelín muss Errichtung von Verkehrs
und technischer Infrastruktur vorangehen, die für Materialund Personentransporte während des Zubaues oder zu dessen
Fertigstellung benötigt wird, wobei es sich um die Vorhaben
Autobahn/Schnellstraße D3/R3 (Vorhaben D1 und D2 gemäß
Entwurf GRE), Schnellstraße R4 (Vorhaben D4), Ausbau IV.
ETK im Abschnitt Praha – ČB (Vorhaben D3), Grundlagensicherung der Moldauschifffahrt für Fahrzeuge bis 300t Verdrängung (Vorhaben D20), Eisenbahnkorridor ŽD4 im Abschnitt
Plzeň – Strakonice – ČB (Vorhaben D16) und Kapazitätssteigerung der Straße Plzeň – ČB (Vorhaben D8 und D9) handelt.
j) Gegebenenfalls Evaluierungserfordernis der Einflüsse
des im Regulierungsplan enthaltenen Vorhabens auf die
Natur gemäß besonderer Rechtsvorschrift, einschl. eventueller Evaluierungserfordernis, dessen Einflüsse auf Gebiete
europäischer Bedeutung oder Vogelschutzgebiete: Der
Auftraggeber, das Bezirksamt des Bezirks Südböhmen, legt im
Bewusstsein um den Gebietswert aus Sicht der Natur einschl.
des Systems NATURA im Rahmen der Aufgabe bereits als Teil
des Entwurfes der GRE fest, dass der Regulierungsplan
ausgearbeitet wird einschl. der Dokumentation der Auswirkungsevaluation der Vorhabensdurchführung auf die Natur
(sog. UVP) und der Auswirkungsevaluation des Vorhabens auf
Gebiete europäischer Bedeutung oder Vogelschutzgebiete
gemäß § 62 Abs. (1) lit. b a c Baugesetz,
k) gegebenenfalls Erfordernis von Planverträgen und
Vereinbarungen
zu
Parzellenaufteilung:
Planvertragsabschluß und / oder Parzellierungsvereinbarung ist keine
Bedingung für die Lösung des Regulierungsplanentwurfes,
l) inhaltliche Strukturierungserfordernisse des Regulierungplanentwurfs sowie Rechtfertigung dessen Inhalts in
Hinblick auf Gebietscharakter und Probleme bei der Lösung
einschl. Zeichenmaßstab und Ausfertigungsanzahl: Der Inhalt
des Planentwurfes einschl. dessen Ausfertigung wird gemäß
Anforderungen der Beilage Nr. 11 Verlautbarung 500/2006
Slg. gegliedert, verwendeter Maßstab ist 1:500, dies sowohl
für Ausarbeitung als auch Ausfertigung des grafischen Teils
(Ausnahme
Raumübersicht),
mindestens
enthaltene
Zeichnungen sind: Zeichnung grundlegender Gebietsgliederung, Hauptzeichnung, Zeichnung gemeinnütziger Bauten,
Maßnahmen und Sanierungen, Etappisierungszeichnung,
Einzelzeichnung Gebietsraumordnung und Einzelzeichnung
öffentliche Infrastruktur (worin der Regulierungsplan
Gebietsentscheidungen entschädigt) für den Aussageteil des
Regulierungsplanes, für den Begründungsteil sind Gesamtzeichnung, Zeichnung Raumübersicht im M. 1:5 000 und
Zeichnung angenommene Bodenfondsflächen erforderlich,
Teil der Dokumentation sind ebenso die Dokumentation der
UVP und die Auswirkungsevaluation auf das NATURA 2000
Gebiet. Der zeichnerische Teil der Entwurfsdokumentation
wird in Softwareumgebung ArcGIS 9.3 oder aktueller (im
Bezirksamt angewandt) als Einzelzeichnungen angefertigt
(.mxd- Format) und als Gesamtes im .pdf- Format, alle
angewandten Datenlayer (.shp- Format oder .mdb- Datenbankformat), einschl. Metadaten sind im Referenzsystem
SJTSK Křovák East – North und im System Balt für Vergleiche
projiziert, dies bei allen ausgearbeiteten Zeichnungen. Der
Textteil wird im .DOC oder .DOCX- Format angefertigt und
weiters als Gesamtes im .pdf- Format, mittels CAD (AutoCAD,
MicroStation, u.ä.) angefertigte Zeichnungen im Regulierungsplan (besonders Risse, Gebäudedarstellungen) werden
in den ursprünglichen Datenformaten (.dwg, .dgn), unter
sorgfältiger Unterscheidung der Layer, einschl. Beschreibung
der einzelnen Dateien und Layer angefertigt, Ausfertigung des
zeichnerischen und textlichen Teils der Plandokumentation
erfolgt vierfach.
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
Angabe zu Blattanzahl der
Grundsätze der räumlichen
Entwicklung und zu Anzahl der
Zeichnungen im grafischen Teil
(93) Der Textteil des Entwurfes der GRE Bezirk Südböhmen
beinhaltet 87 Textseiten, der grafische Teil des Entwurfes GRE
des Bezirkes Südböhmen beinhaltet die Zeichnungen
Gebietsraumordnung im M. 1:100 000, Flächen und Korridore
überörtlicher Bedeutung einschl. RSÖS im M. 1:50 000, Flächen
und Korridore überörtlicher Bedeutung einschl. RSÖS –
übertragen auf M. 1:100 000, die Einzelzeichnung Flächen und
Korridore Verkehrs- und technischer Infrastruktur im M. 1:50
000, die Einzelzeichnung Flächen und Korridore RSÖS im M.
1:50 000, die Zeichnung Gebiete mit identischem Landschaftstyp im M. 1:100 000, die Zeichnung gemeinnützige Bauten,
Maßnahmen und Sanierungen überörtlicher Bedeutung im M.
1:50 000 und die Zeichnung Gebiete, Flächen und Korridore
überörtlicher Bedeutung, denen eine Überprüfung anhand
einer Gebietsstudie oder Erstellung eines Regulierungsplanes
auferlegt ist, im M. 1:100 000.
Seite 57
Verzeichnis im Original verwendeter Abkürzungen
NPP
nationales Naturdenkmal
BPEJ
ökologische Bodenbonitätseinheit
NPR
nationales Naturschutzgebiet
CZT
Fernwärmeversorgung
NUTS
ČEZ
ČEZ a.s.- Unternehmen Tschechische Kraftwerksgesellschaft,
Systematik der Gebietseinheiten für die Statistik
im Rahmen der EU
OECD
ČNB
Tschechische Nationalbank
Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
ČOV
Kläranlage
OP
Schutzgebiet
ČSÚ
Tschechisches Statistikamt
ORP
Gemeinde mit erweiterter Kompetenz
D3/R3
Autobahn D3, ab Kreuzung bei Dolní Třebonín,
weiterführend als Schnellstraße I/3
PD
Projektdokumentation
PFČR
tschechischer Bodenfonds
EECONET
europäisches ökologisches Netzwerk
PHARE
Fonds zur Restrukturierungshilfe der Wirtschaft
EO
Einwohneräquivalent
POH
Abfallwirtschaftsplan
EU
Europäische Union
POPD
GSM
volldigitaler Mobilfunkstandard
Aufschluss- Vorbereitungs- und Abbauplan
Bodenschätze
HDP
Bruttoinlandsprodukt
POÚ
zuständiges Gemeindeamt
CHKO
Landschaftsschutzgebiet
PP
Nationalpark, Naturdenkmal
CHLÚ
Lagerstättenschutzgebiet
PR
Naturschutzgebiet
CHOPAV
Schutzgebiete zur natürlichen Wasserakkumulation
PRK
Bezirksentwicklungsprogramm
PRVK
Entwicklungsprogramm Wasserleitung und
Kanäle
IV. TŽK
IV. Eisenbahntransitkorridor
J
Himmelsrichtung Süd
PUPFL
zur Waldfunktion bestimmte Grundstücke
JV
Himmelsrichtung Südost
PÚR
Raumentwicklungspolitik
JZ
Himmelsrichtung Südwest
RBC
regionales Biozentrum – Element der RSÖS
JČE
Jihočeská energetika a.s.- Unternehmen Energie
Südböhmen
RBK
regionaler Biokorridor – Element der RSÖS
RK
Bezirksrat
JČK
Bezirk Südböhmen
ROLA
rollende Landstraße
JČU
Südböhmische Universität
RRA, RERA
Regionalentwicklungsagentur
JETE
Kernkraftwerk Temelín
RRR
Regionalentwicklungsabteilung
JVS
südböhmischer Wasserverband
RZP
Rettungsdienst
KČT
Tschechischer Tourist-Club
ŘSD
Straßen- und Autobahnverwaltung
KHS
Bezirkshygieneamt
S
Himmelsrichtung Nord
KPÚ
komplexe Grundstückregelungen
SV
Himmelsrichtung Nordost
KPZ
landschaftliches Denkmalschutzgebiet
KÚ
Katastralgebiet
SZ
Himmelsrichtung Nordwest
SAPARD
LFA
benachteiligte, für das Programm SAPARD
vorgesehene Gebiete
spezielles Beitrittsprogramm für Landwirtschaft
und ländliche Entwicklung
SEA
strategische Umweltbewertung
LO
Schutzwälder
SCHKO
Landschaftsschutzgebietsverwaltung
LPF
Waldbodenfonds
STL
Mitteldruckgasleitung
LZU
Wälder für Sonderzwecke
SWOT
MF
Finanzministerium
Analyse der Stärken, Schwächen, Chancen und
Risiken
MHD
städtischer Massenverkehr
ŠED
Böhmerwaldbahn
MK
lokale Straße
TBD
sicherheitstechnische Aufsicht
m.n.m.
Meter über dem Meer (Seehöhe)
TV
Fernsehen
MMR
Ministerium für Regionalentwicklung
ÚHÚL
Institut für Waldbewirtschaftung
MPO
Industrie- und Handelsministerium
UNESCO
MPR
städtisches Denkmalschutzgebiet
Organisation der Vereinten Nationen für
Erziehung, Wissenschaft und Kultur
MPZ
städtisches Denkmalschutzgebiet
ÚPD
gebietsplanerische Dokumente
MÚK
niveaufreie Kreuzung
ÚP
Gebietsplan
MZd
Gesundheitsministerium
ÚPMĆB
Gebietsplan der Stadt ČB
NATURA
2000
länderübergreifendes europäisches Schutzgebietsnetz
ÚPVÚC
Gebietsplan einer regionalen Gebietseinheit
ÚSES
Gebietssystem der ökologischen Stabilität
NKP
nationales Naturdenkmal
ÚV
Wasseraufbereitungsanlage
NBC
überregionales Biozentrum – Element der RSÖS
ÚS
Gebietsstudie
NBK
überregionaler Biokorridor – Element der RSÖS
V
Himmelsrichtung Ost
NP
Nationalpark
VaK
Vodovody a kanalizace jižní Čechy a.s.-
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
Seite 58
Unternehmen Wasserver- und -entsorgung
Südböhmen
VKP
bedeutendes Landschaftselement
VVN
Hochspannungsleitung
VPR
Dorfschutzzone
VPZ
Dorfschutzzone
VS
Wasserverband
VŠE
Wirtschaftsuniversität
VTL
Hochdruckgasleitung
VÚC
große Gebietseinheit nach Baugesetz
VÚSC
übergeordnete Gebietsverwaltungseinheit
MŽP
Umweltministerium
X
Kreuzung
Z
Himmelsrichtung West
ZCHÚ
besonders geschützte Naturgebiete
ZP
Erdgas
ZPF
landwirtschaftlicher Bodenfonds
ZÚ
bebautes Gebiet
ZÚR
Grundsätze der Raumentwicklung
ŽP
Umwelt
ŽST
Eisenbahnstation
Verwendete Abkürzungen von Städten im Bezirk
HD-G
Hochdruckgasleitung
HDP
Bruttoinlandsprodukt
HS-L
Hochspannungsleitung
LSG
Landschaftsschutzgebiet
CHLÚ
Lagerstättenschutzgebiet
i. e.
das ist (id est)
IV. ETK
IV. Eisenbahntransitkorridor
JZ
Himmelsrichtung Südwest
JČE
Jihočeská energetika a.s.- Unternehmen Energie
Südböhmen
JČK
Bezirk Südböhmen
JČU
Südböhmische Universität
JETE
Kernkraftwerk Temelín
JVS
südböhmischer Wasserverband
KČT
Tschechischer Tourist-Club
KHS
Bezirkshygieneamt
KPÚ
komplexe Grundstückregelungen
KPZ
landschaftliches Denkmalschutzgebiet
KÚ
Katastralgebiet
LBF
landwirtschaftlicher Bodenfonds
LFA
benachteiligte, für das Programm SAPARD
vorgesehene Gebiete
LO
Schutzwälder
ČB
České Budějovice
LZU
Wälder für Sonderzwecke
ČK
Český Krumlov
m. ü. NN.
Meter über Normalnull (Seehöhe)
JH
Jindřichův Hradec
M.
Maßstab
PI
Písek
MD-G
Mitteldruckgasleitung
PT
Prachatice
MF
Finanzministerium
ST
Strakonice
MHD
städtischer Massenverkehr
TA
Tábor
MK
lokale Straße
MMR
Ministerium für Regionalentwicklung
MPO
Industrie- und Handelsministerium
Verzeichnis in der Übersetzung verwendeter Abkürzungen
MPR
städtisches Denkmalschutzgebiet
Abs.
Absatz
MPZ
städtisches Denkmalschutzgebiet
BPEJ
ökologische Bodenbonitätseinheit
MÚK
niveaufreie Kreuzung
CZT
Fernwärmeversorgung
MZd
Gesundheitsministerium
ČD
Tschechische Bahnen
MŽP
Umweltministerium
ČEZ
ČEZ a.s.- Unternehmen Tschechische Kraftwerksgesellschaft,
N
Himmelsrichtung Nord
ČNB
Tschechische Nationalbank
NATURA
2000
länderübergreifendes europäisches Schutzgebietsnetz
ČOV
Kläranlage
NKP
nationales Naturdenkmal
ČSÚ
Tschechisches Statistikamt
NBC
überregionales Biozentrum – Element der RSÖS
D
Autobahn
NBK
überregionaler Biokorridor – Element der RSÖS
D3/R3
Autobahn D3, ab Kreuzung bei Dolní Třebonín,
weiterführend als Schnellstraße I/3
NO
Himmelsrichtung Nordost
NP
Nationalpark
EECONET
europäisches ökologisches Netzwerk
NPP
nationales Naturdenkmal
einschl.
einschließlich
NPR
nationales Naturschutzgebiet
EO
Einwohneräquivalent
Nr.
Nummer
EU
Europäische Union
GEK
Gemeinde mit erweiterter Kompetenz
NUTS
Systematik der Gebietseinheiten für die Statistik
im Rahmen der EU
GPD
gebietsplanerische Dokumente
O
Himmelsrichtung Ost
GRE
Grundsätze der Raumentwicklung
OECD
GSM
volldigitaler Mobilfunkstandard
Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
ha
Hektar
OB
Gebiet
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
Seite 59
OP
Schutzgebiet
VPR
Dorfschutzzone
OS
Achse
VPZ
Dorfschutzzone
PD
Projektdokumentation
VS
Wasserverband
PFČR
tschechischer Bodenfonds
VŠE
Wirtschaftsuniversität
PHARE
Fonds zur Restrukturierungshilfe der Wirtschaft
VÚC
große Gebietseinheit nach Baugesetz
POH
Abfallwirtschaftsplan
VÚSC
übergeordnete Gebietsverwaltungseinheit
POPD
Aufschluss- Vorbereitungs- und Abbauplan
Bodenschätze
W
Himmelsrichtung West
X
Kreuzung
POÚ
zuständiges Gemeindeamt
z. B.
zum Beispiel
PP
Nationalpark, Naturdenkmal
ZCHÚ
besonders geschützte Naturgebiete
PR
Naturschutzgebiet
ZP
Erdgas
PRK
Bezirksentwicklungsprogramm
ZÚ
bebautes Gebiet
PRVK
Entwicklungsprogramm Wasserleitung und
Kanäle
ŽP
Umwelt
ŽST
Eisenbahnstation
PUPFL
zur Waldfunktion bestimmte Grundstücke
R
Schnellstraße
REP
Raumentwicklungspolitik
RBC
regionales Biozentrum – Element der RSÖS
RBK
regionaler Biokorridor – Element der RSÖS
RK
Bezirksrat
ROLA
rollende Landstraße
RRA, RERA
Regionalentwicklungsagentur
RRR
Regionalentwicklungsabteilung
RSÖS
Gebietssystem der ökologischen Stabilität
RZP
Rettungsdienst
ŘSD
Straßen- und Autobahnverwaltung
S
Himmelsrichtung Süd
SAPARD
spezielles Beitrittsprogramm für Landwirtschaft
und ländliche Entwicklung
SEA
strategische Umweltbewertung
SCHKO
Landschaftsschutzgebietsverwaltung
slg.
Sammlung (Gesetz-)
SNW
Schutzgebiet zur natürlichen Wasserakkumulation
Spol.
Gesellschaft
s r.o.
mit beschränkter Haftung
SWOT
Analyse der Stärken, Schwächen, Chancen und
Risiken
ŠED
Böhmerwaldbahn
TBD
sicherheitstechnische Aufsicht
TV
Fernsehen
u.ä.
und ähnliches
ÚHÚL
Institut für Waldbewirtschaftung
UNESCO
Organisation der Vereinten Nationen für
Erziehung, Wissenschaft und Kultur
ÚP
Gebietsplan
ÚPMĆB
Gebietsplan der Stadt ČB
ÚPVÚC
Gebietsplan einer regionalen Gebietseinheit
ÚV
Wasseraufbereitungsanlage
UVP
Umweltverträglichkeitsprüfung
ÚS
Gebietsstudie
VaK
Vodovody a kanalizace jižní Čechy a.s.Unternehmen Wasserver- und -entsorgung
Südböhmen
VKP
bedeutendes Landschaftselement
Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen
Verwendete Abkürzungen von Städten im Bezirk
ČB
České Budějovice
ČK
Český Krumlov
JH
Jindřichův Hradec
PI
Písek
PT
Prachatice
ST
Strakonice
TA
Tábor
Seite 60