ENTWURF GRUNDSÄTZE DER RAUMENTWICKLUNG BEZIRK
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ENTWURF GRUNDSÄTZE DER RAUMENTWICKLUNG BEZIRK
ENTWURF GRUNDSÄTZE DER RAUMENTWICKLUNG BEZIRK SÜDBÖHMEN Textteil Verfasser: Bezirksamt des Bezirks Südböhmen Abteilung Regionalentwicklung, Raumplanung, Bauordnungsrecht und Investitionen U Zimního stadionu 1952/2, 370 76 České Budějovice Verantwortlicher Verfasser: Ing. Bc. Ludvík Zíma Amtsberechtigter Verfasser: Ing. arch. Radek Boček Redaktionsteam: A+U DESIGN spol. s r.o., U Černé věže 9, České Budějovice Hauptprojektant: Ing. arch. Jiří Brůha, Ing. arch. Dagmar Polcarová Verantwortlicher Projektant: Ing. arch. Vladimír Fučík GIS: Ing. Veronika Picková, Iva Krýchová Mitarbeit: Zdena Iličová, Alena Jeřábková Fachliche Betreuung: Verkehrsplanung: Ing. Lumír Zenkl – ZESA České Budějovice Energieversorgung Elektrizität: Ing. Josef Karpyta – ELENERG České Budějovice Wasserwirtschaftsplanung: Ing. Hana Budínová – EKO EKO s.r.o. České Budějovice Gas- Fernwärmeversorgung: Ing. Miloslav Král – TERMYON České Budějovice PUPFL, ÚSES: Ing. Jiří Wimmer – WV Projection České Budějovice Natur- und Landschaftsschutz: Ing. Pavel Popela – Park und Landschaftsbau České Budějovice Auftragsnummer: Z/057.2 – 07 Fassung: 4. Jänner 2010 Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen Seite 1 Festlegung der Raumplanungsprioritäten zur Sicherung einer nachhaltigen Gebietsentwicklung (1) Oberste Priorität der Umsetzung der ZÚR (Zásady územního rozvoje, deutsch: Grundsätze der Raumentwicklung, ist im Folgenden abgekürzt mit GRE) des Bezirks Südböhmen ist die Entwicklung der Konkurrenzfähigkeit und Prosperität des Bezirkes durch Erhöhung der Attraktivität für Unternehmer und Investitionen, Dynamisierung des Humankapitals und Verbesserung der Lebensbedingungen der Bürger unter Einhaltung des Prinzips der Nachhaltigen Entwicklung, das bedeutet, eine Entwicklung anzustreben, die gegenwärtigen und auch zukünftigen Generationen die Möglichkeit bietet, ihre grundlegenden Bedürfnisse zu erfüllen ohne die ökologische Stabilität und Vielfalt zu gefährden, das kulturelle und kulturhistorische Erbe zu erhalten und zu erneuern, die Funktion und Ausgeglichenheit des Ökosystems zu erhalten und weiterhin die Entwicklung der wirtschaftlichen Nutzung und den sozialen Zusammenhalt der Bürger des Bezirks, unter Bewahrung seiner spezifischen Eigenart zu ermöglichen. (2) Im Hinblick auf die geografische Lage des Bezirks Südböhmen in der Tschechischen Republik und in unmittelbarer Nachbarschaft Deutschlands und Österreichs sowie gemäß der gesetzlichen Erfordernisse berücksichtigt die städtebauliche Konzeption der GRE die PÚR ČR 2008 (Politika územního rozvoje České republiky 2008, deutsch: Raumentwicklungspolitik Tschechien 2008, ist im Folgenden abgekürzt mit REP 2008). In Übereinstimmung mit dieser sind in den GRE des Bezirks Südböhmen besondere Gebiete, Entwicklungsgebiete und Entwicklungsachsen nationaler Bedeutung ausgewiesen, und diese sind ergänzt durch Entwicklungsgebiete, Entwicklungsachsen und besondere Gebiete überörtlicher, regionaler Bedeutung. Innerhalb derer sind die Grundsätze für Entscheidungen über Änderungen im Bezirksgebiet festgelegt, sowie auch die Aufgaben der Raumplanung. (3) Die GRE des Bezirks Südböhmen legen folgende Prioritäten für die Sicherung intakter ökologischer Bedingungen fest: a) Aus dem Gesichtspunkt des Naturschutzes in der Region sind die Nutzungsbedingungen unter besonderem Schutz stehender Gebiete und der NATURA 2000 Gebiete (länderübergreifendes europäisches Schutzgebietsnetz) zu berücksichtigen, deren biologische Funktion zu sichern und die ökologische Stabilität der Landschaft zu stärken. Dies unter Zuhilfenahme abgegrenzter Elemente des ÚSES (územní systém ekologické stability, deutsch: Gebietssystem der Ökologischen Stabilität, ist im Folgenden abgekürzt mit RSÖS), für deren Gestaltung und Funktion jedoch in Form von vorgeschlagenen gemeinnützigen Maßnahmen Grundlagen zu schaffen sind, b) aus dem Gesichtspunkt des Schutzes der wasserwirtschaftlich bedeutendsten Gebiete, miteinbezogen CHOPAV (chráněné oblasti přirozené akumulace vod, deutsch: Schutzgebiete zur natürlichen Wasserakkumulation, ist im Folgenden abgekürzt als SNW), des Schutzes von Oberflächen- und Grundwasser sowie der Wasserökosysteme im Gebiet sind regionale Maßnahmen durchzuführen um die Retentionsfähigkeit zu verbessern. Dies zum Ziel, den Schutz der Trink- und Brauchwasserquellen für den aktuellen und zukünftigen Bedarf des Bezirkes zu sichern, c) aus dem Gesichtspunkt des Schutzes von Luft, Boden und Gewässern vor Verunreinigung ist es nötig auf die Qualität des Wohn- und Lebensumfeldes negativ wirkende Einflüsse Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen des menschlichen Wirkens zu beschränken, bereits beeinträchtigte Gebiete zu sanieren und auf dem Gebiet bestehende ökologische Altlasten zu beseitigen, d) aus dem Gesichtspunkt des Schutzes des land- und forstwirtschaftlichen Bodens ist es nötig, Wasser- und Winderosion, Hangerosion sowie ungerechtfertigte Entnahme wertvollen Bodens hintanzuhalten um die Eignung des Gebietes für Land und Forstwirtschaft aufrechtzuerhalten und insbesondere ökologisch und ökonomisch ertragreich zu gestalten, e) aus dem Gesichtspunkt des Schutzes und der Bewahrung, der Pflege und in bestimmten Bereichen auch der Erneuerung des unverwechselbaren Charakters der Kulturlandschaft ist es notwendig, unbedachte Eingriffe zu minimieren, die Zersiedelung der offenen Landschaft zu verhindern sowie Maßnahmen zur Erneuerung und qualitativen Verbesserung zu unterstützen, f) aus dem Gesichtspunkt des Schutzes des Gebietes vor eventuellen Risiken und Naturkatastrophen und mit dem Ziel den Umfang der eventuell durch die Wirkung externer Kräfte auftretenden Schäden zu begegnen, ist es notwendig regionale Reserven für eine eventuelle Wiederinstandsetzung zu schaffen, g) aus dem Gesichtspunkt der Erhaltung der Wanderrouten wildlebender Tiere (vor allem großer Säugetiere), ist die Zersiedelung und Zerschneidung des Gebietes zu verhindern sowie die Grünvernetzung mit benachbarten Gebieten der Tschechischen Republik, Österreichs und Deutschlands zu gewährleisten. (4) Die GRE des Bezirks Südböhmen legen folgende Prioritäten für die wirtschaftliche Entwicklung des Bezirkes fest: a) Entwicklungsprojekte sind vor allem auf in Übereinstimmung mit PRE abgegrenzten Entwicklungsgebieten und Entwicklungsflächen anzusiedeln und auf den in diesem Dokument ausgewiesenen Entwicklungsgebieten und Entwicklungsachsen überörtlicher Bedeutung, b) für Unternehmen sind vorzugsweise geeignete Flächen und Objekte in bereits bebauter Lage zu nutzen, mit dem Ziel, die Wiederinstandsetzung brachliegender Liegenschaften (so genannte „Brownfields“) zu unterstützen und die Nutzungsbedingungen des bebauten Gebiets nicht zu verschlechtern, c) die Entwicklung wirtschaftlich bedeutsamer Aktivitäten in den Bereichen Fremdenverkehr, Kurtourismus, Sport und Erholung ist in der Region in Übereinstimmung mit der jeweiligen Vorraussetzung in Gebieten landschaftlicher Eignung abzusichern, d) ein Gleichgewichtszustand ist zwischen direkten, aus Land und Forstwirtschaft sowie der Teichwirtschaft erzielbaren ökonomischen Gewinnen und der Abgeltung deren außerproduktiven – landschaftspflegerischen – Funktionen für den Bezirk in der Schaffung von für Besucher attraktiven Gebieten, Wäldern und Teichen zu erreichen mit dem Ziel, eine verstärkte Nutzung durch Erholung und Fremdenverkehr zu ermöglichen und die Zugänglichkeit der Landschaft auch für den internationalen Fremdenverkehr zu verbessern, e) insbesondere in den ausgewiesenen Entwicklungsachsen ist die notwendige Entwicklung übergeordneter Verkehrsinfrastrukturen sowie technischer Einrichtungen und die vorrangige Nutzung eigener und regional verfügbarer Rohstoffquellen für den Ausbau zu sichern, mit dem Ziel Grundlagen für die wirtschaftliche Entwicklung bestimmter Gebiete des Bezirkes zu schaffen und eine Festigung spezifischer Wirtschaftszweige auf dem übrigen Gebiet zu schaffen. Seite 2 (5) Die GRE des Bezirks Südböhmen legen folgende Prioritäten für die Gewährleistung des sozialen Zusammenhaltes der Einwohner fest: Nová Ves u ČB, Češnovice, Planá u ČB, Plav, Roudné, Rudolfov u ČB, Hlinsko u Vráta, Srube), Staré Hodějovice, Úsilné, Včelná, Vidov, Vrábče, Vráto, Závraty, Zliv u ČB und Lišov fest; a) ungünstige soziale Einflüsse, die unterschiedlichen Niveaus der Lebensqualitätssicherung der Einwohner und des Wohnumfeldes entspringen, müssen mittels der Weiterentwicklung öffentlicher Einrichtungen sowie Verkehrsinfrastrukturen und einer vorteilhaften Siedlungsflächenentwicklung auch in bestimmten und peripheren Gebieten verhindert werden, b) legen im Rahmen seiner Abgrenzung folgende Grundsätze für Entscheidungen über Änderungen fest: b) für die Stärkung der polyzentrischen Siedlungsstruktur des Bezirks sind die wechselseitigen sozialen, wirtschaftlichen und verkehrsbezogenen Verknüpfungen zwischen urbanen, ländlichen und peripheren Gebieten zu stärken und im Rahmen der Siedlungsstruktur die Bedingungen auch in kleinen und ländlichen Siedlungen zu verbessern. Ebenso ist in Gebieten, in denen der Naturschutz Vorrang genießt eine Entwicklung zu ermöglichen, c) es sind raumplanerische Grundlagen für die Verringerung der Arbeitslosigkeit und die Gewährleistung des sozialen Zusammenhaltes der Einwohner zu schaffen, vor allem mittels eines verstärkten Angebotes von Entwicklungsflächen mit Rücksicht auf die unterschiedlichen Voraussetzungen der einzelnen Gebiete und Gemeinden, besonders auch hinsichtlich der Bewahrung der natürlichen Werte, d) im Rahmen der Baulandausweisung sind konzeptlose Widmungen im Freiland zu verhindern; Bauland ist tunlichst in Anschluss an bereits bebautes Gebiet, unter vorzugsweiser Nutzung ungenutzter oder verlassener Liegenschaften und Baulücken auch unter Gewährleistung einer guten Verkehrsverbindung und Erreichbarkeit für Arbeitskräfte auszuweisen, e) bei für die Region charakteristischen Gemeinden und Siedlungen ist auf die Beibehaltung des ursprünglichen architektonischen Ausdruckes und die gestalterische Anordnung zu achten, das regional unterschiedliche Kulturerbe auf dem Lande und dessen Bräuche und Traditionen sind zu unterstützen. Konkretisierung nationaler und Abgrenzung überörtlicher Entwicklungsgebiete und -achsen Konkretisierung von Entwicklungsgebieten und achsen nationaler Bedeutung Entwicklungsgebiet České Budějovice (6) Auf dem Gebiet des Bezirks Südböhmen ist ein Entwicklungsgebiet nationaler Bedeutung ausgewiesen, OB10 (oblast, deutsch: Gebiet) České Budějovice (ist im Folgenden teilweise abgekürzt mit ČB), das eine starke Konzentration an Einwohnern und Wirtschaftsaktivität darstellt, die zu einem beträchtlichen Teil auch nationale Bedeutung hat. Die GRE des Bezirkes Südböhmen a) legen seine räumliche Ausdehnung auf die Katastralgebiete Adamov u ČB, Borek u ČB, Boršov nad Vltavou, Zahorčice u Vrábče, Branišov u Dubného, Čejkovice u Hluboké nad Vltavou, Haklovy Dvory, Kaliště u ČB, ČB 5, České Vrbné, ČB 6, ČB 1, ČB 4, Třebotovice, ČB 7, ČB 3, ČB 2, Dasný, Dobrá Voda u ČB, Doubravice u Nedabyle, Doudleby, Dubičné, Dubné, Třebín, Hlincová Hora, Hluboká nad Vltavou, Bavorovice, Munice, Homole, Hosín, Hrdějovice, Hůry, Jivno, Kamenný Újezd, Opalice, Kosov u Opalic, Krasejovka, Otmanka, Libníč, Lipí, Kaliště u Lipí, Litvínovice, Nedabyle, Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen i. die leistungsfähige verkehrliche Anknüpfung des OB10, vor allem an bedeutende nationale und internationale Straßen und Eisenbahnverbindungen mit Anbindungen nach Österreich und die Verbindung České Budějovice – Planá zum Regionalflughafen mit internationalem Flugbetrieb ist zu unterstützen, ii. die Entwicklung wirtschaftlicher Aktivitäten ist im Raum České Budějovice – D3 (dalnice, deutsch: Autobahn), ČB – Flughafen Planá, sowie die Entwicklung der Daseinsgrundfunktionen Wohnen, Erholung, Sport und Soziales in den Gebieten, ČB West, Čtyři Dvory, Hluboká nad Vltavou, Adamov, Hůry, Rudolfov zu unterstützen, iii. besondere Rücksicht ist den aus Natur- und Landschaftsschutz hervorgehenden Beschränkungen bei technischen Umsetzungen im für Natur- und Landschaftsschutz wertvollen Gebiet České Budějovice – Stromovka – Vrbenské Rybníky – Hluboká nad Vltavou zu widmen; (7) ordnen den ÚPD (územně plánovací dokumentací, deutsch: Gebietsplanungsdokumenten, ist im Folgenden abgekürzt mit GPD) der oben angeführten Gemeinden im Rahmen ihrer Festlegung folgende Aufgaben für die Raumplanung zu: i. Trassenfestlegungen des eingegrenzten Korridors D3, CE551 und IV. TŽK (IV. tranzitní železniční koridor, deutsch: IV. Eisenbahntransitkorridor, ist im Folgenden abgekürzt mit IV. ETK), v, weiterer nördlicher und südlicher Tangenten, der Verbindung nordöstlich des Bahnhofsgeländes, der Anbindungen des Regionalflughafens Planá, der Entwicklungsfläche VLC Nemanice auf dem Gebiet der ORP (obec s rozšířenou působností, deutsch: Gemeinde mit erweiterter Kompetenz, ist im Folgenden abgekürzt mit GEK) České Budějovice an das übergeordnete Verkehrssystem in einer Form, dass es zu einer Verringerung der Verkehrsbelastung im Kerngebiet kommt, ii. Die Baulandmenge auf dem Gebiet der von OB10 berührten Gemeinden sowie dessen Nutzungsregulierung ist festzulegen, ebenso dessen Verkehrserschließung, insbesondere eine Anbindung der Wohngebiete Rudolfov, Hůry und Adamov an die D3, Dimensionierung ausreichender Parkplätze sowie eine Anbindung des Baulandes an die öffentliche technische Infrastruktur, iii. bei der Gebietslösung sind negative Einflüsse der Regionalentwicklung auf die Natur- und Landschaftswerte zu minimieren und bei der Beplanung der Entwicklungsflächen sind in besiedelten Teilen der OB10 ausreichend Grünflächen und Unterflurtrassen vorzusehen. Entwicklungsachse Praha – České Budějovice – Staatsgrenze ( – Linz) (8) Auf dem Gebiet des Bezirkes Südböhmen ist eine Entwicklungsachse nationaler Bedeutung ausgewiesen: OS4 (osa, deutsch: Achse) Praha – ČB – Staatsgrenze ( – Linz), die an den multimodalen Korridor M 1 gebunden ist, gebildet durch die geplante Autobahn D3 Praha über ČB bis Dolní Třebonín, in Fortsetzung als R3 (rychlostní silnice, deutsch: Schnellstraße) ab Dolní Třebonín bis zur Staatsgrenze und der geplanten Trasse des IV. ETK. Die GRE des Bezirkes Südböhmen a) legen die Entwicklungsachse auf die Katastergebiete Bošilec, Drahotěšice, Dynín, Dobřejovice u Hosína, Chotýčany, Červený Újezdec, Lhotice u ČB, Kolný, Neplachov, Ševětín, Seite 3 Vitín, Chlumec, Dolní Třebonín, Dolní Svince, Prostřední Svince, Záhorkovice, Mojné, Zubčice, Zdíky, Suchdol u Bujanova, Jenín, Trojany u Dolního Dvořiště, Dolní Dvořiště, Rybník u Dolního Dvořiště, Horní Dvořiště, Český Heršlák, Žďár u Kaplice, Kaplice, Netřebice, Omlenice, Stradov u Kaplice, Střítež u Kaplice, Chodeč, Mojné-Skřidla, Velešín, Chodeč-Zvíkov, Klenovice u Soběslavi, Myslkovice, Roudná nad Lužnicí, Řípec, Sedlečko u Soběslavě, Chlebov, Soběslav, Veselí nad Lužnicí, Horusice, Zvěrotice, Žíšov, Košice u Soběslavi, Doubí nad Lužnicí, Prudice, Nemyšl, Hoštice u Nemyšle, Sudoměřice u Tábora fest; b) legen im Rahmen seiner Abgrenzung folgende Grundsätze für Entscheidungen über Änderungen fest: i. die Entwicklung sozioökonomischer Aktivitäten in OS4 soll vorwiegend in Gebieten guter verkehrlicher Erreichbarkeit, Verfügbarkeit von Arbeitskräften und in Anknüpfung mit öffentlicher technischer Infrastruktur unterstützt werden, ii. gebietsspezifische Landschafts- und Naturwerte sind zu respektieren, eine angemessene Zugänglichkeit der Landschaft ist zu erhalten, iii. es sind Lösungen zu unterstützen, welche die Auswirkungen auf kulturelle und städtebauliche Werte auf dem Gebiet der Entwicklungsachse OS4 gering halten, insbesondere sind das ländliche Gepräge von Siedlungen, der Wohncharakter, das Orts- und Landschaftsbild, sowie denkmalgeschützte Objekte und Gebiete zu schützen, iv. die unkontrollierte Entwicklung von Fachmarktzentren entlang der Trasse der Autobahn D3 ist in Hinblick auf die Bewahrung des Landschaftsgepräges, des ZPF (zemědělský půdní fond, deutsch: landwirtschaftlicher Bodenfonds, ist im Folgenden abgekürzt mit LBF) und des Waldbodenfonds hintanzuhalten. c) ordnen den GPD der oben angeführten Gemeinden im Rahmen ihrer Festlegung folgende Aufgaben für die Raumplanung zu: i. Trassenfestlegungen des eingegrenzten Korridors D3, R3, CE551 und IV. ETK, sind mit besonderer Rücksicht auf Lage und Ausführung der niveaufreien Kreuzung von D3 und R3 und in Hinblick auf die technische Lösung des IV. ETK auszuführen; die Aktivitäten sind mit Österreich zu akkordieren, ii. bei der Gebietslösung sind negative Einflüsse der Regionalentwicklung auf die Natur- und Landschaftswerte zu minimieren, und bei der Beplanung der Entwicklungsflächen und -korridore im Rahmen der OS4 sind ausreichend Grünflächen und Unterflurtrassen vorzusehen, iii. das Ausmaß der geplanten Entwicklungsflächen und korridore im Rahmen der OS4 ist auf den Territorien der berührten Gemeinden zu konkretisieren und Nutzungsregelungen sind festzulegen. Abgrenzung von Entwicklungsgebieten überörtlicher Bedeutung Entwicklungsgebiet Písecko – Strakonicko (9) Das Entwicklungsgebiet überörtlicher Bedeutung N-OB1 Region Písek – Strakonice, auf dem Territorium der drei Städte Písek, Protivín und Strakonice sowie dem Raum zwischen ihnen entlang der Straße 1. Ordnung und der Eisenbahn weisen eine hohe Dichte an Bevölkerung und sozioökonomischer Aktivität auf. Die GRE des Bezirkes Südböhmen a) begrenzen seine Ausdehnung auf die Katastergebiete Krašovice u Čížové, Nová Ves u Čížové, Bošovice u Čížové, Topělec, Zlivice, Stará Dobev, Oldřichov u Písku, Nepodřice, Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen Mladotice u Drhovle, Staré Kestřany, Zátaví, Smrkovice, Nový Dvůr u Písku, Semice u Písku, Hradiště u Písku, Písek, Myšenec, Selibov, Milenovice, Maletice, Protivín, Putim, Tálín, Žďár u Protivína, Sedlíkovice, Čejetice, Přešťovice, Slaník, Hajská, Střela, Nové Strakonice, Přední Ptákovice, Strakonice, Dražejov u Strakonic, Modlešovice, Vítkov u Štěkně, Štěkeň; b) legen im Rahmen seiner Abgrenzung folgende Grundsätze für Entscheidungen über Änderungen fest: i. die leistungsfähige verkehrliche Verknüpfung des N-OB1, vor allem an bedeutende nationale und internationale Straßen- und Eisenbahnverbindungen mit Anbindung an die Bezirke Mittelböhmen, Pilsen und nach Deutschland ist zu unterstützen, ii. die Entwicklung wirtschaftlicher Aktivitäten ist im Raum Písek Nord, Protivín Nord und Strakonice Ost sowie die Entwicklung der Daseinsgrundfunktionen Wohnen, Erholung, Sport und Soziales besonders in den Gebieten Písek Süd, Strakonice Ost und Kestřany zu unterstützen, iii. besondere Rücksicht ist den aus Natur- und Landschaftsschutz hervorgehenden Beschränkungen bei technischen Umsetzungen im für Natur und Landschaftsschutz wertvollen Gebiet der Flussauen von Otava und Blanice und des Naturparks Písecker Berge zu widmen; c) ordnen den GPD der oben angeführten Gemeinden im Rahmen ihrer Festlegung folgende Aufgaben für die Raumplanung zu: i. Trassenfestlegungen des eingegrenzten Korridors R4 und S4, außerdem der Trassen der Straßen 1. Ordnung I/20 (Pilsen), I/22 (Klatovy) und der Eisenbahnlinie ČD 190 (Pilsen), ii. Die Baulandmenge auf dem Gebiet der von N-OB1 berührten Gemeinden sowie dessen Nutzungsregulierung ist festzulegen, ebenso dessen Verkehrserschließung, Dimensionierung ausreichender Parkplätze sowie eine Anbindung des Baulandes an die öffentliche technische Infrastruktur, iii. bei der Gebietslösung sind negative Einflüsse der Regionalentwicklung auf die Natur-, Landschafts- und Kulturwerte zu minimieren, und bei der Beplanung der Entwicklungsflächen sind im Rahmen von N-OB1 ausreichend Grünflächen vorzusehen. Entwicklungsgebiet Tábor (10) Das Entwicklungsgebiet überörtlicher Bedeutung N-OB2 Region Tábor, auf den baulich zusammengewachsenen Territorien der drei Städte Planá nad Lužnicí, Sezimovo Ústí, Tábor und der Gemeinde Chotoviny sowie dem Raum zwischen ihnen mit einer hohen Konzentration an Einwohnern und sozioökonomischen Aktivitäten. Die GRE des Bezirkes Südböhmen a) begrenzen seine Ausdehnung auf die Katastergebiete Balkova Lhota, Vrážná, Moraveč u Chotovin, Jeníčkova Lhota, Chotoviny, Broučkova Lhota, Liderovice, Červené Záhoří, Sedlečko u Chotovin, Planá nad Lužnicí, Sezimovo Ústí, Svrabov, Hlinice, Zárybničná Lhota, Čelkovice, Horky u Tábora, Čekanice u Tábora, Stoklasná Lhota, Klokoty, Měšice u Tábora, Náchod u Tábora, Tábor und Turovec; b) legen im Rahmen seiner Abgrenzung folgende Grundsätze für Entscheidungen über Änderungen fest: i. die leistungsfähige verkehrliche Verknüpfung des N-OB2, vor allem an bedeutende nationale und internationale Straßen und Eisenbahnverbindungen mit Anbindung an die Bezirke Mittelböhmen, Vysočina ist zu unterstützen, ii. die Entwicklung wirtschaftlicher Aktivitäten ist im Raum Seite 4 Chotoviny D3, Tábor Nord und Tábor D3, Planá nad Lužnicí Süd sowie die Entwicklung der Daseinsgrundfunktionen Wohnen, Erholung, Sport und Soziales besonders in den Gebieten Chotoviny Südost, Tábor Nord und Sezimovo Ústí W zu unterstützen, iii. besondere Rücksicht ist den aus Natur- und Landschaftsschutz hervorgehenden Beschränkungen bei technischen Umsetzungen im für Natur- und Landschaftsschutz wertvollen Gebieten Flussauen von Lužnice und Umgebung der Siedlung Chotoviny zu widmen; c) und ordnen den GPD der oben angeführten Gemeinden im Rahmen ihrer Festlegung folgende Aufgaben für die Raumplanung zu: i. Trassenfestlegungen des eingegrenzten Korridors D3, IV. ETK außerdem der Trassen der Straßen 1. Ordnung I/19 (Pelhřimov), weiters eine Umgestaltung des Verkehrssystems im Stadtgebiet um ein möglichst hohes Maß an Transitverkehr von den Stadtkernen fernzuhalten, ii. Die Baulandmenge auf dem Gebiet der von N-OB3 berührten Gemeinden sowie dessen Nutzungsregulierung ist festzulegen, ebenso dessen Verkehrserschließung, Dimensionierung ausreichender Parkplätze sowie eine Anbindung des Baulandes an die öffentliche technische Infrastruktur, iii. bei der Gebietslösung sind negative Einflüsse der Regionalentwicklung auf die Natur-, Landschafts- und Kulturwerte zu minimieren, und bei der Beplanung der Entwicklungsflächen sind in besiedelten Teilen der N-OB3 ausreichend Grünflächen vorzusehen. Entwicklungsgebiet Jindřichův Hradec (12) Das Entwicklungsgebiet überörtlicher Bedeutung N-OB4 Region Jindřichův Hradec, welches das Territorium der Stadt Jindřichův Hradec einschließt, ist ein wichtiges Siedlungszentrum zwischen der spezifischen Region Třeboň und der Region Javořitzer Hügelland. Die GRE des Bezirkes Südböhmen a) begrenzen seine Ausdehnung auf die Katastergebiete Buk u Jindřichova Hradce, Děbolín, Dolní Radouň, Dolní Skrýchov, Horní Žďár u Jindřichova Hradce, Jindřichův Hradec, Matná, Otín u Jindřichova Hradce, Políkno u Jindřichova Hradce, Radouňka; ii. Die Baulandmenge auf dem Gebiet der von N-OB2 berührten Gemeinden sowie dessen Nutzungsregulierung ist festzulegen, ebenso dessen Verkehrserschließung, Dimensionierung ausreichender Parkplätze sowie eine Anbindung des Baulandes an die öffentliche technische Infrastruktur, b) legen im Rahmen seiner Abgrenzung folgende Grundsätze für Entscheidungen über Änderungen fest: iii. bei der Gebietslösung sind negative Einflüsse der Regionalentwicklung auf die Natur-, Landschafts- und Kulturwerte zu minimieren, und bei der Beplanung der Entwicklungsflächen sind in besiedelten Teilen der N-OB2 ausreichend Grünflächen vorzusehen. Entwicklungsgebiet Prachatice (11) Das Entwicklungsgebiet überörtlicher Bedeutung N-OB3 Region Prachatice, welches das Territorium der Stadt Prachatice einschließt ist eine der zwei Hauptzugangsstellen in das Gebiet des Böhmerwaldes. Die GRE des Bezirkes Südböhmen a) begrenzen seine Ausdehnung auf die Katastergebiete Stádla, Volovice, Perlovice, Staré Prachatice, Prachatice, Libínské Sedlo, Oseky, Kahov; b) legen im Rahmen seiner Abgrenzung folgende Grundsätze für Entscheidungen über Änderungen fest: i. die verkehrliche Verknüpfung des N-OB3 an bedeutende regionale und nationale Straßen- und Eisenbahnverbindungen mit Anbindung an die Region Böhmerwald ist zu unterstützen, ii. die Entwicklung wirtschaftlicher Aktivitäten ist im Raum Prachatice Nord sowie die Entwicklung der Daseinsgrundfunktionen Wohnen, Erholung, Sport und Soziales besonders in den Gebieten Prachatice W, Prachatice St. Margarethenbad und Prachatice Libín zu unterstützen, iii. besondere Rücksicht ist den aus Natur- und Landschaftsschutz hervorgehenden Beschränkungen bei technischen Umsetzungen im für Natur- und Landschaftsschutz wertvollen Gebiet Prachatitzer Hügelland und besonders im Naturreservat Libín zu widmen. c) und ordnen den GPD der oben angeführten Gemeinden im Rahmen ihrer Festlegung folgende Aufgaben für die Raumplanung zu: i. Trassenfestlegungen der Straßen 2. Ordnung II/141 (Volary – Strážný), II/143 (Netolice) und der regionalen Eisenbahnline ČD (České dráhy, deutsch: Tschechische Bahnen) 193 (Volary), die in die ŠED (Šumavské elektrické dráhy, deutsch: Böhmerwaldbahn) eingegliedert werden soll, Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen i. die verkehrliche Verknüpfung des N-OB4 an bedeutende regionale und nationale Straßen- und Eisenbahnverbindungen mit Anbindung an die spezifische Region Třeboň – Nové Hrady und den Bezirk Vysočina ist zu unterstützen, ii. die Entwicklung wirtschaftlicher Aktivitäten ist im Raum Jindřichův Hradec Süd (Fedrpuš) sowie die Entwicklung der Daseinsgrundfunktionen Wohnen, Erholung, Sport und Soziales besonders im Gebiet Jindřichův Hradec Nordost zu unterstützen, iii. besondere Rücksicht ist den aus Natur- und Landschaftsschutz hervorgehenden Beschränkungen bei technischen Umsetzungen im an den Naturpark Česká Kanada anschließenden, für Natur und Landschaftsschutz wertvollen Gebiet zu widmen. und ordnen den GPD der oben angeführten Gemeinden im Rahmen ihrer Festlegung folgende Aufgaben für die Raumplanung zu: iv. Trassenfestlegungen der Straßen 1. Ordnung I/34 und I/23, der regionalen Schmalspurstrecken Nr. 228 (Jindřichův Hradec – Obrataň) und Nr. 229 (Jindřichův Hradec – Nová Bystřice), die außer in der Basisversorgung Bedeutung für den Fremdenverkehr haben, v. Die Baulandmenge auf dem Gebiet der von N-OB4 berührten Gemeinden sowie dessen Nutzungsregulierung ist festzulegen, ebenso dessen Verkehrserschließung, Dimensionierung ausreichender Parkplätze sowie eine Anbindung des Baulandes an die öffentliche technische Infrastruktur, vi. bei der Gebietslösung sind negative Einflüsse der Regionalentwicklung auf die Natur-, Landschafts- und Kulturwerte zu minimieren, und bei der Beplanung der Entwicklungsflächen sind in besiedelten Teilen der N-OB4 ausreichend Grünflächen vorzusehen. Entwicklungsgebiet Český Krumlov (13) Das Entwicklungsgebiet überörtlicher Bedeutung N-OB5 Region Český Krumlov, welches das Territorium der Stadt Český Krumlov (ist im Folgenden teilweise abgekürzt mit ČK) und benachbarter Gemeinden mit einschließt, ist ein Seite 5 bedeutendes Siedlungs- und Fremdenverkehrszentrum mit Anbindung an die Region Böhmerwald. Die GRE des Bezirkes Südböhmen a) begrenzen seine Ausdehnung auf die Katastergebiete Přísečná-Domoradice, Spolí, Nové Spolí, ČK, Slupenec, Vyšný, Kladné, Dobrkovice, Kladné, Novosedly u Kájova, Kladenské Rovné, Přísečná, Srnín, Rájov, Zlatá Koruna und Plešovice; b) legen im Rahmen seiner Abgrenzung folgende Grundsätze für Entscheidungen über Änderungen fest: i. die verkehrliche Verknüpfung des N-OB5 an bedeutende internationale und nationale Straßen und Eisenbahnverbindungen mit Anbindung an die spezifische Region Böhmerwald, besonders Lipno, sowie die angedachte Verbindung Klápa – Hraničník ist zu unterstützen, ii. die Entwicklung wirtschaftlicher Aktivitäten ist im Raum Český Krumlov Nord (Domoradice), sowie die Entwicklung der Funktionen Erholung und Sport besonders in den Gebieten Český Krumlov (Kvítkův dvůr) und Mirkovice (Svachova Lhotka) zu unterstützen, iii. besondere Rücksicht ist den aus Denkmals-, Natur- und Landschaftsschutz hervorgehenden Beschränkungen bei technischen Umsetzungen im kulturhistorisch und stadtarchitektonisch wertvollen Gebiet der Stadt Český Krumlov, die den Status UNESCO (Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur) Weltkulturerbe genießt zu widmen. c) und ordnen den GPD der oben angeführten Gemeinden im Rahmen ihrer Festlegung folgende Aufgaben für die Raumplanung zu: i. Trassenfestlegung der Straße 1. Ordnung I/39 und ihrer Anbindung an die Autobahn D3, Instandsetzung der regionalen Bahnlinie Nr. 194 (ČB – ČK – Volary), Schaffung von Flächenreserven für die Anbindung von Český Krumlov an den IV. ETK bei Dolní Třebonín, ii. die Baulandmenge auf dem Gebiet der von N-OB5 berührten Gemeinden sowie dessen Nutzungsregulierung ist festzulegen, ebenso dessen Verkehrserschließung, Dimensionierung ausreichender Parkplätze sowie eine Anbindung des Baulandes an die öffentliche technische Infrastruktur, dies unter Berücksichtigung der Nutzungsbeschränkungen im Rahmen der CHKO (chráněná krajinná oblast, deutsch: Landschaftsschutzgebiet, ist im Folgenden abgekürzt mit LSG) Blansker Wald, iii. bei der Gebietslösung sind negative Einflüsse der Regionalentwicklung auf die Natur-, Landschafts- und Kulturwerte in Hinblick auf das einzigartige Panorama der Stadt Český Krumlov zu minimieren, und bei der Beplanung der Entwicklungsflächen sind in besiedelten Teilen der N-OB5 ausreichend Grünflächen vorzusehen. Entwicklungsachsen überörtlicher Bedeutung Entwicklungsachse Nordsüd Passau Dolní Nerestce, Horní Nerestce, Malčice u Mirotic, Třebkov, Podolí II, Křešice u Čížové, Rakovice, Malenice, Němětice, Nišovice, Jemnice u Oseka, Rohozná u Rovné, Rohozná u Rovné, Přední Zborovice, Přechovice, Brusy, Kbelnice, Radošovice u Strakonic, Rovná u Strakonic, Řepice, Strunkovice nad Volyňkou, Volyně, Černětice, Bohumilice v Čechách, Čkyně, Dolany u Čkyně, Čkyně, Spůle u Čkyně, Račí, Horní Vltavice (westlich der Eisenbahn), Kubova Huť, Lčovice, Hliniště, Strážný, Řasnice, Silnice, Výškovice u Vimperka, Solná Lhota, Vimperk (Ostteil, ohne LSG Šumava), Arnoštka, Bořanovice u Vimperka, Boubská, Korkusova Huť, Hrabice, Zálezly u Čkyně, Vlčí Jámy, Houžná; b) bestimmen im Rahmen der Ausweisung dieser Achse folgende Grundsätze über Änderungsentscheidungen im Gebiet: i. die Entwicklung sozioökonomischer Aktivitäten in N-OS1 soll vorwiegend in Gebieten guter verkehrlicher Erreichbarkeit, Verfügbarkeit von Arbeitskräften und in Anknüpfung mit öffentlicher technischer Infrastruktur unterstützt werden, besonders in der Umgebung der Siedlungsgebiete von Čimelice, Přešťovice, im Raum der Anschlussstellen Nová Hospoda, Rovná und Radošovice und im spezifischen Gebiet Böhmerwald. Besonders auch in der Umgebung der Siedlungsgebiete Vimperk und Kubova Huť sind ökonomische Aktivitäten im Einklang mit der natürlichen und landschaftlichen Umgebung vor allem im Bereich Erholung und Fremdenverkehr zu unterstützen, ii. gebietsspezifische Landschafts- und Naturwerte im Landschaftsdenkmalgebiet Čimelice – Rakovice sind zu respektieren, eine angemessene Zugänglichkeit der Landschaft ist zu erhalten, dies gilt besonders nachdrücklich in der spezifischen Region Böhmerwald, iii. es sind Lösungen zu unterstützen, welche die Auswirkungen auf kulturelle und städtebauliche Werte auf dem Gebiet der Entwicklungsachse N-OS1 gering halten, insbesondere sind das überwiegend ländliche Gepräge von Siedlungen, der Wohncharakter, das Orts- und Landschaftsbild, sowie denkmalgeschützte Objekte und Gebiete zu schützen; c) und ordnen den GPD der oben angeführten Gemeinden im Rahmen ihrer Festlegung folgende Aufgaben für die Raumplanung zu: i. Trassenfestlegungen des eingegrenzten Korridors R4, S4, in Hinblick auf Lage und technische Gestaltung, wobei insbesondere im spezifischen Gebiet Böhmerwald eine die natürliche Umwelt schonende Lösung zu wählen ist und dies in Koordination mit der Bundesrepublik Deutschland zu erfolgen hat, einschl. des in Erwägung gezogenen Anschlusses an die VTL (vedení vysokotlakého plynovodu, deutsch: Mitteldruckgasleitung, ist im Folgenden teilweise abgekürzt mit MD-G), ii. bei der Gebietslösung sind negative Einflüsse der Regionalentwicklung auf die Natur- und Landschaftswerte zu minimieren, und bei der Beplanung der Entwicklungsflächen und -korridore sind im Rahmen der N-OS1 ausreichend Grünflächen und Unterflurtrassen vorzusehen, besonders im sensiblen Gebiet Böhmerwald, (14) Auf dem Gebiet des Bezirks Südböhmen wurde die Entwicklungsachse überörtlicher Bedeutung N-OS1 Nordsüd – Passau ausgewiesen, die an die national bedeutsamen Verkehrskorridore R4 und S4, gebildet durch die projektierte Schnellstraße R4 (Příbram – Nová Hospoda), in Fortsetzung als Straße 1. Ordnung I/4 (Nová Hospoda – Strakonice – Vimperk – Strážný – Staatsgrenze, weiter nach Passau) gebunden ist, ausgenommen davon ist das Entwicklungsgebiet N-OB 1. Die GRE des Bezirkes Südböhmen iii. das Ausmaß der geplanten Entwicklungsflächen und korridore im Rahmen der N-OS1 ist auf den Territorien der berührten Gemeinden zu konkretisieren und Nutzungsregelungen sind festzulegen. a) begrenzen ihre Ausdehnung auf die Katastergebiete Boudy, Cerhonice, Krsice, Čimelice, Pamětice u Drhovle, Brloh u Drhovle, Drhovle, Horosedly, Lety, Radobytce, Mirotice, (15) Auf dem Gebiet des Bezirks Südböhmen wurde die Entwicklungsachse überörtlicher Bedeutung N-OS2 Nordwest Plzeň ausgewiesen, die an den überregional bedeutsamen Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen Entwicklungsachse Nordwest Plzeň Seite 6 Verkehrskorridor, gebildet durch die Straße 1. Ordnung I/20 (České Budějovice – Písek – Nová Hospoda – Plzeň) gebunden ist, ausgenommen davon sind das Entwicklungsgebiet nationaler Bedeutung OB10 und das Entwicklungsgebiet von überörtlicher Bedeutung N – OB 1. Die GRE des Bezirkes Südböhmen a) begrenzen ihre Ausdehnung auf die Katastergebiete Dívčice, Záblatí, Mydlovary u Dívčic, Pištín, Pašice, Plástovice, Malé Chrášťany, Lékařova Lhota, Sedlec u ČB, Číčenice, Libějovice, Černěves u Libějovic, Vodňany, Hvožďany u Vodňan, Radčice u Vodňan, Újezd u Vodňan, Čavyně, Malovičky, Šamonice, Pamětice u Drhovle, Brloh u Drhovle, Drhovle, Velká Turná, Hněvkov u Mačkova, Blatná, Hajany u Blatné, Lnáře, Zahorčice u Lnář, Mačkov, Sedlice u Blatné, Holušice u Mužetic, Němčice u Sedlice, Pacelice und Tchořovice; b) bestimmen im Rahmen der Ausweisung dieser Achse folgende Grundsätze über Änderungsentscheidungen im Gebiet: i. die Entwicklung sozioökonomischer Aktivitäten in N-OS2 soll vorwiegend in Gebieten guter verkehrlicher Erreichbarkeit, Verfügbarkeit von Arbeitskräften und in Anknüpfung mit öffentlicher technischer Infrastruktur unterstützt werden, besonders in der Umgebung der Siedlungsgebiete von Vodňany, Sedlice, Blatná, Tchořovice und im Raum der Anschlussstelle Nová Hospoda, ii. gebietsspezifische Landschafts- und Naturwerte sind zu respektieren, eine angemessene Zugänglichkeit der Landschaft ist zu erhalten, dies gilt besonders nachdrücklich für berührte Naturschutzgebiete und das Landschaftsdenkmalgebiet Libějovice – Lomec, iii. es sind Lösungen zu unterstützen, welche die Auswirkungen auf kulturelle und städtebauliche Werte auf dem Gebiet der Entwicklungsachse N-OS2 gering halten, insbesondere sind das überwiegend ländliche Gepräge von Siedlungen, der Wohncharakter, das Orts- und Landschaftsbild, sowie denkmalgeschützte Objekte und Gebiete zu schützen, c) und ordnen den GPD der oben angeführten Gemeinden im Rahmen ihrer Festlegung folgende Aufgaben für die Raumplanung zu: i. Trassenfestlegungen des eingegrenzten Korridors I/20 in Hinblick auf Lage und technische Gestaltung sowie des Eisenbahnkorridors ČD 190 (Plzeň) in Hinblick auf dessen zweigleisigen Ausbau, wobei dies in Koordination mit dem Kreis Pilsen zu erfolgen hat, ii. bei der Gebietslösung sind negative Einflüsse der Regionalentwicklung auf die Natur- und Landschaftswerte zu minimieren, und bei der Beplanung der Entwicklungsflächen und -korridore sind im Rahmen der N-OS2 ausreichend Grünflächen und Unterflurtrassen vorzusehen, regionalspezifische Landschafts- und Naturwerte sind zu berücksichtigen, dies gilt besonders nachdrücklich für berührte Naturschutzgebiete und das Landschaftsdenkmalgebiet Libějovice – Lomec, iii. das Ausmaß der geplanten Entwicklungsflächen und korridore im Rahmen der N-OS2 ist auf den Territorien der berührten Gemeinden zu konkretisieren und Nutzungsregelungen sind festzulegen. Entwicklungsachse Nordwest Klatovy (16) Auf dem Gebiet des Bezirks Südböhmen wurde die Entwicklungsachse überörtlicher Bedeutung N-OS3 Nordwest Klatovy ausgewiesen, die an den überregional bedeutsamen Verkehrskorridor, gebildet durch die Straße 1. Ordnung I/22 Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen (Vodňany – Strakonice – Horažďovice – Klatovy) gebunden ist, ausgenommen davon ist das Entwicklungsgebiet N – OB 1. Die GRE des Bezirkes Südböhmen a) begrenzen ihre Ausdehnung auf die Katastergebiete Cehnice, Dunovice, Dolní Poříčí, Horní Poříčí, Jinín, Katovice, Nebřehovice, Pracejovice, Střelskohoštická Lhota, Střelské Hoštice, Kozlov nad Otavou, Drahonice, Albrechtice, Skočice, Lidmovice, Křtětice; b) bestimmen im Rahmen der Ausweisung dieser Achse folgende Grundsätze über Änderungsentscheidungen im Gebiet: i. die Entwicklung sozioökonomischer Aktivitäten in N-OS3 soll vorwiegend in Gebieten guter verkehrlicher Erreichbarkeit, Verfügbarkeit von Arbeitskräften und in Anknüpfung mit öffentlicher technischer Infrastruktur unterstützt werden, besonders in der Umgebung der Siedlungsgebiete von Vodňany, Jinín und Střelské Hoštice, ii. gebietsspezifische Landschafts- und Naturwerte sind zu respektieren, eine angemessene Zugänglichkeit der Landschaft ist zu erhalten, dies gilt besonders nachdrücklich für berührte Naturschutzgebiete, iii. es sind Lösungen zu unterstützen, welche die Auswirkungen auf kulturelle und städtebauliche Werte auf dem Gebiet der Entwicklungsachse N-OS2 gering halten, insbesondere sind das überwiegend ländliche Gepräge von Siedlungen, der Wohncharakter, das Orts- und Landschaftsbild, sowie denkmalgeschützte Objekte und Gebiete zu schützen; c) und ordnen den GPD der oben angeführten Gemeinden im Rahmen ihrer Festlegung folgende Aufgaben für die Raumplanung zu: i. Trassenfestlegungen des eingegrenzten Korridors I/22 in Hinblick auf Lage und technische Gestaltung sowie des Eisenbahnkorridors ČD 190 (Plzeň) in Hinblick auf dessen zweigleisigen Ausbau, wobei dies in Koordination mit dem Kreis Pilsen zu erfolgen hat, ii. bei der Gebietslösung sind negative Einflüsse der Regionalentwicklung auf die Natur- und Landschaftswerte zu minimieren, und bei der Beplanung der Entwicklungsflächen und -korridore sind im Rahmen der N-OS3 ausreichend Grünflächen und Unterflurtrassen vorzusehen, iii. das Ausmaß der geplanten Entwicklungsflächen und korridore im Rahmen der N-OS3 ist auf den Territorien der berührten Gemeinden zu konkretisieren und Nutzungsregelungen sind festzulegen. Entwicklungsachse Ost Písek – Tábor – Pelhřimov (17) Auf dem Gebiet des Bezirks Südböhmen wurde die Entwicklungsachse überörtlicher Bedeutung N-OS4 Ost Písek – Tábor – Pelhřimov ausgewiesen, die an den regional bedeutsamen Verkehrskorridor, gebildet durch die Straße 1. Ordnung I/29 (Písek – Bernartice – I/19) und an den überregional bedeutsamen Verkehrskorridor, gebildet durch die Straße 1. Ordnung I/19 (Tábor – Chýnov – Pelhřimov) gebunden ist, ausgenommen davon sind die Entwicklungsgebiete nationaler Bedeutung N-OB1 und N-OB2. Die GRE des Bezirkes Südböhmen a) begrenzen ihre Ausdehnung auf die Katastergebiete Křenovice, Podolí I, Temešvár, Horní Záhoří u Písku, Svatonice, Jamný, Olešná nad Vltavou, Dolní Novosedly, Chrastiny, Kolišov, Bojenice, Srlín, Bernartice u Milevska, Oltyně, Opařany, Drhovice, Meziříčí, Dražice u Tábora, Dobronice u Chýnova, Kloužovice, Chýnov u Tábora, Záhostice, Kladruby, Lejčkov, Dolní Hořice, Pořín, Prasetín, Řepeč und Nová Ves u Chýnova; Seite 7 b) bestimmen im Rahmen der Ausweisung dieser Achse folgende Grundsätze über Änderungsentscheidungen im Gebiet: i. die Entwicklung sozioökonomischer Aktivitäten in N-OS4 soll vorwiegend in Gebieten guter verkehrlicher Erreichbarkeit, Verfügbarkeit von Arbeitskräften und in Anknüpfung mit öffentlicher technischer Infrastruktur unterstützt werden, besonders in der Umgebung der Siedlungsgebiete von Bernartice und Chýnov, ii. gebietsspezifische Landschafts- und Naturwerte sind zu respektieren, eine angemessene Zugänglichkeit der Landschaft ist zu erhalten, dies gilt besonders nachdrücklich für berührte Naturschutzgebiete, iii. es sind Lösungen zu unterstützen, welche die Auswirkungen auf kulturelle und städtebauliche Werte auf dem Gebiet der Entwicklungsachse N-OS4 gering halten, insbesondere sind das überwiegend ländliche Gepräge von Siedlungen, der Wohncharakter, das Orts- und Landschaftsbild, sowie denkmalgeschützte Objekte und Gebiete zu schützen; c) und ordnen den GPD der oben angeführten Gemeinden im Rahmen ihrer Festlegung folgende Aufgaben für die Raumplanung zu: i. Trassenfestlegungen des eingegrenzten Korridors der Straßen 1. Ordnung I/19 und I/29 in Hinblick auf Lage und technische Gestaltung, wobei dies in Koordination mit dem Kreis Pilsen zu erfolgen hat, ii. bei der Gebietslösung und bei der Beplanung der Entwicklungsflächen und -korridore sind im Rahmen der N-OS4 negative Einflüsse der Regionalentwicklung auf die Naturund Landschaftswerte zu minimieren, iii. das Ausmaß der geplanten Entwicklungsflächen und korridore im Rahmen der N-OS4 ist auf den Territorien der berührten Gemeinden zu konkretisieren und Nutzungsregelungen sind festzulegen. Entwicklungsachse Soběslav – Jindřichův Hradec (18) Auf dem Gebiet des Bezirks Südböhmen wurde die Entwicklungsachse überörtlicher Bedeutung N-OS5 Soběslav Jindřichův Hradec ausgewiesen, die an den regional bedeutsamen Verkehrskorridor, gebildet durch die Straße 1. Ordnung I/23 (I/3(D3) – Kardašova Řečice – Jindřichův Hradec) und an den überregional bedeutsamen Verkehrskorridor, gebildet durch die Eisenbahnline ČD 225 (Veselí nad Lužnicí – Jindřichův Hradec – Jihlava) gebunden ist, ausgenommen davon ist das Entwicklungsgebiet N-OB4. Die GRE des Bezirkes Südböhmen a) begrenzen ihre Ausdehnung auf die Katastergebiete Doňov, Kardašova Řečice, Mnich u Kardašovy Řečice, Pleše, Újezdec u Kardašovy Řečice, Plasná, Velký Ratmírov, Záhoří und Zlukov; b) bestimmen im Rahmen der Ausweisung dieser Achse folgende Grundsätze über Änderungsentscheidungen im Gebiet: i. die Entwicklung sozioökonomischer Aktivitäten in N-OS5 soll vorwiegend in Gebieten guter verkehrlicher Erreichbarkeit, Verfügbarkeit von Arbeitskräften und in Anknüpfung mit öffentlicher technischer Infrastruktur unterstützt werden, besonders in der Umgebung der Siedlungsgebiete von Kardašova Řečice, ii. gebietsspezifische Landschafts- und Naturwerte sind zu respektieren, eine angemessene Zugänglichkeit der Landschaft ist zu erhalten, dies gilt besonders nachdrücklich für berührte Naturschutzgebiete, Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen iii. es sind Lösungen zu unterstützen, welche die Auswirkungen auf kulturelle und städtebauliche Werte auf dem Gebiet der Entwicklungsachse N-OS5 gering halten, insbesondere sind das überwiegend ländliche Gepräge von Siedlungen, der Wohncharakter, das Orts- und Landschaftsbild, sowie denkmalgeschützte Objekte und Gebiete zu schützen, c) und ordnen den GPD der oben angeführten Gemeinden im Rahmen ihrer Festlegung folgende Aufgaben für die Raumplanung zu: i. Trassenfestlegungen des eingegrenzten Korridors der Straßen 1. Ordnung I/23 und der Eisenbahnverbindung ČD 225 in Hinblick auf Lage und technische Gestaltung sowie ihre zukünftige Verkehrsbelastung im Zusammenhang mit der Errichtung der Autobahn D3, ii. bei der Gebietslösung und bei der Beplanung der Entwicklungsflächen und -korridore sind im Rahmen der N-OS5 negative Einflüsse der Regionalentwicklung auf die Naturund Landschaftswerte zu minimieren, iii. das Ausmaß der geplanten Entwicklungsflächen und korridore im Rahmen der N-OS5 ist auf den Territorien der berührten Gemeinden zu konkretisieren und Nutzungsregelungen sind festzulegen. Entwicklungsachse Prachatice (19) Auf dem Gebiet des Bezirks Südböhmen wurde die Entwicklungsachse überörtlicher Bedeutung N-OS6 Prachatice ausgewiesen, die an den regional bedeutsamen Verkehrskorridor, gebildet durch die Straße 2. Ordnung II/145 (I/20 – Netolice – Těšovice) und an den regional bedeutsamen Verkehrskorridor gebildet durch die Straße 2. Ordnung II/141 (Těšovice – Prachatice) gebunden ist, ausgenommen davon ist das Entwicklungsgebiet N-OB3. Die GRE des Bezirkes Südböhmen a) begrenzen ihre Ausdehnung auf die Katastergebiete Břehov, Tupesy, Malé Chrášťany, Vlhavy, Zvěřetice, Babice u Netolic, Obora u Hracholusk, Hracholusky u Prachatic, Žitná u Netolic, Mahouš, Sedlovice, Němčice u Netolic, Netolice, Běleč u Těšovic, Těšovice u Prachatic und Vitějovice; b) bestimmen im Rahmen der Ausweisung dieser Achse folgende Grundsätze über Änderungsentscheidungen im Gebiet: i. die Entwicklung sozioökonomischer Aktivitäten in N-OS6 soll vorwiegend in Gebieten guter verkehrlicher Erreichbarkeit, Verfügbarkeit von Arbeitskräften und in Anknüpfung mit öffentlicher technischer Infrastruktur unterstützt werden, besonders in der Umgebung der Siedlungsgebiete von Netolice und Těšovice, ii. gebietsspezifische Landschafts- und Naturwerte sind zu respektieren, eine angemessene Zugänglichkeit der Landschaft ist zu erhalten, dies gilt besonders nachdrücklich für berührte Naturschutzgebiete, iii. es sind Lösungen zu unterstützen, welche die Auswirkungen auf kulturelle und städtebauliche Werte auf dem Gebiet der Entwicklungsachse N-OS6 gering halten, insbesondere sind das überwiegend ländliche Gepräge von Siedlungen, der Wohncharakter, das Orts- und Landschaftsbild, sowie denkmalgeschützte Objekte und Gebiete zu schützen; c) und ordnen den GPD der oben angeführten Gemeinden im Rahmen ihrer Festlegung folgende Aufgaben für die Raumplanung zu: i. Trassenfestlegungen des eingegrenzten Korridors der Straßen 1. Ordnung II/145 und II/141 in Hinblick auf Lage Seite 8 und technische Gestaltung, ii. bei der Gebietslösung und bei der Beplanung der Entwicklungsflächen und -korridore sind im Rahmen der N-OS6 negative Einflüsse der Regionalentwicklung auf die Naturund Landschaftswerte zu minimieren, iii. das Ausmaß der geplanten Entwicklungsflächen und korridore im Rahmen der N-OS6 ist auf den Territorien der berührten Gemeinden zu konkretisieren und Nutzungsregelungen sind festzulegen. Entwicklungsachse Nordost – Jindřichův Hradec (20) Auf dem Gebiet des Bezirks Südböhmen wurde die Entwicklungsachse N-OS7 Nordost – Jindřichův Hradec ausgewiesen, die an den überregional bedeutsamen Verkehrskorridor, gebildet durch die Straße 1. Ordnung I/34 (České Budějovice – Třeboň – Jindřichův Hradec – Pelhřimov – Humpolec – D1) gebunden ist, ausgenommen davon sind die Entwicklungsgebiete OB10 und N-OB4. Die GRE des Bezirkes Südböhmen a) begrenzen ihre Ausdehnung auf die Katastergebiete Novosedly nad Nežárkou, Mláka, Břilice, Stará Hlína, Holičky u Staré Hlíny, Třeboň, Dolní Pěna, Dolní Žďár u Lásenice, Horní Lhota u Lásenice, Hadravova Rosička, Malíkov nad Nežárkou, Horní Skrýchov, Jarošov nad Nežárkou, Nekrasín, Lásenice, Nová Včelnice, Pístina, Rodvínov, Dolní Lhota u Stráže nad Nežárkou, Stráž nad Nežárkou, Vlčetínec, Žďár u Nové Včelnice; b) bestimmen im Rahmen der Ausweisung dieser Achse folgende Grundsätze über Änderungsentscheidungen im Gebiet: i. die Entwicklung sozioökonomischer Aktivitäten in N-OS7 soll vorwiegend in Gebieten guter verkehrlicher Erreichbarkeit, Verfügbarkeit von Arbeitskräften und in Anknüpfung mit öffentlicher technischer Infrastruktur unterstützt werden, besonders in der Umgebung der Siedlungsgebiete von Třeboň und Jindřichův Hradec, ii. gebietsspezifische Landschafts- und Naturwerte sind zu respektieren, eine angemessene Zugänglichkeit der Landschaft ist zu erhalten, dies gilt besonders nachdrücklich für berührte Naturschutzgebiete und die Durchquerung des LSG Třeboň, iii. es sind Lösungen zu unterstützen, welche die Auswirkungen auf kulturelle und städtebauliche Werte auf dem Gebiet der Entwicklungsachse N-OS7 gering halten, insbesondere sind das überwiegend ländliche Gepräge von Siedlungen, der Wohncharakter, das Orts- und Landschaftsbild, sowie denkmalgeschützte Objekte und Gebiete zu schützen, c) und ordnen den GPD der oben angeführten Gemeinden im Rahmen ihrer Festlegung folgende Aufgaben für die Raumplanung zu: i. Trassenfestlegungen des eingegrenzten Korridors der Straße 1. Ordnung I/34 in Hinblick auf Lage und technische Gestaltung, wobei dies in Koordination mit dem Kreis Vysočina zu erfolgen hat, ii. bei der Gebietslösung und bei der Beplanung der Entwicklungsflächen und -korridore sind im Rahmen der N-OS7 im LSG Třeboň negative Einflüsse der Regionalentwicklung auf die Natur- und Landschaftswerte zu minimieren, iii. das Ausmaß der geplanten Entwicklungsflächen und korridore im Rahmen der N-OS7 ist auf den Territorien der berührten Gemeinden zu konkretisieren und Nutzungsregelungen sind festzulegen, im Fall des LSG Třeboň vor allem unter Berücksichtigung des Naturschutzes und des Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen Landschaftsbildes. Entwicklungsachse Südost – Nové Hrady (21) Auf dem Gebiet des Bezirks Südböhmen wurde die Entwicklungsachse überörtlicher Bedeutung N-OS8 Südost – Nové Hrady ausgewiesen, die an den regional bedeutsamen Verkehrskorridor, gebildet durch die Straße 2. Ordnung II/156 (České Budějovice – Trhové Sviny – Nové Hrady – Staatsgrenze, weiter St. Pölten) gebunden ist, ausgenommen davon ist das Entwicklungsgebiet OB10. Die GRE des Bezirkes Südböhmen a) begrenzen ihre Ausdehnung auf die Katastergebiete Zborov, Lomec, Strážkovice, Svébohy, Nakolice, Nové Hrady, Vyšné, Štiptoň, Údolí u Nových Hradů, Ostrolovský Újezd, Pěčín u Trhových Svinů, Jedovary, Rankov u Trhových Svinů, Trhové Sviny, Otěvěk und Žár u Nových Hradů; b) bestimmen im Rahmen der Ausweisung dieser Achse folgende Grundsätze über Änderungsentscheidungen im Gebiet: i. die Entwicklung sozioökonomischer Aktivitäten in N-OS8 soll vorwiegend in Gebieten guter verkehrlicher Erreichbarkeit, Verfügbarkeit von Arbeitskräften und in Anknüpfung mit öffentlicher technischer Infrastruktur unterstützt werden, besonders in der Umgebung der Siedlungsgebiete von Trhové Sviny und Nové Hrady, ii. gebietsspezifische Landschafts- und Naturwerte sind zu respektieren, eine angemessene Zugänglichkeit der Landschaft ist zu erhalten, dies gilt besonders nachdrücklich für berührte Naturschutzgebiete besonders auf dem Gebiet des Naturparks Novohradské Hory und auf dem Gebiet des Landschaftsdenkmalgebietes Nové Hrady, iii. es sind Lösungen zu unterstützen, welche die Auswirkungen auf kulturelle und städtebauliche Werte auf dem Gebiet der Entwicklungsachse N-OS8 gering halten, insbesondere sind das überwiegend ländliche Gepräge von Siedlungen, der Wohncharakter, das Orts- und Landschaftsbild, sowie denkmalgeschützte Objekte und Gebiete zu schützen, c) und ordnen den GPD der oben angeführten Gemeinden im Rahmen ihrer Festlegung folgende Aufgaben für die Raumplanung zu: i. Trassenfestlegungen des eingegrenzten Korridors der Straße 2. Ordnung II/156 in Hinblick auf Lage und technische Gestaltung, wobei dies in Koordination mit der Republik Österreich zu erfolgen hat, ii. bei der Gebietslösung und bei der Beplanung der Entwicklungsflächen und -korridore sind im Rahmen der N-OS8 im Naturpark Nové Hrady negative Einflüsse der Regionalentwicklung auf die Natur- und Landschaftswerte zu minimieren, iii. das Ausmaß der geplanten Entwicklungsflächen und korridore im Rahmen der N-OS8 ist auf den Territorien der berührten Gemeinden zu konkretisieren und Nutzungsregelungen sind festzulegen, im Fall des Naturparks Nové Hrady vor allem unter Berücksichtigung des Naturschutzes und des Landschaftsbildes. Entwicklungsachse Slavonice – Dačice (22) Auf dem Gebiet des Bezirks Südböhmen wurde die Entwicklungsachse überörtlicher Bedeutung N-OS9 Slavonice – Dačice ausgewiesen, die an den überregional bedeutsamen Verkehrskorridor, gebildet durch die Straße 2. Ordnung II/406 (Telč – Dačice – Slavonice – Staatsgrenze, weiter Richtung Wien, St. Pölten) gebunden ist. Die GRE des Bezirkes Südböhmen Seite 9 a) begrenzen ihre Ausdehnung auf die Katastergebiete Dolní Bolíkov, Cizkrajov, Velký Pěčín, Dačice, Hostkovice u Dolních Němčic, Malý Pěčín, Kostelní Vydří, Peč, Lidéřovice, Slavonice und Mutišov; b) bestimmen im Rahmen der Ausweisung dieser Achse folgende Grundsätze über Änderungsentscheidungen im Gebiet: i. die Entwicklung sozioökonomischer Aktivitäten in N-OS9 soll vorwiegend in Gebieten guter verkehrlicher Erreichbarkeit, Verfügbarkeit von Arbeitskräften und in Anknüpfung mit öffentlicher technischer Infrastruktur unterstützt werden, besonders in der Umgebung der Siedlungsgebiete von Dačice und Slavonice, ii. gebietsspezifische Landschafts- und Naturwerte sind zu respektieren, eine angemessene Zugänglichkeit der Landschaft ist zu erhalten, dies gilt besonders nachdrücklich für berührte Naturschutzgebiete, iii. es sind Lösungen zu unterstützen, welche die Auswirkungen auf kulturelle und städtebauliche Werte auf dem Gebiet der Entwicklungsachse N-OS9 gering halten, insbesondere sind das überwiegend ländliche Gepräge von Siedlungen, der Wohncharakter, das Orts- und Landschaftsbild, sowie denkmalgeschützte Objekte und Gebiete zu schützen, hier besonders das Ortsbild von Dačice und Slavonice, c) und ordnen den GPD der oben angeführten Gemeinden im Rahmen ihrer Festlegung folgende Aufgaben für die Raumplanung zu: i. Trassenfestlegungen des eingegrenzten Korridors der Straße 2. Ordnung II/406 in Hinblick auf Lage und technische Gestaltung, wobei dies in Koordination mit dem Bezirk Vysočina zu erfolgen hat, weil diese Entwicklungsachse besonders für die Entwicklung des Fremdenverkehrs mit Anbindung an Niederösterreich von Bedeutung ist, ii. bei der Gebietslösung sind negative Einflüsse der Regionalentwicklung auf die Natur- und Landschaftswerte zu minimieren, iii. das Ausmaß der geplanten Entwicklungsflächen und korridore im Rahmen der N-OS9 ist auf den Territorien der berührten Gemeinden zu konkretisieren und Nutzungsregelungen sind festzulegen. Festlegung der spezifischen Gebiete [§ 32 Abs. 1 lit. c Baugesetz] ausgewiesen in der Raumentwicklungspolitik und Festlegung weiterer spezifischer Gebiete überörtlicher Bedeutung Festlegung des spezifischen Gebiets nationaler Bedeutung Šumava (23) Auf dem Gebiet des Bezirks Südböhmen ist das spezifische Gebiet nationaler Bedeutung SOB1 Šumava ausgewiesen, das einen außergewöhnlichen natürlichen und landschaftlichen Wert darstellt und dabei aus der Sicht des gesamtstaatlichen Fremdenverkehres eine große Attraktivität ausübt. Die GRE des Bezirkes Südböhmen a) begrenzen seine Ausdehnung auf die Katastergebiete Arnoštov u ČK, Uhlíkov u ČK, Jablonec u ČK, Třebovice u ČK, Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen Boletice, Polná u ČK, Maňávka u ČK, Ondřejov u ČK, Kyselov, Černá v Pošumaví, Frymburk, Pestřice, Pernek, Zvonková, Horní Planá, Svíba, Cipín, Skláře na Šumavě, Mýto u Hořic na Šumavě, Žestov, Hořice na Šumavě, Šebanov, Lipno nad Vltavou, Kapličky, Loučovice, Dvorečná, Mnichovice u Loučovic, Zadní Výtoň, Pasečná, Jasánky, Frydava, Přední Výtoň, Dolní Drkolná, Svatomírov, Vyšší Brod, Studánky u Vyššího Brodu, Herbertov, Bolechy, Hrudkov, Švihov u Lažišť, Kratušín, Chlístov u Lažišť, Křišťanov, Vlčí Jámy, Houžná, Lenora, Pěkná, Nová Pec, Stožec, Horní Cazov, Radvanovice, České Žleby, Milešice, Horní Sněžná, Chlum u Volar, Cudrovice, Mlynářovice u Volar, Volary, Krejčovice, Saladín, Petrovice u Záblatí, Záblatí u Prachatic, Zvěřenice, Řepešín, Křišťanovice u Záblatí, Horní Záblatí, Albrechtovice, Hlásná Lhota, Sviňovice, Zbytiny, Spálenec, Skříněřov, Koryto, Želnava, Svinná Lada, Nový Svět u Borových Lad, Černá Lada, Borová Lada, Zahrádky u Borových Lad, Paseka u Borových Lad, Knížecí Pláně, Šindlov, Vyšovatka, Buk pod Boubínem, Včelná pod Boubínem, Račí, Březová Lada, Slatina u Horní Vltavice, Polka, Žlíbky, Horní Vltavice, Kubova Huť, Kvilda, Bučina u Kvildy, Nicov, Studenec u Stach, Milov, Řetenice u Stach, Nové Hutě, Jaroškov, Stachy, Úbislav, Hliniště, Stodůlky u Strážného, Dolní Cazov, Strážný, Dolní Světlé Hory, Horní Světlé Hory, Řasnice, Silnice, Kosmo, Vojslavice u Žárovné, Šumavské Hoštice, Javorník u Stach, Vacov, Čábuze, Vlkonice u Vacova, Žár u Čkyně, Miřetice u Vacova, Přečín, Benešova Hora, Mladíkov, Rohanov, Lhota nad Rohanovem, Nespice, Veselka u Vimperka, Výškovice u Vimperka, Křesanov, Lipka u Vimperka, Solná Lhota, Huťský Dvůr, Michlova Huť, Skláře u Vimperka, Vimperk, Pravětín, Arnoštka, Bořanovice u Vimperka, Boubská, Korkusova Huť, Hrabice, Klášterec u Vimperka, Vrbice u Vacova, Zdíkov, Račov, Branišov u Zdíkovce, Žírec, Masákova Lhota, Putkov, Zdíkovec, Hodonín u Zdíkovce und Žárovná; b) bestimmen im Rahmen seiner Festlegung folgende Grundsätze über Änderungsentscheidungen im Gebiet: i. Lösungen zu unterstützen, die darauf abzielen, die Ausgewogenheit der Interessen von Naturschutz, der Entwicklung sozioökonomischer Aktivitäten und der Nutzung des Gebiets für Erholung und Sport sicherzustellen, ii. Lösungen zu unterstützen, die Bedingungen für Verbesserung und Stabilisierung des Lebensstandards der Einwohner in Form neuer Arbeitsplätze und der Schaffung fehlender öffentlicher Infrastruktur besonders in Gebieten mit hoher Arbeitslosigkeit und in von Entsiedelung bedrohten Landstrichen schaffen, iii. Bedingungen für eine maßvolle Nutzung des Erholungspotentials mit Rücksichtnahme auf die wertvollsten unter Naturschutz befindlichen Gebiete zu schaffen, iv. Lösungen zu unterstützen, die auf dem Gebiet Bedingungen für eine Entwicklung der Bewirtschaftung in Richtung ökologischer Landwirtschaft, der Erzeugung von Bioprodukten und der Wiederbelebung des traditionellen, örtlich verfügbare Rohstoffe nutzenden Handwerks schaffen, v. eine Verbesserung der Erreichbarkeit zu unterstützen und in Hinblick auf die speziellen Voraussetzungen im Grenzgebiet Bedingungen für die Qualitätssteigerung der grenzüberschreitenden Verkehrsbeziehungen zu schaffen, besonders auch für den Fremdenverkehr, c) und ordnen den GPD der oben angeführten Gemeinden im Rahmen ihrer Festlegung folgende Aufgaben für die Raumplanung zu: i. sozioökonomische Hauptentwicklungspole sind entlang der Entwicklungsachse überörtlicher Bedeutung N-OS1 und in bereits bestehende Siedlungs- und Fremdenverkehrszentren zu verorten, im übrigen Gebiet abseits davon sind besonders Sport- und Freizeitaktivitäten mit RückSeite 10 sicht auf die sozioökonomischen Bedürfnisse und natürlichen Werte der Region zu fördern, tentials mit Rücksichtnahme auf eine erträgliche Belastung der Natur, Landschaft und Wasserflächen festzulegen, ii. durch die Ansiedelung geeigneter Aktivitäten im Bereich Sport, Erholung und Wirtschaft und ergänzt durch eine gute öffentliche sowie verkehrliche Infrastruktur sollen Voraussetzungen für ganzjährige Prosperität, zur Schaffung neuer Arbeitsplätze und zur Absicherung des Lebensstandards der Einwohner geschaffen werden, iv. Lösungen zu unterstützen, die Grundlagen für qualitativ hochwertige Dienste im Bereich Fremdenverkehr unter sorgfältiger Nutzung und dem Schutz natürlicher Ressourcen im Gebiet darstellen, iii. bei der Gebietslösung ist die Abgrenzung der Entwicklungsflächen in Hinblick auf die örtlichen Nutzungsbedingungen insbesondere unter Rücksichtnahme auf Naturund Landschaftsschutz zu konkretisieren, iv. bei der Entwicklung der Region soll auch die Entstehung einzelner Einrichtungen zugelassen werden, deren Funktion in ökologischer Landwirtschaft, der Beibehaltung oder Erneuerung der Kulturlandschaft in Kombination mit lokaltraditioneller handwerklicher Produktion und Dienstleistungen im Bereich Erholung, Sport und Fremdenverkehr in Verbindung steht, v. außerhalb von N-OS1 sind Verkehrsanschlüsse zu den ausgewiesenen Sport- und Erholungsgebieten überörtlicher Bedeutung herzustellen, dies auch in Form von Bahnanschlüssen durch die ŠED und es ist ein ausreichend dichtes Netz an kleinen Grenzübergängen zu schaffen sodass angesichts der gebietsspezifischen Voraussetzungen eine optimale Zugänglichkeit der Landschaft auch in Anknüpfung an ausländische Fremdenverkehrszentren gegeben ist. Ausweisung spezifischer Gebiete überörtlicher Bedeutung Spezifisches Gebiet Orlicko (24) Auf dem Gebiet des Bezirks Südböhmen ist das spezifische Gebiet überörtlicher Bedeutung NSOB 1 Orlík ausgewiesen, das die ökologisch, landschaftlich und kulturhistorisch wertvolle Umgebung des Moldaustausees Orlík darstellt und damit für den Fremdenverkehr überörtliche Bedeutung besitzt. Die GRE des Bezirkes Südböhmen a) begrenzen seine Ausdehnung auf die Katastergebiete Šerkov, Kožlí u Orlíka, Orlík nad Vltavou, Probulov, Nevězice, Zbonín, Varvažov, Oslov, Tukleky u Oslova, Dědovice, Horní Ostrovec, Topělec, Borečnice, Podolí I, Temešvár, Vrcovice, Olešná nad Vltavou, Písecká Smoleč, Nemějice, Slabčice, Albrechtice nad Vltavou, Jehnědno, Údraž, Chřešťovice, Zvíkovské Podhradí, Vráž u Písku, Vojníkov, Držov, Louka nad Otavou, Chrást u Zahořan, Kostelec nad Vltavou, Sobědraž, Zahrádka u Kovářova, Jickovice, Kučeř, Vůsí, Jetětice, Dražíč, Doubrava nad Vltavou, Doubravka u Týna nad Vltavou, Pašovice, Hosty, Netěchovice, Týn nad Vltavou, Koloděje nad Lužnicí, Hněvkovice u Týna nad Vltavou, Nuzice, Předčice, Všemyslice, Bohunice nad Vltavou und Slavětice u Všemyslic; b) bestimmen im Rahmen seiner Festlegung folgende Grundsätze über Änderungsentscheidungen im Gebiet: i. Lösungen zu unterstützen, die darauf abzielen, einen Ausgleich zwischen den Belastungen der Landschaft und der Wasserfläche und dem Interesse der Entwicklung wirtschaftlicher Aktivitäten und der touristischen Nutzung herbeizuführen, ii. Lösungen zu unterstützen, die Grundlagen für weiteren Verbleib und Lebensstandard der Bewohner in durch Abwanderung bedrohten Gebieten in Form neuer Arbeitsplätze und der Ergänzung fehlender öffentlicher Infrastruktur darstellen, iii. Bedingungen für eine maßvolle Nutzung des ErholungspoGrundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen v. eine Verbesserung der Erreichbarkeit zu unterstützen und in Hinblick auf die speziellen Voraussetzungen im Gebiet Bedingungen für die Qualitätssteigerung der Verkehrsbeziehungen zu schaffen, besonders auch für den Fremdenverkehr, vi. Qualitätsverbesserungen der öffentlichen Infrastruktur zu unterstützen, im Bereich Wasserwirtschaft besonders die Abwasserbeseitigung, womit ein bedeutender Einfluss auf die Wasserqualität im Stausee und dessen Freizeitnutzung erfolgt, c) und ordnen den GPD der oben angeführten Gemeinden im Rahmen ihrer Festlegung folgende Aufgaben für die Raumplanung zu: i. sozioökonomische Hauptentwicklungspole sind entlang der Entwicklungsachse überörtlicher Bedeutung N-OS1 und N-OS4 zu verorten, Regelungen für die Entwicklung dieser Gebiete im Hinblick auf spezielle Probleme und das Landschaftsdenkmalgebiet Orlík sind festzulegen, ii. durch geeignete wirtschaftliche Aktivitäten und verbesserte öffentliche infrastrukturelle Ausstattung sind Grundlagen für ganzjährige Prosperität zu schaffen und damit den Lebensstandard der Einwohner abzusichern, iii. bei der Gebietslösung ist mit Rücksicht auf die konkreten Bedingungen, besonders im Bereich Natur- und Landschaftsschutz, die Qualität der Sport- und Freizeiteinrichtungen zu verbessern, nicht deren Anzahl zu erhöhen, iv. die Entstehung von konzeptlosen privaten Erholungsflächen und eine weitere Belastung der Uferzone und der Wasserfläche ist zu verhindern, Kurwesen, Dienstleistungen im Erholungs-, Sport- und Tourismusbereich sind zu entwickeln, v. die Verkehrsinfrastruktur ist durch eine für den KfzVerkehr taugliche Brücke über den Stausee und durch Freizeithäfen für die beabsichtigte Freizeitnutzung des Wasserweges sowie durch Radwege und Fähren zu ergänzen, vi. es sind Grundvoraussetzungen für die Verbesserung der Wasserqualität des Stausees mittels eines Entsorgungskonzeptes für die Verunreiniger im Einzugsgebiet des Sees, das sind Haushalte, Erholungseinrichtungen (auch Campingplätze), Freizeithäfen, Wasserfahrzeuge sowie Schadstoffeinträge von Anrainergrundstücken zu schaffen. Spezifisches Gebiet Třeboň – Nové Hrady (25) Auf dem Gebiet des Bezirks Südböhmen ist das spezifische Gebiet überörtlicher Bedeutung NSOB 2 Třeboň – Nové Hrady ausgewiesen, das ein Gebiet in Anschluss an das LSG Třeboň und dem Naturpark Novohradské Hory darstellt, beide sind ökologisch, landschaftlich und kulturhistorisch wertvoll und damit aus der Sicht des überörtlichen Fremdenverkehrs attraktiv. Die GRE des Bezirkes Südböhmen a) begrenzen seine Ausdehnung auf die Katastergebiete Plavsko, Nítovice, Mnich u Kardašovy Řečice, Kardašova Řečice, Ratiboř u Jindřichova Hradce, Hatín, Stajka, Roseč, Stráž nad Nežárkou, Dolní Lhota u Stráže nad Nežárkou, Pístina, Příbraz, Drahov, Vlkov nad Lužnicí, Hamr nad Nežárkou, Val u Veselí nad Lužnicí, Frahelž, Ponědražrážka, Ponědraž, Smržov u Lomnice nad Lužnicí, Lužnice, Mláka, Seite 11 Novosedly nad Nežárkou, Kolence, Záblatí u Ponědraže, Klec, Lomnice nad Lužnicí, Branná, Třeboň, Holičky u Staré Hlíny, Stará Hlína, Břilice, Přeseka, Mníšek, Libořezy, Stříbřec, Mirochov, Lutová, Žíteč, Chlum u Třeboně, Majdalena, Domanín u Třeboně, Staňkov, Hamr, Cep, Hrachoviště u Třeboně, Bor, Hrdlořezy u Suchdola nad Lužnicí, Tušť, Suchdol nad Lužnicí, Klikov, Rapšach, Nová Ves u Klikova, Dvory nad Lužnicí, Halámky, Nová Ves nad Lužnicí, Krabonoš, České Velenice, Lhota u Dynína, Mazelov, Spolí u Ledenic, Kojákovice, Lipnice u Kojákovic, Šalmanovice, Těšínov, Buková u Nových Hradů, Byňov, Údolí u Nových Hradů, Štiptň, Nové Hrady, Mýtiny, Veveří u Nových Hradů, Nové Hrady, Nakolnice, Vyšné, Obora u Vyšného, Hranice u Nových Hradů, Žumberk u Nových Hradů, Božejov u Nových Hradů, Žár u Nových Hradů, Kamenná u Trhových Svinů, Rychnov u Nových Hradů, Dlouhá Stropnice, Paseky u Horní Stropnice, Staré Hutě u Horní Stropnice, Šejby, Bedřichov u Horní Stropnice, Hojná Voda, Dobrá Voda u Horní Stropnice, Horní Stropnice, Meziluží, Konratice, Svébohy, Ličov, Kuří, Hartunkov, Benešov nad Černou, Dluhoště, Velký Jindřichov, Valtéřov, Malonty, Ličov-Desky, Bělá u Malont, Meziříčí u Malont, Rapotice u Malont, Radčice u Malont, Mikulov, Cetviny, Lužnice u Pohorské Vsi, Pivonice u Pohorské Vsi, Pohoří na Šumavě und Dolní Příbraní; b) bestimmen im Rahmen seiner Festlegung folgende Grundsätze über Änderungsentscheidungen im Gebiet: i. Lösungen, die darauf abzielen, einen Ausgleich zwischen den Belastungen der Natur und Landschaft und dem Interesse der Entwicklung wirtschaftlicher Aktivitäten, Nutzung natürlicher Ressourcen und der Entwicklung von Fremdenverkehr, Kurwesen und Erholung herbeizuführen, sind zu unterstützen, ii. Lösungen, die Grundlagen für weiteren Verbleib und Lebensstandard der Bewohner in durch Abwanderung bedrohten Gebieten in Form neuer Arbeitsplätze und der Ergänzung fehlender öffentlicher Infrastruktur darstellen, sind zu unterstützen iii. Bedingungen für eine maßvolle Nutzung des Erholungspotentials mit Rücksichtnahme auf eine erträgliche Belastung der Landschaft sind festzulegen und ein Gleichgewicht zwischen Fischzucht und Erholungsnutzung des Teichsystems ist zu finden, iv. Lösungen, die Grundlagen für qualitativ hochwertige Dienste im Bereich Fremdenverkehr unter sorgfältiger Nutzung und dem Schutz natürlicher Ressourcen im Gebiet darstellen, sind zu unterstützen, v. eine Verbesserung der Erreichbarkeit ist zu unterstützen und in Hinblick auf die speziellen Voraussetzungen im Gebiet sind Bedingungen für die Qualitätssteigerung der Verkehrsbeziehungen zu schaffen, besonders auch für den Fremdenverkehr; c) und ordnen den GPD der oben angeführten Gemeinden im Rahmen ihrer Festlegung folgende Aufgaben für die Raumplanung zu: i. Hauptentwicklungspole wirtschaftlicher Entwicklung sind entlang der Entwicklungsachsen überörtlicher Bedeutung N-OS5, N-OS7 und N-OS8 zu verorten, Nutzungsregelungen für die Entwicklung dieses Gebietes sind mit Rücksicht auf Nutzungsbedingungen durch das LSG Třeboň, den Naturpark und das Vogelschutzgebiet Novohradské Hory und das Landschaftsdenkmalgebiet Nové Hrady festzulegen, ii. durch geeignete wirtschaftliche Aktivitäten, verbesserte öffentliche infrastrukturelle Ausstattung und Entwicklung von Dienstleistungen auf dem Gebiet Kurtourismus und Fremdenverkehr Grundlagen für ganzjährige Prosperität zu schaffen und damit den Lebensstandard der Einwohner Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen abzusichern, iii. bei der Gebietslösung ist die Abgrenzung der Entwicklungsflächen in Hinblick auf die Bedingungen des Naturschutzes zu konkretisieren, nach der Rekultivierung ehemaliger Sand- und Schottergewinnungsflächen ist das Erholungspotential des Gebietes zu nutzen und an einigen Teichen sind neben Fischzucht auch Flächen für die Freizeitnutzung durch geeignete Maßnahmen vorzuschlagen, iv. die Entstehung konzeptloser privater Erholungsflächen und eine weitere Belastung der Uferzone der zu Erholungszwecken genutzten Teiche ist hintanzuhalten, v. Angebotsverbesserung im Bereich „Urlaub am Wasser“ an der Lužnice, Entwicklung von Kurwesen und Dienstleistungen für Erholung, Sport und Fremdenverkehr, vi. Flächen für zukünftigen Abbau nicht nachwachsender Rohstoffe sichern, vii. Lösungen im Bereich Verkehrsinfrastruktur in Form von Ortsumgehungen und bei Straßen mit hohem Verkehrsaufkommen im Siedlungsgebiet Überführungen vorsehen, in grenznahen Gebieten das Netz kleiner Grenzübergänge ergänzen, um die Zugänglichkeit der Landschaft zu verbessern und grenzüberschreitende Beziehungen im Fremdenverkehr zu stärken. Spezifisches Gebiet Pacov (26) Auf dem Gebiet des Bezirks Südböhmen ist das spezifische Gebiet überörtlicher Bedeutung NSOB 3 Pacov ausgewiesen, ein Gebiet an der Grenze zum Bezirk Vysočina, ökologisch, landschaftlich und kulturhistorisch wertvoll, jedoch in der Peripherie des Bezirks Südböhmens gelegen und damit außerhalb von Entwicklungsachsen und -gebieten. Die GRE des Bezirkes Südböhmen a) begrenzen seine Ausdehnung auf die Katastergebiete Běleč u Mladé Vožice, Pojbuky, Stojslavice, Smilovy Hory, Malý Ježov, Velký Ježov, Těchobuz II, Radostovice u Smilových Hor, Vilice und Zadní Střítež; b) Die GRE des Bezirkes Südböhmen bestimmen im Rahmen seiner Festlegung folgende Grundsätze über Änderungsentscheidungen im Gebiet: i. Lösungen zu unterstützen, die Grundlagen für weiteren Verbleib und Lebensstandard der Bewohner in durch Abwanderung bedrohten Gebieten in Form neuer Arbeitsplätze und der Ergänzung fehlender öffentlicher Infrastruktur darstellen, ii. Lösungen zur Schaffung von Grundlagen für Angebotsentwicklung und Werbung im Bereich Fremdenverkehr zu unterstützen, iii. eine Verbesserung der Erreichbarkeit zu unterstützen und in Hinblick auf die speziellen Voraussetzungen im Gebiet Bedingungen für die Qualitätssteigerung der Verkehrsbeziehungen zu schaffen, besonders auch für den Fremdenverkehr; c.) Die GRE des Bezirkes Südböhmen ordnen den GPD der oben angeführten Gemeinden im Rahmen ihrer Festlegung folgende Aufgaben für die Raumplanung zu: i. durch geeignete wirtschaftliche Aktivitäten, verbesserte öffentliche infrastrukturelle Ausstattung Grundlagen für ganzjährige Prosperität schaffen und damit den Lebensstandard der Einwohner absichern, ii. Entwicklungsperspektiven auf dem Gebiet Agrotourismus, Erholung, Sport und Fremdenverkehr ermöglichen, iii. die Verkehrsinfrastruktur für den motorisierten Verkehr verbessern und durch Wander-, Rad- und Reitwege ergänSeite 12 zen und Anknüpfungen an die Bezirke Mittelböhmen und Vysočina herstellen. Festlegung der in der Raumentwicklungspolitik ausgewiesenen Flächen und Korridore [§ 32 Abs. 1 lit. d Baugesetz] und Ausweisung von Flächen und Korridoren überörtlicher Bedeutung auf dem Gebiet mehrerer Gemeinden, einschließlich von Flächen und Korridoren öffentlicher Infrastruktur, des Gebietssystems ökologischer Stabilität und von Flächenreserven SO 3 Chotoviny – Červené Záhoří, am südlichen Siedlungsrand ist Entwicklungsfläche überörtlicher Bedeutung für Wohngebiet – gemischt als Teil des Entwicklungsgebietes überörtlicher Bedeutung N-OB2, gelegen an der Entwicklungsachse nationaler Bedeutung OS 4 geplant. Berührte Katastralgebiete: Chotoviny, Červené Záhoří. SO 4 Tábor – Čekanice (W), westlich der Soví Straße, als Bestandteil des Entwicklungsgebietes überörtlicher Bedeutung N-OB2 an der Entwicklungsachse nationaler Bedeutung OS4. Berührte Katastralgebiete: Čekanice u Tábora. SO 5 Tábor – Čekanice (O), östlich der Soví Straße, als Bestandteil des Entwicklungsgebietes überörtlicher Bedeutung N-OB2 an der Entwicklungsachse nationaler Bedeutung OS4. Berührte Katastralgebiete: Čekanice u Tábora, Tábor. SO 6 Abgrenzung von Flächen überörtlicher Bedeutung Am östlichen Siedlungsrand von Sezimovo Ústí, Teil der Agglomeration um Tábor (Tábor, Sezimovo Ústí, Planá nad Lužnicí), ist eine Entwicklungsfläche überörtlicher Bedeutung für Wohngebiet – gemischt geplant, als Teil des Entwicklungsgebietes überörtlicher Bedeutung N-OB2, an der Entwicklungsachse nationaler Bedeutung OS 4 gelegen. Berührtes Katastralgebiet: Sezimovo Ústí. (27) Die GRE des Bezirkes Südböhmen weisen, sei dies als nachrichtliche Übernahme aus bereits früherer beschlossenen oder erlassenen Gebietsplänen regionaler Gebietseinheiten oder aus neuen Festlegungen, auf dem Gebiet des Bezirkes Südböhmen Flächen überregionaler Bedeutung mit mehr als 20 ha mit überwiegender Nutzung im Bereich Wohnen, Industrie und Gewerbe, Sport und Erholung, öffentliche Verkehrsinfrastruktur aus. Weiters werden zu rekultivierende und neue Abbauflächen mineralischer Rohstoffe ausgewiesen. Flächen geringerer Größe werden in nachgeordneten Gebiets- und Regulierungsplänen ausgewiesen, Flächen mit mehr als 20 ha können in anschließende GPD nur als Konkretisierung von bereits in GRE ausgewiesenen Flächen Eingang finden. Abbauflächen mineralischer Rohstoffe werden wie Gebietsnutzungsbegrenzungen im Nutzungsplan eingezeichnet und sind in den nachfolgenden GPD zu berücksichtigen. SO 7 Abgrenzung von Flächen überörtlicher Bedeutung für Wohnzwecke SO 9 Am nördlichen Siedlungsrand von Týn nad Vltavou, dem Hauptfremdenverkehrs und Siedlungszentrum am südlichen Rand der spezifischen Region überörtlicher Bedeutung N-SOB1 Orlík, ist eine Entwicklungsfläche überörtlicher Bedeutung für Wohngebiet – gemischt ausgewiesen. Berührtes Katastralgebiet: Týn nad Vltavou. SO 8 Vimperk – Hrabice, am nordöstlichen Siedlungsrand Vimperks, einem der Hauptsiedlungs- und Fremdenverkehrszentren in der spezifischen Region nationaler Bedeutung SOB1 Šumava, gelegen an der Entwicklungsachse nationaler Bedeutung N-OS1 ist eine Entwicklungsfläche überörtlicher Bedeutung für Wohngebiet – gemischt geplant an der Grenze der Katastralgemeinden Vimperk und Hrabice. Berührte Katastralgebiete: Vimperk, Hrabice. (28) Die GRE des Bezirkes Südböhmen weisen folgende Entwicklungsflächen überörtlicher Bedeutung für Wohnzwecke aus: SO 1 Strakonice, am westlichen Siedlungsrand ist zwischen Straße I/22 und Flussau der Otava eine Entwicklungsfläche für Wohngebiet – gemischt als Teil des am Schnittpunkt der Entwicklungsachsen überörtlicher Bedeutung N-OS1, N-OS2 und N-OS3 liegenden Entwicklungsgebietes überörtlicher Bedeutung N-OB1 ausgewiesen. Berührtes Katastralgebiet: Prachatice. SO 10 Berührtes Katastralgebiet: Strakonice SO 2 Písek, Entwicklungsflächen überörtlicher Bedeutung für Wohngebiet – gemischt sind am westlichen Siedlungsrand von Písek angeordnet als Teil des Entwicklungsgebietes überörtlicher Bedeutung NOB1. Hinsichtlich der Entwicklung der nördlichen Industriezone und Lage an den Entwicklungsachsen überörtlicher Bedeutung N-OS2 und N-OS4 bestehen hier Voraussetzungen für Entwicklung von Wohngebiet – gemischt überörtlicher Bedeutung. Berührte Katastralgebiete: Písek, Hradiště u Písku. Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen Prachatice, am westlichen Siedlungsrand ist eine Entwicklungsfläche überörtlicher Bedeutung für Wohngebiet – gemischt geplant, als Teil des Entwicklungsgebietes überörtlicher Bedeutung NOB3, eine der Hauptzugangsstellen in die spezifische Region nationaler Bedeutung SOB1 Šumava. České Budějovice – Čtyři Dvory, am nordwestlichen Siedlungsrand von ČB, einem der Hauptkristallisationspunkte des Entwicklungsgebietes nationaler Bedeutung OB10 ist eine Entwicklungsfläche überörtlicher Bedeutung für Wohngebiet – gemischt geplant, mit Funktion eines neuen, multifunktionalen Stadtzentrums auf umgenutztem, ehemaligem Militärgelände. Berührtes Katastralgebiet: ČB 2. SO 11 České Budějovice – Za Stromovkou, am nördlichen Siedlungsrand von ČB, einem der Hauptkristallisationspunkte des Entwicklungsgebietes nationaler Bedeutung OB10 ist eine Entwicklungsfläche überörtlicher Bedeutung für Wohngebiet – gemischt in ruhiger Lage und Anbindung an den Park Stromovka geplant. Berührtes Katastralgebiet: ČB 2. Seite 13 SO 12 SO 13 České Budějovice – Okružní, am östlichen Siedlungsrand von ČB, einem der Hauptkristallisationspunkte des Entwicklungsgebietes nationaler Bedeutung OB10 ist eine Entwicklungsfläche überörtlicher Bedeutung für Wohngebiet – gemischt, in Form einer Umnutzung der teils durch Kleingartenanlagen genutzten Fläche geplant. Berührte Katastralgebiete: ČB 3, ČB 4. Adamov – Hůry – Rudolfov, östlich von ČB, ist eine Entwicklungsfläche überörtlicher Bedeutung für Wohngebiet – gemischt auf dem Gebiet der drei zusammengewachsenen Gemeinden Adamov, Rudolfov, Hůry, als Teil des Entwicklungsgebietes nationaler Bedeutung OB10 geplant, Verkehrsanschluss ist herzustellen. Berührte Katastralgebiete: Hůry, Rudolfov u ČB, Adamov u ČB. SO 14 České Budějovice – Rožnov, am südlichen Siedlungsrand von ČB, einem der Hauptkristallisationspunkte des Entwicklungsgebietes nationaler Bedeutung OB10 ist eine Entwicklungsfläche überörtlicher Bedeutung für Wohngebiet – gemischt zwischen den Flüssen Moldau und Malše geplant. Berührtes Katastralgebiet: ČB 7. SO 15 Jindřichův Hradec, am nördlichen Siedlungsrand ist eine Entwicklungsfläche überörtlicher Bedeutung für Wohngebiet geplant, als Teil des Entwicklungsgebietes überörtlicher Bedeutung N-OB4, am Schnittpunkt der Entwicklungsachsen überörtlicher Bedeutung N-OS5 und N-OS8 gelegen. Berührte Katastralgebiete: Jindřichův Hradec, Dolní Skrýchov. SO 16 Gebiets- oder Regulierungsplänen gemäß konkreter Verhältnisse im Gebiet weiter zu präzisieren, c) Bei der Festlegung der Flächennutzung soll die Mehrzahl der Flächen für Wohngebiet und Wohngebiet – gemischt erhalten bleiben, weiter zulässig sind auch Widmungen für öffentliche Einrichtungen, öffentliche Flächen, Erholungsflächen, Flächen für Verkehr und Infrastruktur, wobei eine andere Nutzung nur in begründeten Ausnahmefällen erfolgen kann, d) Im Rahmen des Ausmaßes und Charakter der jeweiligen Fläche ist auch die Ausstattung mit öffentlichen Einrichtungen vorzunehmen, wobei ausreichend Grünflächen zur Auflockerung vorzusehen sind, e) Lösungen sind unter Minimalisierung des Bodenverbrauchs höherer Schutzklassen des LBF anzustreben, dauerhafte Nutzungen sind auf Böden niedrigerer Qualität zu lenken. Ausweisung von Entwicklungsflächen überörtlicher Bedeutung für Industrie und Gewerbe (30) Die GRE des Bezirkes Südböhmen weisen folgende Entwicklungsflächen überörtlicher Bedeutung für Industrie und Gewerbe aus: KP 1 Sedlice, der nordwestliche Teil knüpft an bebautes Gebiet an, Begrenzung durch Straße I/20 sowie deren geplanter Verlegung. Südöstlicher Teil befindet sich auf dem Gebiet Ovčín. Berührtes Katastralgebiet: Sedlice u Blatné. KP 2 Drhovle – Nová Hospoda, am Schnittpunkt der Entwicklungsachsen überörtlicher Bedeutung N-OS1 und N-OS2, im Raum der Anschlussstelle der Straßen 1. Ordnung I/4 (zukünftige Schnellstraße R4) und I/20, ist Entwicklungsfläche überörtlicher Bedeutung für Gewerbe und Leichtindustrie, in guter Erreichbarkeit der Städte Blatná, Písek und Strakonice geplant. Nová Bystřice, geplant ist eine Entwicklungsfläche überörtlicher Bedeutung für Wohngebiet am südlichen Siedlungsrand in attraktiver Lage am Teich Mnich als Teil des Siedlungs- und Fremdenverkehrszentrums in der Region Böhmisches Kanada. Berührte Katastralgebiete: Bošovice u Čížové. Berührtes Katastralgebiet: Nová Bystřice. SO 17 SO 18 Kaplice, am südlichen Siedlungsrand ist eine Entwicklungsfläche überörtlicher Bedeutung für Wohngebiet, als Teil der Entwicklungsachse nationaler Bedeutung OS 4, geplant, die nicht nur im Wohnungswesen Entwicklungseffekte in der Stadt Kaplice auslöst. Berührtes Katastralgebiet: Kaplice. Nové Hrady, am südlichen Siedlungsrand ist eine Entwicklungsfläche überörtlicher Bedeutung für Wohngebiet – gemischt geplant, neben Wohnfunktion auch Areal für den Biotechnologiepark der südböhmischen Universität geplant, als Teil der Entwicklungsachse überörtlicher Bedeutung N-OS7, die im Bereich Nové Hrady, einem der Hauptsiedlungs- und Fremdenverkehrszentren, das spezifische Gebiet NSOB 2 Třeboň – Nové Hrady, schneidet. KP 3 a) Gestaltung der Flächen unter Berücksichtigung des Naturschutzes und des Landschaftsbildes, der kulturhistorischen Werte und des sozialen Zusammenhaltes der Einwohner, b) Die Flächenabgrenzung in der Teilzeichnung der GRE ist als nicht überschreitbar anzusehen und in den folgenden Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen Třebkov, Písek – Nord, Fläche ist 1 km nordwestlich von Písek zwischen der Straße I/20 und der Straße III. Ordnung in Richtung Čížová und Dobešicker Straße ausgewiesen. Berührtes Katastralgebiet: Písek. KP 4 Milevsko, Fläche ist im Anschluss an östlichen Rand des bebauten Stadtgebietes, in Verbindung mit der bestehenden Industriezone und der geplanten Umfahrung der Straße II/105 ausgewiesen. Berührtes Katastralgebiet: Milevsko. KP 5 Berührtes Katastralgebiet: Nové Hrady. (29) Für Beplanung und Nutzung der aufgelisteten Flächen von überörtlicher Bedeutung für das Wohnwesen werden den GPD der oben angeführten Gemeinden folgende Aufgaben für die Raumplanung zugeordnet: Drhovle, Chotoviny – Červené Záhoří, an der Anschlussstelle der Autobahn D3 bei Chotoviny, im Rahmen des Entwicklungsgebiets überörtlicher Bedeutung N-OB2, gelegen an der Entwicklungsachse nationaler Bedeutung OS4, ist eine Entwicklungsfläche Industrie und Gewerbe, vorwiegend Leichtindustrie sowie Logistik-, Lager-, und Produktionsdienstleistungen geplant. Berührtes Katastralgebiet: Červené Záhoří. KP 6 Tábor – Klokoty, Všechov, im Raum des ehemaligen Militärflugplatzes Všechov ist eine Entwicklungsfläche Industrie und Gewebe, in Anbindung an die geplante zivile Nutzung des Flugplatzes, als Teil des Entwicklungsgebietes überörtlicher Bedeutung N-OB2 ausgewiesen, gelegen an der Entwicklungsachse nationaler Bedeutung OS4. Grundlage der Gebietsnutzung ist die Überführung in zivile Verwaltung. Seite 14 überwiegenden Nutzung in Form durch ein Bioethanolwerk zur Bereitstellung erneuerbare Energien, in Kombination mit einer Fotovoltaikanlage, einer Biogastankstelle und einer Turbine mit Antrieb durch erneuerbare Energien geplant. Berührte Katastralgebiete: Balkova Lhota, Svrabov, Klokoty, Tábor. ?je to pořád jedna plocha? Berührtes Katastralgebiet: Knín. KP 7 KP 8 Tábor – Nord, Fläche ist am nördlichen Rand Tabors zwischen der Straße I/19 und dem Wasserlauf am nördlichen Siedlungsrand ausgewiesen, gegen W Begrenzung der Entwicklungsfläche durch Straße 3. Ordnung, gegen O durch landwirtschaftliches Gebiet. KP 17 Berührtes Katastralgebiet: Čekanice u Tábora. KP 18 gestrichen, im aufgegebenen Gebietsplan Nutzungsmischung Wohngebiet Gewerbe. KP 19 Jindřichův Hradec, Fläche ist ausgewiesen am südöstlichen Siedlungsrand Fedrpuš zwischen der Straße I/34 und der Straße II/128, im O durch Wasserfläche und Wasserlauf begrenzt, bei geplanter Flächennutzung militärische Objekte beachten. Tábor – Vožická, geplant ist im Raum zwischen dem bebauten Gebiet Tábors und der Autobahn D3 die größte Entwicklungsfläche der Agglomeration Tábors als Teil des Entwicklungsgebiets überörtlicher Bedeutung N-OB2, gelegen an der Entwicklungsachse nationaler Bedeutung OS4. Berührtes Katastralgebiet: Knín. Berührte Katastralgebiete: Jindřichův Hradec, Otín u Jindřichova Hradce, Dolní Pěna. Berührte Katastralgebiete: Čekanice u Tábora, Měšice u Tábora. KP 9 Planá nad Lužnicí, die ausgewiesenen Flächen knüpfen mit einer Breite von 300 bis 600m an das bebaute Gebiet im N und im S an, am nördlichen Rand begrenzt durch die Eisenbahn, im O durch die geplante Autobahn D3 und eine Waldfläche. KP 20 Berührtes Katastralgebiet: Planá nad Lužnicí. KP 10 Řepice, Fläche ist ausgewiesen auf dem Gemeindegebiet entlang beider Seiten der Straße I/4, als Teil der Entwicklungsachse überörtlicher Bedeutung. KP 21 Strakonice, Flächen sind am östlichen Siedlungsrand zwischen bestehender Bebauung und der Eisenbahn sowie der Eisenbahn und der Straße Richtung Hajská gelegen. Berührte Katastralgebiete: Strakonice, Hájská, Přední Ptákovice. KP 12 Radošovice, Flächen sind 0,5km östlich von Radošovic zwischen der Straße I/4 und der Eisenbahn sowie der Straße I/4 der Hochspannungsleitung (ist im Folgenden teilweise abgekürzt mit HS-L) ausgewiesen und durch landwirtschaftliches Gebiet begrenzt. Protivín, Fläche ist am nordwestlichen Rand des bebauten Gebietes zwischen der Straße I/20, der Eisenbahn und dem Fluss Blanice ausgewiesen. Grundlage der Flächennutzung ist ausreichender Hochwasserschutz. Vodňany, Flächen sind zwischen dem östlichen Rand des bebauten Gebietes von Vodňany und der Straße I/20 ausgewiesen, am südwestlichen Rand von Vodňany zwischen Siedlungsrand und Eisenbahn in einer Breite von 200m. Berührtes Katastralgebiet: Vodňany. KP 15 Týn nad Vltavou, Gewerbe und Industriefläche ausgewiesen am südlichen Rand von Týn nad Vltavou an bestehenden nichtwohnungshaften Baubestand als Teil des Hauptsiedlungszentrums am Südrand der spezifischen Region überörtlicher Bedeutung NSOB1 Orlík. Berührtes Katastralgebiet: Týn nad Vltavou. KP 16 Knín – Býšov Ökopark, unweit Kernkraftwerk in Reichweite der Versorgungsnetze technischer Infrastruktur, ist eine Entwicklungsfläche Gewerbe und Industrie überörtlicher Bedeutung mit der Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen České Budějovice – Okružní, geplant ist Entwicklungsfläche Industrie und Gewebe überörtlicher Bedeutung im Anschluss an die bestehende Industriezone ČB Ost, als Teil des Entwicklungsgebietes nationaler Bedeutung OB10 gelegen an der Entwicklungsachse nationaler Bedeutung OS4. Gute Erreichbarkeit ist gegeben. Berührte Katastralgebiete: ČB 4, ČB 3. KP 23 Berührtes Katastralgebiet: Protivín. KP 14 České Budějovice – Kněžské dvory, geplant ist eine Entwicklungsfläche Industrie von überörtlicher Bedeutung im Anschluss an die bestehende Industriezone ČB Nord und an geplantes Logistikzentrum als Teil des Entwicklungsgebietes nationaler Bedeutung OB10, dessen Hauptkristallisationspunkt die Stadt ČB ist. Grundlage der Flächennutzung ist ausreichender Hochwasserschutz. Berührtes Katastralgebiet: ČB 3. KP 22 Berührtes Katastralgebiet: Radošovice u Strakonic. KP 13 Prachatice – Těšovice, als Teil der Entwicklungsfläche überörtlicher Bedeutung N-OB3, ist eine Entwicklungsfläche Industrie und Gewebe überörtlicher Bedeutung an der Grenze zwischen Prachatice und Těšovice geplant, gute Erreichbarkeit von Prachatice, Husinec und Netolic. Berührte Katastralgebiete: Těšovice u Prachatic, Běleč u Těšovic. Berührtes Katastralgebiet: Řepice. KP 11 Soběslav, Fläche knüpft im Südosten an bebautes Gebiet an, ist im O durch geplante Autobahn D3 begrenzt. Hůry, am Knoten der geplanten Autobahn D3 und der Straße I/34 ist Entwicklungsfläche Industrie und Gewebe überörtlicher Bedeutung mit Nutzung im Bereich Gewerbe, Logistik, Lager und Industrie geplant als Teil des Entwicklungsgebietes nationaler Bedeutung OB10, gelegen am Schnittpunkt der Entwicklungsachse nationaler Bedeutung OS4 und der Entwicklungsachse überörtlicher Bedeutung N-OS8. Berührtes Katastralgebiet: Hůry. KP 24 České Budějovice – Hlinsko, an der Anschlussstelle der geplanten Autobahn D3 bei Hlinsko, teilweise auf Territorium der Stadt ČB und der Gemeinde Rudolfov gelegen, (Katastralgebiet Hlinsko u Vráta) ist Entwicklungsfläche Industrie und Gewebe überörtlicher Bedeutung geplant als Teil des Entwicklungsgebietes nationaler Bedeutung OB10, gelegen an der Entwicklungsachse nationaler Bedeutung OS4. Berührte Katastralgebiete: ČB 4, Hlinsko u Vráta. KP 25 České Budějovice – Nové Hodějovice, in der Nähe der Anschlussstelle der geplanten Autobahn D3 und der Straße II/157 bei Srubec, auf dem Territorium der Seite 15 Stadt ČB ist Entwicklungsfläche Industrie und Gewebe überörtlicher Bedeutung geplant als Teil des Entwicklungsgebietes nationaler Bedeutung OB10, gelegen an der Entwicklungsachse nationaler Bedeutung OS4. Berührtes Katastralgebiet: ČB 6. KP 26 Včelná – Roudné, in der Nähe der Anschlussstelle der Autobahn D3 bei Roudné, teilweise auf dem Territorium der Gemeinden Roudné und Včelná ist Entwicklungsfläche Industrie und Gewebe überörtlicher Bedeutung geplant als Teil des Entwicklungsgebietes nationaler Bedeutung OB10 gelegen an der Entwicklungsachse nationaler Bedeutung OS4. Berührte Katastralgebiete: Včelná, Roudné KP 28 Český Krumlov – Domoradice, in Anknüpfung an besehende Industriezone Stadt ČK Nord ist eine Entwicklungsfläche Industrie und Gewebe überörtlicher Bedeutung geplant, als Teil des Entwicklungsgebietes überörtlicher Bedeutung N-OB5, gelegen am Schnittpunkt mit der Entwicklungsachse nationaler Bedeutung OS4. Gute Erreichbarkeit. Berührte Katastralgebiete: Domoradice. KP 29 Přísečná, Přísečná- Kaplice – Bahnhof, Flächen sind beiderseits der bestehenden Straße I/3 zwischen den Siedlungen Raveň und Kaplice Bahnhof ausgewiesen, gegen O begrenzt durch die geplante R3, gegen W durch den geplanten IV. ETK. Die Schutzzone des nationalen Kulturdenkmales „Pferdeeisenbahn ČB – Linz“ ist ausgenommen. Berührtes Katastralgebiet: Střítež u Kaplice. KP 30 Bujanov, auf dem Territorium der Gemeinde Bujanov ist eine Entwicklungsfläche Industrie und Gewebe überörtlicher Bedeutung mit Nutzung im Bereich Logistik, Lager und Gewerbe, als Teil der Entwicklungsachse nationaler Bedeutung OS4 geplant, bei der Umsetzung sind die flächenbezogenen und verkehrstechnischen Erfordernisse der auf diesem Gebiet geplanten Korridore R3 und IV. ETK zu berücksichtigen. Berührtes Katastralgebiet: Suchdol u Bujanova. KP 32 Dolní Dvořiště, Fläche ist ausgewiesen am südlichen Rand des bebauten Gebietes der Gemeinde Dolního Dvořiště, als Teil der Entwicklungsachse nationaler Bedeutung OS4. Berührtes Katastralgebiet: Dolní Dvořiště. KP 33 České Velenice – Wirtschaftspark, dieser Wirtschaftspark im Nordteil des Territoriums der Stadt České Velenice ist bereits teilweise genützt und hat unmittelbare gewerbliche, wirtschaftliche und verkehrliche Verknüpfung mit der österreichischen Nachbarstadt Gmünd. Berührtes Katastralgebiet: České Velenice. KP 34 Berührtes Katastralgebiet: Hůry. KP 35 Boršov nad Vltavou, geplant ist Entwicklungsfläche Industrie und Gewebe überörtlicher Bedeutung mit überwiegender Gewerbenutzung auf dem Territorium der Gemeinde Boršov nad Vltavou, Anbindung an die D3 mittels der Südtangente als Teil der hochrangigen Verkehrsinfrastruktur der Stadt ČB vorgesehen. Berührtes Katastralgebiet: Boršov nad Vltavou. KP 27 gelegen am Schnittpunkt der Entwicklungsachse nationaler Bedeutung OS4 und der Entwicklungsachse überörtlicher Bedeutung N-OS8. Hůry – Wissenschaftstechnologiepark, ist geplant im Anschluss an die Entwicklungsfläche Industrie und Gewebe überörtlicher Bedeutung KP 23 Hůry, in der Nähe der Anschlussstelle der geplanten Autobahn D3 und der bestehenden Straße I/34, als Teil des Entwicklungsgebietes nationaler Bedeutung OB10, Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen České Budějovice – Wissenschaftstechnologiepark, ist geplant im Anschluss an das Areal der Akademie der Wissenschaften und der südböhmischen Universität am westlichen Rand der Stadt ČB, als Teil des Entwicklungsgebietes nationaler Bedeutung OB10, gelegen an der Entwicklungsachse nationaler Bedeutung OS4. Berührtes Katastralgebiet: ČB 2. KP 37 Horosedly – Entwicklungsfläche Industrie und Gewebe ist in der Nähe der geplanten Anschlussstelle der Schnellstraße R4 und Straße I/19 im Gemeindegebietsplan Horosedly ausgewiesen als Teil der Entwicklungsachse überörtlicher Bedeutung N-OS1. Berührtes Katastralgebiet: Horosedly. KP 38 Temelín – Flächen für die Erweiterung des 3. und 4. Reaktorblocks des Kernkraftwerkes sind in Übereinstimmung mit REP 2008 im Zusammenhang mit dem bestehenden Kraftwerksgelände geplant. Berührte Katastralgebiete: Temelín, Křtěnov, Březí u Týna nad Vltavou. Temelínec, (31) Für Beplanung und Nutzung der aufgelisteten Flächen von überörtlicher Bedeutung für Entwicklungsflächen Industrie und Gewerbe werden den GPD der oben angeführten Gemeinden folgende Aufgaben für die Raumplanung zugeordnet: a) Flächengestaltung unter Berücksichtigung des Naturschutzes und des Landschaftsbildes, der kulturhistorischen Werte und des sozialen Zusammenhaltes der Einwohner, b) die Flächenabgrenzung in der Teilzeichnung der GRE ist als nicht überschreitbar anzusehen und in den folgenden Gebiets- oder Regulierungsplänen gemäß konkreter Verhältnisse im Gebiet weiter zu präzisieren, c) bei der Festlegung der Flächennutzung soll die Mehrzahl der Flächen für Produktion und Lager, für Produktionsgebiet – gemischt, für öffentliche Einrichtungen erhalten bleiben, weiter zulässig sind in einem Mindestmaß auch öffentliche Flächen, Erholungsflächen, Flächen für Verkehr und Infrastruktur, wobei eine andere Nutzung nur in begründeten Ausnahmefällen erfolgen kann, d) Teile dieser Flächen sollen überörtliche bis überregionale Bedeutung für Industriezweige und Gewerbe, eventuell auch Bildungs-, Wissenschafts- und Technologieeinrichtungen, Gesellschafts- und Unterhaltungseinrichtungen haben, besonders als Industrie und Gewerbezonen, Einkaufs und Großhandelszentren, Gelände für Messen, Ausstellungen und Kongresse, großflächige Unterhaltungseinrichtungen, zuzüglich damit zusammenhängender Verkehrsinfrastruktur, wie Flugplätze, Güterverteilzentren, Lagerflächen und auch Einrichtungen zur Nutzung erneuerbarer Energien, e) Ausführung und Kubatur der Baulichkeiten dürfen grundsätzlich das Landschaftsbild und Sichtbeziehungen zu Kulturdenkmälern nicht beeinträchtigen, f) der Verkehrsplanung muss besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden, diese hat gute Erreichbarkeit der Flächen auch für die Bevölkerung weiter entfernter Gebiete sicherzustellen, g) im Rahmen des Ausmaßes und Charakter der jeweiligen Fläche ist auch die Ausstattung mit öffentlichen Einrichtungen vorzunehmen, wobei ausreichend Grünflächen zur Auflockerung vorzusehen sind, Seite 16 h) Lösungen sind unter Minimalisierung des Bodenverbrauchs höherer Schutzklassen des LBF anzustreben, dauerhafte Nutzungen sind auf Böden niedrigerer Qualität zu lenken. keine übermäßige Belastung. Berührtes Katastralgebiet: Purkarec. SR 8 Ausgewiesene Flächen überörtlicher Bedeutung für Sport und Erholung (32) Die GRE des Bezirkes Südböhmen weisen folgende Entwicklungsflächen überörtlicher Bedeutung für Sport und Erholung aus: SR 1 SR 2 Berührtes Katastralgebiet: Netolice. SR 9 Bělčice – Golf und Kongresszentrum, Fläche ist 1 km nordwestlich der Gemeinde Bělčice ausgewiesen. Am nördlichen und östlichen Rand begrenzt durch Wald, im S durch HS-L und im W durch örtliche Straße. Berührte Katastralgebiete: Bělčice, Záhrobí. SR 10 Tchořovice – Flugplatz, Fläche des ehemaligen Einsatzflugplatzes, Umgestaltung zur sportlichen Nutzung, einschl. damit verbundener Funktionen ist geplant. Außer Sport- und Erholungsnutzung zur Abhaltung von Veranstaltungen im Bereich Kultur, Sport und Gesellschaft sind auch zusammenhängende Einrichtungen für gesellschaftliche Zwecke, die mit der Hauptnutzung in Verbindung stehen zulässig, gegebenenfalls auch Einrichtungen, die mit der Nutzung erneuerbarer Energiequellen in Verbindung stehen. Čimelice – Golf, Fläche ist geplant an wichtiger Entwicklungsachse überörtlicher Bedeutung N-OS1 mit Haupteinzugsgebiet aus der Erholungsregion Stausee Orlík. Außer Sport- und Erholungsnutzung zur Abhaltung von Veranstaltungen im Bereich Kultur, Sport und Gesellschaft sind auch zusammenhängende Einrichtungen für gesellschaftliche Zwecke, die mit der Hauptnutzung in Verbindung stehen zulässig. Nutzungsbedingung: Das Landschaftsdenkmalgebiet Čimelice – Rakovice ist zu berücksichtigen SR 5 SR 6 Berührte Katastralgebiete: Prachatice, Libínské Sedlo. SR 11 České Budějovice – Golf, am westlichen Rand der Stadt ist im Bereich Švábova Hrádku eine Fläche für Sportund Erholungseinrichtung mit Golfplatz geplant. Die Fläche bildet Übergang zwischen freier Landschaft und einer der größten Entwicklungsflächen für Wohnfunktion gemischt. Es besteht Anbindung an den nahen Stadtpark Stromovka. Berührtes Katastralgebiet: ČB 2. Kadov, Teil der Gemeinde Lnářský Málkov – Golf, Fläche grenzt im N an bebautes Gebiet der Siedlung Vrbno, gegen N durch örtliche Straße begrenzt, gegen W durch bebautes Gebiet der Siedlung Mračov und im S durch Wald und Wasserflächen. Berührte Katastralgebiete: Vrbno, Mračov. Berührtes Katastralgebiet: ČB 5. SR 12 Kestřany – Golf, Fläche knüpft im N an bereits bestehenden Golfplatz an, gegen W Begrenzung durch Wald und den Teich Velký Potočný, gegen N und O durch örtliche Straßen. SR 13 Berührte Katastralgebiete: Staré Kestřany. SR 14 Třeboň, Břilice – Golf, Sport- und Erholungsfläche mit Hauptnutzung Golfplatz am westlichen Stadtrand von Třeboň, in unmittelbarer Nähe des Kurzentrums Aurora und des Teichs Svět ist geplant. Der Golfplatz ist eine ideale Angebotsergänzung des überregionalen Fremdenverkehrs- und Kurzentrums Třeboň, gelegen an der Entwicklungsachse überörtlicher Bedeutung NOS7, die das spezifische Gebiet überörtlicher Bedeutung N-SOB2 Třeboň – Nové Hrady kreuzt. Berührtes Katastralgebiet: Třeboň. SR 15 Třeboň, Domanín – Kurbad, am südlichen Stadtrand Třeboňs auf Territorium der Gemeinde Domanín im Raum zwischen den Teichen Svět und Opatovický ist Sport- und Erholungsfläche gemischt geplant, Hauptnutzung ist das geplante Kurbad in Verbindung mit Waldpark und Unterkünften. Die Fläche befindet sich an der Entwicklungsachse überörtlicher nad Vltavou, Purkarec – Golf, Fläche ist geplant bei Purkarce, am linken Ufer der Talsperre Hněvkovice. Hinsichtlich der Lage (geplante Wasserstraße), der Natur- und Landschaftswerte, gute Voraussetzungen zur Sportund Erholungsnutzung. Dies stellt eine umweltverträgliche Nutzung dar und bedeutet für das Gebiet Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen Zvíkov, Ortvínovice – Golf, Sport- und Erholungsfläche mit überwiegender Nutzung durch Golfplatz geplant etwa 10 km östlich von ČB. Berührtes Katastralgebiet: Zvíkov u Lišova. Týn nad Vltavou – Golf, Fläche für Golfplatz ist geplant am südwestlichen Siedlungsrand der Stadt Týn nad Vltavou im Raume des ehemaligen Übungsgeländes, unweit der Talsperre Hněvkovice an der Moldau, die ein Teil der geplanten Wasserstraße ist. Týn nad Vltavou ist das Hauptfremdenverkehrs- und Siedlungszentrum am südlichen Rand der spezifischen Region überörtlicher Bedeutung NSOB1 Orlík. Berührte Katastralgebiete: Týn Hněvkovice u Týna nad Vltavou. SR 7 Libín – Schigelände, ist geplant am Nordwesthang des Libín (1096 m. ü. NN), gute Erreichbarkeit vom Entwicklungsgebiet überörtlicher Bedeutung N-OB3 Prachatice und dem geplanten Sanatorium St. Margareten. Gelände ist außerhalb des Naturschutzgebietes Libín gelegen und soll in höchstmöglichem Ausmaß die Grenzen des Schutzgebietes und dessen Funktion berücksichtigen. Geplantes Vorhaben steht im Einklang mit dem Tourismusentwicklungskonzept beruhend auf der Verlängerung der Saison und Verbesserung des Angebotes überörtlicher Bedeutung im Rahmen des Entwicklungsgebietes überörtlicher Bedeutung N-OB3. České Budějovice – Sport- und Erholungsfläche Složiště, ist geplant am südwestlichen Stadtrand von ČB, auf rekultivierter ehemaliger Aschenabsetzanlage. Fläche ist bereits teilweise genutzt für Leistungssport, weitere Gestaltung für Sport-, Erholungs- und Freizeitnutzung für die Einwohner der Bezirkshauptstadt und benachbarter Gemeinden ist beabsichtigt. Berührte Katastralgebiete: Čimelice, Rakovice. SR 4 Kubova Huť – Boubín – Schigelände, im Anschluss an das bestehende Schigebiet und bestehende Einrichtungen der Gemeinde Kubova Huť, am Westhang des Boubín. Ausgezeichnete Erreichbarkeit und Lage an der Entwicklungsachse überörtlicher Bedeutung NOS1. Berührte Katastralgebiete: Kubova Huť, Račí. Berührte Katastralgebiete: Tchořovice, Pole. SR 3 Netolice – Sport- und Erholungsfläche Podroužek für Ferienwohnungen, Reit- und Golfanlagen, ist geplant im Anschluss an den Teich Podroužek und den bestehenden Campingplatz, gut erreichbar von der Stadt Netolice. Seite 17 Bedeutung N-OS7, die das spezifische Gebiet überörtlicher Bedeutung N-SOB2 Třeboň – Nové Hrady kreuzt. Ergänzung zu bestehenden Sport- und Freizeiteinrichtungen. Berührte Katastralgebiete: Všemyslice, Hosty. Berührtes Katastralgebiet: Třeboň. SR 17 Verbindung Klápa – Hraničník, Fläche ist bestimmt für die Erweiterung des bestehenden Schigebietes Hochficht auf tschechischer Seite. Flächenfestlegung erfolgt unter dem Gesichtspunkt der Gebietsnutzung und dem Naturschutz mittels Regulierungsplan unter Auswahl aus unterschiedlichen Varianten der Verknüpfung. Berührtes Katastralgebiet: Nová Pec. SR 18 Český Krumlov – Kvítkův dvůr, am südwestlichen Stadtrand von ČK ist Sport- und Erholungsfläche Mehrzweck geplant. Gute Erreichbarkeit ist verknüpft mit Vorgaben hinsichtlich Landschaftsbildes, der urbanen Schutzzone Český Krumlov und der Sicherung hydrogeomorfologischer Bedingungen des Terrains entlang des Wasserlaufes Chvalšinský, auch im historischen Stadtkern von Český Krumlov, sowie auch hinsichtlich der Ergänzung mit Folgeeinrichtungen auf dem Entwicklungsgebiet überörtlicher Bedeutung N-OB5. Berührtes Katastralgebiet: ČK. SR 19 Mirkovice – Golf Svachova Lhotka, geplant ist Sportund Erholungsfläche für Golfplatz 4 km nordöstlich von Český Krumlov. Lage am Schnittpunkt des Entwicklungsgebietes überöstlicher Bedeutung N-OB und der Entwicklungsachse nationaler Bedeutung OS4 ist für touristische Nutzung viel versprechend. Berührtes Katastralgebiet: Chabičovice. SR 20 Lipenská nádrž – Dolní Vltavice, geplant ist Sport- und Erholungsfläche Mehrzweck, Möglichkeit der Errichtung einer Marina am linken Ufer des Stausees von Lipno, Erreichbarkeit durch ŠED wird verbessert. Berührtes Katastralgebiet: Černá v Pošumaví. SR 21 Frymburk – Golf, geplant ist Sport- und Erholungsfläche am linken Ufer des Stausees von Lipno zwischen Frymburk und Kovářov, Hauptnutzung durch Golfplatz als geeigneter Ergänzung des Sport- und Freizeitangebotes des touristisch intensiv genutzten linken Seeufers in räumlicher Nähe des geplanten Erholungsparkes Lipno gemäß genehmigten Gebietsplanes Frymburk im Raume Hruštice und Kovářov. Berührtes Katastralgebiet: Frymburk. SR 22 Lipno – Kramolín, neben Erweiterung des bestehenden Schigebietes wird Ergänzung um weitere Sportund Freizeitaktivitäten in Erwägung gezogen (Infrastruktur für Alpinschi und Langlauf, Wandern, Radwandern, Reiten, Naturpark) um in Verbindung mit dem Schigebiet, der Gemeinde Lipno nad Vltavou und der Stadt Frymburk die Saison zu verlängern und das touristische Angebot zu verbessern. Berührtes Katastralgebiet: Frymburk, Lipno nad Vltavou, Bolechy, Dvorečná, Loučovice. SR 23 Nové Hrady – Golf, ausgewiesen ist eine Fläche etwa 1km östlich von Nové Hrady an der Straße 3. Ordnung Richtung Grenzübergang, Begrenzung gegen NO durch Wasserlauf, gegen O durch Wasserflächen und gegen S maximale Breite von 1,1 km. Berührte Katastralgebiete: Nové Hrady, Štiptoň. SR 24 Nový Dvůr (Hosty – Všemyslice) – Golf, ist ausgewiesen im Anschluss an bestehende Freizeiteinrichtung in der Nähe des Zusammenflusses von Moldau und Lužnice, Hauptnutzung mittels Golfplatz als geeignete Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen (33) Für Beplanung und Nutzung der aufgelisteten Flächen von überörtlicher Bedeutung für Sport- und Erholungsflächen werden den GPD der oben angeführten Gemeinden folgende Aufgaben für die Raumplanung zugeordnet: a) Gestaltung der Flächen unter Berücksichtigung des Naturschutzes und des Landschaftsbildes, der kulturhistorischen Werte, bestehender Schutzgebiete und des sozialen Zusammenhaltes der Einwohner, mit dem Ziel Grundlagen für die Stabilisierung der Bevölkerungsgröße in von Abwanderung bedrohten Gegenden zu schaffen und wirtschaftliches Wohlergehen auch in ökonomisch schwächeren Gebieten zu sichern, b) die Flächenabgrenzung in der Teilzeichnung der GRE ist als nicht überschreitbar anzusehen und in den folgenden Gebiets- oder Regulierungsplänen gemäß konkreter Verhältnisse im Gebiet weiter zu präzisieren, Vorhaben können unter Berücksichtigung konkreter Bedingungen jedoch auch in deutlich kleinerem Umfang entworfen werden, c) bei der Festlegung der Flächennutzung soll die Mehrzahl der Flächen Sport und Erholung erhalten bleiben, weiter zulässig sind in einem Mindestmaß Flächen für öffentliche Einrichtungen, öffentliche Plätze, Flächen für Verkehr und Infrastruktur, einschl. Flächen zur Bereitstellung erneuerbarer Energie, Flächen für Wohngebiet und Wohngebiet – gemischt wobei eine andere Nutzung nur in begründeten Ausnahmefällen erfolgen kann, d) Teile dieser Flächen werden vor allem auch überörtliche bis überregionale Bedeutung für Sport- und Erholungsaktivitäten besitzen, hauptsächlich Kureinrichtungen mit Parks und Waldflächen, Schigebiete, Golfplätze und Einrichtungen für den Spitzensport, e) weiters können Teile dieser Flächen auch Dienstleistungs- und Beherbergungseinrichtungen sowie Kongresszentren mit Flächen für den ruhenden Verkehr beinhalten, unter der Voraussetzung, dass flächenanteilsmäßig die mehrheitliche Nutzung jedoch durch Sport und Erholung sowie Grün erfolgt, f) Ausführung und Kubatur der Baulichkeiten dürfen grundsätzlich das Landschaftsbild und Sichtbeziehungen zu Kulturdenkmälern nicht beeinträchtigen, g) Bauten und Vorhaben sind auf den ausgewiesenen Flächen außerhalb der wertvollsten Naturgebiete zu beantragen, schwere Eingriffe in wertvolle Naturgebiete sind nur unter Vornahme kompensierender Maßnahmen gemäß Gesetz 114/1992 Slg. zu tolerieren und wenn das Ziel des Schutzes nicht gefährdet ist, h) Lösungen sind unter Minimalisierung des Bodenverbrauchs höherer Schutzklassen des LBF anzustreben, dauerhafte Nutzungen sind auf Böden niedrigerer Qualität zu lenken, i) Nutzungsbedingungen der ausgewiesenen SNW sind zu respektieren und Eingriffe in Waldflächen zu minimieren, j) Der maximal zulässige Bebauungsgrad im Rahmen der ausgewiesenen bebaubaren Flächen ist 50 %, wenn die Ausweisung den GRE der einzelnen Gemeinden überlassen wird. Ausweisung von Verkehrsflächen überörtlicher Bedeutung (34) Die GRE des Bezirkes Südböhmen weisen folgende Seite 18 Entwicklungsflächen überörtlicher Bedeutung für öffentliche Verkehrsinfrastruktur aus: D 19 Öffentliches Logistikzentrum České Budějovice – Nemanice, ausgewiesen ist Fläche für Betrieb eines öffentlichen Logistikzentrums mit Anbindung an Straßen-, Bahn- und Schiffsverkehr. Zur Sicherstellung der Funktion des Logistikzentrums ist die geeignete Anbindung an das übergeordnete Verkehrsnetz derart vorzunehmen, dass die Hauptverkehrsverbindungen im Stadtgebiet der Stadt ČB und den umliegenden Gemeinden nicht überlastet werden. Berührtes Katastralgebiet: Hrdějovice, D 20 Flughafen České Budějovice, Fläche ist ausgewiesen für Einrichtungen und Betriebsabwicklung des Regionalflughafens ČB auf dem Territorium der Gemeinde Planá u ČB. Neben der Sicherstellung der Erfordernisse für den Binnen- und internationalen Flugverkehr werden auch Bedingungen für zugeordnete wirtschaftliche, logistische und weitere verkehrsbezogene Funktionen hergestellt, einschl. der Organisation von Kultur-, Sportund Gesellschaftsveranstaltungen. Berührte Katastralgebiete: Homole, Planá u ČB. D 21 D 22 überörtlicher Bedeutung (36) Die GRE des Bezirkes Südböhmen weisen folgende Entwicklungsfläche überörtlicher Bedeutung für den Abbau mineralischer Rohstoffe aus: PT 1 Erweiterungsflächen Abbau Rejta auf dem Territorium der Stadt Trhové Sviny, es handelt sich um die Erweiterungsvorbereitung des Bausteingewinnungsgebietes Rejta. Berührtes Katastralgebiet: Trhové Sviny. (37) Für Beplanung und Nutzung der aufgelisteten neuen Flächen überörtlicher Bedeutung für den Abbau mineralischer Rohstoffe werden den GPD der oben angeführten Gemeinde folgende Aufgaben für die Raumplanung zugeordnet: a) die Flächenabgrenzung in der Teilzeichnung der GRE ist als nicht überschreitbar anzusehen und in den folgenden Gebiets- oder Regulierungsplänen, oder Verwaltungsverfahren gemäß konkreter Verhältnisse im Gebiet weiter zu präzisieren, b) nach Beendigung des Abbaues ist die Fläche zu rekultivieren. Flugplatz Strakonice, Fläche für Einrichtung und Betriebsabwicklung des öffentlichen Flugplatzes überörtlicher Bedeutung. Entwicklungsflächen überörtlicher Bedeutung für Sanierung Berührte Katastralgebiete: Nové Strakonice, Mutěnice u Strakonic. (38) Die GRE des Bezirkes Südböhmen weisen folgende Entwicklungsflächen überörtlicher Bedeutung für Sanierung aus: Flugplatz Písek, Fläche für Einrichtung und Betriebsabwicklung des öffentlichen Flugplatzes überörtlicher Bedeutung. A1 Berührtes Katastralgebiet: Krašovice u Čížové. (35) Für Beplanung und Nutzung der aufgelisteten Verkehrsflächen überörtlicher Bedeutung werden den GPD der oben angeführten Gemeinden folgende Aufgaben für die Raumplanung zugeordnet: a) Gestaltung der Flächen unter Berücksichtigung des Naturschutzes und des Landschaftsbildes, der kulturhistorischen Werte und des sozialen Zusammenhaltes der Einwohner, b) die Flächenabgrenzung in der Teilzeichnung der GRE ist als nicht überschreitbar anzusehen und in den folgenden Gebiets- oder Regulierungsplänen gemäß konkreter Verhältnisse im Gebiet weiter zu präzisieren, c) bei der Festlegung der Flächennutzung (früher Funktionsnutzung) soll die Mehrzahl der Flächen Verkehrsinfrastruktur, technische Infrastruktur sowie Produktions- und Lagerflächen erhalten bleiben, weiter zulässig sind in einem Mindestmaß Flächen für Produktionsgebiet gemischt, spezifische Flächen und öffentliche Plätze, wobei eine andere Nutzung nur in begründeten Ausnahmefällen erfolgen kann, d) Bestandteile dieser Flächen sind komplexere Einrichtungen technischer Infrastruktur nationaler Bedeutung wie Flughäfen, Anlegestellen, Areale für Logistik, Verkehrsterminals und damit zusammenhängende Unternehmungen, Einrichtungen und Abläufe, für Entwicklungen auf dem Energiesektor, Wasserver- und Entsorgung und Abfallbehandlung, e) die Detailverkehrsplanung dieser Flächen muss sorgfältig erfolgen, deren Erreichbarkeit soll für die Bevölkerung des gesamten Bezirks sichergestellt werden, f) im Rahmen dieser Flächen sind öffentliche Folgeeinrichtungen und ausreichend Grünflächen vorzusehen. Ausweisung von Abbauflächen mineralischer Rohstoffe Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen Sanierungsgebiet Mydlovary (Mydlovary, Nákří, Olešník, Dívčice), im Bereich Absetzanlage der Uranerzverarbeitungsstätte DIAMOMAPE (Schlammteiche). Berührte Katastralgebiete: Olešník, Nákří, Dívčice, Mydlovary u Dívčic. A2 Sanierungsgebiet České Budějovice, Staré Hodějovice, Srubec, im Bereich Aschedeponie des Kraftwerkes. Berührte Katastralgebiete: ČB 6, Staré Hodějovice, Srubec A3 Sanierungsgebiet Špičák, ist ausgewiesen auf aus dem Truppenübungsplatz Boletice auszugliedernden Flächen, vor ziviler Nutzung ist Beseitigung pyrotechnischer Rückstände durchzuführen um Sicherheits- und Gesundheitsgefährdungen von Personen auszuschließen. Berührte Katastralgebiete: Želnava, Uhlíkov u ČK, Jablonec u ČK, Maňávka u ČK, Nová Pec, Pernek, Horní Planá, Polná u ČK (39) Für Beplanung und Nutzung der aufgelisteten Flächen überörtlicher Bedeutung für Sanierung werden den GPD der oben angeführten Gemeinden folgende Aufgaben für die Raumplanung zugeordnet: a) Abgrenzung der Flächen mit Sanierungsbedarf ist in den folgenden Gebiets-, Regulierungsplänen oder Verwaltungsverfahren gemäß konkreter Verhältnisse weiter zu präzisieren (in diesem Fall möglich Gebietsvergrößerung durch Verlegung der Flächenumgrenzungen gegenüber den GRE um bis zu 100m oder selbstständig Ausweisung Erweiterungsflächen kleinen Ausmaßes gemäß der tatsächlichen Erfordernisse), b) Flächen sind zu rekultivieren und stehen temporär weder intensiverer Nutzung noch für Daueraufenthalt zur Verfügung, c) eine zukünftige Flächennutzung wird in anschließenden GPD ausgewiesen nach Maßgabe des Umweltschutzes (vor allem Beseitigung ökologischer Altlasten), Berücksichtigung Seite 19 des Landschaftsbildes, der kulturhistorischen Werte und des sozialen Zusammenhaltes der Einwohner, Regelbreite 600m. D1/5, Abschnitt Ševětín – Borek (nordöstlich von ČB), Korridor ist ausgewiesen für Bedarf des geplanten Ausbaues der Bestandsstrecke mit zwei Fahrstreifen in eine Vollautobahn, Regelbreite Korridor 200m. d) Flächenteile können, wo dies geeignet erscheint und nicht im Widerspruch des Schutzes gesunder Lebensvoraussetzungen steht, durch komplexere Einrichtungen nationaler Bedeutung im Bereich öffentliche Infrastruktur, einschl. von Anlagen zur Bereitstellung erneuerbarer Energie oder Erholung und Fremdenverkehr, in Ausmaß und Intensität, welche die Umwelt nicht unverhältnismäßig belasten, genutzt werden. D1/6, Abschnitt Borek – Dolní Třebonín für Autobahnneuerrichtung, problematisch der Raum ČB, Regelbreite des Korridors 600m, erweitert im Bereich projektierter Anschlussstelle mit bestehender Straße 1. Ordnung I/3 bei Krasejovka, ernsthaft weiterverfolgt Planung Tunnelabschnitt Vráto (Richtlänge 100m) und Tunnelabschnitt Suché Vrbné (Richtlänge 1km). Berührte Katastralgebiete: Měšice u Tábora, Sezimovo Ústí, Turovec, Planá nad Lužnicí, Košice u Soběslavi, Myslkovice, Klenovice u Soběslavi, Sedlečko u Soběslavě, Zvěrotice, Soběslav, Chlebov, Řípec, Žíšov u Veselí nad Lužnicí, Veselí nad Lužnicí, Horusice, Bošilec, Čekanice u Tábora, Červený Újezdec, Doubí nad Lužnicí, Roudná nad Lužnicí, Dynín, Neplachov, Ševětín, Drahotěšice, Vitín, Kolný, Lhotice u ČB, Chotýčany, Hosín, Borek u ČB, Libníč, Úsilné, Hůry, ČB 4, Vráto, Hlinsko u Vráta, ČB 5, Dobrá Voda u ČB, Srubec, ČB 6, Staré Hodějovice, Doubravice u Nedabyle, Vidov, Roudné, Včelná, Plav, Kamenný Újezd, Otmanka, Krasejovka, Dolní Svince, Prostřední Svince. Ausweisung von Korridoren überörtlicher Bedeutung Verkehrskorridore (40) Auf dem Territorium des Bezirkes Südböhmen verläuft der multimodale Korridor internationaler Bedeutung M 1 Praha – ČB – Staatsgrenze – (Linz). Dessen Verkehrsträger sind die Eisenbahntrasse Praha – Benešov – Tábor – ČB – Horní Dvořiště – Staatsgrenze und die Autobahn D3, bzw. Schnellstraße R3. Korridore nationaler Bedeutung auf dem Gebiet sind die Schnellstraße R4 (Praha – Anschlussstelle mit Straße 1. Ordnung I/20 bei Nová Hospoda u Písku) mit Fortsetzung durch Straße 1. Ordnung I/4 Richtung Strážný – (Passau) und der Moldauwasserweg im Abschnitt (Třebenice) – ČB. D2 (41) Die GRE legen das gesamte Straßennetz im Umfang aller Autobahnen, Schnellstraßen, Straßen 1. und 2. Ordnung, folgende Abschnitte der Straßen 3. Ordnung: III/10577, III/15425, III/1631, III/1634, III/15618, III/10579 und einige Abschnitte örtlicher Straßen im Rahmen der Anbindung der Stadt České Budějovice an das Verkehrsnetz des Bezirks fest. Dort, wo der Entwurf der GRE für oben genannte Verbindungen keine neue Variante oder Flächenreserve vorschlägt ist der bestehende Zustand zu erhalten (d.h. er ist gesetzlich festgelegt und in den anschließenden GPD nachrichtlich zu übernehmen). Bei ungenannten Verbindungen (das sind mehrheitlich Straßen 3. Ordnung, abgesehen von den angeführten, örtliche und übrige Verbindungen) obliegt die Festlegung den GPD der Gemeinden. Bei Straßen 2. Ordnung können die Gemeinden mittels GPD dort Neufestlegungen treffen, wo dies die GRE unterlassen, jedoch nur in Form von Reserveflächen. D2/2, Umfahrung Dolní Dvořiště, Querschnittserweiterung Bestandsstrecke auf vollwertige Schnellstraße, Regelbreite Korridor auf 200m reduziert. D2/3, Abschnitt Dolní Dvořiště – Staatsgrenze, Abschnitt zur Errichtung einer Schnellstraße, Regelbreite Korridor 600m. Berührte Katastralgebiete: Prostřední Svince, Mojné, Mojné-Skřidla, Zubčice, Chodeč-Zvíkov, Netřebice, Střítež u Kaplice, Žďár u Kaplice, Stradov u Kaplice, Kaplice, Omlenice, Zdíky, Suchdol u Bujanova, Dolní Dvořiště, Rychnov nad Malší, Velešín, Záhorkovice. (42) Die GRE des Bezirkes Südböhmen weisen folgende Verkehrskorridore nationaler Bedeutung aus: D1 Autobahn D3, Territorium Bezirk Südböhmen, durchgehender Korridor für Autobahn ist von Čekanice am nordöstlichen Rand Tábors anknüpfend an errichteten Abschnitt Richtung Praha bis Anschlussstelle Dolní Třebonín ausgewiesen, von wo geplante Schnellstraße R3 weiterführt. Vorhaben ist (seitens der unterschiedlich ausgewiesenen Korridorbreite) unterteilt in 6 Planungsabschnitte: D1/1, Abschnitt Čekanice (Tábor Nord) – Měšice (Tábor Süd), Korridor ist ausgewiesen für Bedarf des geplanten Ausbaues der 4- streifigen Bestandsstrecke) in eine Vollautobahn mit 6 Fahrstreifen, Regelbreite meist 200m. D1/2, Abschnitt Měšice (Tábor Süd) – Veselí nad Lužnicí, Korridor ist ausgewiesen für Autobahnneuerrichtung, Regelbreite 600m. D1/3, Abschnitt Umfahrung Veselí nad Lužnicí, Querschnittserweiterung Bestandsstrecke in Vollautobahn, hier reduzierte Regelbreite des Korridors auf 200m. D1/4, Abschnitt Veselí nad Lužnicí – Šěvětín, Korridor ist ausgewiesen für Autobahnneuerrichtung, Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen Schnellstraße R3, Bezirksterritorium, durchgehender Korridor für Projekt Schnellstraße im Abschnitt Dolní Třebonín (Anbindung an projektierte Autobahn D3) – Dolní Dvořiště (Staatsgrenze) ist ausgewiesen. Projekt ist unterteilt in 3 Planungsabschnitte: D2/1, Abschnitt Dolní Třebonín – Dolní Dvořiště; Abschnitt zur Errichtung einer Schnellstraße, Regelbreite Korridor 600m. D3 IV. Eisenbahntransitkorridor, auf dem Bezirksterritorium ist durchgehender Korridor zur Errichtung öffentlicher Verkehrsinfrastruktur im Abschnitt Grenze Bezirk Mittelböhmen über ČB bis Horní Dvořiště und Staatsgrenze ausgewiesen. Korridor gemäß festgelegter Breite unterteilt in 7 Abschnitte: D3/1, Abschnitt Grenze Bezirk Mittelböhmen – Doubí nad Lužnicí (südlich von Planá nad Lužnicí), Korridor ist ausgewiesen in veränderlicher Breite von 100 – 600m gemäß der Besiedelungsdichte des betroffen Gebietes. D3/2, Abschnitt Doubí nad Lužnicí (Haltestelle Doubí u Tábora) – Soběslav, neuausgewiesener Korridor in veränderlicher Breite von 150 – 600m gemäß der Besiedelungsdichte des betroffen Gebietes. D3/3, Abschnitt Soběslav – Kreisgrenze Tábor – ČB, veränderliche Korridorbreite 150 – 600m. D3/4, Abschnitt Kreisgrenze Tábor – ČB – Ševětín, ausgewiesener Korridor in veränderlicher Breite von 150 – 600m gemäß Reliefgestalt des Terrains. D3/5, Ševětín – ČB (nördlicher Rand, Nemanice), Vorhaben durchmisst hier schwieriges Gelände, veränderliche Korridorbreite bis 600m, verbindlich Seite 20 ausgewiesen Tunnelabschnitt Chotýčany (Richtlänge etwa 5 km) und Hosín (Richtlänge etwa 3 km). Strakonice (nördlicher Rand, Řepice) für Linienverbesserungen der Bestandsstrecke von Vereinheitlichungen bis Lösung in Form neuer Schnellstraße wie fortsetzende R4, Regelbreite des Korridors 600m. D3/6, Durchgang ČB (Nemanice am nördlichen Rand – Hodějovice am Südrand), Korridorbreite verringert aus Gründen des Siedlungsgebietes auf 100m bei bestehender Bahntrasse als Mittelachse. D5/2, Ostumfahrung von Strakonice (Řepice im N – Radošovice im S), Durchfahrung besiedelten Gebietes, einschl. neuer Brücke über die Otava und Tunnelabschnitt (zu lösen auch mittels Tiefeinschnittes oder Unterflurtrasse) mit einer Richtlänge von 600m im Abschnitt Přední Ptákovice, Korridorbreite auf 200m verringert, ebenfalls Teil des Korridors Zubringerstraße in das Stadtgebiet. D5/3, Abschnitt Strunkovice nad Volyňkou – Němětice, Vereinheitlichung des unzulänglichen Abschnittes am rechten Ufer der Volyňka, Regelbreite des Korridors 200m. D3/7, Abschnitt ČB (Hodějovice) – Horní Dvořiště (Staatsgrenze), Abschnitt im Freiland, Korridorbreite 600m, auf dem Abschnitt von Dolní Třebonín nach Kaplice – Bahnhof Parallellage zu Schnellstraße R3 zwecks geringerer Landschaftszerschneidung. Berührte Katastralgebiete: Nemyšl, Prudice, Sudoměřice u Tábora, Moraveč u Chotovin, Červené Záhoří, Vrážná, Stoklasná Lhota, Čekanice u Tábora, Náchod u Tábora, Tábor, Planá nad Lužnicí, Doubí nad Lužnicí, Košice u Soběslavi, Roudná nad Lužnicí, Myslkovice, Klenovice u Soběslavi, Sedlečko u Soběslavě, Zvěrotice, Soběslav, Řípec, Veselí nad Lužnicí, Horusice, Bošilec, Dynín, Neplachov, Ševětín, Kolný, Vitín, Chotýčany, Dobřejovice u Hosína, Hosín, Hrdějovice, ČB 3, ČB 4, ČB 5, ČB 6, Staré Hodějovice, Doubravice u Nedabyle, Roudné, Vidov, Včelná, Plav, Kamenný Újezd, Opalice, Kosov u Opalic, Chlumec, Dolní Třebonín, Dolní Svince, Prostřední Svince, Mojné, Záhorkovice, Mojné-Skřidla, Velešín, Zubčice, Chodeč-Zvíkov, Netřebice, Střítež u Kaplice, Žďár u Kaplice, Stradov u Kaplice, Omlenice, Zdíky, Suchdol u Bujanova, Rychnov nad Malší, Trojany u Dolního Dvořiště, Dolní Dvořiště, Rybník u Dolního Dvořiště, Jenín, Horní Dvořiště, Český Heršlák. D4 D5/4, Abschnitt Němětice – Přechovice, Vereinheitlichung des unzulänglichen Abschnittes zwischen Volyňka und der Eisenbahn, Regelbreite des Korridors 200m. D5/5, Ostumfahrung Volyně, von Přechovice im N nach Nišovice im S der Stadt, zu führen in Einschnitt (bzw. Tunnel) entlang Abhang östlich des bebauten Gebietes und des Bahnhofes, neue Brücke über die Volyňka, Regelbreite des Korridors 200m. D5/6, Abschnitt Volyně (Nišovice) – Čkyně (Nordostrand), Vereinheitlichung der bestehenden Strecke, Korridorbreite 200m. D5/7, Nordwestumfahrung Čkyně: Vorhaben ist durch bebautes und schwieriges Gelände zu führen, Regelbreite des Korridors 200m. Schnellstraße R4, Bezirksterritorium, ausgewiesen ist durchgehender Korridor für Projekt Schnellstraße als öffentliche Verkehrsinfrastruktur auf Abschnitt Grenze mit Bezirk Mittelböhmen – Předotice (Anschluss an bereits fertig gestelltes Teilstück). Vorhaben unterteilt in 3 Abschnitte: D5/8, Abschnitt Čkyně (Südwestrand) – Vimperk (nördlicher Stadtrand), Linienverbesserung der Bestandsstrecke und Verlegungen, Regelbreite des Korridors 200m. D4/1, Abschnitt Grenze mit Bezirk Mittelböhmen – Mirotice (nördlicher Rand, Rakovické chalupy), Westumfahrung Čimelice und Rakovice, Regelbreite Korridor 600m, Abschnittsende ist die Anschlussstelle mit der Straße II/121. D5/9, Abschnitt Vimperk (Südrand) – Solná Lhota, Linienverbesserung der Strecke mit möglicher Verlegung, Regelbreite des Korridors 200m. D5/10, Abschnitt Solná Lhota – Kubova Huť (nördlicher Tunneleingang), Vereinheitlichung der bestehenden Strecke, reduzierte Regelbreite des Korridors auf 200m. D4/2, Ostumfahrung Mirotice, Querschnittserweiterung Bestandsstrecke auf vollwertige Schnellstraße, Korridorbreite reduziert auf 200m. D5/11, Tunnel Kubova Huť, Richtlänge etwa 1,6 km, einröhrig für 2 Fahrstreifen mit Vorbehalt der zukünftigen Ergänzung um 2. Tunnelröhre im Bedarfsfall. D4/3, Abschnitt Mirotice (südlich, Radobytce) – Předotice (Anschluss an fertig gestelltes Teilstück bei Anschlussstelle Nová Hospoda), ist gegenwärtig in Bau, Fertigstellung angenommen vor Erlass der GRE, nach Verkehrsübergabe enden die aus der Dokumentation hervorgehenden Bestimmungen. D5/12, Abschnitt Kubova Huť (südlicher Tunneleingang) – Kreuzung Nová Houžná (Katastergebiet Houžná) mit der Straße I/39, Vereinheitlichungen und Verlegung der Strecke einschl. Anbindung Straße II/167 am nördlichen Rand von Horní Vltavice, Regelbreite Korridor 200m. Berührte Katastralgebiete: Horosedly, Lety, Dolní Nerestce, Horní Nerestce, Krsice, Rakovice, Boudy, Mirotice, Radobytce, Cerhonice, Malčice u Mirotic, Podolí II, Křešice u Čížové. D5 Straße 1 Ordnung I/4, Bezirksterritorium, nicht durchgängig ausgewiesener Korridor für Projekt leistungsfähiger Straße (S3 nach REP 2008) als öffentliche Verkehrsinfrastruktur, im Abschnitt Anschlussstelle bei Nová Hospoda (Anbindung an das Projekt Schnellstraße R4 in Richtung Praha) über Strakonice (Lösung Ostumfahrung), Volyně (Lösung Ostumfahrung), Vimperk (bestehende Durchquerung mit Verbesserung der Stadtausfahrt Richtung Strážný), Tunnel bei Kubova Huť bis Kreuzung Houžná (mit Straße I/39) südlich von Horní Vltavice. Vorhaben ist hinsichtlich seiner Länge und unterschiedlicher Erfordernisse bei Ausbau der bestehenden Verbindung in 12 Abschnitte geteilt: D5/1, Abschnitt Anschlussstelle Nová Hospoda – Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen Berührte Katastralgebiete: Drhovle, Brloh u Drhovle, Brusy, Jemnice u Oseka, Stará Dobev, Kbelnice, Rohozná u Rovné, Přešťovice, Rovná u Strakonic, Vítkov u Štěkně, Slaník, Řepice, Strakonice, Přední Ptákovice, Radošovice u Strakonic, Strunkovice nad Volyňkou, Němětice, Přechovice, Volyně, Nišovice, Malenice, Lčovice, Čkyně, Dolany u Čkyně, Bohumilice v Čechách, Výškovice u Vimperka, Bořanovice u Vimperka, Hrabice, Boubská, Vimperk, Solná Lhota, Korkusova Huť, Arnoštka, Kubova Huť, Račí, Horní Vltavice, Houžná, Žlíbky. D6 Straße 1. Ordnung I/19, Bezirksterritorium, nicht durchgängig ausgewiesener Korridor öffentlicher Verkehrsinfrastruktur für Straßenprojekt zu Vereinheitlichung, Ausbau auf 4 Fahrstreifen und vorgeschlagene Linienverbesserung in unzulänglichen Seite 21 Abschnitten, von Bezirksgrenze Plzeň bis Bezirksgrenze Vysočina. Vorhaben ist unterteilt in 14 eigenständige Abschnitte: D6/14, Lejčkov (Ostrand) – Bezirksgrenze Vysočina, nur Vereinheitlichung der Bestandsstrecke, Korridor ist geplant in reduzierter Breite von 100m. D6/1, Abschnitt Bezirksgrenze Plzeň – westlicher Rand von Mirovice, nur Vereinheitlichung der Bestandsstrecke, Korridor ist ausgewiesen in reduzierter Breite von 100m.1 D6/2, Abschnitt Ostrand Mirovice – Lety (Ostrand), knüpft westlich an erwogene Reserveflächen für Nordumfahrung von Mirovice, beinhaltet Lösung Anschlussstelle mit Schnellstraße R4 Lety und Südumfahrung Gemeinde Lety, Korridor ist ausgewiesen in Breite von 200m. Berührte Katastralgebiete: Plíškovice, Horosedly, Lety, Králova Lhota, Orlík nad Vltavou, Probulov, Kostelec nad Vltavou, Zahrádka u Kovářova, Sobědraž, Přílepov, Hrejkovice, Zbelítov, Něžovice, Milevsko, Sepekov, Božetice, Oltyně, Drhovice, Meziříčí, Dražice u Tábora, Klokoty, Tábor, Náchod u Tábora, Měšice u Tábora, Turovec, Zárybničná Lhota, Nová Ves u Chýnova, Chýnov u Tábora, Záhostice, Kladruby, Dolní Hořice, Lejčkov, Pořín, Prasetín. D6/3, Abschnitt Lety (Ostrand) – Hrejkovice (westlicher Rand), nur Vereinheitlichung der Bestandsstrecke, Korridor ist ausgewiesen in reduzierter Breite von 100m. D6/4, Nordumfahrung Hrejkovic, neue Straßenführung zwischen Nordrand des bebauten Gebietes der Gemeinde Hrejkovice und dem Hrejkovicer Teich, variable Korridorbreite bis 200m gemäß örtlicher Geländebedingungen. D6/5, Abschnitt Hrejkovice (Ostrand) – Sepekov (Westrand), wieder nur Vereinheitlichung der Bestandsstrecke einschl. Umsetzung Norddurchfahrt von Milevsko, Korridor ist ausgewiesen in reduzierter Breite von 100m. D6/6, Nordumfahrung Teil Sepekov – Bahnhaltestelle, Korridorbreite 200m. D6/7, Abschnitt Oltyně – Tábor (Nordrand, Anschlussstelle Klokoty), geplant 4- streifige neutrassierte Straße mit Umfahrung der Siedlung, endet mit neugeplanter Anschlussstelle Klokoty, dort Anbindung Entwicklungsfläche Industrie, Gewerbe KP6 Tábor – Klokoty, Korridorbreite 200m. D6/8, Tábor (Anschlussstelle Klotoky) – Tábor (Brücke über Teich Jordán), geplant ist Ausbau Bestandsstrecke auf 4- streifige Verbindung, Korridor befindet sich in Siedlungsgebiet, daher geplant in reduzierter Breite von 100m. D6/9, Nordumfahrung Zárybničná Lhota, Abschnitt ist geplant von Anschlussstelle mit Autobahn D3 zunächst auf bestehender Trasse, im weiteren Verlauf nördlich des Siedlungsgebietes von Zárybničná Lhota, endet am östlichen Ende von Zárybničná Lhota mit Einmündung in bestehende Straße I/19, Korridorbreite 200m. D6/10, Abschnitt Zárybničná Lhota (O) – Chýnov (Westrand), nur Vereinheitlichung der Bestandsstrecke, Korridor ist geplant in reduzierter Breite von 100m. D6/11, Südumfahrung Chýnov, einschl. Nordumfahrung Siedlung Kladruby, geführt zwischen bebautem Gebiet von Chýnov und Záhostice, Straße neutrassiert, Korridorbreite variabel bis 200m, zwischen bebautem Gebiet von Chýnov und Záhostice deutlich eingeengt. D6/12, Abschnitt Kladruby – Lejčkov (Westrand), nur Vereinheitlichung der Bestandsstrecke, Korridor ist geplant in reduzierter Breite von 100m. D6/13, Südumfahrung Lejčkov, Vorhaben auf neuer Trasse südlich der Siedlung, Regelbreite Korridor 200m. 1 Nordumfahrung Mirovice nur als Flächereserve ausgewiesen, Vorhaben der neuen Kreuzung mit Eisenbahn wurde gestrichen. Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen D7 Straße 1. Ordnung I/20, Bezirksterritorium, nicht durchgängig ausgewiesenes Straßenprojekt zu Vereinheitlichung, Ausbau auf 4 Fahrstreifen und vorgeschlagene Linienverbesserung in unzulänglichen Abschnitten, von Bezirksgrenze Plzeň über die Anschlussstelle Autobahn D3 bei Hlinsko in den O von ČB. Vorhaben ist unterteilt in 14 eigenständige Abschnitte: D7/1, Abschnitt Bezirksgrenze Plzeň – Sedlice (Südostrand), neue Straßenführung, Südumfahrung Gemeinde Lnáře, Südumfahrung Blatná, Nordumfahrung Hněvkov, Nordumfahrung Sedlice, Korridorbreite 200m. D7/2, Abschnitt Sedlice (Südostrand) – Anschlussstelle Nová Hospoda, Vereinheitlichung der Bestandsstrecke, Nivellierung (Waldgebiet Obora), Korridorbreite reduziert auf 100m. D7/3, Kreuzung Nový Dvůr, Planung niveaufreier oder teilniveaufreier (T) Kreuzung der Straße I/20 und der Straße II/159 aus Gründen der Nutzung von II/159 für Ausbau Kernkraftwerk Temelín. D7/4, Abschnitt Vodňany (Újezd) – Malovičky, Parameterverbesserungen der Bestandsstrecke (Verbreiterung oder Neutrassierung), Korridorbreite 200m. D7/5, Abschnitt Malovičky – Češnovice (Kreuzung mit Straße II/145), Planung Neutrassierung, Korridorbreite ist veränderlich, erheblich eingeengt bei Sedlec auf Korridor entlang Bestandsstrecke, westlich des bebauten Gebietes von Pištín. D7/6, Abschnitt Češnovice – Dasný (Kreuzung mit Straße II/105), Korridor für 4- streifige Neuerrichtung, Ostumfahrungen Češnovice und Dasný, Korridorbreite veränderlich zwischen 300 – 700m, eingeschränkt außerhalb bebauten Siedlungsgebietes. D7/7, Nordtangente ČB, Durchfahrung bebauten Stadtgebietes im Abschnitt Kreisverkehr „u Globusu“ – Kreisverkehr „Okružní ulici“; Planung neuer Trasse einschl. neuer Moldaubrücke, Anbindung des öffentlichen Logistikzentrums ČB – Nemanice, Tunnelabschnitt (Richtlänge 300m) unter Bahnkörper IV. ETK, Schleifung einiger Objekte nötig, Einmündung des Tunnels in Nemanická ulice, Neugestaltung Nemanická ulice nach Kreuzung mit Pražská třída, Parameterverbesserungen Okružní ulice, Regelbreite Korridor 200m. D7/8, Abschnitt Okružní – Anschlussstelle Hlinsko, Parameterverbesserungen Okružní ulice, Neuabschnitt ab Teich Kamenný über Hlinská ulice bis neue Anschlussstelle Hlinsko mit D3, Regelbreite Korridor 100m. Berührte Katastralgebiete: Lnáře, Tchořovice, Hajany u Blatné, Blatná, Mačkov, Hněvkov u Mačkova, Pacelice, Němčice u Sedlice, Škvořetice, Sedlice u Blatné, Holušice u Mužetic, Velká Turná, Pamětice u Drhovle, Šamonice, Třebkov, Drhovle, Nový Dvůr u Písku, Seite 22 D8 Selibov, Újezd u Vodňan, Hvožďany u Vodňan, Libějovice, Černěves u Libějovic, Malovičky, Dívčice, Lékařova Lhota, Hlavatce u ČB, Sedlec u ČB, Plástovice, Pašice, Vlhavy, Pištín, Malé Chrášťany, Češnovice, Zliv u ČB, Čejkovice u Hluboké nad Vltavou, Dasný, Bavorovice, České Vrbné, Hrdějovice, ČB 2, ČB 3, ČB 4, Hlinsko u Vráta. D9/1, Abschnitt Kreuzung mit Straße I/3 U Sloupu – Doňov (Westrand), Neutrassierung in Verbindung mit neuer Anschlussstelle Autobahn D3, Vereinheitlichung Bestandsstrecke bis Beginn der Umfahrung von Doňov, Korridorbreite variabel, an Vereinheitlichungsabschnitten 100m, im Bereich Anschluss D3 entsprechend erweitert. Straße 1. Ordnung I/22, Bezirksterritorium, nicht durchgängig ausgewiesener Korridor für Linienverbesserung, Verbreiterung und Vereinheitlichung Straße I/22, von Bezirksgrenze Plzeň (aus Richtung Horažďovice) über Strakonice na Vodňany bis Kreuzung mit Straße I/20. Öffentliches Verkehrsinfrastrukturvorhaben ist unterteilt in 10 eigenständige Abschnitte: D9/2, Abschnitt Doňov (Westrand) – Kardašova Řečice (Westrand), Neubau und geringfügig Vereinheitlichung Bestandsstrecke, Nordumfahrung Gemeinde Doňov, folgend Südumfahrung Záhoří, kurzes Teilstück Vereinheitlichung Bestandsstrecke, anknüpfend neue Nordumfahrung Gemeinde Pleše, kurzes Teilstück Vereinheitlichung, Südumfahrung Kardošovi Řečice, Korridorbreite 200m bei Ortsumfahrungen (Neuabschnitte), 100m bei Vereinheitlichung Bestandsstrecke. D8/1, Abschnitt Bezirksgrenze Plzeň – Střelské Hoštice (Westrand), Vereinheitlichung Bestandsstrecke, verringerte Korridorbreite 100m. D8/2, Nordumfahrung Střelské Hoštice, Neutrassierung, Regelbreite Korridor 200m. D9/3, Abschnitt Kardošova Řečice (Ostrand) – Děbolín (Westrand), überwiegend Vereinheitlichung Bestandsstrecke mit 2 neuen niveaufreien Eisenbahnquerungen (südlich Kardošovi Řečice und nordöstlich Barbor). Korridorbreite verringert auf 100m mit Erweiterung auf 200m im Raum der neuen Eisenbahnquerungen. Planung D8/3, Abschnitt Střelské Hoštice (Ostrand) – Katovice (Westrand), Vereinheitlichung Bestandsstrecke zugleich Neuerrichtung niveaufreier Eisenbahnquerung der Strecke Plzeň – ČB, Korridorbreite reduziert auf 100m mit Erweiterung auf 200m im Raum Eisenbahnquerung. D9/4, Umfahrung Děbolín, Planung Neubaustrecke, Nordumfahrung zwischen Siedlungsgebiet und Bahntrasse Veselí nad Lužnicí – Jindřichův Hradec, weiter Vereinheitlichung Bestandsstrecke zwischen Ostrand von Děbolín und Westrand von Jindřichův Hradec, Korridorbreite im Bereich 100 – 200m.2 D8/4, Nordumfahrung Katovice, Planung Neutrassierung, Regelbreite Korridor 200m. D8/5, Abschnitt Katovice (Ostrand) – Strakonice (Westrand), Vereinheitlichung Bestandsstrecke einschl. Verbesserung der Durchfahrt Vorort Virt (Otavská ulice), Korridorbreite 100m, eingeengt auf bebautem Gebiet des Vorortes Virt auf Bestandsstrecke einschl. Gehsteig. D9/5, Nordumfahrung Jarošov nad Nežárkou, Planung Neubaustrecke, neue Kreuzung mit Straße I/34 und Straße II/132, Umfahrung Jarošov nad Nežárkou nordöstlich des bebauten Gebietes, neue niveaufreie Eisenbahnquerung mit der Bahnlinie ČB – Brno, Korridorbreite 200m. D8/6, Norddurchfahrt Strakonice, Vereinheitlichung Blatenská ulice und Neuerrichtung am nördlichen Rand des bebauten Gebietes von Strakonice mit Einmündung in die Kreuzung Lidická, Písecká am nordöstlichen Rand von Strakonice, Korridorbreite 200m. D9/6, Südumfahrung Nové Olešné, Planung Neubaustrecke, Umfahrung südlich des bebauten Gebietes, Korridorbreite 200m. D9/7, Abschnitt Strmilov – Jilem, Vereinheitlichung Bestandsstrecke, Korridorbreite verringert auf 100m. D8/7, Strakonice – Podsrp, Abschnitt Kreuzung mit Straße I/4 – Nebřehovický vrch, südöstlicher Rand von Strakonice, Planung Neutrassierung, Korridorbreite 200m. D9/8, Südumfahrung der Gemeinden Jilem und Studená, Planung Neubaustrecke, Umfahrung südlich des bebauten Gebietes beider Gemeinden, Korridorbreite 200m. D8/8, Umfahrung Cehnice, von Strakonice Vereinheitlichung der Bestandsstrecke, Korridorbreite 100m, erweitert bei Nordumfahrung Cehnice, Korridorbreite 200. D9/9, Abschnitt Studená (Westrand) – Bezirksgrenze Vysočina, Vereinheitlichung Bestandsstrecke, Korridorbreite reduziert auf 100m. Berührte Katastralgebiete: Řípec, Doňov, Újezdec u Kardašovy Řečice, Záhoří, Pleše, Kardašova Řečice, Plasná, Mnich u Kardašovy Řečice, Velký Ratmírov, Děbolín, Radouňka, Jarošov nad Nežárkou, Bednárec, Nová Olešná, Strmilov, Horní Meziříčko, Jilem, Studená, Skrýchov, Horní Bolíkov, Sumrakov. D8/9, Abschnitt Drahonice – Skočice, Streckenverlegung, Südumfahrung Drahonice und anschließend Nordumfahrung Skočice, Planung Neutrassierung, Regelbreite Korridor 200m mit Einengung im mittleren Streckenabschnitt bei Vereinheitlichung der Bestandsstrecke. D8/10, Abschnitt Skočice – Vodňany, Vereinheitlichung, Korridorbreite verringert auf 100m. D10 Berührte Katastralgebiete: Střelské Hoštice, Horní Poříčí, Dolní Poříčí, Katovice, Střela, Dražejov u Strakonic, Strakonice, Přední Ptákovice, Cehnice, Drahonice, Albrechtice, Skočice, Pohorovice, Lidmovice, Křtětice. D9 Straße 1. Ordnung I/23, Bezirksterritorium, nicht durchgängig ausgewiesener Korridor für Linienverbesserung, Verbreiterung und Vereinheitlichung der Straße I/23 ab Kreuzung mit Straße I/3 (U Sloupu) bis Bezirksgrenze Vysočina. Öffentliches Verkehrsinfrastrukturvorhaben ist unterteilt in 9 eigenständige Abschnitte: Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen Straße 1. Ordnung I/24, Bezirksterritorium, nicht durchgängig ausgewiesener Korridor für Vorhaben Parameterverbesserung ab Anschlussstelle Autobahn D3 südwestlich von Veselí nad Lužnicí bis Staatsgrenze mit Österreich im Umfang einer neuen Ortsumfahrung von Lomnice nad Lužnicí und Parameterverbesserung an einigen kritischen Punkten. Vorhaben ist unterteilt in 6 eigenständige Abschnitte: D10/1, Ostumfahrung Lomnice nad Lužnicí, Planung 2 Nordumfahrung Jindřichův Hradec nur als Flächenreserve ausgewiesen. Seite 23 Neubaustrecke, neue niveaufreie Querung der Eisenbahnlinie Veselí nad Lužnicí – České Velenice, Korridorbreite 200m. D11/8, Umfahrung Bernatice, Neubaustrecke, Korridor ist ausgewiesen in einer Breite von 200m nördlich der Gemeinde. D10/2, Eisenbahnquerung Lužnice, Linienverbesserung auch im Bereich der Querung der Eisenbahnlinie Veselí nad Lužnicí – České Velenice südlich der Gemeinde Lužnice, Korridorbreite 200m. D10/3, Abschnitt bei Areal „Gigant“, Linienverbesserung der Strecke parallel zur Bahn, Korridorbreite 200m. D11/9, Abschnitt Bernatice – Opařany, Vereinheitlichung Bestandsstrecke, Korridorbreite 100m, folgend Bearbeitung der Kurven und der Brücke über die Smutná nördlich der Siedlung Srlín, Korridorbreite erweitert auf bis zu 400m, Kurzabschnitt Vereinheitlichung Bestandsstrecke bis südöstlicher Rand Opařany, hier Korridorbreite 100m. D10/4, Abschnitt Suchdol nad Lužnicí – Tušť, Neuabschnitt, Verlegung der Straße auf die Ostseite der Eisenbahn, Parallelführung mit dieser, Ostumfahrung der Siedlung Tušť, Einmündung an die Bestandstrecke südlich der Siedlung Tušť. Korridorbreite ist variabel, meist 200m, verringert, wenn bebaute Gebiete, Elemente geschützter Natur oder mineralische Vorkommen angefahren werden. D11/10, Umfahrung Opařany, Südumfahrung, Planung Neubaustrecke, Korridorbreite 200m. D11/11, Abschnitt Opařany (Ostrand) – Oltyně (W), Kurzabschnitt Vereinheitlichung Bestandsstrecke, Korridorbreite 100m. D11/12, Umfahrung Oltyně, neue Verbindung südlich der Siedlung, Abschnitt endet an neuer Anschlussstelle mit der Straße I/19 südöstlich der Gemeinde, Korridorbreite 200m. Berührte Katastralgebiete: Frahelž, Lomnice nad Lužnicí, Lužnice, Přeseka, Břilice, Stará Hlína, Cep, Suchdol nad Lužnicí, Tušť. D11 Straße 1. Ordnung I/29, Bezirksterritorium, nicht durchgängig ausgewiesener Korridor für Vorhaben ab Kreuzung der Straße I/4 mit der Straße II/139 bei Kbelnice, Abschnitt Straße II/139 Kbelnice – Písek plus Nordumfahrung der Stadt Písek überleitend auf die Straße ist geplant als deren Fortsetzung, weiters geplant Linienverbesserungen und Vereinheitlichungen der Bestandsstrecke der Straße I/29 bis Kreuzung mit Straße I/19 bei Oltyně. Vorhaben ist unterteilt in 13 eigenständige Abschnitte: D11/1, Abschnitt Kbelnice – Dobev (Westrand), Neubau mit Ausstattungsmerkmalen einer Straße 1. Ordnung, Korridorbreite 200m. D11/2, Abschnitt Dobev – Písek (Westrand), Abschnitt beinhaltet Nordumfahrung der Siedlung Dobev mit Anschluss an Bestandsstrecke westlich der Siedlung Malé Nepodřice und Verlauf auf Trasse der Bestandsstrecke in Malé Nepodřice zwischen bebautem Gebiet und Industriezone, Korridorbreite veränderlich 100 – 200m. D11/3, Nordumfahrung Písek, Anschluss an Teilstück bei Nové Nepodřice, neue Anschlussstelle mit Straße 1. Ordnung I/20 „Na Kuchyňce“, Korridor wird zwischen Nordrand des bebauten Gebietes und Industriezone Nord geführt, neue Brücke über die Otava, Anschluss an heutige Straße I/29 mittels Anschlussstelle am Nordostrand der Stadt Písek, Korridorbreite 200m. D11/4, Abschnitt Písek – Dolní Novosedly, Neubaustrecke, im Raum Steinbruch Beseitigung der Haarnadelkurve, Korridor in veränderlicher Breite von 200 bis 500m aus Gründen der komplizierten Oberflächengestaltung. D11/5, Umfahrung Záhoří, Neubaustrecke, Korridor ist südlich bebauten Gebietes zwischen der Gemeinde Záhoří und der Siedlung Třešně ausgewiesen, Korridorbreite 200m. D11/6, Abschnitt Záhoří – Podolí I, Vereinheitlichung des Abschnittes auf Trasse bestehender Verbindung, Moldaubrücke von Podolí ohne Änderung, Korridorbreite 100m. D11/7, Abschnitt Podolí I – Bernatice (W), Neubaustrecke, Südumfahrung Podolí I, veränderliche Korridorbreite 200 – 500m, darauf folgt Nordumfahrung Křenovice, Regelbreite Korridor 200m, Kurzabschnitt Vereinheitlichung der Bestandsstrecke am Westrand des bebauten Gebietes von Bernatice, Korridorbreite verringert auf 100m. Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen Berührte Katastralgebiete: Kbelnice, Vítkov u Štěkně, Brusy, Stará Dobev, Nepodřice, Písek, Dolní Novosedly, Svatonice, Horní Zahoří u Písku, Chrastiny, Jamný, Temešvár, Podolí I, Olešná nad Vltavou, Křenovice, Bojenice, Bernartice u Milevska, Kolišov, Zběšice, Srlín, Opařany, Řepeč, Oltyně. D12 Straße 1. Ordnung I/34, undurchgängig ausgewiesenes Vorhaben für Umfahrungen und Vereinheitlichung ab ČB über Třeboň, Jindřichův Hradec bis Bezirksgrenze Vysočina, ist unterteilt in fünf eigenständige Abschnitte. D12/1, Abschnitt ČB – Třeboň, Korridor überwiegend für Neubaustrecke ausgewiesen, beginnt am Ende der 4- streifigen Bestandsstrecke auf Territorium der Gemeinde Jivno vor Abzweigung nach Rudolfov, Fortsetzung Südumfahrung von Lišov, Nordumfahrung Štěpánovice, Kurzabschnitt Vereinheitlichung der bestehenden Durchfahrt in der Siedlung Vranín und Neubaustrecke am Westrand des bebauten Gebietes von Třeboň. Korridorbreite veränderlich von 50m (Durchfahrt Vranín) bis etwa 600m. D12/2, Kreuzung in Třeboň, am Westrand des Siedlungsgebietes der Stadt Třeboň ist Neubau Kreuzung zum Anschluss der neuen Entwicklungsflächen und Umgestaltung der Anschlussstelle mit der Straße I/24 zur Anbindung der neugeplanten Ostumfahrung von Třeboň an die Straße II/154 beabsichtigt. Korridor ist kreisförmig mit Durchmesser von etwa 300m ausgewiesen. D12/3, Abschnitt Třeboň (Ost, Na Kopečku) – Nová Hlína, Vereinheitlichung Bestandsstrecke, Korridorbreite 100m. D12/4, Abschnitt Stráž nad Nežárkou (Ostrand) – Jindřichův Hradec, Korridor für Neubaustrecke und Vereinheitlichung der Durchfahrt in der Gemeinde Lásenice, Südumfahrung Dolní Lhota, geplant Durchfahrt der Gemeinde Lásenice, weiter Neubaustrecke einschl. Ostumfahrung der Siedlung Horní Źďár bis zum Südrand von Jindřichův Hradec, Korridorbreite 200m, bei Durchfahrt von Lásenice eingeengt auf 100m. D12/5, Ostumfahrung Jindřichův Hradec, Korridor für Neubaustrecke 1. Ordnung, Korridorbreite 200m. Berührte Katastralgebiete: Jivno, Lišov, Štěpánovice u ČB, Břilice, Třeboň, Holičky u Staré Hlíny, Stráž nad Nežárkou, Příbraz, Dolní Lhota u Stráže nad Nežárkou, Lásenice, Horní Lhota u Lásenice, Dolní Žďár u Lásenice, Malíkov nad Nežárkou, Horní Žďár u Jindřichova Hradce, Dolní Pěna, Jindřichův Hradec, Otín Seite 24 u Jindřichova Hradce, Dolní Skrýchov. D13 D15 Straße 1. Ordnung I/39, Nicht durchgängig ausgewiesenes Vorhaben für Umfahrungen und Vereinheitlichung der Bestandsstrecke ab Anschlussstelle mit Autobahn D3 bei Dolní Třebonín über Český Krumlov, Planá, Volary bis Kreuzung mit Straße I/4 bei Nová Houžná. Vorhaben ist unterteilt in 6 eigenständige Abschnitte: D13/1, Abschnitt Dolní Třebonín – Rájov, geplant ist Neubaustrecke, Beginn bei neuer Anschlussstelle mit Autobahn /Schnellstraße D3/R3, führt südlich des bebauten Gebietes von Dolní Třebonín, Anschluss an bestehende Straße I/39 oberhalb von Rájov, Korridorbreite 200m. D13/2, Abschnitt Příšečná – Český Krumlov (Ost), Ostumfahrung Gemeinde Přísečná, Korridorbreite 200m. Berührte Katastralgebiete: Veselí nad Lužnicí, Vlkov nad Lužnicí, Val u Veselí nad Lužnicí, Frahelž, Lomnice nad Lužnicí, Lužnice, Přeseka, Stará Hlína, Břilice, Třeboň, Holičky u Staré Hlíny, Majdalena, Cep, Suchdol nad Lužnicí, Hrdlořezy u Suchdola nad Lužnicí, Dvory nad Lužnicí, Nová Ves nad Lužnicí, České Velenice. D16 D13/3, Český Krumlov, neue Stadtdurchfahrt entlang Bestandstrasse der Eisenbahn, Korridorbreite 200m, zur Realisierung des Vorhabens innerhalb des Korridors eventuell Schleifung von Objekten im unbedingt erforderlichen Ausmaß nötig. D17 D13/4, Umfahrung Černá v Pošumaví – Hůrka, neue Eisenbahnquerung, Nordumfahrung Teil der Siedlung Hůrka, Korridorbreite 200m. D18 Bahnlinie Plzeň – České Budějovice, Bezirksterritorium, Vorhaben ist nicht durchgängig ab Nemanice (nördlich von ČB) bis Bezirksgrenze Plzeň ausgewiesen und unterteilt in 3 eigenständige Abschnitte: D14/1, Abschnitt ČB – Zliv, Korridor für Zulegung 2. Gleis an Bestandstrasse, Korridorbreite 200m. Moldauwasserstraße, Vorhaben Schiffbarmachung der Moldau für Fahrzeuge bis 300t Verdrängung, 45m Länge und 6m Breite (Schleusenkammerabmessungen), ab Jiráskova Brücke in ČB bis Bezirksgrenze mit Mittelböhmen, Korridor ist nicht durchgängig ausgewiesen in zwei eigenständige Abschnitte. Notwendig sind Verbesserungen der Fahrrinne und Umgebung des Flusses, d.h. Vertiefung auf 16dm (13dm Abladetiefe + 3dm Reserve) sowie Bauwerke in Verbindung mit Schiffbarmachung: D18/2, Abschnitt Hněvkovice nad Vltavou – Týn nad Vltavou, Abschnitt beginnt mit Instandsetzung Schleusenkammer der Talsperre Hněvkovice, geplant Modernisierung des Wehrs Hněvkovice und Erbau einer Schleusenkammer, Vertiefung im Bereich Kraftwerk Kořensko und Stromaufwärtsverlegung der historischen Brücke von Týn nad Vltavou, Errichtung einer neuen Brücke (Durchfahrtshöhe 5,25m) anstelle der alten, Korridorbreite 100m. D14/2, Abschnitt Číčenice – Bezirksgrenze Plzeň, Korridor für Zulegung 2. Gleis an Bestandstrasse, ebenso Nordumfahrung Gemeinde Pracejovice, Korridorbreite 200m. D14/3, Anbindung Strecke Ražice – Písek, geplant Eisenbahndreieck, Ersatz für geplante Stilllegung des Abschnittes Protivín – Putim, Korridorbreite 200m. Berührte Katastralgebiete: ČB 3, ČB 2, České Vrbné, Hrdějovice, Bavorovice, Hluboká nad Vltavou, Litoradlice, Třitim, Hněvkovice u Týna nad Vltavou, Týn nad Vltavou, Všemyslice, Hosty, Pašovice. (43) Die GRE des Bezirkes Südböhmen weisen folgende Verkehrskorridore überörtlicher Bedeutung aus: 4 Südumfahrung Volarý ist nur Reservefläche. Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen Bahnlinie Slavonice – Fratres, Vorhaben Streckenverlängerung bis Staatsgrenze mit Österreich ist durchgehend ausgewiesen, Korridorbreite 200m. D18/1, Abschnitt ČB – Hluboká nad Vltavou beginnt mit Wendeplatz zwischen Wehr Jiráskův und Dlouhý most, geplant Endhafen (Touristenhafen) Lannova unterhalb Dlouhý most (linksufrig), Touristenhafen Nový most (linksufrig), Schutzhafen České Vrbné (linksufrig), Modernisierung des Wehrs und neue Schleusenkammer České Vrbné (rechtsufrig), weiters Güterhafen Hrdějovice (rechtsufrig), vorgeschlagen in Verbindung mit öffentlichem Logistikzentrum ČB Nemanice, Marina Hluboká nad Vltavou (linksufrig) oberhalb des Wehrs Hluboká nad Vltavou), Schleusenkammer beim Wehr Hluboká nad Vltavou, Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Prostřední Svince, Dolní Třebonín, Mojné, Rájov, Přísečná, PřísečnáDomoradice, Vyšný, ČK, Kladné-Dobrkovice, Černá v Pošumaví, Horní Planá, Pernek, Nová Pec, Maňávka u ČK, Želnava, Volary, Lenora, Houžná. 3 Vltavou, Berührtes Katastralgebiet: Slavonice. D13/6, Durchfahrt Lenora, im Mittelteil Tunnellösung mit Richtlänge 800m, Korridorbreite 200m. Berührte Katastralgebiete: ČB 3, Hrdějovice, České Vrbné, Bavorovice, Hluboká nad Vltavou, Zliv u ČB, Munice, Číčenice, Čavyně, Milenovice, Protivín, Skály u Protivína, Heřmaň, Ražice, Putim, Lhota u Kestřan, Mladějovice, Sudoměř u Čejetic, Čejetice, Sedlíkovice, Modlešovice, Hajská, Strakonice, Přední Ptákovice, Nové Strakonice, Pracejovice, Střela, Katovice, Dolní Poříčí, Horní Poříčí, Mnichov, Střelskohoštická Lhota, Střelské Hoštice. Šumavské elektrické dráhy, Vorhaben „Regiotram“ (leichte Regionalbahn), ist durchgehend ausgewiesen im Abschnitt Lipno nad Vltavou – Černá v Pošumaví als Korridor für Neubau, Korridorbreite 200m.4 Berührte Katastralgebiete: Lipno nad Frymburk, Černá v Pošumaví, Horní Planá. D13/5, Abschnitt Horní Planá – Želnava (Slunečná), Planung Neubau unter Teilverwendung der Bestandsstrecke, Neutrassierung bei Horní Planá entlang und nördlich der Eisenbahn, Südumfahrung Siedlung Pernek, Ostumfahrung Želnava, Korridorbreite 200m.3 D14 Bahnlinie Veselí nad Lužnicí – České Velenice, Vorhaben ist durchgehend ausgewiesen von Veselí nad Lužnicí (Abzweigung aus Strecke Praha – ČB) bis Einfahrt Bahnhof České Velenice als Korridor für Elektrifizierung Bestandsstrecke. Korridorbreite 120m. Für die ŠED weiters 2 Reserveflächen ausgewiesen: für Anbindung des angedachten Schigebietes Špičák aus Richtung Polečnice und Olšina und für Anbindung der erwogenen Verbindung Klápa – Berg Hraničník von Nová Pec aus. Seite 25 D 23 Straße 2. Ordnung II/105, Planung zweier neuer eigenständig ausgewiesener Abschnitte Milevsko und Bernartice für Errichtung von Umfahrungsstraßen 2. Ordnung: D 29/6, Abschnitt Tábor (Horky) – Kreuzung mit heutiger Straße I/3, neue Südumfahrung Tábor, Korridorbreite 100m. D29/7, Abschnitt Měšice – Čekanice, Neubauabschnitt Straße 2. Ordnung erfüllt Verkehrsanbindungsfunktion der Industriezone Vožická (Entwicklungsfläche überörtlicher Bedeutung Industrie und Gewerbe Tábor – Měšice) und verknüpft die 4- streifige Verbindung I/19 und die heutige I/3 in Nord- Süd- Richtung parallel zur Autobahn D3. Erforderlich ist neue Kreuzung an Straße I/19. Knüpft an an Vorhaben zur Kapazitätserweiterung der Verbindung Tábor – Kernkraftwerk Temelín im Zusammenhang mit dessen Erweiterung. Korridorbreite 100m. D23/1, Abschnitt Bernartice – Veselíčko, einschl. Anschlussstraße 3. Ordnung von Písek, Korridorbreite 100m. D23/2, Verlegung Milevsko, Südostumfahrung der Stadt entlang der Bebauungsgrenze, Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Bernartice u Milevska, Bilina, Veselíčko u Milevska, Křižanov u Branic, Milevsko. D 24 Straße 2. Ordnung II/120, neue Querung des IV. ETK in der Gemeinde Sudoměřice u Tábora durch Straße, Korridorbreite 100m. D29/8, Abschnitt Čekanice – Hlinice, Verbindung Straße II/137 mit bestehender Anschlussstelle der Autobahn D3, ermöglicht direkten Anschluss der Straße 2. Ordnung II/137 von Mladé Vožici mit Straße I/19 und bildet damit Nordumfahrung Tábor, Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Sudoměřice u Tábora. D25 Straße 2. Ordnung II/122, Neubauabschnitt Straße 2. Ordnung südlich der Stadt Bechyně nach Eisenbahnbrücke, Korridorbreite 100m. D29/9, Umfahrung Ratibořské Hory, südlich und östlich der Gemeinde, Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Bežerovice, Hodonice u Bechyně. D26 České Budějovice Südtangente, Korridor ist ausgewiesen für Planung Straße 2. Ordnung als Verbindung der Autobahn D3 (Anschlussstelle Roudné) und der bestehenden Straße I/3 (zukünftige Straße II/603 nach Český Krumlov), Anbindung des internationalen Flughafens ČB an das übergeordnete Verkehrsnetz. Gesamtkorridor ist ausgewiesen, Breite 100m. Berührte Katastralgebiete: Březnice u Bechyně, Blatec u Hodetína, Sudoměřice u Bechyně, Bežerovice, Bechyňská Smoleč, Čenkov u Malšic, Malšice, Slapy u Tábora, Horky u Tábora, Čelkovice, Tábor, Čekanice u Tábora, Měšice u Tábora, Hlinice, Vřesce, Ratibořské Hory, Dub u Ratibořských Hor, Ratibořice u Tábora, Pohnánec. D30 Berührte Katastralgebiete: Roudné, Včelná, Boršov nad Vltavou, ČB 7. D27 Straße 2. Ordnung II/128, Číměř, kurze Verlegung nördlich bebauten Gebietes, Korridorbreite 100m. D30/1, Verlegung Písek, Verbindung im Südteil von Písek mit Straße I/20 ab bestehender Anschlussstelle bei Hypermarkt Hypernova, am zweiten Ende neuer Kreisverkehr bei „Putimská Vysoká“, Korridorbreite 100m. Berührtes Katastralgebiet: Číměř. D28 Straße 2. Ordnung II/135, Soběslav, neue Lösung Querung des IV. ETK und der Autobahn A3 durch Straße II/135 am Ostrand des Siedlungsgebietes der Stadt Soběslav, Korridorbreite 100m. D30/2, Ražice, neue niveaufreie Eisenbahnquerung der Linie Plzeň – ČB am Nordwestrand der Gemeinde Ražice, Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Zvěrotice, Soběslav. D29 Straße 2. Ordnung II/137, Vorhaben in engem Zusammenhang mit Bedarf einer leistungsfähigen Verbindung der Baustelle des 3. und 4. Kraftwerkblocks bei Temelín mit Autobahn D3 bei Tábor, ausgewiesen als Korridor für Neuabschnitte, sowie Linien- und Parameterverbesserung der Straße II/137 einschl. Errichtung Neuabschnitt Straße zwischen Březnice und Sudoměřice u Bechyně und Verkehrsanbindung der Industriezone Vožická. Vorhaben ist unterteilt in 9 eigenständige Abschnitte: D29/1, Abschnitt Březnice – Sudoměřice u Bechyně, Neubauabschnitt Straße 2. Ordnung, Korridorbreite 100m. D29/2, Durchfahrt Sudoměřice u Bechyně, Vereinheitlichung der Bestandsstrecke, Umgestaltung der Kreuzung mit der Straße II/135, Korridorbreite 100m, verringert auf 50m im bebauten Gebiet von Sudoměřice u Bechyně, D29/3, Verlegung Bechyňská Smoleč, Neubaustrecke, Korridorbreite 100m. D29/4, Verlegung Malšice, Neubaustrecke östlich des Ortszentrums, Korridorbreite 100m. D29/5, Umfahrung Slapy, Neubaustrecke westlich und nördlich der Gemeinde, Korridorbreite 100m. Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen Straße 2. Ordnung II/140, Planung zweier neuer Straßenverlegungen im S der Stadt Písek und in der Gemeinde Ražice für Straße II. Ordnung, Korridor ist nichtdurchgängig in 2 eigenständigen Abschnitten ausgewiesen: Berührte Katastralgebiete: Písek, Smrkovice, Hradiště u Písku, Ražice, Putim. D31 Straße 2. Ordnung II/141, Planung neuer Streckenabschnitte, Verlegungen und Vereinheitlichungen der Bestandsstrecke ist nichtdurchgängig ausgewiesen von Vodňany (Kreuzung mit Straße I/20) über Volary in 5 eigenständigen Abschnitten: D31/1, Südumfahrung Temelín, Planung zur Anbindung der Kraftwerkserweiterung südlich des bebauten Gemeindegebietes, Korridorbreite 100m. D31/2, Abschnitt Svinětice – Prachatice, beinhaltet Südwärtsverlegung aus der Siedlung Svinětice, Vereinheitlichung Svinětice – Bavorov entlang der Eisenbahn, Südostumfahrung Bavorov, Vereinheitlichung Bavorov – Žíchovec, Kurzabschnitt Verlegung aus Siedlung Žíchovec, Vereinheitlichung Žíchovec – Těšovice, Anschlussstelle mit der Straße II/145 bei Běleč u Těšovic, Vereinheitlichung des Abschnittes Těšovice – Prachatice entlang der Eisenbahn. Korridorbreite 100m. D31/3, Abschnitt Prachatice – Libínské sedlo, Neubaustrecke Straße 2. Ordnung, Korridorbreite veränderlich von 200 – 600m zur optimalen Trassenfindung im schwierigen Terrain. D31/4, Abschnitt Libínské sedlo – Blažejovice, Seite 26 Vereinheitlichung 100m. Bestandsstrecke, Korridorbreite ausgewiesen in 4 unzusammenhängenden Abschnitten: D37/1, Abschnitt Bečice – Žimutice, Ostumfahrung der Gemeinden Bečice und Žimutice mit Anbindung an Bestandsstrecke zwischen den beiden Siedlungen, Umfahrungskorridor ist ausgewiesen außerhalb bebauten Gebietes, veränderliche Korridorbreite 100 – 200m. D31/5, Verlegung Blažejovice, geplant Neuabschnitt westlich der Siedlung Kurvenbegradigung, knüpft an bereits neuen Kurzabschnitt an, Korridorbreite 100m. D31/6, Abschnitt Blažejovice – Volary, Vereinheitlichung Bestandsstrecke, Korridorbreite 100m.5 D37/2, Verlegung Bzí, Linienverbesserung der Ortsdurchfahrt im bebauten Siedlungsgebiet, Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Temelín, Svinětice, Bavorov, Hájek u Bavorova, Blanice, Strunkovice nad Blanicí, Dvorec u Dubu, Žíchovec, Těšovice u Prachatic, Běleč u Těšovic, Staré Prachatice, Prachatice, Perlovice, Libínské Sedlo, Zbytiny, Cudrovice, Volary. D32 D37/3, Abschnitt Dolní Bukovsko – Kreuzung mit Begleitstraße der Autobahn D3 (II/603) bei Teich Horusický, Vereinheitlichung Bestandsstrecke, Korridorbreite 100m. Straße 2. Ordnung II/142, Planung Straßenverlegung Kurzabschnitt, Straße 2. Ordnung im Südwestteil der Stadt Bavorov, Korridorbreite 100m. D37/4, Veselí nad Lužnicí, neue Querung des IV. ETK, Planung Kurzabschnitt auf bebautem Stadtgebiet von Veselí nad Lužnicí, Korridorbreite 100m. Berührtes Katastralgebiet: Bavorov. D33 Straße 2. Ordnung II/143, Straßenverlegung Křemže, Korridor für Nordumfahrung 2. Ordnung mit Breite 100m. Berührte Katastralgebiete: Dobšice u Týna nad Vltavou, Bečice, Žimutice, Modrá Hůrka, Bzí u Dolního Bukovska, Dolní Bukovsko, Sedlíkovice u Dolního Bukovska, Sviny, Bošilec, Horusice, Veselí nad Lužnicí. Berührte Katastralgebiete: Křemže, Chlum u Křemže. D34 Straße 2. Ordnung II/144, Straßenverlegung Vlachovo Březí, Korridor für Ostumfahrung Straße 2. Ordnung. Korridorbreite 100m. D38 Berührtes Katastralgebiet: Vlachovo Březí. D35 38/1, Kurzumfahrungsabschnitt Ostteil von Kunžak, nördlich der Bestandsstrecke, Korridorbreite 100m. Straße 2. Ordnung II/145, Vorhaben Verlegungen und Sanierung Unterführung bei Straße II/15 von der Stadt Vimperk (Eisenbahnunterführung) zu Kreuzung mit der Straße I/20 nördlich Češnovice ist unzusammenhängend ausgewiesen in Form von 4 eigenständigen Abschnitten: D35/1, Eisenbahnunterführung Vimperk, Korridorbreite 100m, 38/2, Abschnitt Kunžak – Dačice (Ost), Vereinheitlichung Bestandsstrecke, Korridorbreite 100m. D38/3, Verlegung Dačice, Neubau, nördlich des bebauten Gebietes von Dačice, zwischen Zentrum und Betriebsgelände Kohinoor, mit Überführung über Straße II/406, Fluss Moravská Dyje, Eisenbahn nach Telč und Teile des Betriebsgeländes, Korridorbreite 100m. D35/2, Abschnitt Husinec – Běleč, Nordumfahrung Husinec, geplant Neubauabschnitt mit Brücke über II/141 und Eisenbahn Číčenice Prachatice mit neuer Anschlussstelle, Korridorbreite 100m. D35/3, Straßenverlegung Němčice, Südumfahrung, Korridorbreite 100m Berührte Katastralgebiete: Kunžak, Mosty, Valtínov, Markvarec, Lipolec, Hostkovice u Dolních Němčic, Dačice. D39 Berührte Katastralgebiete: Vimperk, Husinec, Výrov u Husince, Těšovice u Prachatic, Běleč u Těšovic, Sedlovice, Němčice u Netolic. D36 D39/2, Verlegung Třeboň, Vorhaben neue Ostverlegung in Třeboň, Ersatz für Straße II/154 auf Damm des Teiches Svět entlang östlichen Randes bebauten Gebietes von Třeboň, beginnend mit Kreuzung der Straßen II/155 und II/154 südlich von Třeboň endend, Korridorbreite 100m. D 36/2, Eisenbahnübergang Dobřejovice, Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Hluboká nad Vltavou, Hosín, Dobřejovice u Hosína. 5 Straße 2. Ordnung II/147, Vorhaben Verlegungen der Straße 2. Ordnung im Abschnitt Týn nad Vltavou – Veselí nad Lužnicí, Parameter- und Querschnittsverbesserungen in Zusammenhang mit der Erweiterung des Kernkraftwerkes Temelín um Block 3 und 4, ist Südumfahrung der Stadt Vodňany, Westumfahrung der Stadt Volary und Südumfahrung der Gemeinde Číčenice an der II/141 sind aufgrund des finanziellen Aufwandes nur als Flächenreserven vorgesehen. Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen Straße 2. Ordnung II/154, Vorhaben neue Südumfahrung der Stadt Kaplice und Ostumfahrung von Třeboň ist eingeteilt in zwei unzusammenhängende Abschnitte: D39/1, Umfahrung Kaplice, beginnend mit Anknüpfung der Straße II/154 an Schnellstraße R3 mittels Anschlussstelle Omlenice, Kreuzung mit Bestandsstrecke I/3 und Einmündung in Bestandsstrecke II/154 östlich der Siedlung Blansko, Korridorbreite 100m. Straße 2. Ordnung II/146, Vorhaben Straßenverlegung in Hluboká nad Vltavou, Teil Zámostí und neuer Eisenbahnübergang bei Strecke ČB – Tábor südlich von Dobřejovice. Vorhaben ist in zwei eigenständige Abschnitte eingeteilt: D36/1, Nordwärtsverlegung der Straße 2. Ordnung Hluboká nad Vltavou – Zámostí, Korridorbreite 100m, D37 Straße 2. Ordnung II/151, Planung Vereinheitlichung und Verlegungen der Straße II/151 im Abschnitt Kunžak – Dačice, zusammenhängender Korridor ist ausgewiesen und eingeteilt in 3 Teilstücke: Berührte Katastralgebiete: Stradov u Kaplice, Kaplice, Blansko u Kaplice, Třeboň. D40 Straße 2. Ordnung II/138, Vereinheitlichung und Verbreiterung des Abschnittes Albrechtice nad Vltavou – Všeteč – Temelín gemeinsam mit Errichtung südlicher Verbindungsspange zwischen den Straßen II/159 und II/138 im Südwestbereich von Albrechtice nad Vltavou, Vorhaben ist unterteilt in 3 aneinandergrenzende Teilstücke: D40/1 – Südspange Albrechtice nad Vltavou – Neuerrichtung Straßenverlegung II/138 im Südwestteil der Gemeinde entlang Grenze des bebauten Gebietes, Abwicklung der Verkehre im Zusammenhang mit Ausbau Kernkraftwerk außerhalb des Ortszentrums, Seite 27 Korridorbreite 100m. D40/2 – Vereinheitlichung und Verbreiterung der Straße II/138 im Abschnitt Albrechtice nad Vltavou – Všeteč – Temelín auf Regelparameter, auch hier besteht Direktbezug zu Verkehren, die mit Erweiterung des Kernkraftwerkes um Block 3 und 4 in Verbindung stehen, Korridorbreite 100m. D40/3 – Südwestumfahrung Temelín, außerhalb bebauten Siedlungsgebietes; beginnt nördlich der Gemeinde an bestehender Straße II/138 und endet südwestlich der Gemeinde an Kreuzung mit II/159, Korridorbreite 100m. Westrand von Nové Hrady, anknüpfend Vereinheitlichung Bestandsstrecke, Neugestaltung am nordöstlichen Stadtrand mit Anbindung der Straße II/154 und Neuabschnitt östlich von Zámecký dvůr, Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: ČB 6. Staré Hodějovice, Doubravice u Nedabyle, Nedabyle, Nová Ves u ČB, Strážkovice, Rankov u Trhových Svinů, Otěvěk, Trhové Sviny, Žár u Nových Hradů, Svébohy, Údolí u Nových Hradů, Nové Hrady, Štiptoň. D43 Berührte Katastralgebiete: Albrechtice nad Vltavou, Všeteč, Temelín, Všemyslice, Bohunice nad Vltavou. D41 Straße 2. Ordnung II/155, Vorhaben beinhaltet kurze Verlegung bei Siedlung Prostřední Svince, Kreuzungsneugestaltung Veselky und Eisenbahnübergang bei Trocnova, Korridor in 3 eigenständige Abschnitte unterteilt: D43/1, D3 (Anschlussstelle Pohůrka) – Srubec, Umfahrung Srubec, nördlich der Gemeinde, schwieriges städtisches Baugebiet, Korridorbreite 100m. D41/1, Umfahrung Prostřední Svince, südlich des bebauten Siedlungsgebietes, Korridorbreite 100m, D43/2, Abschnitt Srubec – Ledenice, Parametervereinheitlichung Bestandsstrecke, Korridorbreite 100m. D42/2, Kreuzung Veselka, Kreuzungsneugestaltung mit Straße I/3 und der Eisenbahn ČB – Horní Dvořiště, Korridor ist ausgewiesen nördlich der Bestandsstrecke in Breite von 100m, D43/3, Verbesserung Abschnitt bei Pinskrův Dvůr östlich von Český Krumlov, Begradigung der gefährlichen Kurven, Korridorbreite 100m. D43/4, Tunnel Český Krumlov, Abschnitt im Ostteil der Stadt, neue Kreuzung mit der Straße I/39, neue Moldaubrücke, Tunnel mit Richtlänge 500m unter dem Krankenhaus mit Mündung bei Kreuzung Straße II/157 und II/160, Korridorbreite 100m. D42/3, Ersatz der ungeeigneten Eisenbahnüberführung mit engen Kurven durch Eisenbahnübergang mit gerader Linienführung an II/155, Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Prostřední Prostřední Svince – Holkov, Trocnov. D42 Svince, Straße 2. Ordnung II/156, Vorhaben beinhaltet kompliziertere Gestaltung der Straße II/156 im Abschnitt ČB (MÚK Hodějovice) – Nové Hrady (Staatsgrenze mit Österreich) mittels Umfahrungen, Verlegungen und Vereinheitlichung der Straße 2. Ordnung, Vorhaben ist unterteilt in 7 eigenständige Abschnitte: Berührte Katastralgebiete: Srubec, Zborov, Ohrazení, Ledenice, Chabičovice, ČK, Přísečná-Domoradice. D44 Verknüpft mit D43 als Abschnitt D43/3. D45 Straße 2. Ordnung II/159, Vorhaben Parameterverbesserung der Anbindung Písek (ab Kreuzung mit Straße 1. Ordnung I/20 Nový Dvůr) – Týn nad Vltavou mittels neuer Umfahrung der Gemeinden Tálín, Paseky, Albrechtice nad Vltavou und Neuabschnitt Újezd – Neznašov. Vorhaben ist in zwei eigenständige Abschnitte unterteilt. D42/1, Abschnitt ČB (Anschlussstelle Hodějovice mit D3) – Nová Ves, Südumfahrung Doubravice, Nordumfahrung Nová Ves, Korridorbreite 100m. D45/1, Abschnitt Tálín – Paseky, Vorhaben Nordumfahrung der Gemeinde Tálín, übergehend in Südumfahrung Gemeinde Paseky, Parameterverbesserung der Bestandsstrecke nötig im Hinblick auf Güter- und Personenverkehr im Zuge der Erweiterung Kernkraftwerk, Korridorbreite 100m. D42/2, Umfahrung Strážkovice, Nordumfahrung, Neubauabschnitt Straße 2. Ordnung, Korridorbreite 100m. D42/3, Abschnitt Veselka – Otěvek, Vereinheitlichung Bestandsstrecke, Korridorbreite 100m. D45/2, Entschärfung der Kehren bei Slavětice und Neznašov, Neuabschnitt Straße 2. Ordnung, Korridorbreite 100m. D42/4, Umfahrung Otěvěk, Nordostumfahrung, Neubauabschnitt Straße 2. Ordnung, Korridorbreite 100m. D42/5, Verlegung Trhové Sviny, neue Durchfahrt im bebauten Stadtgebiet, südlich vom Hauptplatz, entlang Nordufer des Svinenský Baches, im Bereich Ufer Svatopluk Čech, Korridorbreite verringert auf 50m, notwendige Sanierungen.6 Berührte Katastralgebiete: Nový Dvůr u Písku, Selibov, Tálín, Paseky u Písku, Albrechtice nad Vltavou, Slavětice u Všemyslic, Všemyslice. D46 D42/6, Abschnitt Žár – Nové Hrady (W), Nordumfahrung Gemeinde Žár, anknüpfend Vereinheitlichung Bestandsstrecke bis Stadtviertel Údolí, Korridorbreite 100m. D 47 Für Vorhaben D42/4 Umfahrung Otěvek, D42/5 Verlegung Trhové Sviny bestimmte Alternative ist eine Flächenreserve für Nordumfahrung der Stadt Trhové Sviny. Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen Straße 2. Ordnung II/160, Korridor ist ausgewiesen längs Trasse der Bestandsstrecke 2. Ordnung für Vereinheitlichung im Abschnitt Český Krumlov – Rožmberk nad Vltavou – Kreuzung mit Straße II/163, Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: ČK, Spolí-Nové Spolí, Spolí, Větřní, Hašlovice, Zátoňské Dvory, Všeměry-Zátoň, Všeměry, Záhoří u Větřní, Běleň, Čeřín, Koryta u Hněvanova, Horní Jílovice, Rožmberk nad Vltavou, Jenín. D42/7, Umfahrung Nové Hrady, Neugestaltung, Kurvenbegradigung der Strecke im Raum Údolí am 6 Straße 2. Ordnung II/157, Vorhaben neue Umfahrung Srubec, Vereinheitlichung der anschließenden Bestandsstrecke 2. Ordnung im Abschnitt ČB (Anschlussstelle Pohůrka) – Ledenice und Ostdurchfahrt der Stadt Český Krumlov. Vorhaben ist unterteilt in 4 eigenständige Abschnitte: Straße 2. Ordnung II/161, Verlegung Vyšší Brod, Korridor geführt entlang Ostrand der Stadt Vyšší Brod, damit Führung des Verkehrs Richtung Grenzübergang Studánky außerhalb des Stadtzentrums, Korridorbreite 100m. Seite 28 Berührte Katastralgebiete: Vyšší Brod, Hrudkov. D48 Berührte Katastralgebiete: Bohdalovice u Větřní. D49 D53/1, Ostumfahrung Dačice, Abschnitt beginnt an Kreuzung mit Straße II/151 und endet mit Einmündung in heute bestehende Straße II/151 am Südostrand der Stadt Dačice, Korridorbreite 100m. Straße 2. Ordnung II/162, Verlegung Větřní, Korridorführung südlich der Bestandsstrecke, Kurvenentschärfung und Verkehrsführung außerhalb der Wohngebiete, Korridorbreite 100m. Větřní, D53/2, Abschnitt Dačice – Bezirksgrenze Vysočina Richtung Jemnice, Vereinheitlichung Bestandsstrecke, Korridorbreite 100m. Hašlovice, Straße 2. Ordnung II/163, Vereinheitlichung und Verlegung weiter Abschnitte der Straße 2. Ordnung, Vorhaben ist nichtdurchgängig ausgewiesen in 2 Abschnitten: Berührte Katastralgebiete: Dačice, Borek u Dačic, Chlumec u Dačic, Ostojkovice, Třebětice u Dačic. D54 D49/1, Abschnitt Černá v Pošumaví – Vřesná, Vereinheitlichung der Bestandsstrecke und kurzer Verlegungsabschnitt südlich der Siedlung Milná, Korridorbreite 100m. D49/2, Abschnitt Vyšší Brod (W) – Kreuzung mit Schnellstraße R3 bei Dolní Dvořiště, Vereinheitlichung Bestandsstrecke 2. Ordnung, Korridorbreite 100m. Berührtes Katastralgebiet: Planá nad Lužnicí D55 Berührte Katastralgebiete: Černá v Pošumaví, Frymburk, Vyšší Brod, Hrudkov, Herbertov, Horní Dvořiště, Jenín, Rybník u Dolního Dvořiště, Trojany u Dolního Dvořiště, Dolní Dvořiště. D50 zusammengeführt mit D5/12. D51 Straße 2. Ordnung II/173, Streckenvereinheitlichung im Abschnitt Strakonice – Sedlice, Westverlegung Blatná, Vorhaben ist unzusammenhängend ausgewiesen in 2 Abschnitten: D51/1, Abschnitt Strakonice – Sedlice, Vereinheitlichung Bestandsstrecke 2. Ordnung und neuer Kurzabschnitt zwischen bestehender Kreuzung mit Straße I/20 und neuer, im Zuge Nordumfahrung Sedlice zu errichtender Kreuzung, Korridorbreite 100m. D51/2, Westverlegung Blatná, Vorhaben Neubaustrecke 2. Ordnung, außerhalb bebauten Stadtgebietes geführt, Korridorbreite 100m. D55/2, Abschnitt bei Dešná, Vereinheitlichung Bestandsstrecke, Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Vesce u Dačic, Horní Slatina, Budeč, Plačovice, Dešná u Dačic, Rancířov, Hluboká u Dačic. D56 Straße 2. Ordnung II/406, Vereinheitlichung und streckenweise Verlegung der Straße II/406, die Telč (Bezirk Vysočina) mit Dačice, Slavonice und Österreich (Waidhofen an der Thaya) verbindet. Vorhaben ist unterteilt in 2 unzusammenhängende Abschnitte: D56/2, Abschnitt Horusice – Neplachov, Neuführung Autobahnbegleitstraße aus Grund halbseitiger Führung der zukünftigen Autobahn unter Nutzung der heutigen Trasse der Straße I/3, Bezug mit Ausbau Kernkraftwerk, Personen und Güterverkehr, Korridorbreite 100m. D56/3, Verlegung Ševětín, neue Überquerung D3 durch II/603 ohne Anbindung, Abschnitt ab Nordrand der Gemeinde Ševětín bis Bestandsstrecke I/3 südlich des Teiches Stojčín, Korridorbreite 100m. D52/2, Abschnitt Dačice (Westrand) – Slavonice, Neuabschnitt ca. 1 km ab Kreuzung mit II/151, weiter Vereinheitlichung Bestandsstrecke, Verlegung Peč, weiter Vereinheitlichung, Ostwärtsverlegung Dolní Bolíkov, anknüpfend Vereinheitlichung bis Nordrand bebautes Gebiet von Slavonice einschl. etwaiger Neugestaltung der Eisenbahnquerung, Korridorbreite 100m. D56/4, Vereinheitlichung des Abschnittes Kamenný Újezd (Südrand, bei Teich Štilec) – Eisenbahnquerung (Strecke ČB – Horní Dvořiště) – Bukovec, Korridorbreite 100m. D56/5, Vereinheitlichung Abschnitt Bujanov – Dolní Dvořiště, Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Moraveč u Chotovin, Veselí nad Lužnicí, Horusice, Bošilec, Dynín, Neplachov, Ševětín, Kamenný Újezd, Krasejovka, Suchdol u Bujanova, Dolní Dvořiště. Berührte Katastralgebiete: Velký Pěčín, Malý Pěčín, Kostelní Vydří, Dačice, Hostkovice u Dolních Němčic, Lidéřovice, Peč, Cizkrajov, Dolní Bolíkov, Mutišov, Slavonice Straße 2. Ordnung II/408, Fertigstellung des östlichen Teilstückes Nordumfahrung von Dačice, das über II/408 führt, zugleich mit Vereinheitlichung Gesamtabschnitt ab Dačice bis Bezirksgrenze Vysočina. Vorhaben ist unterteilt in 2 zusammenhängende Abschnitte: Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen Straße 2. Ordnung II/603, Instandsetzungen auf heutiger Straße I/3 nach deren Übertragung in Autobahn D3, Schnellstraße R3, Verlegung Kurzabschnitt und Vereinheitlichung, Korridor für Vorhaben ist unzusammenhängend ausgewiesen in 5 Abschnitte: D56/1, Verlegung Moraveč – Rzavá, östlich der Siedlung, verknüpft an Gestaltung des IV. ETK, Korridorbreite 100m. D52/1, Abschnitt Bezirksgrenze Vysočina – Dačice (Anschlussstelle an Straße II/151 an neuer Nordumfahrung der Stadt), Vereinheitlichung der Bestandsstrecke, Korridorbreite 100m. D53 Straße 2. Ordnung II/410, Parameterverbesserung der Verbindung Bezirk Vysočina (Stadt Jemnice) über Dešná im Südosteck des Südböhmischen Bezirkes mit Österreich (Richtung Raabs an der Thaya) zugleich mit Streckenabschnitt bei Budeč (in Richtung Želetava, Bezirk Vysočina). Vereinheitlichung auf Bezirksgebiet auf Gesamtverlauf, Vorhaben unzusammenhängend in 2 Abschnitte eingeteilt: D55/1, Abschnitt bei Budeč, Vereinheitlichung Bestandsstrecke, Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Strakonice, Řepice, Domanice, Kaletice, Radomyšl, Láz u Radomyšle, Velká Turná, Rojice, Sedlice u Blatné, Blatná, Chlum u Blatné, Hajany u Blatné. D52 Straße 2. Ordnung II/409, Autobahnzubringer Planá nad Lužnicí, 2 Kurzabschnitte Verlegung zur Verbindung heutiger Straße II/409 mit geplanter Autobahn D3 in Richtung von Planá nad Lužnicí und Chýnov. Vorhaben ist im Ganzen ausgewiesen, Korridorbreite 100m, erweitert im Bereich Anschlussstelle mit Autobahn D3. D57 Litvínovická ulice, Fahrbahnverbreiterung der Straße I/3 (Litvínovické ulice) auf 4 Fahrstreifen im Abschnitt ČB (Kreuzung ulice Mánesova) – Boršov nad Vltavou (Kreuzung mit geplanter Südtangente) zum Zwecke der Anbindung des Flughafens ČB an das übergeordnete Hauptverkehrsnetz der Stadt, Korridorbreite 100m. Seite 29 Litvínovicka ulice und der geplanten Autobahn D3 als neue wichtige Verbindung südlich inneren Ringes Mánesova ulice. Neuabschnitt von Litvínovická ulice zum Krankenhaus einschl. neuer Moldaubrücke, bei Krankenhaus ČB Einbahnsystem endend an Lidická ulice, Straßenvereinheitlichung L. M. Pařízka, weiterführend Neubaustrecke südlich der Eisenbahnbestandsstrecke mit Möglichkeit deren Trassennutzung im Falle Streckenauflassung, Vereinheitlichung Novohradská ulice bis Kreuzung mit Südabschnitt der Verbindung östlich des Bahnhofes, Neuabschnitt mit Anbindung an Autobahn D3 mittels Anschlussstelle Pohůrka. Korridorbreite variabel 50 – 100m. Berührte Katastralgebiete: ČB 2, Litvínovice, Planá u ČB, Boršov nad Vltavou. D58 Ist gestrichen oder mit D1 und D56 als D56/4 und D56/5 verbunden. D59 Straße 2. Ordnung II/604, Instandsetzungen der Bestandsstrecke 1. Ordnung I/4 nach deren Übertragung in Schnellstraße R4, Neuabschnitt Begleitstraße 2. Ordnung zur Schnellstraße im Abschnitt Dolní Nerestce – Bezirksgrenze Mittelböhmen, Vorhaben neuer Verbindung östlich der bestehenden I/4, Vorhaben ist in diesem Abschnitt ausgewiesen im Rahmen des Korridors für Vorhaben D4. D63/5, Westspange, Abschnitt Siedlung Máj – Litvínovice, Beginn bei Kreuzung der Straßen Milady Horákové und Branišovská, Abschnitt endet an Kreuzung mit Litvínoviská ulice, wo die Südverbindung beginnt, Korridor für städtische Straße ausgewiesen, Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Horosedly, Lety. D60 Straßenanbindung Schigebiet Špičák, Verlegungen und Vereinheitlichung der Bestandsstrecke für Anbindung der Siedlung Otice und der geplanten Einstiegsstelle des Schigebietes Špičák (Vorhaben SR16), Vorhaben teilt sich in 2 zusammenhängende Abschnitte: D63/6, Verbindung Strakonická – M. Horákové, Abschnitt im Nordwestteil der Stadt ČB, beginnt bei Siedlung Vltava an Kreuzung Strakonická ulice und Husova třída, endet an Kreuzung der Straßen Milady Horákové und Antonína Barcala, Korridor bestimmt für 4- streifige Stadtstraße, ca. die Hälfte des Sektors zwischen Husova třída und ulice Evžen Rošického geplant als Unterflurtrasse, Korridorbreite 100m. D60/1, Abschnitt Horní Planá – Hodňov – Otice, Ostumfahrung Horní Planá entlang bebautem Gemeindegebiet, Anbindung an bestehende Verbindung, deren Vereinheitlichung, Ostwärtsverlegung Hodňov, Verbesserungsarbeiten Bestandsstrecke nach Otice, Korridorbreite 100m. D60/2, Abschnitt Hůrka (Eisenbahnhaltestelle Černá v Pošumaví) – Hodňov, Vereinheitlichung Bestandsstrecke bei Siedlung Žlábek, Ostwärtsverlegung, Weiternutzung Bestandsstrecke bei Hodňov, Streckenführung in Akkordierung mit der Planung von Flächenreserven für eventuelle Führung der ŠED, Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: ČB 2, ČB 3, ČB 4, ČB 5, ČB 6, ČB 7, Srubec, Litvínovice. D64 Berührte Katastralgebiete: Horní Planá, Maňávka u ČK, Polná u ČK. D61 Verknüpft mit D60 als Abschnitt D60/2. D62 Verknüpft mit D7 als Abschnitt D7/8. D63 Hauptverkehrsnetz Stadt České Budějovice, Anbindung Hauptverkehrsnetz der Stadt ČB an das übergeordnete Bezirkverkehrsnetz. Das relativ schwierige Vorhaben ist polygonförmig in 6 zusammenhängenden Abschnitten auf besiedeltem Stadtgebiet für Verlegungen, Bestandsvereinheitlichungen ausgewiesen. Berührtes Katastralgebiet: Dvory nad Lužnicí. D65 D63/3, Bahnhofsunterführung, kurzer Unterführungsabschnitt unterhalb des Bahnhofes ČB als Verbindung Mánesova ulice und geplanter Verbindung östlich des Bahnhofes etwa in gedachter Linie Průmyslová – Dobrovodská, Tunnelabschnitt mit Kreuzungen an beiden Tunnelenden, Korridorbreite 100m mit Erweiterungen an den Kreuzungen. D63/4, Südverbindung, Abschnitt zur Verbindung der Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen Straße Nová Pec – Zadní Zvonková, Verlegung Nová Pec und Vereinheitlichung des anschließenden Abschnittes Nová Pec – Zadní Zvonková, eingeteilt in 2 aneinandergrenzende Abschnitte: D65/1, Verlegung Nová Pec, westlich des Ortsteils Nové Chalupy, ab Eisenbahnübergang in Richtung Láz weiter längs Bestandsstrecke um Holzlager bis zu heutiger Bestandsstrecke, Korridorbreite 100m. D65/2, Vereinheitlichung Bestandsstrecke, Abschnitt von Nová Pec über Bližší Lhota, Přední Zvonková, Zadní Zvonková zur Grenze mit Österreich, Korridorsonderbreite 10m. Möglich ist lediglich Verbreiterung auf 2 Fahrstreifen um Autobusbegegnungsverkehr zu ermöglichen, Verbreiterung Bestandsstrecke nur im unbedingt nötigen Ausmaß und dort, wo dies zu keiner Schädigung geschützter Biotope führt. D63/1, Anbindung Kreisverkehr, Abschnitt ausgewiesen von bestehendem Kreisverkehrsbauwerk an Okružní ulice mit der Straße I/34 von Jindřichův Hradec bis Nádražní ulice im Raum Pražského předměstí, verläuft durch Husova kolonie, Korridor ist bestimmt für Straßenneubau mit 4 Fahrstreifen, Korridorbreite 100m. D63/2, Verbindung östlich des Bahnhofes, Abschnitt ist ausgewiesen ab geplantem Vorhaben Anbindung Kreisverkehr im Viertel Husova kolonie über geplanten Kreisverkehr bei Einmündung Bahnhofsunterführung einschl. neuer Kreuzung mit Rudolfovska třída bis Anbindung bei Novohradska ulice mit neuem Kreisverkehr im Raum nördlich von Nové Hodějovice, Korridorbreite 100m. Straße 3. Ordnung III/15425 Dvory nad Lužnicí, Südwärtsverlegung aus bebautem Gemeindegebiet Dvory nad Lužnicí und neuer Eisenbahnübergang an Strecke Veselí nad Lužnicí – České Velenice, Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Nová Pec, Zvonková, Horní Planá. D67 Eisenbahnelektrifizierung Písek – Březnice, Korridor für Elektrifizierung Bestandstrasse ist auf Bezirksterritorium von Písek – Bahnhof bis Bezirksgrenze mit Mittelböhmen nördlich von Mirovice durchgehend ausgewiesen, nördlich der Gemeinde Myslín kann der Bahndamm die Begrenzung (Damm) der eventuell umgesetzten Hochwasserretentionsfläche Myslín na Skalici darstellen, für die die GRE Reserveflächen bereitgestellt haben, Korridorbreite 120m. Berührte Katastralgebiete: Písek, Oldřichov u Písku, Krašovice u Čížové, Bošovice u Čížové, Nová Ves u Čížové, Zlivice, Borečnice, Vráž u Písku, Dolní Ostrovec, Smetanova Lhota, Čimelice, Rakovice, Krsice, Horní Nerestce, Dolní Nerestce, Horosedly, Mirovice, Plíškovice, Myslín. Seite 30 D73 Fähre Purkarec, Korridor ist ausgewiesen für die Einrichtung eines Fährbetriebs auf dem Stausee Hněvkovicke in der Siedlung Purkarec (Gemeinde Hluboká nad Vltavou), ausgewiesene Korridorbreite 60m über den See mit Ausweitung an beiden Ufern. v Pošumaví, Horní Planá, Pernek. D81 Berührtes Katastralgebiet: Purkarec. D74 Fähre Stausee Orlík, Korridor weist 3 Fährverbindungen aus, getrennte Abschnitte: D74/1, Fähre Jistec, Korridor ist ausgewiesen zur Einrichtung eines Fährbetriebs auf dem Stausee Orlík (Flussrückstau Otava) zwischen den Siedlungen Vráž und Louka bei Siedlung Jistec, ausgewiesene Korridorbreite 60m über den See mit Ausweitung an beiden Ufern. Berührte Katastralgebiete: Rudolfov u ČB, Adamov u ČB, Hůry. D 82 D74/2, Fähre Zvíkov, Korridor ist ausgewiesen zur Einrichtung eines Fährbetriebs auf dem Stausee Orlík (am Zusammenfluss von Moldau und Otava unterhalb der Burg Zvíkov) zwischen den Siedlungen Zbonín und Varta mit Anleger unterhalb der Burg Zvíkov, ausgewiesene Korridorbreite 60m über den See mit Ausweitung an beiden Ufern und im Bereich der Zwischenanlegestelle. D74/3, Fähre Orlík, Korridor ist ausgewiesen zur Einrichtung eines Fährbetriebs auf dem Stausee Orlík (unterhalb Schloss Orlík) zwischen den Siedlungen Orlík nad Vltavou und Chrást, ausgewiesene Korridorbreite 60m über den See mit Ausweitung an beiden Ufern. Berührte Katastralgebiete: Vráž u Písku, Louka nad Otavou, Zbonín, Zvíkovské Podhradí, Jickovice, Orlík nad Vltavou, Kožlí u Orlíka, Chrást u Zahořan. D75 Radwege, Korridore sind zur Errichtung selbstständiger Radwege und Einrichtungen für den Fahrradverkehr abseits belasteter Verbindungen 1. und 2. Ordnung ausgewiesen, Vorhaben ist ausgewiesen in 12 eigenständige Abschnitte, Korridorbreite nicht angeführt, ihnen fällt nur die Rolle der Verbindung der im weiteren genannten Punkte zu, die eigentliche Festlegung der Radwege ist im Hinblick auf die Kleinteiligkeit des Vorhabens den GPD der berührten Gemeinden überantwortet. D75/1, Abschnitt Chotoviny – Tábor, D75/2, Abschnitt Sezimovo Ústí – Planá nad Lužnicí – Želeč, D75/3, Abschnitt Planá nad Lužnicí – Košice, D75/4, Abschnitt Měšice – Knížecí rybník, D75/5, Abschnitt Svinky – Komárov, D75/6, Abschnitt Hluboká nad Vltavou – Zámostí, D75/7, Abschnitt ČB (Rožnov) – Včelná – Boršov nad Vltavou, D75/8, Abschnitt Zlatá Koruna – Srnín – Český Krumlov (nádraží), D75/9, Abschnitt Studnice – Jindřichův Hradec, D75/10, Abschnitt Lipno nad Vltavou – Frymburk, D75/11, Abschnitt Frymburk – Černá v Pošumaví, D75/12, Abschnitt Horní Planá – Pernek. Berührte Katastralgebiete: Červené Záhoří, Liderovice, Košín, Radimovice u Tábora, Náchod u Tábora, Tábor, Sezimovo Ústí, Planá nad Lužnicí, Ústrašice, Želeč u Tábora, Doubí nad Lužnicí, Košice u Soběslavi, Měšice u Tábora, Svinky, Komárov u Soběslavi, Hluboká nad Vltavou, ČB 7, Včelná, Boršov nad Vltavou, Zlatá Koruna, Srnín, Přísečná, Přísečná-Domoradice, Vyšný, ČK, Studnice u Lodhéřova, Radouňka, Jindřichův Hradec, Lipno nad Vltavou, Frymburk, Černá Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen Straße 3. Ordnung III/10577, Verbindung Rudolfov – Adamov – Hůry, Neuverbindung bestimmt zu Verkehrsanbindung der Entwicklungsfläche Wohnen SO 13 Adamov – Hůry – Rudolfov an übergeordnetes Verkehrsnetz, hier an Straße I/34 und mittels dieser an Autobahn D3. Vorhaben ist ausgewiesen in 100m breiten, durchgängigen Korridor. Rekultivierung Mydlovary, Verkehrsbauwerke gemeinsam mit Projekt Rekultivierung Absetzanlage Mydlovary, Vorhaben teilt sich in 3 aneinandergrenzend ausgewiesene Abschnitte: D82/1, Umfahrung Zahájí, Westumfahrung Siedlung, Korridorbreite 100m. der D82/2, Umfahrung Olešník, Siedlung, Korridorbreite 100m. der Ostumfahrung D82/3, Abschnitt Olešník – Chlumec, Erneuerung und Vereinheitlichung Bestandsstrecke, Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Zahájí u Hluboké nad Vltavou, Olešník, Mydlovary u Dívčic. (44) Für ausgewiesene Korridore und Flächen Verkehrsinfrastruktur legen die GRE folgende Grundlagen für Entscheidungen und Aufgaben für die Raumplanung in den anschließenden GPD der Gemeinden fest, auf deren Territorium die oben angeführten Katastralgebiete liegen: a) Alle oben angeführten Korridore sind für öffentliche Infrastrukturvorhaben ausgewiesen, b) Bestimmung der Korridorbreite erfolgt primär durch Zeichnung im graphischen Teil der GRE, sekundär mittels Zahlenangaben in der Tabelle. Im Falle der Nichtübereinstimmung genießt die zeichnerische Darstellung Vorrang, c) In der Nähe bebauten Gebietes ist die Korridorbreite in Hinblick auf bebautes oder bebaubares Gebiet gewöhnlich verringert und als veränderlich bezeichnet, d) Ausweisungen im grafischen Teil der GRE sind als Limit und als nicht überschreitbar aufzufassen, in anschließenden Gebiets- und Regulierungsplänen oder Verwaltungsverfahren sind die Korridore gemäß tatsächlicher räumlicher Bedingungen auf Grundlage der Übereinkunft mit berührten Behörden und seitens des Schutzes der Natur (besonders in Hinblick auf Grenzen der Nationalparks (ist im Folgenden abgekürzt mit NP), LSG, kleinflächige Schutzgebiete, Gebiete europäischer Bedeutung), des Oberflächen- und Grundwassers (der SNW, Quellschutzzonen), des Wald- und Bodenfonds, in Hinblick auf Landschaftsbild, kulturhistorische Werte auf dem Gebiet unter Einhaltung der Anforderungen bei Schutz von Kulturdenkmälern und Denkmalschutzzonen und des sozialen Zusammenhaltes der Bewohner zu präzisieren, e) Bei lokaler Flächenfestlegung sind Planungskonflikte mit vorhandener öffentlicher technischer- und Verkehrsinfrastruktur unter vorrangiger Weiternutzung des Bestandes zu lösen, f) Bei lokaler Flächenfestlegung wird von genehmigten, auf Bezirksebene erstellten Gebiets- und Machbarkeitsstudien ausgegangen, g) Ebenso ist die Durchgängigkeit der Landschaft sowohl für Einwohner (Anschluss lokaler Wege, Zufahrten, Unterführungen), als auch für Tierwanderung (ausreichend dimensionierte Brücken, Unterführungen, Unterflurtrassen) sicherzustellen, h) Dort, wo graphische Teile einen Tunnelabschnitt Seite 31 ausweisen, ist dieser zu berücksichtigen, er kann in den anschließenden GPD der Gemeinden auch detailliert werden (entsprechend verkürzt oder verlängert), in baulicher Lösung gemäß konkreter Verhältnisse festgelegt (bergmännische oder offene Errichtung, überdeckter Einschnitt, u.ä.), jedoch nicht aufgehoben werden. Blatné, Chlum u Blatné, Bezdědovice. Kocelovice. V7 Berührte Katastralgebiete: Radomyšl, Osek u Radomyšle, Petrovice u Oseka, Jemnice u Oseka, Brloh u Drhovle. Wasserleitungen und Kanalisation (45) Die GRE weisen Hauptwasserleitungen und Quellen überörtlicher Bedeutung, die zur Trinkwasserversorgung mehrerer Gemeinden auf dem Bezirksterritorium dienen sowie problematische Bereiche bei der Abwasserentsorgung verbindlich aus. Dort, wo der Entwurf der GRD bei oben genannten Wasserleitungen keine neue Lösungen oder Reserveflächen vorschlägt gilt, dass der Bestand zu erhalten ist (d.h. ist festgesetzt und in den anschließenden GPD werden keine Neulösungen ausgewiesen). V1 Wasserleitung Severní Písecko, Korridor ist ausgewiesen für Anschluss der Gemeinden des nordwestlichen Bezirksgebietes an das südböhmische Wasserleitungsnetz. Korridorbreite 100m. V8 Quelle Mažice, Wasserleitungen, Korridor ist ausgewiesen für technische Sicherstellung der Quellnutzung Mažice und die anschießende Fernwasserleitung Mažice – Chotýčany und Mažice – Veselí nad Lužnicí. Korridorbreite 100m. V9 Zubringer Záblatí – Třeboň, Korridor für Wasserleitung ist ausgewiesen (Zubringerleitung) im Abschnitt Záblatí – Třeboň. Korridorbreite 100m. V10 Wasserleitung Nová Bystřice – Lásenice, Korridor ist ausgewiesen für Vorhaben Verbindung der Gruppenfernleitung Landštejn mit dem südböhmischen Wasserleitungsnetz im Abschnitt Nová Bystřice über Číměř nach Lásenice entlang der Straße II/149 mit Abzweigung Potočná – Lhota. Korridorbreite 100m. V11 V12 Leitungszulegung Talsperre Římov, Korridor ist ausgewiesen für Wasserleitung im Abschnitt Římov – Doudleby – Plav – Heřmaň, bis dort Kapazitätsverdoppelung ab Talsperre Římov. Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Plav, Doudleby, Římov, Kamenný Újezd, Branišovice u Římova, Dolní Stropnice, Střížov nad Malší, Heřmaň u ČB. V6 Wasserleitung Blatná – Lnáře, Korridor ist ausgewiesen für Wasserleitung im Abschnitt Blatná (südlicher Stadtrand) – Tchořovice – Lnáře (Südrand) entlang heutiger Straße I/20 und deren geplanter Verlegung. Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Lnáře, Tchořovice, Hajany u Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen Wasserleitung Velký Ratmírov – Studnice – Lodhéřov – Nejdek, einige unzusammenhängende Korridore sind ausgewiesen für Wasserleitungen in den Abschnitten Velký Ratmírov – Lodhéřov – Kostelní Radouň, Kostelní Radouň – Lovětín – Jarošov nad Nežárkou – Nová Včelnice, Nová Včelnice – Karlov, Nová Včelnice – Malá Rosička – Zdešov und Zdešov – Kamenný Malíkov. Korridorbreite 100m. Wasserleitung Polště – Vydří – Políkno, Korridor ist ausgewiesen für Vorhaben Verbindungswasserleitung angeführter Siedlungen an Gruppenwasserleitung Ratiboř – Hatín, Korridor ist kontinuierlich ausgewiesen in den Abschnitten Polště – Vydří und zweiter Zweig Vydří – Políkno. Korridorbreite 100m. Wasserleitung Němčice – Jilem, Korridor ist ausgewiesen für Vorhaben des anteilsmäßigen Wasseranschlusses der Gemeinden Němčice und Jilem. Vorhaben Wasserleitung überlagert sich mit Südverlegung der Straße I/23 bei den Gemeinden Jilem und Studená. Korridorbreite 100m. Berührte Němčice. Berührte Katastralgebiete: Lásenice, Nová Ves u Sedla, Sedlo u Číměře, Bílá u Sedla, Číměř, Lhota u Sedla, Potočná u Číměře, Nová Bystřice, Albeř. V5 v Pošumaví, Berührte Katastralgebiete: Políkno u Jindřichova Hradce, Polště, Vydří, Plavsko. Berührte Katastralgebiete: Lomnice nad Lužnicí, Záblatí u Ponědraže, Smržov u Lomnice nad Lužnicí, Horní Slověnice, Dolní Slověnice, Přeseka, Dunajovice, Břilice, Třeboň. V4 Černá Berührte Katastralgebiete: Lodhéřov, Velký Ratmírov, Studnice u Lodhéřova, Děbolín, Kostelní Radouň, Okrouhlá Radouň, Lovětín, Jarošov nad Nežárkou, Bednárec, Hostějeves, Někrasín, Nová Včelnice, Kamenný Malíkov, Zdešov, Malá Rosička. Berührte Katastralgebiete: Borkovice, Sviny, Kundratice u Svinů, Horusice, Mažice, Zálší, Horní Bukovsko, Dolní Bukovsko, Popovice u Dolního Bukovska, Radonice u Drahotěšic, Drahotěšice, Vlkov u Drahotěšice, Dobřejovice u Hosína, Vitín, Chotýčany. V3 Gruppenwasserleitung Lipno, Korridor ist ausgewiesen für Gruppenwasserleitung Lipno im Abschnitt Kobylnice (südlich von Frymburk) – Frymburk, entlang linkem Ufer des Lipnostausees, Frymburk – Dolní Vltavice, in diesem Abschnitt geführt am Seegrund, Dolní Vltavice – Bližná (mit Abzweigung na Radslav und Lískovec) – Černá v Pošumaví bis Raum U Byštýře geführt am linken Seeufer. Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Frymburk, Lipno nad Vltavou. Berührte Katastralgebiete: Lety, Šerkov, Dolní Nerestce, Horní Nerestce, Krsice, Horosedly, Rakovice, Boudy, Mirotice, Stráž u Mirotic, Strážovice u Mirotic, Lom u Blatné, Škvořetice, Sedlice u Blatné, Mužetice, Jarotice, Radobytce, Smetanova Lhota, Čimelice, Laziště, Nevězice, Orlík nad Vltavou, Probulov, Králova Lhota. V2 Wasserleitung Radomyšl – Podolí, Korridor ist ausgewiesen für Wasserleitung im Abschnitt Radomyšl (Nordrand) – Osek (südlich der Gemeinde) – Jemnice – Podolí. Korridorbreite 100m. Katastralgebiete: Studená, Jilem, Horní Anschluss von Gemeinden an Gruppenwasserleitung Chotoviny, einige unzusammenhängende Korridore sind auf durch die Gruppenwasserleitung Chotoviny berührten Katastergebieten ausgewiesen für Vorhaben Anschluss von Siedlungen. Vorhaben ist ausgewiesen in 2 unzusammenhängenden Flächen. Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Řevnov, Moraveč u Chotovin, Sedlečko u Chotovin, Beranova Lhota, Chotoviny, Broučkova Lhota, Jeníčkova Lhota, Vrážná, Červené Záhoří, Liderovice, Moraveč u Chotovin, Řevnov. V13 Wasserleitung Přeštěnice – Chyšky, Vorhaben von Wasserleitungsanschlüssen für die Gemeinden Chyšky, Zhoř und Přeštěnice und von Siedlungen auf durch Leitungstrasse berührten Katastergebieten (Hněvanice, Branišovice, Ratiboř, Květuš, Nosetín, Nová Ves, Střítěž, Dobřemilice, Blehov, Zbislav). Vorhaben ist in Polygonform mit Fortsätzen ausgewiesen. Korridorbreite 100m. Seite 32 Vorhaben zum Anschluss der Siedlungen Loučej und Dolní Hajný. Ausgewiesen ist kurzer Korridor südwestlich von Křemže. Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Ratiboř, Branišovice u Ratiboře, Zhoř u Milevska, Blehov, Přeštěnice, Vlksice, Střítež u Milevska, Květuš, Nosetín, Chyšky, Podchýšská Lhota. V14 Wasserleitung Zbelítov – Osek, Vorhaben Verbindungswasserleitung für Gemeinden Kučeř – Květov – Osek – Velká (Siedlung, zu Milevsko gehörig) – Zbelítov. Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Chlum u Křemže. V22 Berührte Katastralgebiete: Velká u Milevska, Zbelítov, Osek u Milevska, Kučeř, Květov. V15 Gruppenwasserleitung Bernartice, Vorhaben Anschluss der Gemeinden und Siedlungen Veselíčko, Bilina, Jestřebice, kolišť, Zběšice, Borovany, Bilinka, Svatkovice, Rakov, Němějice, Slabčice, Písecká Smoleč, Dražíč, Vranov, Chrášťany, Bojenice, Křenovice an die Wasserleitung der zentral gelegenen, größeren Siedlung Bernartice. Ausgewiesen sind 4 unzusammenhängende Korridore. Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Veselíčko u Milevska, Jestřebice, Kolišov, Bilina, Bernartice u Milevska, Zběšice, Křenovice, Bojenice, Bilinka, Svatkovice, Borovany u Milevska, Písecká Smoleč, Rakov u Svatkovic, Nemějice, Dražíč, Slabčice, Chrášťany u Týna nad Vltavou. V16 Wasserleitung Albrechtice nad Vltavou, Vorhaben Anschluss der Siedlungen Chřešťovice, Jehnědno, Udržaské Chalupy, Údraž an Wasserleitung in Albrechtice nad Vltavou. Ausgewiesen ist durchgehender Korridor entlang Straße II/138. Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Chřešťovice, Údraž, Albrechtice nad Vltavou. V17 Berührte Katastralgebiete: Buková u Nových Hradů, Žár u Nových Hradů. V23 V24 V25 Wasserleitung Kožlí – Myštice – Buzice, Vorhaben Anschluss der Gemeinden und Siedlungen Buzice, Buzičky, Laciná, Myštice, Kožlí, Chrást und Svobodka an Wasserleitung. Vorhaben ist in Polygonform mit Fortsätzen ausgewiesen, teils entlang Straße II/175, zum Teil entlang örtlicher Wege. Korridorbreite 100m. Wasserleitung Otice – Maňávka – Horní Planá, Vorhaben Anschluss der Siedlungen Maňávka, Hodňov und Otice im Süd- und Mittelbereich des Truppenübungsplatzes Boletice an Wasserleitung in Horní Planá, Korridor ist entlang bestehender Verkehrsverbindungen ausgewiesen, Verzweigung in Abschnitte Horní Planá – Hodňov, Hodňov – Maňávka und Hodňov – Otice. Korridorbreite 100m. V26 Wasserleitung Staré Hobzí – Nové Dvory – Vnorovice, Vorhaben Wasserleitungsanschluss der angeführten Siedlungen, Korridorführung im Abschnitt Staré Hobzí – Nové Dvory entlang Straße III/4088, im Abschnitt Nové Dvory – Vnorovice im Freiland, Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Vnorovice, Nové Dvory, Staré Hobzí. V27 Wasserleitung Dačice – Dobrohošť, Vorhaben Wasserleitung von Ostrand Dačice über Borek, Bílkov na Dobrohošť. Korridorausweisung im Westteil entlang Wasserlauf, im Abschnitt Bílkov – Dobrohošť entlang Straße III/4076. Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Maňávka u ČK, Horní Planá, Polná u ČK. V20 Wasserleitung Kaplice Bahnhof – Raveň – Hubenov, Vorhaben kurzer Leitungsanschlüsse der Siedlungen Kaplice Bahnhof, Raveň und Hubenov. Korridor ist ausgewiesen entlang heutiger Straße I/3. Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Střítež u Kaplice, Žďár u Kaplice, Pořešín. V21 Gruppenwasserleitung Křemže, kleinteiliges Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen Erweiterung Gruppenwasserleitung Landštejn, Vorhaben Leitungsverlängerung in den Abschnitten Slavonice – Slavětín – Chvaletín, Cizkrajov – Holečice – Mutné, Lidéřovice – Pec und Pec – Urbaneč, Hostkovice – Lipolec, Dačice (Westrand) – Dolní Němčice, Kostelní vydří – Velký Pěčín – Prostřední Vydří und Velký Pěčín – Malý Pěčín. Vorhaben ist ausgewiesen in 8 eigenständigen Korridoren, von denen der Abschnitt Velký Pěčín – Prostřední Vydří teilweise auf Bezirksterritorium der benachbarten Vysočina übergreift. Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Prostřední Vydří, Kostelní Vydří, Velký Pěčín, Malý Pěčín, Dolní Němčice, Hostkovice u Dolních Němčic, Dačice, Lipolec, Lidéřovice, Peč, Urbaneč, Cizkrajov, Holešice u Cizkrajova, Mutná, Chvaletín, Slavětín u Slavonic, Slavonice Berührte Katastralgebiete: Vlachovo Březí, Chlumany, Husinec. V19 Wasserleitung Dvorce – Dolní Lhota, kleinteiliges Vorhaben zum Anschluss der Siedlung Dvorce, Korridor verläuft entlang örtlicher Wege und der Straße III/14812, Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Dvorce u Stráže nad Nežárkou, Dolní Lhota u Stráže nad Nežárkou. Jehnědno, Wasserleitung Husinec – Vlachovo Březí – Chlumany, Vorhaben Anschluss der Stadt Vlachovo Březí und der Gemeinde Chlumany an das südböhmische Wasserleitungsnetz, Korridor ist ausgewiesen entlang Straße II/144, östlich dieser, mit Abzweigung nach Chlumany. Korridorbreite 100m. Wasserleitung Wasseraufbereitungsanlage Hamr – Suchdol nad Lužnicí – Nová Ves nad Lužnicí – České Velenice, Vorhaben Wasserleitung zum Anschluss angeführter Gemeinden und Sicherstellung des Anschlusses der Gebiete um České Velenice und südlich von Třeboň an das Wasserleitungsnetz. Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Hamr, Klikov, Tušť, Rapšach, Halámky, Dvory nad Lužnicí, Krabonoš, Nová Ves nad Lužnicí. České Velenice. Berührte Katastralgebiete: Kožlí u Myštic, Výšice, Myštice, Vahlovice, Buzice. V18 Wasserleitung Buková – Žár, kleinteiliges Vorhaben zum Anschluss der Siedlung Buková an Wasserleitung in Žár. Korridor ist ausgewiesen entlang Straße III/154432. Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Dačice, Bílkov, Borek u Dačic, Dobrohošť. V29 Kläranlage Třeboň, Vorhaben Neuerrichtung Kläranlage, unter eventueller Instandsetzung der bestehenden Anlage, im Nordteil des bebauten Stadtgebietes von Třeboň, Bereich landwirtschaftliches Betriebsgebiet Gigant. Berührtes Katastralgebiet: Břilice. V30 Kläranlage Kamenný Újezd, Vorhaben Instandsetzung der Anlage nördlich der Gemeinde Kamenný Seite 33 Újezd. Berührtes Katastralgebiet: Kamenný Újezd. darstellbarer Hindernisse, V31 Kläranlage Stráž nad Nežárkou, Vorhaben Kläranlagenneubau nördlich des bebauten Gemeindegebietes. Berührtes Katastralgebiet: Stráž nad Nežárkou. V32 Kläranlage Mirotice, Vorhaben Kläranlagenneubau am Ostrand der Stadt, Ufer der Lomnice, Phosphorausfällung zwecks verminderten Eintrages in den Stausee Orlík erforderlich (Blaualgen). Berührtes Katastralgebiet: Mirotice. b) Für Hauptwasserleitungen Festlegung der Korridorbreite auf 100m, für Hauptkanalisation auf 100m, für Kläranlagen auf 150m ab Grenze der Anlage und für Wasseraufbereitungsanlagen ebenfalls 150m ab Grenze der Anlage, wobei in der Nähe bebauten Gebietes die Korridorbreite verringert ist, unter Berücksichtigung bereits bebauten oder zu bebauenden Gebiets, V33 Kläranlage Čimelice, Vorhaben Kläranlagenneubau am Westrand der Gemeinde bei Fluss Skalice zwischen Ufer und Straße nach Smetanova Lhota, Phosphorausfällung zwecks verminderten Eintrages in den Stausee Orlík erforderlich (Blaualgen). Ebenfalls Möglichkeit Anschluss der Nachbargemeinde Rakovice an diese Anlagen. Berührtes Katastralgebiet: Čimelice. V34 Kläranlage Zdíkov, Vorhaben Kläranlagenneubau am Nordrand der Gemeinde Zdíkov, Teil Vaněk. Berührtes Katastralgebiet: Zdíkov. V35 Kläranlage Chotoviny, Vorhaben Kläranlagenneubau am Südwestrand der Gemeinde Chotoviny. Berührtes Katastralgebiet: Červené Záhoří. V36 Kläranlage Jistebnice, Vorhaben Kläranlagenneubau am Westrand der Gemeinde Jistebnice, Raum Jechův Mlýn. Berührtes Katastralgebiet: Jistebnice. V37 Kläranlage Malšice, Vorhaben Kläranlagenneubau am Südwestrand der Gemeinde. Berührtes Katastralgebiet: Malšice. V38 Kläranlage Blatná, Vorhaben Kläranlagenneubau am Südrand der Stadt am Ufer der Lomnice bei Straße I/20. Phosphorausfällung zwecks verminderten Eintrages in den Stausee Orlík erforderlich (Blaualgen). Berührte Katastralgebiete: Blatná, Hněvkov u Mačkova. V39 V40 Wasserleitung Červený Hrádek – Nová Říše, Vorhaben Wasserleitungsanschluss der Gemeinde Červený Hrádek mit der Gemeinde Nová Říše im Bezirk Vysočina, Vorhaben ist auf Bezirksgebiet Südböhmen mittels Korridors entlang der Straße II/407 ausgewiesen. Korridorbreite 100m. Berührtes Katastralgebiet: Červený Hrádek u Dačic. Wasserleitung Budeč, Vorhaben Wasserleitungsanschluss der Gemeinde Budeč an Gemeinde Knínice im Bezirk Vysočina, Vorhaben auf Bezirksgebiet Südböhmen ausgewiesen mittels Korridors entlang der Straße II/410. Korridorbreite 100m. Berührtes Katastralgebiet: Knínice. V41 Wasserleitung Bavorov, Vorhaben Anschluss der Stadt Bavorov an das südböhmische Wasserleitungsnetz. Korridorführung im Abschnitt Krašlovice – Svinětice – Bavorov – Blanice – Strunkovice nad Blanicí zur Verknüpfung des Wasserleitungsnetzes und Anschluss der Stadt Bavorov. Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Krašlovice, Vitice u Vodňan, Svinětice, Bavorov, Hájek u Bavorova, Blanice, Šipoun, Strunkovice nad Blanicí. (46) Für ausgewiesene Korridore und Flächen öffentlicher Infrastruktur für Wasserver- und Abwasserentsorgung legen die GRE folgende Aufgaben für die Raumplanung in den anschließenden GPD der Gemeinden, auf deren Territorium die oben angeführten Katastralgebiete liegen, fest: a) Die Korridorbreite ist so festgelegt, dass dies in der nächsten Dokumentationsstufe eine Detaillösung der Leitungsführung erlaubt, auch bei Auftreten in GPD nicht Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen c) die Flächenabgrenzung im grafischen Teil der GRE ist als nicht überschreitbar anzusehen und in den folgenden Gebiets- oder Regulierungsplänen und Verwaltungsverfahren gemäß konkreter Verhältnisse im Gebiet und in Übereinkunft mit betroffenen Behörden unter Berücksichtigung des Umweltschutzes (besonders im Hinblick auf Grenzen von NPs, LSG, kleinflächigen Schutzgebieten), Oberflächen und Grundwasserschutz (SNW, Verunreinigungsschutzzone von Quellen), Schutz des Wald- und Bodenfonds, Berücksichtigung des Landschaftsbildes, der kulturhistorischen Werte und des sozialen Zusammenhaltes der Einwohner weiter zu präzisieren, d) Umsetzung des Vorhabens V2 ist möglich unter Einhaltung folgender Bedingungen und Vorsorgemaßnahmen: Sicherstellung der Überwachung von Spiegeländerungen im Moor Komárov, Ergreifung von Maßnahmen zur Abwendung eventueller negativer Einflüsse der Wasserentnahme im Nordteil des Beckens von Třeboň, Langzeitmonitoring im Gebiet Moor Borkovice, Grundwasserspiegelüberwachung, Sicherstellung ausreichend großen Drucks des Grundwasserstromes und Einhaltung des Mindestgrundwasserspiegels bei Drucksonde ZM1 auf Niveau 416,5 m. ü. NN, e) Bei lokaler Flächenfestlegung sind Planungskonflikte mit vorhandener öffentlicher technischer und Verkehrsinfrastruktur zu lösen, f) Entwicklung öffentlicher Wasserversorgungsinfrastruktur der Gemeinden in Übereinstimmung mit erlassenem Entwicklungsplan Wasserversorgung und Abwasserentsorgung Bezirk Südböhmen. (47) Als Problemsiedlungen auf dem Bezirksterritorium werden in GRE Siedlungen mit einem Einwohneräquivalent zwischen 500 und 2000 ausgewiesen, die keine Kanalisation und unbedenkliche Abwasserbeseitigung haben und die nicht unter (45) angeführt sind. Es handelt sich um die Siedlungen Olešník, Doudleby, Zahájí, Planá u ČB, Kolence, Tučapy, Blažejov, Dolní Pěna, Česká Olešná, Popelín, Rodvínov, Lodhéřov, Lásenice, Hůrky, Dančovice, Kovářov, Chyšky, Cehnice, Mnichov, Čejetice, Albrechtice nad Vltavou, Záhoří, Dobev, Nadějkov, Želeč, Stádlec, Košice, diese sind verpflichtet Abwasserbeseitigungsmaßnahmen in ihren GPD zu erörtern. (48) Hochwasservorsorgemaßnahmen sind in die anschließenden GPD folgender Gemeinden einzuarbeiten: Český Krumlov, Větřní, Rožmberk, Zlatá Koruna, Čkyně, Vimperk, Boršov, ČB, Roudné u ČB, Hluboká, Blatná, Mirotice, Římov, Plav, Katovice, Strakonice, Písek, Husinec, Prachatice, Strunkovice nad Blanicí, Bavorov, Vodňany, Protivín, Horní Stropnice, Komařice, Suchdol nad Lužnicí, Majdalena, Třeboň, Lužnice, Veselí nad Lužnicí, Soběslav, Roudná, Planá nad Lužnicí, Tábor, Bechyně, Koloděje nad Lužnicí. Die GRE legen folgende Aufgaben für die Raumplanung fest: a) Gebietsschutz anhand eines Hochwasservorsorgesystems in Übereinstimmung mit dem ausgearbeiteten Hochwasservorsorgekonzept Bezirk Südböhmen lösen, b) Passive Hochwasservorsorge ist zu bevorzugen (Retentionsfähigkeitsverbesserung der Landschaft mittels vermehrter Aufforstungsflächen), c) wo unumgänglich, ist der Schutz von bebautem Gemeindegebiet, von Siedlungen und Betriebsgebieten, durch Seite 34 Schutzdämme, Ausgleichsbecken oder Polder (Trockenbecken) zu sichern. Flächen und Korridore technischer Infrastruktur Bereich Energie Berührte Katastralgebiete: Volary, Mlynářovice u Volar, Krejčovice, Řepešín, Zvěřenice, Záblatí u Prachatic, Saladín, Horní Záblatí, Zábrdí u Lažišť, Kratušín, Švihov u Lažišť, Lažiště, Dvory u Lažišť, Pěčnov. Ee10 Elektrische Energie (49) Die GRE weisen verbindlich Übertragungs- und Verteilungsnetz aus (i.e. Leitungen und Einrichtungen für 400 kV, 220 kV, 110 kV) und bedeutende Elektrizitätserzeuger mit einer installierten (oder projektierten) Leistung von mehr als 100 MW oder einer Betriebsfläche (Bestand oder projektiert) von mehr als 20 ha, alle übrigen verbleiben zu Lösung auf Ebene der GPD der Städte und Gemeinden, soweit nicht ausdrücklich anders verlautbart. Die GRE weisen verbindlich Korridore für neue Verteilungsleitungen und das Übertragungsnetz und Flächen für neue Vorhaben auf diesem Gebiet (i.e. Flächen für HS- Transformatoren und die Fläche zur Erweiterung des Kraftwerks Temelín) aus. Wo der Entwurf der GRE auf Niveau des Übertragungs- und Verteilungsnetzes und bedeutender Elektrizitätserzeuger keine neuen Flächen, Korridore oder Gebietsreserven ausweist gilt, dass der Bestand zu erhalten ist (in den anschließenden GPD der Städte und Gemeinden können ohne vorhergehenden Eintrag in die GRE keine neuen Vorhaben ausgewiesen werden). (50) Die GRE präzisieren den Korridor nationaler Bedeutung E7 gemäß REP ČR (doppelt geführte HS-L 400 kV Kočín – Mírovka) mittels des Korridors unter Ee33 (mit Anbindung an Vorhaben Ee32) ausgewiesen im grafischen Teil und weiterhin folgende Korridore überörtlicher Bedeutung: Ee1 Ee2 Ee3 HS- Leitung 110 kV Chotoviny – Dolní Hořice, Vorhaben neue HS-L, Korridorbreite 50m. Berührte Katastralgebiete: Dolní Hořice, Chýnov u Tábora, Červené Záhoří, Vrážná, Stoklasná Lhota, Čekanice u Tábora, Měšice u Tábora, Hlinice, Dobronice u Chýnova, Kloužovice, Velmovice, Lejčkov, Prasetín. HS- Leitung 110 kV Suchdol nad Lužnicí – České Velenice, Vorhaben neue HS-L, Korridorbreite 50m. Berührte Katastralgebiete: České Velenice, Dvory nad Lužnicí, Nová Ves nad Lužnicí, Suchdol nad Lužnicí, Hrdlořezy u Suchdola nad Lužnicí. Ee5 Ee11 HS- Leitung 110 kV Mladošovice – Trhové Sviny, Vorhaben neue HS-L, Korridorbreite 50m. Ee12 HS- Leitung 110 kV Strakonice – Řepice, Vorhaben neue HS-L, Korridorbreite 50m. Ee13 gestrichen, bereits umgesetzt Ee8 HS- Leitung 110 kV Těšovice – Volary, Vorhaben neue HS-L, Korridorbreite 50m. Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen HS- Leitung 110 kV Větřní – Horní Planá, Vorhaben neue HS-L, Korridorbreite 50m. Berührte Katastralgebiete: Větřní, Větřní-Kaliště, Slavkov u ČK, Cipín, Šebanov, Hořice na Šumavě, Mýto u Hořic na Šumavě, Svíba, Polná u ČK, Horní Planá. Ee15 HS- Leitung 110 kV Strakonice – Vimperk, Vorhaben neue HS-L, Korridorbreite 50m. Berührte Katastralgebiete: Boubská, Pravětín, Trhonín, Svatá Maří, Buk pod Boubínem, Šumavské Hoštice, Kosmo, Dachov Žárovná, Lažiště, Dvory u Lažišť, Pěčnov, Chlumany, Vlachovo Březí, Újezdec u Tvrzic, Bušanovice, Předslavice, Úlehle u Předslavic, Černětice, Račí u Nišovic, Nišovice, Volyně, Přechovice, Hoštice u Volyně, Milíkovice, Svaryšov, Radošovice u Strakonic, Nové Strakonice. Ee16 Transformator Trhové Sviny, Vorhaben Trafo 110/22 kV am Ostrand der Stadt Trhové Sviny, ausgewiesen ist quadratische Fläche mit Seitenlänge 250m. Berührtes Katastralgebiet: Trhové Sviny. Ee17 Transformator Kaplice, Vorhaben Trafo 110/22 kV am Südostrand der Stadt Kaplice, ausgewiesen ist quadratische Fläche mit Seitenlänge 250m. Berührtes Katastralgebiet: Kaplice. Ee18 Transformator Horní Planá, Vorhaben Trafo 110/22 kV am Nordostrand von Horní Planá, ausgewiesen ist quadratische Fläche mit Seitenlänge 250m. Berührtes Katastralgebiet: Horní Planá. Ee19 Transformator Volary, Vorhaben Trafo 110/22 kV am südlichen Stadtrand, ausgewiesen ist quadratische Fläche mit Seitenlänge 250m. Berührtes Katastralgebiet: Volary. Ee20 Transformator Strakonice, Vorhaben Trafo 110/22 kV am nordöstlichen Stadtrand, ausgewiesen ist quadratische Fläche mit Seitenlänge 250m. Berührte Katastralgebiete: Strakonice, Řepice. Ee21 Transformator Blatná, Vorhaben Trafo 110/22 kV am nördlichen Stadtrand, ausgewiesen ist quadratische Fläche mit Seitenlänge 250m. Berührte Katastralgebiete: Chlum u Blatné, Blatná. Ee22 Transformator Vodňany, Vorhaben Trafo 110/22 kV am Südöstlichen Stadtrand, ausgewiesen ist quadratische Fläche mit Seitenlänge 250m. Berührtes Katastralgebiet: Újezd u Vodňan. Ee23 gestrichen, bereits umgesetzt Ee24 Transformator Milevsko, Vorhaben Trafo 110/22 kV Berührte Katastralgebiete: Řepice, Strakonice, Slaník. Ee7 HS- Leitung 110 kV Dasný – Větřní, Vorhaben neue HS-L, Korridorbreite 50m. Berührte Katastralgebiete: Bavorovice, Dasný, Čejkovice u Hluboké nad Vltavou, Jaronice, Křenovice u Dubného, Dubné, Kaliště u Lipí, Lipí, Závraty, Homole, Vrábče, Záluží nad Vltavou, Štěkře, Dolní Třebonín, Rájov, Rájov-Černice, Chabičovice, Zahrádka u Mirkovic, Přídolí, Spolí, Hašlovice. Berührte Katastralgebiete: Borovany, Petrovice u Borovan, Vrcov, Dvorec u Třebče, Třebeč, Trhové Sviny. Ee6 HS- Leitung 110 kV Vodňany, Vorhaben neue HS-L, Korridorbreite 50m. Berührte Katastralgebiete: Číčenice, Újezd u Vodňan. HS- Leitung 110 kV Přídolí – Kaplice, Vorhaben neue HS-L, Korridorbreite 50m. Berührte Katastralgebiete: Přídolí, Věžovatá Pláně, Střítež u Kaplice, Omlenice, Kaplice, Stradov U Kaplice, Žďár u Kaplice, Malčice-Osek. Ee4 Berührte Katastralgebiete: Stoklasná Lhota, Náchod u Tábora. HS- Leitung 110 kV Strakonice – Střelské Hoštice, Vorhaben neue HS-L, Korridorbreite 50m. Berührte Katastralgebiete: Kozlov nad Otavou, Kladruby u Strakonic, Novosedly u Strakonic, Katovice, Kodov, Sloučín, Makarov, Pracojovice, Drachkov u Strakonic, Kraselov, Smiradice, Libětice, Sousedovice, Přední Zborovice, Radošovice u Strakonic, Nové Strakonice. HS- Leitung 110 kV Stoklasná Lhota – Náchod u Tábora, Vorhaben neue HS-L, Korridorbreite 50m. Seite 35 am östlichen Stadtrand, ausgewiesen ist quadratische Fläche mit Seitenlänge 250m. Berührtes Katastralgebiet: Sepekov. Ee25 Transformator České Velenice, Vorhaben Trafo 110/22 kV am nordöstlichen Stadtrand, ausgewiesen ist quadratische Fläche mit Seitenlänge 250m. Berührtes Katastralgebiet: České Velenice. Ee26 Transformator Tábor – Náchod, Vorhaben Trafo 110/22 kV am nordwestlichen Stadtrand, ausgewiesen ist quadratische Fläche mit Seitenlänge 250m. Berührtes Katastralgebiet: Náchod u Tábora. Ee27 HS- Leitung 400 kV und 110 kV Libníč – Úsilné, Vorhaben Verlegung bestehender HS-L 400 kV und zweier 100 kV Leitungen im Abschnitt Libníč – Úsilné aufgrund Kreuzung mit in Errichtung befindlicher Autobahn D3 und ausgewiesener Fläche überörtlicher Bedeutung Industrie Gewerbe KP23 Hůry, Korridorbreite veränderlich 50m – 150m. Berührte Katastralgebiete: Libníč, Úsilné, Červený Újezdec. Ee30 Transformator České Budějovice – Mitte, Vorhaben Trafo 110/22 kV in Innenstadt bei Mánesova ulice, ausgewiesen ist quadratische Fläche mit Seitenlänge 250m. Berührtes Katastralgebiet: ČB 6. Ee31 HS- Leitung 110 kV Kočín – Veselí nad Lužnicí, Vorhaben neue HS-L, Korridorbreite 50m. Berührte Katastralgebiete: Borkovice, Dolní Bukovsko, Bzí u Dolního Bukovska, Tuchonice, Jaroslavice u Kostelce, Litoradice, Březí u Týna nad Vltavou, Knín, Kočín, Chvalešovice, Modrá Hůrka, Pořežany, Řípec, Sviny, Žíšov. Ee32 HS- Leitung 400 kV Kernkraftwerk Temelín – Kočín, Vorhaben Energieübertragung der Blöcke 3 und 4 zu Umspannwerk Kočín, kurzer HS- Leitungsabschnitt zwischen Kraftwerk und Umspannwerk, Vorhaben ist ausgewiesen mittels trichterförmigen Korridors in veränderlicher Breite von 200 – 400m. Berührte Katastralgebiete: Chvalešovice, Temelínec, Kočín, Březí u Týna nad Vltavou. Ee33 HS- Leitung 400 kV Kočín – Mírovka, Vorhaben HS-L 400 kV von Umspannwerk Kočín zu Umspannwerk Mírovka ist ausgewiesen auf Bezirksgebiet in einer Korridorbreite von 200m. Berührte Katastralgebiete: Dříteň, Chvalešovice, Hartmanice u Žimutic, Jaroslavice u Kostelce, Štipoklasy, Modrá Hůrka, Březí u Týna nad Vltavou, Knín, Kočín, Litoradice, Pořežany, Sobětice u Žimutic, Tuchonice, Žimutice, Nové Dvory u Pořína, Debrník, Hodětín, Choustník, Kajetín, Chrbonín, Klenovice u Soběslavi, Komárov u Soběslavi, Košice u Soběslavi, Krátošice, Krtov, Myslkovice, Kozmice u Chýnova, Radenín, Roudná nad Lužnicí, Sedlečko u Soběslavě, Rybova Lhota, Chabrovice, Skopytce, Nedvědice u Soběslavi, Brandlín u Tučap, Svinky, Vlastiboř u Soběslavi, Klečaty. Ee34 Aufgaben für die Raumplanung in den anschließenden GPD der Gemeinden fest: a) Die Korridorbreite ist so festgelegt, dass dies in der nächsten Dokumentationsstufe eine Detaillösung der Leitungsführung erlaubt, auch bei Auftreten in GPD nicht darstellbarer Hindernisse, b) die Flächenabgrenzung der Korridore im grafischen Teil der GRE ist als nicht überschreitbar anzusehen und in den folgenden Gebiets- oder Regulierungsplänen und Verwaltungsverfahren gemäß konkreter Verhältnisse im Gebiet und in Übereinkunft mit betroffenen Behörden unter Berücksichtigung des Landschaftsbildes, des Naturschutzes (Grenzen des NPs Šumava, der LSG, kleinflächiger Schutzgebiete, Gebiete europäischer Bedeutung NATURA 2000, Elemente des Gebietssystems ökologischer Stabilität), Schutz des Wald- und Bodenfonds, sowie der kulturhistorischen Werte weiter zu präzisieren, c) Bei lokaler Flächenfestlegung sind Planungskonflikte mit vorhandener öffentlicher technischer und Verkehrsinfrastruktur zu lösen, (52) Flächen zur Errichtung von Windkraft- und Fotovoltaikanlagen auf Bezirksgebiet können in nachgeordneten GPD nur dann ausgewiesen werden, wenn es zu keiner Beeinträchtigung des Landschaftsbildes kommt, i.e. nur in stärker urbanisierten Stadtumlandbereichen und im Bereich Kernkraftwerk (siehe Kapitel f) Zielvorgaben Landschaftscharakteristik und graphischer Teil der GRE) und weiters in übrigen Verdichtungsgebieten (Stadtumlandbereichen von größeren Städten, in Nähe bestehender HS- Leitungen, Großbauwerken der Verkehrs- und technischen Infrastruktur usw.) in kleinerem Ausmaß. Fernwärmeversorgung (53) Die GRE weisen folgende Korridore Infrastruktur – Fernwärmeversorgung aus: Et1 öffentliche Fernleitung Heißwasser Kernkraftwerk – Olešník – Zliv – České Budějovice, Vorhaben Fernleitung Heißwasser zur Versorgung der Stadt ČB, Korridor ist ausgewiesen ab Areal Kernkraftwerk östlich von Kočín, entlang Ostrand bebauten Gebietes von Velice, entlang Westrand bebauten Gebietes von Olešník, zwischen Mydlovary und Zahájí, entlang Ostrand von Zliv und weiter entlang Eisenbahn bis Nordrand bebauten Gebietes von ČB, hier ausgewiesen bis zur Kreuzung der Straßen Strakonická und Na Dlouhé louce am linken Moldauufer. Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Březí u Týna nad Vltavou, Kočín, Dříteň, Olešník, Mydlovary u Dívčic, Zahájí u Hluboké nad Vltavou, Zliv u ČB, Hluboká nad Vltavou, Munice, Bavorovice, České Vrbné, ČB 2. (54) Für ausgewiesene Korridore und Flächen öffentlicher Infrastruktur – Fernwärmeversorgung legen die GRE folgende Aufgaben für die Raumplanung in den anschließenden GPD der Gemeinden fest: HS- Erdkabel Mladé – České Budějovice Mitte, Vorhaben Erdkabel 2 x 110 kV im Abschnitt ab Trafo Mladé bis geplanter Trafo ČB Mitte entlang der Straßen Osiková, Františka Halase, Křižíkova, Polní und U elektrárny. Verbindlich festgesetzt ist das Erfordernis einer Erdkabelausführung. Vorhaben ist mittels Korridors verminderter Breite von 50m entlang der angeführten Straßen ausgewiesen. a) Die Korridorbreite ist so festgelegt, dass dies in der nächsten Dokumentationsstufe eine Detaillösung der Leitungsführung erlaubt, auch bei Auftreten in GPD nicht darstellbarer Hindernisse, Berührtes Katastralgebiet: ČB 6. c) die Abgrenzung der Korridore im grafischen Teil der GRE ist als nicht überschreitbar anzusehen und in den folgenden Gebiets- oder Regulierungsplänen und Verwaltungsverfahren gemäß konkreter Verhältnisse im Gebiet und in Übereinkunft (51) Für ausgewiesene Korridore und Flächen öffentlicher Infrastruktur für elektrische Energie legen die GRE folgende Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen b) Für die Heißwasserfernleitung ist die Korridorbreite beiderseits der Achse auf 50m festgelegt, Gesamtkorridorbreite 100m, Seite 36 mit betroffenen Behörden unter Berücksichtigung des Landschaftsbildes, des Naturschutzes (Grenzen des kleinflächigen Schutzgebietes), Schutz des Wald- und Bodenfonds, sowie der kulturhistorischen Werte weiter zu präzisieren, d) Bei lokaler Flächenfestlegung sind Planungskonflikte mit vorhandener öffentlicher technischer und Verkehrsinfrastruktur zu lösen. Vorhaben MD-G, ist ausgewiesen in Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Hliniště, Vlčí Jámy, Houžná, Strážný, Horní Vltavice, Řasnice, Lenora, České Žleby. Ep10 Flächen und Korridore im Bereich Gasversorgung (55) Die GRE weisen verbindlich Korridore und Flächen für das Gashochdruck- (ist im Folgenden teilweise abgekürzt mit HD) und -mitteldruck- (ist im Folgenden teilweise abgekürzt mit MD) -verteilernetz für neue Vorhaben im Bereich der Gasversorgung auf dem Bezirksgebiet aus. Dort, wo der Entwurf der GRE keine neuen Lösungen oder Reserveflächen vorschlägt gilt, dass der Bestand zu erhalten ist (d.h. ist festgesetzt und in den anschließenden GPD werden keine Neulösungen ausgewiesen). (56) Die GRE präzisieren den in den REP 2006 als Vorhaben nationaler Bedeutung ausgewiesenen Korridor der HDGasleitung DN 800 PN 80 als Verbindungsleitung von Transgas und WestAustriaGasleitung im Abschnitt Protivín (Záboří) – Staatsgrenze mit Österreich (Kyselov) und weiters legen die GRE folgende Korridore öffentlicher Infrastruktur Gasversorgung fest: Ep2 MD- Gasleitung Olší – Jistebnice, Vorhaben MD-G einschl. Regulationsstationen. Ist ausgewiesen in Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Jistebnice, Makov Jistebnice, Olší u Opařan, Padařov, Drahnětice. Ep3 Berührte Katastralgebiete: Babice u Netolic, Boletice, Kyselov, Černá v Pošumaví, Číčenice, Dívčice, Záblatí, Frymburk, Hlavatce u ČB, Svíba, Skláře na Šumavě, Mýto u Hořic na Šumavě, Hořice na Šumavě, Střemily, Chvalšiny, Kladné, Kladenské Rovné, Křenov u Kájova, Smědeč, Dobročkov, Třebovice u ČK, Lhenice, Zvěřetice, Vodice u Lhenic, Třešňový Újezdec, Dolní Chrášťany, Horní Chrášťany, Vadkov, Mahouš, Malovice u Netolic, Malovičky, Podeřiště, Olšovice, Záboří u Protivína, Lékařova Lhota. Ep11 Ep12 MD- Gasleitung Soběslav – Planá nad Lužnicí, Vorhaben MD-G, ist ausgewiesen in Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Planá nad Lužnicí, Chlebov, Myslkovice, Přehořov u Soběslavi, Košice u Soběslavi, Soběslav, Sedlečko u Soběslavě, Zvěrotice. Ep5 MD- Gasleitung Čestice – Vacov – Stachy, Vorhaben MD-G, ist ausgewiesen in Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Vacov, Stachy, Dřešín, Dřešínek, Miřetice u Vacova, Čestice, Čábuze, Branišov u Zdíkovce, Vlkonice u Vacova, Vrbice u Vacova, Chvalšovice, Přečín, Mladíkov, Zdíkovec, Radešov u Čestic, Hodonín u Zdíkovce. Ep6 MD- Gasleitung Prachatice – Záblatí, Vorhaben MDG, ist ausgewiesen in Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Stádla, Volovice, Staré Prachatice, Prachatice, Kahov, Horní Záblatí, Zábrdí u Lažišť. Ep7 MD- Gasleitung Ševětín – Hosín, Vorhaben MD-G, ist ausgewiesen in Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Vitín, Lhotice u Chotýčany, Ševětín, Dobřejovice u Hosína, Hosín. Ep8 ČB, MD- Gasleitung Kunžak – Český Rudolec, Vorhaben MD-G, ist ausgewiesen in Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Český Rudolec, Valtínov, Markvarec, Horní Radíkov, Mosty, Kunžak. Ep9 MD- Gasleitung Lenora – Strážný – Horní Vltavice, Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen MD- Gasleitung Kájov – Hořice na Šumavě – Horní Planá, Vorhaben MD-G einschl. Regulationsstationen. Ist ausgewiesen in Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Svíba, Skláře na Šumavě, Mýto u Hořic na Šumavě, Kladné, Horní Planá, Hořice na Šumavě, Kladenské Rovné, Křenov u Kájova, Černá v Pošumaví. Ep13 Berührte Katastralgebiete: Řepice, Rovná u Strakonic, Přešťovice, Kbelnice, Vítkov u Štěkně, Štěkeň, Stará Dobev, Nepodřice. Ep4 MD- Gasleitung Smědeč – Brloh, Vorhaben MD-G, ist ausgewiesen in Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Smědeč, Jaronín-Kuklov, Brloh pod Kletí, Jaronín, Dobročkov. u MD- Gasleitung Strakonice – Písek, Vorhaben Funktionsverknüpfung zweier Zweige der MD-G, mit Abzweigungs- und Regulationsstationen in Štěkeň. Ist ausgewiesen in Korridorbreite 100m. Verbindung Erdgastransitleitungen, Vorhaben HDGasleitung im Abschnitt Protivín (Záboří) – Staatsgrenze mit Österreich (Kyselov), Leitungsparameter DN 800, PN 80, Verbindung des Versorgungssystems der tschechischen Republik und Österreichs. Ist ausgewiesen in Korridorbreite 100m, a) letzter Abschnitt in Zone I. des LSG Šumava wird in größtmöglichem Gleichlauf mit bestehenden Verbindungen ausgewiesen. MD- Gasleitung Velešín- Borovany, Vorhaben MD-G, ist ausgewiesen in Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Borovany, Dolní Stropnice, Střížov nad Malší, Lomec, Mojné-Skřídla, Velešín, Strážkovice, Radostice u Trocnova, Trocnov, Prostřední Svince-Holkov, Pašinovice, Komářice, Římov. Ep14 Grenzüberschreitender Anschluss Český Hešlák, Vorhaben grenzüberschreitender Anschluss an österreichisches Netz, mit Mess-, Übergabe- und Regulationsstationen im Bereich Grenzübergang, Vorhaben Verbindung MD-G ist ausgewiesen entlang der Trasse Horní Dvořiště – Český Heršlák – Staatsgrenze mit Österreich in Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Horní Dvořiště, Český Heršlák. (57) Für ausgewiesene Korridore und Flächen öffentlicher Infrastruktur – Gasversorgung legen die GRE folgende Grundlagen für Entscheidungen und Aufgaben für die Raumplanung in den anschließenden GPD der Gemeinden fest: a) Die Korridorbreite ist so festgelegt, dass dies in der nächsten Dokumentationsstufe eine Detaillösung der Leitungsführung erlaubt, auch bei Auftreten in GPD nicht darstellbarer Hindernisse, b) In der Nähe bebauten Gebietes ist die Korridorbreite unter Berücksichtigung bereits bebauten oder zu bebauenden Gebiets verringert, größtmöglich jedoch im Ausmaß der Berücksichtigung des Sicherheitsaspektes (Ausnahmeschutzzone), c) die Flächenabgrenzung der Korridore im grafischen Teil der GRE ist als nicht überschreitbar anzusehen und in den folgenden Gebiets- oder Regulierungsplänen und VerwalSeite 37 tungsverfahren gemäß konkreter Verhältnisse im Gebiet und in Übereinkunft mit betroffenen Behörden unter Berücksichtigung des Landschaftsbildes, des Naturschutzes (Grenzen des NPs, der LSG, kleinflächiger Schutzgebiete), Schutz des Waldund Bodenfonds, sowie der kulturhistorischen Werte weiter zu präzisieren. D/I Ausgewiesene Reserveflächen (58) Die GRE Bezirk Südböhmen weisen als Flächenreserven folgende Flächen überörtlicher Bedeutung für Sport und Erholung aus: SR16 Schigebiet ŠPIČÁK – nur als Reservefläche ausgewiesen, gründet sich auf Standortüberprüfung mittels Gebietsstudie, bei Studienerstellung Lösungsvarianten auch im Hinblick auf Schonung des Vogelschutzgebietes geprüft. Berührte Katastralgebiete: Otěvěk, Trhové Sviny. D/J (59) Die GRE Bezirk Südböhmen weisen als Reserveflächen folgende Korridore überörtlicher Bedeutung für Verkehrsbauwerke aus: D /A Nordumfahrung Jindřichův Hradec, Korridor Reservefläche für Nordumfahrung an Straße I/23, ist ausgewiesen in Breite von 200m. D/K Nordwestumfahrung Lásenice, Korridor Reservefläche für zukünftige Verlegung der Straße I/34 nördlich der Gemeinde, ist ausgewiesen in Breite von 200m. Berührte Katastralgebiete: Dolní Lhota u Stráže nad Nežárkou, Lásenice, Horní Lhota u Lásenice. D/C Südwestumfahrung Volary, an Straße I/39, Verknüpfung mit Südwestumfahrung Straße II/141, diese ist ausgewiesen als Gebietsreserve D/G, Korridor Reservefläche ist ausgewiesen in Breite von 200m. Westverlegung Soběslav, Straße II/135, Korridor Reservefläche ist ausgewiesen in Breite von 100m. D/L Bahnlinie Hořice na Šumavě – Černá v Pošumaví, Flächenreserve für Abschnitt der Bahnlinie Český Krumlov – Černá v Pošumaví, umgesetzt im Fall einer nicht erfolgenden Nutzung des Gebietes Špičák gegen den südlichen Teil des Truppenübungsplatzes Boletice für Fremdenverkehr (Schigebiet) und Nichtumsetzung der geplanten Verbindung der Bahnhaltestellen Otice an Bestandsstrecke bei Polečnice (aus Richtung ČK) und Olšova (aus Richtung Horní Planá) im Rahmen des Projekts ŠED – vorgeschlagen als Reservefläche unter Bezeichnung D/O. Vorhaben, für welches Reservefläche ausgewiesen ist, enthält kurzen Verlegungsabschnitt südlich des bebauten Gebietes von Kájov. Korridor Reservefläche ist ausgewiesen in zwei eigenständigen Abschnitten in Breite vom 200m. Berührte Katastralgebiete: Novosedly u Kájova, Kladenské Rovné, Hořice na Šumavě, Šebanov, Černá v Pošumaví. D/M Schmalspurbahn, Reservefläche ist geplant für den Fall der Verlängerung der „Schmalspurbahn“ zur Staatsgrenze mit Österreich im Abschnitt Nová Bystřice – Staatsgrenze. Korridor Reservefläche ist ausgewiesen in Breite von 200m. Berührtes Katastralgebiet: Soběslav. D/E Südumfahrung Číčenice, ist ausgewiesen an Straße II/141 einschl. niveaufreier Querung der Eisenbahn Plzeň – ČB (Brückenneubau), Zusammenhang mit Erweiterung Kernkraftwerk, Korridor Reservefläche ist ausgewiesen in Breite von 100m. Berührte Katastralgebiete: Vodňany, Číčenice. D/F Verlegung Vodňany, an Straße II/141, Korridor Reservefläche ist ausgewiesen südlich und südwestlich der Stadt in Breite von 100m. Berührte Katastralgebiete: Újezd u Vodňan, Vodňany. D/G Ostumfahrung Volary, an Straße II/141, Verknüpfung mit Südwestumfahrung Volary ist ausgewiesen an Straße I/39, Korridor Reservefläche ist ausgewiesen in Breite von 100m. Berührtes Katastralgebiet: Volary. D/H Anbindung Flughafen an Straße II/156, Reservefläche ist ausgewiesen für zukünftige Anbindung des internationalen Flughafens ČB an Straße II/156 mit Anbindung nach Nové Hrady und weiter nach Österreich (St. Pölten, Wien), Teil ist ausgewiesen zwischen Roudné (Autobahnanschlussstelle Roudné Autobahn D3) und Nová Ves, Korridor Reservefläche ist ausgewiesen in Breite vom 200m. Berührte Katastralgebiete: Roudné, Vidov, Plav, Heřmaň u ČB, Nedabyle, Borovnice u ČB, Nová Ves u ČB. Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen Bahnlinie Veselí nad Lužnicí – Bezirksgrenze Vysočina, Reservefläche ist ausgewiesen für Linienverbesserung der Bahnlinie Nr. 225 Veselí nad Lužnicí – Jindřichův Hradec und weiter nach Jihlava und Brno, ausgewiesen in zwei Abschnitten, Veselí nad Lužnicí – Jindřichův Hradec und Jindřichův Hradec – Bezirksgrenze Vysočina über den gesamten Verlauf auf Bezirksterritorium mit Ausnahme des Bahnhofs in Jindřichův Hradec. Korridor Reservefläche ist ausgewiesen in Breite vom 200m. Berührte Katastralgebiete: Veselí nad Lužnicí, Řípec, Zlukov, Doňov, Újezdec u Kardašovy Řečice, Záhoří, Pleše, Kardašova Řečice, Mnich u Kardašovy Řečice, Plasná, Velký Ratmírov, Děbolín, Radouňka, Jindřichův Hradec, Dolní Skrýchov, Horní Skrýchov, Rodvínov, Jarošov nad Nežárkou, Bednárec, Bednáreček, Popelín. Berührtes Katastralgebiet: Volary. D/D Anbindung von Český Krumlov an den IV. ETK, Reservefläche für zukünftige Anbindung der Stadt an Eisenbahntrasse IV. ETK, Korridor ist ausgewiesen von Domoradice östlich der Gemeinde Přísečná, südlich der Siedlung Černice, nördlich der Gemeinde Mojné und südlich von Dolní Třebonín, östlich dieser Gemeinde Anbindung an IV. ETK. Korridor Reservefläche ist ausgewiesen in Breite vom 200m. Berührte Katastralgebiete: Přísečná-Domoradice, Přísečná, Rájov, Rájov-Černice, Mojné, Prostřední Svince, Dolní Třebonín. Berührte Katastralgebiete: Radouňka, Dolní Skrýchov, Horní Skrýchov, Rodvínov, Jindřichův Hradec. D/B Nordumfahrung Trhové Sviny, Reservefläche ergänzt Planung Straßenverlegung der südlich des Hauptplatzes verlaufenden Straße II/156, Beginn zukünftiger Umfahrung vor Siedlung Otěvěk, Nordumgehung Friedhof der Stadt Trhové Sviny, verläuft zwischen zwei Tonlagerstätten nördlich der Stadt (Teilüberlappung mit südlicher Lagerstätte), vor Siedlung Rejta Einmündung in ursprünglichen Verlauf der Straße II/156. Korridor Reservefläche ist ausgewiesen in Breite vom 200m. Berührte Katastralgebiete: Nová Bystřice, Artolec. D/N Umfahrung Mirovice, Reservefläche für zukünftige Lösung der Straße I/19 in Umgebung der Stadt Mirovice, der Gemeinde Horosedly und der Siedlung Plíškovice, Nordumfahrung außerhalb bebauten Stadtgebietes mit erwägtem Anschluss an Straße II/175 westlich der Stadt zwischen Eisenbahn und Seite 38 Plíškovice. Korridor Reservefläche ist ausgewiesen in Breite von 200m. Berührte Katastralgebiete: Plíškovice, Myslín, Mirovice, Horosedly. D/O Eisenbahnanbindung Špičák, Reservefläche für Teilabschnitte der ŠED im Abschnitt Polečnice – Špičák (Otice) und Žlábek (Olšov) – Špičák (Otice). Vorhaben, für welches Reservefläche ausgewiesen ist, ist einer Gebietsstudie zu unterziehen. Im Falle der Nichtnutzung des Südteils Truppenübungsplatz Boletice für Fremdenverkehr erfolgt keine Nutzung der Reservefläche, stattdessen erfolgt Nutzung der Reservefläche D/L im Abschnitt Hořice na Šumavě – Černá v Pošumaví. Korridor Reservefläche ist in zwei Abschnitte eingeteilt, Teilungspunkt bei Otice: D/O1, Abschnitt Polečnice – Špičák (Otice), Korridorbreite Reservefläche 200m. Berührte Katastralgebiete: Hvožďany u Bechyně. Ep16 Ep17 Ep18 (60) Die GRE legen in Übereinstimmung mit dem Haupthochwasserplan ČR und dem Wasserwirtschaftlichen Rahmenplan Gebietsreserven zur Oberflächenwasserspeicherung fest (für welche die GRE keine Nutzungsfestlegungen nationaler oder überörtlicher Bedeutung treffen, die deren allfällige Umsetzung verunmöglichen würde und bestimmen selbiges für GPD der Gemeinden, auf denen unten angeführte Orte liegen) a) Hradiště na potoku Černá (GEK Český Krumlov, Katastralgebiete Hradiště u Kaplice, Ličov, Ličov-Desky, Meziříčí u Malont, Kuří, Benešov nad Černou, Dluhoště), Ep19 Ep20 h) Vysočany na Želetavce (GEK Dačice, Katastralgebiete Dančovice). (61) Die GRE Bezirk Südböhmen weisen als Reserveflächen folgende Korridore überörtlicher Bedeutung für Bereich Gasversorgung aus: Ep15 MD- Gasleitung Hvožďany – Chrášťany, Reservefläche für Erweiterung der MD-G und neue Regulationsstation auf dem Gemeindegebiet von Chrášťany, Korridorbreite 100m. Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen MD- Gasleitung Strážný – Philippsreut, Reservefläche für Vorhaben grenzüberschreitender Verbindung der MD-Gasleitungen in Tschechien und Deutschland, Korridorbreite 100m. MD- Gasleitung Horní Planá – Volary, Reservefläche für Vorhaben neuer MD-G, Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Pernek, Nová Pec, Želnava, Pěkná, Chlum u Volar, Volary. Ep22 MD- Gasleitung Nová Bystřice – Staré Město pod Landštejnem – Slavonice, Reservefläche für Vorhaben neuer MD-G, Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Albeř, Blato u Hůrek, Konrac, Skalka u Nové Bystřice, Podlesí pod Landštejnem, Staré Město pod Landštejnem, Kadolec u Slavonic, Slavonice, Mutišov, Pomezí pod Landštejnem. Ep23 MD- Gasleitung Kaplice – Horní Stropnice, Reservefläche für Vorhaben neuer MD-G, Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Kaplice, Mostky, Hradiště u Kaplice, Ličov, Ličov-Desky, Dluhoště, Benešov nad Černou, Valtéřov, Rychnov u Nových Hradů, Meziluží, Svébohy. e) Nihošovice (GEK Strakonice, Katastralgebiete Počátky u Volyně, Nihošovice, Doubravice u Volyně), g) Budislav na Černovickém potoce (GEK Tábor, Katastralgebiete Mlýny u Choustníku, Předboř u Choustníku, Hlavňov u Budislavi, Budislav, Březina u Deštné, Tříklasovice), MD- Gasleitung Netolice – Zliv, Reservefläche für Vorhaben neuer MD-G, Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Strážný, Silnice. Ep21 d) Bednárec (GEK Jindřichův Hradec, Katastralgebiete Bednárec, Hostějevec, Pejdlova Rosička und Kamenný Malíkov), f) Myslín (GEK Písek, Katastralgebiete Myslín, Boješice, Ohař), MD- Gasleitung Horní Vltavice – Vimperk, Reservefläche für Vorhaben neuer MD-G, Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Netolice, Lužice u Netolic, Babice u Netolic, Zvěřetice, Mahouš, Sedlovice, Němčice u Netolic, Malé Chrášťany, Vlhlavy, Pištín, Pašice, Zliv. b) Dolní Bolíkov na Bolíkovském potoce (GEK Dačice, Katastralgebiete Český Rudolec, Dolní Bolíkov-Nová Ves, Dolní Bolíkov, Lipolec, Cizkrajov, Lidéřovice), c) Větší Vltavice (GEK Český Krumlov und GEK Kaplice, Katastralgebiete Svatomírov, Dolní Drkolná, Studánky u Vyššího Brodu, Herbertov, Horní Dvořiště), MD- Gasleitung Zdíkov – Vimperk, Reservefläche für Vorhaben neuer MD-G, Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Horní Vltavice, Račí, Kubova Huť, Arnoštka, Solná Lhota, Skláře u Vimperka, Vimperk. Korridor Reservefläche ist ausgewiesen in Breite vom 200m. Berührte Katastralgebiete: Nová Pec. MD- Gasleitung Stachy – Bezirksgrenze Plzeň, Reservefläche für Vorhaben Verbindung MDGasleitungen der Bezirke Südböhmen und Plzeň (in Richtung Kašperské Hory), Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Branišov u Zdíkovce, Hrabice, Křesanov, Zdíkov, Zdíkovec, Žírec, Hodonín u Zdíkovce. Berührte Katastralgebiete: Polná u ČK, Horní Planá, Černá v Pošumaví. Eisenbahnanbindung Klápa, Reservefläche für Übergang der Verbindung Klápa – Hraničník an die ŠED im Abschnitt Nová Pec – Klápa. Dražíč, Berührte Katastralgebiete: Nicov, Stachy, Úbislav, Nespice, Zdíkovec, Milov, Jaroškov, Hodonín u Zdíkovce, Řetenice u Stach. D/O2, Abschnitt Žlábek (Olšov) – Špičák (Otice), Korridorbreite Reservefläche 200m. D/P Chrášťany, Ep24 MD- Gasleitung Nové Hrady – České Velenice, Reservefläche für Vorhaben neuer MD-G, Korridorbreite 100m. Berührte Katastralgebiete: Údolí u Nových Hradů, Nové Hrady, Štiptoň, Nakolice, Vyšné, České Velenice. (62) Für Reserveflächen gilt, dass die bestehende Nutzung des durch geplanten Reserveflächenkorridor betroffenen Gebietes nicht derart verändert werden darf, dass die geplante zukünftige Nutzung erschwert bzw. verunmöglicht werden würde. Flächen und Korridore des Gebietsystems der ökologischen Stabilität (63) Die GRE weisen verbindlich das gesamte Gebietssystem ökologischer Stabilität überregionaler und regionaler Seite 39 Bedeutung aus. Jeznice, Purkarec, Poněšice, Pořežany, Jetětice, Podolí I, Olešná nad Vltavou, Zvěrkovice u Týna nad Vltavou, Březí u Týna nad Vltavou, Chrást u Zahořan, Kostelec nad Vltavou, Jickovice, Kučeř, Vůsí, Doubrava nad Vltavou, Hosty, Pašovice, Písecká Smoleč, Dražíč, Zvíkovské podhradí, Sobědraž, Neznašov, Všemyslice, (64) Die GRE weisen folgende Flächen überregionaler Biozentren im Rahmen des Gebietssystems ökologischer Stabilität auf dem Territorium des Bezirkes Südböhmen aus: Code Bezeichnung Berührte Katastralgebiete 25 Dědovické Stráně Dolní Ostrovec, Horní Ostrovec, Varvažov, Vráž u Písku, Dědovice, Zbonín, Oslov, Tukleky u Oslova, Borečnice, Držov, Louka nad Otavou 100 Velká Kuš – Řežabinec Milčice u Čekanic, Doubravice u Strakonic, Lažany u Doubravice 110 K108 – Kleť, Bulový Pravětín, Veselka u Vimperka, Vyšovatka, Buk pod Boubínem, Šumavské Hoštice, Včelná pod Boubínem, Švihov u Lažišť, Vimperk, Stachy, Masákova Lhota, Zdíkov, Hrabice, Skláře u Vimperka, Solná Lhota, Prachatice, Libínské Sedlo, Perlovice, Petrovice u Záblatí, Albrechtovice, Záblatí u Prachatic, Zvěřenice, Hlásná Lhota, Křížovice u Ktiše, Ovesné, Chroboly, Dobročkov, Ktiš, Skříněřov, Krejčovice, Řepešín, Malešice, Studenec u Stach, Milov 26 Hlubocká obora Dobřejovice u Hosína, Hluboká nad Vltavou, Purkarec, Poněšice, Vlkov u Drahotěšic 36 Velká Kuš Lnáře, Tchořovice, Pole, Vrbno, Blatná, Mračov, Blatenka, Kadov u Blatné, Lažánky, Záboří u Blatné, Lnářský Málkov, Čečelovice 37 Řežabinec Štěkeň, Staré Kestřany, Vítkov u Štěkně, Čejetice, Putim, Sudoměř u Čejetic, Lhota u Kestřan, Ražice, Mladějovice, Štětice, Sedliště u Mladějovic, Cehnice, Dunovice 38 Stará řeka Lomnice nad Lužnicí, Lužnice, Přeseka, Stará Hlína, Holičky u Staré Hlíny, Třeboň, Majdalena, Stříbřec 111 Řetenice u Stach, Nicov, Studenec u Stach, Milov 39 Červené Blato Těšínov, Šalmanovice, Hrdlořezy u Suchdola nad Lužnicí, Byňov, Hranice u Nových Hradů Albrechtice, Milčice – K110 113 51 Kleť – Bulový Janské Údolí, Dobročkov, Střemily, Borová u Chvalšin, Chvalšiny, Chlum u Křemže, Křenov u Kájova, Holubov, Srnín, Vyšný, Kladné, KladnéDobrkovice, Albrechtice, Milčice – Řežabinec 52 Dívčí Kámen Křemže, Vrábče, Zahorčice u Vrábče, Třísov, Záluží nad Vltavou, Opalice, Kamenný Újezd, Plešovice, Štěkře, Rájov, Zlatá Koruna, Holubov Kozlov nad Otavou, Střelské Hoštice, Horní Poříčí, Dolní Poříčí, Přešťovice, Slaník, Štěkeň, Sedlíkovice, Modlešovice, Čemeřice, Nové Strakonice, Strakonice, Hajská, Rohozná u Rovné, Radomyšl, Rovná u Strakonic, Řepice, Domanice, Droužetice, Katovice, Střela, Krty u Strakonic, Dražejov u Strakonic, Hubenov u Třebohostic, Osek u Radomyšle, Kbelnice, Jemnice u Oseka, Brusy, Kladruby u Strakonic, Kalenice 114 54 Cunkovský hřbet Cunkov, Orlov u Jistebnice, Libenice u Tábora, Chlístov u Nadějkova, Starcova Lhota Řežabinec – Dědovické stráně Hradiště u Písku, Zátaví, Putim, Staré Kestřany, Písek, Borečnice, Topělec, Oldřichov u Písku, 115 Vojířov Dolní Lhota u Stráže nad Nežárkou, Nový Vojířov, Sedlo u Číměře, Staňkov Dědovické stráně – K60 Jickovice, Zbonín 56 116 77 Knížecí Stolec Arnoštov u ČK, Uhlíkov u ČK, Jablonec u ČK, Maňávka u ČK Velká Kuš – Řežabinec 79 Žofín Lužnice u Pohorské Vsi, Benešov nad Černou, Pivonice u Pohorské vsi, Staré Hutě u Horní Stropnice, Dolní Příbraní, Pohoří na Šumavě 80 Pařezitý – Roštejn Světlá pod Javořicí, Horní Bolíkov Doubravice u Strakonic, Záboří u Blatné, Bratronice, Velká Turná, Brusy, Stará Dobev, Brloh u Drhovle, Jemnice u Oseka, Pamětice u Drhovle, Jindřichovice u Blatenky, Blatenka, Lažánky, Čekanice, Milčice u Čekanic, Lažany u Doubravice, Láz u Radomyšle, Sedlice u Blatné, Rojice, Malá Turná, Petrovice u Oseka, Zátaví, Nepodřice, Staré Kestřany 2006 Rašeliniště Ruda – Horusický rybník Horusice, Bošilec, Ponědrážka 117 Hlubocká obora – K118 2014 Vltavská Niva Lenora, Nová Pec, České Žleby, Chlum u Volar, Želnava, Volary, Pěkná, Stožec Dubičné, Třebotovice, Srubec, Staré Hodějovice, Doubravice u Nedabyle, Vidov, Zaliny, Jelmo, Libníč, Jivno, Hlincova Hora, Lišov, Velechvín, Dobřejovice u Hosína, Hosín, Červený Újezdec, Chotýčany, Včelná, Plav, Doudleby, Kamenný Újezd, Boršov nad Vltavou, Heřmaň u ČB, 118 Hlubocká obora – Dívčí Kámen ČB 1,2,3,7, Litvínovice, Planá u ČB, Boršov nad Vltavou, Zahorčice u Vrábče, Kamenný Újezd, Homole, Zahorčice u Vrábče 119 Řežabinec – K118 Zliv u ČB, Češnovice, Hluboká nad Vltavou, Dívčice, Nákří, Pašice, (65) Die GRE weisen folgende Korridore überregionaler Biokorridore im Rahmen des Gebietssystems ökologischer Stabilität auf dem Territorium des Bezirkes Südböhmen aus: Code Bezeichnung Berührte Katastralgebiete 60 Štěchovice – Hlubocká obora Týn nad Vltavou, Třitim, Hněvkovice u Týna nad Vltavou, Jaroslavice u Kostelce, Hroznějovice, Litoradlice, Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen Seite 40 Heřmaň, Maletice, Skály u Protivína, Myšenec, Protivín, Záblatí, Ražice, Putim, Číčenice, Čavyně 120 121 122 Cunkovský hřbet – Pařezitý, Roštejn Pařezitý, Roštejn – Vojířov K121 – hranice ČR Radvanov u Mladé Vožice, Bendovo Záhoří, Dědice u Nemyšle, Krchova Lomná, Blanice u Mladé Vožice, Rašovice u Hlasiva, Mutice, Hlasivo, Řemíčov, Stará Vožice, Křtěnovice, Chotčiny, Domamyšl, Hartvíkov, Dolní Hořice, Oblajovice, Vodice u Tábora, Malešín u Vodice, Prasetín, Libenice u Tábora, Borotín u Tábora, Nemyšl, Horní Střítež, Hoštice u Nemyšle, Mostek u Ratibořských Hor, Rodná, Pohnání, Blanička, Pořín Dobrá Voda u Číměře, Sedlo u Číměře, Lhota u Sedla, Nový Vojířov, Číměř, Potočná u Číměře, Kunžak, Mosty, Valtínov, Lipnice u Markvarce, Heřmaneč, Radlice u Volfířova, Horní Bolíkov, Sumrakov, Kunějov, Senotín, Lomy u Kunžaku, Kaproun, Skrýchov, Brandlín, Velká Lhota u Dačic Vojířov – Stará řeka Mirochov, Žíteč, Lutová, Stříbřec, Dolní Lhota u Stráže nad Nežárkou 167 Stará řeka – hranice ČR Rapšach, Krabonoš, Hamr, Chlum u Třeboně, Klikov, Holičky u Staré Hlíny, Hamr Stará řeka – Červené blato – hranice ČR Holičky u Staré Hlíny, Hamr, Majdalena, Suchdol nad Lužnicí, Tušť, Dvory nad Lužnicí Červené blato – K118 Vidov, Plav, Heřmaň u ČB, Doudleby, Střížov nad Malší, Dolní Stropnice, Komařice, Roudné, Pašinovice, Strážkovice, Jedovary, Ostrolovský Újezd, Rankov u Trhových Svinů, Radostice u Trocnova, Borovany, Otěvěk, ČB 1, 6, 7, Staré Hodějovice, Vidov, Byňov, Hranice u Nových Hradů, Dvorec u Třebče 169 170 171 Žofín – K174 Žaltice, Mirkovice, Malčice, Zubčice, Věžovatá Pláně, Malčice-Osek, Kaplice, Pořešín, Zahrádka, Střítež u Kaplice, Žďár u Kaplice, Blansko u Kaplice, Dluhoště, Klení, Valtéřov, Benešov nad Černou, Kuří, Rájov-Černice, Chabičovice, Mojné, Děkanské Skaliny, Hradiště u Kaplice, Soběnov, Kuří, Lužnice u Pohorské Vsi, Kleť, Bulový – Knížecí stolec Třebovice u ČK, Ktiš, Dobročkov, Ondřejov u ČK, Jablonec u ČK Žofín – Modravské slatě, Roklan Jasánky, Pasečná, Pohoří na Šumavě, Dolní Příbraní, Přední Výtoň, Kapličky, Mnichovice u Loučovic, Nová Pec, Zvonková, 173 Modravské slatě, Roklan – Vltavská niva Račí, Polka, Žlíbky, Zahrádky u Borových Lad, Březová Lada, Slatina u Horní Vltavice, Kvilda, Borová Lada, Svinná Lada, Nové Hutě 174 Vltavská niva – Dívčí Nová Pec, Vyšší Brod, Pernek, Horní Planá, Černá v Pošumaví, Frymburk, 172 Lipno nad Vltavou, Kapličky, Loučovice, Jenín, Hrudkov, Herbertov, Vyšší Brod, Bolechy, Rožmberk nad Vltavou, Zlatá Koruna, Rájov, Přísečná, Rájov-Černice, Chabičovice, Všeměry, Hašlovice, Zátoňské Dvory, VšeměryZátoň, Záhoří u Větřní, Čeřín, Běleň, Hrudkov, Horní Jílovice, Přísečná, ČK, Zátoňské Dvory, Hašlovice, Spolí-Nové Spolí, Spolí, Slupenec, Přídolí, Zátes, Srnín, Loučovice 175 K174 – hranice ČR Horní Dvořiště, Herbertov 176 Dědovické stráně – K60 Paseky u Tálína, Všeteč, Slavětice u Všemyslic, Všemyslice, Dolní Novosedly, Písek, Svatonice, Držov, Louka nad Otavou 178 Kleť, Bulový – Dívčí Kámen Plešovice, Srnín, Zlatá Koruna 0 Šumava – Knížecí stolec Uhlíkov u ČK, Želnava Pomezí pod Landštejnem, Podlesí pod Landštejnem, Dobrotín, Klášter, Vitíněves, Staré Hutě u Veclova, Romava, Mosty, Matějovec 166 168 Kámen Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen (66) Die GRE weisen folgende Flächen regionaler Biozentren im Rahmen des Gebietssystems ökologischer Stabilität auf dem Territorium des Bezirkes Südböhmen aus: Code Bezeichnung Berührte Katastralgebiete 9 Kuřský vrch Benešov nad Černou, Kuří 11 Žalčice Mojné, Mirkovice, Žaltice 364 Jelení hřbet Dlouhá Stropnice, Šejby, Paseky u Horní Stropnice, Staré Hutě u Horní Stropnice, Hojná Voda, Dobrá Voda u Horní Stropnice, Meziluží, Konratice, Velký Jindřichov, Pivonice u Pohorské Vsi 513 Nad Vltavicí Horní Dvořiště, Svatomírov 515 Čertovo údolí Jasánky 534 Pohoří Pohoří na Šumavě 541 U Malíře Rodvínov, Jindřichův Hradec, Horní Skrýchov, Dolní Skrýchov 544 Šimkův Mlýn Dančovice 545 Dlouhá hora Staré Hobzí, Chvalkovice u Dešné 546 Mutenská obora Mutná, Staré Hobzí 547 Vyhlídka Dlouhá Stropnice, Veveří u Nových Hradů 548 Cuknštejn Svébohy, Údolí u Nových Hradů 549 Hadač Štiptoň, Nakolice 550 Dubí Pěčín u Trhových Svinů 551 Niva Stropnice Hluboká u Borovan, Jílovice u Trhových Svinů, Dvorec u Třebče, Třebeč, Lhotka u Třebče, Těšínov, Olešnice u Trhových Svinů, Buková u Nových Hradů, Údolí u nových Hradů, Byňov 552 Hranice Byňov 553 Žofinka Hranice u Nových Hradů, Dvory nad Seite 41 Lužnicí, Vyšné, Obora u Vyšného 590 Olšina Polná u ČK, Horní Planá 591 Nivy Jablonec u ČK, Ondřejov u ČK, Třebovice u ČK, Polná u ČK 592 Dlouhá Sedlce, Chlum nad Malší, Dlouhá 593 Chroboly Chroboly 594 Břevniště Boletice, Polná u ČK 595 Mýto u Hořic Mýto u Hořic na Šumavě, Hořice na Šumavě 596 Muckov Černá v Pošumaví, Šebanov, Dvořetín 597 Suš Skubice, Světlík, Horní Okolí 598 Vraný ČK, Spolí, Spolí-Nové Spolí, Rožmberk nad Vltavou, Jenín 599 Ktiška Křížovice u Ktiše, Ktiš, Záhoří u Chrobol 600 Vlčí jáma Zvonková, Pernek, Nová Pec 601 Samoty Ústrašice, Třebiště, Planá nad Lužnicí, Skalice nad Lužnicí, Doubí nad Lužnicí 602 Rožnovský les Včelná 554 Halámky Krabonoš, Nová Ves nad Lužnicí, Halámky, Tušť, Dvory nad Lužnicí, Suchdol nad Lužnicí 555 Slatina Vyšné 556 Stínadlo Klášter 557 Čertovo kopyto Kapličky 558 Planá Planá u ČB, Boršov nad Vltavou, ČB 7 559 Příbrazské rašeliniště Mirochov, Příbraz, Dolní Lhota u Stráže nad Nežárkou 560 Maršovina Staňkov 561 Lužnice pod Suchdolem Suchdol nad Lužnicí, Cep, Tušť, Hamr, Klikov 562 Zajíc Chlum u Třeboně 563 Široké blato Nová Ves u Klikova 564 Dračice Rapšach, Klikov, Nová Ves u Klikova 565 Cep Cep 566 Hrádeček Třeboň 567 Jelení hora Dolní Příbraní 603 Plav Roudné, Vidov 568 Tmavý les Bělá u Malont, Bukovsko, Tichá, Dolní Příbraní 604 Panský les Vidov, Nedabyle, Heřmaň u ČB 605 Pelikán Komařice, Sedlo u Komařic 569 Suchdol Suchdol u Bujanova, Všeměřice, Rychnov nad Malší 606 Otěvěk Březí u Trhových Svinů 570 Koryta Běleň, Koryta u Hněvanova, Horní Jílovice, Čeřín 607 Borovanský mlýn Borovany, Otěvěk 572 Čertova stěna – Luč Loučovice, Vyšší Brod 608 Hlincova Hora Hlincová Hora, Dubičné, Kaliště u ČB 573 Medvědí hora Mnichovice u Loučovic, Kapličky 609 Světlík ČB 3, ČB 4, Úsilné, Hrdějovice 610 České Vrbné, Haklovy Dvory 574 Křenice Přední Výtoň Vrbenské rybníky 575 Vítkův Kámen Přední Výtoň, Pasečná 611 Bagr ČB 2 612 Skalka Jankov u ČB 576 Předmostí Frýdava, Frymburk, Přední Výtoň 613 Buglata Lipanovice, Jaronín, Vodice u Lhenic 577 Dolní Vltavice – Ježová Jasánky, Frymburk, Kyselov 614 Zátoňská hora Horní Vltavice, Lenora, Mlynářovice u Volar 615 Chlum Ondřejov u ČK Puchéřský potok Ondřejov u ČK, Arnoštov u ČK 578 Zátes Zátes, Hašlovice, Všeměry 616 579 Poluška Zahrádka, Věžovatá Pláně, MalčiceOsek 617 Vysoká Mýť Křišťanov, Koryto, Ovesné Libín Prachatice, Libínské Sedlo 580 Přísečná Chabičovice, Přísečná, ČK, PřísečnáDomoradice 618 619 Smrčina Nová Pec, Zvonková 581 Římov Římov 620 U Houdků Pořešín, Malče, Soběnov Trojmezná hora Nová Pec 582 583 Hradiště Blansko u Kaplice, Hradiště u Kaplice, Soběnov 621 Vrchoviště Stožec 622 Stožec České Žleby 584 Kohout Klení, Dluhoště, Soběnov 623 Křemenná Volary, Chlum u Volar, Horní Sněžná 585 Černá Ličov, Meziříčí u Malont, Dluhoště, Ličov-Desky, Benešov nad Černou, Kuří 624 Spálenec Spálenec, Horní Sněžná, Křišťanov, Arnoštov u ČK, Zbytiny, Volary 586 Kyselovský les Kyselov, Černá v Pošumaví, Horní Planá, Frymburk 625 Vysoký les Cudrovice, Zbytiny, Volary 626 Blanice 587 Blíženský les Černá v Pošumaví Řepešín, Zvěřenice, Hlásná Lhota, Krejčovice, Cudrovice, Mlynářovice u Volar, Křišťanovice u Záblatí 588 Zadní Hamry Zvonková, Pestřice, Horní Planá 627 Čertova stráň Včelná pod Boubínem, Řepešín, Milešice 589 Koukal Černá v Pošumaví, Horní Planá 628 Veselka Pravětín, Skláře u Vimperka, Arnoštka, Veselka u Vimperka Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen Seite 42 629 Račí Račí, Horní Vltavice, Žlíbky 686 Zhejral Světlá pod Javořicí, Horní Pole 630 Stráženská slatina Dolní Cazov, Radvanovice, Strážný, Hliniště 692 Krupčiny Žďár u Nové Včelnice 693 631 Žďárecká slať Horní Světlé Hory Deštenská hora Světce, Horní Radouň, Najdek u Lodhéřova, Rosička u Deštné 694 632 Homole Borová Lada, Zahrádky u Borových Lad Budislavská hora Budislav, Březina u Deštné, Tříklasovice 695 Choustník Choustník, Mlýny u Choustníku 634 Bukovec Paseka u Borových Lad, Šindlov, Nový Svět u Borových Lad, Černá Lada 696 Habří Brandlín u Tučap 697 Borek Planá nad Lužnicí, Košice u Soběslavi 698 Roudná Skalice nad Lužnicí, Rybova Lhota, Klenovice u Soběslavi, Roudná nad Lužnicí 699 Lužnice nad Soběslaví Dráchov, Soběslav, Čeraz 705 Obrovka Hodětín, Komárov u Soběslavi, Svinky, Sudoměřice u Bechyně 732 Kozlov Prasetín, Malešín u Vodice 734 Batkovy Chotčiny, Mašovice, Dub u Ratibořských Hor, Pohnánec, Pohnání, Blanička 735 Větrov Bendovo Záhoří, Rodná 736 Karlovka Mutice, Horní Střítež, Nemyšl, Dědice u Nemyšle 737 Doubí Ratibořice u Tábora, Hlasivo, Podolí u Ratibořských Hor, Chotoviny, Beranova Lhota, Jedlany 738 Hutecký les Měšice u Tábora 739 Mučírna Planá nad Lužnicí, Sezimovo Ústí, Radimovice u Želče 635 Buková slať Bučina u Kvildy, Horní Světlé Hory, Knížecí Pláně 645 Cizkrajovský les Dolní Bolíkov-Nová Ves 646 Hejbalův Mlýn Urbaneč, Hradišťko u Dačic 647 Třebětický les Třebětice u Dačic 648 Zahrádky Dačice, Malý Pěčín 649 Jezbiny Horní Slatina 650 Hradisko Sumrakov, Skrýchov 663 Chalupská slať Borová Lada, Šindlov, Nový Svět u Borových Lad, Svinná Lada, Nové Hutě 665 Studnice Matějovec, Stálkov 666 Vysoký kámen Kunžak, Kaproun 667 Černý les Radlice u Volfířova 668 Na Hamerském potoce Strmilov, Malý Jeníkov 669 Krvavý rybník Kačlehy, Hospříz, Střížovice u Kunžaku, Člunek, Kunějov 749 Bukovice Vilice, Stojslavice 750 Šelmberk Běleč u Mladé Vožice 670 Kunějov Kunějov, Číměř, Dobrá Voda u Číměře 756 Dvořiště Dolní Slověnice 671 Sedelský rybník Horní Pěna, Malíkov nad Nežárkou, Nová Ves u Sedla, Bílá u Sedla, Sedlo u Číměře 757 U Zeleného kříže Velechvín 672 Lišný Dvůr Jindřichův Hradec, Dolní Pěna, Horní Žďár u Jindřichova Hradce 758 Vlčí jáma Velechvín, Jelmo 759 Mojský les Červený Újezdec, Libníč 673 Hlubokodol Lovětín, Jarošov nad Nežárkou, Nová Včelnice, Nekrasín 760 Hluboká Hluboká nad Vltavou, Bavorovice 674 U Lip Horní Lhota u Lásenice, Dolní Žďár u Lásenice, Nová Ves u Sedla, Malíkov nad Nežárkou, Lásenice 761 Mokřiny u Vomáčků Zliv u ČB 675 Žabov Plavsko, Vydří 762 Dívčické rybníky Dívčice, Záblatí, Nákří 676 U Lapiců Novosedly nad Nežárkou, Hatín, Stráž nad Nežárkou 763 Janoch Litoradlice 677 Kočičí vrch Hatín 764 U Bočků Třitim, Pořežany 678 Svatá Barbora Plasná, Velký Ratmírov, Děbolín 765 Němčice Tuchonice, Hroznějovice 766 679 Pávek Hatín, Kardašova Řečice, Val u Veselí nad Lužnicí Radomilická mokřina Újezd u Vodňan, Hvožďany u Vodňan, Číčenice, Záblatí, Černěves u Libějovic, Libějovice 680 Hamr Drahov, Hamr nad Nežárkou, Nítovice, Val u Veselí nad Lužnicí 767 Podvinice Krašlovice, Křtětice, Vodňany, Vitice u Vodňan, Svinětice 681 Lesy u Blanice Stará Vožice, Blanice u Mladé Vožice, Horní Hrachovice 768 Hrad Skočice 769 Helfenburk Krajníčko 682 V Panských Záblatí u Ponědraže 770 Blanička 683 Rod Val u Veselí nad Lužnicí, Frahelž, Frahelž Čichtice, Bavorov, Blanice, Hájek u Bavorova, Šipoun, Strunkovice nad Blanicí 684 Píska Kolence 771 Čichtický les Čichtice, Truskovice, Velký Bor u Strunkovic Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen Seite 43 772 Peklo Netolice 809 V Lučinách 773 Výrov Husinec, Těšovice u Prachatic, Výrov u Husince Slaník, Hajská, Strakonice, Modlešovice 810 Chlum Rohozná u Rovné, Radomyšl 774 Jahodiní Hodětín, Žimutice 811 Trubný vrch 775 Borkovická Blata Klečaty, Komárov u Soběslavi, Zálší, Borkovice Láz u Radomyšle, Lažany u Doubravice 815 Černická obora Sudoměřice u Bechyně Červený vrch Týn nad Vltavou 776 819 Příběnice 777 Vrchy Želeč u Tábora, Hlavatce Řepeč, Malšice, Dražice u Tábora, Dražičky 778 Dobronice Dobronice u Bechyně 820 Pintovka Horky u Tábora, Klokoty, Tábor 779 Lužnice pod Bechyní Hvožďany u Bechyně, Bechyně, Hodonice u Bechyně, Nuzice 821 Velká hora Olší u Opařan, Oltyně, Padařov 822 Bejšov Pikov, Vlásenice u Makova, Jistebnice 780 Nový Dvůr Všemyslice, Hosty, Pašovice 823 Černý les Borotín u Tábora 781 Břehy Doubravka u Týna nad Vltavou, Doubrava nad Vltavou 824 Žíkov Chrást u Zahořan 782 Kozohlůdky Borkovice, Sviny, Mažice 825 Spálená Něžovice, Milevsko 783 Hájek Skály u Protivína, Kloub 826 Šumava Hrazany 784 Blanice pod Rabyní Nová Ves u Protivína, Krč u Protivína, Protivín, Žďár u Protivína, Myšenec 827 Rukávečská obora Květov 785 Vysoký und Malý Kamýk Všeteč, Nová Ves u Protivína, Těšínov u Protivína 828 Kopaniny Vůsí, Jetětice 829 Hrby 786 Sv. Jan Písecká Smoleč, Chřešťovice, Olešná nad Vltavou Vráž u Písku, Zlivice, Nová Ves u Čížové 830 Větrov Čimelice, Rakovice, Krsice 787 Jarník Písek 831 Chomouty Kostelec nad Vltavou 788 Keřka Topělec, Vrcovice, Písek 832 Vlčava Ohař, Myslín, Boješice 789 Hradiště Písek, Hradiště u Písku, Nepodřice, Zátaví 851 Buzičky Buzice 852 Závišín u Bělčic, Drahenický Málkov 790 Dobevský rybník Staré Kestřany, Stará Dobev Hliniční vrch 853 Svučice 791 U Stašova Brloh u Drhovle, Drhovle, Nepodřice, Stará Dobev Drahenický vrch 855 Metly 792 Husinec Zábrdí u Lažišť, Oseky, Dvory u Lažišť, Husinec, Lažiště Metelské rybníky 1569 Velký Pěčín 793 Mařský vrch Štítkov, Bošice, Budilov, Radhostice, Lštění u Radhostic, Svatá Maří Černičský rybník 1570 U Vilémky Kardašova Řečice 1576 Janovka Žár u Nových Hradů 1580 Hamerské domky Kvilda 1581 Pramen Vltavy Bučina u Kvildy, Kvilda 1582 Popelná hora Stachy, Studenec u Stach 1589 Kvildská und Tetřevská slať Kvilda 794 Lazebníkův les Vimperk, Hrabice, Lipka u Vimperka 795 Javorník Javorník u Stach 796 Osičina Hoslovice, Radešov u Čestic, Dřešín 797 Betaň Malenice, Nišovice, Černětice 798 Manina Přechovice, Milejovice, Neuslužice 799 Výška Stachy, Masákova Lhota, Nové Hutě, Zdíkov 802 Bloudím Vojnice 803 Kacle Střelské Hoštice 804 Poříčí Katovice, Dolní Poříčí, Novosedly u Strakonic 1590 Mezilesní slať Kvilda, Nové Hutě 805 Katovická Hora Katovice, Dolní Poříčí 1721 Divoš Kladruby u Strakonic 1722 Přední Ptákovice, Nebřehovice 806 Bažantnice Nové Strakonice, Střela, Katovice, Strakonice, Pracejovice Velká Kakada 1723 Brusensko Hrbov u Lhenic, Lhenice 807 Tisovník Hubenov u Třebohostic, Droužetice, Droužetice, Černíkov u Strakonic 1724 Kůstrý Víska u Strakonic, Lhota pod Kůstrým 807 Kuřidlo Dražejov u Strakonic, Strakonice 1725 Na Kobylce Čestice 807 Ryšovy Droužetice 1729 Strážka Jickovice 808 Vrchy u Kuřiman Kuřimany, Sudkovice 1730 Placka Kožlí u Čížové, Soběšice u Předotic, Malčice u Mirotic, Podolí II 1733 Na Heřmaň Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen Seite 44 Sedlištích 1734 Němec Paseky u Tálína, Písek 1735 Milenovice Milenovice, Protivín, Čavyně, Radčice u Vodňan, Číčenice 1736 Kačírek Svinětice, Bavorov 1893 Pod Kalištěm Frymburk, Bolechy, Horní Okolí 1903 Miletín Horní Slověnice, Horní Miletín, Dolní Miletín, Dunajovice 1907 Na Stráni Jižná, Vícemil 1908 Pod Řípcem 1909 Puchéřský potok 14 Vltavská niva – RK 8 Volary 15 RK8 – RK 12 Zbytiny 16 Blanice – Boubín Mlynářovice u Volar, Krejčovice 17 Vrchoviště – Stožec České Žleby, Stožec 18 Radvanovice, České Žleby, Volary Dráchov, Řípec, Žíšov u Veselí nad Lužnicí, Veselí nad Lužnicí Vltavská niva – Stožec 19 Lenora Houser Horní Němčice, Velký Jeníkov, Maršov u Heřmanče Vltavská niva – Zátoňská hora 20 1910 Peřeje Oldřiš u Blažejova, Malý Ratmírov, Dvoreček, Blažejov Zátoňská hora – RK 7 Lenora Horní Vltavice, Mlynářovice u Volar 21 3365 Boubín Včelná pod Boubínem, Horní Vltavice Stráženská slatina – K 173 Řasnice, Radvanovice, Vlčí Jámy, Strážný, Hliniště 3366 Sedlická obora Holušice u Mužetic, Sedlice u Blatné, Velká Turná, Rojice 22 Stráženská slatina – Žďárecká slať Horní Světlé Hory, Strážný, Hniliště 0 U Blažků Veselí nad Lužnicí, Horusice, Vlkov nad Lužnicí, Ponědrážka 24 Nová Pec, Stožec 0 Věnec Zálezly u Čkyně, Lčovice, Hradčany u Čkyně Trojmezná hora – Vrchoviště 27 Peklo – Brusensko Netolice, Hrbov u Lhenic Bratronice, Doubravice u Strakonic, Nahošín 28 Brusensko – Buglata Lhenice, Jaronín, Horní Chrášťany, Vodice u Lhenic 0 Zahorčice 0 Zahorčice u Lnář, Řičště, Předmíř 0 Niva pod Volyní Němětice, Přechovice, Volyně 29 Buglata – Skalka Lipanovice, Jaronín, Nová Ves u Brloha, Jankov u ČB 0 Opolenec Výškovice u Vimperka, Smrčná u Čkyně, Bořanovice u Vimperka 30 Dívčí Kámen – Skalka Jankov u ČB, Křemže, Habří u Lipí, Slavče 31 Kleť, Bulový – Buglata Třešňový Újezdec, Smědeč, Jaronín, Jaronín-Kuklov, Janské údolíKovářov, Janské údolí 32 Vysoká mýť – Chroboly Ovesné, Koryto, Chroboly 33 Chlum – Vysoká Mýť Křišťanov, Ondřejov u ČK 34 Nivy – Puchéřský potok Jablonec u ČK, Ondřejov u ČK (67) Die GRE weisen folgende Korridore regionaler Biokorridore im Rahmen des Gebietssystems ökologischer Stabilität auf dem Territorium des Bezirkes Südböhmen aus: Code Bezeichnung berührte Katastralgebiete 1 Pramen Vltavy – Modravské slatě, Roklan Bučina u Kvildy, Kvilda 2 Homole – Pramen Vltavy Borová Lada, Bučina u Kvildy, Knížecí Pláně 3 Buková slať – Žďárecká slať Bučina u Kvildy, Horní Světlé Hory, Silnice, Knížecí Pláně, Stodůlky u Strážného, Dolní Světlé Hory 35 K 71 – Břevniště Boletice, Ondřejov u ČK, Polná u ČK, Třebovice u ČK 37 Řežabinec Hrdějovice, ČB 3 4 Kvildská und Tetřevská slať – K 173 Kvilda 40 Otěvěk – Pelikán Březí u Trhových Svinů, Todně, Rankov u Trhových Svinů, Sedlo u Komařic, Komařice, Pašinovice 5 Homole – Bukovec Černá Lada, Zahrádky u Borových Lad 41 Kyselovský les – Zadní Hamry Kyselov, Horní Planá, Pestřice 6 Bukovec – Boubín Horní Vltavice, Kubova Huť, Arnoštka, Račí, Černá Lada 42 Nivy – Olšina Polná u ČK, Jablonec u ČK 7 Boubín – Vysoký les Včelná pod Boubínem, Horní Vltavice, Mlynářovice u Volar, Milešice, Volary 43 Olšina – Koukal Horní Planá, Polná u ČK 44 8 Vysoký les – Křemenná Volary, Zbytiny, Horní Sněžná Koukal – Bliženecký les Frymburk, Černá v Pošumaví, Světlík 45 Polná u ČK, Mýto u Hořic na Šumavě 10 Boubín – Veselka Veselka u Vimperka, Včelná pod Boubínem, Pravětín, Arnoštka Břevniště – Mýto 46 Mýto – Muckov 12 Blanice – Spálenec Křišťanovice u Záblatí, Zbytiny, Cudrovice Černá v Pošumaví, Šebanov, Hořice na Šumavě, Mýto u Hořic na Šumavě 47 Muckov – Suš 13 Spálenec – Spálenec, Křišťanov, Arnoštov u ČK Velké Strážné, Dvořetín, Světlík, Pasovary, Skubice Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen Seite 45 Slatina Lužnicí, Vyšné 85 Slatina – Staatsgrenze Vyšné, České Velenice 86 Lipno nad Vltavou, Dvorečná, Loučovice Hejbalův Mlýn – Mutenská obora Urbaneč, Hradišťko u Dačic, Vnorovice, Holešice u Cizkrajova, Mutná, Staré Hobzí 87 Poluška – Suchdol Rožmitál na Šumavě, Všeměřice, Suchdol u Bujanova, Hněvanov, Zahrádka u Omlenic, Zahrádka Mutenská obora – Staatsgrenze Staré Hobzí, Václavov u Chvaletína, Nové Hobzí, Modletice, Marketa, Písečné u Slavonic, Nové Sady u Písečného, Mutná 88 58 Římov – Dlouhá Sedlce, Velešín, Dlouhá, Římov, Branišovice u Římova Cizkrajovský les – Mutenská obora Dolní Bolíkov-Nová Ves, Dolní Bolíkov, Cizkrajov, Mutná, Mutišov 59 Dlouhá – U Hroudku Dlouhá, Chlum nad Malší, Pořešín, Malče 89 Staré Hobzí 61 Černá – Hradiště Děkanské Skaliny, Hradiště u Kaplice, Ličov, Blansko u Kaplice, Soběnov Mutenská obora – Dlouhá hora 90 Dlouhá hora – Šimkův Mlýn Chvalkovice u Dešné, Plačovice, Dančovice 62 Černá – Kurský vrch Benešov nad Černou 91 Šimkův Mlýn – Kopka Dančovice 63 Kurský vrch – Žofín Hartunkov, Velký Jindřichov, Benešov nad Černou 93 Třebětický les – Dlouhá hora Třebětice u Dačic, Ostojkovice, Nové Dvory, Báňovice, Staré Hobzí 64 Otěvěk – Dubí Olešnice u Trhových Svinů, Pěčín u Ttrhových Svinů, Trhové Sviny, Mohuřice, Březí u Trhových Svinů, Čížkrajice 94 Dlouhá hora – Staatsgrenze Chvalkovice u Dešné, Nové Sady u Písečného, Županovice u Dešné, Rancířov, Písečné u Slavonic, Marketa 65 Suchdol – Tmavý les Bukovsko, Mladoňov, Rychnov nad Malší, Všeměřice 100 Pohoří – K172 Pohoří na Šumavě 274 66 Tmavý les – Jelení hora Dolní Příbraní, Bělá u Malont Metelské rybníky – Zahorčice Zámlyní, Metly, Zahorčice u Lnář, Předmíř 67 K 172 – Jelení hora Dolní Příbraní 274 Velká Kuš – Zahorčice Lnáře, Zahorčice, Tchořovice 68 Hrádeček – Stará řeka Třeboň 276 Svučice 69 Cep – Hrádeček Třeboň, Branná, Majdalena, Cep Špalková hora – Drahenický vrch 277 70 Červené blato – Cep Cep, Lipnice u Kojákovic, Bor, Šalmanovice, Hrdlořezy u Suchdola nad Lužnicí Drahenický vrch – Hliniční vrch Hostišovice, Podruhlí, Drahenický Málkov, Závišín u Bělčic, Svučice 278 71 Vojířov – Maršovina Dolní Lhota u Stráže nad Nežárkou, Staňkov, Chlum u Třeboně Hliniční vrch – Buzičky Bezdědovice, Závišín, Skaličany, Chobot, Buzice, Vahlovice 279 72 Maršovina – Zajíc Chlum u Třeboně, Staňkov Buzičky – Sedlická obora Buzice, Škvořetice, Mužetice, Sedlice u Blatné, Holušice u Mužetic 280 Holušice u Mužetic, Kožlí u Čížové 73 Široké blato – Zajíc Klikov, Nová Ves u Klikova, Staňkov Placka – Sedlická obora 303 Chyšky, Nosetín, Ratiboř, Mezný 74 Stínadlo – Staatsgrenze Staré Hutě u Veclova, Dobrotín, Rajchéřov, Košťálkov Šumava – Branišov 305 Vlčava Větrov 75 Janovka – Dubí Žár u Nových Hradů, Buková u Nových Hradů, Pěčín u Trhových Svinů Myslín, Plíškovice, Dolní Nerestce, Krsice, Horní Nerestce, Mirovice, Horosedly 306 Větrov – Dědovické stráně Čimelice, Smetanova Lhota, Varvažov, Horní Ostrovec 307 Hrby – Placka Zlivice, Nová Ves u Čížové, Cerhonice, Malčice u Mirotic, Radobytce, Bořice u Mirotic 308 Hrby – Dědovické stráně Zlivice 309 Hrby – U Stašova Zlivice, Nová Ves u Čížové, Třebkov, Bošovice u Čížové, Drhovle, Nepodřice, Mladotice u Drhovle 310 Rukávečská Hrejkovice, Rukáveč, Milevsko, Osek 48 Suš – Pod Kalištěm Bolechy, Skubice, Horní Okolí, Horní Dlouhá 49 Kyselovský les – Dolní Vltavice Frymburk, Kyselov Pod Kalištěm – Čertova stěna, Luč 57 55 76 Hadač – Janovka Žár u Nových Hradů, Údolí u Nových Hradů, Štiptoň, Nové Hrady, 78 Hranice – Hadač Byňov, Štiptoň, Nakolice 81 Cuknštejn – Niva Stropnice Štiptoň, Údolí u Nových Hradů, Byňov 82 Jelení hřbet – Cuknštejn Šejby, Dlouhá Stropnice, Horní Stropnice, Svébohy 83 Červené blato – Žofinka Hranice u Nových Hradů, Dvory nad Lužnicí 84 Žofinka – Dvory nad Lužnicí, Nová Ves nad Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen Seite 46 obora – Spálená u Milevska, Zbelítov, Něžovice Kopaniny – Rukávečská obora Vůsí, Jetětice, Květov 312 Šumava – Spálená 313 314 351 Kůstrý – Javorník Víska u Strakonic, Kváskovice u Drážova, Zálesí u Drážova, Lhota nad Rohanovem, Javorník u Stach 352 Osičina – Na Kobylce Radešov, Dřešínek, Dřešín, Čestice Přeborov, Hrazany, Hrazánky, Něžovice, Březí u Milevska, Klisín, Branišovice u Ratiboře 353 Na Kobylce – Betaň Čestice, Krušlov, Nuzín, Starov, Nahořany u Čkyně, Zechovice, Nišovice, Malenice Cunkovský hřbet – Bejšov Pikov, Kamenná Lhota u Borotína, Orlov u Jistebnice 354 Betaň – Mařský vrch Bejšov – Velká hora Jistebnice, Padařov, Drahnětice, Makov u Jistebnice, Vlásenice u Makova Zálezly u Čkyně, Malenice, Úlehle Předslavic, Černětice, Budilov, Radhostice 355 Mařský vrch – K 110 Štítkov, Svatá Maří, Trhonín, Vyšovatka, Pravětín 315 Velká hora – Příběnice Dražice u Tábora, Řepeč, Oltyně, Drhovice 316 Příbenice – Dobronice Dobronice u Bechyně, Bečice nad Lužnicí, Řepeč, Slavňovice, Dobřejice, Stádlec, Křída u Stádlce 356 Betaň – Manina Nišovice, Neuslužice, Litochovice u Volyně, Račí u Nichovic, Černětice 357 317 Příbenice – Pintovka Řepeč, Hnojná Lhotka, Klokoty, Dražičky, Dražice u Tábora, Horky u Tábora Výrov – Husinec Staré Prachatice, Husinec, Výrov u Husince 359 K 119 – Hájek Protivín, Chvaletice u Protivína, Skály u Protivína 318 Pintovka – Samoty Sezimovo ústí, Ústrašice, Tábor, Čelkovice, Planá nad Lužnicí, Sezimovo Ústí 358 Hrad – Hájek Pohorovice, Skočice, Albrechtice, Drahonice, Skály u Protivína 360 319 Pintovka – Mučírna Hnojná Lhotka, Radimovice u Želče, Planá nad Lužnicí, Horky u Tábora, Slapy u Tábora, Čelkovice Vysoký und Malý Kamýk – Blanice pod Rabyní Nová Ves u Protivína, Krč u Protivína, Protivín, Milenovice 326 Kacle – K113 Kozlov nad Otavou, Střelské Hoštice 361 327 Kacle – Katovická hora Střelské Hoštice, Horní Poříčí, Střelskohoštická Lhota, Dolní Poříčí, Mnichov Lužnice pod Bechyní – Dobronice Dobronice u Bechyně, Černýšovice, Senožaty u Bechyně, Bežerovice, Bechyně 362 328 K 113 – Velká Kakada Řepice, Rovná u Strakonic, Slaník, Modlešovice, Přední Ptákovice Novy Dvůr – Lužnice pod Bechyní Hosty, Týn nad Vltavou, Koloděje nad Lužnicí, Nuzice, Hvožďany u Bechyně 329 Velká Kakada – Vrchy u Kuřiman Zadní Ptákovice, Přední Ptákovice, Miloňovice, Sudkovice 363 Dobronice – RK 365 Čenýšovice, Dobronice u Bechyně, Všechlapy u Malšic, Dudov, Vyhnanice, Bechyňská Smoleč 330 Manina – Vrchy u Kuřiman Sudkovice, Kuřimany, Neuslužice, Milejovice 364 Jelení hřbet Bežerovice, Sudoměřice u Bechyně 365 Černická obora – Vrchy Vyhnanice, Skrýchov u Malčic, Želeč u Tábora, Bezděčín, Hlavatce 331 RK 330 – Helfenburk Kuřimany, Skály u Kváskovic, Střítěž u Volyně, Krajníčko 366 Vrchy – RK 457 332 Zelenov – Bloudim Krejnice, Vojnice Třebiště, Skalice nad Lužnicí, Rybova Lhota, Želeč u Tábora, Ústrašice 367 Sudoměřice u Bechyně 333 Bloudím – Osičina Vojnice, Strašice v Pošumaví, Škůdra, Zvotoky, Hoslovice, Nová Ves u Strakonic Černická obora – Obrovka 368 Obrovka – Jahodiní Komárov u Soběslavi, Hodětín 334 Bloudím – Kůstrý Lhota pod Kůstrým, Vojnice 369 Jahodiní – Němčice 343 Zlatý potok – K 111 Milov, Nicov, Řetenice u Stach Hartmanice u Žimutic, Sobětice u Žimutic, Horní Bukovsko, Dolní Bukovsko, Bzí u Dolního Bukovska, Modrá Hůrka, Tuchonice, Radonice u Drahotěšic, Líšnice u Kostelce 344 Mezilesni slať – Buzošná Nové Hutě, Studenec u Stach, Stachy 370 Troják Klečaty, Komárov u Soběslavi, Klečaty 345 Kvildská und Tetřevská slať – Mezilesni slať Kvilda 371 Borkovická blata – Kozohludky Klečaty, Zálší, Mažice, Borkovice 347 Javorník – K 111 Javorník u Stach 373 Helfenburk – Hrad Skočice, Budyně, Svinětice, Útěšov, Krajníčko, Měkynec 349 Kvildská und Tetřevská slať – K 112 Kvilda 374 Hrad – Kačírek Svinětice, Skočice, Vitice u Vodňan 375 Kačírek – Čichtický les Bavorov, Svinětice, Vodňany, Křepice u Vodňan, Čichtice 350 K 110 – Výška Masákova Lhota 376 Čichtický les – Truskovice, Čichtice, Velký Bor u 311 Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen Seite 47 Peklo Strunkovic, Krtely, Netolice 463 Habří – RK 464 Blanička – Výrov Běleč u Těšovic, Těšovice u Prachatic, Žíchovec, Strunkovice nad Blanicí Brandlín u Tučap, Krátošice, Tučapy u Soběslavi, Předboř u Choustníku, Hlavňov u Soběslavi 464 378 Blanička – Kačírek Bavorov Budislavská hora – Choustník Choustník, Mlýny u Choustníku, Předboř u Choustníku, Tříklasovice, Hlavňov u Budislavi 379 Podvinice – Kačírek Svinětice, Vodňany, Bavorov 465 380 Milenovice – Podvinice Křtětice, Vodňany, Radčice u Vodňan Budislavská hora – Na Stráni Dírná, Budislav, Záluží u Budislavě, Chotěmice, Nová Ves u Dírné, Záříčí u Dírné 466 381 Němčice – Hlubocká obora Líšnice u Kostelce, Vlkov u Drahotěšic, Poněšice, Dobřejovice u Hosína Na Stráni – Deštenská hora Vícemil, Najdek u Lodhéřova, Jižná, Deštná u Jindřichova Hradce 467 382 U Zeleného kříže – K 117 Velechvín, Kolný, Vitín, Chotýčany, Dobřejovice u Hosína Deštenská hora – Svatá Barbora Deštná u Jindřochova Hradce, Mostečný, Lodhéřov, Velký Ratmírov, Klenov 383 U Zeleného kříže – Dvořiště Dolní Slověnice, Velechvín 468 Mnich – Deštenská hora Starý Bozděchov, Horní Radouň, Světce, Rosička u Deštné 384 Dvořiště – Stará řeka Přeseka, Smržov u Lomnice nad Lužnicí, Dolní Slověnice, Lomnice nad Lužnicí 473 Krupčiny – Hlubokodol Žďár u Nové Včelnice, Nová Včelnice, Nekrasín 476 385 V Panských RK 384 Smržov u Lomnice nad Lužnicí, Záblatí u Ponědraže Zhejral – Houser Horní Pole, Studená, Horní Bolíkov, Sumrakov, Skrýchov, Horní Němčice 386 Vlci jáma – Miletín Velechvín, Levín u Lišova, Lišov, Hůrky u Lišova, Dolní Miletín 477 RK 460 – Rod Ponědrážka, Frahelž, Vlkov nad Lužnicí, Val u Veselí nad Lužnicí 392 Hrajovice – Selmberk Vilice, Šebířov, Běleč u Mladé Vožice 478 Rod – Stará řeka Lomnice nad Lužnicí, Klec, Lužnice 393 Selmberk – Větrov Rodná, Radvanov u Mladé Vožice, Běleč u Mladé Vožice, Janov u Mladé Vožice 479 Rašeliniště Ruda – V Panských Ponědraž, Záblatí u Ponědraže, Ponědrážka 398 Bukovice – Strážiště Stojslavice, Malý Ježov, Velký Ježov 480 Rod – RK 479 Ponědraž, Frahelž 481 RK 384 Miletín 411 Lesy u Blanice – Větrov Bendovo Záhoří, Stará Vožice, Blanice u Mladé Vožice, Mostek u Ratibořských hor, Horní Hrachovice Dolní Slověnice, Horní Slověnice, Přeseka, Dolní Miletín 482 Stará řeka – RK 478 Lužnice 412 Lesy u Blanice – Doubí Ratibořice u Tábora, Hlasivo 483 Píska – RK 478 Kolence, Klec, Lužnice 484 Pávek – Píska Kolence, Val u Veselí nad Lužnicí 413 Doubí – Hutecký les Podolí u Ratibořských hor, Jeníčkova Lhota, Broučkova Lhota, Vřesce, Hlinice, Měšice u Tábora 485 Kočičí vrch – Pávek Hatín 486 Hutecký les – Borek Měšice u Tábora, Turovec, Zárybničná Lhota, Sezimovo Ústí, Planá nad Lužnicí, Dobronice u Chýnova, Kloužovice, Nová Ves u Chýnova U Vilemínky – Kočičí vrch Kardašova Řečice, Hatín 414 487 Svatá Barbora – U Vilemínky Děbolín, Kardašova Řečice, Ratiboř u Jindřichova Hradce, Hatín 488 RK 460 – Hamr Drahov, Hamr nad Nežárkou, Vlkov nad Lužnicí, Veselí nad Lužnicí 377 417 Mučírna – RK 366 Ústrašice, Planá nad Lužnicí, Zhoř u Tábora 489 Hamr – Pávek 457 Borek – Roudná Skalice nad Lužnicí, Roudná nad Lužnicí, Doubí nad Lužnicí Kardašova Řečice, Nítovice, Val u Veselí nad Lužnicí 490 458 Roudná – Lužnice nad Soběslaví Čeraz, Soběslav, Klenovice u Soběslavi Pavek – U Lapiců Hatín, Novosedly nad Nežárkou, Val u Veselí nad Lužnicí 491 U Lip – U Lapiců 459 Lužnice nad Soběslaví – Pod Řípcem Dráchov Hatín, Plavsko, Stráž nad Nežárkou, Dvorce u Stráže nad Nežárkou, Dolní Lhota u Stráže nad Nežárkou, Lásenice 492 Pod Řípcem – Rašeliniště Ruda Veselí nad Lužnicí Lišný Dvůr – U lip Horní Žďár u Jindřichova Hradce, Dolní Žďár u Lásenice, Horní Lhota u Lásenice 493 Hatín, Plavsko 461 Borek – RK 457 Planá nad Lužnicí Kočičí vrch – Žabov 494 462 Borek – Habří Košice u Soběslavi, Chabrovice Žabov – Vojířov Dolní Lhota u Stráže nad Nežárkou, Lásenice, Dvorce u Stráže nad Nežárkou, Vydří 460 Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen Seite 48 495 U Lapiců – Stará řeka Novosedly nad Nežárkou, Pístina, Holičky u Staré Hlíny, Stříbřec, Mláka, Stráž nad Nežárkou 3051 Poluška – Vraný Spolí-Nové Spolí, Spolí, MalčiceOsek, Přídolí, Zátes 496 U Lip – Vojířov Dolní Lhota u Stráže nad Nežárkou, Lásenice 3052 Staatsgrenze – Dolní Vltavice Jasánky 497 Vojířov – Příbrazské Rašeliniště Příbraz, Dolní Lhota u Stráže nad Nežárkou 3053 Dolní Vltavice, Ježová – Předmostí Přední Výtoň, Pasečná, Frymburk, Jasánky 498 U Malíře – Líšný Dvůr Horní Skrýchov, Dolní Skrýchov, Jindřichův Hradec, Radouňka 3054 Čertovo kopyto – Předmostí Lipno nad Vltavou, Kapličky, Zadní Výtoň, Přední Výtoň, Frýdava, Frymburk 499 Na Hamerském potoce – Houser Velký Jeníkov, Horní Meziříčko 3056 Vítkův Kámen – Čertovo Údolí Jasánky, Pasečná 500 Na Hamerském potoce – Peřeje Blažejov, Střížovice u Kunžaku, Malý Ratmírov, Vlčice u Střížovic, Budkov u Střížovic, Strmilov 3060 U Houdků – Hradiště Blansko u Kaplice, Pořešín, Soběnov, Žďár u Kaplice 3077 Hadač – Staatsgrenze Nakolice, Vyšné 502 Krvavý rybník – Kunějov Kačlehy, Číměř 3079 Hadač – Vyhlídka Nové Hrady, Veveří u Nových Hradů, Dlouhá Stropnice 503 Vojířov – Kunějov Sedlo u Číměře, Lhota u Sedla, Číměř, Nový Vojířov 3080 Vyhlídka – Jelení hřbet Dlouhá Stropnice, Šejby, Staré Hutě u Horní Stropnice 504 Kunějov – Sedelský rybník Bílá u Sedla, Číměř, Kačlehy, Horní Pěna Větrov – Bukovice Radvanov u Mladé Vožice, Běleč u Mladé Vožice, Stojslavice, Smilovy Hory, Nahořany u Mladé Vožice, Janov u Mladé Vožice 505 Vojířov – Sedelský rybník Sedlo u Číměře RK316 – RK363 Černýšovice, Malšice, Bečice nad Lužnicí, Dobřejice, Dobronice u Bechyně, Čenkov u Malšic 506 Sedelský rybník – RK 503 Bílá u Sedla, Sedlo u Číměře Niva pod Volyní – K113 Studnice – Cizkrajovský les Stálkov, Stoječín, Vlastkovec, Dolní Bolíkov-Nová Ves Němětice, Přední Zborovice, Nové Strakonice, Strakonice, Strunkovice nad Volyňkou, Mutěnice u Strakonic, Radošovice u Strakonic 507 Niva pod Volyní – Betaň Nišovice, Černětice, Volyně 520 Zahrádky – Černíčský rybník Velký Pěčín, Malý Pěčín, Kostelní Vydří, Dačice Betaň – Opolenec Výškovice u Vimperka, Čkyně, Malenice, Lčovice, Bohumilice v Čechách 521 Zahrádky – Hejbalův Mlýn Dačice, Hradišťko u Dačic, Urbaneč Opolenec – K110 Boubská, Výškovice u Vimperka, Hrabice, Vimperk 523 Jezbiny – Třebětický les Horní Slatina, Jersice, Vesce u Dačic, Budíškovice, Manešovice, Borek u Dačic 1609 Hlubokodol – U malíře Jarošov nad Nežárkou, Rodvínov 3009 Křemenná – Knížecí stolec Pěkná, Horní Sněžná, Uhlíkov u ČK 3011 Husinec – Blanice Zvěřenice, Saladín, Řepešín, Záblatí u Prachatic, Horní Záblatí, Kratušín, Zábrdí u Lažišť 3025 Vltavská niva – Vlčí jáma Zvonková, Pernek, Nová Pec 3026 Vlčí jáma – Zadní Hamry Zvonková, Horní Planá 3036 Vrbenské rybníky – K 118 České Vrbné, Bavorovice 3038 Vlčí jáma – Světlík Libníč, Červený Újezdec, Jelmo, Úsilné, Borek u ČB 3039 K 169 – Římov Doudleby, Dolní Stropnice, Římov, Branišovice u Římova 3050 Kleť, Bulový – Vraný ČK, Kladné Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen (68) Die GRE legen folgende Grundsätze über Änderungsentscheidungen im Gebiet und folgende Aufgaben für die anschließenden GPD auf Gebieten, die von regionalen und überregionalen RSÖS betroffen sind, fest: a) In anschließenden GPD ausgewiesene Elemente der RSÖS sind zu konkretisieren, wobei deren in den GRE ausgewiesene Teile in den GRE reduziert, erweitert oder verschoben werden können mit Rücksicht auf Grundbesitz und Oberflächengestalt (i.e. Grenzen dieser Elemente werden entlang von Grundstücksgrenzen in den Katasterkarten, entlang von augenscheinlichen Landschaftsgrenzen (Wasserläufen, Waldrändern, Alleen, Schutzgehegen, u.ä.), wenn Grenzverschiebungen der Flächen in beide Richtungen 100m gegenüber dem graphischen Teil der GRE unter Einhaltung ihrer Funktion nicht überschreiten, gezogen), Strukturelemente der RSÖS sind vor Präzisierung vorzugsweise außerhalb Flächen ermittelter und erhoffter Rohstoffvorkommen in Hinblick auf deren Ortsgebundenheit festzusetzen, b) deren Gebietsschutz ist in anschließenden GPD unter Einordnung zwischen gemeinnützige Regelungen in Übereinstimmung mit Zuordnung der Flächen zu Flächen gemeinnütziger Regelungen in den GRE sicherzustellen, c) primär sind für diese Flächen in den Gebietsplänen Seite 49 Nutzungen als Naturflächen, Flächen unbebauten Gebietes, z. B. Wasser- und Wasserwirtschaftsflächen oder Waldflächen gemäß Erscheinungsform des Gebietes festzusetzen, d) auf Biozentrums- Flächen ist nur in Ausnahmefällen (besonders in Verknüpfung mit bebautem Gebiet) und außerhalb der wertvollsten Enklaven Baugebiet zu erweitern, e) auf Biokorridorflächen ist Baugebiet nur in besonders begründeten Ausnahmefällen (besonders in Verknüpfung mit bebautem Gebiet) zu erweitern, linienhafte öffentliche Infrastrukturen nicht parallel, sondern rechtwinkelig zu den Elementen planen, f) Flächen überregionaler Biozentren sind nicht bebaubar, es wird auch für Straßen und Wege sowie für Nutzungsänderungen, Humusgewinnung, Terrain- und Wasserhaushaltsänderungen, Änderung des natürlichen Umfelds, Einschleppung fremder Arten, Chemieanwendung, Durchführung von Sport-, Freizeit- und anderen Veranstaltungen, Errichtung von Fasanund anderen Gehegen sowie anderen Hindernissen (Einfriedungen, linienhafte Bauwerke u.ä.) gewöhnlich keine Bewilligung erteilt, g) auf Biokorridorflächen ist die Errichtung unüberquerbarer Migrationshindernisse (großräumige Einfriedungen, linienhafte Bauwerke u.ä.) unpassend, Baubewilligung, Nutzungsänderung, Terrain- und Wasserhaushaltsänderungen, Änderung der kultivierten Flächen, eingeschränkte Nutzung chemischer Hilfsmittel und nutzungsintensiver Technik sind nur unter Beiziehung des Umweltministeriums möglich, h) weitere Nutzungsbedingungen der Flächen des RSÖS sind so festzulegen, dass Vorraussetzungen geschaffen werden für i. Erhaltung naturnaher Biotope und Standorte geschützter Pflanzen und Tiere, ii. Ergänzung fehlender Biokorridor- und Biozentrumsflächen, i) Flächennutzungsänderungen in Biokorridoren und zentren können nur geplant werden i. für Schaffung der Grundlagen einer standortgerechten Artenzusammensetzung der Biotope, ii. solange die ökologische Stabilität unter Ausnahme der oben unter d. und e angeführten Fälle nicht vermindert wird, (d.h. unzulässig sind Nutzungsänderungen, die auf gegebenem Gebiet das Niveau der ökologischen Stabilität verringern würden, d.h. Widmungsänderungen von höherer zu niedrigerer Stufe ökologischer Stabilität, beispielsweise von Wiese in Ackerfläche), iii. solange die natürliche Funktion der heutigen RSÖSFlächen nicht beeinträchtigt oder verunmöglicht wird, iv. solange ihre Funktionsfähigkeit nicht gefährdet oder verunmöglicht wird. j) Ausweisung von Strukturelementen der RSÖS auf Lagerstättengebiet ist kein Hindernis für deren gegebenenfalls erfolgende Nutzung unter der Bedingung, dass die Funktion der RSÖS nach vorübergehender Einschränkung durch Lagerstättennutzung nach deren Ende im erforderlichen Ausmaß erneuert wird, bei der Konfliktlösung (Überlagerung) des Schutzes der mineralischen Rohstoffe gegenüber Strukturelementen der RSÖS ist es nötig, die grundlegende Charakteristik der RSÖS- Teile zu berücksichtigen und deren Funktion und beabsichtigten Zustand zu unterstützen und dies sowohl während des eigentlichen Abbaues, als auch während der Rekultivierung des durch Abbau betroffenen Gebietes nach Abbaubeendigung, es gilt, dass Nutzungsbegegnung von RSÖS- Elementen und mineralischen Lagerstätten möglich ist, mit Ausnahme der Nutzungskonflikte von Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen RSÖS- Elementen und der mineralischen Lagerstätten Černá v Pošumaví, Šebanov, Hořice na Šumavě – Muckov, Ponědrážka, Val, Drahov – Krkavec, Hatín, Hatín – Jemčina, Třeboň, Holičky u Staré Hlíny (Nutzungskonflikt mit I und II Zone LSG), Majdalena, Tušť, Dvory nad Lužnicí – Tušť, Tušť – Halámky und Halámky, wo Naturschutzinteressen gegenüber etwaigem Abbau überwiegen. (69) Im Fall der Nutzungsbegegnung der Rohstoffvorkommen Sudoměř – Štěkeň, Jistebec II, Jistebec, Krašlovice, Týn nad Vltavou, Sudoměřice I, Dráchov, Veselí nad Lužnicí – Jatky, Veselí nad Lužnicí I, Veselí nad Lužnicí – Vlkov, Horusice, HorusiceVlkov, Novosedly nad Nežárkou, Cep, Cep I, Suchdol nad Lužnicí, Hamr, Tušť, Tušť – Suchdol nad Lužnicí unterstützt der Abbau auf Teilen von RSÖS unter der Bedingung der nachfolgenden Rekultivierung die Funktion der RSÖS, im Fall der Lagerstätten Týn nad Vltavou, Sudoměřice I und Dráchov die Erfüllung der Bedingungen der gegenwärtig ablaufenden Sanierung, im Fall der zukünftigen Abbaue an den Lagerstätten Hamr, Kolence – Pecák und Kolence wird es zu einer interimsmäßigen Anpassung der Biokorridortrasse kommen, (70) Die GRE weisen weiters Schutzzonen (Buffer) überregionaler Biokorridore aus, wobei Funktionsteile der Schutzzonen jeweils Flächen mit größerer ökologischer Stabilität sind, die die Funktion der Biokorridore bis in eine Entfernung von 2 km, gemessen von der Korridorachse des überregionalen Biokorridors in beide Richtungen aus, unterstützen. Konkretisierung territorialer Vorraussetzungen des Konzeptes Schutz und Entwicklung natürlicher, kultureller und gesellschaftlicher Werte auf dem Bezirksgebiet (71) Die GRE legen zur Konkretisierung territorialer Voraussetzungen von Schutz und Entwicklung natürlicher Werte fest: a) Grundsätze über Änderungsentscheidungen auf dem Gebiet: i. Lösungen sind zu unterstützen, die im Gebiet auf Ausgeglichenheit von Naturschutzinteressen und Entwicklung von wirtschaftlichen Aktivitäten einschl. Erholungsnutzung zielen, ii. Schutz von Naturwerten auf besonders geschützten Gebieten und Vogelschutzgebieten, Berücksichtigung des Landschaftscharakters entsprechend der Definition der Landschaftsbeschaffenheit, Unterstützung von Instandhaltung, Erneuerung und Ergänzung der ursprünglichen Landschaftselemente und Stärkung der ökologischen Stabilität der Landschaft, iii. Berücksichtigung wasserwirtschaftlicher Interessen auf dem Gebiet, Schutz und Pflege von Wasserläufen und flächen, Grund- und Oberflächenwasserschutz, Schutz von Mineral- und Heilwässern und Wasserökosystemen, einschl. Bedingungen zum Schutz von Kurorten und Naturheilquellen, iv. Berücksichtigung der Fremdenverkehrs- und Tourismusentwicklung als eine der Hauptprioritäten des Bezirks Südböhmen, v. Berücksichtigung der Nutzungserfordernis mineralischer Rohstoffe des Bezirks, sofern möglich, einvernehmliche Seite 50 Nutzungskonfliktlösung zwischen Abbauinteressen und Interessen des Natur- und Landschaftsschutzes anstreben; und des Teichsystems Rožmberk in das Denkmalverzeichnis der UNESCO, b) und auf deren Grundlage folgende Aufgaben für die Raumplanung: ii. Unterstützung der Nutzung und Förderung der Kulturdenkmäler des Bezirks zugunsten der Fremdenverkehrsentwicklung, besonders Kennenlern- und Kongresstourismus, i. in wertvollen Naturgebieten werden vor allem NaturWasser- und wasserwirtschaftliche Flächen, Waldflächen und nichtbebautes Gebiet gemischt geplant, Baugebiet wird hier über den Rahmen bereits bebauten Gebietes hinaus nur ausnahmsweise und nur dann ausgewiesen, wenn der positive Einfluss für die wirtschaftliche Entwicklung den Einfluss auf die natürliche Umgebung ausgleicht, ii. bei Ausweisung neuen Baulandes sind die Grundsätze des Schutzes des LBF und GWF zu berücksichtigen, neue Entwicklungsflächen sind vorzugsweise außerhalb I. und II. Klasse des LBF und außerhalb von Waldflächen auszuweisen, iii. zugleich werden neu zu bebauende Gebiete vorzugsweise in Anschluss an Bauland (d.h. bereits bebaute oder gewidmete Flächen) ausgewiesen und zwar auch unter Inkaufnahme ungünstiger Einflüsse auf den Schutz des LBF, iv. bei der Nutzungsfestlegung des Gebietes ist auf Verbesserung der Retentionsfähigkeit, auf Überwindungsmöglichkeit von Querbauwerken der Fließgewässer, auf Wiederherstellung der hydrodynamischen Prozesse in Überflutungsgebieten, auf die Stärkung der Biodiversität und Hochwasservorbeugung zu achten, es sind Erneuerung der Uferzonen und Auwaldflächen, Schaffung von Schutzzonen in Feuchtwiesengebieten zu unterstützen, auf den Schutz von Oberflächen- und Grundwasser, sowie Mineral- und Heilwasserquellen ist zu achten und deren wirtschaftliche Nutzung ist zu unterstützen, Vorraussetzungen für ökologisch vertretbare Freizeitnutzung von Wasserflächen und Fließgewässern unter Vermeidung negativer Einflüsse ihrer wirtschaftlichen Nutzung sind zu schaffen, auf rücksichtsvolle und durchdachte Lösungen von Ausbau und Entwicklung der Kurorte Bechyně, Třeboň, Vráž u Písku, das Schaffen von Grundlagen für Erneuerung der Kuranstalten in Prachatice und Nové Hrady sowie gebietliche Neuordnung deren Umlandes unter Respektierung der Erfordernisse einer qualitätsvollen Verflechtung zwischen Wohnen und natürlicher Umgebung ist zu achten, v. geplante Sport- und Erholungsflächen überörtlicher Bedeutung sind in Hinblick auf spezielle Bedingungen des Naturschutzes vor Ort zu konkretisieren, vi. der Gebietsschutz der ausgewiesenen und prognostizierten Lagerstätten mineralischer Rohstoffe ist durch Übernahme in die Gebiets- und Regulierungspläne zu sichern. (72) Südböhmen ist eine durch langjähriges wirtschaftliches und kulturelles Schaffen herausgebildete, ausgewogene Kulturlandschaft, in der es Denkmäler gibt, die im Verzeichnis des UNESCO- Weltkultur- und Naturerbes eingetragen sind (historischer Stadtkern von Český Krumlov, historisches Dorf Holašovice), unbewegliche nationale Kulturdenkmäler, städtische und dörfliche Denkmalschutzzonen, Landschaftsdenkmalgebiete, archäologische Denkmalgebiete und archäologische Fundstätten und eine Anzahl an unbeweglichen Kulturdenkmälern als Zeugnisse der kulturellen und historischen Entwicklung und Besiedelung des Bezirkes. Die GRE legen zur Detaillierung der flächenspezifischen Grundlagen des Schutzes und der Entwicklung kultureller Werte für die anschließenden GPD und Verwaltungsverfahren auf dem Bezirksterritorium Südböhmen folgendes fest: a) Grundsätze über Änderungsentscheidungen im Gebiet: i. Grundlagenschaffung für Erneuerung und Beibehaltung des Bezirksdenkmalfonds, Unterstützung dessen Entwicklung, besonders für die Einordnung der Stadt Slavonice Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen iii. Grundlagenschaffung für Erneuerung und Entwicklung von Landschaftsdenkmalgebieten und Gebieten mit unbestrittenem Landschaftswert (besonders um Hluboká, Chotoviny, Jemčina, Opalice, Weitra, Štěkeň und Vorland des Blansker Waldes), iv. Sicherung des Gebietsschutzes archäologischer Fundstätten; b) und auf deren Grundlage folgende Aufgaben für die Raumplanung: i. Einarbeitung von räumlichen Grundlagen zu Schutz und Pflege des Denkmalfonds für unbewegliche Güter und besonders geschützte Denkmalgebiete in die GPD der Gemeinden, ii. Auf Qualität der Bebauungslösungen und harmonische Übereinstimmung mit deren Umgebung achten, keinen formalen oder funktionalen Wettbewerb durch Gebietseingriffe zulassen, Gebietsanforderungen in Anschluss an Orte mit Kulturwerten in der Errichtung von Einrichtungen für den Fremdenverkehr, Kennenlern- und Kongresstourismus unterstützen, iii. bei der Bebauung den Landschaftscharakter in ausgewiesenen Landschaftsdenkmalzonen und weiteren Gebieten ähnlichen Charakters beachten, die Beibehaltung, Erneuerung und Ergänzung ursprünglicher Landschaftselemente zugunsten der Bewahrung der Landschaftsgestalt unterstützen, Bauten, die maßstabsmäßig und aus architektonischer Sicht der Umgebung nicht entsprechen und das Landschaftsbild schädigen, nicht zulassen, iv. Bedingungen für Schutz und Integrität archäologischer Fundstätten auf dem Gebiet schaffen, in Form der Ausweisung als gemeinnützige Maßnahmen in den anschließenden GPD in Übereinstimmung mit GRE nach Detaillierung in den GPD der Gemeinden. (73) Das Bezirksgebiet Südböhmen ist als über lange Zeit durch Zivilisation und menschliches Schaffen geformtes landwirtschaftliches Gebiet mit ausgeprägter Forst- und Teichwirtschaft aufzufassen, erst im Verlauf des letzten Jahrhunderts entwickelte sich Industrie. Hauptbestandteile und -bewahrer der zivilisatorischen Entwicklung sind vor allem Land- und Forstwirtschaft und Fischerei, diese sind zugleich die traditionellen und charakteristischen Wirtschaftszweige der südböhmischen Wirtschaft und an Schaffung und Bewahrung der südböhmischen Kulturlandschaft maßgeblich beteiligt, vor allem in Erhaltung des ländlichen Raumes, in der Erneuerung der Dörfer und deren zukünftiger Entwicklung. Die Enteilung der Industrie, Wirtschafts- und Wohnflächen auf dem Bezirksgebiet ist durch die Industrietradition in den Stadtzentren geprägt, durch heterogene Siedlungs- und Bevölkerungsverteilung und durch Grundlagen im Bereich Naturschutz auf den umfangreichen Schutzgebieten, in jüngster Zeit spielt auch geographische Nähe im Grenzraum der hoch entwickelten EU- Staaten Österreich und Deutschland eine Rolle. Ein Spezifikum des Bezirks sind Kurwesen und Fremdenverkehr, die langfristig auf Besucherzahl und Prosperität großen Einfluss haben, wegen der geographisch günstigen Nachbarschaft zu den Fremdenverkehrsregionen in Bayern und Oberösterreich. Das südböhmische Grenzgebiet ist eine nur geringfügig durch negative Umwelteinflüsse der Zivilisation beeinträchtigte Region und bietet demnach ein attraktives und wertvolles Umwelt- und Landschaftspotential. Seite 51 Gleichermaßen ist der Denkmalbestand ein nicht wegzudenkender Aspekt der kulturellen Werte, besonders die urwüchsige Volksarchitektur, die historischen Stadtkerne, technischen Denkmäler und deren Förderung sind Ausgangspunkt für die weitere Entwicklung zivilisatorischer Werte. Die GRE legen zur Konkretisierung territorialer Voraussetzungen von zivilisatorischen Werten für die anschließenden GPD und Verwaltungsverfahren auf dem Bezirksterritorium Südböhmen folgendes fest: a) Grundsätze über Änderungsentscheidungen auf dem Gebiet: i. Grundlagenschaffung für ökologisch verträgliche Landwirtschaftsformen die zur Erneuerung der ursprünglichen Kulturlandschaft führt und Grundlagenschaffung zu Verknüpfung von Landwirtschaft und Fremdenverkehr, ii. Grundlagenschaffung für Entwicklung von Wohn- und Gewerbegebieten im Zusammenhang mit ausgewiesenen Entwicklungsachsen und Entwicklungsgebieten mit guter Erreichbarkeit und Verfügbarkeit von Arbeitskräften, in spezifischen Gebieten Unterstützung von umweltschonend gestalteten Sport- und Erholungsaktivitäten und Erneuerung der bezirkseigenen Handwerkstradition, die örtlich verfügbare Rohstoffe nutzt, iii. Berücksichtigung der auf das Kurwesen und den Fremdenverkehr gerichteten Priorität, iv. Sicherstellung der Entwicklung von Gebieten mit Kulturdenkmälern, deren Instandhaltung und Erneuerung sowie Stärkung deren Nutzung für Entwicklung des Fremdenverkehrs; b) und auf deren Grundlage folgende Aufgaben für die Raumplanung: i. Unterstützung von Gebietsansprüchen zur Errichtung von Objekten für landwirtschaftliche Produktion, die das Landschaftsbild nicht beeinträchtigen, Bevorzugung der Revitalisierung brachliegender oder in schlechten technischem Zustand befindlicher Landwirtschaften gegenüber Neuerrichtung „auf der grünen Wiese“, Forcierung von Folgeeinrichtungen im Bereich „Urlaub am Bauernhof“ und von Sport- und Erholungsaktivitäten unter Nutzung der Vorzüge der südböhmischen Landschaft, ii. Ausweisung von Entwicklungsflächen und deren zielführender Anschluss an öffentliche Verkehrs- und technische Infrastruktur, unter bevorzugter Nutzung von Brachflächen („brownfields“), iii. Flächenvorhaltung strategisch bedeutsamer Korridore für Verkehrsbauwerke in Form gemeinnütziger Bauten, gegliedert. Es wurde durch Schaffen des Menschen über lange Zeiträume hinweg als harmonische und ökologisch stabile Kulturlandschaft mit Naturschätzen und großer Heterogenität ausgebildet. Dieses Erbe soll geschützt und entwickelt werden. (75) Die GRE weisen folgende 31 Landschaftseinheiten aus: (01) Blatensko, (02) Mirovicko, (03) Orlicko, (04) Jistebnicko – Kovářovsko, (05) Písecko, (06) Milevsko, (07) Táborsko – Soběslavsko, (08) Mladovožicko, (09) Chýnovsko, (10) Strakonicko, (11) Putimsko – Protivínsko, (12) Bechyňsko – Vltavotýnsko, (13) Volyňsko – Prachaticko, (14) Českobudějovická pánev, (15) Lišovský práh – západní Třeboňsko, (16) Třeboňsko (LSG), (17) Kardašovořečicko – Strážsko, (18) Jindřichohradecko, (19) Šumava I (NP), (20) Šumava II (LSG), (21) Křišťanovsko – Boleticko, (22) Blanský les (LSG), (23) Kamenoújezdsko, (24) Trhosvinensko, (25) Českokrumlovsko, (26) Lipensko, (27) Kaplicko, (28) Novohradsko, (29) Českovelenicko – Jílovicko, (30) Novobystřicko und (31) Dačicko, wobei die Zahlenangabe jener der Polygone in der Teilzeichnung „Gebiete mit identischem Landschaftstyp“ entspricht. (76) Weites weisen die GRE auf Grundlage der ausgewiesenen Landschaftseinheiten folgende Landschaftstypen gemäß deren Nutzung und deren Grundcharakteristik aus: a) Waldlandschaft (naturnahe Landschaft): i. Landschaftsgestalt: gebirgiges Relief, Anhöhen und Hügelländer, hoher Anteil an Waldbestand (über 70 %), im Grenzgebiet große zusammenhängende Wälder, kaum intensivere Landwirtschaft, Kleinsiedlungen oder Einschicht mit hohem Erholungswert, im Grenzbereich in für Natur vorteilhafter Weise stark veränderte Siedlungsgestalt und Landwirtschaft, attraktiv für Winter- und Sommererholung, ii. Naturwerte: natürliche oder naturnahe Wälder, Bach- und Flussauen, Sümpfe, extensive Wiesen, iii. kulturelle Werte: kleine Sakralbauten, Burgen, Schlösser, bewahrte historische Landschafts- und Siedlungsstruktur (ausgenommen Grenzbereich), iv. Ästhetik: Bild ursprünglicher und ungestörter Natur, harmonisches Wechselspiel der Vegetationselemente, malerische Vielfalt, grüner Gesamteindruck gemeinsam mit Nutzungsbedingtheit, Ausgeglichenheit zwischen Siedlungsstruktur und Oberflächengestalt, b) Wald- und Feldlandschaft (Zwischenform von a und c): i. Landschaftsgestalt: hügelige Reliefgestalt, landwirtschaftliche Nutzung alternierend mit Wäldern (Waldanteil 30 – 70 %), deutlich ausgeprägte historische Kulturlandschaft, geeignet für Sommer- und Wintererholung, iv. bei der Beplanung des Bezirksgebietes durch polyzentrische Anordnung der Entwicklungsflächen Grundlagen für sozialen Zusammenhalt der Bevölkerung sicherstellen, ii. Naturwerte: Bach- und Flussauen, Sümpfe, Waldbestand mit Elementen naturnaher Wälder, extensive Wiesen, v. Entwicklungsflächen für Kurwesen ausweisen, neue Kureinrichtungen und Flächen werden in Třeboň, Nové Hrady, Prachatice und Hluboká nad Vltavou erwogen, iii. Kulturwerte: kleine Sakralbauten, Burgen, Schlösser, bewahrte historische Landschafts- und Siedlungsstruktur (ausgenommen Grenzbereich), vi. Ausweitung der Auslastung der Sport- und Erholungsflächen auf Ganzjahressaison mittels deren geeigneter Anordnung in spezifischen Bereichen und Schaffung neuer Arbeitsplätze in Gebieten mit hoher Arbeitslosigkeit. iv. Ästhetik: Ausgeglichenheit zwischen gestalterischer und funktioneller Anordnung von Landschaftselementen, Siedlungen und Landwirtschaftsflächen, schöne Aussichtspunkte, grüner Gesamteindruck; c) Ausweisung von Zielcharakteristiken der Landschaft (74) Das Territorium des Bezirks Südböhmen ist dank seiner geomorphologischen und klimatischen Bedingungen vielfältig Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen Feldlandschaft (waldarme dörfliche Landschaft): i. Landschaftsgestalt: leicht hügelig, sanfte Anhöhen, hoher Ackeranteil und große Ackerflächen, Waldbestand in geringem Ausmaß (Flächenanteil bis 30 %), ii. Naturwerte: Felsaufschlüsse (Gestein), iii. Kulturwerte: kleine Sakralbauten, bäuerliche Gebäude, Seite 52 bewahrte architektonische Merkmale, und siedlungsgestaltende iv. Ästhetik: Bauernhöfe, dörfliche Architektur, kleine Sakralbauten im Freiland, Weitläufigkeit und Übersehbarkeit der Landschaft, weiter Ausblick; d) Teichlandschaft (Landschaft mit hohem Gewässeranteil – Teiche): i. Vorkommen: Landschaftseinheiten Třeboňsko, Českobudějovicko, teilweise Novobystřicka, teilweise Blatenska, teilweise Bechyňska, ii. Landschaftsgestalt: entwaldete oder auch wiederbewaldete Landschaft, ebenes Relief, kompliziertes Teichsystem verbunden durch künstliche oder natürliche Kanäle und Wasserläufe, häufig Feuchtwiesen, iii. Naturwerte: Staubecken mit Naturufern und -grund, Wasser- und Feuchtgesellschaften, Feuchtwiesen, Erlenbestände, reiche Vogelwelt, linienhafter Bewuchs auf Dämmen, viele bemerkenswerte Einzelbäume, Bach- und Flussauen, iv. Kulturwerte: Kulturlandschaft aus dem 15. bis 17. Jhdt. mit vielen Stauhaltungen, Kanälen und Gräben anstelle der ursprünglich unbesiedelten Moore, Sakralbauten, Bauernhöfe, ausdrucksstarke südböhmische Bauernarchitektur, Siedlungstyp: Dorf mit Dorfplatz, v. Ästhetik: ebenes Land mit Wasserflächen, bewachsene Dämme als linienhafte Elemente, Landschaftselemente funktional ausgeglichen, Bauernhöfe; e) Flusslandschaft (Landschaft mit hohem Gewässeranteil – Flüsse und insbesondere Stauseen): mit identischem Landschaftstyp“ fest, wobei gilt, dass diese Grundsätze begleitend zu den früher festgelegten Grundsätzen über Änderungsentscheidungen im Gebiet und Aufgaben für die Raumplanung gelten, im Falle eines Widerspruches genießen die zuvor festgesetzten Grundsätze und Aufgaben wie folgt Vorrang: a) Waldlandschaft: i. Flächenausweitung einheitlicher Nadelholzmonokulturen vermeiden und eine Waldzusammensetzung ursprünglichen Charakters forcieren, ii. Intensive Landunterstützen, und Weidewirtschaftsformen nicht iii. Das Verschwinden der althergebrachten Siedlungsstruktur, ursprünglicher Bausubstanz und Architektur im Grenzraum sowie der Zeugnisse der bäuerlichen Kulturlandschaft nicht zulassen, iv. Errichtung großer Zentren für Erholung und Fremdenverkehr in isolierter Lage ohne Anbindung an bestehende Siedlungsstruktur verhindern, Aufteilung auf mehrere kleine Einheiten und gleichmäßige Anordnung in der Landschaft, soweit möglich, v. Widerstandsfähigkeit des Waldes stärken und die ursprüngliche Kulturlandschaft mithilfe extensiver Landwirtschaft und rücksichtsvollen Wirtschaftens fördern, vi. keine unpassenden fremden architektonischen oder urbanen Elemente in die Landschaft einbringen; b) Wald- und Feldlandschaft: i. Vorkommen: Staustufen Lipno, Orlík, i. Intensivlandwirtschaft auf ungeeigneten Flächen nicht unterstützen (versumpfte Lagen, Quellen, geschützte Gebiete), ii. Landschaftsgestalt: ausgedehnte waldumrandete Wasserflächen in breiten Tälern (Lipno) oder mit Steilufern (Schluchten bei Orlík), ii. Ackerlandausweitung auf Kosten des Grünlandes vor allem in ungeeigneten Lagen (Übergang in Steilgelände, Erosionshänge, Bach- und Flussauen vermeiden, iii. Naturwerte: Wasserbiotope, Uferbegleitvegetation, naturnahe Pflanzengesellschaften auf steilen Abhängen, wertvolle Fauna in den Felsbereichen, iii. Vegetationselemente freier Landschaft nicht beseitigen und die historisch bedingte Flächenstruktur aufrechterhalten, iv. Kulturwerte: Burgen, Schlösser an den Ufern oder Felsvorsprüngen, Überreste der einstigen Siedlungen mit abgebrochener Anbindung an die Umgebung, hochwertige, gut in das Umfeld integrierte Bauten für Erholungsnutzung, iv. Neubauten in ungeeigneter Lage und Form mit Rücksicht auf die Umgebung nicht genehmigen, v. Ästhetik: Ausgedehnte Wasserflächen, damit Spiegeleffekte, Panoramaeindruck, Burgen und Schlösser, Brückenbauwerke (Žďákovský most), Überreste von Flößerdörfern, Fährbetrieb, v. unter gegebenen Standortbedingungen rücksichtsvoll wirtschaften, historisch bedingte landwirtschaftliche Produktionsstruktur beibehalten, vi. keine unpassenden fremden architektonischen oder urbanen Elemente in die Landschaft einbringen; Feldlandschaft: f) stark anthropomorph überprägte Landschaft, Umfeld der Städte ČB, Týn nad Vltavou, Jindřichův Hradec, Písek, Protivín, Strakonice, Vodňany, Soběslav, Tábor, Veselí nad Lužnicí sowie das Gebiet des Kernkraftwerkes: c) i. Landschaftsgestalt: Stadtumland historischer Zentren, Umland von Gewerbe, Wohn- und Erholungsflächen mit Parks, punkt- und linienhaftes Grün nichtstandortgerechter Arten, ii. Vegetationselemente freier Landschaft nicht beseitigen (Alleen, Windschutzbepflanzung, Begleit- und Ufergrün), ii. Naturwerte: Stadt und Schlossparks, Begleitgrün an Wasserläufen, städtisches Grün, iii. Kulturwerte: historische urbane Bebauung, Baudenkmäler (Teile der städtischen Denkmalschutzzone), iv. Ästhetik: Parkflächen mit gepflegtem Grün, historische Bebauung, Monumentalbauten. (77) Die GRE legen Grundsätze zur Nutzung der ausgewiesenen Landschaftstypen im Ausmaß der Teilzeichnung „Gebiete Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen i. Neubauten ohne Rücksicht auf Landschaftsmaßstab, Architektur und traditionelldörfliche Substanz nicht genehmigen, iii. bei Einbringung neuer Vegetationselemente in das Freiland die RSÖS ergänzen und kultivieren, iv. unter gegebenen Standortbedingungen rücksichtsvoll wirtschaften, historisch bedingte landwirtschaftliche Produktionsstruktur beibehalten, Funktion der RSÖSElemente stärken, v. keine Bebauung zulassen, welche die ursprünglichen Gestaltungsmerkmale der dörflichen Siedlungen verdecken; d) Teichlandschaft: Seite 53 i. Fischzucht zum Vorteil der ökologischen Wertigkeit der Landschaft nicht ausweiten, ii. übermäßige Gewässereutrophierung in Form von Eintrag von umliegenden landwirtschaftlichen Flächen verhindern, iii. Neubauten ohne Rücksicht auf Landschaftsmaßstab, Architektur und traditionelldörfliche Substanz nicht genehmigen, iv. intensive Land- und Weidewirtschaftsformen nicht unterstützen, v.a. in Umgebung von Teichen, Bach- und Flussauen, v. Vegetationselemente freier Landschaft nicht beseitigen (Alleen, Windschutz, Dammbepflanzung, Begleit-, Ufergrün), vi. auf Erhalt der Einzigartigkeit der Teichlandschaft, deren hohen ökologischen Wert und typische Siedlungsweise achten vii. keine Bebauung zulassen, welche die ursprünglichen Gestaltungsmerkmale der dörflichen Siedlungen verdeckt; e) Flusslandschaft: i. Wasserqualitätsverschlechterung durch Freizeitnutzung und ungeklärte Zuflüsse nicht zulassen, ii. keine „wilde Bebauung“ ohne genehmigte Bebauungspläne, iii. neue Baugebiete unter Beachtung des Landschaftsbildes ausweisen, Abmessungen der Objekte, Bebauungsdichte und Ausmaß der Baugebiete immer in Hinblick auf ökologische und funktionelle Tragfähigkeit der Landschaft festlegen, iv. hohen ästhetischen und ökologischen Wert des Gebietes aufrechterhalten, Erholungspotential sorgsam entwickeln. f) stark anthropomorph überprägte Landschaft der Städte: i. Anteil städtischen Grüns nicht verringern, ii. Gebäude von Handels- und Industriezentren, Wohnbauten jeweils ohne Begeleitgrün nicht genehmigen, iii. Sicherstellung professioneller Pflege aller Vegetationselemente vor allem in Hinblick auf ästhetische, mikroklimatische und hygienische Qualität sowie Stärkung der Widerstandskraft von Pflanzen und Bäumen, iv. neue Bauvorhaben auf Grundlage der Gutachten von Fachbetrauten städtischen Grüns, Stadtgestaltung oder Denkmalschutzes entscheiden. Ausweisung gemeinnütziger Bauten, gemeinnütziger Vorkehrungen, Bauten und Vorkehrungen zur Wahrung der Landesverteidigung und Sicherheit, von Sanierungsgebieten überörtlicher Bedeutung, für welche Enteignungsrecht angewendet werden kann (78) Gemeinnützige Einrichtungen und Vorkehrungen werden einerseits anhand Definition in den entsprechenden Tabellen Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen unter Kapitel „Festlegung der in den REP ausgewiesenen Flächen und Korridore [§ 32 Abs. 1 lit. d Baugesetz] und Ausweisung von Flächen und Korridoren überörtlicher Bedeutung auf dem Gebiet mehrerer Gemeinden, einschl. von Flächen und Korridoren öffentlicher Infrastruktur, von RSÖS und von Flächenreserven“, definiert, andererseits, dies hauptsächlich, räumlich in den grafischen Teilen der GRE, mittels Teilzeichnung „gemeinnützige Bauten, Maßnahmen und Sanierungen überörtlicher Bedeutung“. Ausweisung von Flächen und Korridoren für gemeinnützige Bauten (79) In den anschließenden GPD und Verwaltungsentscheidungen ist die Ausweisung von Flächen für gemeinnützige Bauten zu berücksichtigen. Die Flächen- und Korridorausweisung kann in den folgenden Gebiets- und Regulierungsplänen dahingehend wie folgt präzisiert werden: a) eine Aufhebung der Ausweisung erfolgt erst nach Abnahme des Vorhabens, für welches Fläche oder Korridor ausgewiesen wurde, b) die Fläche ist auch nur innerhalb des ausgewiesenen Korridors zu verkleinern (d.h. Fläche oder Korridor für gemeinnützige Bauten dürfen in Gebiets- oder Regulierungsplänen die in den GRE festgelegten Grenzen nicht überschreiten), immer im Einvernehmen mit zuständigen Behörden, c) Flächen für ein Vorhaben dürfen in Gebiets- oder Regulierungsplänen nur soweit verkleinert werden, dass noch eine technisch und wirtschaftlich sinnvolle Realisierung gesichert ist, d) im Rahmen von Gebietsverfahren oder nach besonderen Gesetzen geführten Verfahren sind Flächen und Grundstücke für das geplante Vorhaben im Rahmen des definierten Korridors nur im nötigen Ausmaß unter Wahrung technisch und wirtschaftlich rationeller Umsetzung des Vorhabens auszuweisen. (80) Die GRE weisen auf Bezirksterritorium als Fläche gemeinnütziger Einrichtungen unter D 19, Vorhaben öffentlicher Verkehrsinfrastruktur, die Fläche für das Logistikzentrum Nemanice in einer Größe von 131,7 ha auf dem Gebiet der GEK České Budějovice und auf den berührten Katastergebieten Bavorovice, České Vrbné, Hrdějovice, ČB 3 aus, sowie weitere Sanierungsflächen unter A1, A2 und A3. a) Die GRE weisen auf Bezirksterritorium Korridore gemeinnütziger Einrichtungen (Korridorbreite entspricht jener für öffentliche Verkehrs- und technische Infrastruktur ist) aus: b) für öffentliche Verkehrsinfrastruktur, angeführt ab (42), c) für öffentliche technische Infrastruktur im Bereich Wasserwirtschaft, angeführt ab (45), d) für öffentliche technische Infrastruktur im Bereich elektrische Energie, angeführt ab (50), e) für öffentliche technische Infrastruktur im Bereich Fernwärmeversorgung, angeführt ab (53), f) für öffentliche technische Infrastruktur im Bereich Gasversorgung, angeführt ab (55). (81) Im überarbeiteten und begutachteten Entwurf werden weiters als Korridore und Flächen für gemeinnützige Bauten Vorhaben der gemeinnützigen Verkehrs- und technischen Infrastruktur ausgewiesen, übernommen gemäß § 187 Baugesetz aus bereits erlassenen Gebietsplänen regionaler Gebieteseinheiten laut grafischem Teil des Entwurfs der GRE. Ausgewiesene Flächen und Korridore für gemeinSeite 54 nützige Maßnahmen (82) In den anschließenden GPD und Verwaltungsentscheidungen sind Flächenausweisungen für gemeinnützige Maßnahmen zu berücksichtigen. Die Flächen- und Korridorausweisung kann in den folgenden Gebiets- und Regulierungsplänen soweit präzisiert werden, dass: a) Flächen- oder Korridorgrenzen nur im Einvernehmen mit betroffenen Behörden und um höchstens 50m in beide Richtungen, ausgehend von Polygongrenze in der Teilzeichnung „gemeinnützige Bauten und Maßnahmen“ der GRE korrigiert werden, b) Flächen in den Gebiets- und Regulierungsplänen auf Basis der Grundstücksbesitzverhältnisse entlang Katasterparzellengrenzen und auch nach Oberflächengestalt (wenn deutliche linienhafte Objekte vorliegen) korrigiert werden können, auch abweichend von Grenzziehung ursprünglicher Vorhaben, für welche Flächen und Korridore gemeinnütziger Maßnahmen ausgewiesen sind (z. B. Flächen im Besitz der Gemeinde, die für RSÖS ausgewiesen sind, müssen nicht unter Flächen für gemeinnützige Maßnahmen einbezogen werden), c) im Rahmen von Gebietsverfahren oder nach besonderen Gesetzen geführten Verfahren Flächen und Grundstücke für das geplante Vorhaben im Rahmen des definierten Korridors / der definierten Fläche nur im nötigen Ausmaß, d.h. unter größtmöglicher Schonung des Privateigentums, aber gleichzeitiger Wahrung der räumlichen Erfordernisse des Vorhabens, für welches die gemeinnützige Maßnahme ausgewiesen ist, zu widmen sind. (83) Die GRE weisen auf dem Bezirksgebiet sämtliche Flächen und Korridore RSÖS als Flächen und Korridore für gemeinnützige Maßnahmen im Ausmaß der im grafischen Teil der GRE getroffenen Abgrenzung, Teilzeichnung „gemeinnützige Bauten, Maßnahmen und Sanierungen überörtlicher Bedeutung“ aus. Ausweisung von Sanierungsgebieten überörtlicher Bedeutung (84) Die GRE weisen auf dem Bezirksgebiet Flächen für Gebietssanierungen überörtlicher Bedeutung im Ausmaß der unter (38) angeführten Flächen aus. Festlegung von Anforderungen überörtlicher Bedeutung an Koordination der Raumplanungsaktivitäten der Gemeinden und deren Behandlung in Gebietsplanungsdokumenten, besonders unter Bezugnahme auf Bedingungen der Erneuerung und Entwicklung der Siedlungsstruktur (85) Die GRE bestimmen folgende Anforderungen überörtlicher Bedeutung für Behandlung und Koordination der Raumplanungsaktivitäten der Gemeinden: a) in die GPD aller Gemeinden die in den GRE ausgewiesenen Flächen und Korridore, einschl. überregionaler und regionaler RSÖS gemäß der in den GRE festgestellten Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen Bedingungen einfließen lassen, bei weiterer Präzisierung von in Gebieten besonderen Schutzes angesiedelten Vorhaben die grundsätzlichen gesetzlichen Schutzbedingungen dieses Gebietes respektieren, b) in die GPD aller Gemeinden die in den GRE ausgewiesenen Flächen und Korridore gemeinnütziger Bauten und Maßnahmen unter den in GRE angeführten Bedingungen einfließen lassen, c) Koordination der Korridor- und Flächenausweisungen überörtlicher Bedeutung einschl. der in den GRE des Bezirkes Südböhmen ausgewiesenen RSÖS welche das Verwaltungsgebiet einer Gemeinde überschreiten (d.h. funktionelle Verbindung in einem Punkt der Flächen- und Korridorgrenzen im Übergangsbereich der Verwaltungsgebiete der einzelnen Gemeinden), sowie koordinierte Führung der öffentlichen Verkehrs- und technischen Infrastruktur für Entwicklungsflächen und Festlegung vergleichbarer Bedingungen und räumlicher Eigenschaften für Flächen und Korridore der RSÖS, d) weitere im Text der GRE angeführte Lösungs- und Koordinationsaufgaben in den GPD berücksichtigen, e) In GPD der durch Trasse der Autobahn D3 berührten Gemeindeterritorien im Gebiet ČB die Empfehlung berücksichtigen, am östlichen Stadtrand Entwicklungsflächen für Wohnen nach Fertigstellung der Autobahn D3 auszuweisen, f) Ganz oder teilweise von Lagerstätten eingenommene Flächen bleiben in GPD als Abbauflächen mineralischer Rohstoffe erhalten. g) Im Zusammenhang mit der Planlösung Anbindung Klápa – Hraničník werden die Gebietspläne Nová Pec und Horní Planá berichtigt, wenn die Planlösung und Gebietsbedingungen, v. a. regionale Änderungen der Verkehrsbeziehungen, dies erfordern. Flächen- und Korridorausweisungen, bei welchen Überprüfung der Nutzungsänderungen durch Gebietsstudie Entscheidungsgrundlage ist, weiters Festsetzung der Erstellungsfrist der Gebietsstudie, deren Genehmigung durch den Auftraggeber und Dateneingabe der Gebietsstudie in Erfassung der Gebietsplanungstätigkeit (86) Auf Territorium der unter Kapitel b) der GRE ausgewiesenen spezifischen Gebiete Böhmerwald, Orlík, Třeboň – Nové Hrady ist die Überprüfung der Nutzungsänderung mittels Gebietsstudie Entscheidungsgrundlage, und die GRE geben vor, alle Studien zu erarbeiten und Daten in die Erfassung der Gebietsplanungstätigkeit spätestens zum Zeitpunkt des Erlasses der GRE zu übernehmen, nach diesem Zeitpunkt verliert diese Bedingung Gültigkeit. (87) Die Reservefläche unter Code SR 17 (Schigebiet Špičák) wird im Ausmaß laut grafischen Teils der GRE einer Gebietsstudie unterzogen. Erstellungsfrist: Bis 2 Jahre nach Erlass der GRE. Seite 55 (88) Die Reservefläche ŠED im Abschnitt Nová Pec – Klápa (Code D 69) wird im Ausmaß laut grafischen Teils der GRE einer Gebietsstudie unterzogen. Die Reserveflächen ŠED in den Abschnitten Polečnice – Špičák und Žlábek – Špičák (Code D 68) werden im Ausmaß laut grafischen Teil der GRE einer Gebietsstudie unterzogen. Erstellungsfrist: Bis 2 Jahre nach Erlass der GRE. Flächen- und Korridorausweisungen, bei welchen Erstellung und Erlass eines Regulierungsplanes durch Bezirksorgane Grundlage für Nutzungsänderungsentscheidungen ist sowie Erstellungs- und Einreichungsfrist des Regulierungsplanes am Bezirksamt (89) Auf dem durch die GRE behandelten Gebiet ist die Fläche SR 17 Anbindung Klápa – Hraničník ausgewiesen, die im Hinblick auf Flächennutzung und Naturschutz mittels eines durch den Südböhmischen Bezirk bzw. das Bezirksamt zu erstellenden Regulierungsplanes limitiert ist, unter Einbeziehung verschiedener Möglichkeiten der Verbindung des Gebietes Hochficht mit der tschechischen Seite. Erlass dieses Regulierungsplanes ist Grundlage für Änderungsentscheidung bezüglich der Gebietsnutzung auf gemäß grafischem Teil der GRE ausgewiesenem Gebiet. Frist für dessen Erstellung und Vorlage bei Bezirksvertretung: Bis 2 Jahre nach Erlass der GRE. Flächen- und Korridorausweisungen, bei welchen Erstellung und Erlass eines Regulierungsplanes auf Anforderung Grundlage für Nutzungsänderungsentscheidungen ist (90) Auf dem durch GRE behandelten Gebiet sind keine Korridore oder Flächen ausgewiesen, für die Erstellung und Erlass eines Regulierungsplanes auf Anforderung obligatorisch wäre. Aufgabe eines Regulierungsplanes im Bereich der in Beilage Nr. 9 nach k), I) ausgewiesenen Flächen oder Korridore, (91) Die Aufgabe eines Regulierungsplanes für die Anbindung Klápa – Hraničník umfasst folgendes: a) Gebietsausweisung: Gemäß Hauptzeichnung GRE im Ausmaß der ausgewiesenen Fläche SR 16 Hraničník – Klápa auf den Katastralgebieten Zvonková (Gemeinde Horní Planá) und Nová Pec (Gemeinde Nová Pec), Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen b) Anforderungen an Grundstückswidmung und -nutzung: Grundstücke werden als Flächen für Verkehrsinfrastruktur gemäß § 9 Verlautbarung 501/2006 Slg. im Ausmaß des Flächenbedarfs für die Verkehrsverbindung, als Erholungsflächen gemäß § 5 oder als Flächen öffentlicher Einrichtungen gemäß § 6 derselben Verlautbarung für Besuchs- und Informationszentrum auf dem Territorium von Klápa, sowie Restaurations- und Aussichtseinrichtung auf dem Gipfel des Hraničník gemäß konkreter Festlegung im Regulierungsplan, als Naturflächen gemäß § 16 alle übrigen nicht anders bezeichneten Flächen wie auch NP- Flächen gewidmet, die Grundstücke werden auf Basis der Katastralmappe ausgewiesen, im Bedarfsfall werden geometrische Einmessungen für nötige Einzelheiten (z. B. für Seilbahnstützen) vorgenommen, c) Anforderung an räumliche Anordnung der Bauten: Wird im Detail bei Bauplatzfestlegung auf jeweiligen Grundstücken in Metergenauigkeit bei Festsetzung der maximalen und limitierten Grundfläche der geplanten Gebäude vorgenommen, räumliche Gebäudeparameter werden festgelegt im Ausmaß: maximale Firsthöhe (allgemein höchster Gebäudepunkt), Traufhöhe, maximale Geschossanzahl, Dachform; die maximale Grundstücksausnützung wird in Hinblick auf Festsetzung der beschränkten Gebäudegrundfläche nicht angeführt, d) Anforderungen an Schutz und Entwicklung der Gebietswerte: Werden festgesetzt im Ausmaß detaillierter Gebietsschutzbedingungen (v. a. der Naturwerte) einschl. der Lösung der Grundlagen von Zugangsbeschränkungen im Gebiet und des Einflusses der Verbindung Klápa – Hraničník auf das NATURA 2000- System, Anforderungen an Entwicklung der Gebietswerte werden in Kenntnis deren bedeutungsübergreifender Verknüpfung mit der gesamten Region Lipno und Volary berücksichtigt, e) Anforderungen an Lösungen öffentliche Infrastruktur: Öffentliche Infrastruktur wird im Detail festgelegt durch Beilage Nr. 11 Verl. 500/2006 Slg. für Regulierungsplan, hier im M. 1:500, wobei der Textteil des Regulierungsplanentwurfes in diesen Abschnitten seitens des Detaillierungsgrades der Dokumentation für das Gebietsverfahren entspricht, f) Anforderungen an gemeinnützige Bauten und Maßnahmen: Der Regulierungsplanentwurf weist gemeinnützige Einrichtungen im Ausmaß örtlicher Verbindungen, technischer Infrastruktur (Wasserleitungen, Kanalisation, Kläranlagen, u.ä.), Bauten öffentlicher Einrichtungen und Plätze laut Definition gemeinnütziger Bauten in § 2 Baugesetz aus, auf Basis Variantenbeurteilung der Verbindung Klápa – Hraničník wird dieses Vorhaben unter gemeinnützige Bauten eingereiht, wobei dies keine Bedingung der Aufgabe darstellt, gemeinnützige Maßnahmen, hier besonders RSÖS, werden in Metergenauigkeit unter Berücksichtigung aller Naturwerte und lokaler Besonderheiten des Gebietes ausgewiesen, die Gesamtheit der Bauten und Maßnahmen mit Enteignungsmöglichkeit wird in der Ausarbeitungszeit des Regulierungsplanes auch Grundbesitz berücksichtigen, g) Anforderungen an Sanierung Einstiegspunkt Klápa überprüft, werden im Bereich h) weitere Anforderungen hervorgehend aus gebietsanalytischen Unterlagen und besonderen Rechtsvorschriften (z. B. Erfordernissen bezüglich Schutzes öffentlicher Gesundheit, Zivilschutz, Sicherheit und Landesverteidigung, Schutzes mineralischer Rohstofflagerstätten, des geologischen Gebietsbaues, Schutzes vor Hochwasser, anderen Naturgefahren): Die Lösung des Planentwurfes überprüft Ausführung der Verbindung Klápa – Hraničník besonders aus Sicht des geologischen Gebietsbaues, möglicher Änderungen des Abflussverhaltens im Gebiet und Verringerung der Retentionsfähigkeit der Landschaft, potentieller Risikoerhöhung von Windwurf oder Baumerkrankungen und schlägt Maßnahmen Seite 56 vor, die die erwähnten Risken entweder komplett ausschließen oder beträchtlich verringern sollen, aus dem Gesichtspunkt des Schutzes öffentlicher Gesundheit wird eine Technik und Betriebsführung der Verbindung Klápa – Hraničník überlegt, die eine sichere Rückfahrt der Bürger – Touristen auch bei schlechten Wetterverhältnissen gewährleistet, Festlegung der Änderungsreihenfolge im Gebiet (Etappen), wenn dies sinnvoll ist i) Auflistung der Gebietsentscheidungen, die der Regulierungsplan ersetzt: Gebietsentscheidungen aller öffentlichen Infrastrukturbauten nach § 2 Abs. (1) lit. k Baugesetz, die in der Lösung des Planentwurfs vorgeschlagen sind einschl. Bauten öffentlicher Einrichtungen und Plätze, (92) Der Umsetzung des Vorhabens Zubau von Block 3 und 4 für das Kernkraftwerk Temelín muss Errichtung von Verkehrs und technischer Infrastruktur vorangehen, die für Materialund Personentransporte während des Zubaues oder zu dessen Fertigstellung benötigt wird, wobei es sich um die Vorhaben Autobahn/Schnellstraße D3/R3 (Vorhaben D1 und D2 gemäß Entwurf GRE), Schnellstraße R4 (Vorhaben D4), Ausbau IV. ETK im Abschnitt Praha – ČB (Vorhaben D3), Grundlagensicherung der Moldauschifffahrt für Fahrzeuge bis 300t Verdrängung (Vorhaben D20), Eisenbahnkorridor ŽD4 im Abschnitt Plzeň – Strakonice – ČB (Vorhaben D16) und Kapazitätssteigerung der Straße Plzeň – ČB (Vorhaben D8 und D9) handelt. j) Gegebenenfalls Evaluierungserfordernis der Einflüsse des im Regulierungsplan enthaltenen Vorhabens auf die Natur gemäß besonderer Rechtsvorschrift, einschl. eventueller Evaluierungserfordernis, dessen Einflüsse auf Gebiete europäischer Bedeutung oder Vogelschutzgebiete: Der Auftraggeber, das Bezirksamt des Bezirks Südböhmen, legt im Bewusstsein um den Gebietswert aus Sicht der Natur einschl. des Systems NATURA im Rahmen der Aufgabe bereits als Teil des Entwurfes der GRE fest, dass der Regulierungsplan ausgearbeitet wird einschl. der Dokumentation der Auswirkungsevaluation der Vorhabensdurchführung auf die Natur (sog. UVP) und der Auswirkungsevaluation des Vorhabens auf Gebiete europäischer Bedeutung oder Vogelschutzgebiete gemäß § 62 Abs. (1) lit. b a c Baugesetz, k) gegebenenfalls Erfordernis von Planverträgen und Vereinbarungen zu Parzellenaufteilung: Planvertragsabschluß und / oder Parzellierungsvereinbarung ist keine Bedingung für die Lösung des Regulierungsplanentwurfes, l) inhaltliche Strukturierungserfordernisse des Regulierungplanentwurfs sowie Rechtfertigung dessen Inhalts in Hinblick auf Gebietscharakter und Probleme bei der Lösung einschl. Zeichenmaßstab und Ausfertigungsanzahl: Der Inhalt des Planentwurfes einschl. dessen Ausfertigung wird gemäß Anforderungen der Beilage Nr. 11 Verlautbarung 500/2006 Slg. gegliedert, verwendeter Maßstab ist 1:500, dies sowohl für Ausarbeitung als auch Ausfertigung des grafischen Teils (Ausnahme Raumübersicht), mindestens enthaltene Zeichnungen sind: Zeichnung grundlegender Gebietsgliederung, Hauptzeichnung, Zeichnung gemeinnütziger Bauten, Maßnahmen und Sanierungen, Etappisierungszeichnung, Einzelzeichnung Gebietsraumordnung und Einzelzeichnung öffentliche Infrastruktur (worin der Regulierungsplan Gebietsentscheidungen entschädigt) für den Aussageteil des Regulierungsplanes, für den Begründungsteil sind Gesamtzeichnung, Zeichnung Raumübersicht im M. 1:5 000 und Zeichnung angenommene Bodenfondsflächen erforderlich, Teil der Dokumentation sind ebenso die Dokumentation der UVP und die Auswirkungsevaluation auf das NATURA 2000 Gebiet. Der zeichnerische Teil der Entwurfsdokumentation wird in Softwareumgebung ArcGIS 9.3 oder aktueller (im Bezirksamt angewandt) als Einzelzeichnungen angefertigt (.mxd- Format) und als Gesamtes im .pdf- Format, alle angewandten Datenlayer (.shp- Format oder .mdb- Datenbankformat), einschl. Metadaten sind im Referenzsystem SJTSK Křovák East – North und im System Balt für Vergleiche projiziert, dies bei allen ausgearbeiteten Zeichnungen. Der Textteil wird im .DOC oder .DOCX- Format angefertigt und weiters als Gesamtes im .pdf- Format, mittels CAD (AutoCAD, MicroStation, u.ä.) angefertigte Zeichnungen im Regulierungsplan (besonders Risse, Gebäudedarstellungen) werden in den ursprünglichen Datenformaten (.dwg, .dgn), unter sorgfältiger Unterscheidung der Layer, einschl. Beschreibung der einzelnen Dateien und Layer angefertigt, Ausfertigung des zeichnerischen und textlichen Teils der Plandokumentation erfolgt vierfach. Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen Angabe zu Blattanzahl der Grundsätze der räumlichen Entwicklung und zu Anzahl der Zeichnungen im grafischen Teil (93) Der Textteil des Entwurfes der GRE Bezirk Südböhmen beinhaltet 87 Textseiten, der grafische Teil des Entwurfes GRE des Bezirkes Südböhmen beinhaltet die Zeichnungen Gebietsraumordnung im M. 1:100 000, Flächen und Korridore überörtlicher Bedeutung einschl. RSÖS im M. 1:50 000, Flächen und Korridore überörtlicher Bedeutung einschl. RSÖS – übertragen auf M. 1:100 000, die Einzelzeichnung Flächen und Korridore Verkehrs- und technischer Infrastruktur im M. 1:50 000, die Einzelzeichnung Flächen und Korridore RSÖS im M. 1:50 000, die Zeichnung Gebiete mit identischem Landschaftstyp im M. 1:100 000, die Zeichnung gemeinnützige Bauten, Maßnahmen und Sanierungen überörtlicher Bedeutung im M. 1:50 000 und die Zeichnung Gebiete, Flächen und Korridore überörtlicher Bedeutung, denen eine Überprüfung anhand einer Gebietsstudie oder Erstellung eines Regulierungsplanes auferlegt ist, im M. 1:100 000. Seite 57 Verzeichnis im Original verwendeter Abkürzungen NPP nationales Naturdenkmal BPEJ ökologische Bodenbonitätseinheit NPR nationales Naturschutzgebiet CZT Fernwärmeversorgung NUTS ČEZ ČEZ a.s.- Unternehmen Tschechische Kraftwerksgesellschaft, Systematik der Gebietseinheiten für die Statistik im Rahmen der EU OECD ČNB Tschechische Nationalbank Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ČOV Kläranlage OP Schutzgebiet ČSÚ Tschechisches Statistikamt ORP Gemeinde mit erweiterter Kompetenz D3/R3 Autobahn D3, ab Kreuzung bei Dolní Třebonín, weiterführend als Schnellstraße I/3 PD Projektdokumentation PFČR tschechischer Bodenfonds EECONET europäisches ökologisches Netzwerk PHARE Fonds zur Restrukturierungshilfe der Wirtschaft EO Einwohneräquivalent POH Abfallwirtschaftsplan EU Europäische Union POPD GSM volldigitaler Mobilfunkstandard Aufschluss- Vorbereitungs- und Abbauplan Bodenschätze HDP Bruttoinlandsprodukt POÚ zuständiges Gemeindeamt CHKO Landschaftsschutzgebiet PP Nationalpark, Naturdenkmal CHLÚ Lagerstättenschutzgebiet PR Naturschutzgebiet CHOPAV Schutzgebiete zur natürlichen Wasserakkumulation PRK Bezirksentwicklungsprogramm PRVK Entwicklungsprogramm Wasserleitung und Kanäle IV. TŽK IV. Eisenbahntransitkorridor J Himmelsrichtung Süd PUPFL zur Waldfunktion bestimmte Grundstücke JV Himmelsrichtung Südost PÚR Raumentwicklungspolitik JZ Himmelsrichtung Südwest RBC regionales Biozentrum – Element der RSÖS JČE Jihočeská energetika a.s.- Unternehmen Energie Südböhmen RBK regionaler Biokorridor – Element der RSÖS RK Bezirksrat JČK Bezirk Südböhmen ROLA rollende Landstraße JČU Südböhmische Universität RRA, RERA Regionalentwicklungsagentur JETE Kernkraftwerk Temelín RRR Regionalentwicklungsabteilung JVS südböhmischer Wasserverband RZP Rettungsdienst KČT Tschechischer Tourist-Club ŘSD Straßen- und Autobahnverwaltung KHS Bezirkshygieneamt S Himmelsrichtung Nord KPÚ komplexe Grundstückregelungen SV Himmelsrichtung Nordost KPZ landschaftliches Denkmalschutzgebiet KÚ Katastralgebiet SZ Himmelsrichtung Nordwest SAPARD LFA benachteiligte, für das Programm SAPARD vorgesehene Gebiete spezielles Beitrittsprogramm für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung SEA strategische Umweltbewertung LO Schutzwälder SCHKO Landschaftsschutzgebietsverwaltung LPF Waldbodenfonds STL Mitteldruckgasleitung LZU Wälder für Sonderzwecke SWOT MF Finanzministerium Analyse der Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken MHD städtischer Massenverkehr ŠED Böhmerwaldbahn MK lokale Straße TBD sicherheitstechnische Aufsicht m.n.m. Meter über dem Meer (Seehöhe) TV Fernsehen MMR Ministerium für Regionalentwicklung ÚHÚL Institut für Waldbewirtschaftung MPO Industrie- und Handelsministerium UNESCO MPR städtisches Denkmalschutzgebiet Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur MPZ städtisches Denkmalschutzgebiet ÚPD gebietsplanerische Dokumente MÚK niveaufreie Kreuzung ÚP Gebietsplan MZd Gesundheitsministerium ÚPMĆB Gebietsplan der Stadt ČB NATURA 2000 länderübergreifendes europäisches Schutzgebietsnetz ÚPVÚC Gebietsplan einer regionalen Gebietseinheit ÚSES Gebietssystem der ökologischen Stabilität NKP nationales Naturdenkmal ÚV Wasseraufbereitungsanlage NBC überregionales Biozentrum – Element der RSÖS ÚS Gebietsstudie NBK überregionaler Biokorridor – Element der RSÖS V Himmelsrichtung Ost NP Nationalpark VaK Vodovody a kanalizace jižní Čechy a.s.- Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen Seite 58 Unternehmen Wasserver- und -entsorgung Südböhmen VKP bedeutendes Landschaftselement VVN Hochspannungsleitung VPR Dorfschutzzone VPZ Dorfschutzzone VS Wasserverband VŠE Wirtschaftsuniversität VTL Hochdruckgasleitung VÚC große Gebietseinheit nach Baugesetz VÚSC übergeordnete Gebietsverwaltungseinheit MŽP Umweltministerium X Kreuzung Z Himmelsrichtung West ZCHÚ besonders geschützte Naturgebiete ZP Erdgas ZPF landwirtschaftlicher Bodenfonds ZÚ bebautes Gebiet ZÚR Grundsätze der Raumentwicklung ŽP Umwelt ŽST Eisenbahnstation Verwendete Abkürzungen von Städten im Bezirk HD-G Hochdruckgasleitung HDP Bruttoinlandsprodukt HS-L Hochspannungsleitung LSG Landschaftsschutzgebiet CHLÚ Lagerstättenschutzgebiet i. e. das ist (id est) IV. ETK IV. Eisenbahntransitkorridor JZ Himmelsrichtung Südwest JČE Jihočeská energetika a.s.- Unternehmen Energie Südböhmen JČK Bezirk Südböhmen JČU Südböhmische Universität JETE Kernkraftwerk Temelín JVS südböhmischer Wasserverband KČT Tschechischer Tourist-Club KHS Bezirkshygieneamt KPÚ komplexe Grundstückregelungen KPZ landschaftliches Denkmalschutzgebiet KÚ Katastralgebiet LBF landwirtschaftlicher Bodenfonds LFA benachteiligte, für das Programm SAPARD vorgesehene Gebiete LO Schutzwälder ČB České Budějovice LZU Wälder für Sonderzwecke ČK Český Krumlov m. ü. NN. Meter über Normalnull (Seehöhe) JH Jindřichův Hradec M. Maßstab PI Písek MD-G Mitteldruckgasleitung PT Prachatice MF Finanzministerium ST Strakonice MHD städtischer Massenverkehr TA Tábor MK lokale Straße MMR Ministerium für Regionalentwicklung MPO Industrie- und Handelsministerium Verzeichnis in der Übersetzung verwendeter Abkürzungen MPR städtisches Denkmalschutzgebiet Abs. Absatz MPZ städtisches Denkmalschutzgebiet BPEJ ökologische Bodenbonitätseinheit MÚK niveaufreie Kreuzung CZT Fernwärmeversorgung MZd Gesundheitsministerium ČD Tschechische Bahnen MŽP Umweltministerium ČEZ ČEZ a.s.- Unternehmen Tschechische Kraftwerksgesellschaft, N Himmelsrichtung Nord ČNB Tschechische Nationalbank NATURA 2000 länderübergreifendes europäisches Schutzgebietsnetz ČOV Kläranlage NKP nationales Naturdenkmal ČSÚ Tschechisches Statistikamt NBC überregionales Biozentrum – Element der RSÖS D Autobahn NBK überregionaler Biokorridor – Element der RSÖS D3/R3 Autobahn D3, ab Kreuzung bei Dolní Třebonín, weiterführend als Schnellstraße I/3 NO Himmelsrichtung Nordost NP Nationalpark EECONET europäisches ökologisches Netzwerk NPP nationales Naturdenkmal einschl. einschließlich NPR nationales Naturschutzgebiet EO Einwohneräquivalent Nr. Nummer EU Europäische Union GEK Gemeinde mit erweiterter Kompetenz NUTS Systematik der Gebietseinheiten für die Statistik im Rahmen der EU GPD gebietsplanerische Dokumente O Himmelsrichtung Ost GRE Grundsätze der Raumentwicklung OECD GSM volldigitaler Mobilfunkstandard Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ha Hektar OB Gebiet Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen Seite 59 OP Schutzgebiet VPR Dorfschutzzone OS Achse VPZ Dorfschutzzone PD Projektdokumentation VS Wasserverband PFČR tschechischer Bodenfonds VŠE Wirtschaftsuniversität PHARE Fonds zur Restrukturierungshilfe der Wirtschaft VÚC große Gebietseinheit nach Baugesetz POH Abfallwirtschaftsplan VÚSC übergeordnete Gebietsverwaltungseinheit POPD Aufschluss- Vorbereitungs- und Abbauplan Bodenschätze W Himmelsrichtung West X Kreuzung POÚ zuständiges Gemeindeamt z. B. zum Beispiel PP Nationalpark, Naturdenkmal ZCHÚ besonders geschützte Naturgebiete PR Naturschutzgebiet ZP Erdgas PRK Bezirksentwicklungsprogramm ZÚ bebautes Gebiet PRVK Entwicklungsprogramm Wasserleitung und Kanäle ŽP Umwelt ŽST Eisenbahnstation PUPFL zur Waldfunktion bestimmte Grundstücke R Schnellstraße REP Raumentwicklungspolitik RBC regionales Biozentrum – Element der RSÖS RBK regionaler Biokorridor – Element der RSÖS RK Bezirksrat ROLA rollende Landstraße RRA, RERA Regionalentwicklungsagentur RRR Regionalentwicklungsabteilung RSÖS Gebietssystem der ökologischen Stabilität RZP Rettungsdienst ŘSD Straßen- und Autobahnverwaltung S Himmelsrichtung Süd SAPARD spezielles Beitrittsprogramm für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung SEA strategische Umweltbewertung SCHKO Landschaftsschutzgebietsverwaltung slg. Sammlung (Gesetz-) SNW Schutzgebiet zur natürlichen Wasserakkumulation Spol. Gesellschaft s r.o. mit beschränkter Haftung SWOT Analyse der Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken ŠED Böhmerwaldbahn TBD sicherheitstechnische Aufsicht TV Fernsehen u.ä. und ähnliches ÚHÚL Institut für Waldbewirtschaftung UNESCO Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur ÚP Gebietsplan ÚPMĆB Gebietsplan der Stadt ČB ÚPVÚC Gebietsplan einer regionalen Gebietseinheit ÚV Wasseraufbereitungsanlage UVP Umweltverträglichkeitsprüfung ÚS Gebietsstudie VaK Vodovody a kanalizace jižní Čechy a.s.Unternehmen Wasserver- und -entsorgung Südböhmen VKP bedeutendes Landschaftselement Grundsätze der Raumentwicklung des Bezirkes Südböhmen Verwendete Abkürzungen von Städten im Bezirk ČB České Budějovice ČK Český Krumlov JH Jindřichův Hradec PI Písek PT Prachatice ST Strakonice TA Tábor Seite 60