Eine Vision ist wahr geworden… Spaß und Bildung - Pontes

Transkript

Eine Vision ist wahr geworden… Spaß und Bildung - Pontes
Programm
Feierliche Eröffnung
Grußworte
Ministerialdirigent Dr. Thomas Greiner
Bundesministerium für Bildung und Forschung, Berlin
Beata Pawłowicz, Dolnośląski Kurator Oświaty
Dolnośląskie Kuratorium Oświaty we Wrocławiu
Ing. Eva Bartoňová, státní tajemnice a náměstkyně ministra
Ministerstvo školství, mládeže a tělovýchovy, Praha
Herbert Wolff, Staatssekretär
Sächsisches Staatsministerium für Kultus, Dresden
Musikalisches Intermezzo
“Visionen werden wahr...”
akustisch-visueller Abriss über 10 Jahre Lernende Region PONTES
Festrede
Prof. Dr. Dr. hc. Bernhard Müller
Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung, Dresden
Musikalisches Intermezzo
Auszeichnungen
4
Verleihung von Ehrenbotschafter-Zertifikaten KOMPETENT durch das Präsidium der Euroregion Neisse-Nisa-Nysa
Musikalisches Intermezzo
Festempfang
mit kulinarischen Häppchen und einem kurzweiligen Spaziergang durch
10 Jahre PONTES
Program
Uroczyste otwarcie
powitanie
Ministerialdirigent Dr. Thomas Greiner
Bundesministerium für Bildung und Forschung, Berlin
Beata Pawłowicz, Dolnośląski Kurator Oświaty
Dolnośląskie Kuratorium Oświaty we Wrocławiu
Ing. Eva Bartoňová, státní tajemnice a náměstkyně ministra
Ministerstvo školství, mládeže a tělovýchovy, Praha
Herbert Wolff, Staatssekretär
Sächsisches Staatsministerium für Kultus, Dresden
Muzyczne Intermezzo
"wizje się spełniają…“
akustyczno-wizualny przegląd z 10 lat PONTES
przemowa
Prof. Dr. Dr. hc. Bernhard Müller
Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung, Dresden
Muzyczne Intermezzo
odznaczenia
4
Wręczenie certyfikatów KOMPETENT honorowych ambasadorów przez
prezydium Euroregionu Neisse-Nisa-Nysa
Muzyczne Intermezzo
uroczystość
z kulinarnymi przekąskami i zabawnym spacerem przez 10 lat PONTES
Program
Slavnostní zahájení
Uvítací projevy
Ministerialdirigent Dr. Thomas Greiner
Bundesministerium für Bildung und Forschung, Berlin
Beata Pawłowicz, Dolnośląski Kurator Oświaty
Dolnośląskie Kuratorium Oświaty we Wrocławiu
Ing. Eva Bartoňová, státní tajemnice a náměstkyně ministra
Ministerstvo školství, mládeže a tělovýchovy, Praha
Herbert Wolff, Staatssekretär
Sächsisches Staatsministerium für Kultus, Dresden
Hudební vložka
"Vize se stávají skutečností…"
akusticko-vizuální nástin 10 let PONTES
Slavnostní řeč
Prof. Dr. Dr. hc. Bernhard Müller
Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung, Dresden
Hudební vložka
Vyznamenání
4
Udělení certifikátů čestných velvyslanců KOMPETENT prezidiem Euroregionu Neisse- Nisa-Nysa
Hudební vložka
Slavnostní recepce
s kulinářskými chuťovkami a zábavnou procházkou napříč 10 lety PONTES
Wir bedanken uns für die freundliche Unterstützung bei der Ausgestaltung unserer Festveranstaltung:
Dziękujemy za uprzejme wsparcie w organizacji naszej uroczystości:
Za přátelskou podporu při organizaci naší slavnosti děkujeme:

bei unseren Kooperationspartnern und -partnerinnen, insbesondere bei
/ naszym partnerom kooperacyjnym, szczególnie / našim kooperačním
partnerům a partnerkám, zvláště:

unseren jungen Künstlern / naszym młodym artystom / našim mladým
umělcům:
 Jadwiga Bujnowska, Tanja Engler, Wilhelmine Melitzki, Daren
Tscharntke, Lennart Viertel
 deutsch-polnischer Chor der Freien Grundschule Regenbogen Görlitz
 Chor der Sorbischen Grundschule in Bautzen

bei unseren Sponsoren / naszym sponsorom / našim sponzorům:

bei unseren Dolmetschern / naszym tłumaczom / našim tlumočníkům:
Kalina Eckel / Fryderyk Olma / Petra Sochová.
Unsere Vision 2002 / Nasza wizja 2002 / Naše vize 2002
Auszug aus dem Antrag an das BMBF auf Förderung des Projektes PONTES im Zeitraum 2003 - 2007 / fragment
wniosku do BMBF na finansowanie projektu PONTES w okresie 2003 - 2007 / Úryvek z žádosti u BMBF na podporu
projektu PONTES v období 2003 - 2007
SEITE
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Euroregionaler Kurier
DONNERSTAG, 25. JUNI
2007
THEMA Bildung in der Euroregion Neiße
Eine Vision ist wahr geworden…
Spaß und Bildung am Berzdorfer See
Von Alexandra Neugier
Endlich ist es Sommer geworden. Menschen flanieren in
luftigen
Kleidern
am
Berzdorfer See, einem ehemaligen Braunkohletagebau, der
jetzt der größte See weit und
breit ist. Es macht Spaß, hier
den vielen Besuchern aus
Deutschland,
Polen
und
Tschechien zuzuschauen, den
Gedanken in der Wärme der
Sonne nachzuhängen.
Hier treffe ich Karel, tschechischer Dozent der Betriebswirtschaftslehre am Internationalen Hochschulinstitut Zittau,
Marzena, polnische Absolventin der Neiße University und
Giselher, Mechatroniker aus
Niesky.
”Wisst ihr noch, wie es vor 4
Jahren hier ausgesehen hat,
als ich mein Studium in Zittau
begann?”, erinnert sich Marzena. “Ein ödes Loch in der
Landschaft, an Baden war
damals nicht zu denken.” Ja,
eine ziemlich hoffnungslose
Region war es hier: Hohe
Arbeitslosigkeit,
pessimistische Stimmung, Abwanderung. “Und von euch Polen
und Tschechen wussten wir
doch fast nichts, sagt Giselher,
”Ihr wart noch nicht in der EU
– zu euch fuhren wir doch nur
zum Tanken oder zum Einkaufen. Aber seitdem hat sich
schon eine Menge getan.
Wisst ihr noch, wie wir uns
kennen gelernt haben? Damals im Sommer 2004 im
Chatroom des EuroregionalenWissensservers von PONTES.” ”Klar doch, wenn du
mit Polen, Tschechen und
Deutschen über die Osterweiterung der EU diskutieren
wolltest, war das die beste
Adresse”, sagt Marzena. ”Und
die Lehrgänge, welche dort
angeboten wurden, waren voll
o.k.”, fügt Karel hinzu. ”Wo
konntest du sonst in unserer
damals abgehängten Region
eine Vorlesung von Prof.
Schierenbeck oder Prof. Wöhe
hören? Nur dort war es möglich – als Videokonferenz.”
Insgesamt hat sich in der
Euroregion Neiße eine Menge
getan. Ein Plakat z.B. wirbt
hier am Berzdorfer See für das
nächste Energy Open Air an
der trinationalen Energie- und
Kultur-Lernstraße, die von
Niesky über das Kraftwerk
Chancen rechtzeitig erkannt.
Zielgerichtete Beratung und
vor allem Weiterbildung der
MitarbeiterInnen heißt die
Zauberformel. Ist der Markt
erkannt – ist er durch kontinuierliche Weiterbildung halb
gewonnen!
(Foto Privat)
Bogatynia in Polen bis nach
Liberec in Tschechien führt.
Oder nimmt man die Arbeitsplätze, die hier durch die EU-
Neuerdings gibt es sogar wieder Zuzüge aus anderen Regionen, weil hier zukunftsträchtige Arbeitsplätze entstanden
sind.
Aber auch die Menschen sind
sich näher gekommen. “Letztes Jahr, das PONTESLernfest in Jelenia Gora - da
Osterweiterung
entstanden
sind. Alles neu gegründete
Unternehmen, Automobilzulieferer, Maschinenbauer oder
Firmen der IT-Branche, die sich
auf Grund der Lage im Dreiländereck angesiedelt haben.
Heute ist die Region die Drehscheibe Nummer eins in
Deutschland für den Handel
mit Polen und Tschechien.
Auch Marzena freut sich darüber: ”In zwei Wochen beginne
ich mit der Arbeit bei
Netbeans, einer tschechischen
Softwarefirma, die DatenbankTools für das interne Wissensmanagement für BMW
und Siemens entwickelt.” In
der Euroregion hat man die
war das zu merken,” bestätigt
Karel, “Musik, Theater – alles
trinational. Selbst die BesucherInnen - von 5.000 Gästen
waren 2.000 aus Deutschland
und aus Tschechien”. Und
Giselher berichtet von einem
Beispiel aus seiner eigenen
Familie: “Mein Opa stammt
aus Krzewina Zgorzelecka,
früher Grunau und wurde als
Zehnjähriger 1945 vertrieben.
Der hat sich bis vor drei Jahren
geweigert, überhaupt einen
Schritt nach Polen zu setzen.
Und heute fährt er jedes halbe
Jahr mit seinem SeniorInnenverein an die Universität
Wroclaw zum einwöchigen
trinationalen
SeniorInnen-
kolleg und lernt eine Menge
über Kultur und Geistesgeschichte. Letztens, da war ich
baff: Lernt mein Opa doch seit
einem Monat über den Euroregionalen Wissensserver Polnisch mit Praxisstunden in der
Volkshochschule Görlitz, um
sich mit polnischen SeniorInnen unterhalten zu können mein Opa mit 72 Jahren!”.
Da hat es die Jugend schon
leichter. ”Was war es früher
ein Problem, sich mit den
anderen zu unterhalten,”, gibt
Karel zu bedenken. “Gut, es
gab Englisch, aber damit versteht man doch nicht die Kultur, versteht die Menschen
nicht. Und heute: Meine Cousine lernt in Polen Deutsch in
einem
polnisch-deutschen
Kindergarten. Und meine
jüngere Schwester Maryna
geht in Görlitz auf ein deutschpolnisches Gymnasium und
lernt Deutsch so wie die Deutschen Polnisch lernen. Hab ich
euch übrigens erzählt, dass sie
einen deutschen Freund hat?”
In der Euroregion Neiße hat
sich vieles geändert! Dass
Marzena, Karel und Giselher
hier am Berzdorfer See zusammen sind, ist der beste
Beweis. ■
Visionen werden wahr / Wizje się spełniają / Vize se stávají skutečností
Liebe Förderinnen und Förderer der Zukunft in der Euroregion Neiße!
Vor 12 Jahren trafen sich hier im Internationalen Begegnungszentrum einige
Frauen und Männer, weil sie sich um die Zukunft der Bildung im Zuge der demografischen Entwicklung in dieser Region ernste Sorgen machten. Das zeitgleich auf Bundesebene entwickelte Programm der Lernenden Region ermutigte uns schließlich zu einer konkreten Initiative zu Gunsten der Euroregion
Neiße. Richtig übermütig gaben wir ihr den Namen: Lernen in und für Europa.
Mit anderen Worten: Durch Bildung in allen Lebensaltern grenzüberschreitende Brücken bauen – PONTES. Und weil ich damals diese Initiative angeregt hatte, war es mir eine besondere Ehre vor fast genau zwei Jahren anlässlich der
feierlichen Unterzeichnung von Kooperationsvereinbarungen mit polnischen
und tschechischen Schlüsselpartnern Apfelbäumchen zu überreichen. Sie
wachsen und gedeihen seither in den drei Nachbarländern als Symbol für die
erfolgreiche Zusammenarbeit der PONTES-Akteure über Ländergrenzen hinweg.
Heute feiert PONTES bereits sein 10jähriges Jubiläum: Unsere Vision konnte nur
deshalb Wirklichkeit werden, weil unser Antrag 2002 beim Bundesministerium
den Wettbewerb gewann und weil engagierte Menschen mit der konkreten
Arbeit begannen und diese bis heute fortsetzen, so z. B. mit und für den Landkreis Görlitz im Programm Lernen vor Ort.
PONTES wurde zu einen Markenbegriff in der Bildungslandschaft - mit engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und mit leistungsfähigen Kooperationspartnern. Sie haben gemeinsam dafür Sorge getragen, dass PONTES wie ein
Apfelbaum gedeiht. Sie haben ihn im Sturm gestützt, die Blütenpracht gezeigt,
Schädlinge ferngehalten, Früchte geerntet, vermarktet und verschenkt. Der
Sage nach gewährleistet die goldene Apfelfrucht ewige Jugend, sogar ewiges
Leben. Der Apfel verleiht somit Kraft für den permanenten Brückenbau. In
diesem Sinne wünsche ich der gesamten PONTES-Familie weiterhin viel Erfolg
bei ihrer lebenswichtigen Pflegearbeit der grenzüberschreitenden Bildungslandschaft in dieser wunderschönen Euroregion.
Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens Geißler
Ehrenvorsitzender des Kuratoriums der Stiftung Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal und Mitglied des Fachbeirates der Lernenden Region PONTES
Drodzy protektorzy przyszłości Euroregionu Nysa!
12 lat temu spotkało się tutaj, w Międzynarodowym Centrum Spotkań,
kilkanaście osób, którzy martwili się o przyszłość edukacji w regionie w
kontekście demograficznego rozwoju. Stworzony w tym samym czasie
program federalny Uczącego się Regionu, dodał nam odwagi, aby zrobić krok
w kierunku urzeczywistnienia konkretnych inicjatyw i pomysłów dla dobra
naszego Euroregionu.
Naszą inicjatywę nazwaliśmy Uczenie się dla i w Europy. Innymi słowy:
Budowanie transgranicznych mostów poprzez uczenie się w każdym wieku PONTES. Dwa lata temu, z okazji uroczystego rozpoczęcia naszej wspólnej
współpracy, miałem zaszczyt jako jeden z inicjatorów wręczyć naszym
kluczowym partnerom z Polski i z Czech sadzonki jabłoni. Od tego czasu
drzewka rosną i dojrzewają po trzech stronach sąsiedzkich krajów jako symbol
współpracy PONTES, która przekracza granice.
Dzisiaj świętujemy jubileusz 10-lecia PONTES. Nasza wizja stałą się
rzeczywistością, ponieważ nasz wniosek wygrał konkurs ministerstwa
federalnego w r. 2002 i ponieważ bardzo zaangażowani ludzie zaczęli
konkretnie pracować nad naszym projektem i angażują się w tą pracę do
dzisiaj, czego najlepszym przykładem jest program Uczenie się na Miejscu w
powiecie Görlitz.
Nazwa PONTES stała się marką w kontekście edukacji w naszym regionie.
PONTES to zaangażowani pracownicy i sprawnie funkcjonujący partnerzy
kooperacyjni. Wszyscy razem dbają oto, żeby jabłonie PONTES dojrzewały. Gdy
szalała burza - chronili je, gdy kwitły - chwalili się ich pięknem. Utrzymywali z
dala szkodniki, zbierali ich owoce i rozdawali. Legenda mówi, że owoce jabłoni
dają wieczną młodość, a nawet życie wieczne. Zatem nich jabłko daje nam siły
na budowanie stałych mostów. W ten sposób życzę powodzenia całej rodzinie
PONTES, w pracy niezbędnej dla życia transgranicznego regionu edukacyjnego
w naszym pięknym Euroregionie.
Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens Geißler
Honorowy przewodniczący Kuratorium Fundacji Międzynarodowego Centrum
Spotkań St. Marienthal oraz członek rady Uczącego się Regionu PONTES
Vážení příznivci budoucnosti v euroregionu Nisa!
Před 12 lety se zde v Mezinárodním centru setkávání sešlo několik žen a mužů,
protože byli vážně znepokojeni budoucností vzdělávání v tomto regionu v souvislosti s jeho demografickým vývojem. Program učícího se regionu, který byl
tehdy vyvinut na zemské úrovni, nás konečně povzbudil ke konkrétní iniciativě
ve prospěch euroregionu Nisa. Odvážně jsme tuto iniciativu pojmenovali: Učení
v Evropě a pro Evropu. Jinými slovy: Stavět přeshraniční mosty díky vzdělávání
v každém věku - PONTES. A protože jsem tehdy tuto iniciativu podnítil, byla pro
mě čest, před téměř přesně dvěma roky, předávat malé jabloně u příležitosti
slavnostního podepsání dohod o kooperaci s kličovými partnery z Polska a České republiky. Od té doby malé jabloně rostou a vzkvétají ve třech sousedních
zemích jako symbol úspěšné spolupráce aktérů PONTES za hranicemi.
Dnes slaví PONTES již své 10. výročí: Naše vize mohla být zrealizována jen proto,
protože naše žádost vyhrála v roce 2002 soutěž u spolkového ministerstva a
protože angažovaní lidé začali s konkrétní prací a pokračují v ní dodnes, jako
např. s okresem a pro okres Zhořelec v programu Učení na místě.
PONTES se stal dobrou značkou v oblasti vzdělávání - s motivovanými spolupracovníky a se silnými kooperačními partnery. Společně se starali o to, aby PONTES vzkvétal jako jabloň. Podporovali ji v bouři, chlubili se jejími květy, zbavovali
ji škůdců, sklízeli ovoce, které dobře prodali a darovali. Podle pověstí zaručí
zlatý plod jablka věčné mládí či dokonce věčný život. Jablko proto dodává sílu
neustálému stavění mostů. V tomto smyslu přeji i nadále celé rodině PONTES
mnoho úspěchů v její životně důležité péči o přeshraniční oblast vzdělávání v
tomto krásném euroregionu.
Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens Geißler
Čestný předseda kuratoria nadace Mezinárodní centrum setkávání St. Marienthal
a člen odborné rady učícího se regionu PONTES
Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal
PONTES-Agentur
St. Marienthal 10
02899 Ostritz - St. Marienthal
Tel.:
Fax
Mail:
+49 (0)35823 77-252
+49 (0)35823 77-250
[email protected]
www.pontes-pontes.de