Říjen 2009

Transkript

Říjen 2009
Kindergartenzeitung
Novinky ze školky
Titelbild: Gruppenarbeit
September - Oktober 2009
Září - Říjen 2009
Liebe Eltern,
dies ist die erste Ausgabe unserer Kindergartenzeitung nach der Sommerpause. Für alle neuen
Eltern: die Kindergartenzeitung erscheint alle 2 Monate und gibt Ihnen mit Fotos und
Berichten einen Rückblick über die Themen und Aktionen der jeweiligen Gruppe, außerdem
sind auch immer kleine Geschichten, Bastelideen, Lieder und Rezepte für Ihre Kinder dabei.
Im
Anhang
der
Entenzeitung
finden
Sie
diesmal
wieder
den
halbjährlichen
Entwicklungsbericht über Ihr Kind. Die Entwicklungsberichte der Kükenkinder werden erst
im Anhang der nächsten Ausgabe erscheinen, da die Gruppe nach den Ferien fast komplett
neu gestartet ist und bei uns grad erst die Eingewöhnungsphase der neuen Kinder
abgeschlossen ist.
Wie auf dem letzten Elternabend bereits vorgestellt, haben wir in den letzten Wochen mit den
Portfolios für die Kinder angefangen. Portfolioarbeit ist eine Form der Entwicklungs- und
Bildungsdokumentation, in der die individuellen Entwicklungsschritte und Bildungsprozesse
des Kindes festgehalten werden. Gemeinsam mit dem Kind wird eine Art offenes Buch
angelegt, in dem seine Ideen, Werke, Selbstportraits, Fotos, prägnante Situationen,
Lieblingslieder etc. festgehalten werden. Beim Verlassen des Kindergartens erhält so jedes
Kind sein individuelles „Entwicklungstagebuch“.
In diesem Zusammenhang noch eine Bitte an Sie: Bitte bringen Sie in den nächsten Tagen ein
Familienfoto mit, damit wir mit den Kindern die Seite „Meine Familie“ gestalten können.
In der Kükengruppe hat in der letzten Woche das Forschungsprojekt der Karlsuniversität
begonnen.
Einmal
monatlich
werden
Studentinnen
der
psychologischen
Fakultät
Filmaufnahmen in der Kükengruppe machen. Ziel ist es, die Sprachentwicklung und die
sozial-emotionale Entwicklung der Kinder über einen längeren Zeitraum zu beobachten und
auszuwerten.
Besonders gefreut haben wir uns über unsere neue Kollegin Susanne Rade, die seit Anfang
Oktober für Anni Reißmann das Team der Entengruppe unterstützt. Frau Rade lebt bereits seit
vielen Jahren in Prag und hat zuvor im deutschen Kindergarten in Jinonice gearbeitet.
Cornelia Janzen
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Piknik na Vyšehradě
V sobotu 19. září jsme se spolu s našimi rodiči a sourozenci sešli poblíž dětského
hřiště na Vyšehradě. V košíku si každý z nás přinesl něco k snědku, ale nejlepší
nakonec bylo ochutnávat z dobrot našich kamarádů. Společně jsme si zazpívali,
zahráli s barevnou padákovou plachtou, protáhli se na hřišti a užili si příjemné
dopoledne s ostatními ze školky.
2
Vaření s Radkem Šubrtem
Děti vaří rodičům
V pátek 16. října jsme se odpoledne sešli v galerii Miele, abychom pod
vedením Radka Šubrta uvařili dobrou večeři pro naše rodiče. Náš šéfkuchař nám
sdělil, co budeme vařit. A nebylo toho málo... Večeře se skládala ze 3 chodů: polévka
– kuřecí vývar s noky a zeleninou, hlavní chod – přírodní hovězí plátky
s bramborovou kaší a mrkví, dezert – lívanečky s jablečnou směsí a zakysanou
smetanou. Oblékli jsme si zástěrky a pustili se do práce. Krájeli jsme brambory,
loupali jablka, míchali těsto, smažili, pekli, vařili... Měli jsme plné ruce práce. V 18.00
hodin začali chodit první hosté – naši rodiče. Uvítali jsme je skleničkou sektu a
drobným předkrmem. My jsme si dali s rodiči také skleničku... dětského šampáňa.
Když rodiče zasedli ke stolům, sami jsme jim začali uvařené dobroty servírovat.
Přisedli jsme si k nim a společně jsme si vychutnávali zaslouženou večeři. Za
báječně vykonanou práci jsme byli odměněni diplomy od Radka Šubrta.
3
Kochgeschichten
Am 26.10.09 gab es in unserem
Kindergarten wieder eine Lesung,
die in Zusammenarbeit mit dem
Prager
Literaturhaus
Thomas-Mann-Schule
und
in
der
unseren
Räumen stattfand.
Schüler aus ganz Tschechien hatten
in deutscher Sprache Geschichten
zum Thema Kochen ausgedacht und
aufgeschrieben
und
die
besten
wurden in einem Buch zusammengefasst und herausgegeben. Drei Schülerinnen der
Thomas-Mann-Schule waren auch dabei und kamen zu uns, um sie den
Kindergartenkindern ab fünf Jahren und weiteren Schulkindern und Gästen
vorzulesen.
Aufmerksam
verfolgten
die
Zuhörer den Geschichten von vier
Zauberhexen, die ein seltsames
Hexenrezept
aufgeschrieben
hatten, einer Insel auf der es eine
Spaghettitruhe
gab
und
einer
kleinen Himbeere.
Im Anschluss an die Lesung
waren
alle
Kinder
dazu
eingeladen, sich mit Getränken
und Kuchen zu stärken und vor allem im Malraum zu den Geschichten Bilder zu
malen. Wir hatten zwei Techniken vorbereiten und es sind viele tolle Kunstwerke
entstanden, die dann Ende November in der deutschen Botschaft ausgestellt sein
werden.
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Liebe Eltern,
unser Kindergartenteam möchte sich ganz besonders für Ihre Unterstützung und
Hilfsbereitschaft bedanken:
-
Frau Gerschpacher für die nette Einladung für alle Kinder zur Elisabeths
Geburtstagsparty und ein Liederbuch für die Entengruppe
Frau Kloubek für die Begleitung der Kinder zur Geburtstagsparty
Frau Lukschalová für einen Malkoffer für die Entengruppe
Familie Baum für die Einladung für alle Kindergartenkinder ins
Sommertheater „Letní Letná“
Frau Slabá für die leckeren Aprikosen
Frau Babická und Frau Antelmann für die Begleitung der Entengruppe bei
unserem Waldtag
Frau Giese für die geschenkten Spielsachen für die Kükengruppe
Danke schön!
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„Hey, hello, bonjour, guten Tag...“
Mittlerweile ist es bei uns zu einem festen Ritual geworden, den Morgenkreis mit diesem Lied
zu beginnen und uns damit gegenseitig zu begrüßen. Im oben genannten Lied „Hey, hello,
bonjour, guten Tag...“ begegnen den Kinder sechs Sprachen, die sich in ihrem Klang kaum
ähneln und sehr verschieden klingen. Manchmal fragen uns die Kinder was die einzelnen
Worte eigentlich bedeuten. Dann antworten wir ihnen, dass die Worte zwar aus verschiedenen
Ländern stammen, aber immer das selbe bedeuten, nämlich das man sich freut jemanden zu
sehen, ihn begrüßt und bei sich willkommen heißt.
Auf spielerische Art ist dieses Lied ein Sinnbild für die unterschiedlichen Sprachen die uns im
Kindergartenalltag begegnen und das Interesse daran, diese zu verstehen.
Hey, hello, bonjour, guten Tag.
Welcome, welcome, welcome, welcome.
Buenos dias, buenos dias.
Anfang September begrüßten wir mit diesem Lied alle neuen Kinder in der Kükengruppe und
hießen sie in unserer Mitte willkommen. Mit der Unterstützung und dem Wissen eine
vertraute Person an ihrer Seite zu haben, wurden sie zunehmend sicherer und aktiver. Auch
die Ablösungsphasen wurde immer souveräner gemeistert. Für uns war es dabei besonders
schön zu sehen, wie die Kinder sich untereinander versuchten zu trösten. Die Küken, die
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schon seit dem letzten Jahr bei uns sind, brachten den „neuen“ Kindern Taschentücher,
drückten oder streichelten sie liebevoll.
Wenn weitere Mitglieder hinzukommen, ordnet sich natürlich jede Gruppe neu. Von daher
orientierten sich unsere pädagogischen Angebote in den ersten Wochen an den Themen „dazu
gehören“, „kennen lernen“ und „Vertrauen fassen“. In einer Gemeinschaftsarbeit entstand ein
Plakat, auf dem sich alle Kinder und Erzieherinnen sowohl mit einem Handabdruck als auch
mit einem Foto verewigten. Es zeigt die Kükengruppe auf einem Blick und regt außerdem
dazu an, erste Gemeinsamkeiten zu entdecken, beispielsweise wenn Hände übereinander
gelegt werden oder festgestellt wird, dass man dieselbe Farbe mag. Auch eine Fotowand an
der gemeinsame Erlebnisse festgehalten sind, ist entstanden. Im Morgenkreis stärken wir
zudem weiterhin täglich das Dazugehörigkeitsgefühl indem wir die Kinder fragen, wer alles
bei uns ist und wer heute leider nicht bei uns sein kann.
Es ist schön zu sehen, dass sich innerhalb dieser kurzen Zeit eine sehr positive
Gruppendynamik entwickelt hat. Die Kinder gehen offen und interessiert aufeinander zu,
sodass sich viele Spielkontakte ergeben.
Einige dieser Spielkontakte entstanden im Badezimmer wenn es darum ging die Seife aus
dem überlaufenden Waschbecken zu fischen. Die Kinder waren in den letzten beiden
Monaten wahre Bademeister. Der Umgang mit Wasser ist für Kinder eine sinnliche
Erfahrung. Man sagt, „mit den Händen begreifen sie ihre Umwelt“. Da wir auch in anderen
Freispielsituationen bei mehreren Kindern das Interesse an taktilen Reizen beobachten
konnten, griffen wir ihr Thema auf und gestalteten einige Angebote danach.
Dafür füllten wir zum Beispiel
mehrere
Kastanien
große
auf.
Boxen,
Die
mit
Kinder
entwickelten tolle Ideen dazu. Die
Box wurde zum Schwimmbad,
indem sie ausgelassen mit ihren
Armen und Beinen paddelten.
Einige Kinder ließen die Kastanien
über sich hinunterfallen und rieben
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sich damit ein, eine Kastaniendusche sozusagen. Ihre Kreativität beeinflusste ihr Spiel jeden
Tag aufs Neue und so brauchten wir die Kastanien mal für das Kastanienfrühstück (mit
Kochgeschirr), mal zum Wettkullern oder auch für eine Kastanienmassagen.
Irgendwann
gingen
die
Kastanien dann selber baden...,
nämlich im Kleister. Mit viel
Spaß und Ausdauer bewegten
die Kinder diese im Leim hin
und her, fischten die Kastanien
mit dem Löffel heraus oder
drehten sie in ihren Händen.
Dabei
konnten
sie
hautnah
spüren, wie klitschig uns klebrig
die Kastanien durch den Kleister
geworden sind.
Bunt ging es danach mit den Kastanien weiter. Sie lösten nämlich den Pinsel ab. Im Stil der
Murmeltechnik tauchten die Kinder diese in leuchtende Farben ein und rollten sie auf dem
Papier hin und her, sodass sich die Töne ineinander vermischten und interessante Formen
bildeten. Zudem bastelten die Kinder aus den Kastanien kleine Gespenster und fädelten sie zu
langen Ketten auf.
Auch kulinarisch waren die letzten beiden Monate nicht zu verachten. Knackig, rund und
lecker..., eindeutig – hier geht es um den Apfel. Im Morgenkreis untersuchten wir den Aufbau
eines Apfels und nahmen dessen Kerne einmal genauer unter die Lupe. Nachdem wir sie zum
Keimen auf Watte wässerten, pflanzten die Kinder diese (ebenso wie einen Pflaumenstein und
eine Kastanie) einige Tage später in die Erde ein.
Mal sehen ob das Früchte trägt!
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Alle mitgebrachten Äpfel schnitten die Kinder mit viel Ausdauer für unseren Apfelkuchen
klein. Dabei war naschen natürlich erlaubt. Von daher gelangten die Apfelstücke abwechselnd
auf den Teig, für den die Kinder alle Zutaten selber abmaßen und verrührten, bzw. in den
Mund der Bäcker.
Ein wenig exotischer und eindeutig
schwerer
zu
knacken
war
die
Kokosnuss. Ihre stachelige Schale
glich nicht im Geringsten der glatten
Schale des Apfels und es war
wesentlich mehr Armkraft nötig um
sie zu stemmen. Durch das Schütteln
der Nuss hörten die Kinder, dass
sich in ihrem Inneren Flüssigkeit
befand. Konzentriert schlugen sie
einen Nagel in die Schale, sodass die
Milch herauslief. Der Umgang mit
dem Hammer, das Erlebnis diese
harte Nuss geknackt zu haben um
danach
ihr
süßes
Fleisch
zu
probieren, war für die Kinder ein
sichtlich spannendes Erlebnis.
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In den kommenden Wochen wird es weiter bunt bei den Küken zugehen. Gemeinsam mit
Ihren Kindern möchten wir in die bunte Welt der Farben eintauchen und anhand von
Experimenten, Geschichten, Maltechniken, etc., die drei leuchtenden Grundfarben bestaunen
und erleben.
Zum Schluss noch 2 Informationen zur personellen Situation in der Kükengruppe:
Cornelia Janzen hat seit Oktober immer donnerstags einen Bürotag, sie wird an diesem Tag
nicht in der Gruppe sein. Claudia Böhland wird an diesem Vormittag von Veronika Vacková
unterstützt.
Veronika Vacková hat ein Studium zur Weiterqualifikation begonnen und wird daher freitags
nicht in der Gruppe sein. Lucie (Studentin) wird dann nachmittags mit Martina Bradáčová die
Kinder betreuen.
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Der Herbst ist da
Der Daumen sagt: „Der Herbst ist da!“
Der Zeigefinger ruft: „Hurra, hurra!“
Der Mittelfinger sagt: „Igitt, igitt... der Herbst bringt auch viel Regen mit!“
Der Ringfinger schreit gleich drein: „Der Herbst ja der beschenkt uns fein.“
Der Kleinste freut sich sehr und lacht: „Er hat uns Obst und Getreide mitgebracht.“
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„Hola,hola, školka volá!“
V září jsme se s některými dětmi sešli po dvouměsíčních prázdninách, s jinými jsme
se viděli poprvé. Bylo třeba si dopřát čas a dobře se poznat. Program byl zaměřen na
vzájemné sblížení dětí a učitelek, tomu odpovídala volná hra s dětmi. Naše hry se různí,
stavíme z kostek lega, domečky, garáže pro obří auta, zoologické zahrady a jiné. Jindy
stavíme kolejnice a tvoříme uzle mostů nebo si v kuchyňce připravujeme nejoblíbenější
pokrmy a po prostření je ochutnáváme. Mezi velmi oblíbenou činnost patří samozřejmě
hrátky s vodou v jakékoli podobě. Od nejnudnějšího umývání rukou, přes kloktání, prskání,
stříkání, umývání nádobí a koupání panenek, až po důkladné vytopení koupelny. To však paní
učitelky nemají rády, a tak tomu nejlepšímu často zabraňují. Zkrátka pokusy s vodou nás
provázely celý měsíc, proto to stálé převlékání a spousta mokrého oblečení. Heslo dětí znělo:
„Čím více mokrý, tím větší legrace.“
Společně jsme si prohlíželi knížky, vyprávěli si příběhy, četli a znovu oprašovali říkanky. Při
pohybových aktivitách jsme si ukazovali, co nového dovedeme, jaké artistické prvky umíme
od kutálení, plazení, klouzání a šplhání, přes dovednosti s míčem až po protahování, tančení,
skákání a běhání.
Také jsme si připomněli režim dne ve školce, který je odpoledne následující: Děti, které
spinkají, si po odpolední hygieně jdou lehnout a před usnutím čteme pohádku, nebo ji
pouštíme z CD. Ty, které nespí, si vybírají klidovou činnost- většinou se jedná o knížky,
malování, stolní hry či stavění. Po probuzení dětí se věnujeme různým kreativním činnostem
v podobě vyrábění z rozmanitých materiálů, malování za využití zajímavých výtvarných
technik nebo pečení. Po práci nás odmění svačinka, po které následuje kroužek zpívaní za
doprovodu kytary. Děti již znají „vítací popěvek“, při kterém pozdravíme každého, kdo je
s námi ve třídě. Následují písničky doprovázené pohybem se střídavou rytmikou.
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Poté se snažíme dostat se co nejrychleji ven, užít si teplé paprsky sluníčka před příchodem
zimy. Venku objevujeme další možnosti k trávení času. Od experimentování s pískem a
stavění báboviček, přes skluzavky, houpačky, závody na motorkách až po hrátky s míčem, na
schovávanou, opičí dráhy apod. Někdy jdeme obhlédnout okolí naší školky. To spočívá
v připomenutí pravidel před pocházkou a jistých rituálech, jako je obléknutí žlutého proužku
či jiná bezpečnostní pravidla. Byli jsme mile potěšeni, jak děti umí poslouchat, jdou pěkně
pohromadě za ruce a dávají si pozor na nástrahy ulic.
Tématem pro zářijový měsíc byly plody podzimu. Nejprve jsme byli obdarováni spoustou
kaštánků od pana souseda, kterému jsme jako poděkování vyrobili obrázek se spoustou ovoce
a básničkou o něm.
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No a chcete vědět, co jsme s kaštánky dělali:
Vše možné od přesýpání, koulení, cvrnkání,
koupání se v nich a masírování, přes
vyrábění
zvířátek,
autíček,
navlékání
korálků, až po malování a lepení.
Další plodiny, které zaplavily naší školku, byly dýně. Jejich pestrost byla široká, od jedlých
po okrasné, různých velikostí, tvarů a zabarvení. Vyzkoušeli jsme si na nich všechny smysly,
tedy až po čich, který není nijak výrazný a sluch, kdy nebylo nic slyšet. Nejprve jsme se
s nimi seznamovali hmatem, pozorovali jsme jejich výběžky a tvary, podle zraku jsme je
členily od největších po nejmenší a naopak a svou chuť jsme zkoušeli při ochutnávkách
syrové dýně nebo po upečení výborného dýňového chleba.
Recept na dýňový chléb:
30g droždí
125 ml teplé vody
1polévková lžíce medu
600g polohrubé mouky
200 g dýně
100g jablek
60 g na hrubo nastrouhaných
ořechů
Šťáva z ½ citrónu
Špetka skořice a hřebíčku
150g mléka
2 čajové lžičky soli
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Příprava: Droždí dáme nakynout do mléka k teplu. Mezitím nastrouháme nahrubo dýni,
jablka, ořechy, přidáme další ingredience a na závěr mouku. Vymazali jsme pekáč máslem a
přelili na něj těsto. (Docela drželo pohromadě, forma by byla vhodnější.) Pečeme asi hodinu
při 220 C.
Rovněž jsme si ukázali, jak
můžeme
dýněmi
pěkně
vyzdobit okénko, či mísu a
k tomu bylo zapotřebí pouze
barevné
podzimní
listy
a
pestrost dýní.
Také jsme si vyzkoušeli, že se dají výtvarně
zpracovat. Nejprve jsme z různých namalovaných
obličejů vybrali ten nejveselejší a přemalovali na
dýni. Poté jsme ji vydlabali, vypichovali jsme její
obličej. Celé to byla náročná práce.
Mezi další plodiny jsme zařadily ovoce, které češeme zralé na podzim ze stromů. Pozorovali
jsme, jak krásně vypadá po rozkrojení, jak lahodné je při našich svačinkách a jak se dá využít
k razítkování. Také jsme si začali pomalu všímat opadávajících lístků ze stromu, ty nejhezčí
jsme sbírali a těšili se na jejich kouzlení, ale to až příště.
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Tak už je říjen, měsíc spadaného listí. Malíř podzim maluje po stromech, večer bývá dříve
tma a trochu nás to zebe do nohou. Na zahradě je ale pořád ještě hezky a my využíváme
každého pěkného odpoledne a vyrážíme ven, tentokrát po stopách podzimu….
Hráli jsme si v záplavě barevného listí, foukali jsme do něj, pozorovali jsme tvar a barevnost
lístků. Jezdili jsme s větrem o závod na motorkách a bobykáře, hráli jsme fotbal a houpali se
na houpačkách. To jsou naše oblíbené činnosti. Samozřejmě milujeme běhání, skákání a
vůbec pohyb v každé formě. Na vycházkách do okolí naši chlapeckou skupinku zajímají auta
a velké motorky.
Barevný podzim nás také inspiroval k hrátkám s barvami. Zapíjeli jsme barvy do vody a do
klovatiny a pozorovali jsme jejich odstíny. Malovali jsme vodovými barvami, ale i křídami a
temperami. Ono to není jen tak, naučit se malovat, aby nám z pestrých barviček nezůstala
nakonec hnědá . Obtiskovali jsme lístky na papír, foukali jsme do kapek tuše a vyráběli
strom, lepili jsme na něj vylisované lístky. Procvičovali jsme barvičky tříděním
stejnobarevných věcí na hromádky a v knížkách jsme jako detektivové hledali ztracené barvy.
Máme radost, že už je všechny poznáme.
My, Kuřátka, moc rádi pípáme, tedy vlastně zpíváme. Naše zpívánky s kytarou jsou velmi
živé, doprovázíme je dupáním, tleskáním a také tancem. Jestli děti poslední dobou často
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říkaly slovo „babka“, je to tím, že jsme o ní zpívali. V písničce Měla babka, čtyři jabka, děti
počítaly jablíčka, aby se někam nezakutálela. Zpívali jsme také rádi: Kočka leze dírou, Skákal
pes a Já mám koně, vraný koně.
Také naše společné čtení před spaním bylo spojené s podzimem. Četli jsme si o ježečku
Dupálkovi. Prožili jsme s ním jeho narození, školní docházku a dobrodružné výpravy, o
kterých se nám určitě i zdálo.
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Protože jsme dostali chuť na něco dobrého a sladkého, donesli jsme si podzimní ovoce a
připravili jsme si z něj salát s oříšky a jogurtem. Jsme už opravdoví kuchaři, jelikož byl moc
dobrý a pochutnali jsme si úplně všichni. Povídali jsme si, jakou barvu mají hrušky, jablka,
švestky, jak voní, jak chutnají a to jsme také vydatně zkoušeli. Pak jsme už jenom krájeli a
míchali a nakonec i jedli naše dílo.
Některé děti „odletěly“ do teplých krajin na dovolenou. Ukazovali jsme si na mapě jejich
cestu, kde se budou třeba koupat a co všechno asi uvidí. Na konci října odjela také Martina
daleko, až na Madagaskar. Podle naší obrázkové mapy jsme hned věděli, že je to docela velký
zelený ostrov a že jsou tam ve vodě žraloci. Takže jsme Martinu vypravili, zamávali jí na
cestu a těšíme se, že se
nám živa a zdráva vrátí.
Mezitím si s námi budou
hrát
naše
kamarádky
Lucka, Ester a Natálka,
které
už
také
dobře
známe.
Madagaskar
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Zatímco jsme si povídali o spadaném listí a
podzimním
sychravém
počasí,
začalo
sněžit. Naštěstí se zima umoudřila a bude
ještě pár týdnů odpočívat. Abychom viděli,
jaké
je
počasí,
meteorologickou
vyrobili
stanici.
jsme
Díky
si
tomu
umíme předpovídat počasí jako pravé
rosničky ☺.
Pěkný podzim přejí Kuřátka.
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