Erste Group Research - Erste Group Private Clients

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Erste Group Research - Erste Group Private Clients
Erste Group Research
Credit Report | Vienna Insurance Group | Österreich
April 2016
Vienna Insurance Group
Die Vienna Insurance Group AG (VIG; S&P: A+) ist mit ~18% Marktanteil
in ihren zehn Kernmärkten der führende Versicherungskonzern Zentralund Osteuropas (inkl. Österreich). Die Gruppe bietet Lebens-,
Schaden-/Unfall- und Krankenversicherungen an, beschäftigt ca. 23.000
Mitarbeiter und ist in insgesamt 25 Ländern präsent.
Analyst: Peter Kaufmann, CFA
[email protected]
Unternehmens-Website
http://www.vig.com
Geschäftsentwicklung
in EUR Mio.
Verrechnete Prämien
2013
9.218,6
2014
9.145,7
2015
9.019,8
Selbsbehaltsquote
91,6%
91,2%
91,1%
Gewinn vor Steuern
355,1
518,4
172,1
6,7%
100,6%
10,1%
96,7%
3,3%
97,3%
ROE vor Steuern
Combined Ratio
S&P Ratings Vienna Insurance Group
Rating Typ
Financial Strength Rating
Rating Ausblick
A+
stabil
Counterparty Credit Rating
A+
stabil
Junior Subordinated
A-
stabil
Inhaltsverzeichnis
SWOT-Analyse ....................................... …2
Unternehmensprofil .................................... 3
Aktuelle Entwicklungen & Ausblick ............. 5
Appendix .................................................... 7
Peer Group ................................................ 8
Konzern-GuV ............................................. 9
Bilanz ....................................................... 10
Kontakte................................................... 11
Disclaimer ................................................ 11
Eine historische Performance ist kein verlässlicher
Indikator für zukünftige Performance.
2015 sank das Prämienvolumen aufgrund der gezielten Reduktion des
Einmalerlagsgeschäfts im Segment Leben um 1,4% j/j. Wertberichtigungen
von IT-Systemen (EUR 195 Mio.) und Wertminderungen von Firmenwerten
v.a. in Rumänien (EUR 52 Mio.) führten zu einem Rückgang des Gewinns
vor Steuern auf EUR 172,1 Mio. (-66,8% j/j). 55,1% des Gewinns wurden in
der CEE Region erwirtschaftet.
Die Solvency II-Quote lag per 31.12.2015 bei rd. 200%. Das entspricht
etwa dem Wert bei der deutschen Allianz Gruppe.
Strategische Ziele der VIG sind die Festigung der Marktführerschaft in
Österreich (Marktanteil 23,7%) sowie die Nutzung der Wachstumspotentiale
in CEE. Chancen ergeben sich dort aufgrund der im Vergleich zu Westeuropa geringen Versicherungsdichte (Ø Versicherungsprämien/Kopf)
sowie dem Aufholbedarf bei Versicherungsprodukten. Die VIG erkannte
und nutzte die Chancen in CEE frühzeitig, als sie 1990 als eine der
ersten westeuropäischen Versicherungen den damaligen tschechoslowakischen Markt betrat.
Seit 1.1.2016 verfügt VIG mit Elisabeth Stadler über eine neue Vorstandsvorsitzende. Die Konzernstrategie wurde einer Überprüfung unterzogen: die
Mehrmarkenstrategie, die diversifizierte Vertriebsstrategie sowie die
konservative Veranlagungspolitik sind und bleiben die strategischen
Eckpfeiler der Gruppe. Neues mittelfristiges Ziel ist es, den Marktanteil in
den vier ausgewählten Märkten Polen, Ungarn, Kroatien und Serbien auf
mind. 10% auszubauen. Die Sparte Krankenversicherung sowie die
Digitalisierung von Produkten sollen zukünftig verstärkt forciert werden.
Rund 70% der VIG-Aktien hält der Wiener Städtische Wechselseitige
Versicherungsverein – Vermögensverwaltung – Vienna Insurance Group.
Rund 30% der Aktien befinden sich im Streubesitz.
Bei S&P verfügt VIG seit 19.07.2005 zumindest über ein „A+“-Rating mit
stabilem Ausblick. Zuletzt bestätigt wurde es am 30.07.2015. S&P bewertet
das Geschäfts- und Finanzrisikoprofil der VIG als „sehr stark“. Isoliert
betrachtet erfüllte das Kapitalausstattungs-Kriterium bei S&P 2014 die
Anforderung für ein „AAA“-Rating. Den Rating-Unterschied zu besser
eingestuften westeuropäischen Peers begründet S&P mit „etwas
limitierter geografischer Ertragsdiversifikation“.
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SWOT-Analyse
Stärken/Chancen

Marktführer in Österreich und CEE

Langjährige Erfahrung bei der Expansion in CEE

Geografische Diversifikation durch Präsenz in 25 Ländern

Starke SII-Quote von rd. 200% per Jahresende 2015;
Kapitalausstattung übertraf 2014 die S&P-Anforderung für ein
„AAA“-Rating

Vertriebskooperation mit der Erste Group, die in Österreich und
CEE über ein dichtes Filialnetz verfügt

Konsequente Fortsetzung der bisher erfolgreichen KonzernStrategie (Mehrmarkenauftritt, Multikanal-Vertrieb, konservative
Veranlagungspolitik)

Aufgrund der im Vergleich zu Westeuropa geringen Versicherungsdichte bietet die CEE-Region langfristig attraktives Wachstumspotential

Das Thema „private Pensionsvorsorge“ gewinnt an Bedeutung,
Wachstumspotential in der Sparte Krankenversicherung

Offensive bei der Digitalisierung von Produkten und Services
Schwächen/Risiken

Zunehmende Wettbewerbsintensität und Preisdruck v. a. in der KfzVersicherung in Polen und in der Slowakei. Der rumänische Markt
war in den letzten Jahren generell von irrationalem Wettbewerb
durch lokale Anbieter geprägt. Ein rumänischer Wettbewerber mit
irrationaler Preispolitik wird jedoch seit 2014 behördlich
beaufsichtigt und extern geführt. Es bleibt abzuwarten, ob die
daraus resultierende Verbesserung der Marktsituation nachhaltig
ist. Das Kfz-Versicherungsgeschäft in Italien und Rumänien
erforderte 2013 Restrukturierungsmaßnahmen (u.a. Prämienerhöhungen, Sanierung des Produktportfolios)

S&P begründet den Rating-Abschlag zu höher eingestuften
europäischen Peers v.a. mit „geringerer geografischer ErtragsDiversifikation“.

Das Niedrigzinsumfeld stellt nicht nur für VIG, sondern generell für
die europäische Versicherungsbranche eine Herausforderung dar.
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Unternehmensprofil
Gezielte Reduktion des Eimalerlagsgeschäfts dämpft Prämienentwicklung;
Gewinn 2015 durch IT- und Firmenwertabschreibungen belastet
Verrechnete Prämien und Gewinn vor Steuern
in EUR Mio.
12,000
508
10,000 441
559
564
355
600
518
500
8,000
400
6,000
300
4,000
172
2,000
200
100
0
0
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
Verrechnete Prämien (in EUR Mio., l.S.)
Gewinn vor Steuern (EUR Mio., r.S.)
Quelle: VIG, Erste Group Research
Schaden/Unfall- und Leben-Prämienaufkommen ist relativ ausgewogen
Verrechnete Prämien 2014 vs. 2015
in EUR Mrd.
5,0
4,5
4,0
3,5
3,0
2,5
2,0
1,5
1,0
0,5
0,0
VIG ist Marktführer in Österreich, Tschechien, der Slowakei und
Rumänien (gemessen an den verrechneten Prämien). Mit 6,5% Marktanteil
ist die Gruppe in Polen das viertgrößte Versicherungsunternehmen. Die
Ergebnisberichterstattung erfolgt einerseits nach Sparten (Schaden/Unfall,
Leben und Kranken) und andererseits nach Regionen (Österreich,
Tschechische Republik, Slowakei, Polen, Rumänien, Übrige Märkte und
Zentrale Funktionen). „Übrige Märkte“ umfasst Albanien, BosnienHerzegowina, Bulgarien, Deutschland, Estland, Georgien, Kroatien,
Lettland, Liechtenstein, Litauen, Mazedonien, Moldawien, Serbien, Türkei,
Ungarn und die Ukraine. „Zentrale Funktionen“ beinhaltet u.a. die
konzerneigene Rückversicherung VIG RE.
4,6 4,6
4,2 4,0
0,4 0,4
Schaden/Unfall
Leben
2014 2015
Kranken
Quelle: VIG, Erste Group Research
Österreich & Tschechien sind für VIG die
größten Märkte
2015: Verrechnete Prämien nach Regionen in
EUR Mio. (exkl. Konsolidierung und zentralen
Funktionen; Moody’s/S&P-Ratings in
Klammer)
Slowakei
(A2/A+)
716,5
Polen
(A2/BBB+)
838,9
Übrige
Märkte
1.294,2
Tschechien
(A1/AA-)
1.554,8
Quelle: VIG, Erste Group Research
Rumänien
(Baa3/
BBB-)
428,6
Österreich
(Aaa/AA+)
4.055,5
VIG setzt auf lokales Know-how, verfügt aber über einheitliche Konzernleitlinien insbesondere bezüglich Risikomanagement, Aktuariat,
Rückversicherung und Kapitalveranlagung. Das breite Markenportfolio soll
unterschiedliche Zielgruppen bestmöglich ansprechen, wobei Synergien im
Verwaltungsbereich so weit wie möglich genutzt werden.
Im Rahmen seiner diversifizierten Vertriebsstrategie beschäftigt der
Konzern eigene Außendienst-Mitarbeiter und arbeitet mit selbstständigen
Maklern und Agenturen, digitalen Medien, Struktur- und Direktvertrieben
sowie Banken zusammen. Durch die Vertriebskooperation mit der Erste
Group profitiert VIG vom Filialnetz der Bankengruppe in Österreich und
CEE.
Die Veranlagungspolitik ist bewusst konservativ. Die gesamten Kapitalanlagen (inkl. liquider Mittel) betrugen per 31.12.2015 EUR 31,8 Mrd. (exkl.
der Kapitalanlagen der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung in
Höhe von EUR 8,1 Mrd.). Die Veranlagungsstruktur veränderte sich im Vorjahresvergleich nur geringfügig (siehe Grafik Folgeseite). Der Anteil
festverzinslicher Wertpapiere und Darlehen betrug 79,4% (2014: 81%). Die
Aktienquote erhöhte sich leicht auf 4,4% (2014: 3,6%). Im Fixed IncomeSegment erfolgen Veranlagungen in Nicht-Investment-Grade-Bonitäten
selten und bedürfen einer Vorstandsentscheidung der jeweiligen lokalen
Gesellschaft. Aktieninvestitionen werden zum Großteil von den
österreichischen Gesellschaften getätigt. Risikostreuung erfolgt hier über
geografische Diversifikation in den Heimmärkten der Gruppe und innerhalb
der Eurozone.
Seit 2008 besteht mit der VIG RE („A+“, stabil) mit Sitz in Tschechien eine
konzerneigene Rückversicherungsgesellschaft. Sie bietet sowohl VIGKonzerngesellschaften als auch externen Kunden Rückversicherungsleistungen.
Einmaleffekte (z.B. die Wertberichtigungen auf IT-Systeme 2015) und das
anhaltende Niedrigzinsumfeld belasteten die Ergebnisentwicklung der VIG
zuletzt. Langfristig sollte die starke Marktposition in CEE aber weiterhin gute
Wachstumsperspektiven bieten. Denn sowohl Versicherungsdichte als auch
Versicherungsdurchdringung sind in den Ländern der CEE-Region trotz des
Aufholprozesses der letzten Jahre immer noch deutlich geringer als in
Westeuropa (siehe Grafiken im Anhang S. 7).
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Die Kapitalanlagestruktur der VIG ist stabil
Struktur der Kapitalanlagen per 31.12.2015
Beteiligung
en
3,2%
Aktien
4,4%
Immobilien
6,3%
Liquide
Mittel
6,7%
Anleihen
70,4%
Kredite
9,0%
Quelle: VIG, Erste Group Research
Auch die Zusammensetzung des Fixed
Income-Portfolios änderte sich nicht
Per 31.12.2015
Corporates
16%
Financials
20%
Staatsanleihen
56%
Pfandbriefe
8%
Quelle: VIG, Erste Group Research
Anteil von High Yield- bzw. nicht gerateten
Emittenten liegt mit 6% deutlich niedriger
als bei Peer UNIQA (~13%)
Ratingverteilung im Fixed Income-Portfolio
100%
15%
11%
29%
34%
38%
31%
12%
6%
17%
6%
80%
60%
40%
20%
0%
31.12.2014
Other BBB
A
AA
Quelle: VIG, Erste Group Research
31.12.2015
AAA
In der letztverfügbaren Einschätzung vom 30.07.2015 stuft S&P sowohl das
Geschäftsrisikoprofil als auch das Finanzrisikoprofil der VIG weiterhin
als „sehr stark“ und damit jeweils in der zweitbesten Kategorie ein. Sie
bilden in der S&P-Rating-Methodologie die beiden grundlegenden
Determinanten für Versicherungsratings. Industrie- und Länderrisiko sowie
Wettbewerbs-position bestimmen bei S&P das Geschäftsrisikoprofil.
Kapitalausstattung, Ertragslage, Risikoposition und finanzielle Flexibilität
sind Determinanten des Finanzrisikoprofils. Die Kapitalausstattung der
VIG übererfüllte bei S&P 2014 sogar die Kriterien für ein „AAA“-Rating und
wird als „exzellent“ bewertet. Das sich daraus ergebende „Anker“-Rating
der VIG (`aa-´) liegt um eine Rating-Stufe höher als das aufgrund
ganzheitlicher Betrachtung letztlich vergebene Rating („A+“). Den RatingAbschlag im Vergleich zu manchen höher eingestuften europäischen Peers
begründet S&P mit vergleichsweise geringerer geografischer ErtragsDiversifikation.
Im Rahmen der Rating-„Modifier“ sieht S&P das Enterprise Risk
Management der VIG als „adäquat“. S&P würdigt Risikomanagementkultur
und Risikokontrollmechanismen der VIG. Da aber ein ganzheitlicher, auf
Economic Capital und Rendite/Risiko-Überlegungen basierender
Entscheidungs- und Performancemessungs-Prozess noch nicht voll
implementiert sei, bewertet S&P das Enterprise Risk Management in
Summe „nur“ als „adäquat“.
Die klare Konzernstrategie, die konservative Finanzpolitik sowie die an
den Erfolgen erkennbare Qualität des Managements sieht S&P als klar
positive Einflussfaktoren für das Rating der Versicherungsgruppe. S&P
hob insbesondere die erfolgreiche Restrukturierung der Aktivitäten in
Rumänien und Italien positiv hervor.
Mit 1.1.2016 ist in Europa das neue Versicherungsaufsichtssystem
Solvency II nach vielen Jahren der Vorbereitung in Kraft getreten. Es
brachte höhere Anforderungen an die Kapitalausstattung, das Risikomanagement sowie an die damit verbundenen Berichtspflichten. Die VIG
war darauf gut vorbereitet. Das konzernweite Projekt „Solvency II“ wurde
nach knapp 7 Jahren erfolgreich zum Abschluss gebracht. Um das eigene
Risikoprofil möglichst realitätsnah abzubilden, entwickelte die VIG ein
partielles internes Kapitalmodell für den Immobilien- und Nicht-LebenBereich. Es wurde von der österreichischen Finanzmarktaufsicht im
Dezember 2015 genehmigt. Damit ist die VIG der einzige österreichische
Versicherungskonzern, der von Beginn an eine aufsichtsrechtliche
Genehmigung für die Modellanwendung aufweisen kann.
Nach diesem internen Modell lag die Solvency II-Quote auf Ebene der VIG
Gruppe per 31.12.2015 bei rd. 200% und damit auf sehr komfortablem
Niveau.
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Aktuelle Entwicklungen & Ausblick
IT-Wertberichtigungen und Wertminderungen von Firmenwerten belasteten
die Schaden/Unfall-Sparte im GJ 2015
Gewinn vor Steuern nach Sparten
(in EUR Mio.)
350
300
250
200
150
100
50
0
-50
-100
309,6
161,6 162,9
47,2 50,5
-41,3
Schaden/Unfall
2014
Leben
2015
Kranken
Quelle: VIG, Erste Group Research
Gewinnzuwachs in Österreich - leichte
Rückgänge in Tschechien, Slowakei, Polen
Gewinn* vor Steuern nach Ländern
(in EUR Mio.)
2015 sank das Prämienvolumen der VIG erneut leicht um 1,4% j/j auf
EUR 9,02 Mrd.. Bereinigt um Einmalerläge weist der Konzern ein Prämienwachstum von 2,2% j/j auf. 54,4% (2014: 54,8%) des Prämienvolumens
wurden außerhalb Österreichs erwirtschaftet. Wesentlicher Grund für den
Prämienrückgang ist die bewusste Zurückhaltung bei Einmalerlägen im
Segment Leben (v.a. in Tschechien und Polen). Die VIG rückt im
anhaltenden Niedrigzinsumfeld nicht von ihrer konsequent ertragsorientierten Zeichnungspolitik ab. Die Selbstbehaltsquote lag stabil bei
91,1% (2014: 91,2%).
Hohes Prämienwachstum wurde 2015 im Segment „Übrige Märkte“
verzeichnet: am Baltikum (+15,0% j/j), in Bulgarien (+14,6% j/j), in Serbien
(+14,1%), in der Türkei (+12,3%) und in Ungarn (+13,5%).
Der Konzerngewinn vor Steuern (EUR 172,1 Mio; -66,8% j/j) war 2015
vor allem durch Wertberichtigungen von IT-Systemen (EUR 195,0 Mio.)
sowie durch Wertminderungen von Firmenwerten in Rumänien (EUR
52,02 Mio.) belastet. Auch das um rund EUR 52 Mio. gesunkene
Finanzergebnis (-5% j/j; exkl. at equity bewerteter Unternehmen) drückte
den Gewinn. Sinkende Finanzerträge spiegeln das Niedrigzinsumfeld wider.
300
213,0
200
163,0
100
51,9
43,4
42,8
Polen
2015
Übrige Märkte
Slowakei
Tschechische
Rep.
Österreich
2014
Rumänien
5,7
0
Quelle: VIG, Erste Group Research
* IT-Wertberichtungen und Firmenwert-Wertminderungen belasteten das als Region geführte
Segment „Zentrale Funktionen“ (hier nicht angeführt)
Verbesserte Combined Ratios in allen
geografischen Segmenten
Combined Ratios in %
Österreich
97,5%
Tschech.
Rep.
90,7%
Slowakei
96,2%
Polen
99,3%
Rumänien
102,4%
Übrige
Märkte
Verringerte Aufwendungen für Versicherungsfälle (-2,5% j/j) sowie
Aufwendungen für Versicherungsabschluss und -verwaltung (-1,5%)
milderten den Rückgang des Konzerngewinns (vor Steuern).
Regional betrachtet stieg der Gewinn vor Steuern in Österreich (+25,5% j/j),
Mazedonien (+138,6% j/j), Serbien (+24,4% j/j) und Ungarn (+18,0% j/j)
deutlich an. In Tschechien (-8,4% j/j), der Slowakei (-12,8% j/j), Polen
(-21,3% j/j) und Rumänien (-7,1% j/j) gab es hingegen Rückgänge.
In der Lebensversicherung sank das Konzern-Prämienvolumen getrieben
durch die Zurückhaltung im Einmalerlagsgeschäft um 4,2% j/j. Exklusive des
Einmalerlagsgeschäfts beträgt der Prämienzuwachs im Segment Leben laut
VIG +4,9% j/j. Der Gewinn vor Steuern stieg auf EUR 162,9 Mio. (+0,8% j/j)
In der Schaden-/Unfallversicherung konnten die Prämien trotz weiter
restriktiver Zeichnungspolitik um 0,8% gesteigert werden. Starke
Steigerungen gab es in Rumänien (+21,4% j/j) und in den Übrigen Märkten
(+7,3% j/j). Die oben angeführten IT-Wertberichtigungen und Wertminderungen von Firmenwerten führten 2015 im Schaden/Unfall-Segment
zu einem Verlust.
In der Krankenversicherung, der kleinsten Sparte, wurde ein Prämienzuwachs von 3,0% j/j verzeichnet. Der Gewinn vor Steuern stieg um
7,0% j/j. Diese Sparte soll zukünftig verstärkt forciert werden.
99,8%
2014
2015
Quelle: VIG, Erste Group Research
Im Rahmen der KMU-Initiative wurde die geplante Produkt- und Vertriebsoptimierung umgesetzt. Das Gesamtprämienvolumen im KMU-Geschäft
konnte auf EUR 300 Mio. (+6% j/j) gesteigert werden.
Da die Kfz-Versicherung in vielen Ländern der CEE-Region durch starken
Wettbewerb geprägt ist, forciert die VIG das Sachversicherungsgeschäft.
Sein Anteil an den gesamten S/U-Prämien stieg seit 2010 von 49% auf
55%.
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Credit Report | Vienna Insurance Group | Österreich
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Anstiege bei Combined Ratios mit Ausnahme Österreichs und
Rumäniens
Konzernweit erhöhte sich die Combined Ratio (CoR) 2015 von 96,7% auf
97,3%. Die Schadenquote stieg von 65,8% auf 66,7%, während die Kostenquote leicht von 30,9% auf 30,6% sank. In Österreich verbesserte sich die
CoR im Vorjahresvergleich um 2,4%-punkte auf 97,5%. Hier gingen sowohl
Schaden- als auch Kostenquote zurück. In Rumänien sank die CoR dank
geringerer Schadenquote um 2,6%-punkte, liegt aber mit 102,4% nach wie
vor klar über 100%. In Tschechien (90,7%; +4,4%-punkte) und in der
Slowakei (96,2%; +4,9%-punkte) stiegen die CoR getrieben durch höhere
Schäden an, liegen aber aus absoluter Sicht nach wie vor auf niedrigen
Niveaus. Auch in Polen (99,3%; +3,0%-punkte) und im Segment Übrige
Märkte (99,8%; +2,2%-punkte) stiegen die CoR an. Während in Polen die
gestiegene Schadenquote den hohen Wettbewerb im Kfz-Bereich reflektiert,
spiegelt ihr Anstieg in den übrigen Märkten Entwicklungen in der Türkei und
Serbien wider.
Generell sank die Kostenquote in allen Ländern bzw. Regionen mit
Ausnahme Rumäniens. Hier stieg sie getrieben durch höheres Geschäftsvolumen im Kfz-Segment leicht an.
Gewinnziel 2016 (vor Steuern):
EUR 400 Mio.
Aufgrund des anhaltenden Niedrigzinsumfelds erwartet die VIG 2016 einen
weiteren Rückgang des Finanzergebnisses. Die Neuveranlagungsrendite
sank 2015 im Vorjahresvergleich um 95 BP auf 1,9%. Dennoch strebt der
Konzern für 2016 einen Gewinn vor Steuern in Höhe von EUR 400 Mio.
an.
Der Konzern formulierte die folgenden mittelfristigen Ziele:





Profitables Wachstum – organisch oder über Akquisitionen
Stärkung der Position als Marktführer in Österreich, Tschechien und
in der Slowakei
Erreichung eines 10% Marktanteils in Kroatien (derzeit: 8,2%),
Ungarn (7,4%), Polen (6,4%) und Serbien (9,3%).
Verbesserung der Combined Ratio auf 95%
Beibehaltung solider Solvenzquoten unter Solvency II
Das Commitment zum letzten Punkt wird durch die Entscheidung
unterstrichen, die Dividende für 2015 unter dem Eindruck des
Ergebnisrückgangs kräftig von EUR 1,4 auf 60 Cent/Aktie zu kürzen. Das
entspricht einer Ausschüttungsquote von 78%.
Dividendenpolitik der Gruppe ist, mindestens 30% des Nettogewinns nach
Minderheiten an die Aktionäre auszuschütten.
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Credit Report | Vienna Insurance Group | Österreich
April 2016
Appendix
Geringe Versicherungsdichte in CEE bietet Wachstumspotenzial
Versicherungsprämien pro Kopf in EUR (2014)
3.000
2.845
2.500
2.007
2.000
1.500
126 91 82 38
Ukraine
Ø CEE
Kroatien
Ungarn
Polen
Slowakei
Tschechien
Österreich
Ø EU-15
0
Serbien
341 277 262 201
Rumänien
527 403
500
Bulgarien
1.000
Quelle: VIG, nationale Versicherungsaufsichtsbehörden und -verbände, Swiss RE (Sigma), Erste Group Research
Auch die Versicherungsdurchdringung ist in der CEE-Region unterdurchschnittlich
Verrechnete Prämien in % des BIP (2013)
6,8
5,3
3,7
3,5
3,0
2,8
2,8
2,2
Rumänien
Bulgarien
Kroatien
Ungarn
Slovakei
Polen
Tschechien
Österreich
1,3
Deutschland
8
7
6
5
4
3
2
1
0
Quelle: Insurance Europe, Erste Group Research
Erste Group Research – Credit Report Vienna Insurance Group
Seite 7
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Credit Report | Vienna Insurance Group | Österreich
April 2016
Peer Group
2015, Beträge in EUR Mio.
S&P-Rating
Verrechnete Prämien
Gewinn vor Steuern
Combined Ratio (%)
Eigenkapital
Bilanzsumme
Eigenkapitalquote
Solvency II Quote*
Allianz Gruppe
UNIQA
Vienna Insurance
Group
AA (stabil)
118.500
10.196
94,6%
63.144
848.942
7,4%
200%
A- (stabil)
6.325
423
97,8%
3.175
33.078
9,6%
182%
A+ (stabil)
9.020
172
97,3%
5.058
45.148
11,2%
200%
Quelle: Geschäftsberichte, Erste Group Research
*im Fall der Allianz: Finanzkonglomerate-Solvabilitätsquote gemäß EU-Finanzkonglomeraterichtlinie.
Erste Group Research – Credit Report Vienna Insurance Group
Seite 8
Erste Group Research
Credit Report | Vienna Insurance Group | Österreich
April 2016
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung
in EUR Mio.
Verrechnete Prämien - Gesamt
Anteil Rückversicherer
Verrechnete Prämien - Eigenbehalt
Veränderung der Prämienabgrenzung - Gesamtrechnung
Veränderung der Prämienabgrenzung - Anteil Rückversicherer
Abgegrenzte Prämien - Eigenbehalt
2011
8.883,7
-738,6
8.145,0
-33,0
10,8
8.122,8
2012
9.646,0
-711,0
8.935,0
11,4
25,9
8.972,3
2013
9.218,6
-773,2
8.445,4
27,9
5,8
8.479,1
2014
9.145,7
-808,6
8.337,2
12,6
3,9
8.353,7
2015
9.019,8
-799,8
8.219,9
-38,2
-1,2
8.180,5
Erträge aus Kapitalveranlagung
Aufwendungen aus der Kapitalveranlagung und Zinsaufwendungen
Summe Finanzergebnis exkl. at equity bewertete Unternehmen
1.676,1
-755,5
920,6
1.750,3
-529,3
1.221,0
1.650,4
-460,9
1.189,5
1.517,8
-465,5
1.052,3
1.452,9
-452,9
1.000,0
11,0
115,4
21,4
115,3
37,4
143,9
64,6
125,5
74,9
150,2
Aufwendungen für Versicherungsfälle - Gesamtrechnung
Aufwendungen für Versicherungsfälle - Anteil Rückversicherer
Summe Aufwendungen für Versicherungsfälle
-6.920,0
384,0
-6.536,0
-7.812,0
221,3
-7.590,7
-7.597,4
386,9
-7.210,6
-7.368,1
448,1
-6.919,9
-7.107,6
358,7
-6.748,9
Abschlussaufwand
Verwaltungsaufwand
Rückversicherungsprovisionen
Summe Aufwendungen für Versicherungsabschluss und -verwaltung
-1.521,1
-349,9
118,4
-1.752,7
-1.586,9
-347,1
118,5
-1.815,5
-1.630,0
-344,1
107,7
-1.866,3
-1.662,5
-345,5
133,2
-1.874,8
-1.605,2
-364,7
122,3
-1.847,6
Sonstige Aufwendungen
-322,2
-360,0
-417,8
-283,0
-637,1
Gewinn vor Steuern
Steueraufwand
Periodenüberschuss
559,0
-117,1
441,9
563,7
-118,8
444,9
355,1
-98,8
256,3
518,4
-127,0
391,4
172,1
-61,8
110,3
Ergebnis aus Anteilen an at equity bewerteten Unternehmen
Sonstige Erträge
Quelle: VIG, Erste Group Research
Erste Group Research – Credit Report Vienna Insurance Group
Seite 9
Erste Group Research
Credit Report | Vienna Insurance Group | Österreich
April 2016
Konzernbilanz
Aktiva
A. Immaterielle Vermögenswerte
Geschäfts- oder Firmenwerte
Entgeltlich erworbene Versicherungsbestände
Sonstige immaterielle Vermögenswerte
Summe Immaterielle Vermögenswerte
B. Kapitalanlagen
Grundstücke und Bauten
- Eigengenutzte Immobilien
- Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien
Anteile an at equity bewerteten Unternehmen
Finanzinstrumente
- Ausleihungen und übrige Kapitalanlagen
- Sonstige Wertpapiere
Bis zur Endfälligkeit gehaltene Finanzinstrumente
Zur Veräußerung verfügbare Finanzinstrumente
Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertete Finanzinstrumente
Summe Kapitalanlagen
C. Kapitalanlagen der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung
D. Anteile der Rückversicherer an den versicherungstechnischen
Rückstellungen
E. Forderungen
F. Steuerforderungen und Vorauszahlungen aus Ertragssteuern
G. Aktive Steuerabgrenzung
H. Übrige Aktiva
I. Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente
Summe Aktiva
Passiva
A. Eigenkapital
I. Grundkapital
II. Sonstige Kapitalrücklagen
III. Kapitalrücklage aus Zuzahlungen auf Hybridkapital
IV. Gewinnrücklagen
V. Übrige Rücklagen
Zwischensumme
VI. Nicht beherrschende Anteile
Summe Eigenkapital
B. Nachrangige Verbindlichkeiten
C. Versicherungstechnische Rückstellungen
I. Prämienüberträge
II. Deckungsrückstellung
III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle
IV. Rückstellung für erfolgsunabhängige Prämienrückerstattung
V. Rückstellung für erfolgsabhängige Prämienrückerstattung
VI. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen
Summe Versicherungstechnische Rückstellungen
D. Versicherungstechnische Rückstellungen der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung
E. Nichtversicherungstechnische Rückstellungen
I. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
II. Sonstige Rückstellungen
Summe Nichtversicherungstechnische Rückstellungen
F. Verbindlichkeiten
G. Steuerverbindlichkeiten aus Ertragssteuern
H. Passive Steuerabgrenzung
I. Übrige Passiva
Summe Passiva
2011
2012
2013
2014
2015
1.762,3
75,3
544,8
2.382,4
1.723,2
57,5
629,3
2.410,0
1.625,7
57,1
634,8
2.317,5
1.643,7
70,5
655,6
2.369,8
1.579,6
40,8
459,5
2.080,0
4.417,0
120,9
23.547,6
4.602,4
18.945,1
3.110,7
15.188,1
646,3
28.085,4
3.219,9
449,1
2.770,8
368,5
25.874,5
4.883,8
20.990,7
3.180,8
17.111,8
698,0
29.462,8
2.678,9
446,2
2.232,7
556,3
25.858,4
4.532,3
21.326,1
3.045,9
17.681,4
626,0
29.093,6
1.851,2
427,4
1.423,8
806,6
27.701,7
4.055,1
23.646,6
3.045,9
20.134,5
466,2
30.359,5
1.907,7
434,3
1.473,4
886,9
27.914,6
3.798,2
24.116,4
3.066,1
20.649,5
400,8
30.709,2
5.502,8
6.443,8
6.707,3
7.742,2
8.144,1
1.117,1
1.581,5
80,4
123,5
328,4
568,1
39.769,7
1.034,4
1.617,7
80,6
150,4
339,1
772,2
42.310,8
1.028,4
1.561,9
82,3
91,9
335,8
720,0
41.938,6
1.105,7
1.502,0
119,2
113,2
331,3
782,0
44.425,1
1.030,7
1.390,2
216,8
123,7
349,9
1.103,2
45.148,0
2011
2012
2013
2014
2015
132,9
2.109,0
495,6
1.962,0
-68,8
4.630,6
419,0
5.049,6
132,9
2.109,0
495,6
2.238,3
368,8
5.344,6
344,0
5.688,6
132,9
2.109,0
245,6
2.184,3
123,9
4.795,7
170,8
4.966,6
132,9
2.109,0
245,6
2.378,8
244,1
5.110,4
173,0
5.283,4
132,9
2.109,0
193,6
2.280,5
144,1
4.860,1
197,7
5.057,8
531,2
537,5
1.029,9
919,7
1.280,3
1.232,4
18.339,6
3.938,4
58,6
397,0
26,5
23.992,5
1.249,0
19.014,2
4.082,4
63,2
1.273,2
94,4
25.776,3
1.182,1
19.327,2
4.252,9
52,5
1.095,2
70,6
25.980,5
1.143,5
20.854,8
4.488,9
52,4
1.277,8
72,5
27.890,0
1.181,3
21.068,4
4.603,6
56,1
1.182,6
53,1
28.145,1
5.329,4
6.245,4
6.489,4
7.392,4
7.776,6
302,0
257,3
559,3
3.904,4
62,8
124,1
216,2
39.769,7
325,0
183,4
508,4
3.028,8
91,9
226,6
207,2
42.310,8
371,5
240,6
612,1
2.433,0
63,1
169,6
194,5
41.938,6
444,9
263,9
708,8
1.679,4
84,1
286,8
180,6
44.425,1
387,2
276,2
663,4
1.634,6
121,8
294,9
173,5
45.148,0
Quelle: VIG, Erste Group Research
Erste Group Research – Credit Report Vienna Insurance Group
Seite 10
Erste Group Research
Credit Report | Vienna Insurance Group | Österreich
April 2016
Kontakte
Group Research
Head of Group Research
Friedrich Mostböck, CEFA
+43 (0)5 0100 11902
Major Markets & Credit Research
Head: Gudrun Egger, CEFA
+43 (0)5 0100 11909
Ralf Burchert, CEFA (Agency Analyst)
+43 (0)5 0100 16314
Hans Engel (Senior Analyst Global Equities)
+43 (0)5 0100 19835
Christian Enger, CFA (Covered Bonds)
+43 (0)5 0100 84052
Margarita Grushanina (Economist AT, CHF)
+43 (0)5 0100 11957
Peter Kaufmann, CFA (Corporate Bonds)
+43 (0)5 0100 11183
Stephan Lingnau (Global Equities)
+43 (0)5 0100 16574
Carmen Riefler-Kowarsch (Covered Bonds)
+43 (0)5 0100 19632
Rainer Singer (Senior Economist Euro, US)
+43 (0)5 0100 17331
Bernadett Povazsai-Römhild (Corporate Bonds)
+43 (0)5 0100 17203
Elena Statelov, CIIA (Corporate Bonds)
+43 (0)5 0100 19641
Gerald Walek, CFA (Economist Euro)
+43 (0)5 0100 16360
Katharina Böhm-Klamt (Quantitative Analyst Euro)
+43 (0)5 0100 19632
Macro/Fixed Income Research CEE
Head CEE: Juraj Kotian (Macro/FI)
+43 (0)5 0100 17357
Zoltan Arokszallasi (Fixed income)
+43 (0)5 0100 18781
Katarzyna Rzentarzewska (Fixed income)
+43 (0)5 0100 17356
CEE Equity Research
Head: Henning Eßkuchen
+43 (0)5 0100 19634
Franz Hörl, CFA (Basic Resources, Real Estate)
+43 (0)5 0100 18506
Daniel Lion, CIIA (Technology, Ind. Goods&Services) +43 (0)5 0100 17420
Christoph Schultes, MBA, CIIA (Industrials)
+43 (0)5 0100 11523
Vera Sutedja, CFA, MBA (Telecom)
+43 (0)5 0100 11905
Thomas Unger; CFA (Banks, Insurance)
+43 (0)5 0100 17344
Vladimira Urbankova, MBA (Pharma)
+43 (0)5 0100 17343
Martina Valenta, MBA (Real Estate)
+43 (0)5 0100 11913
Editor Research CEE
Brett Aarons
+420 956 711 014
Research Croatia/Serbia
Head: Mladen Dodig (Equity)
+381 11 22 09178
Head: Alen Kovac (Fixed income)
+385 72 37 1383
Anto Augustinovic (Equity)
+385 72 37 2833
Milan Deskar-Skrbic (Fixed income)
+385 72 37 1349
Magdalena Dolenec (Equity)
+385 72 37 1407
Ivana Rogic (Fixed income)
+385 72 37 2419
Davor Spoljar, CFA (Equity)
+385 72 37 2825
Research Czech Republic
Head: David Navratil (Fixed income)
+420 224 995 439
Head: Petr Bartek (Equity)
+420 224 995 227
Renáta Ďurčová (Equity)
+420 224 995 213
Jiri Polansky (Fixed income)
+420 224 995 192
Dana Hajkova (Fixed income)
+420 224 995 172
Martin Krajhanzl (Equity)
+420 224 995 434
Jana Urbankova (Fixed income)
+420 224 995 456
Research Hungary
Head: József Miró (Equity)
+361 235 5131
Gergely Ürmössy (Fixed income)
+361 373 2830
András Nagy (Equity)
+361 235 5132
Vivien Barczel (Fixed income)
+361 373 2026
Tamás Pletser, CFA (Oil&Gas)
+361 235 5135
Research Poland
Head: Magdalena Komaracka, CFA (Equity)
+48 22 330 6256
Marek Czachor (Equity)
+48 22 330 6254
Tomasz Duda (Equity)
+48 22 330 6253
Matteusz Krupa (Equity)
+48 22 330 6251
Adam Rzepecki (Equity)
+48 22 330 6252
Research Romania
Head: Mihai Caruntu (Equity)
+40 3735 10427
Head: Dumitru Dulgheru (Fixed income)
+40 3735 10433
Chief Analyst: Eugen Sinca (Fixed income)
+40 3735 10435
Dorina Ilasco (Fixed Income)
+40 3735 10436
Research Slovakia
Head: Maria Valachyova, (Fixed income)
+421 2 4862 4185
Katarina Muchova (Fixed income)
+421 2 4862 4762
Erste Group Research – Credit Report Vienna Insurance Group
Research Turkey
Umut Ozturk (Equity)
Oguzhan Evranos (Equity)
+90 212 371 25 30
+90 212 371 25 42
Treasury - Erste Bank Vienna
Saving Banks & Sales Retail
Head: Christian Reiss
+43 (0)5 0100 84012
Equity Retail Sales
Head: Kurt Gerhold
+43 (0)5 0100 84232
Fixed Income & Certificate Sales
Head: Uwe Kolar
+43 (0)5 0100 83214
Treasury Domestic Sales
Head: Markus Kaller
+43 (0)5 0100 84239
Corporate Sales AT
Head: Christian Skopek
+43 (0)5 0100 84146
Fixed Income & Credit Institutional Sales
Institutional Sales
Head: Manfred Neuwirth
+43 (0)5 0100 84250
Bank and Institutional Sales
Head: Jürgen Niemeier
+49 (0)30 8105800 5503
Institutional Sales Western Europe AT, GER, FRA, BENELUX
Head: Thomas Almen
+43 (0)5 0100 84323
Charles-Henry de Fontenilles
+43 (0)5 0100 84115
Marc Pichler
+43 (0)5 0100 84118
Rene Klasen
+49 (0)30 8105800 5521
Dirk Seefeld
+49 (0)30 8105800 5523
Bernd Bollhof
+49 (0)30 8105800 5525
Bank and Savingsbanks Sales
Head: Marc Friebertshäuser
+49 (0)711 810400 5540
Sven Kienzle
+49 (0)711 810400 5541
Michael Schmotz
+43 (0)5 0100 85542
Ulrich Inhofner
+43 (0)5 0100 85544
Klaus Vosseler
+49 (0)711 810400 5560
Andreas Goll
+49 (0)711 810400 5561
Mathias Gindele
+49 (0)711 810400 5562
Bernd Thaler
+43 (0)5 0100 85583
Fabian Bütger
+49 (0)151 53810580
Jörg Moritzen
+49 (0)30 8105800 5581
Institutional Sales CEE and International
Head: Jaromir Malak
+43 (0)5 0100 84254
Central Bank and International Sales
Head: Margit Hraschek
+43 (0)5 0100 84117
Christian Kössler
+43 (0)5 0100 84116
Gabriele Loecker
+43 (0)5 0100 84101
Institutional Sales PL and CIS
Pawel Kielek
+48 22 538 6223
Michal Jarmakowicz (Fixed Income)
+43 50100 85611
Institutional Sales Slovakia
Head: Peter Kniz
+421 2 4862 5624
Monika Smelikova
+421 2 4862 5629
Institutional Sales Czech Republic
Head: Ondrej Cech
+420 2 2499 5577
Milan Bartos
+420 2 2499 5562
Radek Chupik
+420 2 2499 5565
Barbara Suvadova
+420 2 2499 5590
Institutional Sales Croatia
Head: Antun Buric
+385 (0)7237 2439
Natalija Zujic
+385 (0)7237 1638
Željko Pavičić
+385 (0)72 37 14 94
Institutional Sales Hungary
Norbert Siklosi
+36 1 2355 842
Institutional Sales Romania
Head: Ciprian Mitu
+43 (0)50100 85612
Stefan Racovita
+40 373 516 531
Institutional Solutions and PM
Christopher Lampe-Traupe
+43 (0)50100 85507
Seite 11
Erste Group Research
Credit Report | Vienna Insurance Group | Österreich
April 2016
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ersetzt daher weder eine anleger- und objektgerechte Beratung noch eine umfassende Risikoaufklärung und jedes Wertpapier
bzw Finanzprodukt hat ein unterschiedlich hohes Risikoniveau. Die dargestellten Wertentwicklungen und Beispielrechnungen
lassen keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Wertpapiers bzw Finanzprodukts zu. Hinweise auf
die frühere Performance garantieren nicht notwendigerweise positive Entwicklungen in der Zukunft und Geschäfte in
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vor Abschluss des Geschäfts seinen eigenen Berater (insbesondere Rechts- und Steuerberater) konsultieren, um
sicherzustellen, dass - unabhängig von den hierin enthaltenen Informationen - das geplante Wertpapier bzw Finanzprodukt
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Überzeugung gelangt ist, dass er das beabsichtigte Geschäft abschließen kann und möchte und in der Lage ist, die
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Erste Group Research – Credit Report Vienna Insurance Group
Seite 12
Erste Group Research
Credit Report | Vienna Insurance Group | Österreich
April 2016
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(zusammen "Erste Group") Einfluss genommen. Jede von einem Analysten erstellte Finanzanalyse wurde durch einen Senior Research
Executive bzw. Senior Analysten überprüft (Vier-Augen-Prinzip). Die Compliance-Richtlinien der Erste Group Bank AG legen fest, dass
grundsätzlich kein Analyst eine direkte Beteiligung in Form von Aktien oder Derivaten am Grundkapital des analysierten Emittenten
halten darf. Analysten ist es nicht gestattet, sich an jeglichen Arten von bezahlten Tätigkeiten in Zusammenhang mit dem analysierten
Emittenten zu beteiligen, sofern diese nicht offengelegt wurden. Die Entlohnung der Analysten stand zu keinem Zeitpunkt in der
Vergangenheit und steht auch nicht in der Gegenwart oder Zukunft in direktem oder indirektem Verhältnis zu der hier abgegebenen
Empfehlung. Die Erste Group kann Transaktionen in Finanzinstrumenten (sowohl im Rahmen des Eigenhandels als auch sonst)
entgegen der im Research Bericht vertretenen Ansicht durchführen. Auch andere Personen der Erste Group, wie beispielsweise
Mitarbeiter der Strategieabteilung oder Sales Abteilung, können eine vom Research Bericht abweichende Meinung vertreten.
Übersicht der Interessenkonflikte
Emittent
VIG (AT0000908504)
Offenlegungspunkt
(2), (3), (5)
Die Offenlegung der potentiellen Interessenkonflikte in Bezug auf die Erste Group Bank AG, die mit ihr verbundenen Unternehmen, Filialen sowie der
relevanten Organe und Arbeitnehmer mit Hinblick auf den Emittenten, das jeweilige Finanzinstrument und/oder Wertpapiere die Gegenstand dieses
Dokuments sind, entspricht dem jeweiligen Stand vom Ende des der Veröffentlichung vorangegangenen Monats. Die Aktualisierung einzelner Daten
kann bis zu 10 Tage nach Monatsende dauern.
Zur Übersicht der Interessenkonflikte für alle von der Erste Group analysierten Unternehmen im Credit Research folgen Sie bitte diesem Link:
https://produkte.erstegroup.com/Retail/de/PDF/Research_Disclaimer_Credit/index.phtml und anschließend „Research Disclaimer“.
Beschreibung der Offenlegungspunkte im Einzelnen
(2)
(3)
(5)
Die Erste Group Bank AG und/oder ein mit ihr verbundenes Unternehmen agieren als Market Maker oder Liquiditätsspender in vom
analysierten Emittenten begebenen Finanzinstrumenten.
Die Erste Group Bank AG und/oder ein mit ihr verbundenes Unternehmen haben innerhalb der letzten 12 Monate InvestmentBankingDienstleistungen für den analysierten Emittenten erbracht oder vereinbart solche zu erbringen, für die sie Einkünfte erhalten
hat/haben bzw. wird/werden.
Die Erste Group Bank AG und/oder ein mit ihr verbundenes Unternehmen haben in den letzten 12 Monaten die Emission von
Finanzinstrumenten des Unternehmens betreut bzw. mitbetreut.
Links
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bedeutet jedoch nicht, dass die Erste Group sich deren Inhalt zu Eigen macht. Die Erste Group übernimmt keine Verantwortung für den Inhalt dieser
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Besondere Hinweise für Leser in den folgenden Ländern:
Österreich: Die Erste Group Bank AG ist im Firmenbuch des Handelsgerichts Wien unter der Firmenbuchnummer FN 33209m registriert. Die Erste Group
Bank AG wird von der Europäischen Zentralbank (EZB) (Sonnemannstraße 22, D-60314 Frankfurt am Main, Deutschland) sowie von der österreichischen
Finanzmarktaufsicht (FMA) (Otto-Wagner Platz 5, A-1090, Wien, Österreich) beaufsichtigt und reguliert.
Deutschland: Die Erste Group Bank AG ist für die Erbringung von Wertpapierdienstleistungen in Deutschland durch die österreichische Finanzmarktaufsicht
(FMA) autorisiert und wird teilweise durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) reguliert.
Vereinigtes Königreich: Die Erste Group Bank AG wird im Rahmen von Wertpapierdienstleistungen im Vereinigten Königreich von der Financial Conduct
Authority und der Prudential Regulation Authority beaufsichtigt. Dieses Dokument darf ausschließlich an geeignete Gegenparteien und professionelle
Kunden verteilt werden. Es darf nicht an Privatkunden ausgeteilt werden. Keine anderen Personen als geeignete Gegenparteien oder professionelle Kunden
sollten dieses Dokument lesen und sich auf die enthaltenen Informationen verlassen. Die Erste Group Bank AG übt keine Investment-Dienstleistungen für
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Tschechien: Die Česká spořitelna, a.s. wird im Rahmen der Erbringung von Wertpapierdienstleistungen in Tschechien von der Tschechischen Nationalbank
(CNB) beaufsichtigt und reguliert.
Kroatien: Die Erste Bank Croatia wird im Rahmen der Erbringung von Wertpapierdienstleistungen in Kroatien von der kroatischen
Finanzdienstleistungsaufsicht (HANFA) beaufsichtigt und reguliert.
Erste Group Research – Credit Report Vienna Insurance Group
Seite 13
Erste Group Research
Credit Report | Vienna Insurance Group | Österreich
April 2016
Ungarn: Die Erste Bank Hungary ZRT. sowie die Erste Investment Hungary Ltd. werden im Rahmen der Erbringung von Wertpapierdienstleistungen in
Ungarn von der Ungarischen Finanzmarktaufsichtsbehörde (PSZAF) beaufsichtigt und reguliert.
Serbien: Die Erste Group Bank AG wird im Rahmen der Erbringung von Wertpapierdienstleistungen in Serbien von der serbischen Wertpapierkommission
(SCRS) beaufsichtigt und reguliert.
Rumänien: Die Banka Comerciala Romana wird im Rahmen der Erbringung von Wertpapierdienstleistungen in Rumänien von der Rumänischen Nationalen
Wertpapieraufsicht (CNVM) beaufsichtigt und reguliert.
Polen: Die Erste Securities Polska S.A. wird im Rahmen der Erbringung von Wertpapierdienstleistungen in Polen von der Polnischen
Finanzmarktaufsichtsbehörde (PFSA) beaufsichtigt und reguliert.
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Nationalbank (NBS) beaufsichtigt und reguliert.
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Finanzmarktaufsicht (Capital Markets Board) beaufsichtigt und reguliert. Wie von der türkischen Finanzmarktaufsicht (Capital Markets Board)
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