Sitzungsberichte der knigl. bhmischen Gesellschaft der
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Sitzungsberichte der knigl. bhmischen Gesellschaft der
WS"' JSMITHSOf"**' C? Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at -Ot^s® Sitzungsberichte der königl. böhmischen GESELLSCHAFT DER WISSENSCHAFTEN in Prag. j£Llxx*seLzxg; 1869. Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Sitzungsberichte der königl. böhmischen Gesellschaft der Wissenschaften in Prag. Jahrgang 1869 Juli — December. DUPLICATE PRAG. Verlag der königl. böhmischen Gesellschaft der Wissenschaften in Prag. 1870. / Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at r 2 9 7 9 Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Masse Silzang der Philosophie, für am Anwesend 5. Juli Herren Mitglieder: die Geschichte und Philologie 1869. Tomek, Kwíala, Da- Dworský, Niederle, WeDastich und Pažout als Gäste. stich, Bippart; ferner die Herren lišský, Alois Herr Prof. Kwíala las eine Abhandlung über die Frage, ob Tragödien König Oidipus, die Sophokleischen und Antigone eine Trilogie bilden, welche von Oidipus auf Kolonos ihm verneinend gelöst wurde. Da der Vortrag in erweiterter Fassung in nächster Zeit im Drucke erscheinen wird, so möge hier eine kurze Mittheilung genügen. Der Vortragende behandelte sein Thema im Anschlüsse an die Abhandlung von Leopold Schmidt „Bilden die drei thebanischen Tragödien des Sophokles eine Trilogie?" RitschPs I., S. tate, 219 herausgegebenen Symbola — 259.) (enthalten in der zu Ehren Fr. philologorum Bonnensium 1864. eingehender Weise und gelangte zu dem Resul- in dass die trilogische Auffassung unhaltbar sei. Hiebei wurden mehrere neue Puncte, welche der Vortragende als für die entscheidung dieser Frage wichtige Momente bezeichnete, hervorgehoben. Bei der Prüfung der Ansichten verschiedener Forscher, die gegen Schöirs und Vischer's Theorie aufgetreten sind, ergaben sich manche Ergänzungen, veränderte Begründungen und sonstige Modifikationen als wünschenswerth Namentlich suchte der Vortragende betreffs der . Beurtheilung der Tragödie „König Oidipus" eine Ansicht zu empfehlen und zu begründen, welche gewissermasen in der Mitte steht zwischen der Auffassung dieses Dramas als einer Schicksals-Tragödie und zwischen der Ansicht derjenigen, welche die Schuld des Oidipus zu sehr betonen. Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Silzuiig der Masse («cschichle uml Philosophie, für am Juli 19. Philologie ISO!). Anwesend die Herren: Tomek, Wocel, Stulc, Vrátko, Tieft r nnk, Komárek, Beneš, Zoubek; als Gäste die Herren: Patera, Paž out, Drbek, Crha, Baum und Wilh. Thomson. Herr Wocel hielt (in böhm. Sprache) einen Vortrag „ lieber die Bedeutung der Stein- und Bronze- Älterthümer für die Urgeschichte der Slaven." Die Veranlassung diesem Vortrag zu Michajlowna Eajevska dem böhmischen eingeschickte bot die Museum aus Sammlung von 150 Gypsabgüsscn von Alterthümer, deren Originale nördlichen Gouvernements am Ural, Altaj, von Frau Auna St. Petersburg und BronzeKaukasus, und in den Stein- russischen Reiches gefunden wurden. des Aus anderweitigen Quellen ergab sich, dass bei Weitem die meisten Steinobjektc (Hämmer, Lanzen- und Pfeilspitzen) im Norden des europ. Russlands nicht in sondern Gräbern, sporadisch auf Feldfluren, in Wäldern und Seen gefunden wurden, woraus man schliessen kanu, dass das Volk, welches sich Todtengebräuche kannte, und stande sich befand, was um dieser in Gegenstände bediente, keine einem höchst primitiven Culturzu- so glaubwürdiger ist, da daselbst heid- nische Grabstätten, Aschenurnen udgl. durchaus vermisst werden. Von bedeutendem archäologischen Interesse ist das Vorkommen von Bronzewaffen, insbesondere von Celten, am Ural und im westlichen Sibirien, indem solche Gegenstände höchst selten im Inneren vorkommen und in der Läuderstrecke zwischen dem Schwarzen Meere, dem Dnepr und der Weichsel, welches Gebiet des europ. Russland als das Stammland der Slaven anzusehen ist, gar nicht gefunden Hingegen kommen Bronzealterthi'uner dieser Art, allerdings in veränderten Formen in Siebenbürgen häufig vor, und diese sind den Celten, Paalstäben, Ringen u. s. w., die man im mittleren Europa werden. vom atlantischen Meere und der Ostsee bis zu den Karpaten in uralten Grabstätten findet, vollkommen ähnlich. Angaben Herodots über das Combinirung der in jenem mit den historischen Angaben Gebiete aufgefundenen Grabalterthümer festzustellen, welche Objekte als Denkmale der griechischen Colonisten am Pontus, ferner des Skythenvolkes und welche endlich als Cultur- alte Der Vortragende führte sodann und suchte durch Skythien an, objekte der Slaven anzusehen sind. die die Als das Hauptresultat dieser Darstellung ergab sich, dass die Slaven zur Zeit der reinen Bronze- Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at period ihre europäischen Stammsitze noch nicht ferner, dass die südlichen, an eingenommen hatten, die griechischen Colonien angrenzen- den Slavenstämrae mit den Griechen in naher Berührung standen, von denselben die Kenntniss des Eisens, und anderer Culturelemente worauf die erhielten, schreitend, lichen alle Cultur nach und nach gegen Norden Slavenstämme überging. Dass um die Zeit der Geburt Christi Ackerbauer waren, und dass im V VI. — Slavenvölker bereits Jahrb.. fort- dahin im Zustande des Hirtenlebens befind- auf die bis nach Chr. einzelne Stämme derselben ihre Urheimat verliessen und die Länder an der Elbe, Moldau, Säle, wie auch im Süden der Donau in Besitz nahmen, wurde insbosendere aus slavischen Sprachquellen ausführlich nachgewiesen. Eine Uebersicht dieses Vortrags erschien ausführliche den Památky archae- in deutsche Abhandlung über diesen Ge- ologické; eine genstand (mit 2 Tafeln von Abbildungen) wird der diesjährige der Abhandlungen der Anwesend als Herr die Weyr Ciassc Herren Mitglieder: Gast Herr Band böhm. Ges. der Wissensch. enthalten. der inalliein.-naUirliislorischcn Silziuig Mach; k. am 13. Octobcr \W). Kochleder, Studnika, Weyr. las eine Abhandlung : „Ueb er Kegelschnitte, welche einem Dreieck ein oder umgeschrieben sind und einen festen Kegelschnitt doppelt berühren." Der Vortragende geht von den projectivischen Punct- und Tangentensystemen aus, deren Erzeugnisse bekanntlich solche Kegelschnitte sind, welche den Träger der projectivischen Elementensysteme doppelt berühren. Dies gibt auch unmittelbar die Lösung der gestellten Aufgabe: die Kegelschnitte zu zeichnen, welche oder umgeschrieben sind und einen einem gegebenen Dreieck ein- gegebenen Kegelschnitt doppelt berühren. Im ersten Falle nämlich, wo es sich um die eingeschriebenen bestimmen die drei Seiten des gegebenen Dreiecks auf dem gegebenen Kegelschnitte drei Punktepaare, aus welchen man viermal solche zwei projectivische Punctsysteme zusammenstellen kann, in welchen sich immer die beiden auf einer und derselben Dreiecksseite liegenden Puncte entsprechen. Jedes der Punctsysteme gibt Anlass zu einem Kegelschnitte (dem Erzeugniss Kegelschnitte handelt, Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 6 des Systemes), welcher dem gegebenen Dreieck eingeschrieben und den gegebenen Kegelschnitt doppelt berührt. „Man gelaugt sonach zu dem ist Schlüsse, dass es vier Kegelschnitte gebe, welche einem Dreieck eingeschrieben sind und einen gegebenen Kegelschnitt doppelt berühren." Gleichzeitig hat man eine, auf die Vervollständigung projeeti- an einem Kegelschnitt vischer Systeme gegründete Construction der vier Kegelschnitte; freilich nur für den Fall, als alle drei Seiten des gegebenen Dreiecks den gegebenen Kegelschnitt in reellen Punctepaaren schneiden. Selbstverständlich gilt umgeschriebenen, einen den einem Dreieck das Reciprocke von Kegelschnitt doppelt berührenden Kegel- schnitten. Der Vortragende übergeht nun zu selben Aufgaben, wie sie in specieller Raumes vorkommt und wobei Schwierigkeit die einer Auffassungsweise der- Gestalt in der Geometrie des Lösung im Allgemeinen keiner unterliegt. Diese räumliche Aufgabe lautet: „Man einem räumlichen Dreikant um- und eingeschrie- soll die benen Rotations-Kegel bestimmen." Ein Rotationskegel zweiten Grades schneidet die unendlich weite Ebene des Raumes einem Regelschnitt, welcher den imaginären Ist nun überdies der Rotations-Kegel einem Dreikant ein- oder umgeschrieben, so muss der den imaginären Kugelkreis doppelt berührende unendlich weite Kegelschnitt desin Kugelkreis doppelt selben gleichzeitig berührt. dem unendlich weiten Dreieck umgeschrieben ein- oder Man des Dreikants resp. sein. sieht daher unmittelbar, dass man es in diesem Falle mit derselben freilich specialisirten Aufgabe zu thun hat. in dem Dreikant die drei Flächenwinkel, so erhält Halbiert man man sechs Ebenen, welche sich viermal zu dreien in einer Geraden schneiden. Diese vier Geraden stellen die dem Dreikant Axen der drei Rotationskegel dar, kann. einschreiben Die Axe schneidet jedoch die unendlich weite Ebene in welche man eines Rotationskegels dem Pole der Berüh- rungssehnen des unendlich weiten Kegelschnittes des Kegels mit dem imaginären Kugelkreise. Setzt man den man „Ist ein struirt dieses Ergebniss in allgemeine Form um, so erhält Satz. das Dreieck und ein Kegelschnitt durch jede Ecke des Dreiecks gegeben und mau con- gehende, bezüglich des Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Kegelschnittes und des Dreieckswinkels, conjugirte Strahlenpaar so man erhält dessen Spitze sechs Strahlen, die Ecke ist, welche sich viermal zu dreien in einem Punkte schneiden. Diese vier Punkte sind die Pole der Berührungssehnen gegebenen Kegelschnittes des den vier Kegelschnitten, welche ihn doppelt berühren gebenen Dreieck eingeschrieben sind." Der duale Satz entspricht mit und dem ge- den vier umgeschriebenen Kegel- schnitten. Eine interessante Anwendung lässt sich von dieser Betrachtung auf die doppelt berührenden und die osculirenden Rotationskegel einer allgemeinen Kegelfläche zweiter Ordnung machen. der Ciasse Sitzung Anwesend die und Naturwissenschaften für die malhein. am 27. October 1869. Herren Mitglieder R o ch 1 e d e r, S a f a í k, M a ch, und elakovský; als Gäste die Herren Dr. : Studnika, Fric Schöbl, Weyr, Ed. Meyr, Novotný. Herr Dr. Schöbl machte eine vorläufige Mitheilung: „Ueber Endigungen sensitiver Nerven in neu aufgefundenen Terminalkörperchen in der Chiropterenflughaut, sotvie über die feinere Struktur dieser letzteren." Es ist eine von altersher bekannte Thatsache, dass die Fledermäuse in ihrer Flughaut ein überaus feines Tastvermögen besitzen. Verklebt man einer Fledermaus die kleinen Augen vorsichtig mit Englischpflaster, und lässt sie dann in einem Zimmer fliegen, in welchem nach den verschiedensten Richtungen Fäden gespannt sind, so weicht dieselbe lichkeit Es trotz jedem Faden ist desshalb der Flughaut ihrer Blindheit mit der grössten Geschick- aus. nicht zu verwundern, dass der Chiropteren ein man seit jeher in überaus feines Tastvermögen, ja ohne jedoch hierüber einen objeetiven anatomischen Nachweis liefern zu können. Es spricht zwar schon Cuvier von einem ungemeinen Nervenein eigenes Sinnesorgan vermuthet hat, reichthum der Chiropterenflughaut ; doch aus seiner Schilderung geht, Leydig nachgewiesen hat, mit Sicherheit hervor, dass er elastische Balken für Nerven gehalten hat, was bei dem Umstände, dass bekanntermaßen Cuvier in der Handhabung des Mikroskopes wie bereits nicht v. eben Meister war, uns nicht Wunder nehmen kann. Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 8 In Deuerer Zeit wurde die Chiropterenflughaut mit Zuhilfenahme unserer modernen optischen Instrumente und Untersuehungsmethoden wiederholt untersucht, unter denen ich und mitunter von vor allen anderen F. v. Histologen ersten Banges, Leydig und dann den jün- geren Krause nenne, doch in Beziehung auf eigenthühmliche Nerven- endigungen ohne Erfolg. Herr von Leydig, dem wir die einzigen aber vorzüglichen Daten über die Chiropterenflughaut verdanken, äusserst sich in Bezug auf den Nervenreichthum derselben sehr restringirend, und Krause der die Flughaut von Vesperugo Noctula durchmustert hat, fand in derselben weder seine Endkolben noch anderweitige eingenthümliche Ner- venendigungen. Ich habe im Laufe dieses Jahres die Flughaut besonders von Vesperugo serotinus mir zum Untersuchungsobjekt gewählt, dabei aber nicht unterlassen andere Arten, die ich erlangen konnte, wie Ve- sperugo Noctula, Vespertilio murinus Rhinolophus hypposideros, Plecotus auritus, vergleichend zu untersuchen, und gelangte zu folgenden Resultaten. Die Flughaut der Chiropteren besteht aus einer Hautduplikatur, und das subcutane Gewebe zu wobei die beiderseitige Cutis, einzigen, Gefässe, Nerven, einer Muskeln und elastische Trabekln enthal- tenden Membran verschmolzen erscheint, welche beiderseits von dem malpighischen Stratum, entsprechenden und der Oberhaut beklei- det wird. Die Oberhaut. Die Oberhaut besteht aus einer hexagonaler Plättchen, welche durch Hautsäume mit einander schmolzen sind, und zu denen einer einzigen Schichte ziemlich breite, continuirlichen schöner, äusserst feine Membran ver- durch keine Reagenzien Kerne, wohl aber ein braunes körniges Pigment nachweisen lässt. Im natürin lichen Zustande erscheint sich das Oberhäutchen vielfach der Länge und der Quere nach gefaltet, wodurch die ganze Flughaut in unregelmässige, drei, vier, und vieleckige Felder abgetheilt erscheint. Die Epidermoidalzellen der äusseren Flughautoberfläche enthalten viel zahlreicheres und dunkleres Pigment, als die der Innenfläche. Das Stratum Malpighii. Die Malpighische Schicht besteht aus zwei einfachen Zellschichten, wovon die Obere, namentlich an der Aussenfläche der Flughaut stark pigmenthaltig ist , während die untere nahezu kein Pigment enthält. Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at malpighische Zellschicht der Die oberflächliche hautoberfläche besteht aus sehr polymorphen äusseren Flug- grosskernigen Zellen, die bald eine dreieckige, bald viereckige, bald potygonale, bald läng- besitzen liche Gestalt und auch , in der Grösse ziemlich variiren. insgesammt sehr viel dunkles, feinkerniges braunschwarzes Pigment. Bemerkenswerth erscheint die starke Piginentirung der grössten Zellkerne, wie schon Leydig bemerkt. Sie enthalten An Oberfläche der inneren malpighische Zellschicht aus viel neren Zellen zusammengesetzt, Pigment enthalten, ja oft der Flughaut erscheint die obere gleichförmigeren, welche viel rundlichen, nahezu pigmentlos erscheinen. unterste Zellschicht des Stratum Malpighii Die klei- sparsameres und helleres sowohl an der Aussen- wie an der Innenfläche der Flughaut, besteht aus pigmentlosen kernhaltigen, dem Mundepithcl ähnlichen Zellen, welche vorzugsweise das Capillargefässnetz und die feinsten Blutgefässsteinchen Präparirt die man begleiten. vorsichtig an einer Chiroptcrenflughaut beiderseits Oberhäutchen und malphigischen Schichten weg, so bleibt eine feine durchscheinende Membran zurück, welche Bindgewebskörperchen vielen genden Elemente durchsetzter in bindegewebiger, Grundsubstanz alle mit fol- enthält. Das elastische Balkennetz. Die elastischen Balken, welche zuerst von Leydig solche als gedeutet wurden, haben einen sehr complicirten Verlauf. In der Flanken-Arm-Finger-Schenkelflughaut, welche die Hauptmasse der ganze Flughaut ausmacht, verläuft zunächst eine Reihe von elastischen Balken longitudinal zu einander, und zur Längsaxe des Körpers paralel], zwischen dem Ober- und Unterschenkl einestheils, und dem Oberarm anderenteils. Eine andere Reihe von elastischen Balken verläuft transversal paralell zum freien Flughautrande. drittes bildend, Ein Balkensystem verläuft diagonal, und vielfache Bifurkationen vom Vorderarm zum Mittelhandknochen des Ungefähr in der Mitte des kleinen Fingers. obengenannten Flughautabschnittes bilden von allen Seiten zusammenlaufende elastische Balken ein Netzwerk, welches gleichsam den Knotenpunkt des ganzen Systemes In der ersten Fingerfächerflughaut, welche zwischen Finger und dem Ringfinger ausgespannt ist, stark kleinen verlaufen die elastischen Balken mehr weniger dem freien Flughautrande Partien darstellt. dem paralell, in den oberen geschwungen und gegen Anheftungspunkte zu und Anastomosen bildend. reiche Gabeltheilungen , zahl- Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 10 der zweiten In Mittelfinger, ist der zwischen Ringfinger und Fingerfächerflughaut, Verlauf ein ganz analoger im wie vorigen Flughautabschnitt. der In dritten Fingerfächerflughaut, zwischen Mittelfinger und Zeigefinger fehlen die elastischen Balken gänzlich. In der Schenkel-Schwanzflughaut verlaufen die elastischen Balken und zum freien Flugbautrande paralell, gegen die Anheftungspunkte zu sparsame Bifurkationen bildend, und fehlen im oberen Dritttheile des betrreffenden Flughautabschnittes transversal untereinander gänzlich. In der Ober-Vorderarmflughaut verlauft ein starker Balken zum oberen Flughautrande paralell, und von ihm gehen einzelne schwache Gabelthcilungen Balken, sowohl bildend, zum Oberarm, als zum Unterarm. Ueberall wo elastische Fasern von elastische Gefüge der Flughaut Balken vorkomnen, geben sie zahlose unmessbarer Feinheit in das bindegewebige ab. Quergestreifte Muskeln. Quergestreifte Muskeln befinden sich in der Chiropterenflughaut folgende: Ein System von 1. Zahl, welches wegen als man einen isolirten Muskelbündeln, 12—15 an der des gleichen Verlaufes und der gleichen Wirkung einzigen Muskel kann, auffassen entspringt vom ganzen Ober- und Unterschenkel, und befestigt sich längs des ganzen Oberarmes 25 jedes bis — 30 zum Eilenbogengelenke. Die Muskelbündel, von denen Muskelprimitivbündel enthält, und zur Längsaxe des Körpers paralell, verlaufen untereinander und werden sämmtlich von den schon früher beschriebenen elastischen Balken begleitet. 2. und gleichweiten Abständen von Vier in ziemlich grossen einander verlaufende Muskelbündel, digkeit bewahren und als welche ebensoviele eine grössere Selbstän- einzelne Muskeln betrachtet werden können, entspringen aus der Flankengegend des Rumpfes, laufen untereinander nahezu paralell, kreuzen die früher beschriebenen Muhkelbündel unter nahezu rechten Winkeln, haben somit anfangs einen transversalen, auf die Längsaxe des Körpers senkrechten Verlauf, biegen dann bogig nach abwärts, und enden, sich verschmächtigend und Gabeltheilungen bildend, am freien Flughautrande, zwischen den Bündeln des dort verlaufenden Muskels. Jedes Bündel enthält 20—30 Primitivbündel. Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 11 Ein System feinster Muskelbündel, welche zusammen einen 3. prachtvollen fächerförmigen Muskel darstellen, entspringt des Unterschenkels, und längs Dritttheile eines von hier vom unteren zum Ellcn- bogengelenke verlaufenden starken Muskels. Die einzelnen Muskelbündel verlaufen bogigfächerförmig, spar- same Gabeltheilungen bildend, in gleichen Abständen von einander, und im weiteren Verlaufe paralell zu einander nach auf und auswärts, und befestigen sich längs des Mittehanclkuochens, und der Phalongen des kleinen Fingers. Die Zahl der Bündel beträgt 80—120, und jedes einzelne besteht aus 2 bis 8 Muskelprimitivbündeln. Drei ziemlich starcke Muskeln kreuzen den eben beschriebenen 4. Muskel unter nahezu rechten Winkeln. Sie begleiten insgesammt grössere Gefäss-Stämme und enden einerseits am freien Flughautrande unter Gabeltheilungen, während sie andererseits im oberen Dritttheile der Flughaut in elastiche Balken übergehen. Ein mächtiger Muskel verlauft von der Fusswurzel gegen das 5. Ellenbogengelenk. 6. gleitet Ein sehr starker Muskel entspringt vom Schultergelenk, beden ersten Hauptgefässstamm der Flughaut, und übergeht un- gefähr in der Mitte derselben in einen elastischen Balken. 7. begleitet Ein nahezu gleich starker Muskel entspringt den zweiten Hauptgefässstamm, um vom Oberarm, gleichfalls einen in elastischen Balken zu übergehen. 8. teter Ein gleichfalls starker von Muskel verlauft längs des im äusseren zwei elastischen Balken freien Flughautrandes und beglei- übergeht Dritttheile desselben in einen starken elastischen Balken. — Die ganze Schenkel-Schwanzflughaut wird von einem aus 15 20 Muskelbündeln bestehenden System eingenommen welches einen , einzigen Muskel darstellt, welcher einen transversalen Verlauf besitzt. Längs des freien Flughautrandes verläuft ein eiuigermassen selbstänausgehend und in den diger Muskel, welcher von der Schwanzspitze Fersensporen übergehend, an der Fusswurzel endet. Die Ober-Vorderarmflughaut enthält einen einzigen starken Muskel, welcher von elastischen Balken begleitet, längs des freien Ran- des verläuft. Er beginnt am des Flughautrandes einen sich an der in Schultergelenk, um im äusseren Dritttheil elastischen Balken zu übergehen und Handwurzel anzuheften. Die sämmtlichen drei Fingerfächerflughäute haben keine Spur von Muskeln. Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 12 Blutgefässe. Von den Blutgefässen sämmtlicher Flughautabtheilungen gelten folgende allgemeine Bestimmungen: Arterie 1. und Vene und fast ausnahmslos der Nerv be- auch gleiten einander insgesammt, bis zur Capillarenfeinheit. Die feineren Blutgefässe bilden überall anastomosireude Netze. 2. 3. Die stärkeren Blutgefässe liegen sämmtlich in der mittelsten Flughautschicht, die feineren sind doppelt, und nähern sich einestheils der inneren, anderntheils der äusseren Flughautoberfläche. Das Capillargefässnetz 4. der inneren, das andere ein ist an der das eine liegt an doppeltes, äusseren Flughautoberfläche, un- mittelbar unter der malpighischen Schicht. Was den Verlauf der einzelnen Blutgefässstämme in den verschiedenen Flughautabtheilungen anbelangt, so ergiebt sich derselbe viel aus leichter einer guten Abbildung, als aus einer langweiligen Besehreibung. Haare und deren Anhangsdrüsen. Die ganze Flughaut erscheint, sowohl an der Inner- als an der Aussenfläche, mit äusserst feinen sparsamen Härchen bekleidet. An jedem Haarbalg befinden sich zwei oder mehrere Talgdrüsen, und eine Schweissdrüse, welche zusammen ein abgeschlossenes Ganze bilden. Die Talgdrüsen sind zwei bis fünf an der Zahl, ja bei manchen Arten sogar gruppirt, 6 bis 7, und stehen rosettentörmig um den Haarbalg und sind im Verhältniss zu dem winzigen Härchen riesen- mässig gross. Die einzige Schweissdrüse jedes Haares ist verschieden lang, sehr dick, nicht eingerollt, mit glatten Muskeln bekleidet, und mündet mit schmälerem Ausführungsgange Bei manchen Arten am vorderen Ende des Haarbalges. scheinen Schweissdrüsen ganz zu fehlen, so bei Plecotus auritus. und somit auch der mit ihnen ein gemeinschaftliches Ganze bildenden Drüsengruppen, beträgt in der Flanken- Arm- Finger-Schenkelflughaut 2400 bis 2600. In der SchenkelSchwanzflughaut 800 bis 1000. Die Zahl der Härchen, In der In der 3. 1. Fingerfächerflughaut 50—80. In auf der Flughauthälfte 8000—10000. 500—700. 4000—5000, und 2. 200—300. 50—80. Somit In der der Ober- Vorderarmflughaut auf der ganzen Flughaut Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 13 Nerven und Nervenendigungen. Die grossen und grösseren Nervenstämme begleiten ausnahmslos die Blutgefässe, die kleineren thun dies grösstenteils. Es sind somit auch die grösseren Nervenstämme einfach, und liegen in der mittelsten Schicht der Flughaut, die kleineren gedoppelt, und nähern sich den beiden Flughautoberflächen. Die feinsten Nervenstämmchen aus 8—12 bis 16 dunkel räudigen Primitivfasern bestehend, verlaufen ganz selbständig, nur zufällig von Capillargefässen begleitet, und liegen in gleichem Niveau mit diesen Von letzteren. diesen feinen Stämmchen streichen 4 bis 8 selten 2 dunkelrandige Fasern zu je einem Haar, und dringen daselbst Haarbalg innerhalb der Glashaut desselben. Die Hälfte dem streicht gewöhnlich an der Haarzwiebel vorbei zu Terminalkörperchen befindlichen die , in den der Fasern unter derselben andere Hälfte umschlingt zu- vor das Haar. Schon bevor die ebenerwähnten dunkelrannMgen Fasern an die Haarbälge abgegeben werden, zweigen von den feinen Nervenstämmchen einzelne Fäden, meist unter rechten Winkeln ab, verdünnen sich rasch, werden dem bloss, und bilden mit Capillargefässnetz ihres gleichen ein oberflächliches, über liegendes, blosses Terminalnetz, in welches auch diejenigen Fasern sich auflösen, welche nach Abgabe der oben- genannten dunkelrandigen Fasern an die Haarbälge von Nervenstämmchen übrig Es enden somit fasern unter körperchen, je welche einem feinen dunkelrandige Nerven- in der Chiropterenflughaut einer je bleiben. Haarzwiebel in von der Glashaut eigentümlichen des Terminal- Haarbalges umhüllt erscheinen; blasse Nervenfasern in zwei oberflächlichen blassen Termi- unter je einer Flughautoberfläche, nalnetzen unmittelbar unter der malpighischen Schicht, ja theilweise in derselben. Die Terminalkörperchen haben eine rundlich konische Gestalt etwa die eines kurzen Tannenzapfens, und bestehen aus einem dichten Knäuel der in sie eintretenden Nervenfasern. Zwischen den Terminalkörperchen und der Haarzwiebel von der Glashaut gemeinschaftlich umhüllt, liegen kernhaltige Zellen, welche ihre Lage spective und Genese nach nur der äusseren Wurzelscheide dem Stratum (re- malphigii) angehören können. Ebenso schien es mir, dass im Terminalkörperchen selbst vom betreffenden Nervenknäuel umhüllt ähnliche Zellen vorkommen. Die Terminalkörperchen liegen ausnahmslos unter je einer Haar- Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 14 zwiebel von der Glashaut des Haarbalges umhüllt, und zwar so congibt, unter welchem und umgekehrt kein Terminalkörperchen, welches nicht an Haare gebunden wäre. Die Zahl der Terminalkörperchen beträgt somit in der ganzen stant, dass es auf der ganzen Flughaut kein Härchen sich kein Terminalkörperchen befände Flughaut 8000—10000. Die blassen Terminalnetze von ungemeiner Feinheit, von bedeutend bestehen sie bilden grösserer Weite blassen Nervenfasern aus unregelmässige polygonale Maschen, der die als Capillargefässe , und liegen über diesen letzteren theilweise in der malpighischen Schicht. An den Knotenpunkten des Netzes befinden sich granulöse Anschwellungen von meist dreieckiger Gestalt, und ähnliche spindelförmige Anschwellungen man findet oft in der Mitte des Verlaufes der betreffenden blassen Fasern. Sehliissbemerkungen. Zum Schlüsse schon gelungen ist ich noch nur will bemerken, ähnliche terminale Bildungen dass sensitiven Stellen anderer Säugethiere nachzuweisen, an Haare gebuuden erscheinen. der Nervenendigung mir jetzt wo sie gleichfalls Es scheint mir somit, das diese Art Haaren eine grössere an es auch an besonders Verbreitung besitzen dürfte. dem In ich mir über diesen Gegenstand eine ausführlichere Arbeit für die allernächste Zeit vorbehalte, bitte ich vorliegende Zeilen eben nur Mittheilung gütig aufzunehmen. als eine vorläufige Darauf machte Herr Dr. Ant. Fric über die Entdeckung eine mation Böhmens. Das erste exemplár, welches des Humboldschachtes vorläufige Mittheilung eines neuen Sauriers aus der Permischen For- bei Nürschau (Pilsen) in den Brandschiefern gefunden wurde, Herr Bergwerksdirector Pelikan zur Untersuchung das zuerst als Fisch betrachtete Petrefakt erwiess Untersuchung als dem verkümmerten ein Saurier, dessen eingeschikt sich hat und bei näherer Vorder-Extremitäten etwa in Grössenverhältniss sind wie bei Proteus anquinus. Seit der Zeit lieferten die Arbeiten des Commités zur Durch- forschung Böhmens neues und reiches Material von Saurier und Fischresien aus denselben Brandschiefern zahlreiche vorhandene Kiefer des Humboldtschachtes, mit Zähnen, und Wirbel und Extremitäten werden bald eine monographische Bearbeitung dieses neuen intressanten Thieres möglich machen. Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 15 Sedéní tídy filologicko-historické a Pítomní Zabsk p. P. P. dr. pp. a upr; co host ý. upr novjší dne 2. listopadu 1869. Wocel lenové Hattala, etl lánek, obsahující „Jádro pantheismus Jest to úkaz velezajímavý, že trestí filosofické filosofie staroindické.* (všebožství), jenž jest zvláš nmecké, a ve své podstat pístupným této vdy, že pantheismus ten byl u starých Hin- filosofie, pouze zasvcencm dv, už tisíc a snad i ped více let Kristem, zárove náboženství národního, v ústech co základ filosofie a a myslech všeho lidu, celého národu. Náboženství staroindické, zaujímajíc velkou jednot, kládalo se v ás staré Asie, za- pouhosti jediné pravé bytosti totiž v a jevilo se v praxi v ascesí, totiž v pokání a odumírání svtu, v pes- simismu. Touto na dumavé pd opak svj, v totiž dualismu, povahou svou pantheismus vytlail zárove asiatské s monotheismus starožidovský, klada vedle pravé staroindický polytheismem svta ješt bytosti diametrální jenž se zakládá jinou pravou bytos, totiž bytos boha osobného, a jenž se zakládá zárove v opti- mismu, vyhledávajícím svou praxí náboženskou volné požívání tohoto svta, bohatství a dlouhý vk. a budoucího Odnož a jako odvržek tohoto národního náboženství starožidovského jest Koran, nábožen- Mohamedovo, jehož optimismus už všeliké slušné meze pekonává, pislibujíc vícím v budoucím svt „zvlažené zahrady a pkné paní". Z obou tchto základv, z pessimismu staroindického a optimismu starožidovského povstalo genetickým jaksi zpsobem k eství sanství, pouštjíc indického, jakož svou nad mali nýbrž proto jest si nejen i vru rovnž tak do základu svého záhodno, abychom zvláš v nynjší tch základ tch základ starožidovských, které staroindických, které jehož znak jest nástroj ším metafysickém spojení a své staro- obma. A ženství, koeny do základu starožidovského, vznášejíc se dstojností i s svtu odumírání, svta veselé užívání. Mže muenický mén (kíž), známy jsou. se smle tvrditi, že vší- jsou, Nábo- jest zajisté v už- náboženstvím, jehož zásada jest nežli s náboženstvím, dob vbec známy pokání jehož zásada jest: nkteré z nejvzneše- njších a z nejdstojnjších pravd náboženství kesanského obsaženy byly už v náboženství staroindickém, dlouho ped Kristem. Až posud ovšem málo byly v petes brány ství staroindické. Hlavní píina filosofie a nábožen- toho byla, že jejich prameny nebyly Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 16 vbec as Nebo už za starých skrývala se písma náboženství opatrn dle ustauoveuí a pcdpisv týchž písem ano nkteré pravdy ani svému lidu vlastnímu nesvovali, zuáiny. toho velmi ; bramiuové chovajíce jich co velkého tajemství pro sebe. Proto málo stop nalézáme v literaturách o podivuhodném náboženství tomto. vku v XVII. Teprv po Kristu podailo se knížeti perskému Darašakohovi Mahomedu (jemuž byla pozdji naízením strýce ueného jeho šahá S a h ž e h a n a hlava sata) použiti pomocí Malašaha datele totiž : Rak Beid, D z nichž Míl d piinním jeho jest OiipncFhat, dum). Kašmíru staroindických svatých v totiž t, j. í r Sam Beid Beid, tajemství, ježto se Darašakoh knh knh Beid, Koránu, Torcte (psalin Davidových) a A n d ž u i 1 jádro všech t h ban Beid, jenž nazván r skrývati (secretum tegen(t. j. sje- týkajících se zjevení božích, (zákonu Mojžíšova), Z a b o u r u (evangelií Krystových) a utvoiti všem náboženství náboženství jako jedno jediné národm stejné pístupné. Když však hatu k tomu cíli ukonen, zasáhla peklad Oupnek'- byl perský ho ona náhlá smrt roku 1057 1647 (po Kristu). (hedžiry), Po má A perský, úmysl provésti unifikaci dnocení základních myšlenek) všech takto a výtah vyhotoven byl vykla- knh Beid, stu a více letech po té 1775) (r. Anquetil Duperron obdaen byl šlechetný rytí Ber ni er a, gallského trapesity, rukopisem tohoto perského pekladu Oupnek'hatu, a vážil si ho více než zlata. Roku 1801 (IX. republ.) vydal potom Auquetil Duperron latinský peklad tohoto rukopisu perského ve dvou francouzský foliantech nam, Secretum tegendum: opus continens antiquam et arcanam doctri- pod názvem: „Oupnek'hat ipsa in Jndia od rarissimum, id est e quatuor sacris Indoruin libris, verbum Beid, Athrban Beid, excerptum; ad ßkreticis vocabulis difficiliora intermixto, in Ddír Beid, Beid, Sam e Persico idiomate, Sani- Latinum illustratum: explanantibus, Rak studio eonversum; et notis, et opera Anquetil Du- Argentorati 1801 et 1802." perron, indicoplcustae. Jádro však vyhledati anebo spíše vyloupnouti z tohoto peobšírného výkladu rozmanitých obad, alegorií a praktik náboženských, nebylo tak na snad. Tuto podávám jakés takés systematické sestavení takového jádra v mysli Oupnek'hatu mé po petení a íilosohcko-náboženských. tak, jak bystem ten vznikl a optném petení asem vyrostl a promyšlení tchto knh svým podám nkteré doslovné pe- klady ze vzácné knihy této. Znamenati ješt sluší, kdokoliv tento peklad svatého slova Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 17 peetl prostou a istou myslí a ustaviné blaženosti, sob kniha ta o že bude a pochopil, povždy v pevné — beze strachu a beze smutku tak svatá tvrdí. Systematické sestavení základních myšlének filosofie staroindické. I. Brám, jediná pravá bytost. bylo O um, bytos pouhá („hast") bez asu, bez píin, sama v sob bez promny stálá. *) 2. Nebo as, prostora a píiny jsou plody smysl, a smysl tenkráte nebylo, ano nebylo díve ani lidí ani zvíat. 5. Hnutím však nikdy nevyzpytatelným poalo se Oum mniti a mní se posud.**) Toto mnící se Oum jest Brám, tvrce všehomíra a zárove vesmír sám, volící t. j. tvoící sebe. Na poátku 1. prostranství a bez A 4. to hnutí byla jeho není a nedje Vše 5. vle pouhá vle Brámova, a se dje, a proto jest (pud), mnící volící ili se vše, Oum, co jest a jiného se nic. to, smyslm našim co se jeví a mysli naší, není bytos pravá a pouhá,***) nýbrž to jest nahodilá formáte vle mnícího Oum. totiž „Maja" (náhoda, a mysl naši, zakrývajíc hou *) híku s smyslná co v to, pravd Prius ab omni productioiie „az djamii djedha delilha a provozujíc takto pou- B rahm purum fuit, solum et sine simili et sine probaticmum (argumentorum) immune est. manzeh Oup. L, ast". p. 337. IUud ens unicum, sine simili, voluit, quod multiplex fieret per figuras diversi generis. Oup. L, p. 52. Et plures non scientes dicunt, quod mundus prius non existens fuit et deinde e rm, quod non est ens (hast), factus est. O purum desiderans! ex hoc, quod non est ens, quomodo possit fieri? Hoc omne primm ens (hast) nelze jest, pedstaviti ***) jest, se smysly naše Brámem. termino. Id ab omnibus limitibus **) okouzlila láska) Et commonefactus est. sis, si unicum, sine simili, bytos stvoitele vedle quod, in hoc mundo, fuit. quidquid visum Figurae et existentiae apparentes hu jus mundi, stentes apparent, Illud ens cium cum non sunt: mutationes subtilitate principu et apparentia ejus est. Sitzungsberichte IV. . . . Oup. L, et ulla Ibidem. Braminm bytosti svta. quae exempla fit, tibi ludus ejus verae et exi- (figurae) pura sunt. persona non vidt, omne indi- p. 236. 2 Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 18 Oimi chtlo poznati samo sebe*) a proto poalo mniti ß. se, samo sebe; pedmtem svého poznání nemohlo se státi pokud ve svých ustaviných promnách neutvoilo (totiž díve, však nevyvolilo) organism a v nich smysl, jako oka, ucha a ostatních iv. totiž voliti : Tornu však odporovala „Maja"**) 7. se utvoilo ve Nebo jakmile a když utvoilo první se všemmíe (síla též povstala ihned oko, a mocnos náhody). první ucho, povstal ihned as, prostora, když se a utvoily ostatní smysly, povstalo poznání píin, samá to kouzla, klamy a mamy Maji, jimiž zahaluje poznání pravé a zakrývá tu A vou. ***) toto zahalené poznání vznikalo práv tmto bytos pra- smyslm na- hodile povstalým a bylo by jiné, kdyby byly smysly jiné, aneb kdyby jich bylo více neb mén pouhý klam a jako Brám, 8. A když mén, než bylo A to Brám bylo mimo Oum. sen, a mnící volicí ili povstalo. Proto jest takové poznání smyslné se pravd toto poznání jest v jediné opt zajdou, nebude více ani bude pouhé Brám, Oum a jeho vle. a jest v každé jednotlivé mysli jedno, celé a vné, ani díl, ani asu, ani prostory, ani píiny, nebo nebo není v to vše jest pouhá híka Maji, pouhý klam a mam smysl, pojímání smysly, jakož povstaly, díve, totiž nm — nahodilé 9. mt, jíc se *) V lidské. poznání spoívá dvojitos poznané a znající, pedmt jedno neobstojí bez druhého, a oboje jest jedno v mamu pece a pod- zakláda- smyslném, nebo není dvoje, anobrž jedno jediné Brám.f) fiat. Oup. I., p. 27. Tempore quo Brahm multum factus apparens fiam, cum seipso maschghoul factus, hune omuem munclum ut appareutem fecit, ct intra omnem mundum in- Voluit quod ascbkara (manifestum) volnit: ego gressus, cum figura et sine figura (particularisatus) redditus est. ipse fuit; Oup. II., id est universalis et ligatus p. 333. quod in illa volitione doomnibus productionibus maia fuit. minans fuit super banc. Volitio in ente fuit, quod illud ens non faciens fuit, non factum fuit Illud ens volitioni motm ddit: et, ex motu, illa volitio amplior fuit. Oup. I., p. 316. A jinde opt: E maia rectum mendacium apparet; et mendacium rectum. Quemadmodum funis, quod mendacium est, coluber apparet-, coluber, quod rectum est, funis apparet; et ró uon est, existit, et ró existit, non est, ostendit; verum quod manifestum est, non ostendit; mundum, quod vere existens non est, ostendit: ipsum hoc est maia. Et maia, quód amor aeternus est, ex illo dieunt, quód amor initium non habet, et fines non habet: quid? tempore quo **) Prius ab . . . . . . cognitio simul advenit, ***) Vide f) Oup Et omnes I., amor e medio evanuit. Oup. I., . . p. 405. p. 335. sensus, et omnia elementa, mentio; et ipse meutionem faciens; et produetum faciens et ipse memoratum; et fiat: ipse ct ipse asebir, Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 19 IL Nutnost vle a Vle mnícího 1. Oum se její vykoupení. volila, t. j. stvoila si ku po- ústroje píinos upadla a potom už podrobiti zákonm asu, prostory a znání sebe a takto v as, prostornos a voliti nemohla, nýbrž musila se píinosti ; stala se tudíž jednotnická (individuální) a nutná (nevolná). práv ten klam a pelud, ona híka Maji, ono zakuklení Brámovo, že vle jsouc jedna a jediná a v každém jednotlivci celá, pece se dlí i proti sob staví, jsouc omámena smysly. Tuto roušku odhaliti a ukázati jednotu a totožnos (unifikaci) vší vle a takto poznati pravou bytos Brám, jest úelem svatých knih Beid, 2. jichž A to jest u výtah jest „Oupnek'hat 3. Vle pouze se 4. tajemství, mže nebo celý vesmír ukládá A jeviti. sice jeho vlí, co dále s lekt) veliké j. píinami) Vle príinos smyslnou, v sestoupivši v volnou,*) stala býti storou, t. , ježto se má nezasvceným. skrývati lovk lovkem se dje, celým a prostoru, výminky, se s stal, pe- kterými stalo se všímmírem (asem, pro- se ustanovuje. vyvolila, a podléhá že tak, ním as jí jeho t. vytvoila j. vlivm, t. j. si k svému poznání mysl (intelpíinosti hmotné, ona zákonm sama vyvolila, vytvoila. Vle podléhá vnadám a jiným pohnutkám všehomíra, ona se podává, kdežby mla jest otrokyní pána, kterého si i vládnouti, ona musí, kdežby nemusila musiti. 5. Vle se podrobuje i dvodm a pvabm pouze myšlenkovým, nemohouc, jim odolati, a nemohouc rozeznati tvrce od tvora, bitele od pouhého výrobku. Proto iní ona lovka, jehož jedinou bytostí jest, otrokem a zavírá sama sebe id est, dominus omnis rei fiat. clo jeho vyra- vlastní a tla jako (Omnia unum et idem, subjectum seu agens, Oup. II., p. 212. actio ipsa, et objectum seu factum.) *) A to byl prvý bícb (peccatum originale) lovka. Primm innocentis, peccatum, in ipso a ventre matris egressu, causa num, quae deinceps sequuntur. Annot. An qu etil. Oum (propositis) tendens t<a exire e ventre particulari, fit. quoniam, causa angustiae viae, Et hominis, antea omnium actio- his desideriis tempore xS exire e porta molestiam trahit, idcirco in illo in tempore fletum facit, et illa desideria oblita facit ... res quas in memoria sua habebat, quod pranou sit, id est nomen magnum Dei .. omne oblitum facit; ex ipso hoc respectu rursus sumens opus fiat, et in opus purum Oup. IL, p. 236, et 237. et malum ingreditur. . 2* Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 20 do žaláe a vazby, podléhajíc tu všem útrapám, všemu strachu, všem pohybm vášním a že otroí a osudu ani, píinosti hmotné z této Kdo Brámu, mnícího 6. Oum, se tla volnou, do 7. smr, pechod do onoho pomro mnící volící ili A 8. vnadám stanouc se a se roztouží stavu, z opt vyšla a kdežto svtských, docela volnou se stane, mohouc dvod Oum a píin, jsouc Brám, svo- se. pvabm a svt, aby stanouc zapírá a svléká ta se kaje, nesouvisela volnou, svtového nevolnictví nhož vle kdo Brám poznal, toho vle vzdoruje proto, tohoto svta, nkdy se nm stavu a po bez návalu pohnutek, bodn neví A kdo pemýšlením toho vle zasteskne si po svém Proto jest jediné vykoupení z tohoto totiž vle toho více nejde. opt, zbavivši se voliti myšlenkové povstalým.*) podléhá ukrutnému. že svým („mašghouli") Brám poznal, dívjším pvodním i nepoznal, smyslovým svtem tímto nikterak, se by nevolila nový intellekt ve zvíeti aneb lovku, nýbrž aby ustála konen v Oum nemnícím se, v útše, beze strachu a v pravd. **) 9. Kdo však ponkud jen svta smyslného nepoznal aneb kdo Brám úpln, ten sám sebou, totiž vlí svou nicot poznal a nikoliv — podlé zásluh, po smrti znova nevolnický stav útrap svtských podlé stup vyvinutí svého bývalého intellektu a svých skutkv ve lovku aneb zvíeti, až konen po przlých aneb dobrých volí totiž — bhu kratším neb delším a ve vném Oum pece zmoudí, Brám t. j. sama sebe pozná ustane.*"*) III. Kosmologie (svetovda) staroindická. 1. Oum se svého poznání. *) mní t. j. Tímto pedmtováním jeví svou vlí. Proinde relationem dare actionis djiw a tma sibi ipsi, ligatio ta Vle cor dis est: et chtla se povstala et státi pedmtem základní in teile et us látka et (ha- egoitatis relationem non dare harum actio- Quisquis harum trium rerum cum se non facit, is semper liberatus (beatus) est. Oup. I., p. 352. Quisquis hoc hast ut cognovit, ex hoc mundo abit, is doctus et prineipium et liberatus et forma veri fit. Quicunque hoc hast ut non cognovit, ex hoc mundo abit, semper in vineulo existentiae appareutis est. Oup. I. 205. Illud, quod in hoc loco cum opere adducit, mercedem UliuB, in mundum num cum seipso, liberatio et evasio (salus) est. relationem **) ***) alium progressus, obtinet: mundum, cum causa ad vertitur. Oup. I., p. hujus mundi manent. 254. et volitio ejus, in figura nati, perficienda opera pura, venit. In Oup. tempore th mori plures IT., p. .'320. rursus in hunc Et causa hujus re- in ligamine et vineulo Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 21 ranguerbehat, prvky nesložené) všehomíra, jsouc co první tvrí stupe pustá a jednotvárná. Tato látka*) svým puzením poala se 2. strkovati a pitahovati), nkdy trhati (se od- tím povstala tlesa všehomíra, a zbylo ješt pvodní látky dosti, v nížby se tlesa ta mohla vznášeti, se pohybovati. Tak povstaly éter, vzduch, svtlo, teplo atd. A to vše nelze jinak pedstaviti si, než jako formu pvodní látky vbec, jako formu vle mnícího se Oum.**) 3. Na té cest ku poznání musila tato pvodní látka snad miliony let (t. j. v neobmezené prostornosti bez sítaného asu) pradospla k tomu, aby si utvoila organismy smyslné, k poznání sebe sama. 4. Tato cesta znamená stálé vyvinování se látky pvodní, ustaviné vystupování z útvar hrubších k útvarm tením a jemnjším a konené dostižení organism. ***) A tak když látka pvodní se srážeti a tlesa ve všemmíe tvoiti (totiž voliti) zapoala, stalo se to vlí Brámu, a tlesa ta byla chápateluou (a posud nechápanou) formou této vle, ona byla ta vle sama. Touž vlí utvoila se stední nežli covati, nežli si utvoila intellekt tlesa — slunce ; i není nic jiného 5. Vle ta byla než samá tato vle vle vyvolených chápatelných formách, to mnícího na poátku hrubá a prudká. jednotlivých tlesích n. p. už se ve svých Oum. Avšak když na poalo, co to vystupovati a se tvoiti na zemi žulou a t. p. jmenujeme, byla vle tato už pokroilejší a forma krotší, vyvinutjší. A vyvinování to dlo se dále a dále, její *) Srovnej : Oup. L, p. 193. **) Oi Fereštehha quód fundi aridi, átma, quam Kark Brahmen, et sq. apoui Brahmen, Šakl Brahmen (bytosti dokonalejší terra sicca, Adalak Brahmen, Va- atd. než lapides, relationem habent? lovk) a Pradjapat saxa quód sine vita sunt, Pradjapat dixit: responsio, petierunt cum t« quód di- quód ab átma apparens factum prodierunt et quidquid ab eo apparens factum est, forma ejus est. Oup. II., p. 449. ***) N. p. Pradjapat dixit: primm unus átma fuit, quód ab eo haec omnia productio facta. Is e solitudine sua quietem cum non obtinuisset, imaginatum ipse cum fecisset, voluit, quód multus et diversi generis appararet. Cum cam, in ea dubium non est . . : . diversi generis apparuisset, corpora diversi generis producta fecit. lila cor. prán, sicut arbores siccae, sine sensu manserunt. lila corpora in hoc statu cum vidisset, rursus sine quiete factus, voluit, quod ipse in medium illorum ingressus, haec ad sensum et motum adducta faceret: similis vento factus, in medium horum intravit. Et ut ex illo unico vento, quod pran fuit, vidit, quod actio ante non iret, ipsum hune ven tum quinque portiones fecit, quód pran, et a pan, et saman, et adan, et bian sit. atd. Oup. L, p. 301. Vide Oup. II., p. 57. pora, similia petrae sine motu, et sine Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 22 ku každému novému kroku vždy znova se sousteujíc a napínajíc, ve svém tvrím rozprostírání se opt a opt znovu poínajíc, nové vždy dokonalejší spsoby (chápatelné formy) své jsoucnosti vytvoujíc. 6. Když pak touto tvrí mocí, ježto jest vle mnícího se Oum, ve zvláštním a velikém soustední a napnutí utvoilo se první oko, první ucho, první iv v tom kterém prvotním organismu, tu nastala ona veliká doba, kde zvítzila Maja nad Brámem, mnící se Oum spatilo samo sebe ponejprv a nepochopilo sebe, po em tak toužilo, stalo se, a Ono toho nepoznalo. horoucn a Formy jeho vné vle až posud pouze chápatelné poaly se skuten Zmatek ten nastrojila chápati, avšak jinak než-li se mly chápati. láska, fátum *). Maja (síla náhody — vn — 7. V as smyslm A veliké této dob objevily se tmto totiž a prostora, jichž díve u mnícího se když pomocí tchto smyslv poznenáhla mysl organismech se vyvinovati zapoala, nho nebylo.**) pvodních „píinnos," totiž v ústrety smyslm, Oum) díve taktéž (intellekt) v tu povstala i shánní se po píinách tchto výjevv stavících se píinosí, jížto u Brámu (mnícího se totiž volícího nebylo, nebo nebylo u nove povstalým Oum tenkráte intellektu smyslného, ano bylo povýšeno nad úsudky lidské. 8. A ono ustaviné vyvinování se vle volícího Oum stále pokraovalo, vždy nové a vždy dokonalejší tvary a organismy na vky vkv ta konen po dlouhé, dlouhé dob, byvši pvodní vle asto perušována svými vlastními pediva ty a svou tísní tvoíc, až snad pevraty a petvory) ohromným soustedním a napnutím vytvoil se cestou tou nejdokonalejší dosavadní tvor, orga(geologické lovk. Jeho nanejvýš dosplým smyslm, jeho vytelému intellektu stavily se as a prostor tím osteji vstíc, a ím uritji na doléhaly, tím vtší bylo udivení a zmatek. Maja nismus, jenž slov slavila vítzství nejvtší. 9. A to jest Brám (mnící Bráni *) **) se to divné postavení lovka na svte, že jsa sám Oum) na nejvyšším stupni jeho vle a vyvinutí, nezná pece sama sebe, aniž skutkv vlastní nejvyvinutjší, Et quidquid existit, omne átma est: et praeter róv átma quidquid existit, maia est, quód ostensum sine existentia vera est. Oup. II., p. 428. Brahm duas fíguras habet unam kal, alteram akal: id est, unamtempus; alteram sine tempore. Quidquid prius a productione solis fint, sine tempore Qiiisquis tempus fuit, et quidquid post productionem solis est, tempus est. ; esse Oup. Brahm I., i». ut scivit, ei 335. maschghoul sit, is e vinculo temporis extra it. Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 23 vle lovk omámen své. smysly svými a intellektem svým, jenž svt jest on sám, a mnící se Oum. *) A náhled braminv nikoliv spoívá v píinosti, neví, že celý obklopující ho on sám svt, že jest ten celý že zmatek zpsobila ovšem Maja ten zlé, nýbrž hravé bže, píino s a nastrojivši as zelnou záclonu, totiž a dle , ped prostoru vle spoutané do Bráni, jest jeho, smysly lidské a zvíecí kou- a piinivši do intellektu jeho jednictví (individualitu) a sobectví (egoismus). Intellekt se všemi záclonami svými zajde, pouhá vle jenom zstane, ana jest vle jediného Brám. 10. Když lovk tento mam a pelud Maji pekoná bud bystrostí ehož dosahují bramínové) bu intellektu svého (— mašghouli samostatným výkonem vle (odumíráním a zapíráním svta, askesí, tu hrav smekne již vykonávají zvláš fakyrové) bu i spsobem jiným se nastrojené kouzlo to se smysl jeho, a on pozná, že byl omámen, omámen co Brám, a nezazlí proto Maje, nebo chtl pvodn poznati On však ustane sebe sama, a Maja mu v tom jen hrav pekážela. — : blažený beze pocit strachu lovka a vší touhy, umírajícího jenž , co Oum nemnící už za svého žití se. poznal Ten jest Brám a svaté knihy Beid.**) 11. skrz, až Až pekonán bude pozbudou as a smyslný klam a pelud skrz na tento prostora kouzla marnivého, svého až shánti se po píinách, zakládajících se v onom klamu smyslovém potom nastoupí ona látka pvodní, ježto byla pouhou formou pvodní vle mnícího se Oum jeho jako pestane intellekt lidský : — *) Et ille qui propensionem ad ró haranguerbehah fieri habet, oportet, quod in hujus modi maschghouli perseverantiam ostendat, quod hae omnes creaturae in totum ego sum, et, praeter a nie, aliud non est, et omnia ego creata feci. Oup. L, p. 122. Cum homo se ab Ente universali vel parum diversum censet, illi Enti ubique praesenti, cultum demisse et tremiscens offert, suae parvitatis con- quando autem djiw átma cum ätma se unum opprime seit, omnia in se intuens, se in omnibus considerans, nihil in se, nihil extra se esistere optime gnarus, mente secura, animo tranquillo, supremi et unici Entis meditationi vacat, ejus universitate demersus. Adn. Oup. II., p. 334. **) Proto jest tvoení a niení, živení a umírání ve smyslu náboženství staroscius: indického jedna a táž vc, a proto jest Veš a Roudr Maha diw neb itel jedna jediná bytost. tech osobách, (afna) forma co Brám, má svj pravý, co ponvadž filosofický a genetický quod tes qualitates fuit, forma qualitatis rs conservare, In illa gutta originali, qualitatis ts creare, et Roudr ve tvrce, zachovatel a niTato božská Trojice pešla i do jiných novjších náboženství, ale v indickém význam. Brám (velký div), Veš qualitatis rš annihilare. Oup. I., Brahm forma Maha diw, et p. 317. Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 24 — svou zpátení cestu, z organism v hmoty, a hmoty tlesa všehomíru padnou na svá slunce, a ta na své slunce stední, a bude po tomto velikém vzkíšení opt jediné Ouin, prvaím hnutím opt se srazí, však už nevolící totiž nemnící se více, množené blaženosti 12. A když ve své poznáním svým roz- spoívající. *) lovk tak daleko vnitním bádáním svým (mašghouli) dospje, že pouhou nastrojenos mysli své a naproti tomu pravou vle jsoucnost a podstatu úpln výhost dá: tu se mu když svtu a jeho vnadám pozná, své zapoae objevovati, tu nesvdí ani as, jeho pravá bytost pozná sama sebe co Brám (mnící se Oum), jemuž ani pro s tóra, nutnost, ježto V pi in o ani ani si, jed ni ct ví a sobectví, takovémto nadsmyslném chápání poíná se pravým posud netušená zákonnost jejich vyššího bytí Brámovy, nosti Tu poínají váti n na jeviti, braminm obtavosti, krásy, pravdy asu, ani prostory, ani pomr nutnosti, ani pí inos ti, to, jeho jsoucnosti pravé, známe sice a pravý blesk logie, nebo vánkové nadsmyslných s lásky, vr- dobra, ježto neznají ani jednictví, ani so b et ví, a ani zákonm positivn lidským, výhradn zákonm Brámovým, a anobrž smysly nepokalené, Brám a jichžto A teprv poznáváme. aneb metafysika starých Hindv s jejich pouhý pablesk svt ve smyslovém spíše tušíme však v nová ježto nepodléhají zákonm pírodním, ani — zákonnost jsouc- výší a rozléhati se zvukové v srdcích jejich, zvukové to nosti, ani jest všude a vždy, a všudfí a vždy jedno a celé. tomto, jejichž tak souvisí kosmo- etikou. IV. EtiJca 1. že jest (mravovda) staroindicM. Základní myšlénka etiky staroindické jest metafysický náhled, Brám (Prabrám, Parabrám, v pouhosti své t. j. Brám, pranou) a celé bez V každém jednotlivém velké všude a vždy a všude a vždy jedno asu, bez prostory a bez píinosti smyslné. tvoru (lovku aneb zvíeti), v každém jednotlivém tvaru pírody, v každém jednotlivém tlese všehomíra, ano v celém veškerenstvu jedno jediné a celé Brám vždy a všude najednou smyslm našim se objevuje, všeliká rozmanitost pír,dy jest co ; '') Et et is ákasch oomprehendens omne tructum omne iiat, molestatus non fit. ulla Oup. est. Post a resurreotione, quo tempore diilVrentia et mutatio I., p. 337. nebo vše, a všeliká in eo viam non inveniet, Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 25 rozdílnost úkaz jejích, jest jenom chápatelnou formou A 2. i smyslný klam a mam, jest, bylo a bude vle Brámu. vlastní a jediné to jako jest jedno jediné Brám, jediná pravá bytost, tak jest vle jedna jediná pravá vle jeho, Kdyby píiny, pokládati jedno- to této pravé bytosti. se pravda tato pojednou poznala, nebylo by smyslné bytosti za více aneb mén dobré, za více aneb mén zlé. Nebo všeliké zlo padá na jednu a tuže bytos, jediné to Brám, tlivé a všeliké dobro pipadá taktéž k jediné této jeví se bytosti, jedno i druhé na jediné vli, jediného Brámu.*) Každá bolest, kterouž nej- ervíek nepatrnjší pociuje, jest bolest všehomíra, a každou radost, sebe nepatrnjší kterou tvor pocítil pocítil, i vesmír; nebo jest veškerenstvo chápatelná forma jedny jediné vle, jediné a pravé bytosti útch Ouhrn všech Brámu. strastí a bolestí a radostí vždy a všude. dobro chce všude a vždy jen a nechce ouhrnem všech váží se Kdo ku poznání nikde této pravdy dospl, a nikdy zla; nebo každý sám jest ono celé jediné Brám, ježto nese oba ouhrny i radostí, dobra K zla na své vli. Proto jest vda strastí a pravé poznání dobru. jediná cesta k 3. i tomuto istému poznání však lovk tak snadno nepichází. Nebo jako v ponímání kosmickém zapletla nas Maja do mamidel asu, prostory a smyslné píinosti, podobn uinila v ponímání i kouzel a vnadiclel etickém zapletši nás do jednotnictví (indivi- sobectví (egoismu, ahankas). **) A jako v kosmickém poznání teba bylo, aby se co možná odstraovala tato marnivá kouzla asu, prostory a smyslné píinosti, bychom poznali, co v pravd jest: podobn poteba, aby se odstraovalo marnivé kouzlo jednotnictví a sobectví, bychom poznali to, co býti má, jak se duality) a i máme. eticky chovati *) Malum nihil in in substantia, se, modus, accidens. Oup. et mala I. p. 570. sed submissio! Oup. estis bumilis solum est t» átraa ligati effectus vobis quod omnia pura (bona) O Roudr! II. p. 192 et. 337. Proto etického poznání staroindického klade se dobro pouští se rozdíl mezi obma, na vrcholí a zlo za totožné a nepi- protože tatáž jediná vle nemže voliti proti Náhled ten se pece, jest to pouze zmatek smyslný za „nejvtší tajemství" zasvcených klade a prohlašovati se vbec nedovo- sob, a dje-li ' se to II. p. 333 et p. 337 et p. 702. Taktéž se tu jako v jiných náboženstvích zapovídá tení jinonáboženských knh. Oportet quod qnisquis B r ahm sciens sit, quidquid oppositum et si oppotoj B e i d est, illud non legat et super illud opus non faciat situm téo Beid facit, in djehennam (infernum) adit. Oup. I. p. 370 II. p. 69. luje. Oup. ; **) Et ille cidit. djiw átma causa Oup. II. p. 120. intellectus in vinculum egoitatis et volitionis ce- , Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 26 4. Individualismus a egoisrnus rozdlují celek a pikládají ástkám, co náleží celku, oba jsou zrovna opak toho, co v pravd a jediné jest, oba jsou tudíž nejvtší lež, ve smyslovém klamu spoívající a o se vle Individualismus opírající. a egoismus jediué to jiném lovku ba on vidí mes" to jsi i nesnadjeu „bližního" a „bratra", anobrž sebe A 5. proto jest nho vlastní jediné od úastenství všeliké útrpnos první a hlavní enos, základ etiky této kdo nemá úastenství výkonného, jednotnictvím a sobectvím, ježto se vda Pravda a pravdy. Vždy a všude 6. tento celek v sob nepoznává a dle svta, už jen ponkud nho cgoismu a útrap z zakládají ve a lži *) N. všude a vždy jest jenom jedno je- papilio, knh jako individualit podléhajíce, povstávajících v své etické svta do Brámu lco, sivc culex, quod nos ipsa haec sciunt, Brám, rozplývají se v Propter hoc sivc p. sivé tohoto z nepoznání v individuum jenom potud, pokud' platí celek a ženosti a beze strachu ve pechodu ní zaslepen jest posud ten diué Brám. Tuto pravdu poznávají zasvcenci svatých ji, v každém zlo a nás spasí. chová; nebo minové) a poznavše hlavn a Úasten- staroindické. Kdo pravdy dobru své vlastní dobro. vle. neoddílné (Sympathie) ství, ježto spatuje v každém cizím zlu své vlastní nejedná, sama; ve zvíeti a v každém jiném tvoru sebe sama „tatouty*); nebo vše jest mu jenom jedno jediné nerozptylné Brám, chápatelná forma jeho ciz,ím jednotu rozdrcují pvodci všelikého zla, ježto obkliuje celek, Brám. Kdo pravdu tuto jasn poznal, ten spatuje v každém a stávají se takto však už A nechovajíce. dokonalosti jiného ani žijíce stínu tak v bla- smyslného ani nepoznávajíce, umírají. **) sivé tigris, sivé sob Beid (bra- tvorové musea, sivé lupus, sivé sus, sivé vermes, quamlibet figurám, quam figura sumus, et nihil am plius; ceperunt, et veritatem suam quod ad prineipium suum perveniant. Et illud prineipium subtile est: et hoc omne unus átma est: et id verum I. p. 61. et rectum est. O Sopatkit! tatou mos, ille átma tu es. Quisquis Brahm intelligit, Brahm fit; id est, quisquis Deum itelligit, Deus oblitam fecerunt, usque ad tempus, **) fit (bar keh et mari Khodara Khoda befuhmad tristitiae et desiderii, et mischavad): mari operum ut ejus solutis, sine cessatione factus Quisquis fit e is mari moeroris, et transivit, nodis cordis Beid libris fidem non roTg kianian hanc sententiam cum eo non oportet dicere nemeskar (humilis submissio). Oup. I. p. 303 et 394. Deum sciens, Deus est; et quem intelligit, forma ejus factus est: et habet, . opus malum ei detrimentum non facit. Oup. 1. . . . . p. 262. summum est prineipium actionis. Huic prineipio adhaerendum Homo ad hune perfectionis gradm eveefus, malum non potest velle Ens est ... . nee proinde facere. Si quid praví operatur, signum est, scientiam cum de- . Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 27 Však nejen jednotnictví 7. pramenem a sobectví jsou zla, nýbrž nutnost naší vle, nutnos povstávající z toho, že zapleteni jsme do zákon pírody, do pelud asu, prostory a píinosti. Díve nežli vle do pomr tchto samocht vstoupila, byla volná, nyní útrapám z nich vznikajícím. však podléhá nutným tmto vplyvm Až z pomro tchto opt se vybaví, bude opt volná. Nikoliv víra, i i vda anobrž 8. A ji kdo i tento pomr nevolnictví jasn pozná, ten svém bývalém stavu, ten dá výhost svtu a zekne roztouží po pvab všech spasí. proto, jeho ho od zejmého poznání pravdy, svádících rozplyne v celek jediného Brámu vdy a stane se formou ; se se ten beze strachn sob bude smr, t. j. odlouení od tohoto stavu, samý klam a mam a samé nevolnictví. Proto jest ascetika (odumírání svtu) nejvyšší a nejlepší výkon lidský, jako duše etiky starých Hind, jejich základ náboženský. Tento stupe nazývá se b rám are h, a ti, kdo v jsou, kiani (vdoucí, uení). oekávati, ano páti ježto jest nm Na 9. vyšším trvání a cviení ani ponou (sani as) této ascetiky a po delším vy- stupni se v ní zableskne se v mysli braminv, co kian, vi zákony lidské poznávati, že jsou vyšší zákonové, jichž zákony pírody v nivec se obracují, zákonové onoho budoucího svta, kde Brám sám sebe poznává a klam Maji pestává, jimiž to, co nai zýváme as, prostoru, píinosf, co jmenujeme jednotnictví a sobectví a všeliká nevolnos na vždy zahyne, zákonové to pouhé lásky, neobmezené krásy a neobmezeného dobra a vítzící pravdy nad híkami Maji, zákonové, jejichž už pouhé tušení napluje brámina kiana ozaujíc rozkoší nevýslovnou, pravdy mysl jeho. ponoili, svatými ervánky blížícího se slunce kdo pravdu tuto docela pochopili a v Ti, sani a si zacházejí co za eku Džemna (totiž ni se Ganges) do pouští rozplývajíce se v rozkošech tohoto tušení co samotái a nikdy více k lidem se nevracejí na se všeho, z velké ásti 10. i Kdo však pravdy výkonech nepoznané vlastní Maji v podob asu, jsouce zárove tištni pdu, obleku, jižto této nepoznali, vle díve vzdlávali, zíkajíce považujíce tlo ti za oblek duše své. pachtí a lopotí ve se své, jsouce obmezeni a opleteni osidly podob vle své; prostory, píinosti, v nutností vlastní jednictví a sobectví, ti a takoví nejsou posud toho hodni, aby pešli ve Brám, když nutností pírody (smrtí) Quem relinquit Scientia et peccatum simul existere nequcimt. ad mundos inferiores descendit: quem comitatur, ad superiores ascendit id est ipsa scientia, quae Eus summum est, efficitur. Oup. II. p. 91 seruisse. scienta, ; Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 28 V tomto stavu nepoznání aneb sejdou s tohoto klamného jevišt. jenom poloviuého poznání páchají nejvíce zla, cizí zlo aneb dobro za vlastní zlo a dobro 11. vli svou bodné, úpln nepokládajíce. Ti a takoví neoistili a nevybavili posud dokonale v život z osidel Maji, tch když smrtí sejdou, nemají ješt vle svo- ti, osidel sproštné, opt ti si volí toto peklo bídného vota lidského aneb zvíecího a otroí znova, snad v lepších ži- pomrech beheš, v oistci, v ráji) snad ale i v horších pomrech než díve djehenn, v pekle) a musejí otroiti tak dlouho, pokud nezmoudí a Brámu (totiž samých sebe) nepoznají. Proto jest budoucnost zlých (v (v nemoudrých lidí smutná, a proto zasluhuje také každý tvor tím vtší útrpnosti, ponvadž se za to míti mže, že v tom kterém tvoru nalézá se zabloudilé „atma" (totiž duše), jížto nelze jest posud od- a poinouti v nepromnné rozkoši, ponvadž sebe — Brámu posud ne- poznala a podle poznání toho se nechovala. potom se teprv úpln Oum, jeho touha po svém poznání potom pestane všeliká nutnost naší vle, potom pestane nastrojené jednictví a sobectví, potom poznenáhla pestanou as prostora a píinos, hmoty se shluknou do svých sted a bude Až 12. vyplní Brám tvorové všichni poznají, ona touha prvního hnutí mnícího se : i Oum nemnící opt jenom jedno jediné nosti tímto poznáním svým rozmnožené spoívající. Ze tchto stanovišt útrpnost s zásad se více, ve své etických každým tvorem první cnos, s osudem všeho pathie se vší zmravnlostí, vné úastenství jest s ní souvisí lidstva i a úinná Sym- všehomíra. svtu, odmítání jeho vnad a stanovišt toho jest odumírání blaže- Ze pvab jediná pravá nábožnosí, obtování se za jiné nejvtší zásluha, a z po- znání zásad tch njší a nejvtší výslovná povstalá lovk konen takto zcela jehož následuje totiž rozkoš prýštící z poznání stanovišt toho jest ponvadž samovražda in lovka, obyejn Sanctuarii In dici clavcm gine paululum asperam. Ingredere, in illud si dsledn nejdstoj- nejvtší odplata nesama, sebe „náhlá a nenadálá" smr co Brám. Ze veliké neštstí, bez poznání pravého a bez pípravy umírá a proto ihned do svazk smyslných se Enti supremo agglutinata, i opt zaplétá. prac manibus habes, lector erudite, at ferruaudes, si potes, corde puro et simplici, ment quasi transfusa; sensibus externis sopitis, internis ct profundo sicntiae simul et inscitiac mari iminersus, extra Deura nibil te videre, nihil esse, prisco Iudorum more, si fas est, venerabundus agnosce. A nq uetil Duperron. vigilantibus ; Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 29 Classe der Sitzung für am Anwesend die 24. November faík, Joh. Palacký, Studnika, und Blažek. Herr Prof. Blažek 1869. Roch lede r, Koistka, Ša- Herren Mitglieder: die und Naturwissenschaften mathem. als hielt einen Gäste die Herren Em. Vortrag Weyr „über das dreiachsige Ellipsoid als Deformation der Kugel aufgefasst." Im Jahrgange (1869) von Schlömilch's Zeitschrift für Ma- 14. thematik und Physik beweist Prof. Grelle einige interessante das an Volumen grösste einem dreiachsigen traeder Lehrsätze betreifende Ellipsoide unter eingeschriebene Te- Anwendung der rechnung und Determinantentheorie; dieselben sowie Ellipsoid überhaupt betreifende elementarer Weise Theoreme lassen unter Berücksichtigung der Differential- andere das viele sich in so zu sagen zwischen Ellipsoid und Kugel herrschenden collinearen Verwandtschaft darthun. Das Ellipsoid mit den Halbachsen a 5, c, kann nämlich als Deformation einer Kugel vom Halbmesser r betrachtet werden in der Weise, dass einem jeden Punkte x, y, z in, auf oder ausserhalb des letzteren Gebildes ein entsprechend gelegener mit den Coordinaten : xx =— , y1 z=z — zv , =— am ersteren beigeordnet ist. Es lässt sich dann leicht erweisen, dass concentrische Kugeln in ähnliche homaxale Ellipsoide deformirt werden, dass ferner Ebenen oder Gerade des Kugelsystemes in gleichartige Gebilde und zwar unter einander parallele oder tangentielle in eben solche am andern Systeme dass endlich in beiden Systemen einander entsprechende übergehen, Strecken von entsprechenden Punkten in gleichem Verhältnisse ge- Es entsprechen weiter zwei auf einander senkrechten auf einander senkrechten Ebenen einer auf einer Gebilde derselben Art Ebene senkrechten Geraden auf der Kugel am Ellipsoide und zwar parallel zu zwei conjugirten Durchmessern, zu zwei conjugirten Diametralebenen, zu einer Diametralebene und theilt werden. Geraden dem , zwei — ihr conjugirten , Durchmesser. Indem Körperelemente dx dy dz auf der Kugel QjUC solches ein am dxj_ dy L dz 1 = — 3- Ellipsoide befindliches dx dy dz am Ellipsoide entspricht ein ; es wird also Volumen aus dem auf der Kugel respondirenden durch Multiplikation mit der Constanten ±$ cor- gefundeu. : Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 30 Vermittelst dieses Resultates lässt sich nicht nur das eines cllipsoidischeu Abschnittes daraus, berechnen, gleichen Körperabschnitten dass an sondern es der Kugel Eilipsoide, dass ferner an Volumen grössten oder an der Kugel eben solche am Volumen auch folgt am gleiche kleinsten Gebilden Ellipsoide entsprechen. Beschränken wir uns, was den letzteren Punkt betrifft, nur auf von lauter gleichartigen Polygonen begrenzt werden, von denen sich stets gleich viele zu einer Ecke vereinigen, und nehmen wir als erwiesen an, die regulären Polyeder seien die an Volumen Polyeder, die grössten oder kleinsten unter allen der Kugel ein- oder umgeschrie- benen Polyedern gleicher Flächenzahl, was wegen der allseitigen Symmetrie der Kugel gestattet ist, so ergeben sich bezüglich der an Volumen grössten oder kleinsten einem Ellipsoide ein- oder umge- schriebenen Polyeder manigfache Lehrsätze, von denen die wichtigsten im Folgenden angeführt werden 1. grösste Demselben Ellipsoide lassen umschreiben; das 2. Volumen dem ihm auf wird aus tion mit sich unendlich viele an Volumen oder kleinste Polyeder von gegebener Flächen zahl ein- oder —^ ist für dieselbe Gattung constant und der Kugel entsprechenden durch Multiplika- gefunden. Diese Polyeder werden von paarweise parallelen, vom Centrum gleich weit abstehenden Ebenen begrenzt, das Tetraeder ausgenommen, dessen Ebenen parallel sind zu den durch die ihnen gegenüberliegenden Ecken an das Ellipsoid gelegten Tangentialebenen. 3. Jedem grössten oder kleinsten Polyeder lässt sich ein mit dem gegebenen homaxales und ähnliches Ellipsoid ein oder umschreiben; für dieses Das eingeschriebene den Mittelpunkten ist das Polyeder ein kleinstes Ellipsoid berührt der durch sie die oder grösstes. Ebenen des Polyeders am umschriebenen in abgeschnittenen Ellipsen. 4. deren Scheitel das Centrum, deren Basen begrenzenden Polygone bilden, sind an Volumen gleich. Es verhalten sich daher die Flächeninhalte der ein Polyeder Die Pyramiden, die das Polyeder 5. begrenzenden Polygone Centrum des Ellipsoides. 6. verkehrt die Abstände letzterer vom Die Begränzungsflächen der Polyeder haben unter allen den durch die Begrenzungsebenen Ellipsen wie am umschriebenen eingeschriebenen Polygonen grössten Flächeninhalt. Elipsoide erzeugten, von bestimmter Seitenzahl den Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 31 Der Kegel, dessen Scheitel das Centrum und dessen Basis die Ebene eines begrenzenden Polygcmes am Ellipsoide 7. durch die erzeugte Ellipse ist, hat constantes Volumen. Die drei geraden Verbindungslinien der Mittelpunkte je zweier 8. einander gegenüberliegenden Kanten des Tetraeders fallen mit drei zu einander conjugirten Durchmessern zusammen. Je drei eine Ecke bildende Parallelogramme an der Ober- 9. fläche des 10. Hexaeders sind zu drei conjugirten Diametralebenen Da parallel. sich leicht nachweisen lässt, das einander entsprechende Volumina einander entsprechende Schwerpunkte besitzen, so liegen die Schwerpunkte unserer Polyeder im Centrum des Ellipsoides. Behufs Construction der Polyeder sei noch bemerkt, dass ihre Grenzflächen hältnisse die Halbmesser ihnen conjugirten theilen, in welchem lichen regulären Polyeder die die in demselben Ver- begrenzenden Ebenen der bezüg- zu ihnen senkrechten Radien der um- schriebenen Kugel. Die hier aufgestellten Lehrsätze über oder umgeschriebenen Polyeder schliessen alles das zum Theile vom die dem Ellipsoide ein- grössten oder kleinsten Prof. Grelle in der anfangs erwähnten Volumen was Abhandlung über das Tetraeder als speziellen Fall in sich ein, mittheilte. Darauf sprach Herr Dr. Joh. Palacký „über die Grundrisse der botanischen Geographie Asiens. " Sezení Do Fr. tídy pro mudrosloví, djepis a slovozpjt dne 20. listopadu 1869. Pítomni lenové, pp. Tomek, Erben, Zapp, Tief trunk, ucha, Zelený, Zoubek, Novotný; co hosté pp. Dr. Toman, Petera, Ferd. Drbek, Fr. ížek a J. Pažout. runk etl o konfiskaci stakv Pan Karel Tieft r. 1547. v Cechách vykonané. Ferdinand L, vrátiv se po vítzství u Mühlberka do Prahy, napísné trestání tch stav, kteí mu ped tím pomoci vá- stoupil na Hanušovi Fridrichovi saskému odepeli. K pedním pokutám jež hlavn v msících ervenci a srpnu tomu konci král obeslal v ms. ervenci léta 1547 pedsevzata jest. K nejprve ti msta Pražská, pak Zatec, Litomice, Hradec Králové, lené proti náležela konfiskace statkv, Tábor, Klatovy a posléze Kouim, Brod eský, Louny, Kada, Slané, Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 32 Domažlice, Chrudim, Vodany, Stíbro, Písek, Jarom, Mlník, Mýto Kolín, áslav, Nimburk, Sušice, Dvr Vysoké, Králové a Poliku. Z každého z dotených mst vypraveno k deskám zemským nkolik pedních osob, kteréžto jménem svých obcí všeho ddiného zboží obecního králi zvláštním zápisem postoupiti musely. Kterak se to dalo spsobem zmínná msta tím statky a jaké jsou bylo ztratila, od pednášejícím podrobn dolíeno. ms. Další konfiskace, již král v vyšších, panského a rytíského. srpnu naídil, týkala se stavv Osoby z tchto stavv, králem soud obeslané, postupovaly králi svých bud ddictví aneb v zvláštní aspo v manství, ddiných statk msta odevzdavše tak jako Takovým spsobem na to reversy k deskám zemským. psali jsou králi ped a panství v ddictví: Arnošt z Krajku za- své panství Brandýské z Chlumu zboží Kostelecké a Kluovské, Wartemberka zboží Skalské, Rohozecké, Friedšteinské a Všelibické, Bohuš Kostka z Postupic zboží Litomyšlské, Wolf mladší z Krajku zboží Švanberské, Vilém z Waldšteina zboží Rychmburské, Václav z Wartemberka Krupku, Václav Zehušický z Nestajova panství a Toušenské, Diviš Sláva Adam z Zehušické, Petr Malovec z Chejnova zboží Vimberské. V Arnošt manství pak postoupili jsou králi: Mlado- Boleslavského, Diviš Sláva z z Krajku panství Chlumu zboží Košmberského a Chlumského, Kašpar Šlik Honšteinu a Himelšteinu, Moric Šlik zboží Planovského, Adam z Wartemberka statku Zvíetického, Bohuš Kostka Hemanického a j Václav z Wartemberka všeho zboží, jež mst Lipém neb okolo téhož msta ml, Arnošt Jilemnický z Újezdce zboží v , zboží Jilemnického. Každý svobodný z statek, kterýžto králi v manství postoupen byl, ddictví jest vymazán A manství uveden. manem se stal, dvorských pod léna a svobodného královským ddicové jeho povinni byli, pokaždé od a do desk zemských když takto ten jakož i z držitele krále léno na takový statek pijímati a z nové službu ko nho jakožto poslušní ma- manskou, kdykoli toho král požádal, Také kdy na zbrojných konati. jestliže jaké hory a kovy objevily, ty králi a se nástupcm s jistým potem takových statcích jeho pipadnouti mly. ješt i od jiných stavv nkteré menší statky postoupeny jsou; což v rozprav obšírn vyloženo bylo. Co se pak týe onch stavv, kteí z království eského uprchše ped soud královský se nepostavili, jakož pedkem Kašpar Pfluk a Nad to výše tch byly ihned od krále zkrze zvláštní k tomu zízené kommissae zabaveny pro komoru královskou. Alb. Šlik uinil, statky Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 33 Sitzung Classe der Anwesend die die für am 10. Herren Studnika, Gust. Schmidt, und Grünwald. Herr Dr. Emil Weyr niatlieiii. und Naturwissenschaften Deceniber 1869. Röchle der, Koistka, Weyr, Lieblein Mitglieder: als Gäste die Herren hielt einen Vortrag: „Ueber algebraische Curven." Gm Sind 1. und Gn zwei derartig auf einander bezogene Ele- mentargebilde (Punlitreihen, Strahlenbüschel oder Ebenenbüschel), dass jedem Elemente x des ersteren n Elemente y des letzteren entsprechen, während umgekehrt jedem Elemente y des letzteren, m Elemente x des ersteren Gebildes entsprechen, so sagen wir Gm und Gn seien Und zwar nennen wir Gm das m zwei „m- w-deutige Gebilde." deutige und Gn das n deutige. Wir wollen im Folgenden zeigen, wie sich derartige Gebilde in der Theorie algebraischer Curven ver- wenden lassen. Sind | und 2. v\ die Theilverhältnisse zweier entschprechenden Elemente beider Gebilde G », Gn, so muss, damit diese m- w-deutig auf einander bezogen erscheinen zwischen | und v eine algebraische Gleichung bestehen, welche in £ vom w-ten und in i\ vom «-ten 1 Grade ist. Wir nennen sie Verwandtschafts-Gleichung die beider Gebilde. 3. Befinden sich beide Gebilde Gm, Gn (dieselben als gleich- demselben Träger, so kann man £ und tj auf ein und dasselbe Grundelementenpaar beziehen. Setzt man dann in artig vorausgesetzt) auf — y\ f so erhält man für | eine Gleichung w)-ten Gerades, welche ebenso viele Werte von |, resp. (m n) der Verwandschaftsgleichung (m -f- , + Elemente des Gebildes Gm liefert. Diese Elemente werden dann offenbar solche sein, welche mit entsprechenden Elementen y zusammenfallen. Wir nennen sie „Doppelelemente beider Gebilde." „Sind zwei Gebilde auf demselben Träger in m- w-deutiger Beziehung, so kommt es im n) -mal vor, dass ein Element mit einem seiner entsprechenden zusammenfällt d. h. beide Gebilde haben (m -\- n) je einem, der ihnen im Gn + Düppelelemente." 4. Wenn die Verwandtschaftsgleichung Träger befindlichen Gebilde ist, so in zweier auf demselben den beiden Paramentem wird jedem Elemente, ob man es |, n symetrisch zu dem einen oder dem anderen Gebilde rechnet, dieselbe Elementengruppe entsprechen. Sitzungsberichte. IV. " Ist Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 34 die Gleichung in £ ein und v\ vom w-ten Grade, so sagen wir, sie stelle „symetrisches Elementensystem w-ten Grades vor." Dasselbe wird nach Art. 3. 2n Doppelelemente der dort besprochenen Art Ein symetrisches Elementensystem lten Grades quadratische Involution vor. Ueberhaupt sind besitzen. B. stellt eine z. die symetrischen Ele- mentensysteme w-ten Grades die natürlichste Quelle der Involutionen (n-r-l)-ten Grades und es ist, damit erstere in letztere übergehen nur nöthig, dass innerhalb einer (/-f-1) elementigen Gruppe vollkommene Vertauschungsfähigkeit herrsche. Es kann geschehen, dass von den n Elementen ?/, welche einem Elemente x entsprechen, zwei zusammenfallen. Ein solches Element nennen wir ein Doppelelement „des Gebildes Gn u während dann das x ein „Verzweigungselement des Gebildes Gm" heisst. Es ist nicht schwer die Zahl der in ein em der beiden Gebilde auftretenden Doppel- und Verzweigungselemente festzustellen. Zu dem Behufe ordne man die n, dem x entsprechenden Elemente y des Gebildes Gn einander verwandtschaftlich zu. Man erhält dadurch im Gebilde Gn ein symetrisches Elementensystem vom 5. , m (n — 1). Um nämlich zu Grade: irgend einem Elemente y von Gn die ihm dem symetrischen Elementensysteme entsprechenden Elemente finden, muss mann die, diesem Elemente in Gm entsprechenden mente x, deren es entsprechenden m gibt, fixiren, Elemente und zu ihnen abermals eonstruiren. Nun — in Gn in zu Eledie jedem x andere Elemente von entsprechen dem schon betrachteten y noch (n 1) Gn, welche dem y im erwähnten symetrischen Elementensysterae zugeordnet sein werden. Desshalb entschprechen in diesem Systeme jedem Elemente m (n 1) Elemente, und somit ist das System vom ausser — — m (n 1). Die 2m (n — 1) Doppelelemente desselben sind dann offenbar zugleich die Doppelelemente von Gn. Somit: „Das w-deutige Gebilde Gn enthält 2m (n 1) Doppelelemente und folglich Gm 2n (m 1)." Selbstverständlich wird Gn 2n(m 1) und Gm 2m (n Verzweigungselemente enthalten. 1) Grade aber — — — — 6. In einem symetrischen Elementensysteme hat man zweierlei Doppelelemente zu betrachten, welche wir als Doppelelemente „erster Art" und als solche „zweiter Art" unterscheiden wollen. Ein Doppelelement erster Art ist ein solches, welches durch das Zusammenfallen eines Elementes mit einem seiner entsprechenden entsteht. Derartige Doppelelemente haben wir im Art. 4. betrachtet Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 35 und haben deren Zahl gleich 2w gefunden, wenn n der Grad des Elementensystemes ist. Ein Doppelelement zweiter Art entsteht, wenn von den n einem Elemente entsprechenden Elementen zweie zusammenfallen. Die Zahl der Doppelelemente zweiter Art findet dem in Art. — 2w angewendeten 5. ganz ähnliches man durch Raieonement ein gleich 1). C eine algebraische Curve w-ter Ordnung ohne vielfache Punkte oder Spitzen also eine Curve, welche von jeder Geraden ihrer Ebene in n Punkten geschnitten wird. Sei 7. Man nehme in der Ebene der Curve C zwei ganz beliebige Punkte 0, P an. Jeder durch P gehende Strahl schneidet C in n nach diesen Punkten gehenden Punkten a und wir wollen die von Strahlen einander zuordnen, Dadurch entsteht am Punkte ein symetrisches Strahlensystem, dessen Ordnung offenbar n (n 1) beträgt. — die entsprechenden zu Denn um zu einem Strahle durch finden, hat man seine n Schnittpunkte, welche auf C entstehen, mit P zu verbinden, von welchen Verbindungslinien jede die Curve Punkten weiteren schneidet, die verbunden mit C in (n — 1) entsprechende Strahlen, liefern. Jedem Doppelstrahle P durch erster Art entspricht im Büschel gehende Tangente der Curve C. Da sich nun, fort findet, der Strahl entspricht, also Strahlensystem wird es n (n — OP in dem Strahlensysteme n — (n 1) Der — (n so- selbst , P gehende Tangenten von C liefern d. P gehende Tangenten von C geben. beliebig, Punkt P ist ebenso wie der Punkt h. es wird durch und somit den bekannten Satz be- : „Eine Curve w-ter Ordnung ohne mehrfache Punkte n eine n (n 1) Doppeleleraente repräsentirt und da das so im Ganzen In (n 1) Doppelelemente besitzt 1) solcher Doppelelemente im Strahlensystem geben, haben wir durch vorstehende Betrachtung wiesen P man — l)mal welche durch n(n— wie — l)-ten 8. ist von der Gasse." Ebenso leicht ergibt sich der Einfluss mehrfacher Punkte auf die Classenzahl einer Curve. von C, so wird der bei R die Curve in r zu daher jeder aus P nach schneiden und unendlich nahen Pukten Ist nähmlich R ein r-facher Punkt unendlich nahe gehende Strahl R einem derselben gehende Strahl nahen Punkten. des Systemes in (r — 1) weiteren zu R unendlich : : Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 36 Mit anderen Worten und selbst „Ein zahl um daher r stellt — 1) OB entspricht sich r (r — l)-mal Doppelstrahlen des Strahlensystemes vor. Einheiten." 1) Eine Tangente 9. der Strahl : — Punkt einer Ortscurve vermindert deren Classen- >--facher r (V (r von t — wird die Curve im einem Punkte a Wenn ein 2) Punkten a schneiden. a zusammenfällt, so wird A die Curve doppelt berühren d. h. eine Doppeltangente von C sein. Um die Zahl x der Doppeltangenten der Curve C zu bestimmen, berühren und überdiess in (n Paar dieser Punkte nehmen wir abermals den Punkt O willkürlich in der Ebene der Curve an und ordnen einander die Strahlen Oa zu. Es entsteht so ein C symetrisches Strahlensystem, genten dessen Doppelstrahlen Doppeltan- die liefern. Jede Doppeltangente wird, da Doppelstrahlen so dass also die liefern, genten herrührenden Doppelstrahlen 2x Um Punkten berührt, zwei Zahl der von den Doppeltan- sie in zwei ist. den Grad des Strahlensystemes zu erhalten, suchen wir die Zahl der, einem Strahle entsprechenden Strahlen. Der Strahl schneidet C an C [n(n—l) — in n Punkten von jedem lassen sich ; Tangenten ziehen von 2] Punkte berührt und daher noch in (n denen jede in Die nach den letzteren Schnittpunkten gehenden Strahlen sprechend dem Strahle, somit n (n — 3) [n (n einem — 3) Punkten die Curve schneidet. sind ent- von welchem wir ausgingen. Ihre Zahl ist 1) 2] und dies ist zugleich der Grad — — des symetrischen Strahlensystemes. Die Gesamintzahl der Doppelelemente [n — — 1) Nun demnach 2«(m. ist — 3) 2J. sind aber die n(n - Man mehrfache Doppestrahlen. 1) an von C findet leicht, gehenden Tangenten dass Tangenten (n — 2) (n — 3)-mal selbst entspricht, — Doppelstrahlen n (n — (n — 2) (n 1) so jede dieser dass dieselben liefern. 3) Dies gibt die Gleichung — sich — — = — — — -+- n (n 2n (n 2]. 3) 1) 1) (n 2) (n 3) [n (n woraus sich nach einfacher Redukzion für die x bekannte Zahl 2x x ergibt. Dies ist = n (n — 2) ~\— — (n- 9) die Zahl der Doppeltangenten einer allgemeinen Curve w-ter Ordnung. 10. ordnet Behält dem man die Anordnung des vorigen Artikels Strahle Ott die Strahlen Oa zu, so erhält man bei, und zwei mehr- : Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 37 am deutige Strahlenbüschel flexionspunkte von Es deutig einen (n und Scheitel es ist klar, Doppelstrahlen beider Büschel dass die In- liefern. n (n-2) — n [n (w-1) -2] — — n (n 2) + n [n (n — 1) — 2] Doppelstrahlen ergibt sich leicht, dass die Büschel und daher sind besitzen. C — von an C gehenden Tangenten — 2)-fachen Doppelstrahl und jeder der y nach den InflexionsJede der n (n stellt 1) punkten gehenden Strahlen einen einfachen Doppelstrahl hat also die Gleichung y woraus + w (w — 1) man für (n die vor. Man : — 2) Zahl = — 2) + n [n (n — n (n der Inflexionspunkte 1) einer — 2] allgemeinen Curve n-ter Ordnung die bekannte Gleichung y r= Sn (n — 2) erhält. Sezení tídy pro mudrosloví, Pítomní lenové a Emler; a slovozpyl dn« 27. prosince Wocel, Erben, Zelený, Tieftrunk, Pažout a Dvorský. pp. co hosté pp. Pan K. Jar. djepis Erben pednesl zprávu historickou od pana A. Rybiky zaslanou „o mšanech a studentech Pražských, pi obležení švédském 1648. zvlášt vyznamenali." l. Jcteí se Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Verzeicliniss der seil 1. bis Juli Dezember letzten eingelangten 186!) Druckschriften. dem Schriften der Universität zu Kiel aus Bericht über die Thätigkeit schaftlichen Gesellschaft Hattala, Schleicher im 1867 J. und der — 68. 1868. Kiel 1869. J. naturwissen- Galli'schen St. St. Gallen 1868. slavische Consonantengruppe. (Ge- die schenk des Herrn Verfasser). Mittheilungen des II. Band. 1. naturwissenschaftl. Vereins für Steiermark. Heft. Jahresbericht des akadem. Lesevereins in Wien. (1867 — 68). gesammten Naturwissenschaften, herausgeg. von dem naturw. Verein für Sachsen u. Thüringen. 1868 und 1869. Monumenta graphica medii aevi. 9te Lieferung. (Durch die k. Zeitschrift für k. die Statthalterei.) 0T Tierb HMnepaT. ApxeojioriniecKOM Komhccíh zu St. Petersburg. (1867). Mémoires de VH. serie, Tome Bulletin de 1' Academie imp. des sciences de XII. Nr. 4, 5. Tome XIII. Nr. Academie imp. de sciences de 1' 21—37. Von der naturforsch. 1, St. 2, Petersbourg. 3, 4, 5, 6, 7. S. Petersb. T. XIII. f. Gesellsch. Dr. Meyer, Ahrens u. Graubündens Jahresbericht (1868 : Chr. Brügger, G. Theobald, Die Bäder von Bormio. bad zu Alveneu im Kant. Graubünden. Annales de 1' 2. 69). — V. Weber, Das Schwefel- observatoire roy. de Bruxelles 1869. Mittheilungen Abth. — Die Thermen von Bormio. der antiquar. Gesellsch. zu Zürich. Bd. XIII. Hft. 4. Hft. 26 u. 31. Césare GL Orlandini, Rivelazioni Astronomiche. Bologna 1869. Monatsberichte der kön. preuss. Akademie der Wissensch. zu Berlin, April bis Sitzungsber. October 1869. d. kön. bayer. Akad. zu München, 1869, 1, 2, 3 Hft. Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 39 Von der k. k. Ökonom. Gesellsch. im Königr. Böhmen. Cengesammte Landeskultur 1869, August October. patriot. tralblatt für die Hospodáské Von der k. noviny. 1869. Srpen Polizeidirektion k. Amerling, : gegen Liernur Offener Brief des Capitain — —íjen. Gesammelte Aufsätze. G. Varrentrapp. Dr. — — Barrande, Reparation du genre Arethusia. Roní zpráva Jahrbuch der c. k. gymnasia v Teboni 1869. realn. k. k. geolog. Verhandlungen der k. k. Reichsanstalt 1869. April, Mai, Juni. Bulletin de la Société imp. Nr. 3., Nr. 1869. Nr. geol. Reichsanstalt 6. naturalistes de Moscou. 1868- des 4. Atti del reale Istituto Veneto de scienze, lettere ed arti. 1868. Novemb— Ottob. Von der 1869. Société des sciences physiques et naturelles Extrait des procés-verbaux des séances Freih. v. (p. XVII de Bordeaux: —XXXII). Leonhardi, Der Philosophencongress als Versöhnungs- rath. (Gesch. d. H. Verf.) Schriften der kön. physikalisch-ökonom. Gesellsch. zu Königs- berg. Jahrg. 1868. Geologische Karte der Provinz Preussen. Annales des sciences physiques agriculture de Lyon. imp. III. Journal of the u. 7. Blatt. série, T. XI. Proceedings of the American Association of science. 1867. August. 2. et naturelles, publ. par la société for the advancement Cambridge 1868. Academy of naturel sciences of Philadelphia. VI. 3. Proceeding of the Amer. Academy of arts and sciences. 1867, VII. Cambridge. Lettre of the Vice-president of the Acad. of sciences, communicating in obedience to law. 1866. Washington. Monthly report of the Deputy commissioner of the revenue, Charge of the bureau of statistics. in 1869. Annual Report of the Museum of comparative Zoology in Cambridge. 1868. 4 Hefte. Boston 1869. Report of the Commissioners of Fisheries. Boston 1869. Annual report of the Institution, for the year 1867. boards of regents of the Smithsonian Washington 1868. Annales of the Lyceum of Natural history of New- York. Vol. bis VI. Memoirs of the Boston Society of Natural History. Part IV, I. Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 40 Proceedings of the Bost. Soc. of Nat. Hist. Vol. XII. Occasional Papers Nr. (1 — 17.) Entom. Corresp.) (Harris, Urkundenbuch, herausgeg. Meklenburgisches für Meklenb. Gesch. 1. dem Verein von Alterthumskunde. V. Bd. u. Natuurkundig Tijdschrift voor Nederlandsch Indie, uitgeg. door Vereeniging de kon. natuurk. in Nederl. Indie. XXX. Deel Batavia 1868. 2. u. Harz-Vereins für Gesch. des Zeitschrift 2. Jahrg. Archiv des Vereins Bremen u. Verden. genre Caiman. (Gesch. On H. G. Gore, Von für. Gesch. und Alterthümer der Herzogth. 1869. III. Preudhome de Borre, Description A. — une nouvelle espce du H. Verf.) d. Hydrofluoric Acid. (Gesch. Agram der südslavischen Akademie zu demije. Kn. VIII. Alterthumskunde. u. Wernigerode 1869. Hft. 3. Starine. Kn. hist. et Sitzungsberichte der Gesellsch. für Naturbis H. Verf.) I. Mémoires de la Société de physique Genve. T. XX. Prem. partie (1869.) Dresden. 1869. (Octob. 1868 d. Rad Jugoslavenske Aka- : und 1858, 3. u. 4. Hft. Jahrbuch der k. de Heilkunde zu Mai 1869.) Vierteljahrsschrift der naturforsch. Gesellsch. in — naturelle Zürich. Jahrg. Jahrg. 1867 und 1868. k. Central-Anstalt für Meteorologie und Erd- magnetismus von C. Jelinek n. C. Fritsch. Jahrg. 1867. Neues Lausitzisches Magazin der Oberl. Gesellsch. der Wissenschaften. 46. Bd. 1. u. 2. Abth. Görlitz 1869. Rendiconti del r. Istituto Lombardo di scienze e lettere. Serie IL Vol. I. Fase. 11 bis 20. Vol. IL 1 bis 10. Memorie del r. Ist. Lomb. Vol. XL fasc. I. (Classe di lettere.) dto. VoL XL dto. f. 1 (Cl. di scienze matem.) Lomb. Milano 1868. Ist. Lomb. 1868. Von der kön. schwedischen Akademie zu Stockholm: Annuario del r. Istit. Solenni adunanze del Handlingar, Ny Öfversigt. Bd. r. Följd. Bd. V. Meteorologiska Jakttagelseri . 2., VI. 1—2., VII. i Sverige. Bd. VI., VIL, VIII. Eugen. Resa, Omkring Jorden. Lefnadsteckningar I. Sundvall, Thierarten des Aristoteles, dto 1. XXII—XXV. Conspectus avium picinarum. Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 41 Stal, Hemiptera Afriana. 1 — 4. Nordenskiold, Sketsch of Geology of Spitzbergen. Igelstrom, Eock of Nullaberg. Lindstrom, Gotlands Mollusken. Em. Weyr, bilde. der mehrdeutigen Theorie Leipzig 1869. (Gesch. d. geometr, Elementarge- H. Verf.) Abhandlungen der kön. Akademie der Wissensch. zu Berlin aus dem J. 1868. M. Linder, Note sur terrestre. Bordeaux 1869. Vom les Variations du magnetisme séculaires Verein für Geschichte und Alterthum Schlesiens: Codex diplomaticus Silesiae. VII. Bd. (1869.) Acta publica, Verhandlungen u. Correspond. der schles. Fürsten und Städte, herausgeg. von Herrn. Palm. Breslau 1869. Zeitschrift ausgeg. v. W. des Vereins für Gesch. Grünhagen. IX. Bd. Kaulich, Ueber 1—2 u. Alterth. Schlesiens, her- Hft. und die Möglichkeit, das Ziel des Wissens. Zweite Aufl. Gratz 1870. (Gesch. d. die Grenzen H. Verf.) Zap, esko-Moravská kronika, seš. 40. (Gesch. d. H. Verf.) Urkudenbuch des Landes Ob der Ens. Herausgeg. vom Verwaltungsausschuss des Museums Franc. Carol. zu Linz. V. Bd. Zeitschrift der deutschen geolog. XXI. Gesellsch. 2. 3. Berlin 1869. Bidrag tili kännedom af Finlands Natur och Folk, utgifua af Finska Vetenskaps-Societeten 13 14 Hft. Helsingfors 1868 69. — — Öfversigt af Finska Vetensk. -Societ. Ferhandlingar XL Gedächtnissrede auf Alex, von Nordmann. Helsingf. 1869. Bericht über die Sitzungen der naturforsch. Gesellsch. zu Halle im Jahre 1868. Jahrbuch für Landeskunde von Nieder-Oestereich. 2. Jahrgang. Wien. 1869. Blätter 2. des Vereins für Landeskunde von Nieder-Oesterreich- Jahrg. 1868. fasc. 3. Harlem 1869. Abhandlungen der kön. Bayerischen Akademie der Wissensch. Archives du Musée Teyler. Vol. H. philos.-philolog. Classe. Abth. 1. — Bd. XL Abth. 3. — Histor. Mathem. phys. Classe, Bd. X. Abth. Classe Bd. XI. 2. Meissner, Denkschrift auf Carl Fr. von Martius. A. Vogel, Ueber die Entwickelung der Agriculturchemie. C. F. Abhandlungen der Schlesischen Gesellsch. für vaterländ. Cultur. Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 42 Philos.-liistor. dizin — Abtheilung 1869. Abth. für Naturwissensch. u. Me- 1868 und 1869. Jahresbericht der Schles. Gesellsch. für vaterl. Cultur für 1868. Von der 3. Literary und Philosophical Society zu Manchester: Meinoirs Series Vol. (1868). III. — Proceedings. Session 1865—1866. Vol. V. (1866). Proceedings. Session 1866—7. Vol. VI. (1867). Proceedings. Session Rud. Die Temple, 1867-8. Vol. VII. (1868). Säugethiere ausgestorbenen in Galizien. Pest. 1869. Jahrbuch der k. Geolog. Reichsanstalt. Jahrg. 1869. k. Verhandlungen der W. die Ritter Freunde k. k. Haidinger, Das v. k. Montanistische k. Naturwissenschaften der Bogen 31—43. Reichsanstalt. geolog. den Jahren in Museum und 1840 — 1850. (Gesch. des H. Verf.). Von der kön. Akademie der Wissensch. zu Amsterdam: Verhandelingen der Letterkunde IV. (1869). van Wetenschappen. van de k. Mai Wetensch. k. Wetenschappen. van en Mededeelingen der. Afd. Natururkunde Akad. van Vergaderingen der Akad. kon. — Verslagen 1868. (1869;. — k. Afd. Akad. Jaarboek II. 3. — Processen-verbal van de Akad. van Wetensch. Afd. Natuurkunde. Von 1868 bis April 1869. Bijdragen tot de Dierkunde. Uitgeg. door het Genootschap „Na- tura artis magistra" te Archiv für Böhmen. I. die Amsterdam 1869. Landesdurchforschung naturwissenschaftl. Bd. Herausgegeben von Dr. Koistka und J. von Krejí. Prag 1869. (Gesch. des Landesdurchforschungs-Comités). John Small, Some account of the original protest of the Bohemian nobles against the burning of John Huss. Edinburgh. 1861. (Gesch. des H. Verf.). Gemeinnützige Wochenschrift, herausg. von der Direction des polytechn. Central-Vereins in Würzburg. 1869. (Nr. 45 bis 48). Von der k. (2 deutsche Dr. v. k. patriot, ökon. Gesellsch. Kalender auf das J. 1870 und 2 böhm. Exempl.). Hoffinger, Von Jenaische Zeitschrift der Universität. für Medicin u. Wien von der medic.-naturwiss. Gesellsch. zu Jena. V. Memorie del regio Istituto Vol. XIV. p. U. 1869. Naturwissensch. Herausg. 1, Veneto de scienze, 2. lettere ed arti. Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 43 Atti del reale dispesa 3, 4, 2, Memorie Ser. III. Vol. XL 2. 5, Istit. Veneto di Tomo scienze. XIV., ser. III. Vol. XL 8. 7, del reale Istituto Lombardo. di Cl. lettere (1869). Memorie del reale Istituto Lombardo. Classe scienze natur. di Ser. III. 2. Rendiconti del r. Istit. Lomb. Serie IL scienze e lettere. di Vol. IL Fase. 11 bis 16. Jahresbericht des akad. Lesevereins zu Graz für 1869. Von der kais. Akademie der Wissenschaften in Wien: Sitzungsberichte der philos.-histor. Classe LX. Bd. LXI. Bd. 1. Sitzungsberichte Nr. |, 1, 2, -f, 2, 1, 3. Hft. Hft. 10. IL Abth. mathem. der 7, 8, 9, 10. naturhist. — 1869. I. 1868. Cl. Abth. 1, I. Abth. IL Abth. 2. 3. Register zu den philos.-histor. Berichten. Nr. VI. Fontes rerum Austriacar. Band 29. Abth. II. Archiv für Kunde öster. Geschichtsquellen. Bd. 40. Hft. 2. Tabulae codicum manuscript. in bibliotheca palatina Vindobonae asservat. Vol. IH. Mittheilungen aus dem und Rügen zu Greifswald. 1. naturwiss. Vereine von C. Smith, Russisk Missionsvaesen Familiae clericorum Bohemiae, Moraviae Piaristenkollegiums). Neu-Vorpommern Jahrg. i Sibirien. (Gesch. regularium Scholarum piarum et Silesiae, pro anno 1870. (Gesch. d. H. Verf.) provinciae des Prager Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Inhalt. (Die mit * bezeichneten Vorträge sind ausführlich angezeigt.) Seite Sitzung der Classe für Philosophie, Geschichte und Philologie Kvíala, Ueher am Juli 1869. 5. die Sophokleischen Tragödien König und Antigone eine Trilogie bilden Sitzung der Classe für Philosophie, Geschichte und Philologie am 19. Juli. Wo cel, Ueber die Bedeutung der Stein- und Bronzealterthümer für die Frage, ob Üidipus, Oidipus auf Kolonos . . die Urgeschichte Slaven 4 Sitzung der Classe für die mathem. und Naturwissenschaften Weyr, * am 13. October. Ueber Kegelschnitte, welche einem Dreieck ein oder umge- schrieben sind und einen festen Kegelschnitt doppelt berühren Sitzung der Classe für die mathem. und Naturwissenschaften * 3 Schöbl, Ueber Endigungen sensitiver Nerven in am . . 5 27. October. neu aufgefundenen Terminalkörperchen in der Chiropterenfiughaut, sowie über die feinere Struktur dieser letzteren 7 Sitzung der Classe für Philosophie, Geschichte und Philologie am 2. November. * upr, Jádro filosofie staroindické (Nach Anquetil Duperon „Oupnek'hat, id est Secretum tegendum.") 15 Sitzung der Classe für die mathem. und Naturwissenschaften am 24. Novemb. * Blažek, Ueber das dreiachsige Ellipsoid als Deformation der Kugel 29 aufgefasst Sitzung der Classe für Philosophie, Geschichte und Philologie Tieftrunk, O konfiskaci statkv r. 1547. v am 29. Novem. echách vykonané. am 10. December. . . 31 Sitzung der Classe für die mathem. und Naturwissenschaften * Weyr, Ueber algebraische Curven Sitzung der Classe für Philosophie, Geschichte und Philologie K. J. Erben, O mšanech žení švédském Verzeichniss der seit schriften 1. 1. 33 am 28. a studentech Pražských, kteí se Decem. pi oble- 1648. vyznamenali Juli bis letzten 37 December 1869 eingelangten Druck38 Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Folgende Publicationen der königl. böhmischen Gesellschaft der Wissenschaften können durch die Verlagsbuchhandlung „Fr. Tempský" in Prag bezogen werden: Palacký Fr. Würdigung der alten böhm. Geschichtsschreiber. 1830 „ Staí letopisové eští od Cochy A. L. Memoire sur Vorträge, gehalten bei Hanuš J. r. . 1373 do 1528.— 1829. (XVIII und 518 la dispersion de la ruiniere. 4. 1836 20 Sgr. .... 3 Thlr. der ersten Jubelfeier der Gesellscb. im Sept. 1836 Werke und Abhandlungen Verzeichniss sänimtl. 5 Sgr. der k. böhm. Gesellschaft der Wissenschaften. 1854 Bartoš (Bartholomäus von im latein. St. Aegydius), J. Böhm J. Ballistische Jahresformen der — 31) 20 Sgr. cbristl. Zeitrechn. (lOOOjähr. Versuche und Studien. Tomek, Základy starého místopisu Prahy. J. 6 Sgr. Chronik von Prag (1524 Text bearbeitet von Hofier. 1859 Kulik 4. 1, 2. Kalender.) 1861. (195. 3, — 4. 4 4 . . . Verlag d. k. böhm. Ges. d. Wiss. in Prag. J. 1769 bis 1868 — Druck v. Thlr. 1 . Hanuš, Quellenkunde und Bibliographie der böhm. Literaturgeschichte Aug. Sedláek, Rozvržení sbírek a berní r. 1615 Weitenweber R. Repertorium sämmtlicher Schriften der königl. böhm. vom 10 Sgr, 1861 3. Taf.) Emler, Reliquiae tabularum terrae citationum vetustissimae. 1867 Gesellschaft der Wissensch. Thlr. 1 . S.) 2 Thlr. fl. ö.W. 1.60 „ 1. — 20 Sgr. Dr. Ed. Grégr in Prag 1870.