Sitzungsberichte der knigl. bhmischen Gesellschaft der

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Sitzungsberichte der knigl. bhmischen Gesellschaft der
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Sitzungsberichte
der königl. böhmischen
GESELLSCHAFT DER WISSENSCHAFTEN
in Prag.
j£Llxx*seLzxg;
1869.
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Sitzungsberichte
der königl. böhmischen
Gesellschaft
der
Wissenschaften
in Prag.
Jahrgang 1869
Juli
— December.
DUPLICATE
PRAG.
Verlag der königl. böhmischen Gesellschaft der Wissenschaften in Prag.
1870.
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Masse
Silzang der
Philosophie,
für
am
Anwesend
5.
Juli
Herren Mitglieder:
die
Geschichte
und
Philologie
1869.
Tomek, Kwíala, Da-
Dworský, Niederle, WeDastich und Pažout als Gäste.
stich, Bippart; ferner die Herren
lišský,
Alois
Herr
Prof.
Kwíala
las
eine
Abhandlung über die Frage, ob
Tragödien König Oidipus,
die Sophokleischen
und Antigone eine Trilogie
bilden, welche von
Oidipus auf Kolonos
ihm verneinend gelöst
wurde.
Da der Vortrag in erweiterter Fassung in nächster Zeit im
Drucke erscheinen wird, so möge hier eine kurze Mittheilung genügen.
Der Vortragende behandelte sein Thema im Anschlüsse an die Abhandlung von Leopold Schmidt „Bilden die drei thebanischen Tragödien des Sophokles eine Trilogie?"
RitschPs
I.,
S.
tate,
219
herausgegebenen Symbola
— 259.)
(enthalten in der zu Ehren Fr.
philologorum Bonnensium
1864.
eingehender Weise und gelangte zu dem Resul-
in
dass die trilogische Auffassung unhaltbar
sei.
Hiebei wurden
mehrere neue Puncte, welche der Vortragende als für die entscheidung dieser Frage wichtige Momente bezeichnete, hervorgehoben.
Bei
der Prüfung
der Ansichten verschiedener Forscher,
die
gegen
Schöirs und Vischer's Theorie aufgetreten sind, ergaben sich manche
Ergänzungen, veränderte Begründungen und sonstige Modifikationen
als wünschenswerth
Namentlich suchte der Vortragende betreffs der
.
Beurtheilung der Tragödie „König Oidipus" eine Ansicht zu empfehlen
und zu begründen, welche gewissermasen in der Mitte steht zwischen
der
Auffassung
dieses
Dramas
als
einer
Schicksals-Tragödie
und
zwischen der Ansicht derjenigen, welche die Schuld des Oidipus zu
sehr betonen.
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Silzuiig
der
Masse
(«cschichle uml
Philosophie,
für
am
Juli
19.
Philologie
ISO!).
Anwesend die Herren: Tomek, Wocel, Stulc, Vrátko,
Tieft r nnk, Komárek, Beneš, Zoubek; als Gäste die Herren:
Patera, Paž out, Drbek, Crha, Baum und Wilh. Thomson.
Herr Wocel hielt (in böhm. Sprache) einen Vortrag „ lieber
die Bedeutung der Stein- und Bronze- Älterthümer für die Urgeschichte der Slaven."
Die Veranlassung
diesem Vortrag
zu
Michajlowna Eajevska dem böhmischen
eingeschickte
bot
die
Museum
aus
Sammlung von 150 Gypsabgüsscn von
Alterthümer, deren Originale
nördlichen Gouvernements
am
Ural, Altaj,
von Frau Auna
St.
Petersburg
und BronzeKaukasus, und in den
Stein-
russischen Reiches gefunden wurden.
des
Aus anderweitigen Quellen ergab sich, dass bei Weitem die meisten
Steinobjektc (Hämmer, Lanzen- und Pfeilspitzen) im Norden des europ.
Russlands nicht
in
sondern
Gräbern,
sporadisch auf Feldfluren,
in
Wäldern und Seen gefunden wurden, woraus man schliessen kanu,
dass
das
Volk,
welches
sich
Todtengebräuche kannte, und
stande sich befand, was
um
dieser
in
Gegenstände
bediente,
keine
einem höchst primitiven Culturzu-
so glaubwürdiger
ist,
da daselbst heid-
nische Grabstätten, Aschenurnen udgl. durchaus vermisst werden.
Von bedeutendem archäologischen Interesse ist das Vorkommen
von Bronzewaffen, insbesondere von Celten, am Ural und im westlichen Sibirien, indem solche Gegenstände höchst selten im Inneren
vorkommen und in der Läuderstrecke zwischen
dem Schwarzen Meere, dem Dnepr und der Weichsel, welches Gebiet
des europ. Russland
als
das Stammland
der Slaven anzusehen
ist,
gar
nicht
gefunden
Hingegen kommen Bronzealterthi'uner dieser Art, allerdings
in veränderten Formen in Siebenbürgen häufig vor, und diese sind
den Celten, Paalstäben, Ringen u. s. w., die man im mittleren Europa
werden.
vom
atlantischen
Meere und der Ostsee
bis
zu den Karpaten in
uralten Grabstätten findet, vollkommen ähnlich.
Angaben Herodots über das
Combinirung der in jenem
mit
den historischen Angaben
Gebiete aufgefundenen Grabalterthümer
festzustellen, welche Objekte als Denkmale der griechischen Colonisten
am Pontus, ferner des Skythenvolkes und welche endlich als Cultur-
alte
Der Vortragende führte sodann
und suchte durch
Skythien an,
objekte
der Slaven
anzusehen
sind.
die
die
Als
das Hauptresultat
dieser
Darstellung ergab sich, dass die Slaven zur Zeit der reinen Bronze-
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period
ihre europäischen Stammsitze noch nicht
ferner,
dass die südlichen,
an
eingenommen hatten,
die griechischen Colonien angrenzen-
den Slavenstämrae mit den Griechen in naher Berührung standen,
von denselben die Kenntniss des Eisens, und anderer Culturelemente
worauf die
erhielten,
schreitend,
lichen
alle
Cultur
nach
und nach
gegen
Norden
Slavenstämme überging. Dass um die Zeit der Geburt Christi
Ackerbauer waren, und dass im V VI.
—
Slavenvölker bereits
Jahrb..
fort-
dahin im Zustande des Hirtenlebens befind-
auf die bis
nach Chr. einzelne Stämme derselben ihre Urheimat verliessen
und die Länder an der Elbe, Moldau, Säle, wie auch im Süden der
Donau in Besitz nahmen, wurde insbosendere aus slavischen Sprachquellen ausführlich nachgewiesen.
Eine Uebersicht dieses Vortrags erschien
ausführliche
den Památky archae-
in
deutsche Abhandlung über
diesen Ge-
ologické;
eine
genstand
(mit 2 Tafeln von Abbildungen) wird der diesjährige
der Abhandlungen der
Anwesend
als
Herr
die
Weyr
Ciassc
Herren Mitglieder:
Gast Herr
Band
böhm. Ges. der Wissensch. enthalten.
der inalliein.-naUirliislorischcn
Silziuig
Mach;
k.
am
13.
Octobcr \W).
Kochleder, Studnika,
Weyr.
las eine
Abhandlung
:
„Ueb er Kegelschnitte, welche
einem Dreieck ein oder umgeschrieben sind und einen festen Kegelschnitt doppelt berühren."
Der Vortragende geht von den projectivischen Punct- und
Tangentensystemen aus, deren Erzeugnisse bekanntlich solche Kegelschnitte sind, welche den Träger der projectivischen Elementensysteme doppelt berühren.
Dies gibt auch unmittelbar die Lösung der gestellten Aufgabe:
die Kegelschnitte zu zeichnen, welche
oder umgeschrieben sind und
einen
einem gegebenen Dreieck ein-
gegebenen Kegelschnitt doppelt
berühren.
Im
ersten Falle nämlich,
wo
es
sich
um
die eingeschriebenen
bestimmen die drei Seiten des gegebenen
Dreiecks auf dem gegebenen Kegelschnitte drei Punktepaare, aus
welchen man viermal solche zwei projectivische Punctsysteme zusammenstellen kann, in welchen sich immer die beiden auf einer
und derselben Dreiecksseite liegenden Puncte entsprechen. Jedes der
Punctsysteme gibt Anlass zu einem Kegelschnitte (dem Erzeugniss
Kegelschnitte
handelt,
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6
des Systemes), welcher dem gegebenen Dreieck eingeschrieben
und den gegebenen Kegelschnitt doppelt berührt.
„Man gelaugt sonach zu dem
ist
Schlüsse, dass es vier Kegelschnitte
gebe, welche einem Dreieck eingeschrieben sind
und einen gegebenen
Kegelschnitt doppelt berühren."
Gleichzeitig hat
man
eine,
auf die Vervollständigung projeeti-
an einem Kegelschnitt
vischer Systeme
gegründete Construction der
vier Kegelschnitte; freilich nur für den Fall, als alle drei Seiten des
gegebenen Dreiecks den gegebenen Kegelschnitt in reellen Punctepaaren schneiden.
Selbstverständlich gilt
umgeschriebenen,
einen
den einem Dreieck
das Reciprocke von
Kegelschnitt
doppelt
berührenden
Kegel-
schnitten.
Der Vortragende übergeht nun zu
selben Aufgaben,
wie
sie in specieller
Raumes vorkommt und wobei
Schwierigkeit
die
einer Auffassungsweise der-
Gestalt in der Geometrie des
Lösung im Allgemeinen keiner
unterliegt.
Diese räumliche Aufgabe lautet:
„Man
einem räumlichen Dreikant um- und eingeschrie-
soll die
benen Rotations-Kegel bestimmen."
Ein Rotationskegel zweiten Grades schneidet die unendlich weite
Ebene des Raumes
einem Regelschnitt, welcher den imaginären
Ist nun überdies der Rotations-Kegel
einem Dreikant ein- oder umgeschrieben, so muss der den imaginären Kugelkreis doppelt berührende unendlich weite Kegelschnitt desin
Kugelkreis doppelt
selben gleichzeitig
berührt.
dem unendlich weiten Dreieck
umgeschrieben
ein- oder
Man
des Dreikants resp.
sein.
sieht daher unmittelbar, dass
man
es in diesem Falle mit
derselben freilich specialisirten Aufgabe zu thun hat.
in
dem Dreikant
die drei Flächenwinkel, so erhält
Halbiert
man
man
sechs Ebenen,
welche sich viermal zu dreien in einer Geraden schneiden. Diese vier
Geraden
stellen die
dem Dreikant
Axen der
drei Rotationskegel dar,
kann.
einschreiben
Die
Axe
schneidet jedoch die unendlich weite Ebene in
welche
man
eines
Rotationskegels
dem
Pole der Berüh-
rungssehnen des unendlich weiten Kegelschnittes des Kegels mit dem
imaginären Kugelkreise.
Setzt
man den
man
„Ist ein
struirt
dieses Ergebniss
in allgemeine
Form um,
so erhält
Satz.
das
Dreieck und
ein Kegelschnitt
durch jede Ecke
des Dreiecks
gegeben
und mau con-
gehende,
bezüglich
des
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Kegelschnittes und des Dreieckswinkels,
conjugirte Strahlenpaar
so
man
erhält
dessen Spitze
sechs Strahlen,
die
Ecke
ist,
welche sich
viermal zu dreien in einem Punkte schneiden. Diese vier Punkte sind
die
Pole der Berührungssehnen
gegebenen Kegelschnittes
des
den vier Kegelschnitten, welche ihn doppelt berühren
gebenen Dreieck eingeschrieben sind."
Der duale
Satz
entspricht
mit
und dem ge-
den vier umgeschriebenen
Kegel-
schnitten.
Eine interessante Anwendung lässt sich von dieser Betrachtung
auf die doppelt berührenden und die osculirenden Rotationskegel einer
allgemeinen Kegelfläche zweiter Ordnung machen.
der Ciasse
Sitzung
Anwesend
die
und Naturwissenschaften
für
die
malhein.
am
27.
October 1869.
Herren Mitglieder R o ch 1 e d e r, S a f a í k, M a ch,
und elakovský; als Gäste die Herren Dr.
:
Studnika, Fric
Schöbl, Weyr, Ed. Meyr, Novotný.
Herr Dr. Schöbl machte eine vorläufige Mitheilung: „Ueber
Endigungen sensitiver Nerven in neu aufgefundenen Terminalkörperchen in der Chiropterenflughaut, sotvie über die feinere Struktur
dieser letzteren."
Es ist eine von altersher bekannte Thatsache, dass die Fledermäuse in ihrer Flughaut ein überaus feines Tastvermögen besitzen.
Verklebt man einer Fledermaus die kleinen Augen vorsichtig
mit Englischpflaster, und lässt sie dann in einem Zimmer fliegen, in
welchem nach den verschiedensten Richtungen Fäden gespannt sind,
so
weicht dieselbe
lichkeit
Es
trotz
jedem Faden
ist
desshalb
der Flughaut
ihrer Blindheit mit der grössten Geschick-
aus.
nicht
zu verwundern, dass
der Chiropteren
ein
man
seit
jeher in
überaus feines Tastvermögen, ja
ohne jedoch hierüber einen
objeetiven anatomischen Nachweis liefern zu können.
Es spricht zwar schon Cuvier von einem ungemeinen Nervenein eigenes Sinnesorgan vermuthet hat,
reichthum der Chiropterenflughaut
;
doch aus seiner Schilderung geht,
Leydig nachgewiesen hat, mit Sicherheit hervor, dass
er elastische Balken für Nerven gehalten hat, was bei dem Umstände,
dass bekanntermaßen Cuvier in der Handhabung des Mikroskopes
wie bereits
nicht
v.
eben Meister war, uns
nicht
Wunder nehmen kann.
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8
In Deuerer Zeit
wurde
die Chiropterenflughaut mit
Zuhilfenahme
unserer modernen optischen Instrumente und Untersuehungsmethoden
wiederholt untersucht,
unter denen ich
und mitunter von
vor allen
anderen F.
v.
Histologen ersten Banges,
Leydig und dann den jün-
geren Krause nenne, doch in Beziehung auf eigenthühmliche Nerven-
endigungen ohne Erfolg.
Herr von Leydig, dem wir die einzigen aber vorzüglichen Daten
über die Chiropterenflughaut verdanken, äusserst sich
in
Bezug auf
den Nervenreichthum derselben sehr restringirend, und Krause der
die Flughaut von Vesperugo Noctula durchmustert hat, fand in derselben weder seine Endkolben noch anderweitige eingenthümliche Ner-
venendigungen.
Ich
habe im Laufe dieses Jahres die Flughaut besonders von
Vesperugo
serotinus
mir zum Untersuchungsobjekt
gewählt,
dabei
aber nicht unterlassen andere Arten, die ich erlangen konnte, wie Ve-
sperugo Noctula, Vespertilio murinus Rhinolophus hypposideros, Plecotus auritus, vergleichend zu untersuchen, und gelangte zu folgenden
Resultaten.
Die Flughaut der Chiropteren besteht aus einer Hautduplikatur,
und das subcutane Gewebe zu
wobei die beiderseitige Cutis,
einzigen, Gefässe, Nerven,
einer
Muskeln und elastische Trabekln enthal-
tenden Membran verschmolzen erscheint, welche beiderseits von dem
malpighischen Stratum,
entsprechenden
und der Oberhaut beklei-
det wird.
Die Oberhaut.
Die
Oberhaut
besteht
aus
einer
hexagonaler Plättchen, welche durch
Hautsäume
mit
einander
schmolzen sind, und
zu
denen
einer
einzigen
Schichte
ziemlich breite,
continuirlichen
schöner,
äusserst feine
Membran
ver-
durch keine Reagenzien Kerne,
wohl aber ein braunes körniges Pigment nachweisen lässt. Im natürin
lichen Zustande erscheint
sich
das Oberhäutchen vielfach
der Länge und
der Quere nach gefaltet, wodurch die ganze Flughaut in unregelmässige, drei, vier,
und vieleckige Felder abgetheilt erscheint.
Die Epidermoidalzellen der äusseren Flughautoberfläche enthalten viel zahlreicheres
und dunkleres Pigment,
als die der Innenfläche.
Das Stratum Malpighii.
Die Malpighische Schicht besteht aus zwei einfachen Zellschichten,
wovon
die Obere, namentlich an der Aussenfläche der Flughaut stark
pigmenthaltig
ist
,
während die untere nahezu kein Pigment
enthält.
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malpighische Zellschicht der
Die oberflächliche
hautoberfläche besteht aus
sehr polymorphen
äusseren Flug-
grosskernigen Zellen,
die bald eine dreieckige, bald viereckige, bald potygonale, bald läng-
besitzen
liche Gestalt
und auch
,
in
der
Grösse ziemlich variiren.
insgesammt sehr viel dunkles, feinkerniges braunschwarzes Pigment. Bemerkenswerth erscheint die starke Piginentirung
der grössten Zellkerne, wie schon Leydig bemerkt.
Sie
enthalten
An
Oberfläche
der inneren
malpighische Zellschicht aus viel
neren Zellen zusammengesetzt,
Pigment enthalten, ja
oft
der Flughaut erscheint die obere
gleichförmigeren,
welche
viel
rundlichen,
nahezu pigmentlos erscheinen.
unterste Zellschicht des Stratum Malpighii
Die
klei-
sparsameres und helleres
sowohl
an
der
Aussen- wie an der Innenfläche der Flughaut, besteht aus pigmentlosen
kernhaltigen,
dem Mundepithcl
ähnlichen Zellen, welche vorzugsweise
das Capillargefässnetz und die feinsten Blutgefässsteinchen
Präparirt
die
man
begleiten.
vorsichtig an einer Chiroptcrenflughaut beiderseits
Oberhäutchen und malphigischen Schichten weg, so bleibt eine feine
durchscheinende
Membran zurück, welche
Bindgewebskörperchen
vielen
genden Elemente
durchsetzter
in
bindegewebiger,
Grundsubstanz
alle
mit
fol-
enthält.
Das
elastische Balkennetz.
Die elastischen Balken, welche
zuerst
von Leydig
solche
als
gedeutet wurden, haben einen sehr complicirten Verlauf.
In der Flanken-Arm-Finger-Schenkelflughaut, welche die Hauptmasse der ganze Flughaut ausmacht, verläuft zunächst eine Reihe
von elastischen Balken longitudinal zu einander, und zur Längsaxe
des Körpers paralel], zwischen dem Ober- und Unterschenkl einestheils,
und dem Oberarm anderenteils. Eine andere Reihe von elastischen
Balken verläuft transversal paralell zum freien Flughautrande.
drittes
bildend,
Ein
Balkensystem verläuft diagonal, und vielfache Bifurkationen
vom Vorderarm zum Mittelhandknochen des
Ungefähr
in der Mitte des
kleinen Fingers.
obengenannten Flughautabschnittes bilden
von allen Seiten zusammenlaufende elastische Balken ein Netzwerk,
welches gleichsam
den Knotenpunkt des ganzen Systemes
In der ersten Fingerfächerflughaut, welche zwischen
Finger und dem Ringfinger ausgespannt
ist,
stark
kleinen
verlaufen die elastischen
Balken mehr weniger dem freien Flughautrande
Partien
darstellt.
dem
paralell, in
den oberen
geschwungen und gegen Anheftungspunkte zu
und Anastomosen bildend.
reiche Gabeltheilungen
,
zahl-
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10
der zweiten
In
Mittelfinger,
ist
der
zwischen Ringfinger und
Fingerfächerflughaut,
Verlauf
ein
ganz
analoger
im
wie
vorigen
Flughautabschnitt.
der
In
dritten Fingerfächerflughaut,
zwischen Mittelfinger und
Zeigefinger fehlen die elastischen Balken gänzlich.
In der Schenkel-Schwanzflughaut verlaufen die elastischen Balken
und zum freien Flugbautrande paralell,
gegen die Anheftungspunkte zu sparsame Bifurkationen bildend, und
fehlen im oberen Dritttheile des betrreffenden Flughautabschnittes
transversal
untereinander
gänzlich.
In der Ober-Vorderarmflughaut verlauft ein starker Balken
zum
oberen Flughautrande paralell, und von ihm gehen einzelne schwache
Gabelthcilungen
Balken,
sowohl
bildend,
zum Oberarm,
als
zum
Unterarm.
Ueberall
wo
elastische
Fasern von
elastische
Gefüge der Flughaut
Balken vorkomnen,
geben
sie
zahlose
unmessbarer Feinheit in das bindegewebige
ab.
Quergestreifte Muskeln.
Quergestreifte Muskeln befinden sich in der Chiropterenflughaut
folgende:
Ein System von
1.
Zahl, welches
wegen
als
man
einen
isolirten
Muskelbündeln,
12—15 an
der
des gleichen Verlaufes und der gleichen Wirkung
einzigen Muskel
kann,
auffassen
entspringt
vom
ganzen Ober- und Unterschenkel, und befestigt sich längs des ganzen
Oberarmes
25
jedes
bis
— 30
zum Eilenbogengelenke. Die Muskelbündel, von denen
Muskelprimitivbündel enthält,
und zur Längsaxe des Körpers
paralell,
verlaufen
untereinander
und werden sämmtlich von
den schon früher beschriebenen elastischen Balken begleitet.
2.
und gleichweiten Abständen von
Vier in ziemlich grossen
einander verlaufende Muskelbündel,
digkeit
bewahren und
als
welche
ebensoviele
eine
grössere Selbstän-
einzelne Muskeln
betrachtet
werden können, entspringen aus der Flankengegend des Rumpfes,
laufen untereinander nahezu paralell, kreuzen die früher beschriebenen
Muhkelbündel unter nahezu rechten Winkeln, haben somit anfangs
einen transversalen, auf die Längsaxe des Körpers senkrechten Verlauf,
biegen dann bogig nach abwärts,
und enden,
sich verschmächtigend
und Gabeltheilungen bildend, am freien Flughautrande, zwischen den
Bündeln des dort verlaufenden Muskels. Jedes Bündel enthält 20—30
Primitivbündel.
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11
Ein System feinster Muskelbündel, welche zusammen einen
3.
prachtvollen fächerförmigen Muskel darstellen, entspringt
des Unterschenkels, und längs
Dritttheile
eines von hier
vom unteren
zum Ellcn-
bogengelenke verlaufenden starken Muskels.
Die einzelnen Muskelbündel verlaufen bogigfächerförmig, spar-
same Gabeltheilungen bildend, in gleichen Abständen von einander,
und im weiteren Verlaufe paralell zu einander nach auf und auswärts,
und befestigen sich längs des Mittehanclkuochens, und der Phalongen
des kleinen Fingers.
Die Zahl der Bündel beträgt 80—120, und jedes einzelne besteht
aus 2 bis 8 Muskelprimitivbündeln.
Drei ziemlich starcke Muskeln kreuzen den eben beschriebenen
4.
Muskel unter nahezu rechten Winkeln. Sie begleiten insgesammt
grössere Gefäss-Stämme und enden einerseits am freien Flughautrande
unter Gabeltheilungen, während sie andererseits im oberen Dritttheile
der Flughaut in elastiche Balken übergehen.
Ein mächtiger Muskel verlauft von der Fusswurzel gegen das
5.
Ellenbogengelenk.
6.
gleitet
Ein sehr starker Muskel entspringt vom Schultergelenk, beden ersten Hauptgefässstamm der Flughaut, und übergeht un-
gefähr in der Mitte derselben in einen elastischen Balken.
7.
begleitet
Ein nahezu gleich starker Muskel entspringt
den
zweiten
Hauptgefässstamm,
um
vom Oberarm,
gleichfalls
einen
in
elastischen Balken zu übergehen.
8.
teter
Ein gleichfalls starker von
Muskel verlauft längs des
im äusseren
zwei elastischen Balken
freien
Flughautrandes und
beglei-
übergeht
Dritttheile desselben in einen starken elastischen Balken.
—
Die ganze Schenkel-Schwanzflughaut wird von einem aus 15 20
Muskelbündeln bestehenden System eingenommen
welches einen
,
einzigen Muskel darstellt, welcher einen transversalen Verlauf besitzt.
Längs des freien Flughautrandes verläuft ein eiuigermassen selbstänausgehend und in den
diger Muskel, welcher von der Schwanzspitze
Fersensporen übergehend, an der Fusswurzel endet.
Die Ober-Vorderarmflughaut enthält einen einzigen starken Muskel,
welcher von elastischen Balken begleitet, längs des freien Ran-
des verläuft. Er beginnt
am
des Flughautrandes
einen
sich an der
in
Schultergelenk,
um im
äusseren Dritttheil
elastischen Balken zu
übergehen
und
Handwurzel anzuheften.
Die sämmtlichen drei Fingerfächerflughäute haben keine Spur
von Muskeln.
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12
Blutgefässe.
Von den Blutgefässen sämmtlicher Flughautabtheilungen
gelten
folgende allgemeine Bestimmungen:
Arterie
1.
und Vene und
fast
ausnahmslos der Nerv be-
auch
gleiten einander insgesammt, bis zur Capillarenfeinheit.
Die feineren Blutgefässe bilden überall anastomosireude Netze.
2.
3.
Die stärkeren Blutgefässe liegen sämmtlich
in der mittelsten
Flughautschicht, die feineren sind doppelt, und nähern sich einestheils
der inneren, anderntheils der äusseren Flughautoberfläche.
Das Capillargefässnetz
4.
der inneren,
das
andere
ein
ist
an der
das eine liegt an
doppeltes,
äusseren Flughautoberfläche,
un-
mittelbar unter der malpighischen Schicht.
Was den Verlauf der einzelnen Blutgefässstämme in den verschiedenen Flughautabtheilungen anbelangt, so ergiebt sich derselbe viel
aus
leichter
einer
guten
Abbildung,
als
aus
einer
langweiligen
Besehreibung.
Haare und deren Anhangsdrüsen.
Die ganze Flughaut erscheint, sowohl an der Inner-
als
an der
Aussenfläche, mit äusserst feinen sparsamen Härchen bekleidet.
An jedem Haarbalg befinden sich zwei oder mehrere Talgdrüsen,
und eine Schweissdrüse, welche zusammen ein abgeschlossenes Ganze
bilden.
Die Talgdrüsen sind zwei bis fünf an der Zahl, ja bei manchen
Arten sogar
gruppirt,
6 bis 7,
und stehen rosettentörmig
um
den Haarbalg
und sind im Verhältniss zu dem winzigen Härchen
riesen-
mässig gross.
Die einzige Schweissdrüse jedes Haares
ist
verschieden
lang,
sehr dick, nicht eingerollt, mit glatten Muskeln bekleidet, und mündet
mit schmälerem Ausführungsgange
Bei manchen
Arten
am
vorderen Ende des Haarbalges.
scheinen Schweissdrüsen
ganz zu fehlen,
so bei Plecotus auritus.
und somit auch der mit ihnen ein gemeinschaftliches Ganze bildenden Drüsengruppen, beträgt in der
Flanken- Arm- Finger-Schenkelflughaut 2400 bis 2600. In der SchenkelSchwanzflughaut 800 bis 1000.
Die Zahl der Härchen,
In der
In der
3.
1.
Fingerfächerflughaut
50—80.
In
auf der Flughauthälfte
8000—10000.
500—700.
4000—5000, und
2. 200—300.
50—80. Somit
In der
der Ober- Vorderarmflughaut
auf der ganzen Flughaut
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13
Nerven und Nervenendigungen.
Die grossen und grösseren Nervenstämme begleiten ausnahmslos
die Blutgefässe, die kleineren thun dies grösstenteils.
Es sind somit auch
die grösseren
Nervenstämme
einfach,
und
liegen in der mittelsten Schicht der Flughaut, die kleineren gedoppelt,
und nähern sich den beiden Flughautoberflächen.
Die feinsten Nervenstämmchen aus 8—12 bis 16 dunkel räudigen
Primitivfasern bestehend, verlaufen ganz selbständig, nur zufällig von
Capillargefässen begleitet, und liegen in gleichem Niveau mit diesen
Von
letzteren.
diesen feinen
Stämmchen
streichen 4 bis 8 selten 2
dunkelrandige Fasern zu je einem Haar, und dringen daselbst
Haarbalg innerhalb der Glashaut desselben.
Die Hälfte
dem
streicht gewöhnlich an der Haarzwiebel vorbei zu
Terminalkörperchen
befindlichen
die
,
in
den
der Fasern
unter derselben
andere Hälfte umschlingt zu-
vor das Haar.
Schon bevor die ebenerwähnten dunkelrannMgen Fasern an die
Haarbälge abgegeben werden, zweigen von den feinen Nervenstämmchen
einzelne Fäden, meist unter rechten Winkeln ab, verdünnen sich rasch,
werden
dem
bloss,
und bilden mit
Capillargefässnetz
ihres gleichen ein oberflächliches, über
liegendes,
blosses
Terminalnetz,
in
welches
auch diejenigen Fasern sich auflösen, welche nach Abgabe der oben-
genannten dunkelrandigen Fasern an die Haarbälge von
Nervenstämmchen übrig
Es enden somit
fasern
unter
körperchen,
je
welche
einem feinen
dunkelrandige Nerven-
in der Chiropterenflughaut
einer
je
bleiben.
Haarzwiebel in
von
der
Glashaut
eigentümlichen
des
Terminal-
Haarbalges
umhüllt
erscheinen; blasse Nervenfasern in zwei oberflächlichen blassen Termi-
unter je einer Flughautoberfläche,
nalnetzen
unmittelbar unter der
malpighischen Schicht, ja theilweise in derselben.
Die Terminalkörperchen haben eine rundlich konische Gestalt
etwa die eines kurzen Tannenzapfens, und bestehen aus einem dichten
Knäuel der
in sie eintretenden Nervenfasern.
Zwischen den Terminalkörperchen und der Haarzwiebel von der
Glashaut gemeinschaftlich umhüllt, liegen kernhaltige Zellen, welche
ihre
Lage
spective
und Genese nach nur der äusseren Wurzelscheide
dem Stratum
(re-
malphigii) angehören können.
Ebenso schien es mir, dass im Terminalkörperchen
selbst
vom
betreffenden Nervenknäuel umhüllt ähnliche Zellen vorkommen.
Die Terminalkörperchen liegen ausnahmslos unter je einer Haar-
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14
zwiebel von der Glashaut des Haarbalges umhüllt, und zwar so congibt, unter welchem
und umgekehrt kein Terminalkörperchen, welches nicht an Haare gebunden wäre.
Die Zahl der Terminalkörperchen beträgt somit in der ganzen
stant, dass es auf der
ganzen Flughaut kein Härchen
sich kein Terminalkörperchen befände
Flughaut 8000—10000.
Die
blassen Terminalnetze
von ungemeiner Feinheit,
von
bedeutend
bestehen
sie bilden
grösserer Weite
blassen Nervenfasern
aus
unregelmässige polygonale Maschen,
der
die
als
Capillargefässe
,
und
liegen über diesen letzteren theilweise in der malpighischen Schicht.
An den Knotenpunkten des Netzes befinden sich granulöse
Anschwellungen von meist dreieckiger Gestalt, und ähnliche spindelförmige Anschwellungen
man
findet
oft
in
der Mitte des Verlaufes
der betreffenden blassen Fasern.
Sehliissbemerkungen.
Zum
Schlüsse
schon gelungen
ist
ich noch nur
will
bemerken,
ähnliche terminale Bildungen
dass
sensitiven Stellen anderer Säugethiere nachzuweisen,
an Haare gebuuden erscheinen.
der Nervenendigung
mir jetzt
wo
sie gleichfalls
Es scheint mir somit, das diese Art
Haaren eine grössere
an
es
auch an besonders
Verbreitung besitzen
dürfte.
dem
In
ich
mir
über
diesen Gegenstand
eine
ausführlichere
Arbeit für die allernächste Zeit vorbehalte, bitte ich vorliegende Zeilen
eben nur
Mittheilung gütig aufzunehmen.
als eine vorläufige
Darauf machte Herr Dr. Ant. Fric
über die Entdeckung
eine
mation Böhmens. Das erste exemplár, welches
des Humboldschachtes
vorläufige Mittheilung
eines neuen Sauriers aus der Permischen For-
bei
Nürschau
(Pilsen)
in
den Brandschiefern
gefunden wurde,
Herr Bergwerksdirector Pelikan zur Untersuchung
das zuerst als Fisch betrachtete Petrefakt erwiess
Untersuchung
als
dem verkümmerten
ein
Saurier, dessen
eingeschikt
sich
hat
und
bei näherer
Vorder-Extremitäten
etwa in
Grössenverhältniss sind wie bei Proteus anquinus.
Seit der Zeit lieferten
die Arbeiten
des Commités zur Durch-
forschung Böhmens neues und reiches Material von Saurier und Fischresien
aus
denselben
Brandschiefern
zahlreiche vorhandene Kiefer
des Humboldtschachtes,
mit Zähnen,
und
Wirbel und Extremitäten
werden bald eine monographische Bearbeitung dieses neuen intressanten
Thieres möglich machen.
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15
Sedéní tídy filologicko-historické a
Pítomní
Zabsk
p. P.
P. dr.
pp.
a
upr;
co host
ý.
upr
novjší
dne 2. listopadu 1869.
Wocel
lenové Hattala,
etl lánek, obsahující „Jádro
pantheismus
Jest to úkaz velezajímavý, že
trestí
filosofické
filosofie staroindické.*
(všebožství),
jenž jest
zvláš nmecké, a ve své podstat pístupným
této vdy, že pantheismus ten byl u starých Hin-
filosofie,
pouze zasvcencm
dv, už tisíc a snad
i
ped
více let
Kristem,
zárove náboženství národního, v ústech
co základ filosofie a
a myslech všeho lidu, celého
národu.
Náboženství staroindické, zaujímajíc velkou
jednot,
kládalo se v
ás
staré Asie, za-
pouhosti jediné pravé bytosti
totiž v
a jevilo se v praxi v ascesí, totiž v pokání a odumírání svtu, v pes-
simismu.
Touto
na dumavé
pd
opak svj,
v
totiž
dualismu,
povahou svou
pantheismus
vytlail
zárove
asiatské
s
monotheismus starožidovský,
klada vedle
pravé
staroindický
polytheismem
svta ješt
bytosti
diametrální
jenž se zakládá
jinou pravou
bytos, totiž bytos boha osobného, a jenž se zakládá zárove v opti-
mismu,
vyhledávajícím svou praxí náboženskou volné požívání tohoto
svta, bohatství a dlouhý vk.
a budoucího
Odnož a jako odvržek
tohoto národního náboženství starožidovského jest
Koran, nábožen-
Mohamedovo, jehož optimismus už všeliké slušné meze pekonává,
pislibujíc vícím v budoucím svt „zvlažené zahrady a pkné paní".
Z obou tchto základv, z pessimismu staroindického a optimismu starožidovského povstalo genetickým jaksi zpsobem k eství
sanství,
pouštjíc
indického, jakož
svou nad
mali
nýbrž
proto jest
si
nejen
i
vru
rovnž tak do základu svého
záhodno, abychom zvláš v nynjší
tch základ
tch základ
starožidovských, které
staroindických, které
jehož znak jest nástroj
ším metafysickém spojení
a
své
staro-
obma.
A
ženství,
koeny
do základu starožidovského, vznášejíc se dstojností
i
s
svtu odumírání,
svta veselé
užívání.
Mže
muenický
mén
(kíž),
známy
jsou.
se
smle
tvrditi, že
vší-
jsou,
Nábo-
jest zajisté v už-
náboženstvím, jehož zásada jest
nežli s náboženstvím,
dob
vbec známy
pokání
jehož zásada jest:
nkteré
z nejvzneše-
njších a z nejdstojnjších pravd náboženství kesanského obsaženy
byly už v náboženství staroindickém, dlouho ped Kristem.
Až posud ovšem málo byly v petes brány
ství staroindické.
Hlavní
píina
filosofie
a nábožen-
toho byla, že jejich prameny nebyly
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16
vbec
as
Nebo už za starých
skrývala se písma náboženství
opatrn dle ustauoveuí a pcdpisv týchž písem ano
nkteré pravdy ani svému lidu vlastnímu nesvovali,
zuáiny.
toho velmi
;
bramiuové
chovajíce jich co velkého tajemství pro sebe. Proto málo stop nalézáme
v literaturách o podivuhodném náboženství tomto.
vku
v XVII.
Teprv
po Kristu podailo se knížeti perskému
Darašakohovi
Mahomedu
(jemuž byla pozdji naízením strýce
ueného
jeho šahá S a h ž e h a n a hlava sata) použiti pomocí
Malašaha
datele
totiž
:
Rak Beid, D
z nichž
Míl
d
piinním
jeho
jest OiipncFhat,
dum).
Kašmíru staroindických svatých
v
totiž
t, j.
í
r
Sam Beid
Beid,
tajemství, ježto se
Darašakoh
knh
knh Beid, Koránu, Torcte
(psalin Davidových) a A n d ž
u
i 1
jádro
všech
t
h
ban
Beid,
jenž
nazván
r
skrývati (secretum tegen(t.
j.
sje-
týkajících se zjevení božích,
(zákonu Mojžíšova), Z a b o u r u
(evangelií Krystových) a utvoiti
všem
náboženství
náboženství jako jedno jediné
národm stejné pístupné. Když však
hatu k tomu cíli ukonen, zasáhla
peklad Oupnek'-
byl perský
ho ona náhlá
smrt roku 1057
1647 (po Kristu).
(hedžiry),
Po
má
A
perský,
úmysl provésti unifikaci
dnocení základních myšlenek) všech
takto
a
výtah
vyhotoven byl
vykla-
knh Beid,
stu a více letech po té
1775)
(r.
Anquetil Duperron
obdaen
byl šlechetný rytí
Ber ni er a, gallského trapesity, rukopisem tohoto perského pekladu Oupnek'hatu, a vážil si
ho více než zlata. Roku 1801 (IX. republ.) vydal potom Auquetil
Duperron latinský peklad tohoto rukopisu perského ve dvou
francouzský
foliantech
nam,
Secretum tegendum: opus
continens antiquam et arcanam doctri-
pod názvem: „Oupnek'hat
ipsa in Jndia
od
rarissimum,
id est
e quatuor sacris Indoruin libris,
verbum
Beid, Athrban Beid, excerptum; ad
ßkreticis vocabulis
difficiliora
intermixto,
in
Ddír
Beid,
Beid,
Sam
e Persico idiomate, Sani-
Latinum
illustratum:
explanantibus,
Rak
studio
eonversum;
et
notis,
et
opera Anquetil Du-
Argentorati 1801 et 1802."
perron, indicoplcustae.
Jádro však vyhledati anebo spíše vyloupnouti z tohoto peobšírného výkladu rozmanitých
obad,
alegorií a praktik náboženských,
nebylo tak na snad. Tuto podávám jakés takés systematické sestavení
takového jádra
v mysli
Oupnek'hatu
mé po petení
a
íilosohcko-náboženských.
tak,
jak
bystem ten vznikl a
optném petení
asem
vyrostl
a promyšlení tchto
knh
svým podám nkteré doslovné pe-
klady ze vzácné knihy této.
Znamenati ješt
sluší,
kdokoliv
tento
peklad svatého
slova
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17
peetl
prostou a istou myslí
a ustaviné blaženosti,
sob
kniha ta o
že bude
a pochopil,
povždy v pevné
—
beze strachu a beze smutku
tak svatá
tvrdí.
Systematické sestavení základních myšlének
filosofie
staroindické.
I.
Brám, jediná pravá
bytost.
bylo O um, bytos pouhá („hast") bez asu, bez
píin, sama v sob bez promny stálá. *)
2. Nebo as,
prostora a píiny jsou plody smysl, a smysl
tenkráte nebylo, ano nebylo díve ani lidí ani zvíat.
5. Hnutím však nikdy nevyzpytatelným poalo se Oum mniti a
mní se posud.**) Toto mnící se Oum jest Brám, tvrce všehomíra a zárove vesmír sám, volící t. j. tvoící sebe.
Na poátku
1.
prostranství a bez
A
4.
to hnutí byla jeho
není a
nedje
Vše
5.
vle
pouhá vle Brámova,
a se dje,
a proto jest
(pud),
mnící
volící ili
se
vše,
Oum,
co jest
a jiného
se nic.
to,
smyslm našim
co se jeví
a mysli naší, není bytos
pravá a pouhá,***) nýbrž to jest nahodilá formáte
vle mnícího
Oum.
totiž
„Maja" (náhoda,
a mysl naši, zakrývajíc
hou
*)
híku
s
smyslná
co v
to,
pravd
Prius ab omni productioiie
„az djamii djedha delilha
a provozujíc takto pou-
B rahm purum
fuit, solum et sine simili et sine
probaticmum (argumentorum) immune est.
manzeh
Oup. L,
ast".
p. 337.
IUud ens unicum, sine simili, voluit, quod multiplex fieret per figuras diversi generis. Oup. L, p. 52. Et plures non scientes dicunt, quod mundus
prius non existens fuit et deinde e rm, quod non est ens (hast), factus est.
O purum desiderans! ex hoc, quod non est ens, quomodo possit fieri? Hoc
omne primm ens
(hast)
nelze jest, pedstaviti
***)
jest,
se
smysly naše
Brámem.
termino. Id ab omnibus limitibus
**)
okouzlila
láska)
Et commonefactus
est.
sis,
si
unicum,
sine
simili,
bytos stvoitele vedle
quod, in hoc mundo,
fuit.
quidquid visum
Figurae et existentiae apparentes hu jus mundi,
stentes
apparent,
Illud ens
cium
cum
non sunt: mutationes
subtilitate
principu
et apparentia ejus est.
Sitzungsberichte IV.
.
.
.
Oup. L,
et
ulla
Ibidem.
Braminm
bytosti svta.
quae
exempla
fit,
tibi
ludus ejus
verae et exi-
(figurae)
pura sunt.
persona non vidt, omne indi-
p. 236.
2
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18
Oimi chtlo poznati samo sebe*) a proto poalo mniti
ß.
se,
samo sebe; pedmtem svého poznání nemohlo se státi
pokud ve svých ustaviných promnách neutvoilo (totiž
díve,
však
nevyvolilo) organism a v nich smysl, jako oka, ucha a ostatních iv.
totiž
voliti
:
Tornu však odporovala „Maja"**)
7.
se utvoilo ve
Nebo jakmile
a když
utvoilo první
se
všemmíe
(síla též
povstala ihned
oko,
a
mocnos
náhody).
první ucho, povstal ihned as,
prostora,
když se
a
utvoily ostatní smysly, povstalo poznání píin, samá to kouzla, klamy
a
mamy
Maji, jimiž zahaluje poznání pravé a zakrývá tu
A
vou. ***)
toto zahalené poznání vznikalo
práv
tmto
bytos pra-
smyslm
na-
hodile povstalým a bylo by jiné, kdyby byly smysly jiné, aneb kdyby
jich bylo více neb
mén
pouhý klam a jako
Brám,
8. A když
mén, než bylo
A to Brám bylo
mimo
Oum.
sen, a
mnící
volicí ili
povstalo. Proto jest takové poznání smyslné
se
pravd
toto poznání jest v
jediné
opt zajdou, nebude více ani
bude pouhé Brám, Oum a jeho vle.
a jest v každé jednotlivé mysli jedno, celé a vné,
ani díl, ani asu, ani prostory, ani píiny, nebo
nebo není v
to vše jest pouhá híka Maji, pouhý klam a mam smysl, pojímání
smysly, jakož povstaly,
díve,
totiž
nm
—
nahodilé
9.
mt,
jíc se
*)
V
lidské.
poznání spoívá dvojitos poznané a
znající,
pedmt
jedno neobstojí bez druhého, a oboje jest jedno
v
mamu
pece
a pod-
zakláda-
smyslném, nebo není dvoje, anobrž jedno jediné Brám.f)
fiat. Oup. I., p. 27. Tempore quo Brahm
multum factus apparens fiam, cum seipso maschghoul factus,
hune omuem munclum ut appareutem fecit, ct intra omnem mundum in-
Voluit quod ascbkara (manifestum)
volnit: ego
gressus,
cum
figura et sine figura
(particularisatus) redditus est.
ipse fuit;
Oup.
II.,
id est
universalis
et
ligatus
p. 333.
quod in illa volitione doomnibus productionibus maia fuit.
minans fuit super banc. Volitio in ente fuit, quod illud ens non faciens
fuit, non factum fuit
Illud ens volitioni motm ddit: et, ex motu,
illa volitio amplior fuit.
Oup. I., p. 316. A jinde opt: E maia rectum
mendacium apparet; et mendacium rectum. Quemadmodum funis, quod mendacium est, coluber apparet-, coluber, quod rectum est, funis apparet;
et ró uon est, existit, et ró existit, non est, ostendit; verum quod manifestum est, non ostendit; mundum, quod vere existens non est, ostendit:
ipsum hoc est maia. Et maia, quód amor aeternus est, ex illo dieunt,
quód amor initium non habet, et fines non habet: quid? tempore quo
**) Prius ab
.
.
.
.
.
.
cognitio simul advenit,
***) Vide
f)
Oup
Et omnes
I.,
amor
e
medio evanuit. Oup.
I.,
.
.
p. 405.
p. 335.
sensus,
et
omnia elementa,
mentio; et ipse meutionem faciens;
et
produetum faciens
et ipse
memoratum;
et
fiat:
ipse
ct
ipse
asebir,
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19
IL
Nutnost vle a
Vle mnícího
1.
Oum
se
její vykoupení.
volila,
t. j.
stvoila
si
ku po-
ústroje
píinos upadla a potom už
podrobiti zákonm asu, prostory a
znání sebe a takto v as, prostornos a
voliti
nemohla, nýbrž musila se
píinosti
;
stala se tudíž jednotnická (individuální) a nutná (nevolná).
práv ten klam a pelud, ona híka Maji, ono zakuklení Brámovo, že vle jsouc jedna a jediná a v každém jednotlivci celá, pece se dlí i proti sob staví, jsouc omámena smysly.
Tuto roušku odhaliti a ukázati jednotu a totožnos (unifikaci) vší vle
a takto poznati pravou bytos Brám, jest úelem svatých knih Beid,
2.
jichž
A
to jest
u
výtah jest „Oupnek'hat
3.
Vle
pouze se
4.
tajemství,
mže
nebo celý vesmír ukládá
A
jeviti.
sice jeho vlí, co dále s
lekt)
veliké
j.
píinami)
Vle
príinos smyslnou, v
sestoupivši v
volnou,*)
stala býti
storou,
t.
,
ježto
se
má
nezasvceným.
skrývati
lovk lovkem
se dje, celým
a prostoru,
výminky,
se
s
stal,
pe-
kterými
stalo se
všímmírem (asem, pro-
se ustanovuje.
vyvolila,
a podléhá
že
tak,
ním
as
jí
jeho
t.
vytvoila
j.
vlivm,
t.
j.
si
k svému poznání mysl (intelpíinosti hmotné, ona
zákonm
sama vyvolila, vytvoila. Vle podléhá
vnadám a jiným pohnutkám všehomíra, ona se podává, kdežby mla
jest otrokyní pána, kterého si
i
vládnouti, ona musí, kdežby nemusila musiti.
5.
Vle
se podrobuje
i
dvodm
a
pvabm
pouze myšlenkovým,
nemohouc, jim odolati, a nemohouc rozeznati tvrce od tvora,
bitele
od pouhého výrobku.
Proto iní ona
lovka, jehož
jedinou bytostí jest, otrokem a zavírá sama sebe
id est,
dominus omnis
rei fiat.
clo
jeho
vyra-
vlastní a
tla jako
(Omnia unum et idem, subjectum seu agens,
Oup. II., p. 212.
actio ipsa, et objectum seu factum.)
*)
A
to byl
prvý bícb (peccatum originale) lovka.
Primm
innocentis, peccatum, in ipso a ventre matris egressu, causa
num, quae deinceps sequuntur.
Annot. An qu etil. Oum
(propositis) tendens t<a exire e ventre
particulari,
fit.
quoniam, causa angustiae viae,
Et
hominis,
antea
omnium
actio-
his
desideriis
tempore xS exire e porta
molestiam trahit, idcirco in illo
in
tempore fletum facit, et illa desideria oblita facit ... res quas in memoria
sua habebat, quod pranou sit, id est nomen magnum Dei .. omne oblitum facit; ex ipso hoc respectu rursus sumens opus fiat, et in opus purum
Oup. IL, p. 236, et 237.
et malum ingreditur.
.
2*
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20
do žaláe a vazby, podléhajíc tu všem útrapám, všemu strachu, všem
pohybm
vášním a
že otroí a osudu
ani,
píinosti hmotné
z této
Kdo Brámu, mnícího
6.
Oum,
se
tla
volnou, do
7.
smr,
pechod do onoho
pomro
mnící
volící ili
A
8.
vnadám
stanouc se
a
se roztouží
stavu,
z
opt
vyšla a kdežto
svtských, docela volnou se stane, mohouc
dvod
Oum
a píin, jsouc Brám,
svo-
se.
pvabm
a
svt, aby stanouc
zapírá a svléká
ta se kaje,
nesouvisela
volnou,
svtového
nevolnictví
nhož vle
kdo Brám poznal, toho vle vzdoruje
proto,
tohoto svta,
nkdy
se
nm
stavu a po
bez návalu pohnutek,
bodn
neví
A kdo pemýšlením
toho vle zasteskne si po svém
Proto jest jediné vykoupení z tohoto
totiž
vle
toho
více nejde.
opt, zbavivši se
voliti
myšlenkové povstalým.*)
podléhá ukrutnému.
že
svým („mašghouli") Brám poznal,
dívjším pvodním
i
nepoznal,
smyslovým svtem tímto nikterak,
se
by nevolila nový intellekt ve zvíeti aneb lovku, nýbrž aby ustála
konen v Oum nemnícím se, v útše, beze strachu a v pravd. **)
9.
Kdo však
ponkud
jen
svta smyslného nepoznal aneb kdo Brám
úpln, ten sám sebou, totiž vlí svou
nicot
poznal a nikoliv
—
podlé zásluh,
po smrti znova nevolnický stav útrap svtských
podlé stup vyvinutí svého bývalého intellektu a svých skutkv
ve lovku aneb zvíeti, až konen po przlých aneb dobrých
volí
totiž
—
bhu
kratším neb delším
a ve
vném Oum
pece zmoudí, Brám
t.
j.
sama sebe pozná
ustane.*"*)
III.
Kosmologie (svetovda) staroindická.
1.
Oum
se
svého poznání.
*)
mní t.
j.
Tímto
pedmtováním
jeví svou vlí.
Proinde relationem dare actionis
djiw a tma
sibi ipsi, ligatio ta
Vle
cor dis
est:
et
chtla se
povstala
et
státi
pedmtem
základní
in teile et us
látka
et
(ha-
egoitatis
relationem non dare harum actio-
Quisquis harum trium rerum
cum se non facit, is semper liberatus (beatus) est. Oup. I., p. 352.
Quisquis hoc hast ut cognovit, ex hoc mundo abit, is doctus et prineipium
et liberatus et forma veri fit. Quicunque hoc hast ut non cognovit, ex hoc
mundo abit, semper in vineulo existentiae appareutis est. Oup. I. 205.
Illud, quod in hoc loco cum opere adducit, mercedem UliuB, in mundum
num cum
seipso, liberatio et evasio (salus) est.
relationem
**)
***)
alium progressus,
obtinet:
mundum, cum causa ad
vertitur.
Oup.
I.,
p.
hujus mundi manent.
254.
et
volitio
ejus,
in
figura
nati,
perficienda opera pura, venit.
In
Oup.
tempore th mori plures
IT.,
p.
.'320.
rursus in hunc
Et causa hujus
re-
in ligamine et vineulo
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21
ranguerbehat, prvky nesložené) všehomíra, jsouc co první
tvrí stupe
pustá a jednotvárná.
Tato látka*) svým puzením poala se
2.
strkovati a pitahovati),
nkdy
trhati (se od-
tím povstala tlesa všehomíra, a zbylo ješt
pvodní látky dosti, v nížby se tlesa ta mohla vznášeti, se pohybovati. Tak povstaly éter, vzduch, svtlo, teplo atd. A to vše nelze jinak pedstaviti si, než jako formu pvodní látky vbec, jako formu
vle mnícího se Oum.**)
3.
Na té cest ku poznání musila tato pvodní látka snad
miliony let (t. j. v neobmezené prostornosti bez sítaného asu) pradospla
k tomu,
aby si utvoila organismy smyslné,
k poznání sebe sama.
4. Tato cesta znamená stálé vyvinování se látky pvodní, ustaviné vystupování z útvar hrubších k útvarm tením a jemnjším
a konené dostižení organism. ***) A tak když látka pvodní se srážeti a tlesa ve všemmíe tvoiti (totiž voliti) zapoala, stalo se to
vlí Brámu, a tlesa ta byla chápateluou (a posud nechápanou)
formou této vle, ona byla ta vle sama. Touž vlí utvoila se stední
nežli
covati,
nežli si utvoila intellekt
tlesa
—
slunce
;
i
není
nic jiného
5.
Vle
ta byla
než samá tato vle
vle
vyvolených chápatelných formách,
to
mnícího
na poátku hrubá a prudká.
jednotlivých tlesích n. p. už
se
ve
svých
Oum.
Avšak když na
poalo, co
to vystupovati a se tvoiti
na zemi žulou a t. p. jmenujeme, byla vle tato už pokroilejší a
forma krotší, vyvinutjší. A vyvinování to dlo se dále a dále,
její
*)
Srovnej
:
Oup. L, p. 193.
**) Oi
Fereštehha
quód fundi
aridi,
átma, quam
Kark Brahmen,
et sq.
apoui Brahmen, Šakl Brahmen
(bytosti dokonalejší
terra sicca,
Adalak Brahmen, Va-
atd.
než
lapides,
relationem habent?
lovk)
a
Pradjapat
saxa quód sine vita sunt,
Pradjapat
dixit:
responsio,
petierunt
cum t«
quód
di-
quód ab átma apparens factum prodierunt
et quidquid ab eo apparens factum est, forma ejus est. Oup. II., p. 449.
***) N. p. Pradjapat dixit: primm unus átma fuit, quód ab eo haec omnia
productio facta. Is e solitudine sua quietem cum non obtinuisset, imaginatum ipse cum fecisset, voluit, quód multus et diversi generis appararet. Cum
cam, in ea dubium non est
.
.
:
.
diversi generis apparuisset, corpora diversi generis producta fecit.
lila cor.
prán, sicut arbores siccae, sine
sensu manserunt. lila corpora in hoc statu cum vidisset, rursus sine quiete
factus, voluit, quod ipse in medium illorum ingressus, haec ad sensum et
motum adducta faceret: similis vento factus, in medium horum intravit.
Et ut ex illo unico vento, quod pran fuit, vidit, quod actio ante non
iret, ipsum hune ven tum quinque portiones fecit, quód pran, et a pan, et
saman, et adan, et bian sit. atd. Oup. L, p. 301. Vide Oup. II., p. 57.
pora,
similia petrae sine
motu,
et sine
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22
ku každému novému kroku vždy znova se sousteujíc a napínajíc,
ve svém tvrím rozprostírání se opt a opt znovu poínajíc, nové
vždy dokonalejší spsoby (chápatelné formy) své jsoucnosti vytvoujíc.
6. Když pak touto tvrí mocí, ježto jest vle mnícího se
Oum, ve zvláštním a velikém soustední a napnutí utvoilo se první
oko, první ucho, první iv v tom kterém prvotním organismu, tu nastala ona veliká doba, kde zvítzila Maja nad Brámem, mnící se
Oum spatilo samo sebe ponejprv a
nepochopilo sebe, po em tak
toužilo, stalo se, a Ono toho nepoznalo.
horoucn a
Formy
jeho vné vle až posud pouze chápatelné poaly se skuten
Zmatek ten nastrojila
chápati, avšak jinak než-li se mly chápati.
láska, fátum *).
Maja (síla náhody
—
vn
—
7.
V
as
smyslm
A
veliké
této
dob
objevily
se
tmto
totiž
a prostora, jichž díve u mnícího se
když pomocí tchto smyslv poznenáhla mysl
organismech se vyvinovati zapoala,
nho
nebylo.**)
pvodních
„píinnos," totiž
v ústrety smyslm,
Oum) díve taktéž
(intellekt) v
tu povstala
i
shánní se po píinách tchto výjevv stavících se
píinosí, jížto u Brámu (mnícího se totiž volícího
nebylo, nebo nebylo u
nove povstalým
Oum
tenkráte intellektu
smyslného,
ano bylo
povýšeno nad úsudky lidské.
8. A ono ustaviné vyvinování se vle volícího Oum stále pokraovalo, vždy nové a vždy dokonalejší tvary a organismy na vky
vkv
ta
konen
po dlouhé, dlouhé dob, byvši pvodní vle
asto perušována svými vlastními pediva ty a svou tísní
tvoíc, až
snad
pevraty a petvory) ohromným soustedním a napnutím vytvoil se cestou tou nejdokonalejší dosavadní tvor, orga(geologické
lovk. Jeho nanejvýš dosplým smyslm, jeho
vytelému intellektu stavily se as a prostor tím osteji vstíc,
a ím uritji na doléhaly, tím vtší bylo udivení a zmatek. Maja
nismus, jenž slov
slavila vítzství nejvtší.
9.
A
to jest
Brám (mnící
Bráni
*)
**)
se
to
divné postavení
lovka
na svte, že jsa sám
Oum) na nejvyšším stupni jeho vle a vyvinutí,
nezná pece sama sebe, aniž skutkv vlastní
nejvyvinutjší,
Et quidquid existit, omne átma est: et praeter róv átma quidquid existit,
maia est, quód ostensum sine existentia vera est. Oup. II., p. 428.
Brahm duas fíguras habet unam kal, alteram akal: id est, unamtempus;
alteram sine tempore. Quidquid prius a productione solis fint, sine tempore
Qiiisquis tempus
fuit, et quidquid post productionem solis est, tempus est.
;
esse
Oup.
Brahm
I.,
i».
ut scivit, ei
335.
maschghoul
sit,
is
e vinculo temporis extra
it.
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23
vle
lovk omámen
své.
smysly
svými
a intellektem svým, jenž
svt jest on sám, a
mnící se Oum. *) A
náhled braminv nikoliv
spoívá v píinosti, neví, že celý obklopující ho
on sám
svt,
že jest ten celý
že
zmatek zpsobila ovšem Maja
ten
zlé, nýbrž
hravé bže,
píino s
a
nastrojivši
as
zelnou záclonu, totiž
a
dle
,
ped
prostoru
vle
spoutané
do
Bráni,
jest
jeho,
smysly lidské a zvíecí kou-
a
piinivši do intellektu jeho
jednictví
(individualitu) a
sobectví (egoismus). Intellekt se všemi záclonami svými zajde,
pouhá vle jenom zstane, ana jest vle jediného Brám.
10. Když lovk tento mam a pelud Maji pekoná bud bystrostí
ehož dosahují bramínové) bu
intellektu svého (— mašghouli
samostatným výkonem vle (odumíráním a zapíráním svta, askesí,
tu hrav smekne
již vykonávají zvláš fakyrové) bu i spsobem jiným
se nastrojené kouzlo to se smysl jeho, a on pozná, že byl omámen,
omámen co Brám, a nezazlí proto Maje, nebo chtl pvodn poznati
On však ustane
sebe sama, a Maja mu v tom jen hrav pekážela.
—
:
blažený beze
pocit
strachu
lovka
a vší touhy,
umírajícího
jenž
,
co
Oum nemnící
už za svého
žití
se.
poznal
Ten jest
Brám a
svaté knihy Beid.**)
11.
skrz,
až
Až pekonán bude
pozbudou
as
a
smyslný klam a pelud skrz na
tento
prostora
kouzla marnivého,
svého
až
shánti se po píinách, zakládajících se
v onom klamu smyslovém
potom nastoupí ona látka pvodní, ježto
byla pouhou formou pvodní vle mnícího se Oum
jeho jako
pestane
intellekt lidský
:
—
*)
Et ille qui propensionem ad ró haranguerbehah fieri habet, oportet,
quod in hujus modi maschghouli perseverantiam ostendat, quod hae
omnes creaturae in totum ego sum, et, praeter a nie, aliud non est, et
omnia ego creata feci. Oup. L, p. 122.
Cum homo se ab Ente universali vel parum diversum censet, illi Enti
ubique praesenti, cultum demisse
et
tremiscens
offert,
suae parvitatis con-
quando autem djiw átma cum ätma se unum opprime seit, omnia
in se intuens, se in omnibus considerans, nihil in se, nihil extra se esistere
optime gnarus, mente secura, animo tranquillo, supremi et unici Entis meditationi vacat, ejus universitate demersus. Adn. Oup. II., p. 334.
**) Proto jest tvoení a niení, živení a umírání ve smyslu náboženství staroscius:
indického jedna a táž vc, a proto jest
Veš
a
Roudr
Maha diw
neb
itel jedna jediná bytost.
tech osobách,
(afna)
forma
co
Brám,
má svj
pravý,
co
ponvadž
filosofický a genetický
quod tes qualitates fuit,
forma qualitatis rs conservare,
In illa gutta originali,
qualitatis ts creare, et
Roudr
ve
tvrce, zachovatel a niTato božská Trojice pešla i do jiných novjších
náboženství, ale v indickém
význam.
Brám
(velký div),
Veš
qualitatis rš annihilare.
Oup.
I.,
Brahm forma
Maha diw,
et
p. 317.
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24
—
svou zpátení cestu, z organism v hmoty, a hmoty
tlesa všehomíru padnou na svá slunce, a ta na své
slunce stední, a bude po tomto velikém vzkíšení opt jediné Ouin,
prvaím hnutím
opt
se
srazí,
však už nevolící totiž nemnící se více,
množené blaženosti
12.
A
když
ve své poznáním svým roz-
spoívající. *)
lovk
tak daleko vnitním bádáním
svým (mašghouli)
dospje, že pouhou nastrojenos mysli své a naproti tomu pravou
vle
jsoucnost a podstatu
úpln výhost
dá:
tu se
mu
když svtu a jeho vnadám
pozná,
své
zapoae objevovati, tu
nesvdí ani as,
jeho pravá bytost
pozná sama sebe co Brám (mnící se Oum), jemuž
ani pro s tóra,
nutnost, ježto
V
pi in o
ani
ani
si,
jed ni ct ví a sobectví,
takovémto nadsmyslném chápání poíná se pravým
posud netušená zákonnost jejich vyššího bytí
Brámovy,
nosti
Tu poínají
váti
n
na
jeviti,
braminm
obtavosti, krásy, pravdy
asu, ani prostory, ani
pomr
nutnosti,
ani
pí inos ti,
to,
jeho jsoucnosti pravé,
známe
sice a
pravý blesk
logie,
nebo
vánkové
nadsmyslných
s
lásky,
vr-
dobra, ježto neznají ani
jednictví, ani so b et ví,
a
ani
zákonm positivn lidským,
výhradn zákonm Brámovým, a
anobrž
smysly nepokalené,
Brám
a jichžto
A
teprv poznáváme.
aneb metafysika starých
Hindv
s jejich
pouhý pablesk
svt
ve smyslovém
spíše tušíme
však v
nová
ježto nepodléhají
zákonm pírodním,
ani
—
zákonnost jsouc-
výší a rozléhati se zvukové v srdcích jejich, zvukové to
nosti,
ani
jest všude a vždy, a všudfí a vždy jedno a celé.
tomto, jejichž
tak souvisí kosmo-
etikou.
IV.
EtiJca
1.
že jest
(mravovda) staroindicM.
Základní myšlénka etiky staroindické jest metafysický náhled,
Brám (Prabrám, Parabrám,
v pouhosti
své
t. j.
Brám, pranou)
a celé bez
V každém jednotlivém
velké
všude a vždy a všude a vždy
jedno
asu, bez prostory a bez píinosti smyslné.
tvoru (lovku aneb zvíeti), v každém jednotlivém tvaru pírody,
v každém jednotlivém tlese všehomíra, ano v celém veškerenstvu
jedno jediné a celé Brám vždy a všude najednou
smyslm našim se objevuje, všeliká rozmanitost pír,dy
jest
co
;
'')
Et
et
is
ákasch oomprehendens omne
tructum omne
iiat,
molestatus non
fit.
ulla
Oup.
est.
Post a resurreotione, quo tempore
diilVrentia et mutatio
I.,
p.
337.
nebo vše,
a všeliká
in
eo viam non inveniet,
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25
rozdílnost
úkaz
jejích, jest
jenom chápatelnou formou
A
2.
i
smyslný klam a mam,
jest, bylo
a bude
vle Brámu.
vlastní a jediné to
jako jest jedno jediné Brám, jediná pravá bytost, tak jest
vle
jedna jediná pravá
vle
jeho,
Kdyby
píiny, pokládati jedno-
to této pravé bytosti.
se pravda tato pojednou poznala, nebylo by
smyslné bytosti za více aneb mén dobré, za více aneb mén
zlé. Nebo všeliké zlo padá na jednu a tuže bytos, jediné to Brám,
tlivé
a všeliké dobro pipadá taktéž k jediné této
jeví se
bytosti, jedno i druhé
na jediné vli, jediného Brámu.*) Každá bolest, kterouž nej-
ervíek
nepatrnjší
pociuje, jest bolest všehomíra, a každou radost,
sebe nepatrnjší
kterou
tvor
pocítil
pocítil,
i
vesmír;
nebo jest
veškerenstvo chápatelná forma jedny jediné vle, jediné a pravé bytosti
útch
Ouhrn všech
Brámu.
strastí a bolestí
a radostí vždy a všude.
dobro
chce všude a vždy jen
a
nechce
ouhrnem všech
váží se
Kdo ku poznání
nikde
této
pravdy dospl,
a nikdy
zla; nebo
každý sám jest ono celé jediné Brám, ježto nese oba ouhrny
i
radostí, dobra
K
zla
na své vli.
Proto jest
vda
strastí
a pravé poznání
dobru.
jediná cesta k
3.
i
tomuto istému poznání však
lovk
tak snadno nepichází.
Nebo jako v ponímání kosmickém zapletla nas Maja do mamidel
asu, prostory a smyslné píinosti, podobn uinila
v ponímání
i
kouzel a vnadiclel
etickém zapletši nás do
jednotnictví
(indivi-
sobectví (egoismu, ahankas). **) A jako v kosmickém
poznání teba bylo, aby se co možná odstraovala tato marnivá kouzla asu, prostory a smyslné píinosti, bychom poznali, co v pravd
jest: podobn poteba, aby se odstraovalo
marnivé kouzlo jednotnictví a sobectví, bychom poznali to, co býti má, jak se
duality) a
i
máme.
eticky chovati
*)
Malum
nihil in
in substantia,
se,
modus, accidens. Oup.
et
mala
I.
p. 570.
sed
submissio! Oup.
estis bumilis
solum est t» átraa ligati effectus
vobis quod omnia pura (bona)
O Roudr!
II.
p. 192 et. 337. Proto
etického poznání staroindického klade se dobro
pouští se rozdíl mezi
obma,
na vrcholí
a zlo za totožné a nepi-
protože tatáž jediná
vle nemže
voliti proti
Náhled ten se
pece, jest to pouze zmatek smyslný
za „nejvtší tajemství" zasvcených klade a prohlašovati se vbec nedovo-
sob, a dje-li
'
se to
II. p. 333 et p. 337 et p. 702.
Taktéž se tu jako v jiných náboženstvích zapovídá tení jinonáboženských knh. Oportet quod qnisquis B r ahm sciens sit, quidquid oppositum
et si oppotoj B e i d est, illud non legat et super illud opus non faciat
situm téo Beid facit, in djehennam (infernum) adit. Oup. I. p. 370 II. p. 69.
luje.
Oup.
;
**)
Et
ille
cidit.
djiw átma causa
Oup.
II.
p.
120.
intellectus
in
vinculum egoitatis et
volitionis ce-
,
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26
4. Individualismus a egoisrnus rozdlují celek a pikládají ástkám, co náleží celku, oba jsou zrovna opak toho, co v pravd a jediné
jest, oba jsou tudíž nejvtší lež, ve smyslovém klamu spoívající
a
o
se
vle
Individualismus
opírající.
a egoismus
jediué to
jiném
lovku
ba on
vidí
mes"
to jsi
i
nesnadjeu „bližního" a „bratra", anobrž sebe
A
5.
proto jest
nho
vlastní jediné od
úastenství
všeliké
útrpnos první a hlavní enos, základ etiky
této
kdo nemá úastenství výkonného,
jednotnictvím a sobectvím, ježto se
vda
Pravda a
pravdy.
Vždy a všude
6.
tento celek v
sob
nepoznává a dle
svta,
už jen
ponkud
nho
cgoismu a útrap z
zakládají ve
a
lži
*)
N.
všude a vždy jest jenom jedno je-
papilio,
knh
jako
individualit podléhajíce,
povstávajících v
své
etické
svta do Brámu
lco,
sivc culex,
quod nos ipsa haec
sciunt,
Brám,
rozplývají se v
Propter hoc sivc
p.
sivé
tohoto
z
nepoznání
v
individuum jenom potud, pokud'
platí celek a
ženosti a beze strachu ve
pechodu
ní
zaslepen jest posud
ten
diué Brám. Tuto pravdu poznávají zasvcenci svatých
ji,
v každém
zlo a
nás spasí.
chová; nebo
minové) a poznavše
hlavn
a
Úasten-
staroindické.
Kdo pravdy
dobru své vlastní dobro.
vle.
neoddílné
(Sympathie)
ství, ježto spatuje v každém cizím zlu své vlastní
nejedná,
sama;
ve zvíeti a v každém jiném tvoru sebe sama „tatouty*); nebo vše jest mu jenom jedno jediné nerozptylné
Brám, chápatelná forma jeho
ciz,ím
jednotu
rozdrcují
pvodci všelikého zla, ježto obkliuje celek,
Brám. Kdo pravdu tuto jasn poznal, ten spatuje v každém
a stávají se takto
však už
A
nechovajíce.
dokonalosti
jiného
ani
žijíce
stínu
tak v bla-
smyslného
ani nepoznávajíce, umírají. **)
sivé tigris,
sivé
sob
Beid (bra-
tvorové
musea,
sivé
lupus,
sivé sus,
sivé vermes,
quamlibet figurám, quam
figura sumus, et nihil
am plius;
ceperunt,
et veritatem
suam
quod ad prineipium suum perveniant.
Et illud prineipium subtile est: et hoc omne unus átma est: et id verum
I. p. 61.
et rectum est. O Sopatkit! tatou mos, ille átma tu es.
Quisquis Brahm intelligit, Brahm fit; id est, quisquis Deum itelligit, Deus
oblitam fecerunt, usque ad tempus,
**)
fit
(bar keh
et
mari
Khodara
Khoda
befuhmad
tristitiae et desiderii,
et
mischavad):
mari operum ut
ejus solutis, sine cessatione factus
Quisquis
fit
e
is
mari moeroris,
et
transivit,
nodis cordis
Beid
libris
fidem non
roTg kianian
hanc sententiam cum eo non oportet dicere
nemeskar (humilis submissio). Oup. I. p. 303 et 394.
Deum sciens, Deus est; et quem intelligit, forma ejus factus est: et
habet,
.
opus malum
ei
detrimentum non
facit.
Oup.
1.
.
.
.
.
p. 262.
summum est prineipium actionis. Huic prineipio adhaerendum
Homo ad hune perfectionis gradm eveefus, malum non potest velle
Ens
est ...
.
nee proinde facere.
Si quid praví operatur,
signum
est,
scientiam
cum
de-
.
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27
Však nejen jednotnictví
7.
pramenem
a sobectví jsou
zla,
nýbrž
nutnost naší vle, nutnos povstávající z toho, že zapleteni jsme
do zákon pírody, do pelud asu, prostory a píinosti. Díve
nežli vle do pomr tchto samocht vstoupila, byla volná, nyní
útrapám z nich vznikajícím.
však podléhá nutným tmto vplyvm
Až z pomro tchto opt se vybaví, bude opt volná. Nikoliv víra,
i
i
vda
anobrž
8.
A
ji
kdo i tento pomr nevolnictví jasn pozná, ten
svém bývalém stavu, ten dá výhost svtu a zekne
roztouží po
pvab
všech
spasí.
proto,
jeho
ho od zejmého poznání pravdy,
svádících
rozplyne v celek jediného
Brámu
vdy
a stane se formou
;
se
se
ten
beze strachn
sob bude smr, t. j. odlouení od tohoto stavu,
samý klam a mam a samé nevolnictví. Proto jest ascetika
(odumírání svtu) nejvyšší a nejlepší výkon lidský, jako duše etiky
starých Hind, jejich základ náboženský.
Tento stupe nazývá se
b rám are h, a ti, kdo v
jsou, kiani (vdoucí, uení).
oekávati, ano páti
ježto jest
nm
Na
9.
vyšším
trvání a cviení
ani
ponou
(sani as) této ascetiky a po delším vy-
stupni
se v ní zableskne se v mysli
braminv, co kian,
vi zákony lidské
poznávati, že jsou vyšší zákonové, jichž
zákony pírody v nivec se obracují, zákonové onoho budoucího svta,
kde Brám sám sebe poznává a klam Maji pestává, jimiž to, co nai
zýváme as, prostoru, píinosf, co jmenujeme jednotnictví a sobectví
a všeliká nevolnos na vždy zahyne, zákonové to pouhé lásky, neobmezené krásy a neobmezeného dobra a vítzící pravdy nad híkami Maji, zákonové, jejichž už pouhé tušení napluje brámina kiana
ozaujíc
rozkoší nevýslovnou,
pravdy mysl jeho.
ponoili,
svatými
ervánky
blížícího
se slunce
kdo pravdu tuto docela pochopili a v
Ti,
sani a si
zacházejí co
za
eku Džemna
(totiž
ni se
Ganges) do
pouští rozplývajíce se v rozkošech tohoto tušení co samotái a nikdy
více
k lidem
se nevracejí na
se všeho, z velké ásti
10.
i
Kdo však pravdy
výkonech nepoznané
vlastní
Maji v
podob asu,
jsouce
zárove tištni
pdu,
obleku,
jižto
této nepoznali,
vle
díve vzdlávali, zíkajíce
považujíce tlo
ti
za oblek duše své.
pachtí a lopotí ve
se
své, jsouce obmezeni a opleteni osidly
podob
vle své;
prostory, píinosti, v
nutností vlastní
jednictví a sobectví,
ti
a takoví nejsou
posud toho hodni, aby pešli ve Brám, když nutností pírody (smrtí)
Quem relinquit
Scientia et peccatum simul existere nequcimt.
ad mundos inferiores descendit: quem comitatur, ad superiores
ascendit id est ipsa scientia, quae Eus summum est, efficitur. Oup. II. p. 91
seruisse.
scienta,
;
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28
V tomto stavu nepoznání aneb
sejdou s tohoto klamného jevišt.
jenom poloviuého poznání páchají nejvíce zla, cizí zlo aneb dobro
za vlastní zlo a dobro
11.
vli svou
bodné,
úpln
nepokládajíce.
Ti a takoví neoistili a nevybavili posud dokonale v život
z osidel Maji,
tch
když smrtí sejdou, nemají ješt vle svo-
ti,
osidel sproštné,
opt
ti
si
volí toto
peklo bídného
vota lidského aneb zvíecího a otroí znova, snad v lepších
ži-
pomrech
beheš, v oistci, v ráji) snad ale i v horších pomrech než díve
djehenn, v pekle) a musejí otroiti tak dlouho, pokud nezmoudí
a Brámu (totiž samých sebe) nepoznají. Proto jest budoucnost zlých
(v
(v
nemoudrých lidí smutná, a proto zasluhuje také každý tvor tím
vtší útrpnosti, ponvadž se za to míti mže, že v tom kterém tvoru
nalézá se zabloudilé „atma" (totiž duše), jížto nelze jest posud od-
a
poinouti v nepromnné rozkoši, ponvadž sebe
—
Brámu posud
ne-
poznala a podle poznání toho se nechovala.
potom se teprv úpln
Oum, jeho touha po
svém poznání potom pestane všeliká nutnost naší vle, potom pestane nastrojené jednictví a sobectví, potom poznenáhla pestanou
as prostora a píinos, hmoty se shluknou do svých sted a bude
Až
12.
vyplní
Brám
tvorové
všichni
poznají,
ona touha prvního hnutí mnícího se
:
i
Oum nemnící
opt jenom
jedno jediné
nosti tímto
poznáním svým rozmnožené spoívající.
Ze
tchto
stanovišt
útrpnost
s
zásad
se více, ve své
etických
každým tvorem první cnos,
s osudem všeho
pathie se vší zmravnlostí,
vné
úastenství
jest
s ní souvisí
lidstva
i
a
úinná Sym-
všehomíra.
svtu, odmítání jeho vnad a
stanovišt toho jest odumírání
blaže-
Ze
pvab
jediná pravá nábožnosí, obtování se za jiné nejvtší zásluha, a z po-
znání zásad
tch
njší a nejvtší
výslovná
povstalá
lovk
konen
takto
zcela
jehož následuje
totiž rozkoš prýštící z poznání
stanovišt toho jest
ponvadž
samovražda
in lovka,
obyejn
Sanctuarii In dici clavcm
gine paululum asperam. Ingredere,
in illud
si
dsledn
nejdstoj-
nejvtší odplata nesama,
sebe
„náhlá a nenadálá"
smr
co Brám.
Ze
veliké neštstí,
bez poznání pravého a bez pípravy
umírá a proto ihned do svazk smyslných se
Enti supremo agglutinata,
i
opt
zaplétá.
prac manibus habes, lector erudite, at ferruaudes,
si
potes, corde puro et simplici,
ment
quasi transfusa; sensibus externis sopitis, internis
ct profundo sicntiae simul et inscitiac mari iminersus, extra Deura
nibil te videre, nihil esse, prisco Iudorum more, si fas est, venerabundus
agnosce.
A nq uetil Duperron.
vigilantibus
;
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29
Classe
der
Sitzung
für
am
Anwesend
die
24.
November
faík, Joh. Palacký, Studnika,
und Blažek.
Herr
Prof.
Blažek
1869.
Roch lede r, Koistka, Ša-
Herren Mitglieder:
die
und Naturwissenschaften
mathem.
als
hielt einen
Gäste die Herren Em.
Vortrag
Weyr
„über das dreiachsige
Ellipsoid als Deformation der Kugel aufgefasst."
Im
Jahrgange (1869) von Schlömilch's Zeitschrift für Ma-
14.
thematik und Physik beweist Prof. Grelle einige interessante das an
Volumen grösste einem dreiachsigen
traeder
Lehrsätze
betreifende
Ellipsoide
unter
eingeschriebene Te-
Anwendung
der
rechnung und Determinantentheorie; dieselben sowie
Ellipsoid überhaupt betreifende
elementarer Weise
Theoreme lassen
unter Berücksichtigung
der
Differential-
andere das
viele
sich in so
zu sagen
zwischen
Ellipsoid
und Kugel herrschenden collinearen Verwandtschaft darthun.
Das Ellipsoid mit den Halbachsen a 5, c, kann nämlich als
Deformation einer Kugel vom Halbmesser r betrachtet werden in der
Weise, dass einem jeden Punkte x, y, z in, auf oder ausserhalb des
letzteren Gebildes ein entsprechend gelegener mit den Coordinaten
:
xx
=—
,
y1
z=z
—
zv
,
=—
am
ersteren beigeordnet
ist.
Es
lässt
sich dann leicht erweisen, dass concentrische Kugeln in ähnliche
homaxale Ellipsoide deformirt werden, dass ferner Ebenen oder Gerade des Kugelsystemes in gleichartige Gebilde und zwar unter einander parallele oder tangentielle in eben solche am andern Systeme
dass endlich in beiden Systemen einander entsprechende
übergehen,
Strecken von entsprechenden Punkten
in
gleichem Verhältnisse ge-
Es entsprechen weiter zwei auf einander senkrechten
auf einander senkrechten Ebenen
einer auf einer
Gebilde derselben Art
Ebene senkrechten Geraden auf der Kugel
am Ellipsoide und zwar parallel zu zwei conjugirten Durchmessern,
zu zwei conjugirten Diametralebenen, zu einer Diametralebene und
theilt
werden.
Geraden
dem
,
zwei
—
ihr conjugirten
,
Durchmesser.
Indem Körperelemente dx dy dz auf der Kugel
QjUC
solches
ein
am
dxj_
dy L
dz 1
= —
3-
Ellipsoide befindliches
dx dy dz am
Ellipsoide
entspricht ein
;
es wird also
Volumen aus dem auf der Kugel
respondirenden durch Multiplikation mit der Constanten
±$
cor-
gefundeu.
:
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30
Vermittelst dieses Resultates lässt sich nicht nur das
eines
cllipsoidischeu Abschnittes
daraus,
berechnen,
gleichen Körperabschnitten
dass
an
sondern
es
der Kugel
Eilipsoide, dass ferner an
Volumen grössten oder
an der Kugel eben solche
am
Volumen
auch
folgt
am
gleiche
kleinsten Gebilden
Ellipsoide entsprechen.
Beschränken wir uns, was den letzteren Punkt
betrifft, nur auf
von lauter gleichartigen Polygonen begrenzt werden,
von denen sich stets gleich viele zu einer Ecke vereinigen, und nehmen
wir als erwiesen an, die regulären Polyeder seien die an Volumen
Polyeder,
die
grössten oder kleinsten unter allen der Kugel ein- oder umgeschrie-
benen Polyedern gleicher Flächenzahl, was wegen der allseitigen Symmetrie der Kugel gestattet ist, so ergeben sich bezüglich der an
Volumen grössten oder kleinsten einem
Ellipsoide
ein- oder
umge-
schriebenen Polyeder manigfache Lehrsätze, von denen die wichtigsten
im Folgenden angeführt werden
1.
grösste
Demselben Ellipsoide lassen
umschreiben; das
2.
Volumen
dem ihm auf
wird aus
tion mit
sich unendlich viele an
Volumen
oder kleinste Polyeder von gegebener Flächen zahl ein- oder
—^
ist
für
dieselbe Gattung
constant
und
der Kugel entsprechenden durch Multiplika-
gefunden.
Diese Polyeder werden von paarweise parallelen, vom Centrum
gleich weit abstehenden
Ebenen begrenzt, das Tetraeder ausgenommen,
dessen Ebenen parallel sind zu den durch die ihnen gegenüberliegenden
Ecken an das Ellipsoid gelegten Tangentialebenen.
3. Jedem grössten oder kleinsten Polyeder lässt sich ein mit
dem gegebenen homaxales und ähnliches Ellipsoid ein oder umschreiben;
für
dieses
Das eingeschriebene
den Mittelpunkten
ist
das Polyeder ein kleinstes
Ellipsoid berührt
der durch sie
die
oder grösstes.
Ebenen des Polyeders
am umschriebenen
in
abgeschnittenen
Ellipsen.
4.
deren Scheitel das Centrum, deren Basen
begrenzenden Polygone bilden, sind an Volumen gleich.
Es verhalten sich daher die Flächeninhalte der ein Polyeder
Die Pyramiden,
die das Polyeder
5.
begrenzenden
Polygone
Centrum des
Ellipsoides.
6.
verkehrt
die
Abstände letzterer vom
Die Begränzungsflächen der Polyeder haben unter allen den
durch die Begrenzungsebenen
Ellipsen
wie
am umschriebenen
eingeschriebenen Polygonen
grössten Flächeninhalt.
Elipsoide erzeugten,
von bestimmter Seitenzahl den
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31
Der Kegel, dessen Scheitel das Centrum und dessen Basis
die Ebene eines begrenzenden Polygcmes am Ellipsoide
7.
durch
die
erzeugte Ellipse
ist,
hat constantes Volumen.
Die drei geraden Verbindungslinien der Mittelpunkte je zweier
8.
einander gegenüberliegenden Kanten des Tetraeders fallen mit drei
zu einander conjugirten Durchmessern zusammen.
Je drei eine Ecke bildende Parallelogramme an der Ober-
9.
fläche des
10.
Hexaeders sind zu drei conjugirten Diametralebenen
Da
parallel.
sich leicht nachweisen lässt, das einander entsprechende
Volumina einander entsprechende Schwerpunkte besitzen, so liegen
die Schwerpunkte unserer Polyeder im Centrum des Ellipsoides.
Behufs Construction der Polyeder sei noch bemerkt, dass ihre
Grenzflächen
hältnisse
die
Halbmesser
ihnen conjugirten
theilen,
in
welchem
lichen regulären Polyeder die
die
in
demselben Ver-
begrenzenden Ebenen der bezüg-
zu ihnen senkrechten Radien der um-
schriebenen Kugel.
Die hier aufgestellten Lehrsätze über
oder umgeschriebenen Polyeder
schliessen alles das
zum
Theile
vom
die
dem
Ellipsoide ein-
grössten oder kleinsten
Prof. Grelle in der anfangs erwähnten
Volumen
was
Abhandlung über das Tetraeder
als speziellen Fall
in
sich ein,
mittheilte.
Darauf sprach Herr Dr. Joh.
Palacký
„über die Grundrisse
der botanischen Geographie Asiens. "
Sezení
Do
Fr.
tídy pro mudrosloví, djepis a slovozpjt dne
20.
listopadu
1869.
Pítomni lenové, pp. Tomek, Erben, Zapp, Tief trunk,
ucha, Zelený, Zoubek, Novotný; co hosté pp. Dr. Toman,
Petera,
Ferd.
Drbek, Fr. ížek a J. Pažout.
runk etl o konfiskaci stakv
Pan Karel Tieft
r.
1547.
v Cechách vykonané.
Ferdinand L, vrátiv se po vítzství u Mühlberka do Prahy, napísné trestání tch stav, kteí mu ped tím pomoci vá-
stoupil na
Hanušovi Fridrichovi saskému odepeli. K pedním pokutám
jež hlavn v msících ervenci a srpnu
tomu
konci král obeslal v ms. ervenci
léta 1547 pedsevzata jest. K
nejprve ti msta Pražská, pak Zatec, Litomice, Hradec Králové,
lené
proti
náležela konfiskace statkv,
Tábor, Klatovy a posléze
Kouim, Brod eský, Louny, Kada,
Slané,
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32
Domažlice,
Chrudim,
Vodany,
Stíbro, Písek,
Jarom, Mlník, Mýto
Kolín, áslav, Nimburk, Sušice,
Dvr
Vysoké,
Králové a Poliku.
Z každého z dotených mst vypraveno k deskám zemským nkolik
pedních osob, kteréžto jménem svých obcí všeho ddiného zboží
obecního králi zvláštním zápisem postoupiti musely. Kterak se to dalo
spsobem zmínná msta
tím
statky
a jaké
jsou
bylo
ztratila,
od
pednášejícím podrobn dolíeno.
ms.
Další konfiskace, již král v
vyšších, panského a rytíského.
srpnu naídil, týkala se stavv
Osoby z tchto stavv, králem
soud obeslané, postupovaly králi svých
bud
ddictví aneb
v
zvláštní
aspo
v manství,
ddiných statk
msta
odevzdavše tak jako
Takovým spsobem
na to reversy k deskám zemským.
psali jsou králi
ped
a panství
v ddictví: Arnošt z Krajku
za-
své panství Brandýské
z Chlumu zboží Kostelecké a Kluovské,
Wartemberka zboží Skalské, Rohozecké, Friedšteinské a Všelibické, Bohuš Kostka z Postupic zboží Litomyšlské, Wolf mladší
z Krajku zboží Švanberské, Vilém z Waldšteina zboží Rychmburské,
Václav z Wartemberka Krupku, Václav Zehušický z Nestajova panství
a Toušenské, Diviš Sláva
Adam
z
Zehušické, Petr Malovec z Chejnova zboží Vimberské.
V
Arnošt
manství pak postoupili jsou králi:
Mlado- Boleslavského, Diviš
Sláva
z
z
Krajku panství
Chlumu zboží Košmberského a
Chlumského, Kašpar Šlik Honšteinu a Himelšteinu, Moric Šlik zboží
Planovského, Adam z Wartemberka statku Zvíetického, Bohuš Kostka
Hemanického a j Václav z Wartemberka všeho zboží, jež
mst Lipém neb okolo téhož msta ml, Arnošt Jilemnický z Újezdce
zboží
v
,
zboží Jilemnického.
Každý svobodný
z
statek, kterýžto králi v manství postoupen byl,
ddictví jest vymazán
A
manství uveden.
manem
se stal,
dvorských pod léna a
svobodného královským
ddicové jeho povinni byli, pokaždé od
a do desk zemských
když takto
ten jakož
i
z
držitele
krále léno na takový statek pijímati a z
nové službu
ko
nho
jakožto poslušní ma-
manskou, kdykoli
toho král požádal,
Také
kdy na
zbrojných konati.
jestliže
jaké hory a kovy objevily, ty králi a
se
nástupcm
s
jistým
potem
takových statcích
jeho pipadnouti
mly.
ješt i od jiných stavv nkteré menší statky postoupeny jsou; což v rozprav obšírn vyloženo bylo.
Co se pak týe onch stavv, kteí z království eského uprchše
ped soud královský se nepostavili, jakož pedkem Kašpar Pfluk a
Nad
to výše
tch byly ihned od krále zkrze zvláštní
k tomu zízené kommissae zabaveny pro komoru královskou.
Alb.
Šlik
uinil,
statky
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33
Sitzung
Classe
der
Anwesend
die
die
für
am
10.
Herren
Studnika, Gust. Schmidt,
und Grünwald.
Herr Dr. Emil
Weyr
niatlieiii.
und Naturwissenschaften
Deceniber 1869.
Röchle der, Koistka,
Weyr, Lieblein
Mitglieder:
als
Gäste die Herren
hielt einen Vortrag:
„Ueber algebraische
Curven."
Gm
Sind
1.
und
Gn
zwei derartig auf einander bezogene Ele-
mentargebilde (Punlitreihen, Strahlenbüschel oder Ebenenbüschel), dass
jedem Elemente x des ersteren n Elemente y des letzteren entsprechen,
während umgekehrt jedem Elemente y des letzteren, m Elemente x
des ersteren Gebildes entsprechen, so sagen wir Gm und Gn seien
Und zwar nennen wir Gm das m
zwei „m- w-deutige Gebilde."
deutige und Gn das n deutige. Wir wollen im Folgenden zeigen,
wie sich derartige Gebilde in der Theorie algebraischer Curven ver-
wenden
lassen.
Sind | und
2.
v\
die Theilverhältnisse zweier entschprechenden
Elemente beider Gebilde G », Gn, so muss, damit diese m- w-deutig
auf einander bezogen erscheinen zwischen | und v eine algebraische
Gleichung bestehen, welche in £ vom w-ten und in i\ vom «-ten
1
Grade
ist.
Wir nennen
sie
Verwandtschafts-Gleichung
die
beider
Gebilde.
3.
Befinden sich beide Gebilde
Gm, Gn
(dieselben
als gleich-
demselben Träger, so kann man £ und tj auf
ein und dasselbe Grundelementenpaar beziehen.
Setzt man dann in
artig vorausgesetzt) auf
—
y\
f so erhält man für | eine Gleichung
w)-ten Gerades, welche ebenso viele Werte von |, resp. (m
n)
der Verwandschaftsgleichung
(m
-f-
,
+
Elemente des Gebildes
Gm
liefert.
Diese Elemente werden
dann offenbar solche sein, welche mit
entsprechenden Elementen y zusammenfallen.
Wir nennen sie „Doppelelemente beider Gebilde."
„Sind zwei Gebilde auf demselben Träger in m- w-deutiger
Beziehung, so kommt es im
n) -mal vor, dass ein Element mit einem
seiner entsprechenden zusammenfällt d. h. beide Gebilde haben (m -\- n)
je einem,
der ihnen im
Gn
+
Düppelelemente."
4.
Wenn
die
Verwandtschaftsgleichung
Träger befindlichen Gebilde
ist,
so
in
zweier auf demselben
den beiden Paramentem
wird jedem Elemente, ob
man
es
|,
n symetrisch
zu dem einen oder dem
anderen Gebilde rechnet, dieselbe Elementengruppe entsprechen.
Sitzungsberichte. IV.
"
Ist
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34
die Gleichung in £
ein
und
v\
vom
w-ten Grade, so sagen wir, sie stelle
„symetrisches Elementensystem w-ten Grades vor." Dasselbe wird
nach Art.
3.
2n Doppelelemente der dort besprochenen Art
Ein symetrisches Elementensystem lten Grades
quadratische Involution vor.
Ueberhaupt sind
besitzen.
B. stellt eine
z.
die symetrischen Ele-
mentensysteme w-ten Grades die natürlichste Quelle der Involutionen
(n-r-l)-ten Grades und es ist, damit erstere in letztere übergehen
nur nöthig, dass innerhalb einer (/-f-1) elementigen Gruppe vollkommene Vertauschungsfähigkeit herrsche.
Es kann geschehen, dass von den n Elementen ?/, welche
einem Elemente x entsprechen, zwei zusammenfallen. Ein solches
Element nennen wir ein Doppelelement „des Gebildes Gn u während
dann das x ein „Verzweigungselement des Gebildes Gm" heisst.
Es ist nicht schwer die Zahl der in ein em der beiden Gebilde
auftretenden Doppel- und Verzweigungselemente festzustellen.
Zu dem Behufe ordne man die n, dem x entsprechenden Elemente y des Gebildes Gn einander verwandtschaftlich zu. Man erhält dadurch im Gebilde Gn ein symetrisches Elementensystem vom
5.
,
m (n — 1).
Um nämlich zu
Grade:
irgend einem Elemente
y von
Gn
die
ihm
dem symetrischen Elementensysteme entsprechenden Elemente
finden, muss mann die, diesem Elemente in Gm entsprechenden
mente
x,
deren es
entsprechenden
m
gibt, fixiren,
Elemente
und zu ihnen abermals
eonstruiren.
Nun
—
in
Gn
in
zu
Eledie
jedem x
andere Elemente von
entsprechen
dem schon betrachteten y noch (n
1)
Gn, welche dem y im erwähnten symetrischen Elementensysterae zugeordnet sein werden. Desshalb entschprechen in diesem Systeme
jedem Elemente m (n
1) Elemente, und somit ist das System vom
ausser
—
—
m (n 1). Die 2m (n — 1) Doppelelemente desselben sind
dann offenbar zugleich die Doppelelemente von Gn. Somit:
„Das w-deutige Gebilde Gn enthält 2m (n
1) Doppelelemente
und folglich Gm 2n (m
1)." Selbstverständlich wird Gn 2n(m
1)
und Gm 2m (n
Verzweigungselemente
enthalten.
1)
Grade
aber
—
—
—
—
6. In einem symetrischen Elementensysteme
hat man zweierlei
Doppelelemente zu betrachten, welche wir als Doppelelemente „erster
Art" und als solche „zweiter Art" unterscheiden wollen.
Ein Doppelelement
erster Art
ist
ein
solches,
welches
durch
das Zusammenfallen eines Elementes mit einem seiner entsprechenden
entsteht.
Derartige Doppelelemente haben wir im Art.
4.
betrachtet
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35
und haben deren Zahl gleich 2w gefunden, wenn n der Grad des
Elementensystemes ist.
Ein Doppelelement zweiter Art entsteht, wenn von den n einem
Elemente entsprechenden Elementen zweie zusammenfallen.
Die Zahl der Doppelelemente zweiter Art findet
dem
in Art.
—
2w
angewendeten
5.
ganz
ähnliches
man durch
Raieonement
ein
gleich
1).
C eine algebraische Curve w-ter Ordnung ohne vielfache
Punkte oder Spitzen also eine Curve, welche von jeder Geraden ihrer
Ebene in n Punkten geschnitten wird.
Sei
7.
Man nehme in der Ebene der Curve C zwei ganz beliebige
Punkte 0, P an. Jeder durch P gehende Strahl schneidet C in n
nach diesen Punkten gehenden
Punkten a und wir wollen die von
Strahlen einander zuordnen, Dadurch entsteht am Punkte
ein symetrisches Strahlensystem, dessen Ordnung offenbar n (n
1) beträgt.
—
die entsprechenden zu
Denn um zu einem Strahle durch
finden,
hat man seine n Schnittpunkte, welche auf C entstehen, mit P zu
verbinden, von welchen Verbindungslinien jede die Curve
Punkten
weiteren
schneidet,
die
verbunden
mit
C
in (n
—
1)
entsprechende
Strahlen, liefern.
Jedem Doppelstrahle
P
durch
erster Art
entspricht
im Büschel
gehende Tangente der Curve C. Da sich nun,
fort findet, der Strahl
entspricht,
also
Strahlensystem
wird es n (n
—
OP in
dem Strahlensysteme n
—
(n
1)
Der
—
(n
so-
selbst
,
P gehende Tangenten von C liefern d.
P gehende Tangenten von C geben.
beliebig,
Punkt P ist ebenso wie der Punkt
h.
es
wird
durch
und somit
den bekannten Satz be-
:
„Eine Curve w-ter Ordnung ohne mehrfache Punkte
n
eine
n (n
1) Doppeleleraente repräsentirt und da das
so
im Ganzen In (n
1) Doppelelemente besitzt
1) solcher Doppelelemente im Strahlensystem geben,
haben wir durch vorstehende Betrachtung
wiesen
P
man
— l)mal
welche durch
n(n—
wie
— l)-ten
8.
ist
von der
Gasse."
Ebenso
leicht ergibt sich der Einfluss
mehrfacher Punkte auf
die Classenzahl einer Curve.
von C, so wird der bei R
die Curve in r zu
daher
jeder aus P nach
schneiden
und
unendlich nahen Pukten
Ist
nähmlich
R
ein
r-facher Punkt
unendlich nahe gehende Strahl
R
einem derselben gehende Strahl
nahen Punkten.
des Systemes
in (r
—
1)
weiteren zu
R
unendlich
:
:
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36
Mit anderen Worten
und
selbst
„Ein
zahl
um
daher r
stellt
—
1)
OB entspricht
sich r (r
— l)-mal
Doppelstrahlen des Strahlensystemes vor.
Einheiten."
1)
Eine Tangente
9.
der Strahl
:
—
Punkt einer Ortscurve vermindert deren Classen-
>--facher
r (V
(r
von
t
—
wird die Curve im einem Punkte a
Wenn ein
2) Punkten a schneiden.
a zusammenfällt, so wird A die Curve doppelt
berühren d. h. eine Doppeltangente von C sein.
Um die Zahl x der Doppeltangenten der Curve C zu bestimmen,
berühren und überdiess in (n
Paar dieser Punkte
nehmen wir abermals den Punkt O willkürlich in der Ebene der Curve
an und ordnen einander die Strahlen Oa zu. Es entsteht so ein
C
symetrisches Strahlensystem,
genten
dessen Doppelstrahlen
Doppeltan-
die
liefern.
Jede Doppeltangente wird, da
Doppelstrahlen
so dass also die
liefern,
genten herrührenden Doppelstrahlen 2x
Um
Punkten berührt, zwei
Zahl der von den Doppeltan-
sie in zwei
ist.
den Grad des Strahlensystemes zu erhalten,
suchen wir
die Zahl der, einem Strahle entsprechenden Strahlen.
Der Strahl schneidet C
an
C [n(n—l)
—
in
n Punkten
von jedem lassen sich
;
Tangenten ziehen von
2]
Punkte berührt und daher noch
in (n
denen jede
in
Die nach den letzteren Schnittpunkten gehenden Strahlen
sprechend dem Strahle,
somit n
(n
— 3)
[n (n
einem
— 3) Punkten die Curve schneidet.
sind
ent-
von welchem wir ausgingen. Ihre Zahl ist
1)
2] und dies ist zugleich der Grad
— —
des symetrischen Strahlensystemes.
Die Gesamintzahl der Doppelelemente
[n
— —
1)
Nun
demnach 2«(m.
ist
— 3)
2J.
sind aber die
n(n
-
Man
mehrfache Doppestrahlen.
1)
an
von
C
findet leicht,
gehenden Tangenten
dass
Tangenten (n — 2) (n — 3)-mal selbst entspricht,
— Doppelstrahlen
n (n —
(n — 2)
(n
1)
so
jede dieser
dass dieselben
liefern.
3)
Dies gibt die Gleichung
—
sich
—
— =
—
—
—
-+- n (n
2n (n
2].
3)
1)
1) (n
2) (n
3) [n (n
woraus sich nach einfacher Redukzion für die x bekannte Zahl
2x
x
ergibt.
Dies
ist
=
n
(n
— 2)
~\— —
(n-
9)
die Zahl der Doppeltangenten einer allgemeinen Curve
w-ter Ordnung.
10.
ordnet
Behält
dem
man
die
Anordnung des vorigen Artikels
Strahle Ott die Strahlen
Oa
zu, so erhält
man
bei,
und
zwei mehr-
:
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37
am
deutige Strahlenbüschel
flexionspunkte von
Es
deutig
einen (n
und
Scheitel
es ist klar,
Doppelstrahlen beider Büschel
dass die In-
liefern.
n (n-2) — n [n (w-1) -2] —
—
n (n
2) + n [n (n — 1) — 2] Doppelstrahlen
ergibt sich leicht, dass die Büschel
und daher
sind
besitzen.
C
— von an C gehenden Tangenten
— 2)-fachen Doppelstrahl und jeder der y nach den InflexionsJede der n (n
stellt
1)
punkten gehenden Strahlen einen einfachen Doppelstrahl
hat also die Gleichung
y
woraus
+ w (w — 1)
man
für
(n
die
vor.
Man
:
—
2)
Zahl
=
— 2) + n [n (n —
n (n
der Inflexionspunkte
1)
einer
— 2]
allgemeinen
Curve n-ter Ordnung die bekannte Gleichung
y r= Sn (n
—
2)
erhält.
Sezení tídy pro
mudrosloví,
Pítomní lenové
a
Emler;
a
slovozpyl
dn« 27.
prosince
Wocel, Erben, Zelený, Tieftrunk,
Pažout a Dvorský.
pp.
co hosté pp.
Pan K. Jar.
djepis
Erben
pednesl zprávu historickou od pana A.
Rybiky zaslanou „o mšanech a studentech Pražských,
pi obležení švédském 1648. zvlášt vyznamenali."
l.
Jcteí
se
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Verzeicliniss
der
seil
1.
bis
Juli
Dezember
letzten
eingelangten
186!)
Druckschriften.
dem
Schriften der Universität zu Kiel aus
Bericht
über die Thätigkeit
schaftlichen Gesellschaft
Hattala, Schleicher
im
1867
J.
und
der
— 68.
1868. Kiel 1869.
J.
naturwissen-
Galli'schen
St.
St.
Gallen 1868.
slavische Consonantengruppe. (Ge-
die
schenk des Herrn Verfasser).
Mittheilungen des
II.
Band.
1.
naturwissenschaftl.
Vereins für Steiermark.
Heft.
Jahresbericht des akadem. Lesevereins in Wien.
(1867
—
68).
gesammten Naturwissenschaften, herausgeg.
von dem naturw. Verein für Sachsen u. Thüringen. 1868 und 1869.
Monumenta graphica medii aevi. 9te Lieferung. (Durch die k.
Zeitschrift für
k.
die
Statthalterei.)
0T Tierb HMnepaT. ApxeojioriniecKOM Komhccíh zu
St.
Petersburg.
(1867).
Mémoires de
VH.
serie,
Tome
Bulletin de
1'
Academie imp. des sciences de
XII. Nr.
4,
5.
Tome
XIII.
Nr.
Academie imp. de sciences de
1'
21—37.
Von der naturforsch.
1,
St.
2,
Petersbourg.
3,
4,
5,
6,
7.
S. Petersb. T. XIII.
f.
Gesellsch.
Dr. Meyer, Ahrens
u.
Graubündens Jahresbericht (1868
:
Chr. Brügger,
G. Theobald, Die Bäder von Bormio.
bad zu Alveneu im Kant. Graubünden.
Annales de
1'
2.
69).
— V. Weber,
Das Schwefel-
observatoire roy. de Bruxelles 1869.
Mittheilungen
Abth.
—
Die Thermen von Bormio.
der
antiquar.
Gesellsch.
zu
Zürich.
Bd.
XIII.
Hft. 4. Hft. 26 u. 31.
Césare GL Orlandini, Rivelazioni Astronomiche. Bologna 1869.
Monatsberichte der kön. preuss. Akademie der Wissensch. zu
Berlin, April bis
Sitzungsber.
October 1869.
d.
kön. bayer. Akad. zu München, 1869,
1, 2,
3 Hft.
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39
Von der
k.
k.
Ökonom. Gesellsch. im Königr. Böhmen. Cengesammte Landeskultur 1869, August October.
patriot.
tralblatt für die
Hospodáské
Von
der
k.
noviny. 1869. Srpen
Polizeidirektion
k.
Amerling,
:
gegen
Liernur
Offener Brief des Capitain
—
—íjen.
Gesammelte Aufsätze.
G. Varrentrapp.
Dr.
—
—
Barrande, Reparation du genre Arethusia.
Roní
zpráva
Jahrbuch der
c.
k.
gymnasia v Teboni 1869.
realn.
k. k. geolog.
Verhandlungen der
k.
k.
Reichsanstalt 1869. April, Mai, Juni.
Bulletin de la Société imp.
Nr.
3.,
Nr.
1869. Nr.
geol. Reichsanstalt
6.
naturalistes de Moscou. 1868-
des
4.
Atti del reale Istituto Veneto de scienze, lettere ed arti. 1868.
Novemb— Ottob.
Von der
1869.
Société des
sciences physiques et naturelles
Extrait des procés-verbaux des séances
Freih.
v.
(p.
XVII
de Bordeaux:
—XXXII).
Leonhardi, Der Philosophencongress als Versöhnungs-
rath. (Gesch. d.
H. Verf.)
Schriften der kön.
physikalisch-ökonom.
Gesellsch. zu
Königs-
berg. Jahrg. 1868.
Geologische Karte der Provinz Preussen.
Annales des sciences physiques
agriculture de Lyon.
imp.
III.
Journal of the
u.
7.
Blatt.
série, T. XI.
Proceedings of the American Association
of science. 1867. August.
2.
et naturelles, publ. par la société
for
the
advancement
Cambridge 1868.
Academy
of naturel sciences of Philadelphia. VI. 3.
Proceeding of the Amer.
Academy
of arts
and sciences. 1867,
VII. Cambridge.
Lettre of the Vice-president of the Acad. of sciences, communicating in obedience to law. 1866. Washington.
Monthly report of the Deputy commissioner of the revenue,
Charge of the bureau of
statistics.
in
1869.
Annual Report of the Museum of comparative Zoology in Cambridge. 1868. 4 Hefte. Boston 1869.
Report of the Commissioners of Fisheries. Boston 1869.
Annual report of the
Institution, for the year 1867.
boards
of
regents
of the
Smithsonian
Washington 1868.
Annales of the Lyceum of Natural history of New- York. Vol.
bis VI.
Memoirs of the Boston Society of Natural History. Part IV,
I.
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40
Proceedings of the Bost. Soc. of Nat. Hist. Vol. XII.
Occasional Papers Nr.
(1
— 17.)
Entom. Corresp.)
(Harris,
Urkundenbuch, herausgeg.
Meklenburgisches
für Meklenb. Gesch.
1.
dem Verein
von
Alterthumskunde. V. Bd.
u.
Natuurkundig Tijdschrift voor Nederlandsch Indie, uitgeg. door
Vereeniging
de kon. natuurk.
in Nederl. Indie.
XXX.
Deel
Batavia
1868.
2.
u.
Harz-Vereins für Gesch.
des
Zeitschrift
2. Jahrg.
Archiv des Vereins
Bremen
u.
Verden.
genre Caiman. (Gesch.
On
H. G. Gore,
Von
für.
Gesch. und Alterthümer der Herzogth.
1869.
III.
Preudhome de Borre, Description
A.
—
une nouvelle espce du
H. Verf.)
d.
Hydrofluoric Acid. (Gesch.
Agram
der südslavischen Akademie zu
demije. Kn. VIII.
Alterthumskunde.
u.
Wernigerode 1869.
Hft.
3.
Starine. Kn.
hist.
et
Sitzungsberichte der Gesellsch. für Naturbis
H. Verf.)
I.
Mémoires de la Société de physique
Genve. T. XX. Prem. partie (1869.)
Dresden. 1869. (Octob. 1868
d.
Rad Jugoslavenske Aka-
:
und
1858,
3.
u.
4.
Hft.
Jahrbuch der
k.
de
Heilkunde
zu
Mai 1869.)
Vierteljahrsschrift der naturforsch. Gesellsch. in
—
naturelle
Zürich.
Jahrg.
Jahrg. 1867 und 1868.
k.
Central-Anstalt
für
Meteorologie und Erd-
magnetismus von C. Jelinek n. C. Fritsch. Jahrg. 1867.
Neues Lausitzisches Magazin der Oberl. Gesellsch. der Wissenschaften. 46. Bd. 1. u. 2. Abth. Görlitz 1869.
Rendiconti del r. Istituto Lombardo di scienze e lettere. Serie
IL Vol. I. Fase. 11 bis 20. Vol. IL 1 bis 10.
Memorie del r. Ist. Lomb. Vol. XL fasc. I. (Classe di lettere.)
dto.
VoL XL
dto.
f.
1 (Cl.
di
scienze matem.)
Lomb. Milano 1868.
Ist. Lomb. 1868.
Von der kön. schwedischen Akademie zu Stockholm:
Annuario del
r.
Istit.
Solenni adunanze del
Handlingar,
Ny
Öfversigt. Bd.
r.
Följd. Bd. V.
Meteorologiska Jakttagelseri
.
2.,
VI. 1—2., VII.
i
Sverige. Bd. VI., VIL, VIII.
Eugen. Resa, Omkring Jorden.
Lefnadsteckningar
I.
Sundvall, Thierarten des Aristoteles,
dto
1.
XXII—XXV.
Conspectus avium picinarum.
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41
Stal,
Hemiptera Afriana.
1
—
4.
Nordenskiold, Sketsch of Geology of Spitzbergen.
Igelstrom,
Eock
of Nullaberg.
Lindstrom, Gotlands Mollusken.
Em. Weyr,
bilde.
der mehrdeutigen
Theorie
Leipzig 1869. (Gesch.
d.
geometr,
Elementarge-
H. Verf.)
Abhandlungen der kön. Akademie der Wissensch. zu Berlin aus
dem
J.
1868.
M. Linder, Note sur
terrestre. Bordeaux 1869.
Vom
les
Variations
du magnetisme
séculaires
Verein für Geschichte und Alterthum Schlesiens:
Codex diplomaticus Silesiae. VII. Bd. (1869.)
Acta publica, Verhandlungen u. Correspond. der schles. Fürsten
und Städte, herausgeg. von Herrn. Palm. Breslau 1869.
Zeitschrift
ausgeg.
v.
W.
des
Vereins für Gesch.
Grünhagen. IX. Bd.
Kaulich, Ueber
1—2
u.
Alterth. Schlesiens,
her-
Hft.
und
die Möglichkeit, das Ziel
des Wissens. Zweite Aufl. Gratz 1870. (Gesch.
d.
die
Grenzen
H. Verf.)
Zap, esko-Moravská kronika, seš. 40. (Gesch.
d.
H. Verf.)
Urkudenbuch des Landes Ob der Ens. Herausgeg. vom Verwaltungsausschuss des
Museums
Franc. Carol. zu Linz. V. Bd.
Zeitschrift der deutschen geolog.
XXI.
Gesellsch.
2.
3.
Berlin
1869.
Bidrag tili kännedom af Finlands Natur och Folk, utgifua af
Finska Vetenskaps-Societeten 13 14 Hft. Helsingfors 1868 69.
—
—
Öfversigt af Finska Vetensk. -Societ. Ferhandlingar
XL
Gedächtnissrede auf Alex, von Nordmann. Helsingf. 1869.
Bericht über die Sitzungen der naturforsch. Gesellsch. zu Halle
im Jahre
1868.
Jahrbuch für Landeskunde von Nieder-Oestereich.
2.
Jahrgang.
Wien. 1869.
Blätter
2.
des
Vereins
für
Landeskunde
von Nieder-Oesterreich-
Jahrg. 1868.
fasc. 3. Harlem 1869.
Abhandlungen der kön. Bayerischen Akademie der Wissensch.
Archives du Musée Teyler. Vol. H.
philos.-philolog. Classe.
Abth.
1.
—
Bd.
XL
Abth.
3.
—
Histor.
Mathem. phys. Classe, Bd. X. Abth.
Classe Bd.
XI.
2.
Meissner, Denkschrift auf Carl Fr. von Martius.
A. Vogel, Ueber die Entwickelung der Agriculturchemie.
C. F.
Abhandlungen der Schlesischen Gesellsch.
für vaterländ. Cultur.
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42
Philos.-liistor.
dizin
—
Abtheilung 1869.
Abth. für Naturwissensch. u.
Me-
1868 und 1869.
Jahresbericht der Schles. Gesellsch. für vaterl. Cultur für 1868.
Von der
3.
Literary und Philosophical Society zu Manchester: Meinoirs
Series Vol.
(1868).
III.
—
Proceedings. Session 1865—1866. Vol.
V. (1866).
Proceedings. Session 1866—7. Vol. VI. (1867).
Proceedings. Session
Rud.
Die
Temple,
1867-8.
Vol. VII. (1868).
Säugethiere
ausgestorbenen
in
Galizien.
Pest. 1869.
Jahrbuch der
k.
Geolog. Reichsanstalt. Jahrg. 1869.
k.
Verhandlungen der
W.
die
Ritter
Freunde
k.
k.
Haidinger, Das
v.
k.
Montanistische
k.
Naturwissenschaften
der
Bogen 31—43.
Reichsanstalt.
geolog.
den Jahren
in
Museum und
1840
— 1850.
(Gesch. des H. Verf.).
Von
der kön. Akademie der Wissensch. zu Amsterdam:
Verhandelingen
der
Letterkunde IV. (1869).
van Wetenschappen.
van
de
k.
Mai
Wetensch.
k.
Wetenschappen.
van
en Mededeelingen der.
Afd. Natururkunde
Akad. van
Vergaderingen der
Akad.
kon.
— Verslagen
1868.
(1869;.
—
k.
Afd.
Akad.
Jaarboek
II.
3.
—
Processen-verbal van de
Akad. van Wetensch. Afd.
Natuurkunde.
Von
1868 bis April 1869.
Bijdragen tot de Dierkunde. Uitgeg. door het Genootschap „Na-
tura artis magistra" te
Archiv für
Böhmen.
I.
die
Amsterdam
1869.
Landesdurchforschung
naturwissenschaftl.
Bd. Herausgegeben von Dr. Koistka und
J.
von
Krejí. Prag
1869. (Gesch. des Landesdurchforschungs-Comités).
John Small, Some account of the original protest of the Bohemian nobles against the burning of John Huss. Edinburgh. 1861.
(Gesch. des H. Verf.).
Gemeinnützige Wochenschrift, herausg. von der Direction des
polytechn. Central-Vereins in Würzburg. 1869. (Nr. 45 bis 48).
Von
der
k.
(2 deutsche
Dr.
v.
k.
patriot,
ökon.
Gesellsch.
Kalender auf das
J.
1870
und 2 böhm. Exempl.).
Hoffinger,
Von
Jenaische Zeitschrift
der Universität.
für
Medicin
u.
Wien
von der medic.-naturwiss. Gesellsch. zu Jena. V.
Memorie
del regio Istituto
Vol. XIV. p. U.
1869.
Naturwissensch. Herausg.
1,
Veneto de scienze,
2.
lettere
ed
arti.
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43
Atti del reale
dispesa
3, 4,
2,
Memorie
Ser.
III.
Vol.
XL
2.
5,
Istit.
Veneto
di
Tomo
scienze.
XIV., ser.
III.
Vol.
XL
8.
7,
del reale Istituto
Lombardo.
di
Cl.
lettere
(1869).
Memorie
del reale Istituto
Lombardo. Classe
scienze natur.
di
Ser. III. 2.
Rendiconti del
r.
Istit.
Lomb.
Serie IL
scienze e lettere.
di
Vol. IL Fase. 11 bis 16.
Jahresbericht des akad. Lesevereins zu Graz für 1869.
Von
der kais. Akademie der Wissenschaften in Wien:
Sitzungsberichte der philos.-histor. Classe LX. Bd.
LXI. Bd.
1.
Sitzungsberichte
Nr. |,
1,
2,
-f,
2,
1,
3.
Hft.
Hft.
10.
IL Abth.
mathem.
der
7,
8,
9,
10.
naturhist.
— 1869.
I.
1868.
Cl.
Abth.
1,
I.
Abth.
IL Abth.
2.
3.
Register zu den philos.-histor. Berichten.
Nr. VI.
Fontes rerum Austriacar. Band 29. Abth.
II.
Archiv für Kunde öster. Geschichtsquellen. Bd. 40. Hft.
2.
Tabulae codicum manuscript. in bibliotheca palatina Vindobonae
asservat. Vol. IH.
Mittheilungen aus
dem
und Rügen zu Greifswald.
1.
naturwiss. Vereine von
C. Smith, Russisk Missionsvaesen
Familiae
clericorum
Bohemiae, Moraviae
Piaristenkollegiums).
Neu-Vorpommern
Jahrg.
i
Sibirien.
(Gesch.
regularium Scholarum piarum
et Silesiae, pro
anno 1870.
(Gesch.
d.
H. Verf.)
provinciae
des Prager
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Inhalt.
(Die mit
*
bezeichneten Vorträge sind ausführlich angezeigt.)
Seite
Sitzung der Classe für Philosophie, Geschichte und Philologie
Kvíala, Ueher
am
Juli 1869.
5.
die Sophokleischen Tragödien König
und Antigone eine Trilogie bilden
Sitzung der Classe für Philosophie, Geschichte und Philologie am 19. Juli.
Wo cel, Ueber die Bedeutung der Stein- und Bronzealterthümer für
die Frage, ob
Üidipus, Oidipus auf Kolonos
.
.
die Urgeschichte Slaven
4
Sitzung der Classe für die mathem. und Naturwissenschaften
Weyr,
*
am
13. October.
Ueber Kegelschnitte, welche einem Dreieck ein oder umge-
schrieben sind und einen festen Kegelschnitt doppelt berühren
Sitzung der Classe für die mathem. und Naturwissenschaften
*
3
Schöbl, Ueber Endigungen
sensitiver
Nerven
in
am
.
.
5
27. October.
neu aufgefundenen
Terminalkörperchen in der Chiropterenfiughaut, sowie über die feinere
Struktur dieser letzteren
7
Sitzung der Classe für Philosophie, Geschichte und Philologie am 2. November.
* upr, Jádro filosofie staroindické (Nach Anquetil Duperon „Oupnek'hat, id est
Secretum tegendum.")
15
Sitzung der Classe für die mathem. und Naturwissenschaften am 24. Novemb.
* Blažek, Ueber das dreiachsige Ellipsoid als Deformation der Kugel
29
aufgefasst
Sitzung der Classe für Philosophie, Geschichte und Philologie
Tieftrunk, O
konfiskaci
statkv
r.
1547. v
am
29.
Novem.
echách vykonané.
am 10. December.
.
.
31
Sitzung der Classe für die mathem. und Naturwissenschaften
*
Weyr, Ueber
algebraische Curven
Sitzung der Classe für Philosophie, Geschichte und Philologie
K.
J.
Erben, O mšanech
žení švédském
Verzeichniss der seit
schriften
1.
1.
33
am
28.
a studentech Pražských, kteí se
Decem.
pi
oble-
1648. vyznamenali
Juli bis
letzten
37
December 1869 eingelangten Druck38
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Folgende Publicationen der königl. böhmischen Gesellschaft der Wissenschaften
können durch die Verlagsbuchhandlung „Fr. Tempský"
in
Prag bezogen werden:
Palacký Fr. Würdigung der alten böhm. Geschichtsschreiber. 1830
„
Staí letopisové eští od
Cochy A. L. Memoire sur
Vorträge, gehalten bei
Hanuš
J.
r.
.
1373 do 1528.— 1829. (XVIII und 518
la dispersion
de
la ruiniere. 4.
1836
20 Sgr.
....
3 Thlr.
der ersten Jubelfeier der Gesellscb. im Sept. 1836
Werke und Abhandlungen
Verzeichniss sänimtl.
5 Sgr.
der k. böhm.
Gesellschaft der Wissenschaften. 1854
Bartoš (Bartholomäus von
im
latein.
St.
Aegydius),
J.
Böhm
J. Ballistische
Jahresformen der
— 31)
20 Sgr.
cbristl. Zeitrechn. (lOOOjähr.
Versuche und Studien.
Tomek, Základy starého místopisu Prahy.
J.
6 Sgr.
Chronik von Prag (1524
Text bearbeitet von Hofier. 1859
Kulik
4.
1,
2.
Kalender.)
1861. (195.
3,
—
4.
4
4
.
.
.
Verlag
d. k.
böhm. Ges.
d.
Wiss.
in
Prag.
J.
1769 bis 1868
— Druck
v.
Thlr.
1
.
Hanuš, Quellenkunde und Bibliographie der böhm. Literaturgeschichte
Aug. Sedláek, Rozvržení sbírek a berní r. 1615
Weitenweber R. Repertorium sämmtlicher Schriften der königl. böhm.
vom
10 Sgr,
1861
3. Taf.)
Emler, Reliquiae tabularum terrae citationum vetustissimae. 1867
Gesellschaft der Wissensch.
Thlr.
1
.
S.)
2
Thlr.
fl.
ö.W.
1.60 „
1.
—
20 Sgr.
Dr. Ed. Grégr in Prag 1870.